DE2148182C2 - Elektrisches Nachnchtenubertra gungssystem - Google Patents
Elektrisches Nachnchtenubertra gungssystemInfo
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- H04B—TRANSMISSION
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- H04B7/14—Relay systems
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- H04B7/204—Multiple access
- H04B7/212—Time-division multiple access [TDMA]
- H04B7/2125—Synchronisation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Stand der Technik
Für den einwandfreien Betrieb der Übertragung elektrischer Signale von einer sendenden Stelle zu
einer empfangenden Stelle werden vielfach Hilfssignale
benötigt, die ihrerseits die für das Nutzsignal zur Verfügung stehende Übertragungskapazität einschränken,
sofern nicht für diese Hilfssignale ein eigener Übertragungsweg geschäft · wird oder aber
die Übertragung der Hilfssignale unter Ausnutzung der Redundanz des Systems erfolgt. Bei der digitalen
Nachrichtenübertragung, bei der die Sende- und die Empfangsseite miteinander in Synchronismus arbeiten
müssen, haben diese Hilfssignale die_Aufgabe, die Synchronisation zwischen Sende- und Empfangsseite herzustellen und aufrechtzuerhalten. Sofern bei
einem solchen Nachrichtenübertragungssystem Hilfs-
signale stiindig für die Auircchlerhaltung des Betriebs
erforderlich sind, ist es sinnvoll, ihre Übertragung auf Kosten der Nuizsignal-Oberlragungskapazität
durchzuführen. Anders verhält es sich mit solchen Hilfssigiialen, die nrr zeitweise benötigt ο
werden, also beispielsweise zur Steuerung einer Umoiganisation im Rahmen einer Änderung des Übertragungsprogramms
innerhalb eines solchen Systems.
Bei einem mit TDMA (Time Division Multiplex Access) arbeitenden Satclliten-Nachriehtenübcrtrn- jo
gup'/ssystem, bei dem die über dem Satelliten miteinander
in Verbindung stehenden Bodenstationen wahlweise am Verkehr teilnehmen oder auch nicht
teilnehmen können, ist es im Hinb'ir ^uf die PuIsrahmenorganisation
dieses Systems erforderlich, daß bei Erstzugriff einer Bodenstation zunächst einmal
festgestellt werden muß, ob der Pulsrahmen eine ausreichend große Lücke, aufweist. Wird die Lücke
ah ausreichend groß erkannt dann ist vor Aussendiing
des Bursts die Phasenlage zu ermitteln, in der μesendet werden muß, um in die Lücke zu
trdlen. Das Ermitteln der zeitlichen Lage der Rahmenlücke macht hier das Aussenden eines Hilfssit'iialN
erforderlich, dessen zeitliche Lage innerhalb des Pulsrahmens bei Wiederempfang festgestellt und as
schrittweise so lange verschoben wird, bis es mit der zeitlichen Lage der Lücke übereinstimmt. Da dieses
Hilfssignal übeT den gesamten Pulsrahmen hinweglaulen können muß, darf es die übrigen bereits am
Verkehr teilnehmenden Bodenstationen nicht stören.
Ls ist bereits durch die deutsche Auslege- schrift 1 791 159 bekannt, dieses Hilfssignal von der
den Zugriff wünschenden Bodenstation in Firm
einer PN-Folge mit herabgesetzter Leistung durchzuführen, deren Periodendauer gleich der Dauer
eines Pulsrahmens ist, und die über den Satelliten wiederum zur Bodenstation zurückkehrende PN-Folge
mit einem Korrelationsempfänger, im folgenden PN-Empfänger genannt, selektiv zu empfangen.
Ein solcher Korrelationsempfang ermöglicht es, das ursprüngliche impulsförmige Hilfssignal energiemäßig
über das gesamte Spektrum des Nutzsignalbereichs verteilt zn übertragen, so daß der auf die
Frequenz bezogene Energieanteil im Sinne einer störungsfreien Überlagerung des Nutzsignals sehr
klein gehalten werden kann. Die Rückgewinnung des ursprünglichen impulsförmigen Hilfssignals auf der
Empfangsseite im PN-Empfänger erfordert einen die übertragene PN-Folge identisch erzeugenden zweiten
PN-Generator, einen die empfangsseitig erzeugte mit der übertragenen PN-Folge multiplizierenden Multiplikator
und einen dem Ausgang des Multiplikators nachgeschalteten, den zweiten PN-Generator in Abhängigkeit
der Multiplikatorausgangsgröße auf die empfangende PN-Folge synchronisierenden Auswerter.
Der Vergleich der empfangenen PN-Folge mit der im PN-Empfänger vom zweiten PN-Generator
identisch erzeugten PN-Folge über den Multiplikator hinweg ergibt an dessen Ausgang nur dann
eine kräftige Amplitude, wenn beide PN-Folgen phasensynchron sind. Das Ausgangssignal des Auswerters
stellt das zurückgewonnene ursprüngliche Hilfssignal dar, das dann zur Steuerung den hicr
zuständigen Systerngruppen, also beim vorliegenden Beispiel einer Satelliten-Nachrichtenübertragungsstrecke
der Burst-Sendephasenregeleinrichtung zugeführt
wird.
Durch die Literaturstelle IEEE Transactions on Communication Technology, Vol. COM-16, Nr. 6,
Dezember 1968, S. 796 bis 807, ist bereits ein solcher
PN-limpfänger angegeben, bei dem der Auswerter
aus einem Schleifenfilter in Reihe mit einem spunnungsgesteuerlun TaktoKzillator für den PN-Generaior
besteht. Diese Art eines PN-Emplangers
hat den Nachteil, daß hierfür zwei Multiplikatoren erforderlich sind, an deren gleiche Eigenschaften
sehr hohe Anforderungen gestellt werden müssen. Auch läßt sich mit einem Schleifenfilter in Verbindung
mit einem spannungsgcs'· uertcn Oszillator
nicht die für die Phasensynchronisation erwünschte hohe Stabilität erreichen, weil die Regelung nicht
auf einer Phasenverschiebung des Taktes für den PN-CJeneralor, sondern auf einer Frequenzverslimmung
beruht.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein elektrisches Nachrichtenübertragungssystem
mit einem PN-Kmpfünger eine weitere Lösung anzugehen, die die zu fordernde
Phasensynchronisation zwischen der empfangenen und der im PN-Hmpfänper erzeugten identischen
PN-Folge mit hoher Genauigkeit gewährleistet und darüber hinaus unempfindlich gegen Störungen ist.
Vorteile
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der rückstellbare Gleichstromintegrator die Auswertung des Ausgangssignals
des Multiplikators im Sinne der Feststellung des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins
der erwünschten Phasensynchronisation so vornimmt, daß hierbei sämtliche Bits eines Zyklus der
PN-Folge gleich bewertet werden, d. h das die Phasensynchronisation anzeigende Kriterium optimal
ausgewertet wird. In Verbindung mit einem von einem Grundtakt versorgten steuerbaren Phasenschieber
ergibt sich dadurch eine außerordentlich genaue und stabile Phasensynchronisation, auf die
Schwankungen des Grundtaktes insbesondere dann keinen Einfluß haben, wenn dieser Grundtakt, wie
das bei der Bodenstation eines Satelliten-Nachrichtenübertragungssystems zutrifft, sowohl den
sende- als auch den empfangsseitigen Einrichtungen gemeinsam ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Ausbildung des Systems nach Anspruch 5 ist zweckmäßig, wenn das elektrische Nachrichtenübertragungssystem,
wie das beispielsweise bei einem Satelliten-Nachrichtenübertragungssystem der Fall
ist, eine Funkstrecke benutzt, bei der die eigentlichen Naclirichtensignale für die Übertragung in
eine Radiofrequenzlage umgesetzt werden. Es besteht dann die Gefahr, daß im Hinblick auf die begrenzte
Genauigkeit der im System zur Anwendung gelangenden Trägergeneratoren die Empfangs-Istfrequenz
nicht mit der Empfangs-SoIIfrequenz übereinstimmt. Bei Satelliten-Nachrichtenübertragungssystemen kann
diese Frequenzabweichung auch durch Dopplereffekte herbeigeführt sein. Unterscheidet sich die
Empfangs-Istfrequenz von der Empfangs-SoIIfrequenz nur um wenige Hertz oder Bruchteile von
Hertz, dann ist praktisch keine einwandfreie Phasensynchrcnisaticn
der PN-Folgen möglich.
Um einerseits einen großen Fangbereich und andererseits
eine hohe Genauigkeit für die Synchroni-
sation des Synchrondemodulators zu gewährleisten, gang des empfangsseitigen PN-Generators PNGl
ist das System nach Anspruch 6 ausgebildet. verbunden ist, der die identisch gleiche PN-Folge
Um die Phasensynchronisation des Synchron- wie der sendcseitige PN-Generator erzeugt und ebendemodulators
auf die Trägerfrequenz des empfangs- falls mit einem Bittakt Tb versorgt wird. Der Ausseitig
ankommenden Signals schnell durchführen zu 5 gang des Multiplikators M ist mit dem rückstellbaren
können, ohne hierbei von der letztlich angestrebten Gleichstromintegrator / verbunden, der ausgangs-Phasensynchronisation
der beiden PN-Folgen ab- seitig über den Amplitudendiskrirninator AD hinhängig
zu sein, ist das System nach Anspruch 7 aus- weg mit dem Eingang des steuerbaren Phasengebildet.
Schiebers Phs in Verbindung steht. Der steuerbare Um jederzeit zur Nachregelung der Phasen- io Phasenschieber Phs, der an seinem Ausgang ein
synchronisation des Synchrondemodulators emp- impulsförmiges Signal Se im Rhythmus des Rahmenfangsseitig
den sendeseitigen Träger der zu über- taktes abgibt, ist wiederum ausgangsseitig mit dem
tragenden PN-Folge zur Verfügung zu haben, ist Synchronisiereingang des PN-Generators PNG2 verdas
System nach Anspruch 8 ausgebildet. bunden. Das Signal Se stellt gleichzeitig, Phasen-Mit
dem nach Anspruch 9 ausgebildeten System 15 synchronisation zwischen der ankommenden PN-ist
es möglich, während der Durchführung eines Folge PNE und der vom PN-Generator VAG 2 er-Phasensynchronisiervorgangs
der beiden PN-Folgen zeugten PN-Foige vorausgesetzt, das in seiner urim
Rhythmus eines PN-Zyklus während jedes zwei- sprünglichen Form zurückgewonnene übertragene
ten Zyklus die Phasensynchronisation des Synchron- Hilfssignal dar.
demodulators zu überwachen und gegebenenfalls zo Der steuerbare Phasenschieber Phs besteht aus
nach/uregeln. der Kettenschaltung des Frequenzteilers F1 mit dem
n . ,, je c„j„„„ Frequenzteiler F 2. Dem Frequenzteiler F1 wird ein-
Darstellung der Erfindung gangsseitig der Grundtakt Tg zugeführt, den der
An Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Frequenzteiler F1 auf den Bittakt Tb für den PN-Zeichnung
dargestellt sind, soll die Erfindung im 25 Generator PNG 2 herabteilt. Der sich daran anfolgenden
näher erläutert werden. Es zeigt schließende Frequenzteiler F 2 teilt den Bittakt auf
F i g. 1 die schematische Darstellung der Sende- den Rahrnentakt der PN-Foige herab und bildet
und der Empfangsseite einer Nachrichtenübertra- mit seinem Ausgang den Ausgang des steuerbaren
gungsstreckc für die Übertragung eines Htlfssignals Phasenschiebers Ph*. Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist
in Form einer PN-Folge nach der Erfindung, 30 der Ausgang des Frequenzteilers F2 nicht nur mit
Fig. 2 Zeitdiagramme einiger in der Schaltung dem Synchronisiereingang des PN-Generators PNG 2,
nach F1 g. 1 auftretender Spannungsverläufe, sondern auch noch mit dem einen Eingang des
F i g. 3 die schematische Darstellung eines Satel- Sperrgatters SG und mit dem Rückstelleingang des
liten-Nachrichtenübertragungssystems, Gleichstromintegrators / verbunden. Der Sperr-F
i g. 4 Zeitdiagramme zur Erläuterung des mit, 35 eingang des Sperrgatters SG bildet den Eingang des
TDMA-Technik arbeitenden Satelliten-Nachrichten- steuerbaren Phasenschiebers Phs, während sein Ausübertragungssystems
nach F i g. 3, gang mit dem Steuereingang des Frequenzteilers F ί F i g. 5 die Sende- und Empfangsseite der Boden- in Verbindung steht. Jedesmal, wenn am Ausgang
station eines mit TDMA-Technik arbeitenden Satel- des Sperrgatters SG ein Impuls auftritt, wird das
liten-Nachrichtenübertragungssystems, soweit es die 40 Teilungsverhältnis m des Frequenzteilers Fi auf
Übertragung eines Hilfssignals in Form einer PN- m ~ 1 erhöht, was einer Phasenverschiebung des
Folge betrifft, nach der Erfindung, Bittaktes Tb um einen Bruchteil eines Bits entspricht.
F i g. 6 das Blockschaltbild des im PN-Empfänger Im folgenden soll nun an Hand der F i g. 2 die
nach F i g. 5 verwendeten Synchrondemodulators, "wirkungsweise des PN-Empfängers E nach Fi g. 1
F i g. 7 die Arbeitsweise des PN-Empfängers nach 45 näher erläutert werden. In diesem Zusammenhang
F i g. 5 erläuternde Zeitdiagramme. ist noch darauf hinzuweisen, daß die von dem sende-Beim
Ausführungsbeispiel nach Γ i g. 1 ist mit S seitigen und dem empfangsseitigen PN-Generator erder
PN-Sender auf der Sendeseite und mit E der zeugte PN-Folge so festgelegt ist, daß ihre Auto-PN-Empfänger
auf der Empfangsseite einer Nach- korrelationsfunktion im Zustand der Phasensynchrorichtenübertragungsstrecke
dargestellt. Das zur Emp- 50 nisation eine scharfe Autokorrelationsspitze und im
fangsseitc hin zu übertragende sendeseitige Hilfs- übrigen gegenüber dem Spitzenwert nur einen versignal
Ss, das auf der Übertragungsstrecke in Form nachlässigbar kleinen Wert aufweist. Am Ausgang
einer PN-Folge dem eigentlichen Nutzsignal über- des Multiplikators M tritt somit nur dann ein Signal,
lagert ist, wird dem sendeseitigen PN-Generator und zwar ein Gleichstromsignal mit kräftiger Ampli-PNG!
an seinem Synchronisiereingang zugeführt. 55 tude, auf, wenn die empfangene PN-Folge PNE mit
Dieses sendeseitige Hilfssignal besteht aus einzelnen der vom PN-Generator PNG2 erzeugten PN-Folge
Impulsen, die im Zyklusabstand der PN-Folge auf- in Phasensynchronismus ist. Der im Rhythmus des
treten und dabei ilen PN-Gcnerator PNG1 in seiner Rahmentaktes rückgestellte Gleichstromintegrator /
Ausgangslage rückstellen. Die sendeseitige PN-Folge zeigt somii am Ausgang nur dann eine über der
PNS wird über den Ausgang des PN-Generators der 60 Rahmenperiode ansteigende Gleichspannung, wenn
eigentlichen Sendeeinrichtung der Sendeseite der der gewünschte Phasensynchronismus zwischen den
Nachrichtenübertragungsstrecke zugeführt. Die Folge- beiden PN-Folgen vorhanden ist. Der Amplitudenfrequenz
wird durch den dem PN-Gencrator PNG1 diskriminator A D, der gleichsam eine Schwellwcrtübcr
einen besonderen Eingang zugeführten Bittakt schaltung darstellt, gibt in diesem Falle jeweils am
Th bestimmt. 65 Ende einer Periode des Rahmentaktes einen kurzen
Der PN-Empfängcr E empfängt die ankommende Impuls auf den Spcrrcingang des Sperrgatters SG
PN-F<ilgc PNI: über den einen Eingang des Multi- und verhindert damit, daß das impulsförmigc Ausphkalnrs
M. dessen anderer liingang mit dem Aus- gangssipnal .SV des Frequenzteilers F2 über das
Sperrgatter SG hinweg auf den Frequenzteiler Fl im Sinne einer Phasenverschiebung weiter einwirken
kann. Der Phasensynchronismus wird nämlich dadurch erkannt, daß das Ausgangssignal des Frequenzteilers
Fl gleichzeitig mit dem Impuls am Ausgang des Amplifudendiskriminators ^D auftritt.
In Fie 2 sind untereinander über der Zeit mit
dem Diagramm Ss das sendeseitige Hilfssignal Ss, mTdeÄgrammS* dasSignalSe am Ausgang
des Phasenschiebers, das hierbei das Ausgangssignal des Frequenzteilers Fl darstellt, mit dem Diagramm /
das Ausgangssignal des Gleichstromintegrators / und mit demVagilmm ad das Ausgangssignal des Amplitudendiskriminators/lZ>
angegeben. Bei fehlender Phasensynchronisation der empfangenen PN-Folge
PN-E und der vom PN-Generator PNG1 erzeigten
PN-Folge tritt am Ausgang des Gleichstromintegrators/
kein Signal auf. Infolgedessen erscheint auch ken Sperrsignal am Sperreingang des Sperrgatters
SG Somi wird mit jedem am Ausgang des Fre-
quenzteiers Fl auftretenden Impuls die Rahmen-Periode
des PN-GeneratorsWG2 um einen Bruch-S
les B ts v^rSzt und gleichzeitig die Startphase
" VT i„tl yi ,intprvali verschoben Dies ge-
Srreingag„g Ses Spefrgatters SG Phasensynchro-
S bS angedeutet worden ist, kommt der
e .,erens angeaemci wm ,
übertragung von' ^j ^^ ™
ι iJM/\ aroeiienoen Bdicnnc» ι
gungssystem zu. In Fig. 3^ ist eir| so'ches
schcmatisch dargestellt. Es besteht ^P
aus ^B*^ £i
dung stehe... ^ j η -γJ?
Bürste werdra msateihto
Boclenst'aüo~nen eT\^E6 müssen also innerhalb
Kr ^StSSASS gSten 11=1
d. .tr aurcn scnuEdDhidiiucs
d^Bodens'ationen s ch zeitlich nicht überlappen.
a, r öoaenstationen sicn Periode T ist ist
Fn solcher Pulsrahmen,«^" "™afT '
in bezug auf den Pulsrahmen ermittelt werden. Die Bodenstation El sendet zu diesem Zweck eine Erstzugriffszeitmarke
im Rhythmus des Pulsrahrnens aus, die hierbd in Form einer PN-Folge üem Nutzsignal
überlagert wird. In diesem Falle entspricht das scnoeseitige
Hilfssignal Ss und das empfangsse.t.ge zuruckgewonnene
Hilfssignal Se nach Fig. 1 dieser Erstzugriffszeitmarke deren Lage im Rahmen auf
der Empfangsseite der Bodenstation erkannt und durch entsprechende Schalte.nrich ungen, wie das
Diagramm Z in Fig. 4 andeutet so lange verschoben wird, bis die Burststartphase der Bodenstation El
mit der Burst-Sollphasenlage im Prahmen ubereinstimmt
und damit der Erstzugnff durch Aus- »s senden des Bursts abgesehlossen werdeη k™η
Der einwandfreie Betrieb der Übertragung eines
impulsformigen Hi fssignals über eine L-bertragungs-
strecke in Form einer dem Nutzsignal überlagerten
PN-Folge setzt voraus daß die Empfangs- stfrequenz
»o mit der Empfangs-Sollfrequenz übereinstimmt, weil
ansonsten bei Phasensynchronisat.on der PN-Folgen
auf der Empfangsseite am Ausgang des Mult.ph-
kators ein Wechselstrom auftritt, der eine einwandfre
e Auswertung praktisch unmöglich macht. Zwar
»5 bestände g.undsätzlich die Möglichkeit, zwischen
dem MultipHkator und dem Gle.chstromintegrator
anen Gleichrichter vorzusehen, doch ware diese
Maßnahme völlig unwirksam wenn die Frequenz Ausganges gnas des Multiplikators nur einige
3c Hertz odlr Bruchteile von Hertz beträgt. Aber selbst
wenn dafür gesorgt wäre, daß die Frequenz des
Wcch&e siromü am Ausgang des Multiplikators einen
vorgegebenen MindesTwert nicht unterschreitet.
wür g d| der genannte Gleichrichter eine hinsichtlich
eines optimalen Störabstands schlechte Lösung dar-
stellen, die auch durch einen dem Gleichrichter vorzuschaltenden
Bandpaß nicht behoben werden kann,
ζ erwartenden Frequenzschwankungen
eine viel zu große Bandbreite dieses Bandpasses
4<> ergingen wurden
di^JÄ eine! JA K^.
gegeben, de η besonderer Weise fur die Verwendung fn der Bodenstation eines Sateliiten-Nachrichu»,-Übertragungssystems
geeignet ist und den gesch.lderten unvermeidbaren Abweichungen der Empvon
der Empfangs-Sollfrequenz
bS e6 der Bodenstationen £2 dem Ausgang des Tragerfrcquenzgenerators Gs ver-
Ä 5SSSSS sr rÄ«Ä
sr
SSlZ?1 d"f BaS8 S di BoSsiuon £2 to Abgang des Träge,[,equcnzeencr.to« Ge vcrbun
uarstellung aes *fü?sls e *"*' ." . R d{ Roden- den ist. Die Trägerfrequenzen der Tragerfrequenz
den ist. Die Trägerfrequ gq
gene,a.ore» C5 und Ce jnd So unterschiedlich_ge-
309641/446
9 10
Gleichstromintegrator erforderliche Gleichstrom- der PN-Generatoren mit einem Dauersignal belegt
größe erfolgt durch den zwischen dem Ausgang des werden. Für den PN-Sender ist dies in F ί g. 5 nicht
Multiplikators und dem Eingang des Gleichstrom- näher angegeben. Beim PN-Empfänger E geschieht
integrators / angeordneten Synchrondemodulator, dies dadurch, daß die Ablaufsteuerschaltung AS über
dessen Eingang mit 1 und dessen Ausgang mit 2 5 die Leitung / die Kippstufe K für e^ Signal am Ausbezeichnet
ist und dessen weitere Anschlüsse 3, 4, 5, gang blockiert und gleichzeitig über die Leitung /'
6 und 7 mit der Ablaufsteuerschaltung AS in Ver- dem zweiten Eingang des UND-Gatters UG ebenfalls
bindung Steher. Weiterhin unterscheidet sich der ein Dauersignal zuführt. Damit wird auch ein Dauer-PN-Empfänger
E nach F i g. 5 vom PN-Empfänger E signal über den Ausgang des UND-Gatters UG und
nach F i g. 1 durch weitere Schaltungselemente, und io das ODER-Gatter am Synchronisiereingang des PN-zwar
die Kippstufe K, das UND-Gatter UG und das Generators PNG 2 wirksam. Gleichzeitig aktiviert das
ODER-Gatter OG. Die Kippstufe K ist mit ihrem Signal am Ausgang der Kippstufe K über den Ein-Blockiereingang
über die Leitung I mit der Ablauf- gang 6 die Regelschleife des Synchrondemodulators
steuerschaltung AS und ihrem Ausgang mit dem SD. Wie Fig. 6 erkennen läßt, ist der Eingang*
Anschluß 6 des Synchrondemodulators verbunden. 15 mit dem einen Eingang der NAND-Gatter ND I und
Außerdem erhält die Kippstufe K das Signal Se am NDl verbunden.
Ausgang des steuerbaren Phasenschiebers Phs züge- Die Blockierung des PN-Generators PNG1 hat zur
führt. Das UND-Gaiter UG ist seinerseits mit dem Folge, daß der PN-Sender S lediglich die Trägereinen
Eingang mit dem Ausgang der Kippstufe K frequenz des Trägerfrequenzgenerators Gs aussendet
mit seinem anderen Eingang über die Leitung Γ mit 30 und der empfangsscitige Umsetzer Ue mit seinem
der Ablauf steuerschal tung AS und mit seinem Aus- Ausgang ebenfalls nur den vom Trägerfrequenzgang
mit dem einen Eingang des ODER-Gatters OG generator Ge erzeugten Träger aufweist. Am Multiverbunden.
Der andere Eingang des ODER-Gatters plikatorausgang und damit am Eingang 1 des Syn-
OG ist an den Ausgang des steuerbaren Phasen- chrondemodulators tritt nunmehr die Differenzschiebers
Phs angeschaltet und mit seinem Aasgang 25 frequenz zwischen'dem sendeseitigen und dem empmit
dem Eingang des Synchronisiereingangs des fangsseitigen Träger, verfälscht durch Frequenz-PN-Generators
PNG 2 verbunden. Die umgesetzte zu genauigkeiten, die über die ÜbertragungsstrecVe, also
übertragende PN-Folge ist in F i g. 5 mit PNS' und im Zuge der Übertragung des Trägers über den Sadie
übertragene, am PN-Empfänger E ankommende telliten hinzukommen, auf. Die Ablaufsteuerschal-PN-Folge
mit PNE' bezeichnet. 30 tungAS legt den Umschalter So über den Eingangs
Ein detailliertes Blockschaltbild des Synchron- in die Stellung c: »Suchlauf« um, schließt den Schaldemodulators
nach Fig. 5 ist in Fig. 6 dargestellt. ters3 über den Eingang7 und führt über den Ein-Er
weist unter anderem einen über den Eingangs gang4 einen nur wenige Hertz aufweisenden Suchvon
der Ablaufsteuerschaltung AS betätigbaren Um- takt dem zweiten Eingang des NAND-Gatters ND1
schalter So auf, der zu Beginn eines Synchronisier- 35 zu. Das Schließen des Schalters s3 hat zur Folge,
Vorgangs zunächst in die Stellung c: »Suchlauf«, daß sich der Kondensator Co, dem der Entladewideranschließend
in die Stellung b: »Frequenzsynchroni- stand Ro parallel lirgt, auf die Gleichspannung Vo
sation« und schließlich in die Stellung α: »Phasen- auflädt und damit der mit seiner Basis an den Konsynchronisation«
gebracht wird. Durch diese Um- densator Co angeschlossene Transistor Tr die Stromschaltung
wird es möglich gemacht, die Synchroni- 40 quellen Ql und Ql voll aussteuert. Die Stromsatiön
des Synchrondemodulator SD in einem weiten quellen Q 2 und Ql sind an den aus den WiderFrequenzbereich durchzuführen, ohne daß hierdurch ständen Rl, RT und ft!'. Rl bestehenden Spandie
Erfüllung der hohen Anforderungen an die letzt- nungsteiler angeschlossen, und zwar die Stromquelle
lieh gewünschte Phasensynchronisation in Frage ge- Ql an den gemeinsamen Verbindungspunkt der
stellt ist. 45 Widerstände R 2 und R 2' und die Stromquelle Q Ϊ
Die Funktionsweise des Synchrondemodulators SD an den gemeinsamen Verbindungspunkt der Widernach
Fig. 6 wird nunmehr in Verbindung mit stände Rl' und Rl. Der Spannungsteiler liegt auf
F i g. 5 näher erläutert. Seiten des Widerstandes R 2 an der positiven und
Soll das sendeseitige Hilfssignal Ss nach F1 g. 5 auf Seiten des Widerstandes R1 an der negativen
in Form einer dem Nutzsignal überlagerten PN-Folge 50 Betriebsspannung V. Bei durchgesteuertem Tranzum
PN-Empfänger E auf der Empfangsseite über- sistor Tr wird der Widerstand R 2' der hierbei zwitragen
werden, dann muß, bevor an einen Synchroni- sehen Kollektor und Emitter liegt praktisch kurzsiervorgang
hinsichtlich einer Phasensynchronisation geschlossen und damit die Spannungen an den
der ankommenden PN-Folge PNE' mit der am Aus- Steuereingängen der Stromquellen Ol und Q 2 so
gang des empfangsseitigen Umsetzers Ue auftreten- 55 verändert, daß sie den maximalen Strom liefern Der
den umgesetzten PN-Folge gedacht werden kann, Strom der Stromquellen Ql und Q 2 kann wechselder
Synchrondemodulator SD in Synchronismus ge- weise über einen Schalter si und si dem Schleifenbracht
werden. Am Ausgang des Multiplikators M filter SF zugeführt werden, das seinerseits die Ströme
des PN-Empfängers tritt nur dann die durch die aufintegriert und in Abhängigkeit hiervon den span-Frequcnzdifferenz
der Trägergeneratoren Gi und Ge 60 nungsgesteuerten Oszillator VCO steuert Das
bestimmte Wechselstromgröße auf, wenn die an- NAND-Gatter ND I ist über den Inverter /η I mit
kommende PN-Folge mit der erhpfangsseitig erzeug- dem Steuereingang des Schalters si und das NAND-.
ten PN-Folge in Phasensynchronismus ist. Für die Gatter ND 2, dessen zweiter EinRane mit dem \us-Durchführung
der Synchronisation des Synchron- gang des NAND-Gatters ND1 verbund°n ist über
demodulators SD müssen daher zunächst der sende- 65 den Inverter In 2 mit dem Steuereineane des Schalseitige
und der empfangsseitige PN-Generator PNG1 terssl verbunden. Hierdurch wird erreicht daß in
und PNGl blockiert werden. Dies geschieht in ein- Abhängigkeit des Suchtaktes wechselweise die Schalfächer
Weise dadurch, daß die Synchronisiereingänge tersl und si geschlossen sind Da die Ströme der
Stromquellen Ql und Ql entgegengesetzteRichtung
haben, liegt am Steueremgang ^s spannungs
gesteuerten Oszillators VCOeine im Wjy™"^
Suchtaktes ansteigende und abnehmende Steuer spannung an. Der Ausgang des spannungsgesteuerten
Oszillators ist einerseits unmittelbar mit dem emen
Ei d Umsetzers t/l und andererseits über
D-Führung ^er g^
sauon ζ ^ herangegangen wer-
JP Zu B diesem Zweck wird das Blockiersignal am
^- * pN.Generators PNG1 durch das sendeungang
α isförmige Hilfssignal 55 ersetzt. Die
Oszillators ist einerseits unmittelbar mit dem emen «*«e ragu / fa itigen ^-Generators
Eingang des Umsetzers t/l und andererseits über öwouer-j d ^auf hoben werden, daß die
dVPta-wdid^vnutgigjaEmeW Steuerschaltung /iS dem UND-Gatter UG
die LeJt f zufuhrt. Dam t
» kern *gnai m ^.c^ i/G ebenfalls
£tt a ^j ^ ^. aktivjertem de_ und
des Umsetzers 1/2 verbunden. Der Eigg Synchrondemodulator wird «mOTerts vo« d«n
jeweils anderen Eingang der Umsetze L/1 und Ul
daran anschließenden
von Bedeutung. „Hi«Vriitiinators
Sobald am Ausgang des Amplitudendisknniinators
><D3 erkannt wird, daß die>
Frequenz^e.^^Pa«n S g
gesteuerten Oszillators in *e Nahe des amAusgang
des Multiplikators M anstehenden Wechselstroms
gelangt ist"wird über die AbIa. steuerschaltun^'AS
Ld den Eingangs der Umschalter So m die^Stel
lung b: •Frequenzsynchronisation« ™fgf*g
Gleichzeitig wird über den Eingang 7 χο
^} kein wechselstrom auftreten, wie die
Phasensynchronisation der beiden PN-Folgcn nicht
rn^X MU anderen Worten konnte fur
J ^Zeitraum die Synchronisation des Synchronnicht überwacht werden, was nicht
Schwierigkeiten mit sich bringen muß Es " g Falle Vich erforderhch, fur den
w ^ Durch{ührung der Phasensynchroni-
fation der beiden PN-Folgen die Rcgelschlcife des
hdodulators zu desaktivieren, was in. ein-
diskriminator besteht ™L nannten Umsetzen» VX und UZ,
.SF und dem ihm nachfolgenden J ,en Oszillator VCO sowie den den
und Ul nachgeschalteten ™^
mit sich hieran anschließenden Amp
natoren ADl und ADl einschließlich Ausgang der
der Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein anderer
Weg gewählt, bei dem zunächst dem UND-Gatter
UG von der Ablaufsteuerschaltung AS über
dic Leitung ,<
weiter ein Signal zugeführt wird Durch
- 35 den in unferbrochener Linie eingezeichneten Widerdem A des sendesei
igen
Kipp ^räcnerators und dem Ausgang des fendeseitigcn
«nit djj ^^^t^^St^S
A^ !und aufderen Takteingang der
Ausgang des Amplitudend.sknminators^D 2 ar
beitet. An den beiden Eingangen der Kippstufe Kl
licgen mit anderen Worten zwei um 90 ge8ene™
.nder phasenverschobene R«*teckimpuU.oIgen mc
i.her ihre Flanken die Kippstufe K1 ^^^
j, p^hdem, ob die Frequenz des sp en Oszillators VCO der Frequenz des
ausgangsseitigen Wechselstroms vordie
Kippstufe JCl an ihrem: Ausgang «n
im gewünschten Regelsinne ™*™™£™ SF zur
spannung am Ausgang des Schle.fenfilters
Folge ha» .u .. AM-ufsteuerschal-
h 300 msec wird über die AWaufsteuerecna
^ mh ausreichender Ampli-
b ^^.^ wje der pN Generator WO 2
bkibt ^ ^ Durchfuhrung der Phascr,-synchronisation
der PN-Folgen wird die Block.erung
y K von der Abiaufsteuerschaltung ^5
über dta Leitung / aufgehoben und damit erreicht,
jn Abhä igkeit dcs im Rhythmus des
Pulsrahmens auftretenden Signals ί am Ausgang
euerbarcn phasenschiebers P/« die Kippstufe K
- jeweils in ihrc komplementäre Lage umgeschaltet
W in Fig. 7 sind untereinander her der Zeit, „it
dem Diagramm Se das bei Phasensynchronisa ion
der pN_^o, das geWÜnschte übertragene HiKssignal
darstellende Signal Se. mit dem Diagramm k
y Ausgangsspannung der K.ppstufc K und mit dem
MultipK eVhalten, L vom
plikatorsM geliefert wird. ü.^' j!" ^"
Frequenzsynchronisation ist die Spannung am
densator Co so weit abgesunken daß ^ quellen Ql und Q2 nur noch minimale strö
fern, wie sie eine Feinregelung vorscIw^btg ,
OG an »inen. Synch n,niauersignal
ve sorgt ά h
. 5S
dt· ™ ^Pg^^^ OG an »inen. Synch n,nisiereingang
mit einem Dauersignal ve sorgt ά. h. blockje b rt b Damit wird der Trager des cmpfangsseitigen
Trägergenerators Ge am Ausgarg des cmpfang b sseitigen
Umsetzers Ue und damit am zugehon-K
Multiplikatoreingang wirksam, und es tritt in-
c des von der Sendcs e rö6cncn
Trägerr<:stes am Multiplikatorausgang ein die Differenzfrequenz
de Trüger aui weisender Wechselstrom
frequenz de !rager auiwci&cnuv.j i,*~.,
auf, der zur Regelung der Phasensynchronisation des Synchrondemodulator verwendet wird. Am
Ausgang des Gleic'istromintegrators / tritt in diesem
Falle eine gerh.g'.· ansteigende Gleichspannung auf,
die jedoch nicht ausreicht, um den Amplitudendiskriminator AD zum Ansprechen zu bringen und
dadurch eine Phasensynchronisation der PN-Folgen vorzutäuschen. Mit dem nächsten im Rhythmus des
Rahmentaktes ankommenden Impuls des Signals Se wird die Kippstufe K in ihre komplementäre Lage
umgeschaltet und damit die Regelschleife des Synchrondemodulator desaktiviert. Gleichzeitig wird
der PN-Generator über seinen Synchronisiereingang freigegeben und damit der Träger des Trägergenerators
Ge am Ausgang des Umsetzers Ue unterdrückt. Nunmehr kann auch der von der Sendeseite
her übertragene Trägerrest am Ausgang des Multiplikators nicht wirksam werden. In dieser Schaltphase
ist mit anderen Worten ausschließlich die Regelung für die Phasensynchronisation der PN-Folgen
in Betrieb. Am Ausgang des Gleichstromintegrators wird sich jetzt nur eine die Schwelle <?es Amplitudcndiskriminators
AD überwindende Gleichspannung aufbauen, wenn die Phasensynchronisation der PN-Folgen
herbeigeführt ist. Ansonsten tritt, wie es das Diagramm / zeigt, lediglich eine unregelmäßige
Wechselspannung minimaler Amplitude auf. Sobald die Phasensynchronisation zwischen den beiden
PN-Folgen herbeigeführt ist und damit am Multiplikatorausgang die die Differenzf requenz der Trägerfrequenzen
aufweisende Wechselspannung auftritt, kann der über die Kippstufe K herbeigeführte alternierende
Betrieb eingestellt werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Ablauf steuerschaltung A S einerseits
über die Leitung /' dem UND-Gatter UG keine Spannung mehr zuführt und anderseits über die Leitung
/ die Kippstufe K für die einem Signal am Ausgang
entsprechende Stellung blockiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektrische Nachrichtenübertragungssystem,
bei dem sendcseilig dem Nutzsignal ein Hilfssignal
in Form einer PN-Folge (Pseudo-Noise-Folge)
überlagert ist, die ein vom zu übertragenden Hilfssignal in seiner Slartphase gesteuerter
erster PN-Gcneralor erzeugt und bei der auf der Empfangsseite zur Wiedergewinnung des ursprünglichen
Hilfssignals ein PN-Empfänger vorgesehen ist, der wenigstens von einem die übertragene
PN-Folge identisch erzeugenden zweiten PN-Oenerator, einem die empfangssehig erzeugte,
mit der übertragenen PN-Folge multiplizierenden Multiplikator und einem dem Ausgang des Multiplikators
nachgeschalteten, den zweiten PN-Generator in Abhängigkeit der Multiplikatorausgangsgröße
auf die empfangene PN-Folge synchronisierenden Auswerter Gebrauch macht, insbesondere TDMA-Satelliten-Nachrichtenübertragungssystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß der digital arbeitende Ausweiter eingangsseitig einen rückstülbaren Gleichstromintegrator
(/) aufweist, dem sich ein die Autokorrelationsspitze anzeigender Amplitudendiskriminator
(AD) anschließt, dem ein mit einem Grundtakt versorgter steuerbarer Phasenschieber
(Phs) mit seinem Steuereingang nachgcschaltet ist, und daß der steuerbare Phasenschieber ausgangsseitig
mit dem zweiten PN-Generator (PNG 2) in Verbindung steht.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbaie Phasenschieber (Phs)
im wesentlichen aus der Kettenschaltung eines ersten (Fi) mit einem zweiten Frequenzteiler
(Fl) besteht, an deren Eingang der Grundtakt (Tg) anliegt, daß ferner der erste Frequenzteiler
in seinem Teilerverhältnis in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Amplitudendiskriminators
(AD) steuerbar und für eine Frequenzteilung des Grundtaktes auf den Bittakt (7*fe) der PN-Folge
ausgeführt ist, während der zweite Frequenzteiler für eine Frequenzteilung des Bittaktes
auf den Rahmentakt der PN-Folge bemessen ist, •und daß der Bittaktausgang des ersten Frequenzteilers
mit dem Takteingang und dei Rahinentaktausgang des zweiten Frequenzteilers mit dem
Synchronisiereingang des zweiten PN-Generators (PNGl) verbunden ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite PN-Generator
aus einem rückgekoppelten Schieberegister bestehen, dessen Synchronisiereingang durch einen für sämtliche Stufen des Schieberegisters
wirksamen Rückstelleingang realisiert ist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal? der Ausgang
des steuerbaren Phasenschiebers (Phs) mit dem Rückstelleingang des Gleichstromintegrators
(Γ) in Verbindung steht und bei Phasensynchronisation
der PN-Folgen gleichzeitig den Ausgang für das übertragene Hilfssignal in seiner ursprünglichen
Form abgibt.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig dem Ausgang des ersten PN-Generators (HNG I)
und cmpfangsseitig dem Ausgang des zweiten
PN-Generators (PNGt) ein Frequenzumsetzer (Us, Ue) nachgeschaltet ist und daß die Trägerfrequenzen
der Frequenzumsetzer einen Frequenzunterschied aufweisen, der großer ist als
die durch das System vorgegebene maximal mögliche Abweichung der Empfangs-Istfrequenz von
der Empfangs-Sollfrequenz, und daß ferner empfangsseitig
zwischen dem Ausgang des Multiplikators (M) und dem Eingang des Gle.chstrominteerators
(/) ein Synchrondemodulator (SD) angeordnet ist, der das Wechselstroms.gnal am
Multiplikatorausgang auf die Frequenz Null umsetzt. ' ... 1
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Synchrondemodulator (SD) mittels einer internen 'Umschalteinrichtung (So), die
von einer Ablaufsteuerschaltung (AS) betätigbar ist, bedartbweise nacheinander für den Suchlauf,
die Frequenzsynchronisation und die Phasensynchronisation aktivierbar ist.
7. System nach Anspn ch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Synchro lisiereirsgang des zweiten PN-Generators (PNG 1) mit von der Ablaufsteuerschaltung
(AS) gesteuerten Schaltmitteln in Verbindung steht, und zwar zur Stillsetzung des
zweiten PN-Generators wenigstens während der Durchführung des Suchlaufs und der Frequenzsynchronisation
des Synchrondemodulator CSD).
8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig der am
Ausgang des Frequenzumsetzefs (Us) auftretenden umgesetzten PN-Folge des ersten PN-Generators
der Träger mit geringer Amplitude zugesetzt ist.
9. System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dei Synchrondemodulator
(SD) einen Steuereingang zur Aktivierung bzw. Unterbrechung seiner Regelschleife aufweist,
der mit dem Ausgang einer bistabilen Kippschaltung (K) verbunden ist, und daß die
von der Ablaufsteuerschaltung (AS) in der einen oder der anderen ihrer beiden stabiler. Lagen
blockierbare bistabile Kippschaltung eingangsseitig mit dem Ausgang des steuerbaren Phasenschiebers
(PAi) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148182 DE2148182C2 (de) | 1971-09-27 | 1971-09-27 | Elektrisches Nachnchtenubertra gungssystem |
IT2966772A IT967859B (it) | 1971-09-27 | 1972-09-26 | Tratta di trasmissione per comu nicazioni elettriche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712148182 DE2148182C2 (de) | 1971-09-27 | 1971-09-27 | Elektrisches Nachnchtenubertra gungssystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148182B1 DE2148182B1 (de) | 1973-03-22 |
DE2148182A1 DE2148182A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2148182C2 true DE2148182C2 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=5820675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712148182 Expired DE2148182C2 (de) | 1971-09-27 | 1971-09-27 | Elektrisches Nachnchtenubertra gungssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2148182C2 (de) |
IT (1) | IT967859B (de) |
-
1971
- 1971-09-27 DE DE19712148182 patent/DE2148182C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-09-26 IT IT2966772A patent/IT967859B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT967859B (it) | 1974-03-11 |
DE2148182B1 (de) | 1973-03-22 |
DE2148182A1 (de) | 1973-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |