DE2652733C2 - Elektromagnetisch gesteuerte Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Elektromagnetisch gesteuerte Einspritzanlage für BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE2652733C2 DE2652733C2 DE2652733A DE2652733A DE2652733C2 DE 2652733 C2 DE2652733 C2 DE 2652733C2 DE 2652733 A DE2652733 A DE 2652733A DE 2652733 A DE2652733 A DE 2652733A DE 2652733 C2 DE2652733 C2 DE 2652733C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- injection
- internal combustion
- circuit
- injection system
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000002347 injection Methods 0.000 title claims description 33
- 239000007924 injection Substances 0.000 title claims description 33
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 6
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 14
- 239000007858 starting material Substances 0.000 claims description 7
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 4
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 4
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 229930195733 hydrocarbon Natural products 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000003252 repetitive effect Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000005496 tempering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/18—Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
- F02D41/182—Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow for the control of a fuel injection device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch gesteuerte Einspritzanlage für intermittierende Einspritzung
bei Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 19 56 689 ist eine derartige Vorrichtung
zum Einspritzen von Brennstoff in eme Brennkraftmaschine
bekannt, wobei ein Elektromagnet am Einspritzventil Impulse unterschiedlicher Länge zum öffnen
des Einspritzventils von einer mit einer rotierenden Scheibe zusammenwirkenden Lichtschrankenanordnung
erhält, wobei das Hilfsdrosselorgan die Relativstellung zweier Teile dieser Anordnung zur Impulsänderung
verändert. Dabei ist ein Druckregler für den Brennstoff vorgesehen, der in Abhängigkeit vom Unterdruck
der Ansaugleitung zwischen den beiden Drosselorganen arbeitet. Die Dauer einer jeden Brennstoffeinspritzung
wird während des Anlassens der Maschine verlängert. Diese einfache Verlängerung ist für ein zuverlässiges
Anlassen der kalten Maschine bei bestimmten Temperaturbedingungen ungenügend.
Eine entsprechende Einspritzanlage ist in der FR-PS 46 642 wiedergegeben, wobei eine elektronische Einrichtung
zur Steuerung des elektromagnetischen Einspritzventils vorgesehen ist.
Ferner ist aus der DE-US 17 51 802 bekannt, ein Hilfsstartventil
vorzusehen, um für den Start in kaltem Zustand Brennstoff unter Druck in die Ansaugleitung einzuspritzen.
Dadurch ist ein zusätzliches Einspritzorgan erforderlich, durch das die Wände der Ansaugleitung
benetzt werden, was insbesondere bei sehr niedrigen Temperaturen ungünstig ist.
Schließlich ist es aus der DE-OS 20 53 000 bekannt, die Einspritzung der Kraftstoffmenge im Bereich niederer
Drehzahlen intermittierend während des Saughubs und bei höherer Drehzahl kontinuierlich durchzuführen,
damit bei großer Ventilüberschneidung im niederen Drehzahlbereich bei großer Last ein zu starker Anstieg
von unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Abgas vermieden wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einspritzanlage der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß ein zuverlässiges Anlassen der kalten Maschine bei allen Temperaturbedingungen gewährleistet
ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch wird zur Verbesserung
des Anlassens des Motors die notwendige Gemischanreicherung nicht durch regelaufwendige Verlängerung
des Einspritzintervalls erreicht, sondern durch Abändern des intermittierenden Einspritzsignals
in ein kontinuierliches Signal unter gleichzeitiger Absenkung des Systemdrucks bzw. des Brennstoffdrucks
am Einspritzventil. Der mit der kontinuierlichen Einspritzung in günstiger Weise zusammenwirkende
Druckregler kann beispielsweise die in der FR-PS 15 46 748 bekannte Bauweise haben, der beim Anlassen
des Motors automatisch einen geringen Brennstoffdruck einstellt, weil der zwischen den Drosselorganen
herrschende Unterdruck gering ist. Es können jedoch auch andere Vorrichtungen vorgesehen werden, welche
den Druck verringern, solange das Einspritzventil ständig offen ist.
Voi teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Gesamtausbildung der Ein-Spritzanlage,
Fig. 1 schematisch die Gesamtausbildung der Ein-Spritzanlage,
Fig.2 ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung
des Steuergeräts, und
F i g. 3 eine Übersicht über die Signale, welche an den durch den Zeilen der F i g. 3 entsprechende Buchstaben
angegebenen Punkten der Schaltung der F i g. 2 erscheinen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage hat allgemein eine
Ausbildung, welche z. B. der in der FR-PS 21 46 642 beschriebenen sehr ähnlich ist, auf welche verwiesen werden
kann. Die nicht abgeänderten Teile der Anlage werden daher nur summarisch beschrieben.
Die Anlage enthält in der Ansaugleitung 1 ein von dem Fahrer betätigtes Hauptdrosselorgan 2 und ein
Hilfsdrosselorgan 3, welches stromauf von dem vorhergehenden angeordnet ist und mit diesem eine Kammer
abgrenzt. Das durch eine Klappe gebildete Hilfsdrosselorgan 3 ist mit Mitteln verbunden, welche es automatisch
und stetig öffnen, wenn die Luftmenge in der Ansaugleitung 1 zunimmt. Die dargestellten Mittel umfassen
eine verformbare Membran 6, die einen unter dem Atmospharendruck stehenden Raum 10 von einem
Raum 7 trennt, der mit dieser Kammer durch einen Kanal 9 verbunden ist, wobei die Membran unter der
Gegenwirkung einer Feder 8 steht. Die Membran 6 ist mit der Klappe 3 durch einen Lenker 5 und einen Hebel
4 so verbunden, daß der in dem Raum 7 herrschende Unterdruck die Klappe 3 zu öffnen sucht.
Die Klappe 3, deren Stellung für die Luftmenge in der Leitung 1 kennzeichnend ist, treibt einen Nocken 11 an,
gegen welchen sich die Rolle 13 des Schiebers 14 eines Potentiometers 12 legt. Der Widerstand dieses Potentiometers
12 bildet ein elektrisches Eingangssignal des Steuergeräts 15, das die Öffnungsdauer des Einspritz-
ventils 16 steuert
Dieses wird mit Brennstoff unter Druck aus einem Vorratsbehälter 17 durch eine Pumpe 18 gespeist, deren
Förderkanal 19 durch einen Kanal 20 zu einem mit der Saugseite durch einen Kanal 22 verbundenen Druckregier
21 führt. Dieser Regler 21 ist auch mit der zwischen den Drosselorganen 2 und 3 liegenden Kammer der
Ansaugleitung 1 verbunden und stellt den in den Kanälen 19 und 20 herrschenden Druck des Brennstoffs auf
einen Wert ein, welcher praktisch zu dem in dieser Kammer herrschenden Unterdruck proportional ist.
Die Anlage ist mit einem System zum Anlassen in kaltem Zustand mit einem zusätzlichen Luftzufuhrkreis
versehen. Dieser Kreis enthält eine Kammer 23. welche ständig mit der stromauf liegenden Seite des Hauptdrosselorgans
2 durch einen Kanal 27 und mit der zwischen den Drosselorganen 2 und 3 liegenden Kammer
der Ansaugleitung durch einen Kanal 26 verbunden ist In der Kammer 23 ist ein Kolben 24 verschiebbar, der
die Mündung des Kanals 26 mehr oder weniger verschließt. 25 ist eine den Kolben 24 beaufschlagende Feder.
Der Kolben 24 wird durch den Fortsatz 29 einer thermostatischen
Kapsel 28 betätigt, die der Temperatur eines für den Zustand des Motors kennzeichnenden EIements
ausgesetzt ist, z. B. das in dem Kanal 30 strömende Kühlwasser.
Die elektronische Schaltung des Steuergeräts 15 empfängt von einem eine kontinuierliche Drehbewegung
ausführenden Organ, hier dem Unterbrecher 32 des Zündsystems, sich wiederholende elektrische Signale.
Diese Schaltung empfängt ferner ein den thermischen Zustand des Motors kennzeichnendes Signal, z. B. von
einem auf die Temperatur des Kühlwassers des Motors gebrachten Widerstand 31 mit negativem Temperaturkoeffizienten.
Beim Anlassen des Motors, wenn dieser mit geringer Geschwindigkeit von dem Anlasser angetrieben wird,
ist der Unterdruck, der in der von den beiden Drosselorganen 2 und 3 begrenzten Kammer herrscht, gering. Der
Druckregler 21 stellt infolgedessen den Brennstoffdruck auf einen ebenfalls niedrigen Wert ein, z. B. lOOmbar.
wenn dieser Druck 2000 mbar bei Vollast erreicht.
Die Einspritzanlage ist so ausgebildet, daß das Ventil 16 während des Anlassens ständig offen ist und so eine
kontinuierliche Einspritzung, aber unter geringem Druck erzeugt. Bei der dargestellten Ausführungsform
beginnt diese kontinuierliche Einspritzung von dem ersten Zündsignal des Motors an (oder bei der Einschaltung
des Anlassers) und wird durch eine periodische Speisung ersetzt, sobald eine der nachstehenden Bedingungen
erfüllt ist:
— der Motor erreicht eine \orbestimmte Drehzahl μ
(ζ. B. von 250 U/min), welche zeigt, daß der Motor tatsächlich angesprungen ist;
— ein bestimmtes Zeitintervall, welches mit der Temperatur
eines Elements des Motors veränderlich ist
(z. B. mit der Temperatur des in dem Kanal 30 strö- t>0
menden Wassers), ist seit Beginn des Anlassens verstrichen.
Diese Zeitgrenze verhindert das Überschwemmen des Motors, wenn er nicht anspringt.
Sie kann auf Null verringert werden, wenn die Wassertemperatur in dem Kanal 30 einen bestimmten
Grenzwert übersteigt.
Das Steuergerät kann hierfür die Schaltung der Fig.2 enthalten. Diese Schaltung enthält eine Eingangsformungsschaltung
34, welche die von dem Unterbrecher 32 gelieferten Signale (zwei Signale je Umdrehung
des Motors) empfängt, und welcher zwei in Kaskade geschaltete Teiler durch zwei 35 und 36 nachgeschaltet
Mnd. Die Ausgangssignale des Teilers 36 werden an den Eingang einer bistabilen Hauptkippschaltung 37 angelegt,
welche mit einem Rückstelleingang 38 versehen ist.
Der Ausgang Q der bistabilen Schaltung 37 ist mit der Schaltung 39 verbunden, welche nach Beendigung des
Anlassens die Dauer einer jeden Öffnung der Ventile bestimmt Die Schaltung 39. welche die in der bereits
genannten FR-PS 21 46 642 beschriebene Bauart aufweist,
enthält einen Komparator 40 mit einer nachgeschalteten monostabilen Kippschaltung 41 der Dauer
Ti, deren Eingänge folgendermaßen geschaltet sind:
— Der Eingang — ist mit dem Kollektor eines Transistors
42 verbunden, welcher als ausgelöster Sägezahngenerator geschaltet ist. und dessen Basis mit
dem Ausgang Q der bistabilen Kippschaltung 37 verbunden ist:
der Eingang + ist mit dem Kollektor eines als ständig
arbeitender Sägezahngenerator geschalteten Transistors 43 verbunden, dessen Basis mit dem
Ausgang der monostabilen Kippschaltung 41 verbunden ist. welche die Rückstellung der Sägezähne
bewirkt. Die Steigung der von den Transistoren 42 und 43 gelieferten Sägezähne wird durch die Widerstände
44 festgelegt. Der Wert des Widerstands 44 kann von verschiedenen Betriebsparametern
des Motors abhängen, z. B. der Temperatur der zugeführten Luft oder des Kühlwassers.
Der Ausgang Q der bistabilen Kippschaltung 37 beaufschlagt seinerseits einen Eingang einer ODER-Schaltung
45. deren anderer Eingang während der Anlaßperiode durch ein Signal erregt wird, welches von einer
Schaltung geliefert wird, welche nach dem Ausgang des ersten Teilers 35 folgende Teile enthält:
— einen Umschalter 46. welcher einen der Eingänge einer NAND-Schaltung47 beaufschlagt.
— eine monostabilc Kippschaltung 48. welche auch
von dem Ausgang des Teilers 35 mit der Dauer 7; beaufschlagt wird, welche von dem Wert des Widerstands
31 mit negativem Temperaturkoeffizienten abhängt, welcher für die Temperatur des Motors
kennzeichnend ist. und dessen Ausgang mit dem zweiten Hingang der NAND-Schaltung 47
verbunden ist.
eine bistabile Kippschaltung 49. deren Eingang mit dem Ausgang der Schaltung 47 verbunden ist.
eine zweite bistabile Kippschaltung 50. deren »oberer« Eingang 51 für den Empfang eines positiven
Spannungspegels bei der Einschaltung des Anlassers des Motors geschaltet ist. und deren Rückstelleingang
RAZ mit dem Ausgang Q der bistabilen Kippschaltung 49 verbunden ist. während deren
Ausgang Q mit dem zweiten Eingang der ODER-Schaltung 45 verbunden ist.
Schließlich beaufschlagt der Ausgang der ODER-Schaltung 45 einen Leistungsverstärker 52, welcher bei
seiner Speisung die Elektromagnete 53 der Einspritzventile erregt, von welchen bei der dargestellten Ausführungsform
vier je einem Zylinder des Motors ent-
sprechende vorhanden sind. Beim Anlassen des kaiicn
Motors jirbeitet die Vorrichtung folgendermaßen:
Wenn der Fahrer den Kontakt /u dem Zeitpunkt tu
(Zeile A der Fig.3) einschaltet, indem er den Schalter
54 (F i g. 1) schließt, speist er gleichzeitig die elektronisehe Schaltung. Wenn er den Anlasser zu dem Zeitpunkt
fi einschaltet, gibt er auf den oberen Eingang 51 der
bistabilen Kippschaltung 50 einen positiven Spannungspegel (Zeile B). welcher die bistabile Kippschaltung 50
in den Zustand bringt, in welchem ihr Ausgang Q positiv to ist (Zeile P). Dieses positive Signal wird durch die
ODER-Schaltung 45 auf den Verstärker 52 übertragen, welcherdie Einspritzventile öffnet (Zeilen Sund T).
Sobald der Motor läuft, empfängt die NAND-Schaltung 47 an einem Eingang ein von 49 kommendes und
durch Rechteckimpulse gebildetes Signal, dessen Dauer gleich einer halben Umdrehung des Motors in dem Fall
eines Vierzylindermotors ist (Zeile L), und an dem andc
ren Eingang ein von der monostabiien Kippschalung 48 kommendes, durch positive Rechteckimpulse der Dauer
T; gebildetes Signal (Zeile M).
Die Rechteckimpulse sind bei ihrer Auslösung in Gegenphase;,
und die monostabile Kippschaltung 48 ist so ausgebildet, daß. wenn der Widerstand 31 kalt ist. die
Dauer T· dei Rechtecksignale von 48 kleiner als die
Dauer 7"j der durch 46 gegebenen Rechtecksignale ist.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 47 sind daher ständig entweder in Gegenphasc oder gleichzeitig auf
dem unteren Pegel. Der Ausgang der NAND-Schaltung bleibt daher ständig auf dem oberen Pegel (Zeile N) von
dem Augenblick fn an, und der Zustand der bistabilen
Kippschaltung 49 wird nicht verändert (Zeile O). Die zu dem Zeitpunkt i, auf den Ausgang ζ) gebrachte bistabile
Kippschaltung 50 bleibt daher in diesem Zustand und steuert die kontinuierliche Einspritzung über die
ODER-Schaltung 45 (Zeilen P. S und T).
Der Motor erreicht eine (von dem Wert von 31 und somit von der Temperatur des Motors abhängende) bestimmte
Drehzahl, für welche die Dauer Ti der negativen
Rechleckimpulse des Umschalters 46 kleiner als die Dauer 7"; der Rechteckimpulse der monostabiien Kippschaltung
48 wird. Diese Überschreitung der Dreh/ahlschwelle tritt natürlich im allgemeinen erst nach einer
Zahl von Arbeitsspielen auf. welche größer als die in Fi g. 3 zur Vereinfachung angegebene ist. Die Eingänge
der NAND-SchalRing 47 befinden sich dann zusammen in dem oberen Zustand während eines Bruchteils eines
jeden Rechteckimpulses Γ;, was das Auftreten eines unteren Zustands an dem Ausgang der NAND-Schaltung
47 bewirkt (Zeile N). Dieser Zustand wird auf den Eingang der bistabilen Kippschaltung 49 übertragen und
erzeugt die Zustandsänderung derselben und das Auftreten an dem Eingang Q (Zeile O) einer Spannung zur
Rückstellung der bistabilen Kippschaltung 50. Der Ausgang Q der bistabilen Kippschaltung 50 geht wieder auf
Null und unterbricht den kontinuierlichen Einspritzzustand, welcher vom normalen Betrieb abgelöst wird, der
vollständig in der FR-PS 21 46 642 beschrieben ist.
Es sei daher hier nur angegeben, daß die Einspritzung
während der Zeitperioden ü (Zeilen R. Sund 7Jerfolgt. bo
welche erforderlich sind, damit die Sägezähne des Transistors
43 (Zeile I) die Amplitude der Sägezähne des Transistors 42 (Zeile H) erreichen, weiche bei jeder Umdrehung
des Motors durch jeden vierten, von dem Schalter 32 gelieferten Impuls ausgelöst werden (Zeilen b5
C. D. E Fund H).
Die Schaltung der F i g. 2 wird zweckmäßig durch ein Organ vervollständigt, welches den Zustand der kontinuierlichen
Einspritzung nach einer bestimmten Zeit nach der Einschaltung des Anlassers aufhebt. Dieses Organ
kann durch eine Torschaltung gebildet werden, welche zwischen den Ausgang der bistabilen Kippschaltung
50 und den Eingang der ODER-Schaltung 45 geschaltet ist. oder durch eine Verzögerungsschaltung, welche ein
Signal zur Freigabe der Torschaltung von der Einschaltung des Anlassers bis zum Ablauf der Verzögerungszeit aufrechterhält. Die Verzögerungsschaltung kann einen
Heißleiter enthalten, welcher der Temperatur eines Elements des Motors ausgesetzt ist, damit die Verzögerungszeit
umso kurzer ist, je höher die Temperatur ist, und sogar Null von einer bestimmten Temperatur an
(z. B. etwa 50"C, wenn es sich um das Kühlwasser des
Motors handelt).
Nach einer Abwandlung kann der Druckregler den Druck auf einem konstanten Wert im normalen Betrieb
halten (wobei der Druck stromab von dem Hilfsdrosselorgan bei der Bestimmung der Länge des Erregersignals
des Elektromagneten berücksichligl wird) und ihn auf einen genau bestimmten kleineren Wen herabsetzen,
solange die Einspritzung konlinuieriich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektromagnetisch gesteuerte Einspritzanlage für intermittierende Einspritzung bei Brennkraftmaschinen
mit einem Hauptdrosselorgan und einem auf die Luiuneagenänderung in der Ansaugleitung ansprechendem
Hilfsdrosselorgan, mit einer Brennstoffpumpe zur Lieferung von Brennstoff zum Einspritzventil
stromab des Hauptdrosselorgans, mit einem Steuergerät, welches in Abhängigkeit von der
Stellung des Hilfsdrosselorgans Signale für die Öffnungsdauer des Einspritzventils liefert, und mit einem
Brennstoffsystemdruckregler, der die zugeführte Brennstoffmenge durch Ändern des Systemdrukkes
regelt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlassens der kalten Brennkraftmaschine
das Einspritzventil (16) ein kontinuierliches Öffnungssignal erhält und der Systemdruck durch
den Druckregler abgesenkt ist.
2. Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist,
welche die Dauer des kontinuierlichen Öffnungssignals vom Einschalten des Anlassers an begrenzt.
3. Einspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Begrenzung
des kontinuierlichen Öffnungssignals auf die Temperatur der Brennkraftmaschine anspricht.
4. Einspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung auf die Drehzahl
des Motors anspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7535535A FR2332431A1 (fr) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Perfectionnements aux dispositifs d'alimentation en combustible pour moteurs a combustion interne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652733A1 DE2652733A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2652733C2 true DE2652733C2 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=9162682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2652733A Expired DE2652733C2 (de) | 1975-11-20 | 1976-11-19 | Elektromagnetisch gesteuerte Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4137871A (de) |
JP (1) | JPS5264540A (de) |
AU (1) | AU518125B2 (de) |
BR (1) | BR7607737A (de) |
DE (1) | DE2652733C2 (de) |
ES (1) | ES453491A1 (de) |
FR (1) | FR2332431A1 (de) |
GB (1) | GB1521393A (de) |
IT (1) | IT1105003B (de) |
SE (1) | SE435860B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53163428U (de) * | 1977-05-30 | 1978-12-21 | ||
DE2803266A1 (de) * | 1978-01-26 | 1979-08-02 | Bosch Gmbh Robert | Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage |
JPS556451U (de) * | 1978-06-29 | 1980-01-17 | ||
DE3042245A1 (de) * | 1980-11-08 | 1982-06-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektronisches brennkraftmaschinensteuersystem |
JPS57206737A (en) * | 1981-06-11 | 1982-12-18 | Honda Motor Co Ltd | Electronic fuel injection controller of internal combustion engine |
US4557225A (en) * | 1984-01-18 | 1985-12-10 | Mikuni Kogyo Kabushiki Kaisha | Combined housing and heat sink for electronic engine control system components |
FR2645210B1 (fr) * | 1989-03-31 | 1995-03-24 | Solex | Dispositif d'alimentation par injection pour moteur a combustion interne, a commande electronique |
JP3299440B2 (ja) * | 1996-05-30 | 2002-07-08 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関用燃料噴射制御装置 |
US20050177299A1 (en) * | 2004-02-06 | 2005-08-11 | Koerner Scott A. | Common composition engine control unit and voltage regulator |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980090A (en) * | 1956-02-24 | 1961-04-18 | Bendix Corp | Fuel injection system |
FR1546748A (fr) * | 1967-10-11 | 1968-11-22 | Sibe | Perfectionnements apportés aux dispositifs d'alimentation en combustible pour moteurs à combustion interne |
DE1751802A1 (de) * | 1968-07-31 | 1971-05-06 | Bosch Gmbh Robert | Einspritzeinrichtung fuer Einspritz-Brennkraftmaschine |
FR1597816A (fr) * | 1968-12-12 | 1970-06-29 | S.I.B.E Sarl | Perfectionnements apportes aux dispositifs d'alimentation en combustible pour moteurs a combustion interne |
FR2041532A6 (de) * | 1969-04-28 | 1971-01-29 | Brev Etudes Sibe | |
FR2032021A5 (de) * | 1969-02-14 | 1970-11-20 | Brev Etudes Sibe | |
US3867913A (en) * | 1969-02-14 | 1975-02-25 | Sibe | Fuel feed devices for internal combustion engines |
GB1363631A (en) * | 1970-05-26 | 1974-08-14 | Petrol Injection Ltd | Fuel injection system for internal combustion engines |
DE2053000A1 (de) * | 1970-10-28 | 1972-05-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzanlage |
FR2146642A6 (de) * | 1971-07-21 | 1973-03-02 | Brev Etudes Sibe | |
FR2163205A5 (fr) * | 1972-08-31 | 1973-07-20 | Bosch Gmbh Robert | Installation éelectrique d'injection de carburant commandée par la quantite d'air aspiré |
FR2265992B1 (de) * | 1974-03-25 | 1980-04-11 | Sibe | |
IT1021083B (it) * | 1974-07-16 | 1978-01-30 | Alfa Romeo Spa | Impianto elettronico di iniezione indiretta di benzina per motori a ciclo otto |
-
1975
- 1975-11-20 FR FR7535535A patent/FR2332431A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-11-10 US US05/740,651 patent/US4137871A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-12 AU AU19589/76A patent/AU518125B2/en not_active Expired
- 1976-11-16 GB GB47709/76A patent/GB1521393A/en not_active Expired
- 1976-11-18 IT IT52233/76A patent/IT1105003B/it active
- 1976-11-19 JP JP51139399A patent/JPS5264540A/ja active Granted
- 1976-11-19 SE SE7612969A patent/SE435860B/xx unknown
- 1976-11-19 DE DE2652733A patent/DE2652733C2/de not_active Expired
- 1976-11-19 ES ES453491A patent/ES453491A1/es not_active Expired
- 1976-11-19 BR BR7607737A patent/BR7607737A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7612969L (sv) | 1977-05-21 |
AU1958976A (en) | 1978-05-18 |
JPS5264540A (en) | 1977-05-28 |
ES453491A1 (es) | 1977-11-16 |
IT1105003B (it) | 1985-10-28 |
US4137871A (en) | 1979-02-06 |
BR7607737A (pt) | 1977-10-04 |
FR2332431A1 (fr) | 1977-06-17 |
FR2332431B1 (de) | 1980-05-23 |
JPS5759896B2 (de) | 1982-12-16 |
SE435860B (sv) | 1984-10-22 |
AU518125B2 (en) | 1981-09-17 |
DE2652733A1 (de) | 1977-06-02 |
GB1521393A (en) | 1978-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2457436C2 (de) | Kraftstoffzumeßeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2204192C3 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung der Abgase einer Vergaser-Brennkraftmaschine | |
DE2949151C2 (de) | Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl für einen Verbrennungsmotor in Abhängigkeit von den Betriebsparametern | |
DE2216705B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entgiften der abgase einer brennkraftmaschine | |
DE2229928B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen | |
DE3302563C2 (de) | ||
DE2716164C2 (de) | Regelsystem zur Einstellung eines Luft/Brennstoff-Verhältnisses des einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Brennstoff-Ansauggemisches | |
DE2942010A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3631474A1 (de) | Ansaugsystem fuer eine brennkraftmaschine | |
EP0077996B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine im Leerlauf | |
DE2749369A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein magnetventil im umgehungskanal einer drosselklappe bei brennkraftmaschinen | |
DE2818571C2 (de) | Brennstoff-Zuführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2646695C2 (de) | Zusatzluft-Regelsystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2247656C3 (de) | Einrichtung zum Regeln des Verhältnisses der Kraftstoff- und Luftanteile des Betriebsgemisches einer Brennkraftmaschine | |
DE2551340C3 (de) | Luftventil für eine Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2619874C3 (de) | Regelsystem und Verfahren zur Einstellung eines Luft/Brennstoff-Verhält, nisses für eine Brennkraftmaschine | |
DE2652733C2 (de) | Elektromagnetisch gesteuerte Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE3108601A1 (de) | Motorbetriebs-steuerverfahren | |
DE3433042C2 (de) | ||
DE4026137A1 (de) | Leerlauf-regelventil fuer einen motor | |
DE3537913C2 (de) | ||
DE112019005184T5 (de) | Kraftstoffeinspritz-steuervorrichtung | |
DE3322214C2 (de) | ||
DE3340060A1 (de) | Vorrichtung zur regelung des leerlaufs einer gemischverdichtenden brennkraftmaschine | |
DE2058089A1 (de) | In Abhaengigkeit von der Ansaugluftmenge arbeitende,elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |