DE2148380B2 - Umschaltsperre zum verhindern versehentlichen umschaltens des antriebselektromotors einer laufbildkamera von vorwaerts- auf rueckwaertslauf - Google Patents

Umschaltsperre zum verhindern versehentlichen umschaltens des antriebselektromotors einer laufbildkamera von vorwaerts- auf rueckwaertslauf

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DE2148380B2 DE19712148380 DE2148380A DE2148380B2 DE 2148380 B2 DE2148380 B2 DE 2148380B2 DE 19712148380 DE19712148380 DE 19712148380 DE 2148380 A DE2148380 A DE 2148380A DE 2148380 B2 DE2148380 B2 DE 2148380B2
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Hideyo Tokio Nozawa
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Nippon Kogaku KJC., Tokio
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschaltsperre zum Verhindern versehentlichen Umschaltens des Antriebselektromotors einer Laufbildkamera von Vorwärts- auf Rückwärtslauf mit einem verstellbaren Hebel, auf dem Getriebe-Zahnräder gelagert sind, die durch Verstellen des Hebels wahlweise den Antriebselektromotor mit der Filmwickeleinrichtung oder mit einem Filmlängen-Meßwerk koppeln, und mit einem Schalter zum Umschalten des Anlriebseleklromotors von Vorwärts- und Rückwärtslauf.
Bei einer solchen, aus der US-PS 34 94 691 bekannten Anordnung ist ein in drei unterschiedliche Stellungen verschiebbarer Hebel vorgesehen, der Getriebezahnräder trägt. In seiner einen Stellung verbinden die unabhängig von der Stellung des Hebels mit einem Schneckenrad der Blendenantriebswelle dauernd in Verbindung stehenden Zahnräder die Filmwickeleinrichtung mit einem Antriebselektromotor. In einer zweiten Stellung verbinden dagegen die Zahnräder den Antriebselektromotor mit einem Filmlärigen-Meßwerk und trennen gleichzeitig den Antriebselektromotor von der Filmwickelvorrichtung ab, so daß jetzt der zugeführte und durch die weitere Bewegung der Blendenwelle belichtete Film nicht mehr von der Filmwickeleinrichtung aufgewickelt, sondern vielmehr eine bestimmte Filmlänge, die durch das Filmlängen-Meßwerk bestimmt ist, lose in einem z. B. im Magazin vorhandenen Raum gelagert wird. Zwischen diesen beiden Stellungen kann der längsverschiebliche Hebel kurzzeitig eine dritte Stellung einnehmen, bei der sich seine Getriebezahnräder weder mit der Filmwickeleinrichtung noch mit dem Filmlängen-Meßwerk in Eingriff befinden. In dieser Zwischenstellung kann das Zahnrad des Filmlängen-Meßwerks mit Hilfe einer Rückstellfeder in seine Ruhestellung zurückgedreht werden. Die Längsverschiebung des die Getriebezahnräder tragenden Hebels wird bei der bekannten Anordnung durch eine Nockenscheibe bewirkt, die sich auf der Schalterwelle eines Schalters befindet, der seinerseits wieder im elektrischen Speisekreis für den Antriebselektromotor geschaltet ist. Dieser Schalter hat drei Drehstellungen, eine für den normalen Fümvorschub, während der der Antriebselektromotor in Vorlaufrichtung läuft und der Hebel sich in der ersten Stellung befindet, bei der die Getriebezahnräder den Antriebseiektrorr.otor mit der Filmwickeleinrichtung verbinden. In der zweiten Stellung des Schalters befindet sich der längsverschiebliche Hebel in seiner zweiten Stellung, bei der seine ίο Getriebezahnräder den Antriebsmotor mit dem Filmlängen-Meßwerk verbinden, während der Antriebselektromotor selbst sich in Vorlaufrichtung dreht. Bei der Umschaltung des Schalters in eine dritte Stellung wird in einer Zwischenstellung über die Nockenscheibe der Hebel kurzfristig in seine Mittenstellung verschoben. wodurch das Zahnrad des Filinlängen-Meßwerks in seine Ruhestellung zurückkehren kann. Ist der Schalter in seine dritte Stellung gedreht, so wird der