DE2148526A1 - Schraegdachfenster - Google Patents

Schraegdachfenster

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DE2148526A1
DE2148526A1 DE19712148526 DE2148526A DE2148526A1 DE 2148526 A1 DE2148526 A1 DE 2148526A1 DE 19712148526 DE19712148526 DE 19712148526 DE 2148526 A DE2148526 A DE 2148526A DE 2148526 A1 DE2148526 A1 DE 2148526A1
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Kurt Fritsche
Hans-Joachim Luebkert
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Hans-Joachim Lübkert,Hamburg (Deutschland) gurt Fritsche, Hamburg (Deutschland) Schrägdachfenster Die Erfindung betrifft ein Schrägdachfenster, bestehend aus einem Fensterrahmen mit einem in diesem einseitig scharnierartig angelenkten verglasten Fensterflügel.
  • Schrägdachfenster oder sogenannte Wohnraumdachfenster sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, wobei man sich Metall- oder Kunststoffkonstruktionen bedient. Bei einer bekannten Äusführungsform derartiger Schrägdachfenster wird von vorgefertigten einstückigen und geschlossenen Rahmen ausgegangen, die jeder Bedachung anpassbar sind. Die Fensterflügel dieser Schrägdachfenster sind vorzugsweise als Schwingflügel ausgebildet und bei einer bekannten Ausführungsform in einer wartungsfreien Schlittenrundführung so gelagert, dass sich der Fensterflügel stufenlos in jeder gewünschten Stellung durch seine Eigenbalance hält. ls zusätzliche Sturmsicherung sind seitlich im Fensterrahmen Feststeller vorgesehen. Der Schwingflügelgriff ist bei diesen Fenstern so angebracht, dass er auch von Personen geringer Körpergrösse bedient werden kann. Die Verriegelung ist hierbei so ausgebildet, dass zwei Öffnungsstellungen des Fensterflilgels -mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln erhalten werden können, wodurch eine regensichere und zugfreie Spaltlüftung einerseits und eine wirkungsvolle Dauerlüftung andererseits möglich ist.
  • Allen diesen bekannten Schrägdachfenstern haftet jedoch der Nachteil an, dass bei in hohen Räumen oder Treppenhäusern eingebauten Fenstern zusätzliche Einrichtungen zur Bedienung des Fensterflügels vorgesehen sein müssen. Bekannt sind mechanische Zugeinrichtungen. Auch Antriebsmechanismen mit einem selbsthemmenden Schneckenradgetriebe finden Verwendung. Derartige zusätzliche Einrichtungen sind sehr aufwendig.
  • Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, ein Schrägdachfenster zu schaffen, dessen Fensterflügel mittels einer wirtschaftlich herstellbaren Fernbedienung geöffnet und geschlossen werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schrägdachfenster gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, welches gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass der Fensterflügel mit einer motorischen, hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflügeis verbunden ist. Diese Schliess- und Öffnungseinrichtung für den Fensterflügel steht ferner über eine Verbindungsleitung mit einer Betätigungsvorrichtung in Wirkverbindung, mittels der das Öffnen und Schliessen des Fensterflügels steuerbar ist.
  • Die Einrichtung zum selbstätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflugels besteht aus einem mit der betätigungsvorrichtung verbundenen, pneumatisch betriebenen Arbeitszylinder, der einseitig an dem dem Anlenkungspunkt des Fensterflügeis am Fensterrahmen entgegengesetzten Ende des Fensterflügels am Fensterrahmen drehbar befestigt ist, während das freie Ende der mit dem Kolben des Arbeitszylinders verbundenen Hubstange am Fensterflügel angelenkt ist. Sowohl ein Arbeitszylinder als auch zwei Arbeitszylinder können für die Betätigung des Fensterflügels vorgesehen sein, wobei im letzteren Fall die beiden Arbeitszylinder an den beiden Längsseiten des Fensterflügels angreifen.
  • Ferner ist es das Ziel der Erfindung, die Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels mit einer einbruchssicheren Verriegelung zu versehen, die gleichzeitig als Sturmsicherung dient. Hierzu ist im unteren Bereich des Arbeitszylinders und unterhalb dessen Kolben eine Einrichtung zum Arretieren des Kolbens mit der Kolbenstange bei beschlossenem Fensterflügel vorgesehen, wobei diese Arretierungseinrichtung mit der Betätigungsvorrichtung für den Arbeitszylinder in Wirkverbindung steht. Die Arretierungseinrichtung kann gleichzeitig auch so ausgebildet sein, dass verschiedene Öffnungswinkel des Fensterflügels einstellbar sind. Um dies zu erreichen, weist das untere freie Ende der Kolbenstange des Arbeitszylinders, und zwar im Bereich unterhalb des Kolbens, mehrere im Abstand von einander angeordnete nutförmige Ausnehmungen auf, in die eine von der Betätigungsvorrichtung steuerbare Sperrklinke einrastbar ist.
  • Die Vorrichtung zum Betätigen des Arbeitszylinders besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse mit einem in diesem angeordneten allseitig geschlossenen zylindrischen Gehäuse mit einem Lufteinlassventil und mit einem mit der Druckleitung des Arbeitszylinders verbundenen Auslass sowie mit einem in dem zylindrischen Gehäuse angeordneten Kolben, dessen Kolbenstange mit ihrem aus dem zylindrischen Gehäuse herausgeführten Kolbenstangenende an dem die beiden Schenkel verbindenden Steg eines etwa U-förmigen Bügels befestigt ist, dessen bodenseitige Schenkelenden in Langlöchern eines Hubbügels geführte und quer zur Kolbenstangenlängsachse verlaufende Lagerbolzen tragen. Der Hubbügel besteht aus zwei zu beiden Seiten der Schenkel des die Kolbenstange tragenden Bügels angeordneten, etwa dreieckförmigen senkrechten Tragblechen, die die Langlöcher für die Lagerbolzen des U-förmigen Bügels aufweisen und die an ihren den Langlöchern abgekehrten beiderseitigen Wandungsabschnitten an dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung um eine quer zur Kolbenstangenlängsachse verlaufende Achse verschwenkbar gehalten sind und die oberhalb ihrer Anlenkungspunkte über eine plattenförmige Handhabe miteinander verbunden sind. Die dem Kolbengehäuse abgewandten Rückseiten der Tragbleche des Hubbügels sind über eine Deckplatte miteinander verbunden, die als Teil der Wandung des Gehäuses ausgebildet ist. Die Langlöcher für die Lagerbolzen des U-förmigen Bügels und die Drehachse für den Hubbügel sind derart zueinander angeordnet und. stehen so in Wirkverbindung miteinander, dass bei einem Verschwenken der Tragbleche um ihre Drehachse an dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung der Kolben in dem zylindrischen Gehäuse angehoben und abgesenkt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein in einem Dach eingebautes Schrägdachfenster mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels und mit einer Vorrichtung zum Betätigen dieser Einrichtung, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 die Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels mit einer steuerbaren Arretiereirichtung zum Verriegeln des geschlossenen Fensterflügels, teils in einer ieitenansicht teils in einem senkrelhterltichnitt.
  • Fig. 3 die aus einer mittels Druckluft beaufschlagbaren Sperrklinke bestehende Arretiereinrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 4 die aus einem Pumpaggregat bestehende Vorrichtung zum Betätigen des Arbeit so zylinders der Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, Fig. 5 das Pumpaggregat der Betätigungsvorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht.
  • Fig. 1 zeigt ein in ein Schrägdach eingebautes Fenster lo, welches aus einem Fensterrahmen 11 und einem bei 12 scharnierartig an dem Fensterrahmen 11 angelenkten verglasten Fensterflügel 13 besteht.
