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Hans-Joachim Lübkert,Hamburg (Deutschland) gurt Fritsche, Hamburg
(Deutschland) Schrägdachfenster Die Erfindung betrifft ein Schrägdachfenster, bestehend
aus einem Fensterrahmen mit einem in diesem einseitig scharnierartig angelenkten
verglasten Fensterflügel.
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Schrägdachfenster oder sogenannte Wohnraumdachfenster sind in den
verschiedensten Ausführungsformen bekannt, wobei man sich Metall- oder Kunststoffkonstruktionen
bedient. Bei einer bekannten Äusführungsform derartiger Schrägdachfenster wird von
vorgefertigten einstückigen und geschlossenen Rahmen ausgegangen, die jeder Bedachung
anpassbar sind. Die Fensterflügel dieser Schrägdachfenster sind vorzugsweise als
Schwingflügel ausgebildet und bei einer bekannten Ausführungsform in einer wartungsfreien
Schlittenrundführung so gelagert, dass sich der Fensterflügel stufenlos in jeder
gewünschten Stellung durch seine Eigenbalance hält. ls zusätzliche Sturmsicherung
sind seitlich im Fensterrahmen Feststeller vorgesehen. Der Schwingflügelgriff ist
bei diesen Fenstern so angebracht, dass er auch von Personen geringer Körpergrösse
bedient werden kann. Die Verriegelung ist hierbei so ausgebildet, dass zwei Öffnungsstellungen
des Fensterflilgels
-mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln erhalten
werden können, wodurch eine regensichere und zugfreie Spaltlüftung einerseits und
eine wirkungsvolle Dauerlüftung andererseits möglich ist.
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Allen diesen bekannten Schrägdachfenstern haftet jedoch der Nachteil
an, dass bei in hohen Räumen oder Treppenhäusern eingebauten Fenstern zusätzliche
Einrichtungen zur Bedienung des Fensterflügels vorgesehen sein müssen. Bekannt sind
mechanische Zugeinrichtungen. Auch Antriebsmechanismen mit einem selbsthemmenden
Schneckenradgetriebe finden Verwendung. Derartige zusätzliche Einrichtungen sind
sehr aufwendig.
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Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, ein Schrägdachfenster
zu schaffen, dessen Fensterflügel mittels einer wirtschaftlich herstellbaren Fernbedienung
geöffnet und geschlossen werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schrägdachfenster
gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, welches gemäss der Erfindung
in der Weise ausgebildet ist, dass der Fensterflügel mit einer motorischen, hydraulischen
oder pneumatischen Einrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflügeis
verbunden ist. Diese Schliess- und Öffnungseinrichtung für den Fensterflügel steht
ferner über eine Verbindungsleitung mit einer Betätigungsvorrichtung in Wirkverbindung,
mittels der das Öffnen und Schliessen des Fensterflügels steuerbar ist.
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Die Einrichtung zum selbstätigen Öffnen und Schliessen des Fensterflugels
besteht aus einem mit der betätigungsvorrichtung verbundenen, pneumatisch betriebenen
Arbeitszylinder, der einseitig an dem dem Anlenkungspunkt des Fensterflügeis am
Fensterrahmen entgegengesetzten Ende des Fensterflügels am Fensterrahmen drehbar
befestigt ist, während das freie Ende der mit dem Kolben
des Arbeitszylinders
verbundenen Hubstange am Fensterflügel angelenkt ist. Sowohl ein Arbeitszylinder
als auch zwei Arbeitszylinder können für die Betätigung des Fensterflügels vorgesehen
sein, wobei im letzteren Fall die beiden Arbeitszylinder an den beiden Längsseiten
des Fensterflügels angreifen.
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Ferner ist es das Ziel der Erfindung, die Einrichtung zum Öffnen und
Schliessen des Fensterflügels mit einer einbruchssicheren Verriegelung zu versehen,
die gleichzeitig als Sturmsicherung dient. Hierzu ist im unteren Bereich des Arbeitszylinders
und unterhalb dessen Kolben eine Einrichtung zum Arretieren des Kolbens mit der
Kolbenstange bei beschlossenem Fensterflügel vorgesehen, wobei diese Arretierungseinrichtung
mit der Betätigungsvorrichtung für den Arbeitszylinder in Wirkverbindung steht.
Die Arretierungseinrichtung kann gleichzeitig auch so ausgebildet sein, dass verschiedene
Öffnungswinkel des Fensterflügels einstellbar sind. Um dies zu erreichen, weist
das untere freie Ende der Kolbenstange des Arbeitszylinders, und zwar im Bereich
unterhalb des Kolbens, mehrere im Abstand von einander angeordnete nutförmige Ausnehmungen
auf, in die eine von der Betätigungsvorrichtung steuerbare Sperrklinke einrastbar
ist.
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Die Vorrichtung zum Betätigen des Arbeitszylinders besteht aus einem
kastenförmigen Gehäuse mit einem in diesem angeordneten allseitig geschlossenen
zylindrischen Gehäuse mit einem Lufteinlassventil und mit einem mit der Druckleitung
des Arbeitszylinders verbundenen Auslass sowie mit einem in dem zylindrischen Gehäuse
angeordneten Kolben, dessen Kolbenstange mit ihrem aus dem zylindrischen Gehäuse
herausgeführten Kolbenstangenende an dem die beiden Schenkel verbindenden Steg eines
etwa U-förmigen Bügels befestigt ist, dessen bodenseitige Schenkelenden in Langlöchern
eines Hubbügels geführte und quer
zur Kolbenstangenlängsachse verlaufende
Lagerbolzen tragen. Der Hubbügel besteht aus zwei zu beiden Seiten der Schenkel
des die Kolbenstange tragenden Bügels angeordneten, etwa dreieckförmigen senkrechten
Tragblechen, die die Langlöcher für die Lagerbolzen des U-förmigen Bügels aufweisen
und die an ihren den Langlöchern abgekehrten beiderseitigen Wandungsabschnitten
an dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung um eine quer zur Kolbenstangenlängsachse
verlaufende Achse verschwenkbar gehalten sind und die oberhalb ihrer Anlenkungspunkte
über eine plattenförmige Handhabe miteinander verbunden sind. Die dem Kolbengehäuse
abgewandten Rückseiten der Tragbleche des Hubbügels sind über eine Deckplatte miteinander
verbunden, die als Teil der Wandung des Gehäuses ausgebildet ist. Die Langlöcher
für die Lagerbolzen des U-förmigen Bügels und die Drehachse für den Hubbügel sind
derart zueinander angeordnet und. stehen so in Wirkverbindung miteinander, dass
bei einem Verschwenken der Tragbleche um ihre Drehachse an dem Gehäuse der Betätigungseinrichtung
der Kolben in dem zylindrischen Gehäuse angehoben und abgesenkt wird.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 ein in einem Dach eingebautes Schrägdachfenster mit einer
Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels und mit einer Vorrichtung
zum Betätigen dieser Einrichtung, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten
Schnitt, Fig. 2 die Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels mit
einer steuerbaren Arretiereirichtung zum Verriegeln des geschlossenen Fensterflügels,
teils in einer ieitenansicht teils in einem senkrelhterltichnitt.
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Fig. 3 die aus einer mittels Druckluft beaufschlagbaren Sperrklinke
bestehende Arretiereinrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 4 die aus
einem Pumpaggregat bestehende Vorrichtung zum Betätigen des Arbeit so zylinders
der Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels, teils in einer Seitenansicht,
teils in einem senkrechten Schnitt, Fig. 5 das Pumpaggregat der Betätigungsvorrichtung
in einer schaubildlichen Ansicht.
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Fig. 1 zeigt ein in ein Schrägdach eingebautes Fenster lo, welches
aus einem Fensterrahmen 11 und einem bei 12 scharnierartig an dem Fensterrahmen
11 angelenkten verglasten Fensterflügel 13 besteht.
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Mit dem Fensterflügel 13 ist eine iinrichtung 20 zum selbsttätigen
Öffnen und Schliessen des Fensterflügels verbunden, die über eine Verbindungsleitung
14 an eine Betätigungsvorrichtung 40 angeschlossen ist, die wohnrauminnenseitig
entweder im Bereich des Fensters oder an einer beliebigen anderen Stelle des Wohnraumes
angeordnet sein kann. Diese Betätigungsvorrichtung 40 wird jedoch immer so angeordnet
sein, dass sie mühelos erreichbar und zu handhaben ist.
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Die Einrichtung 20 zum Öffnen und Schliessen des Fensterflügels 13
besteht aus einem vorzugsweise mittels Druckluft betriebenen Arbeitszylinder 21,
der aus einem zylindrischen Gehäuse 22 besteht, in dem ein Kolben 23 verschiebbar
angeordnet ist, der an einem Ende einer Kolbenstange 24 angeschlossen ist.
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Das im Innenraum des zylindrischen Gehäuses 22 liegende Kolbenstangenende
ist mit 24b, während das aus dem zylindrischen Gehäuse 22 herausgeführte freie Ende
der Kolbenstange 24 mit 24 a bezeichnet ist ( Fig.2). Der Arbeitszylinder 21 ist
einseitig an dem Fensterrahmen 11 und mit seinem anderen Ende an dem Fensterflügel
13 befestigt.
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Der Arbeitszylinder ist dabei so angeordnet, dass das zylindrische
Gehäuse 22 bei 26 an dem Fensterrahmen 11 angelenkt ist, während das freie Ende
24a der Kolben stange 24 am Fensterflügel 13 bei 25 drehbar befestigt ist, wobei
die Gesamtanordnung so getroffen ist, dass der Arbeitszylinder 21 an dem dem Anlenkungspunkt
12 des Fensterflügels 13 am Fensterrahmen 11 entgegengesetzten'L'nde des Fensterflügels
13 angreift (Fig. 1).
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Der Kolben 23 des Arbeitszylinders 21 unterteilt den Innenraum des
zylindrischen Gehäuses 22 in zwei Kammern, und zwar eine obere Kammer 27 und eine
untere Kammer 28. Die untere Kammer 28 steht mit der Zuführungsleitung 14 in Verbindung,
durch die Druckluft der Kammer 28 zugeführt wird, wenn der Fensterflügel 13 geöffnet
werden -soll.
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Zur Arretierung d-es Fensterflügels 13 in seiner geschlossenen Stellung
ist eine Einrichtung 3o in der Kammer 28 des zylindrischen Gehäuses 22 vorgesehen,
die aus einer zweiarmigen Sperrklinke 31 besteht, die bei 32 an einem Lagerbock
33 verschwenkbar gelagert ist, der gleichzeitig den bodenseitigen Verschluss des
zylindrischen Gehäuses 22 bildet. Die beiden Enden bzw. Arme der Sperrklinke 31
sind mit 31a und 31b bezeichnet. Das längere Ende 31a geht in einen hakenförmig
abgebogenen Abschnitt 31c über, während das Ende 31b von einer Feder 34beaufschlagt
ist (Fig.
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2 und 3). Das hakenförmig abgebogene Ende 31c der Sperrklinke 31 steht
mit einem auskragenden Abschnitt 35 am unteren Ende 24b der Kolbenstange 24
in
Wirkverbindung, und zwar derart, dass die in Fig. 2 dargestellte Singriffstellung
der Sperrklinke 31 von der Druckfeder 34 unterstützt und beibehalten wird.
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Oberhalb der Drehachse 32 ist die Sperrklinke 31 bei 31d vollwandig
ausgebildet bzw. die Sperrklinke 31 trägt in diesem Bereich eine Platte, die im
Bereich der Austrittsöffnung 34 der Zuführungsleitung 14 zu liegen kommt. Wird Druckluft
durch die Leitung 14 der Kammer 28 zugeführt, so beaufschlagt die Druckluft zunächst
die Sperrklinke 31 in ihrem Abschnitt 31 d. Hierbei wird die Druckfeder 34 zusammengedrückt
und die Sperrklinke 31 soweit verschwenkt, dass der hakenförmige Abschnitt 31c der
Sperrklinke 31 aus dem hingreifbereich am Kolbenstangenende 24b herausbewegt wird.
Die nunmehr weiter zuströmende Druckluft füllt die Kammer 28 und drückt gleichzeitig
den Kolben 23 in Pfeilrichtung X, was zur Folge hat, dass der Fensterflügel 13 geöffnet
wird.
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Die Vorrichtung 40 zum Betätigen des Arbeitszylinders 21 besteht aus
einem kastenförmigen Gehäuse 41 mit einer Vorderwand 42 und einer Rückwand 43, die-Anschlussmittel
zur Befestigung des Gehäuses 41 an einer Vand oder dgl. aufweist. In diesem kastenförmigen
Gehäuse 41 ist ein zylindrisches Gehäuse 44 angeordnet, welches einen Kolben 45
mit einer Kolbenstange 46 aufnimmt. Der unterhalb des Kolbens 45 liegende Raum des
zylindrischen Gehäuses 44 ist mit 44a bezeichnet.
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Im Bereich dieser Kammer 44a ist in der Wandung des zylindrischen
Gehäuses 44 ein Einlassventil 47 und ein Auslass 48 vorgesehen, Letzterer ist mit
der Verbindungsleitung 14 verbunden. Das Einlassventil 47 ist so ausgebildet, dass
beim Anheben des Kolbens 45 Luft in die Kammer 44a gesaugt wird, die beim Absenken
des
Kolbens 45 durch den Auslass 48 bei geschlossenem Einlassventil
47 in die Leitung 14 gedrückt wird.
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Vorzugsweise steht der Auslass 48 über eine bei 14 a in Fig. 4 angedeutete
Leitung mit einer Steuereinrichtung 70 in Verbindung, an die sich dann die Leitung
14 anschliesst, die zu dem Arbeitszylinder 21 führte In der Steuereinrichtung ist
eine Rückschlagsicherung vorgesehen.
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Das aus dem zylindrischen Gehäuse 44 herausgeführte freie Ende 46a
der Kolbenstange 46 ist an einem U-förmigen Bügel 50 aus einem Flachprofil befestigt.
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Die Schenkel des Bügels 50 sind mit 51,52 und der die beiden Schenkel
verbindende Steg mit 53 bezeichnet. Die Kolbenstange 46 ist dann an dem Steg 53
des Bügels 50 befestigt. An den Enden der Schenkel 51,52 des Bügels 50 sind je ein
Lagerbolzen vorgesehen, von denen der in den Fig. 4 und 5 sichtbare Lagerbolzen
mit 54 bezeichnet ist. Diese Lagerbolzen 54 sind in Langlöchern eines Hubbügels
60 geführt. Das in Fig. 5 dargestellte Langloch für den Lagerbolzen ist mit 55 bezeichnet.
Der Hubbügel 6o besteht aus zwei etwa dreieckförmigen Tragblechen 61,62, die zu
beiden Seiten der Schenkel 51,52 des Bügels 50 angeordnet sind.
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An den den Langlöchern 55 abgekehrten und der Gehäusewandung 42 zugekehrten
Wandungsabsohnitten sind die Tragbleche 61,62, die an ihren oberen Enden über eine
plattenförmige Handhabe 64 miteinander verbunden sind, um eine quer zur Kolbenstangenlängsachse
verlaufende Achse verschwenkbar in der landung 42 des Gehäuses 41 gehalten. Vorzugsweise
geht die plattenförmige Handhabe 64 in eine ebenfalls die beiden Tragbleche 61,62
verbindende Deckplatte 65 über, die einen Teil der Vorderwandung 42 des Gehäuses
41 bildet. Die Handhabe 64 ist zu der von der Gehäusewandung 42 und der Deckplatte
65 gebildeten Ebene leicht abgewinkelt. Der abgewinkelte Abschnitt ist über das
Gehäuse 41 hinaus verlängert. Die Gesamtanordnung und
Lagerung
der Lagerbolzen 54 in den Langlöchern 55 des Hubbügels 6o und die Anordnung der
Drehachse für den Hubbügel 60 in dem Gehäuse 41 ist so getroffen, dass, wenn die
Handhabe 64 in Pfeilrichtung X1 (Fig. 5) heruntergedrückt wird, der Bügel 50 angehoben
wird und dabei gleichzeitig den Kolben 45 anhebt, so dass jedesmal, wenn die Handhabe
64 heruntergedrückt wird, Luft in die Kammer 44a des zylindrischen Gehäuses 44 angesaugt
wird, während beim Hochschwenken der Handhabe 64 die in der Kammer 44a befindliche
Luft durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 45 durch den Auslass 48 in die Druckluftleitung
14 zur Betätigung des Arbeitszylinders 21 gedrückt wird.
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Dadurch, dass der Hubbügel 60 einen Bestandteil des Gehäuses 41 bildet,
ist ein nach aussen hin geschlossenes und ansprechendes Pumpaggregat für die Betätigung
der Einrichtung zum Öffnen des Fensterflügels geschaffen. Im oberen Bereich des
Gehäuses dl kann bei 66 nch zusätzlich ein Polster aus Gummi oder federndelastischen
Kunststoffen vorgesehen sein, um ein dämpfendes Abbremsen der Anhebbewegung der
Handhabe 64 zu gewährleisten.
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Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die in der Zeichnung dargestellte
und vorangehend beschriebene Ausführungsform. Abweichungen in der Ausbildung der
Betätigungseinrichtung für das Öffnen und Schliessen des Fensterflügels liegen genauso
im Rahmen der Erfindung wie die Verwendung anderer Antriebseinrichtungen. So besteht
die Möglichkeit, anstelle eines einzigen Arbeitszylinders 21 zwei Arbeitszylinder
zu verwenden, die an beiden Seiten des Fensterflügels 13 angreifen. Die Betätigung
der beiden Arbeitszylinder erfolgt dann gemeinsam über das Pumpaggregat 40.
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Um den Fensterflüge; 13 in verschiedene Öffnungsstellungen halten
zu können, kann das untere freie Ende 24b der Kolbenstange 24 des Arbeitszylinders
21 mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten ingriffprofilen
entsprechend
dem Profil 35 versehen sein, so dass die Kolbenstange. 24 in den verschiedensten
Stellungen mittels des Sperriegels 31 arretierbar ist, wodurch die verschiedenen
Öffnungswinkel für den Fensterflügel 13 vorgegeben sind.
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Mittelsdes Erfindungsgegenstandes ist ein Schrägdach -fenster geschaffen.,
dessen Fensterflügel mit einfachen Mitteln selbsttätig geöffnet und geschlossen
werden kann. Unabhängig von der Haumhöhe und unabhängig von der Anordnung des Fensters
im Dach ist eine mühelose Betätigung des Fensterflügels möglich.
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Durch die Verwendung eines Pumpaggregats für die Betätigung des Arbeitszylinders
für den Fensterflügel ist eine stromunabhänsige Einrichtung geschaffen, die ein
in sich geschlossenes System bildet. Lediglich durch Betätigung der Handhabe 64
der Betätigungsvorrichtung 40 wird das öffnen und Schliessen des Fensterflügels
13 gesteuert. Das Schliessen des Fensterflügels 13 erfolgt lediglich durch ein in
der Vorrichtung 40 oder in der Verbindungsleitung 14 im Bereich ses Fensters vorgesehen
Entlüftungsventil, welches von Hand betätigt werden kann.
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- Patentansprüche: -