Antriebselektromotor in Rücklaufrichtung gedreht, wodurch die lose zuvor in das Filmmagazin geförderte Filmlänge gerade wieder zurückgespult wird. Bei einer erneuten Umschaltung des Schalters in den normalen Vorlaufbetrieb kann dann diese bereits einmal belichtete Filmlänge zur Herstellung von Überblendungen erneut belichtet werden. Bei dieser bekannten Anordnung wird also der die Getriebezahnräder tragende Hebel je nach Drehstellung des die einzelnen Betriebsweisen des Antriebselektromotors bestimmenden Schalters in Längsrichtung so verschoben, daß er über seine Getriebezahnräder den Antriebselektromotor mit der Filmwickeleinrichtung oder dem Filmlängen-Meßwerk koppelt. Sowohl beim Vorlauf des Filmes als auch beim Rücklauf des Filmes unter gleichzeitiger Kopplung des Antriebselektromotors mit dem Filmlängen-Meßwerk findet über das Filmlängen-Meßwerk eine automatische Abschaltung des Antriebselektromotors nach Abmessung einer bestimmten Filmlänge statt. Durch die mechanische formschlüssige Verbindung zwischen dem die Getriebezahnräder tragenden Hebel und der Schalterwelle des elektrischen Schalters wird zwangläi fig je nach Richtungssinn des Antriebselektromoto;■-> auch eine entsprechende Getriebeverbindung zwischen Antriebselektromotor und Filmwickeleinrichtung bzw. Zahnrad des Filmlängen-M^ßwerks hergestellt. Andererseits muß der Schalter von Hand jeweils in die gewünschte Stellung umgeschaltet werden, so daß eine Fehlbedienung nicht ausgeschlossen ist, d. h. nach einem Vorlauf des Films unter Einschaltung des Filmlängen-Meßwerks zum Zwecke einer Doppelbelichtung kann versehentlich ein weiterer Filmvorlauf unter gleichzeitiger Einschaltung der Filmwickeleinrichtung vorgenommen werden, wodurch die beabsichtigte Doppelbelichtung nicht vorgenommen werden kann. Andererseits kann auch in unbeabsichtigter Weise ein Filmrücklauf durch den Schalter zu einem unerwünschten Zeitpunkt vorgenommen werden, wodurch ganze Filmfolgen verlorengehen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Umschaltsperre der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein unbeabsichtigter versehentlicher Filmrücklauf sicher vermieden wird.
Bei einer Umschaltsperre der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein den Schalter tragendes Gleitstück vorgesehen ist, das zur Umschaltung des Antriebselektromotors verschiebbar angeordnet ist, daß an diesem Gleitstück ein Sperrglied vorgesehen ist, das in einer Stellung, bei der der schwenkbare Hebel sich in seiner den Antricbseleli-
tromotor mit der Filmwickeleinrichtung koppelnden Stellung befindet, den Hebel formschlüssig so beaufichlagt. daß dieser das Gleitstück gegen eine den Schalter von Vorwärts- auf Rückwärtslauf des Antriebselektromotors umschaltende Bewegung sperrt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist durch das Zusammenwirken des die Getriebezahnräder tragenden, schwenkbaren Hebels mit einem einen Teil des die Umschaltung zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf bewirkenden Schalters tragenden Gleitstück sicherge- ,0 stellt, daß beim herkömmlichen Aufnahmebetrieb der Laufbildkamera, bei dem der Antriebselektromotor über die Geiriebezahnräder des schwenkbaren Hebels mit der Filmwickeleinrichtung verbunden ist, eine Umschaltung des Antriebselektromotors von Vorwärtsauf Rückwärtslauf nicht möglich ist. Dies wird dabei durch eine einfache formschlüssige Sperrung des Gleitstückes durch ein entsprechend ausgebildetes Verriegelungsende des schwenkbaren Hebels erreich!. Da andererseits zur Umschaltung der Laufbildkamera tuf einen eine Doppelbelichtung ermöglichenden Betrieb der schwenkbare Hebel in seine jeweils andere Stellung geschwenkt werden muß, bei dem der Antriebselektromotor über die Getriebezahnräder des Hebels mit dem Filmlängen-Meßwerk verbunden ist, wird diese Schwenkbewegung des Hebels auch ?ur Freigabe der formschlüssigen Sperre ausgenutzt, so daß allein bei dieser Betriebsart der Laufbildkamera eine Umschaltung des Antriebselektromotors /om Vorwärts- auf den Rückwärtslauf möglich ist. Da der maximal mögliche Rückwärtslauf des Films bei dieser Betriebsart jedoch gleichzeitig durch das Filmlängen-Meßwerk begrenzt ist, kann daher nur der zuvor bei einem durch das Filmlängen-Meßwerk ebenfalls begrenzten Filmvorlauf in den freien Raum eines Magazins vorgelaufene Filmteil zurückgespult werden, um danach z. B. nochmals belichtet zu werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht also bei einfachster mechanischer Konstruktion eine sehr zuverlässige, störunanfällige und gegen Bedienungsfehler gesicherte Arbeitsweise einer auch eine Doppelbelichtung zulassenden Laufbildkamera.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Schrägansicht der die neue Umschaltsperre bildenden Teile einer Laufbildkamera und
Fig.2 eine schematisierte Darstellung einer elektrischen Schaltungsanordnung zum Stevern eines in der Kamera nach F i g. 1 verwendeten Motors.
Die in F i g. 1 gezeigten Teile einer Kamera enthalten eine Blendenwelle 1, an deren einem Ende ein Zahnrad 2 und am anderen Ende eine Um'aufblende 3 sitzen. Dazwischen ist auf der Welle 1 noch eine Schnecke 4 befestigt. Mit dem auf der Blendenwelle 1 sitzenden Zahnrad 2 befindet sich ein auf der Welle eines als Antriebsquelle dienenden Elektromotors 6 sitzendes Zahnrad 5 in Eingriff, so daß die Blendenwelle 1 ir Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors 6 do antreibbar ist. Der Motor 6 ist in nachstehend erläuterter Weise mit der in F i g. 2 gezeigten Schaltungsanordnung verbunden. An einer mit einem Ende drehbar in einem hier nicht dargestellten Kameragehäuse gelagerten Welle 9 sitzt eine Scheibe 7 mit einem <\s darin eingesetzten Zapfen 8. Am anderen Ende trägt die Welle 9 ein Zahnrad 10, mit welchem ein Antriebsrad 14 wahlweise in Eingriff bringhar ist. Die Scheibe 7 mit dem Zapfen 8, die Welle 9 und das Zahnrad 10 bilden eine über die Blendenwelle j und das Antriebsrad 14 antreibbare Film-Aufwickeleinrichtung für den Antrieb einer in einer hier nicht dargestellten Fümkassette angeordneten Filmspule.
Auf einer am Kameragehäuse angebrachten Welle 11a ist ein Zwischenrad 11 drehbar gelagert. Mit diesem ist ein zweites Antriebsrad 15 wahlweise in Eingriff bringbar, um den Antrieb von der Welle 1 auf ein nachstehend beschriebenes Vorlauf-Meßwerk zu übertragen. Auf einer weiteren am Kameragehäuse angebrachten Welle 13 ist ein kreuzförmiger Antriebswählerhebe! 12 schwenkbar gelagert. An einem Arm des kreuzförmigen Hebels 12 ist das eine Ende einer Welle 16 befestigt. Zunächst diesem Ende der Welle 16 ist das Antriebsrad 15 drehbar darauf gelagert. Am anderen Ende der Welle 16 ist das mit der Schnecke 4 auf der Blendenwelle 1 im Dauereingriff befindliche Antriebsrad 14 gelagert. Durch wahlweises Verschwenken des Antriebswählerhebels 12 läßt sich der Antrieb von der Welle 1 wahlweise über das Antriebsrad 14 auf das Zahnrad 10 der Aufwickeleinrichtung oder über das Antriebsrad 15 und das Zwischenrad 11 auf das Vorlauf-Meßwerk übertragen. Eine zwischen dem Antriebswählerhebel 12 und dem Kameragehäuse angeordnete Feder 17 belastet den Hebel 12 in eine erste Stellung, in der sich das Antriebsrad 14 mit dem Zahnrad 10 im Eingriff befindet. Der Hebel 12. die Welle 13, das Antriebsrad 14, das Antriebsrad 15, die Welle 16 und die Feder 17 bilden zusammen einen Antriebswähler.