  • Mit dem Fensterflügel 13 ist eine iinrichtung 20 zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflügels verbunden, die über eine Verbindungsleitung 14 an eine Betätigungsvorrichtung 40 angeschlossen ist, die wohnrauminnenseitig entweder im Bereich des Fensters oder an einer beliebigen anderen Stelle des Wohnraumes angeordnet sein kann. Diese Betätigungsvorrichtung 40 wird jedoch immer so angeordnet sein, dass sie mühelos erreichbar und zu handhaben ist.
  • Die Einrichtung 20 zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels 13 besteht aus einem vorzugsweise mittels Druckluft betriebenen Arbeitszylinder 21, der aus einem zylindrischen Gehäuse 22 besteht, in dem ein Kolben 23 verschiebbar angeordnet ist, der an einem Ende einer Kolbenstange 24 angeschlossen ist.
  • Das im Innenraum des zylindrischen Gehäuses 22 liegende Kolbenstangenende ist mit 24b, während das aus dem zylindrischen Gehäuse 22 herausgeführte freie Ende der Kolbenstange 24 mit 24 a bezeichnet ist ( Fig.2). Der Arbeitszylinder 21 ist einseitig an dem Fensterrahmen 11 und mit seinem anderen Ende an dem Fensterflügel 13 befestigt.
  • Der Arbeitszylinder ist dabei so angeordnet, dass das zylindrische Gehäuse 22 bei 26 an dem Fensterrahmen 11 angelenkt ist, während das freie Ende 24a der Kolben stange 24 am Fensterflügel 13 bei 25 drehbar befestigt ist, wobei die Gesamtanordnung so getroffen ist, dass der Arbeitszylinder 21 an dem dem Anlenkungspunkt 12 des Fensterflügels 13 am Fensterrahmen 11 entgegengesetzten'L'nde des Fensterflügels 13 angreift (Fig. 1).
  • Der Kolben 23 des Arbeitszylinders 21 unterteilt den Innenraum des zylindrischen Gehäuses 22 in zwei Kammern, und zwar eine obere Kammer 27 und eine untere Kammer 28. Die untere Kammer 28 steht mit der Zuführungsleitung 14 in Verbindung, durch die Druckluft der Kammer 28 zugeführt wird, wenn der Fensterflügel 13 geöffnet werden -soll.
  • Zur Arretierung d-es Fensterflügels 13 in seiner geschlossenen Stellung ist eine Einrichtung 3o in der Kammer 28 des zylindrischen Gehäuses 22 vorgesehen, die aus einer zweiarmigen Sperrklinke 31 besteht, die bei 32 an einem Lagerbock 33 verschwenkbar gelagert ist, der gleichzeitig den bodenseitigen Verschluss des zylindrischen Gehäuses 22 bildet. Die beiden Enden bzw. Arme der Sperrklinke 31 sind mit 31a und 31b bezeichnet. Das längere Ende 31a geht in einen hakenförmig abgebogenen Abschnitt 31c über, während das Ende 31b von einer Feder 34beaufschlagt ist (Fig.
  • 2 und 3). Das hakenförmig abgebogene Ende 31c der Sperrklinke 31 steht mit einem auskragenden Abschnitt 35 am unteren Ende 24b der Kolbenstange 24 in Wirkverbindung, und zwar derart, dass die in Fig. 2 dargestellte Singriffstellung der Sperrklinke 31 von der Druckfeder 34 unterstützt und beibehalten wird.
  • Oberhalb der Drehachse 32 ist die Sperrklinke 31 bei 31d vollwandig ausgebildet bzw. die Sperrklinke 31 trägt in diesem Bereich eine Platte, die im Bereich der Austrittsöffnung 34 der Zuführungsleitung 14 zu liegen kommt. Wird Druckluft durch die Leitung 14 der Kammer 28 zugeführt, so beaufschlagt die Druckluft zunächst die Sperrklinke 31 in ihrem Abschnitt 31 d. Hierbei wird die Druckfeder 34 zusammengedrückt und die Sperrklinke 31 soweit verschwenkt, dass der hakenförmige Abschnitt 31c der Sperrklinke 31 aus dem hingreifbereich am Kolbenstangenende 24b herausbewegt wird. Die nunmehr weiter zuströmende Druckluft füllt die Kammer 28 und drückt gleichzeitig den Kolben 23 in Pfeilrichtung X, was zur Folge hat, dass der Fensterflügel 13 geöffnet wird.
  • Die Vorrichtung 40 zum Betätigen des Arbeitszylinders 21 besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 41 mit einer Vorderwand 42 und einer Rückwand 43, die-Anschlussmittel zur Befestigung des Gehäuses 41 an einer Vand oder dgl. aufweist. In diesem kastenförmigen Gehäuse 41 ist ein zylindrisches Gehäuse 44 angeordnet, welches einen Kolben 45 mit einer Kolbenstange 46 aufnimmt. Der unterhalb des Kolbens 45 liegende Raum des zylindrischen Gehäuses 44 ist mit 44a bezeichnet.
  • Im Bereich dieser Kammer 44a ist in der Wandung des zylindrischen Gehäuses 44 ein Einlassventil 47 und ein Auslass 48 vorgesehen, Letzterer ist mit der Verbindungsleitung 14 verbunden. Das Einlassventil 47 ist so ausgebildet, dass beim Anheben des Kolbens 45 Luft in die Kammer 44a gesaugt wird, die beim Absenken des Kolbens 45 durch den Auslass 48 bei geschlossenem Einlassventil 47 in die Leitung 14 gedrückt wird.
  • Vorzugsweise steht der Auslass 48 über eine bei 14 a in Fig. 4 angedeutete Leitung mit einer Steuereinrichtung 70 in Verbindung, an die sich dann die Leitung 14 anschliesst, die zu dem Arbeitszylinder 21 führte In der Steuereinrichtung ist eine Rückschlagsicherung vorgesehen.
  • Das aus dem zylindrischen Gehäuse 44 herausgeführte freie Ende 46a der Kolbenstange 46 ist an einem U-förmigen Bügel 50 aus einem Flachprofil befestigt.
  • Die Schenkel des Bügels 50 sind mit 51,52 und der die beiden Schenkel verbindende Steg mit 53 bezeichnet. Die Kolbenstange 46 ist dann an dem Steg 53 des Bügels 50 befestigt. An den Enden der Schenkel 51,52 des Bügels 50 sind je ein Lagerbolzen vorgesehen, von denen der in den Fig. 4 und 5 sichtbare Lagerbolzen mit 54 bezeichnet ist. Diese Lagerbolzen 54 sind in Langlöchern eines Hubbügels 60 geführt. Das in Fig. 5 dargestellte Langloch für den Lagerbolzen ist mit 55 bezeichnet. Der Hubbügel 6o besteht aus zwei etwa dreieckförmigen Tragblechen 61,62, die zu beiden Seiten der Schenkel 51,52 des Bügels 50 angeordnet sind.
  • An den den Langlöchern 55 abgekehrten und der Gehäusewandung 42 zugekehrten Wandungsabsohnitten sind die Tragbleche 61,62, die an ihren oberen Enden über eine plattenförmige Handhabe 64 miteinander verbunden sind, um eine quer zur Kolbenstangenlängsachse verlaufende Achse verschwenkbar in der landung 42 des Gehäuses 41 gehalten. Vorzugsweise geht die plattenförmige Handhabe 64 in eine ebenfalls die beiden Tragbleche 61,62 verbindende Deckplatte 65 über, die einen Teil der Vorderwandung 42 des Gehäuses 41 bildet. Die Handhabe 64 ist zu der von der Gehäusewandung 42 und der Deckplatte 65 gebildeten Ebene leicht abgewinkelt. Der abgewinkelte Abschnitt ist über das Gehäuse 41 hinaus verlängert. Die Gesamtanordnung und Lagerung der Lagerbolzen 54 in den Langlöchern 55 des Hubbügels 6o und die Anordnung der Drehachse für den Hubbügel 60 in dem Gehäuse 41 ist so getroffen, dass, wenn die Handhabe 64 in Pfeilrichtung X1 (Fig. 5) heruntergedrückt wird, der Bügel 50 angehoben wird und dabei gleichzeitig den Kolben 45 anhebt, so dass jedesmal, wenn die Handhabe 64 heruntergedrückt wird, Luft in die Kammer 44a des zylindrischen Gehäuses 44 angesaugt wird, während beim Hochschwenken der Handhabe 64 die in der Kammer 44a befindliche Luft durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 45 durch den Auslass 48 in die Druckluftleitung 14 zur Betätigung des Arbeitszylinders 21 gedrückt wird.
  • Dadurch, dass der Hubbügel 60 einen Bestandteil des Gehäuses 41 bildet, ist ein nach aussen hin geschlossenes und ansprechendes Pumpaggregat für die Betätigung der Einrichtung zum Öffnen des Fensterflügels geschaffen. Im oberen Bereich des Gehäuses dl kann bei 66 nch zusätzlich ein Polster aus Gummi oder federndelastischen Kunststoffen vorgesehen sein, um ein dämpfendes Abbremsen der Anhebbewegung der Handhabe 64 zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die in der Zeichnung dargestellte und vorangehend beschriebene Ausführungsform. Abweichungen in der Ausbildung der Betätigungseinrichtung für das Öffnen und Schliessen des Fensterflügels liegen genauso im Rahmen der Erfindung wie die Verwendung anderer Antriebseinrichtungen. So besteht die Möglichkeit, anstelle eines einzigen Arbeitszylinders 21 zwei Arbeitszylinder zu verwenden, die an beiden Seiten des Fensterflügels 13 angreifen. Die Betätigung der beiden Arbeitszylinder erfolgt dann gemeinsam über das Pumpaggregat 40.
  • Um den Fensterflüge; 13 in verschiedene Öffnungsstellungen halten zu können, kann das untere freie Ende 24b der Kolbenstange 24 des Arbeitszylinders 21 mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten ingriffprofilen entsprechend dem Profil 35 versehen sein, so dass die Kolbenstange. 24 in den verschiedensten Stellungen mittels des Sperriegels 31 arretierbar ist, wodurch die verschiedenen Öffnungswinkel für den Fensterflügel 13 vorgegeben sind.
  • Mittelsdes Erfindungsgegenstandes ist ein Schrägdach -fenster geschaffen., dessen Fensterflügel mit einfachen Mitteln selbsttätig geöffnet und geschlossen werden kann. Unabhängig von der Haumhöhe und unabhängig von der Anordnung des Fensters im Dach ist eine mühelose Betätigung des Fensterflügels möglich.
  • Durch die Verwendung eines Pumpaggregats für die Betätigung des Arbeitszylinders für den Fensterflügel ist eine stromunabhänsige Einrichtung geschaffen, die ein in sich geschlossenes System bildet. Lediglich durch Betätigung der Handhabe 64 der Betätigungsvorrichtung 40 wird das öffnen und Schliessen des Fensterflügels 13 gesteuert. Das Schliessen des Fensterflügels 13 erfolgt lediglich durch ein in der Vorrichtung 40 oder in der Verbindungsleitung 14 im Bereich ses Fensters vorgesehen Entlüftungsventil, welches von Hand betätigt werden kann.
  • - Patentansprüche: -

Claims (11)

  1. Patentansprüche Schrägdachfenster, bestehend aus einem Fensterrahmen mit einem an diesem einseitig scharnierartig angelenkten, verglasten Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterflügel (13) mit einer elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung (20) zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflügels (13) verbunden ist.
  2. 2. Schrägdachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20) zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflügels (13) mit einer fernbedienbaren, über eine Verbindungsleitung (14) verbundene Betätigungsvorrichtung (40) verbunden ist.
  3. 3. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20) zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflügels (13) aus einem mit der Betätigungsvorrichtung (40) verbundenen, pneumatisch betriebenen Arbeitszylinder (21) besteht, der einseitig an dem dem Anlenkungspunkt (12) des Fensterflügels (13) am Fensterrahmen (11) entgegengesetzten Ende des Fensterflügels am Fensterrahmen (11) drehbar befertigt ist, während das freie Ende der mit dem Kolben (23) verbundenen Hubstange (24) des pneumatischen Arbeitszylinders (21) am Fensterflügel (13) angelenkt ist.
  4. 4. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder (21) einseitig an dem Fensterflügel (13) und an dem Fensterrahmen (11) befestigt ist.
  5. 5. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seiten des Fensterflügels (13) Arbeitszylinder (21) vorgesehen sind.
  6. 6. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Arbeitszylinders (21) und unterhalb dessen Kolben (23) eine Einrichtung (30) zum Arretieren des Kolbens (23) mit der Kolbenstange (24) bei geschlossenem Fensterflügel (13) vorgesehen ist, die mit der Betätigungsvorrichtung (40) für den Arbeitszylinder (21) in Virkverbindung steht.
  7. 7. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30) aus einer in der mit der Zuführungsleitung (14) für das Druckmedium verbundenen Kammer (28) des Arbeitszylinders (21) drehbar gelagerten Sperrklinke (31) besteht, deren eines Ende (31b) unter der Einwirkung einer Druckfeder (34) steht, während das andere, hakenförmige Ende (31a) der Sperrklinke (31) in eine Ausnehmung (35) am Kolbenstangenende (24b) einrastbar ausgebildet und im Bereich der Austrittsöffnung (36)-der Zuführungsleitung (14) für das Druckmedium angeordnet ist.
  8. 8. Schrägdachfester nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (40) zum Betätigen des Arbeitszylinders (21) aus einem kastenförmigen Gehäuse (41) mit einem in diesem angeordneten allseitig geschlossenen zylindrischen Gehäuse (44) mit einem Lufteinlassventil (47) und mit einem mit der Druckleitung (14) des rbeitszylinders (21) verbundenen Auslass (48) sowie mit einem in -dem zylindrischen Gehäuse (44) angeordneten Kolben (45) besteht, dessen Kolbenstange (46) mit ihrem aus dem zylindrischen Gehäuse (44) herausgeführten Kolbenstangenende (46a) an dem die beiden Schenkel (51,52) verbindenden Steg (53) eines etwa U-förmigen Bügels (50) befestigt ist, dessen bodenseitigen Schenkelenden in Langlöchern (55) eines Hubbügels (60) geführte und quer zur Kolbenstangenlängsachse verlaufende Lagerbolzen (54) tragen, der aus zwei zu beiden Seiten der Schenkel (51,52) des die Kolbenstange (46) tragenden Bügels (50) angeordneten, etwa dreieckförmigen senkrechten Tragblechen (61,62) besteht, die die Langlöcher (55) für die Lagerbolzen (54) aufweisen und die an ihren den Langlöchern (55) abgekehrten Wandungsabschnitten an dem Gehäuse (41) um eine quer zur Kolbenstangenlängsachse verlaufende Achse (63) verschwenkbar gehalten sind und die oberhalb ihrer Anlenkungspunkte über eine plattenförmige Handhabe (64) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Schrägdachfenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hückseiten der Tragbleche (61,62) über eine landung (65) miteinander verbunden sind, die als ein Teil der Wandung (42) des Gehäuses (41) ausgebildet ist.
  10. 10. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (55) für die Lagerbolzen (54) und die Drehachse (63) für den Hubbügel (60) derart zueinander angeordnet und so in Wirkverbindung miteinander stehen, dass bei einem Verschwenken der Tragbleche (61,62)um ihre Drehachse (63) an dem Gehäuse (41) der Kolben (45) in dem zylindrischen Gehäuse (44) angehoben und abgesenkt wird.
  11. 11. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass das untere über den Kolben (23) des Arbeitszylinders (21) hinaus verlängerte freie Ende (24b) der Kolbenstange (24) mehrere im Abstand voneinander angeordnete Eingriffporile (35) für die Sperrklinke (31) der Arretiereinrichtung (3o) aufweist.
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