DE2148380B2 - Umschaltsperre zum verhindern versehentlichen umschaltens des antriebselektromotors einer laufbildkamera von vorwaerts- auf rueckwaertslauf - Google Patents
Umschaltsperre zum verhindern versehentlichen umschaltens des antriebselektromotors einer laufbildkamera von vorwaerts- auf rueckwaertslaufInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/18—Motion-picture cameras
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschaltsperre zum Verhindern versehentlichen Umschaltens des
Antriebselektromotors einer Laufbildkamera von Vorwärts- auf Rückwärtslauf mit einem verstellbaren
Hebel, auf dem Getriebe-Zahnräder gelagert sind, die durch Verstellen des Hebels wahlweise den Antriebselektromotor
mit der Filmwickeleinrichtung oder mit einem Filmlängen-Meßwerk koppeln, und mit einem
Schalter zum Umschalten des Anlriebseleklromotors von Vorwärts- und Rückwärtslauf.
Bei einer solchen, aus der US-PS 34 94 691 bekannten Anordnung ist ein in drei unterschiedliche Stellungen
verschiebbarer Hebel vorgesehen, der Getriebezahnräder trägt. In seiner einen Stellung verbinden die
unabhängig von der Stellung des Hebels mit einem Schneckenrad der Blendenantriebswelle dauernd in
Verbindung stehenden Zahnräder die Filmwickeleinrichtung mit einem Antriebselektromotor. In einer
zweiten Stellung verbinden dagegen die Zahnräder den Antriebselektromotor mit einem Filmlärigen-Meßwerk
und trennen gleichzeitig den Antriebselektromotor von der Filmwickelvorrichtung ab, so daß jetzt der
zugeführte und durch die weitere Bewegung der Blendenwelle belichtete Film nicht mehr von der
Filmwickeleinrichtung aufgewickelt, sondern vielmehr eine bestimmte Filmlänge, die durch das Filmlängen-Meßwerk
bestimmt ist, lose in einem z. B. im Magazin vorhandenen Raum gelagert wird. Zwischen diesen
beiden Stellungen kann der längsverschiebliche Hebel kurzzeitig eine dritte Stellung einnehmen, bei der sich
seine Getriebezahnräder weder mit der Filmwickeleinrichtung noch mit dem Filmlängen-Meßwerk in Eingriff
befinden. In dieser Zwischenstellung kann das Zahnrad des Filmlängen-Meßwerks mit Hilfe einer Rückstellfeder
in seine Ruhestellung zurückgedreht werden. Die Längsverschiebung des die Getriebezahnräder tragenden
Hebels wird bei der bekannten Anordnung durch eine Nockenscheibe bewirkt, die sich auf der Schalterwelle
eines Schalters befindet, der seinerseits wieder im elektrischen Speisekreis für den Antriebselektromotor
geschaltet ist. Dieser Schalter hat drei Drehstellungen, eine für den normalen Fümvorschub, während der der
Antriebselektromotor in Vorlaufrichtung läuft und der Hebel sich in der ersten Stellung befindet, bei der die
Getriebezahnräder den Antriebseiektrorr.otor mit der Filmwickeleinrichtung verbinden. In der zweiten Stellung
des Schalters befindet sich der längsverschiebliche Hebel in seiner zweiten Stellung, bei der seine
ίο Getriebezahnräder den Antriebsmotor mit dem Filmlängen-Meßwerk
verbinden, während der Antriebselektromotor selbst sich in Vorlaufrichtung dreht. Bei der