Über seinen links hervorstehenden Arm 12csteht der Hebel 12 in Wirkverbindung mit einer die Belichtungsöffnung steuernden Irisblende und ist über diese vom Äußeren der Kamera her bedienbar.
Auf einer am Kameragehäuse sitzenden Welle 19 ist ein Meßwerkzahnrad 18 drehbar gelagert. Es weist an einer Seite einen hervorstehenden Kranz 18a auf, in welchem an einer Stelle ein Ausschnitt 18£> von bestimmter Form gebildet ist. Der hervorstehende Kranz 18a ist derart angeordnet, daß sich ein am rechten Arm 12.7 des kreuzförmigen Hebels 12 gebildeter Haken mit dem Ausschnitt 186 in Eingriff befindet, wenn der Hebel 12 in seiner ersten Stellung und damit das Antriebsrad 14 im Eingriff mit dem Zahnrad 10 ist. In der zweiten Stellung des Hebels 12, in der das Antriebsrad 15 mit dem Zwischenrad 11 in Eingriff ist, liegt das hakenförmige Ende des Arms 12a an der Außenseite des Kranzes 18a an. In das Meßwerksrad 18 ist ein nichtleitender Zapfen 20 eingesetzt, welcher dazu dient, einen durch Kontakte 2> und 22 gebildeten Rücklaufschalter 51 zu schließen und einen durch Kontakte 23 und 24 gebildeten Vorwärtslaufschalter 5 2 zu öffnen. Durch das Schließen des Schalters 5 1 wird ein Speisekreis für den Rücklauf geschlossen, wenn sich das Antriebsrad 15, wie vorstehend beschrieben, mit dem Zahnrad 11 im Eingriff befindet, und durch das öffnen des Schalters 52 wird ein Speisekreis für Vorwärtslauf unterbrochen, wenn sich das Antriebsrad 15 nach dem Antrieb des Meßwerkrades 18 um einen bestimmten Betrag mit dem Zwischenrad 11 noch im Eingriff befindet. Die Schalter 5 1 und 52 sind in der in F i g. 2 gezeigten Weise in Jen Speisekreis des Motors eingefügt. Das Meßwerksrad 18, die Welle 19, der Zapfen 20 und die Kontakte 21 bis 24 bilden zusammen ein Vorlauf-Meßwerk.
Am Kameragehäuse ist eine in der in F i g. 2 gezeigten Weise mit dar Motor 6 und den Schaltern 51 und
verbundene Umschaltkontakte A, Bund Caufweisende Platte 25 aus Isoliermaterial befestigt. Ein Gleitstück 26 ist gleitend beweglich am Kameragehäuse geführt. Es trägt gegeneinander isolierte Schalterkontakte 27 und 28, welche in Anlage an der Platte 25 geführt sind. Die Kontakte 27 und 28 des Umschalters sind so angeordnet, daß sie in der in Fig. 1 gezeigten Stellung unter Anlage an den Umschaltkontakten A bzw. B den Speisekreis für Vorwärtslauf schließen und bei einer Aufwärtsverschiebung des Gleitstücks 26 durch Anlegen an die Kontakte B bzw. C den Speisekreis für Rückwärtslauf schließen.
Am Gleitstück 26 ist mittels eines Zapfens 30 ein Sperrglied 29 schwenkbar gelagert. Durch eine Feder 32 ist es im Gegenzeigersinn belastet und in Anlage an einem im Gleitstück 26 eingesetzten Anschlagstift 31 gehalten. In der ersten Stellung des kreuzförmigen Antriebswählerhebels 12 befindet sich das Sperrglied 29 mit seinem freien Ende in Anlage an einem am unteren Arm 12i>des Hebels 12 abgewinkelten Vorsprung und sichert damit das Gleitstück 26 gegen Aufwärtsbewegung. In der zweiten Stellung des kreuzförmigen Hebels 12 ist der Arm 126 mit dem Vorsprung außer Anlage an dem Sperrglied 29 geschwenkt und gibt somit die Aufwärtsbewegung des Gleitstückes 26 frei.
An der Außenseite der Kamerawandung 35 ist ein Bedienungsknopf 33 zum Umschalten des Motor-Speisekreises zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf vorhanden. Er sitzt auf einem vom Gleitstück 26 ausgehenden und einen Führungsschlitz 35a in der Wandung 35 durchsetzenden Zapfen 34. Dadurch ist der Bedienungsknopf 33 starr mit dem Gleitstück 26 verbunden und vermag dieses zum Umschalten zu
ίο bewegen.
Wie man aus F i g. 2 erkennt, ist mit dem Motor-Speisekreis eine Stromquelle in Form einer Batterie 36 verbunden. Ein mittels eines (nicht dargestellten) Auslösers betätigbarer Hauptschalter stellt wahlweise
iS die Verbindung zwischen der Batterie und dem Speisekreis her.
Wird bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die in einer Filmkassette enthaltene Aufwickelspule zum Aufwickeln des in eit.er normalen Aufnahmefolge belichteten Films vorwärts angetrieben, so ist jegliche unbeabsichtigte oder irrtümliche Betätigung des Bedienungsknopfes 33 zum Umschalten der Motorspeisung auf Rückwärtslauf durch das Sperrglied 29 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umschaitsperre zum Verhindern versehentlichen Umschaltern des Antriebselektromotors einer Laufbildkamera von Vorwärts- auf Rückwärtslauf mit einem verstellbaren Hebel, auf dem Getriebe-Zahnräder gelagert sind, die durch Verstellen des Hebels wahlweise den Antriebselektromotor mit der Filmwickeleinrichtung oder mit einem Filmlängen-Meßwerk koppeln, und mit einem Schalter zum Umschalten des Antriebselektromotors von Vorwärts- auf Rückwärtslauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schalter (27,28) tragendes Gleitstück (26) vorgesehen ist, das zur Umschaltung des AntriebselektromoCors (6) verschiebbar angeordnet ist, daß an diesem Gleitstück ein Sperrglied (24) vorgesehen ist, das in einer Stellung, bei der der schwenkbare Hebel (12) sich in seiner den Antriebselektromotor mit der Filmwickeleinrichtung (7 bis 10) koppelnden Stellung befindet, den Hebel (12) formschlüssig so beaufschlagt, daß dieser das Gleitstück (26) gegen eine den Schalter (27, 28) von Vorwärts- auf Rückwärtslauf des Antriebselektromotors (6) umschaltende Bewegung sperrt.
DE19712148380 1970-09-30 1971-09-28 Umschaltsperre zum Verhindern versehentlichen Umschaltens des Antriebselektromotors einer Laufbildkamera von Vorwärts- auf Rückwärtslauf Expired DE2148380C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9678770 1970-09-30
JP9678770 1970-09-30
JP1970096787U JPS5036987Y1 (de) 1970-09-30 1970-09-30

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Publication Number Publication Date
DE2148380A1 DE2148380A1 (de) 1972-04-06
DE2148380B2 true DE2148380B2 (de) 1976-03-18
DE2148380C3 DE2148380C3 (de) 1976-11-11

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DE2148380A1 (de) 1972-04-06

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