DE2148441C3 - Vorrichtung zur unterdruckab hangigen Verstellung des Zundzeit Punktes von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

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? ΐ ^{hM dnen Ver}S^{aser I2}' ^Befi"^t sich das Wechselgetriebe 70 im hohen

eine A,h 7° ' ^{M zu}S^e'<*et wird, in Gang, so veranlaßt der Schalter 68 das Erregen der

Jf J ι/Γη_ΟΡίΤη ♦ ^hwenkbar eine Drossel- Magnetspule 58, so daß der Magnetanker 43 gegen

ne^P _r ^P MüJZ^I ^1St· K^{DaS SaUgrohr 14 ist mit} die Kraft der Feder 79 angehoben wird, so daß seine L^-Sn ^bwarts der Drosselklappe ₅ Stirnfläche 47 gegen den Ventilsitz 42 anJiegt und

ΛΓ^Γη S ^Ut"-^rn^{eine Leitun}S ^{22 und 24} seine Spitze 46 von dem Ventilsitz 41 abgehoben

Ji^{11 Ckv}"^steller 2« vebd d h 47

S seine Spitze 46 von dem Ventilsitz 41 g

7H₁S^SJi ,^er 2« verbunden, der an wird. Durch das Anfahren der Stirnfläche 47 gegen einen.Zündverteiler 28 vorgesehen ist. In die Lei- den Ventilsitz 42 wird dei Außenluftdruck von dem

ie Lei den Ventilsitz 42 wird dei Außenluftdruck von dm

D ^ivH_enitv_en^^a^^^en ofu^{einge§lieden} Unterdruckversteller 26 getrennt und vom Saugrohr

Das Magnetventil 30 (Fig2) hat ei Slk 3 dh d

ofu^g§ Unterdruckversteller 26 getrennt und vom g

(ig.2) hat einen Spulenka- io !4 über die Leitung 22, die öffnung 33, durch den

sien 31 mit einer zentralen Bohrung 32, deren eines Ventilsitz 41, die querliegende Öffnung 34 und die Ende 33 mit der Leitung 22 verbunden ist und die Leitung 24 ein Unterdrucksignal zum Unterdrückter eine in Quernchiung hegende öffnung 34 an versteifer 26 geleitet, um den Zündzeitpunkt vordie Leitung 24 angeschlossen ist. Der Spulenkasten zuverlegen

PnTeW /Γ⁵ ^f|^{USes 3S und trä}§^{1 am l}5 Falls gewünscht, kann die Mündung 20 dicht ober-

einen Ende emen Schirm 36 Em Einsatz 37 ist über halb de? Drosselklappe 16 angeordnet werden, so

γΓ»",. πίΐη,πΐ H η f 35-verbunden und daß ihr Rand bei der Öffnungsbewegung über die

hegt > η offenen Ende der zentralen Bohrung 32. Der Mündung bewegt wird. Über diese Mündung 20

Einsatz 37 enthalt eine zent.ale Bohrung 39, die würde ein Unterdruck aus dem Saugrohr 14 nur bei

durch emen Hiter 40 aus Urcthanschaum mit der _M offener Drosselklappe 16 abgefühlt werden, so daß

Außenluft m Verbindung steht. Im Bereich der öff- der Unterdruckversteller 26 nur bei geöffneter Dros-

niing 33 .st ein Ventils.tz 41 und im Bereich der Öff- seiklappe und im hohen Garn» befindlichem Wechsel-

ηιιημ 39 ein Ventilsitz 42 gebildet. _üclrje^ _{wjrksam ist wiihrend eine} Vorverlegung des

innerhalb der zentralen Bohrung 32 ist zwischen Zündzeitpunktes unterbleibt, wenn die Drosselklappe

dem ventilsitz« und« beweglich ein Magnetanker 25 16 geschlossen ist, um das Fahrzeug zu verzögern,

43 angeordnet Wie Fig. 3 zeigt, sind der Anker 43 obwohl das Wechselsetriebe 70 noch kurzzeitig im

und die zentrale Bohrung 32 im wesentlichen sechs- hohen Gang verbleibt:

eck.« ausgebildet, wobei mehrere Nuten 45 in der Wie Fig. 1 zeigt, kann die Magnetspule 58 durch zentralen Bohrung 32 Luftkanäle zwischen den Öff- einen Schalter 80 unabhängig von dem vom Getriebe nungen 39 und 34 bilden. Der Magneianker 43 hat 30 abhängigen Schalter 68 erregt werden. Bei gewissen am unteren hnde eine konische Spitze 46, die mit Brennkraftmaschinen ist eine Vorverlegung des dem Ventilsitz 41 zusammenarbeitet und eine obere Zündzeitpunktes erwünscht, wenn die Maschinenebene Stirnfläche, die mit dem Ventilsitz 42 zusam- temperatur unterhalb 28" C liegt, gleichgültig, in menarbeitet. welchem Gang sich das Wechselgetriebe befindet

bine Magnetspule 58 ist auf den Spulenkasten 31 35 Dies wird durch Schließen des Schalters 80 durch

aufgewickelt und über einen Leiter 60 mit einer einen Thermostaten ermöglicht, der auf die Kühltem-

Spannangsquelle 62 über einen Zündschalter 64 der peratur der Brennkraftmaschine anspricht und dann

Brennkraftmaschine verbunden (Fi g. 1). Ein anderer die Err, aing der Magnetspule 58 bewirkt.

Leiter 66 verbindet die Magnetspule 58 mit einem Ebens.- wird bei bestimmten Brennkraftmaschinen

•^C α Μ,-^ter 1 ·^{Öer den KreiS an Masse legt}' ^{wenn 40 L>inc} Vorverlegung des Zündzeitpunktes gewünscht, er in Abhängigkeit von einem Flüssigkeitsdruck zum wenn sich die^Kühlmitteltemperatur der Brennkraft-Einschalten der Kupplung für direkten Gang in maschine der oberen Grenze, beispielsweise 105" C, einem automatischen Wechselgetriebe 70 geschlossen nähert. Der Schalter 80 kann unter derartigen Bewird. Bei Fehlen eines derartigen Einschaltdruckes triebsbedinaungen ebenfalls geschlossen werden, um ist der Kreis unterbrochen. Das automatische Wech- 45 die Erregung der Magnetspule 58 und damit die Vorselgetnebe 70 enthält mehrere wahlweise schaltbare Verlegung des Zündzeitpunktes zu bewirken.
Gange zwischen einer Eingangswelle 72 und einer Ferner ist bei bestimmten Brennkraftmaschinen Ausgangswcllo 74. Bei niedrigem Gang wird das erwünscht, die Vorverlegung des Zündzeitpunktes Verhältnis zwischen den Drehzahlen der Eingangs- für eine vorgegebene Zeit, beispielsweise 20Sekunwelle 72 und der Ausgangswelle 74 stärker verringert 50 den, nach dem Anspringen der Brennkraftmaschine als bei eingeschaltetem hohen Gang. vorzusehen. Auch zu diesem Zwecke kann der Schal-

Wie Fig.4 zeigt, enthält der Unterdruckversteller ter 80 durch ein Verzögerungsrelais geschlossen wer-26 eine Membran 76, die durch eine Feder 78 in den. das nach einer bestimmten Zeit nach Erregen Richtung einer Spätzündung auf den Zündvei teiler durch einen Kreis abfällt, der beispielsweise auf den 28 einwirkt. Bei Zuleiten eines Unterdrucksignals 55 Öldruck der Brennkraftmaschine als Indiz für das durch die Leitung 22 und 24 zum Unterdruckverstcl- Anspringen der Brennkraftmaschine ansprechend geler 26 auf die rechte Seite der Membran 76 wird schlossen wird.

diese gegen die Kraft der Feder 78 verstellt und ver- Bei einem Getriebe, das von Hand geschaltet wird,

legt den Zündzeitpunkt vor. also keinen Flüssigkeitsdruck zum Betätigen des

Bei stromloser Magnetspule 58 (Fig. 2) drückt 60 Schalters 68 liefert, kann die Betätigung des -Schaleine Feder 79 den Magnetanker 43 nach unten, so tcrs 68 durch das Schaltgestänge des Wechselgctriedaß seine Spitze 46 die Öffnung 33 verschließt. Es bes erfolgen.

kann dann kein Unterdrucksignal vom Saugrohr 14 Bei einem automatischen Zweiganggetriebe ist es

zum Unierdruckversteüer 26 gelangen. Der Unter- zweckmäßig, die Vorverlegung der Zündung nur im

druckverteiler 26 wird dann über die Leitung 24, 65 hohen Gang zu gestalten, jedoch im niedrigen Gang

die querliegende Öffnung 34, die Nuten 45 und die zu verhindern. Bei einem automatischen Dreigangge-

öffnung 39 durch den Filter 40 zur Außenluft ver- triebe ist es zweckmäßig, die Vorverlegung des

ΠUIlClCn. "7iiii» 1^fMt ΐΛΐ inL-ldc nur im hnrhctpn Γιϊΐηη vii r*Pctuttr»n

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und dies im mittleren und unteren Gang zu unterbin- dingt die hohe Leerlaufdrehzahlstellung der Drosseiden. Bei einem handgeschalteten Dreiganggetriebe ist klappe 16.

es zweckmäßig, die Vorverlegung des Zündzeitpunk- Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht die tes nur im hohen Gang zu gestatten und in den nie- Drossclklappeneinstellung für Verzögerung bei im drigeren Gängen und bei ausgerückter Kupplung zu 5 hohen Gang befindlichem Wechselgetriebe und geunterbinden. Bei einem handgeschalteten Viergang- schlossener Drosselklappe auf eine hohe Leerlaufgetriebe ist es vorteilhaft, die Vorverlegung des drehzahl und auf eine niedrige Leerlaufdrehzahl bei Zündzeilpunktes auf den dritten und vierten Gang zu im niedrigen Gang befindlichem Wechselgetriebe. Es beschränken, während bei anderen Brennkraftma- ist hierdurch bei der Verzögerung mit im hohen schinen eine Beschränkung auf den vierten Gang al- io Gang befindlichem Wechselgetriebe eine einwandlein zweckmäßig ist Unter bestimmten Bedingungen freie Verbrennung gewährleistet, und zugleich ein erist eine Zündzeitpunktverstellung auch bei Rück- höhter Brennstoffverbrauch und die Neigung zum wärtsantrieb erwünscht. Weiterlaufen der Brennkraftmaschine im Dieselbe-

Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 ist in den trieb unterbunden. Diese Steuerung der Drosselklap-Magnetanker 43 ein Drosselklappenanschlag 150 15 penstellung ist mit der Steuerung des Zündzeitpunkeingeschraubt und erstreckt sich durch die Bohrung tes durch ein einziges Steuergerät ermöglicht, wo-39 des Einsatzes 37 bis neben einen Drosselklappen- durch der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht wird hebel 151, der an der Achse 18 der Drosselklappe und zugleich eine Minderung der schädlichen Besitzt. Bei erregter Magnetspule 58 bei im hohen Gang standteile in den Auspuffgasen erreicht ist.
befindlichem Wechselgetriebe kommt der Anschlag ao Bei gewissen Brennkraftmaschinen kann selbst bei 150 zur Anlage gegen den Hebel 151 und verhindert Stellung der Drosselklappe 16 in der niedrigen Leerein weiteres Schließen der Drosselklappe 16 über laufdrehzahlstellung ein Weiterlaufen der Brenndiese hohe Leerlaufdrehzahlstellung. Hierdurch ist kraftmaschine im Dieselbetrieb eintreten. Es kann ein ausreichender Luftstrom zur Brennkraftmaschine das Magnetventil 30 eine zusätzliche Wicklung erhalgewährleistet, um eine einwandfreie Verbrennung zu a$ ten, die durch den Zündschalter 64 erregt wird und gewährleisten, wenn die Drosselklappe 16 zur Verzö- dann eine Zwischenstellung des Anschlages 150 begerung der Brennkraftmaschine geschlossen wird. wirkt. Bei einer derartigen Ausbildung würde eine Nachdem das Wechselgetriebe 70 auf einen niedrige- hohe Lecrlaufstcllung der Drosselklappe bei Verzören Gang umgeschaltet hat, wird die Magnetspule 58 gerung mit geschlossener Drosselklappe und im hostromlos, und der Anschlag 150 wird zurückgezogen. 30 hen Gang befindlichem Wechselgetriebe eingestellt Es kann dann die Drosselklappe 16 in die niedrige werden, während die mittlere Stellung des Anschla-Leerlaufdrehzahlstellung gelangen, bei der der Luft- ges für den Betrieb bei Leerlaufdrehzahl bestimmt ist strom durch die übliche nicht dargestellte Einstell- und eine Stellung für noch weiter geschlossene Drosschraube gegeben ist. Die dann zugeführte Luft selklappe zum Unterbinden des Weiterlaufens der reicht aus, um einen einwandfreien Leerlauf zu er- 35 Brennkraftmaschine im Dieselbetrieb nach Abstellen möglichen. der Zündung eine weitere Drosselung der Luftzufuhr

Das Magnetventil 30 ist am Vergaser 12 über bewirkt. Auch bei einer derartigen Ausbildung des

einen Halter 152 befestigt und durch eine Mutter 153 Anschlages 150 wird das Magnetventil 30 zur Steue-

festgelegt. Der Kopf 154 des Anschlages 150 ist zur rung des Zündzeitpunktes verwendet.

Aufnahme eines Schraubenschlüssels ausgebildet, so 40 Ebenso kann es bei gewissen Brennkraftmaschinen

daß durch Verdrehen des Anschlages 150 auf dem erwünscht sein, den Schalter 68 bei einer vorgegebe-

Gewinde des Magnetankers 43 eine Einstellung vor- nen Drehzahl der Brennkraftmaschine oder einer

genommen werden kann. Dies ist möglich, da der vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit zu schalten,

Magnetanker 43 und die ihn aufnehmende Bohrung also nicht abhängig von dem Gang im Getriebe. Die

32 sechseckigen Querschnitt aufweisen. Die Einstel- 45 Beeinflussung des Magnetventils 30 bliebe unter der-

lung des Anschlages 150 zum Magnetanker 43 be- artigen Bedingungen unverändert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Brennstoffverbrauch und ein gleichmäßiger Lauf der Patentansprüche: Brennkraftmaschine gewährleistet ist. Ferner ist bei neuzeitlichen Brennkraftmaschinen

1. Vorrichtung zur unterdruckabhängigen Ve r- zwecks Verbesserung der Verbrennung unter Verstellung des Zündzeitpunktes von ein Wechselge- 5 zögerungsbedingungen bei geschlossener Drosseltriebe antreibenden Brennkraftmaschinen, bei klappe und hohen Drehzahlen bekannt, eine erhöhte welcher zwecks Minderung schädlicher Bestand- Leerlaufluftmenge zuzuteilen, wozu das Schließen teile der Auspuffgase eine selbsttätige Verstellung der Drosselklappe bis in eine Stellung, die einer hcdes Zündzeitpunktes auf spät durch Steuerglieder hen Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine entin der Leitung zwischen Saugrohr und Unter- io spricht, gestattet wird. Diese erhöhte Leerlaufluftdruckversteller in Abhängigkeit von bestimmten menge kann jedoch nach dem Abschalten der Zün-Betriebszusländen erfolgt, indem in der Verbin- dung ein Weiterlaufen der Brennkraftmaschine im dungsleitung zwischen dem Saugrohr und dem Dieselbetrieb veranlassen.

Unterdruckversteller ein Ventil vorgesehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

das bei Einschaltung eines niedrigen Ganges im *5 Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart wei-

Wechseleetriebe schließt und bei Einschaltung ter auszugestalten, daß sie auch ein derartiges

eines hohen Ganges im Wechselgetriebe geöffnet Weiterlaufen der Brennkraftmaschine im Dieselbe-

ist, nach Patent 2 015 487, dadurch ge- trieb verhindert.

kennzeichnet, daß das bewegliche Ventil- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geglied (43) des Ventils (30) einen Anschlag (150) 20 löst, daß das bewegliche Ventilglied des Ventils aufweist, der mit der Drosselklappe (16) der einen Ansehlag aufweist, der mit der Drosselklappe Brennkraftmaschine (10) zusammenarbeitet und der Brennkraftmaschine zusammenarbeitet und dcdeiLii Schließen über eine, einer hohen Leerlauf ren Schließen über eine, einer hohen Leerlaufdrehdrehzahl der Brennkraftmaschine entsprechende zahl der Brennkraftmaschine entsprechende Stellung Stellung hinaus bei im hohen Gang befindlichem 25 hinaus bei im hohen Gang befindlichem Wechselge-Wechselgetriebe verhindert, und deren Bewegung triebe verhindert, und deren Bewegung in eine, einer in eine, einer niedrigen Leerlaufdrehzahl der niedrigen Leerlaufdreh/ahl der Brennkraftmaschine Brennkraftmaschine entsprechende Stellung bei entsprechende Stellung bei im niedrigen Gang beim niedrigen Gang befindlichem Wechselgetriebe findlichem Wechselgetriebe oder abgeschalteter Zün- oder abgeschalteter Zündung gestattet. 30 dung gestattet.

2. Vorrichtung nach Anspruch I mit einem als Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine ein-Mugiietventil ausgebildeten Ventil, dadurch gc- fache Ausbildung tier Vorrichtung, da das Ventil zukennzcichnct. daß die Magnetspule (58) des Ven- sätzlich die Funktion des Unterbindens des Weitertils (30) unabhängig über einen auf Temperatur- laufens der Brennkraftmaschine im Dieselbetrieb änderungen ansprechenden Schalter erregbar ist. 35 übernimmt. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Vorrichtung die Veränderung der Schließstellung der kennzeichnet, daß der auf Temperaturänderun- Drosselklappe in Abhängigkeit von dem im Wechselgen ansprechende Schalter (80) durch ein Ver- getriebe herrschenden Gang. Bei Verzögerung mit zögerungsrelais schließbar ist, das mit dem Zünd- geschlossener Drosselklappe und im hohen Gang beschälter (64) der Brennkraftmaschine (10) in 40 findlichen Wechselgetriebe wird die der Brennkrafteinem Kreis liegt und den Strom zur Magnetspule maschine zugeführte Luftmenge vergrößert, und eine (58) des Ventils (30) nach einer vorgegebenen weitergehende Schließung der Drosselklappe kann Zeit nach dem Anspringen der Brennkraftma- erst erfolgen, nachdem das Wechselgetriebe in einen schine abschaltet. . niedrigeren Gang umgeschaltet ist.

45 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei

einer derartigen Vorrichtung mit einem als Magnetventil ausgebildeten Ventil vorgesehen, daß die Magnetspule des Ventils unabhängig über einen auf

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Temperaturänderungen ansprechenden Schalter er-

zur unterdruckabhängigen Verstellung des Zündzeit- 50 regbar ist.

punktes von ein Wechselgetriebe antreibenden Hierbei kann der auf Temperaturänderungen an-Brennkraftmaschinen, bei welcher zwecks Minderung sprechende Schalter durch ein Verzögerungsrelais schädlicher Bestandteile der Auspuffgase eine selbst- schließbar sein, das mit dem Zündschalter der tiilige Verstellung des Zündzeitpunktes auf spät Brennkraftmaschine in einem Kreis liegt und den durch Steucrglieder in der Leitung zwischen Saug- 55 Strom zur Magnetspule des Ventils nach einer vorgerohr und Unterdruckversteller in Abhängigkeit von gebenen Zeit nach dem Anspringen der Brennkraftbestimmten Belriebszuständen erfolgt, indem in der maschine abschaltet.

Verbindungsleitung zwischen dem Saugrohr und dem In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

Unterdruckversteller ein Ventil vorgesehen ist, das Erfindung in schematischer Weise dargestellt. In der

bei Einschaltung eines niedrigen Ganges im Wechsel- 60 Zeichnung ist

getriebe schließt und bei Einschaltung eines hohen Fig. 1 eine Brennkraftmaschine mit einer Vorrich-

Ganges im Wechselgetriebe geöffnet ist, und stellt tung nach der Erfindung,

eine Verbesserung der Vorrichtung nach Patent F i g. 2 ein senkrechter Schnitt durch das Magnet-

015 487 dar. ventil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in größe-

Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ergibt 65 rem Maßstabe,

sich bei Betrieb in niedrigen Gängen eine einwand- F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2 und

freie Zusammensetzung der Auspuffgase, während Fi g. 4 ein Schnitt durch einen Unterdruckvcrstel-

bei Betrieb in hohen Gängen ein w.iischaftlicher ler, der in die Vorrichtung eingegliedert ist.