Umschaltung des Schalters in eine dritte Stellung wird in einer Zwischenstellung über die Nockenscheibe der
Hebel kurzfristig in seine Mittenstellung verschoben. wodurch das Zahnrad des Filinlängen-Meßwerks in
seine Ruhestellung zurückkehren kann. Ist der Schalter in seine dritte Stellung gedreht, so wird der Antriebselektromotor
in Rücklaufrichtung gedreht, wodurch die lose zuvor in das Filmmagazin geförderte Filmlänge
gerade wieder zurückgespult wird. Bei einer erneuten Umschaltung des Schalters in den normalen Vorlaufbetrieb
kann dann diese bereits einmal belichtete Filmlänge zur Herstellung von Überblendungen erneut
belichtet werden. Bei dieser bekannten Anordnung wird also der die Getriebezahnräder tragende Hebel je nach
Drehstellung des die einzelnen Betriebsweisen des Antriebselektromotors bestimmenden Schalters in
Längsrichtung so verschoben, daß er über seine Getriebezahnräder den Antriebselektromotor mit der
Filmwickeleinrichtung oder dem Filmlängen-Meßwerk koppelt. Sowohl beim Vorlauf des Filmes als auch beim
Rücklauf des Filmes unter gleichzeitiger Kopplung des Antriebselektromotors mit dem Filmlängen-Meßwerk
findet über das Filmlängen-Meßwerk eine automatische Abschaltung des Antriebselektromotors nach Abmessung
einer bestimmten Filmlänge statt. Durch die mechanische formschlüssige Verbindung zwischen dem
die Getriebezahnräder tragenden Hebel und der Schalterwelle des elektrischen Schalters wird zwangläi
fig je nach Richtungssinn des Antriebselektromoto;■->
auch eine entsprechende Getriebeverbindung zwischen Antriebselektromotor und Filmwickeleinrichtung bzw.
Zahnrad des Filmlängen-M^ßwerks hergestellt. Andererseits
muß der Schalter von Hand jeweils in die gewünschte Stellung umgeschaltet werden, so daß eine
Fehlbedienung nicht ausgeschlossen ist, d. h. nach einem Vorlauf des Films unter Einschaltung des Filmlängen-Meßwerks
zum Zwecke einer Doppelbelichtung kann versehentlich ein weiterer Filmvorlauf unter gleichzeitiger
Einschaltung der Filmwickeleinrichtung vorgenommen werden, wodurch die beabsichtigte Doppelbelichtung
nicht vorgenommen werden kann. Andererseits kann auch in unbeabsichtigter Weise ein Filmrücklauf
durch den Schalter zu einem unerwünschten Zeitpunkt vorgenommen werden, wodurch ganze Filmfolgen
verlorengehen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Umschaltsperre der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
ein unbeabsichtigter versehentlicher Filmrücklauf sicher vermieden wird.
Bei einer Umschaltsperre der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein
den Schalter tragendes Gleitstück vorgesehen ist, das zur Umschaltung des Antriebselektromotors verschiebbar
angeordnet ist, daß an diesem Gleitstück ein Sperrglied vorgesehen ist, das in einer Stellung, bei der
der schwenkbare Hebel sich in seiner den Antricbseleli-
tromotor mit der Filmwickeleinrichtung koppelnden
Stellung befindet, den Hebel formschlüssig so beaufichlagt.
