DE2148479A1 - Radialgeblaese - Google Patents

Radialgeblaese

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DE2148479A1
DE2148479A1 DE19712148479 DE2148479A DE2148479A1 DE 2148479 A1 DE2148479 A1 DE 2148479A1 DE 19712148479 DE19712148479 DE 19712148479 DE 2148479 A DE2148479 A DE 2148479A DE 2148479 A1 DE2148479 A1 DE 2148479A1
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DE
Germany
Prior art keywords
fan
housing
blade ring
fan rotor
way
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Pending
Application number
DE19712148479
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Moeller
Rolf Stuehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Publication date
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Publication of DE2148479A1 publication Critical patent/DE2148479A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/16Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/16Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows
    • F04D25/166Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows using fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

2U8479
Braun Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main), Rüsselsheimer Str. 22
PT/Bas/Bbg 24. September 1971
- 86/70 -
Radialgebläse
Die Erfindung betrifft ein Radialgebläse mit einer VieJzahl von den Schaufelkranz des Gebläserotors bildenden, gleichartig in einer Förderrichtung wirkend ausgebildeten Schaufeln und einem zugeordneten Gehäuse zur Gas- bzwo Luftführung.
In verschiedenen Ausführungen sind für sehr verschiedenartige Zwecke solche Gebläse bekannt. Im allgemeinen saugen sie Gase, z.B. Luft zu KL-hlzwecken an und drücken sie durch Kanäle, Leitblechanordnungen oder aergleichen,
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.welche den [eweils gewünschten Strömungsverlauf festlegen und an deren Ende die Luft oder das sonst verwendete Gas infolge der Druckwirkung des Gebläses austritt. Dabei sind Anordnungen von Gehäuseteilen, Kanälen, oder auch des Gebläses selbst bekannt, welche bereits die angesaugte Kühlluft über zu kühlende Stellen leiten und danach noch den druckseitigen Luftstrom über bestimmte g3,vünschre Stellen führen.
Diese Gebläseausführungen erfordern einen nicht unbeträchtlichen Bau- und Raumaufwand durch die von Fall zu Fall in dem mit dem Gebläse zusammen verwendeten bzw. durch das Gebläse zu kühlenden Gerät t z.B. einem Diaprojektor, einer Dunstabzugsanlage oder dergl. - anzubringenden besonderen Leiteinrichtungen und durch d\e Anordnung des Gebläses selbst in oder an dem betreffenden Gerät. Außerdem kommt der Gebläsemotor in den sehr häufigen Fällen, in denen bereits die angesaugte Luft über zu kühlende Stellen geführt werden soll, zwangsläufig an im Betrieb relativ warme Positionen des Gerätes zu liegen, was natürlich vermieden werden sollte. Umgehen läßt sich dann diese nachteilige Motorposition wiederum nur durch aufwendige bauliche Maßnahmen, die aber aus rein räumlichen durch die jeweils verwendeten Geräte bedingten - Gründen oft gar nicht durchgeführt werden können.
^ Um wenigstens die Kühlwirkung zu verbessrn und die Lüftermotoren günstiger lagern
zu können, r,at man auch bereits zwei - z.B. beide an der Unterseite eines Diaprojektors angeordnete - Gebläse verwendet, von denen eines Kühlluft ansaugt und in den Projektor drückt, das andere Warmluft aus den Projektor "absaugt. Durcn die Verwendung zweier Gebläse und - nach wie vor - von Leitblechen und anderen Luftleitmitfeln in dem Projektor werden Mer allerdings Bau- und Raumaufwand noch weifer vergrößert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, ein neues Radialgebläse zu schaffen, welches die genannten Nachteile nicht aufweist. Das Gebläse soll gegenüber den bisherigen Bauarten räumlich gedrängt und baulich einfach ausführbar und günstig an Geräte montierbar sein und dabei eine sehr g te Wirkung durch gleichzeitiges Ansaugen von in ein Gerät oder in einen Raum zu drückenden Gasen, etwa Kühlluft und aus dem Gerät oder aus dem Raum auszubringenden Gasen, etwa Warmluft - und zwar bei guter Trennung dieser Ansaugströme - aufweisen. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, bei a!l dem das neue Gebläse so auszuführen, daß es zwar in jeweils entsprechender Dimensionierung,, jedoch in gleicher Bauart als in sich geschlossenes komplexes Aggregat an die verschiedensten Geräte oder Räumlichkeiten angeschlossen oder leicht in diese eingebaut werden kann, so daß die bisher erforderlichen oft recht aufwendigen Leitmittel in den Geräten selbst weitgehend entfallen und es nun auch unterbleibt, daß das dem Gebläse zugeordnete Leitgehäuse - wie bisher - häufig als Teil des z.B. zu belüftenden Gerätes ausgeführt werden muß, was dieses Gerät verteuert und unhandlich groß macht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaufelkranz des Radialgebläses in einer senkrecht zur Gebläserotorachse liegende Ebene durch einen Trennflansch annähernd gas- bzw. luftdicht zweigeteilt ist und die Trennwand des gleichfalls in dieser Ebene zweigeteilten Gebläsegehäuses an den kreisrunden, äußeren Umfang des Trenrfiansches diesen umgebend fluchtend anschließt, wobei jede Gehäusehälfte im zentralen Bereich des Gebläserotors eine oder mehrere Ansaugöffnungen und an einem ihrer radial äußeren Enden einen umgelenkten Ausblaskanal, und zwar derart aufweist, daß diese Ausblaskanäle beider Gehäusehälften an entgegengesetzten Gehäuseenden· und einander entgegengerichtet verlaufen.
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Durch die Erfindung werden mit nur einem Schaufelkranz eines Gebläserotors und gleichen Schaufeln in stets ein und derselben Drehrichtung des Rotors die beiden oben beschriebenen unterschiedlichen Gas- bzw. Luftströmungen erzeugt und in entgegengesetzten Richtungen geführt.
Eine baulich günstige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Trennflansch als Teil des Gebläserotors ausgebildet ist und den Schaufelkranz trägt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung zeichnet sich aus durch Anschluß des Gebläses an einen Diaprojektor derart, daß gleichzeitg kühle Außen luft zur Bildbühne gedruckt und warme Luft aus dem Lampenhaus und dessen Umgebung nach außen abgesaugt werden.
Das erfindungsgemäße Radialgebläse isf vielseitig verwendbar, unter anderem bei und in Verbindung mit Diaprojektoren und Filmvorführgeräten, Trockengeräten, Fensterlüftern, Klimageräten, Dunst- und Rauchabzügen, Filtern, elektronischen Geräten, Geräten zum Austausch verschiedener Medien ganz allgemein.
Anhand der auf das Erfindungswesentliche beschränkten Zeichnung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren erfindungsgemäßen Details beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt quergeschnitten ein erfindungsgemäßes Gebläse, welches in einem Diaprojektor angeordnet ist, dessen sichtbare Wände gleichfalls in einer quergeschnittenen Draufsicht gezeigt sind.
Mit 1 ist der mit gleichartig in einer Förderrichtung wirkend ausgebildeten Schaufeln besetzte Schaufelkranz bezeichnet. Der Flansch 2 teilt in einer senkrecht zur Gebläserotorachse 3 liegenden Ebene diesen Schaufelkranz annähernd luftdicht in zwei Teile. Praktisch ist dies liier so durchgeführt,
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dai3 zwei gleichartige Schaufelkranzhälften an beiden Seiten des Flansches befestigt sind, wobei der Flansch selbst Teil des Rotors und mit der Gebläserotorwelle verbunden ist. 4 ist der Motor des G-bläses, welcher kaltseitig untergebracht ist, wie sich aus den weiteren Ausführungen und der Zeichnung ergibt. Durch mittige Trennung des Schaufelkranzes 1 mittels Flansch 2 erzielt man annähernd gleiche Luftmengen auf beiden Seiten des Gebläses. Das Bild zeigt den Schaufelkranz in der Schaufelebene geschnitten.
Fluchtend-und mit sehr wenig Spiel schließt die Trennwand 5 des Güäsegehäuses an den Trennflansch 2 des Schaufelkranzes 1 an. Sie umgibt dabei seinen ganzen äußeren kreisrunden Umfang. Das Gehäuse ist also ebenfalls in zwei Hälften geteilt. Jede dieser Hälften weist eine Luftansaugöffnung ό, auf sowie an einem ihrer radial äußeren Enden einen umgelenkten Ausblaskanal 8, 9. Beide Kanäle 8, 9 verlaufen an entgegengesetzten Gehäuseenden und einander entgegengerichtet.
Der Schaufelkranz 1 des Gebläserotors saugt nun bei gleichbleibender Drehrichtung und mit den gleichen Schaufeln einerseits über das Gitter 10 der Projektoraußenwand und die Ansaugöffnung ό Kaltluft (Pfeile 11) an, die er über Kanal 8 (Pfeile 12) durch eine Öffnung in der Wand 13 des Projektors zur Bildbühne und zu dem Dia 14 drückt, andererseits saugt er Warmluft (Pfeile 15) aus der Umgebung der Lampe bzw. des Lampenhauses 16 ab über den Kanal 9, nämlich mittels der anderen, jenseits des Flansches 2 liegenden Hälften seiner Schaufeln. Mit 17 ist der schematisch gezeichnete Kondensor und mit 13 eine andere Wand des Projektors bezeichnet.
Mit 19 ist eine der Konsofen zur Anbringung des Gebläses am Projektor bezeichnet. Der den gesamten Rotor tragende Gebläsemotor ist im Gebläsegehäuse befestigt, was zeichnerisch nicht näher dargestellt ist. Das gesamte Radialgebläse mitsamt seinem Gehäuse und den in diesem enthaltenen Ausblaskanälen läßt sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus wenigen einfachen Teilen herstellen.
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Claims (3)

  1. 2H8A79
    Patentansprüche
    Radialgebläse mit einer Vielzahl von den S chaufel kranz des Gebläserotors bildenden, gleichartig in einer Förderrichtung wirkend ausgebildeten Schaufeln und einem zugeordneten Gehäuse zur Gas- bzw. Lüftführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelkranz (1) in einer senkrecht zur Gebläserotorachse liegenden Ebene durch einen Trennflansch (2) annähernd gas- bzw. luftdicht zweigeteilt ist und die Trennwand (5) des gleichfalls in dieser Ebene zweigeteilten Gebläsegehäuses an den kreisrunden, äußeren Umfang des Trennflansches (2) diesen umgebend fluchtend anschließt, wobei jede Gehäusehälfte im zentralen Bereich des Gebläserotors eine oder
    W" mehrere Ansaugöffnungen (6, 7) und an einem ihrer radial äußeren Enden
    einen umgelenkten Ausblaskanal und zwar derart aufweist, daß diese Ausblaskanäle (8,9) beider Gehäusehälften an entgegengesetzten Gehäuseenden und einander entgegengerichtet verlaufen.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennflansch (2) als Teil des Gebläserotors ausgebildet ist und den Schaufelkranz (1) trägt.
    P
  3. 3. Gebläse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
    durch seinen Anschluß an einen Diaprojektor derart, daß gleichzeitig kühle Außenluft zur Bildbühne gedrückt und warme Luft aus dem Lampenhaus und dessen Umgebung nach außen abgesaugt werden.
    3098U/0488
DE19712148479 1971-09-29 1971-09-29 Radialgeblaese Pending DE2148479A1 (de)

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Family

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DE (1) DE2148479A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938170A1 (de) * 1988-11-16 1990-05-17 Sanyo Electric Co Geschirrspuelmaschine mit trockner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3938170A1 (de) * 1988-11-16 1990-05-17 Sanyo Electric Co Geschirrspuelmaschine mit trockner

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