daß dieser das Gleitstück gegen eine den Schalter von Vorwärts- auf Rückwärtslauf des Antriebselektromotors umschaltende Bewegung sperrt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist durch das Zusammenwirken des die Getriebezahnräder tragenden,
schwenkbaren Hebels mit einem einen Teil des die Umschaltung zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf
bewirkenden Schalters tragenden Gleitstück sicherge- ,0
stellt, daß beim herkömmlichen Aufnahmebetrieb der Laufbildkamera, bei dem der Antriebselektromotor
über die Geiriebezahnräder des schwenkbaren Hebels mit der Filmwickeleinrichtung verbunden ist, eine
Umschaltung des Antriebselektromotors von Vorwärtsauf Rückwärtslauf nicht möglich ist. Dies wird dabei
durch eine einfache formschlüssige Sperrung des Gleitstückes durch ein entsprechend ausgebildetes
Verriegelungsende des schwenkbaren Hebels erreich!. Da andererseits zur Umschaltung der Laufbildkamera
tuf einen eine Doppelbelichtung ermöglichenden Betrieb der schwenkbare Hebel in seine jeweils andere
Stellung geschwenkt werden muß, bei dem der Antriebselektromotor über die Getriebezahnräder des
Hebels mit dem Filmlängen-Meßwerk verbunden ist, wird diese Schwenkbewegung des Hebels auch ?ur
Freigabe der formschlüssigen Sperre ausgenutzt, so daß allein bei dieser Betriebsart der Laufbildkamera eine
Umschaltung des Antriebselektromotors /om Vorwärts- auf den Rückwärtslauf möglich ist. Da der
maximal mögliche Rückwärtslauf des Films bei dieser Betriebsart jedoch gleichzeitig durch das Filmlängen-Meßwerk
begrenzt ist, kann daher nur der zuvor bei einem durch das Filmlängen-Meßwerk ebenfalls begrenzten
Filmvorlauf in den freien Raum eines Magazins vorgelaufene Filmteil zurückgespult werden,
um danach z. B. nochmals belichtet zu werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht also bei
einfachster mechanischer Konstruktion eine sehr zuverlässige, störunanfällige und gegen Bedienungsfehler
gesicherte Arbeitsweise einer auch eine Doppelbelichtung zulassenden Laufbildkamera.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Schrägansicht der die neue Umschaltsperre bildenden Teile einer Laufbildkamera
und
Fig.2 eine schematisierte Darstellung einer elektrischen
Schaltungsanordnung zum Stevern eines in der Kamera nach F i g. 1 verwendeten Motors.
Die in F i g. 1 gezeigten Teile einer Kamera enthalten eine Blendenwelle 1, an deren einem Ende ein Zahnrad 2
und am anderen Ende eine Um'aufblende 3 sitzen. Dazwischen ist auf der Welle 1 noch eine Schnecke 4
befestigt. Mit dem auf der Blendenwelle 1 sitzenden Zahnrad 2 befindet sich ein auf der Welle eines als
Antriebsquelle dienenden Elektromotors 6 sitzendes Zahnrad 5 in Eingriff, so daß die Blendenwelle 1 ir
Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors 6 do antreibbar ist. Der Motor 6 ist in nachstehend
erläuterter Weise mit der in F i g. 2 gezeigten Schaltungsanordnung verbunden. An einer mit einem Ende
drehbar in einem hier nicht dargestellten Kameragehäuse gelagerten Welle 9 sitzt eine Scheibe 7 mit einem <\s
darin eingesetzten Zapfen 8. Am anderen Ende trägt die Welle 9 ein Zahnrad 10, mit welchem ein Antriebsrad 14
wahlweise in Eingriff bringhar ist. Die Scheibe 7 mit dem Zapfen 8, die Welle 9 und das Zahnrad 10 bilden eine
über die Blendenwelle j und das Antriebsrad 14 antreibbare Film-Aufwickeleinrichtung für den Antrieb
einer in einer hier nicht dargestellten Fümkassette angeordneten Filmspule.
Auf einer am Kameragehäuse angebrachten Welle 11a ist ein Zwischenrad 11 drehbar gelagert. Mit diesem
ist ein zweites Antriebsrad 15 wahlweise in Eingriff bringbar, um den Antrieb von der Welle 1 auf ein
nachstehend beschriebenes Vorlauf-Meßwerk zu übertragen. Auf einer weiteren am Kameragehäuse angebrachten
Welle 13 ist ein kreuzförmiger Antriebswählerhebe! 12 schwenkbar gelagert. An einem Arm des
kreuzförmigen Hebels 12 ist das eine Ende einer Welle 16 befestigt. Zunächst diesem Ende der Welle 16 ist das
Antriebsrad 15 drehbar darauf gelagert. Am anderen Ende der Welle 16 ist das mit der Schnecke 4 auf der
Blendenwelle 1 im Dauereingriff befindliche Antriebsrad 14 gelagert. Durch wahlweises Verschwenken des
Antriebswählerhebels 12 läßt sich der Antrieb von der Welle 1 wahlweise über das Antriebsrad 14 auf das
Zahnrad 10 der Aufwickeleinrichtung oder über das Antriebsrad 15 und das Zwischenrad 11 auf das
Vorlauf-Meßwerk übertragen. Eine zwischen dem Antriebswählerhebel 12 und dem Kameragehäuse
angeordnete Feder 17 belastet den Hebel 12 in eine erste Stellung, in der sich das Antriebsrad 14 mit dem
Zahnrad 10 im Eingriff befindet. Der Hebel 12. die Welle 13, das Antriebsrad 14, das Antriebsrad 15, die Welle 16
und die Feder 17 bilden zusammen einen Antriebswähler.
Über seinen links hervorstehenden Arm 12csteht der Hebel 12 in Wirkverbindung mit einer die Belichtungsöffnung steuernden Irisblende und ist über diese vom
Äußeren der Kamera her bedienbar.
Auf einer am Kameragehäuse sitzenden Welle 19 ist ein Meßwerkzahnrad 18 drehbar gelagert. Es weist an
einer Seite einen hervorstehenden Kranz 18a auf, in welchem an einer Stelle ein Ausschnitt 18£>
von bestimmter Form gebildet ist. Der hervorstehende Kranz 18a ist derart angeordnet, daß sich ein am rechten
Arm 12.7 des kreuzförmigen Hebels 12 gebildeter Haken mit dem Ausschnitt 186 in Eingriff befindet, wenn der
Hebel 12 in seiner ersten Stellung und damit das Antriebsrad 14 im Eingriff mit dem Zahnrad 10 ist. In
der zweiten Stellung des Hebels 12, in der das Antriebsrad 15 mit dem Zwischenrad 11 in Eingriff ist,
liegt das hakenförmige Ende des Arms 12a an der Außenseite des Kranzes 18a an. In das Meßwerksrad 18
ist ein nichtleitender Zapfen 20 eingesetzt, welcher dazu dient, einen durch Kontakte 2>
und 22 gebildeten Rücklaufschalter 51 zu schließen und einen durch Kontakte 23 und 24 gebildeten Vorwärtslaufschalter 5 2
zu öffnen. Durch das Schließen des Schalters 5 1 wird
ein Speisekreis für den Rücklauf geschlossen, wenn sich das Antriebsrad 15, wie vorstehend beschrieben, mit
dem Zahnrad 11 im Eingriff befindet, und durch das öffnen des Schalters 52 wird ein Speisekreis für
Vorwärtslauf unterbrochen, wenn sich das Antriebsrad 15 nach dem Antrieb des Meßwerkrades 18 um einen
bestimmten Betrag mit dem Zwischenrad 11 noch im Eingriff befindet. Die Schalter 5 1 und 52 sind in der in
F i g. 2 gezeigten Weise in Jen Speisekreis des Motors eingefügt. Das Meßwerksrad 18, die Welle 19, der
Zapfen 20 und die Kontakte 21 bis 24 bilden zusammen ein Vorlauf-Meßwerk.
Am Kameragehäuse ist eine in der in F i g. 2 gezeigten
Weise mit dar Motor 6 und den Schaltern 51 und
verbundene Umschaltkontakte A, Bund Caufweisende
Platte 25 aus Isoliermaterial befestigt. Ein Gleitstück 26 ist gleitend beweglich am Kameragehäuse geführt. Es
trägt gegeneinander isolierte Schalterkontakte 27 und 28, welche in Anlage an der Platte 25 geführt sind. Die
Kontakte 27 und 28 des Umschalters sind so angeordnet, daß sie in der in Fig. 1 gezeigten Stellung
unter Anlage an den Umschaltkontakten A bzw. B den Speisekreis für Vorwärtslauf schließen und bei einer
Aufwärtsverschiebung des Gleitstücks 26 durch Anlegen an die Kontakte B bzw. C den Speisekreis für
Rückwärtslauf schließen.
Am Gleitstück 26 ist mittels eines Zapfens 30 ein Sperrglied 29 schwenkbar gelagert. Durch eine Feder 32
ist es im Gegenzeigersinn belastet und in Anlage an einem im Gleitstück 26 eingesetzten Anschlagstift 31
gehalten. In der ersten Stellung des kreuzförmigen Antriebswählerhebels 12 befindet sich das Sperrglied 29
mit seinem freien Ende in Anlage an einem am unteren Arm 12i>des Hebels 12 abgewinkelten Vorsprung und
sichert damit das Gleitstück 26 gegen Aufwärtsbewegung. In der zweiten Stellung des kreuzförmigen Hebels
12 ist der Arm 126 mit dem Vorsprung außer Anlage an
dem Sperrglied 29 geschwenkt und gibt somit die Aufwärtsbewegung des Gleitstückes 26 frei.
An der Außenseite der Kamerawandung 35 ist ein Bedienungsknopf 33 zum Umschalten des Motor-Speisekreises
zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf vorhanden. Er sitzt auf einem vom Gleitstück 26
ausgehenden und einen Führungsschlitz 35a in der Wandung 35 durchsetzenden Zapfen 34. Dadurch ist der
Bedienungsknopf 33 starr mit dem Gleitstück 26 verbunden und vermag dieses zum Umschalten zu
ίο bewegen.
Wie man aus F i g. 2 erkennt, ist mit dem Motor-Speisekreis eine Stromquelle in Form einer Batterie 36
verbunden. Ein mittels eines (nicht dargestellten) Auslösers betätigbarer Hauptschalter stellt wahlweise
iS die Verbindung zwischen der Batterie und dem Speisekreis her.
Wird bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die in einer Filmkassette enthaltene Aufwickelspule zum
Aufwickeln des in eit.er normalen Aufnahmefolge belichteten Films vorwärts angetrieben, so ist jegliche
unbeabsichtigte oder irrtümliche Betätigung des Bedienungsknopfes 33 zum Umschalten der Motorspeisung
auf Rückwärtslauf durch das Sperrglied 29 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Umschaitsperre zum Verhindern versehentlichen Umschaltern des Antriebselektromotors einer Laufbildkamera von Vorwärts- auf Rückwärtslauf mit einem verstellbaren Hebel, auf dem Getriebe-Zahnräder gelagert sind, die durch Verstellen des Hebels wahlweise den Antriebselektromotor mit der Filmwickeleinrichtung oder mit einem Filmlängen-Meßwerk koppeln, und mit einem Schalter zum Umschalten des Antriebselektromotors von Vorwärts- auf Rückwärtslauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schalter (27,28) tragendes Gleitstück (26) vorgesehen ist, das zur Umschaltung des AntriebselektromoCors (6) verschiebbar angeordnet ist, daß an diesem Gleitstück ein Sperrglied (24) vorgesehen ist, das in einer Stellung, bei der der schwenkbare Hebel (12) sich in seiner den Antriebselektromotor mit der Filmwickeleinrichtung (7 bis 10) koppelnden Stellung befindet, den Hebel (12) formschlüssig so beaufschlagt, daß dieser das Gleitstück (26) gegen eine den Schalter (27, 28) von Vorwärts- auf Rückwärtslauf des Antriebselektromotors (6) umschaltende Bewegung sperrt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9678770 | 1970-09-30 | ||
JP9678770 | 1970-09-30 | ||
JP1970096787U JPS5036987Y1 (de) | 1970-09-30 | 1970-09-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148380A1 DE2148380A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2148380B2 true DE2148380B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2148380C3 DE2148380C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2148380A1 (de) | 1972-04-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |