DE2148074A1 - Vorrichtung zum Erzeugen eines aperiodischen Vibratosignals - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen eines aperiodischen VibratosignalsInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
- G10H1/043—Continuous modulation
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Description
PHN 5167 DipL-Tng. F-J. KUPFEIMAIUf Va/IvM
iu'sr: N. V. Philips' Gloellampenfabriekeo
Ab» Mo. PHN- 5167 21. Sept* 1971
Vorrichtung zum Erzeugen eines aperiodischen Vibratosignals.
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Erzeugen eines sich nicht korrelativ mit dem zeutlichen Frequenzverlauf ändernden
Vibratosignals in einem elektronischen mit mindestens einem Tongenerator versehenen Musikinstrument.
Aus der U.S.A. Patentschrift Nr. 3.267.199
ist eine derartige Vorrichtung bekannt, mit der das Ausgangssignal einer elektronischen Orgel in der
Frequenz zu dem Ultraschallbereich verschoben und dann wieder zu dem ursprünglichen Frequenzbereich mittels
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desselben Hilfsoszillators zurückgeschoben wird,
wobei das Signal dieses Hilfsoszillators vor dem Zurückschieben zunächst durch ein Filter geschickt
wird, das die Phase als Funktion eines Signals ändert. Dieses Signal kann ein Rauschsignal oder ein Signal
niedriger Frequenz sein, wie es für ein Vibrato
k üblich ist. Es ist einleuchtend, dass eine derartige
Vorrichtung verhältnismässig verwickelt und somit
verhältnismässig kostspielig ist.
Nach der Erfindung ist mindestens eine
Torschaltung vorgesehen, deren Eingänge gegebenenfalls
über einen Impulsformer mit zwei Quellen von Signalen verbunden sind, die vorzugsweise einen dissonierenden
Akkord innerhalb einer Obtave bilden, während ein Steuereingang jedes der Tongeneratoren mit einem
Ausgang einer der Torschaltungen über mindestens
" einen Frequenzteiler gekoppelt ist.
Am Ausgang (an den Ausgängen) des
letzten Frequenzteilers (der letzten Frequenzteiler) tritt dann ein Signal auf, das aus Impulsen sich stets
ändernder Breite besteht, die in stets verschiedenen Abständen voneinander liegen, derart, dass die
mittlere Impulsdauer gleich der Hälfte der mittleren Periode ist. Die Kombination der der Torschaltung
zugeführten Signale wird derart gewählt, dass die mittlere Periode des Signals am Ausgang (an den
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-3- PHN 51*7
Ausgängen) des letzten Frequenz-teilers (der letzten
Frequenzteiler) der Periode der gewöhnlich, für das Vibrato verwtideten Signale entspricht.
Wenn nach einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung hinter jedem
letzten Frequenzteiler ein Tiefpass mit einer Grenzfrequenz gleich dem 1- bis 4-fachen des Reziprokwertes
der mittleren Periode des Signals am Ausgang des letzten Frequenzteilers angebracht wird, tritt am
Ausgang dieses Filters ein Niederfrequenzsignal auf, das den Charakter eines Bandgeräusches aufweist.
Wird dieses Signal einem Steuereingang eines Generators zugeführt so kann erreicht werden, dass
die Frequenz dieses Generators statistisch um ihren Mittelwert herum schwankt, wodurch der Ton dieses
Generators den Charakter eines Blasinstruments, wie einer Flöte, einer Orgelpfeife, usw., erhält.
Bei einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung nach der Erfindung besteht jedes der einer Torschaltung zugeführten Signale aus einem
der im Instrument vorhandenen Tonsignale.
Es ist einleuchtend, dass eine
derartige Vorrichtung einfach ist, weil die verwendeten Signale ohnehin schon im Instrument vorhanden sind,
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-h- PHN
so dass gesonderte Oszillatoren überflüssig sind.
Bei einer besonders günstigen Ausfuhr ungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung
ist ein Torschaltung vorgesehen, die über den Frequenzteiler (die' Frequenzteiler) und gegebenen-
ψ falls den Tiefpass mit den Steuereingängen sämtlicher
Tongeneratoren verbunden ist.
Unter dem Steuereingang eines
Tongenerators ist ein Eingang zu verstehen an dem ein sich in der Grosse änderndes Signal eine
Frequenzänderung des Tongenerators bewirkt. Ein solcher Eingang schliesst z.B. auch denjenigen Teil
des Speisekreises ein, dessen Ausgangsspannung die Generatoren speist wobei die Ausgangsspannung
mittels des Signals der Torschaltung verändert werden kann, und damit ein Einfluss auf die die Frequenz der
Generatoren ausübbar ist.
Einige Ausführungsformen der
Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit vier Torschaltungen, und
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-5- PHN 5157
Flg.2 eine Schaltungsanordnung mit einer
einzigen Torschaltung.
In Fig. 1 sind die zwölf Tongeneratoren
G G mit je einer Kette von Zweiteilern
D D verbunden. In jeder Kette von Zweiteilern
wird die Frequenz der Töne des Generators jeweils durch einen Faktor 2 geteilt, so dass an den Ausgängen
dieser Teilerketten die niedrigeren Töne der Oktave verfügbar sind. Es sind vier Torschaltungen P ..... P. ■
mit je drei Eingängen vorgesehen, die mit jeweils einem
Ausgang einer Teilerkette D D verbunden sind,
wobei die Verbindung gegebenenfalls über einen Impulsformer
I ........ I, hergestellt wird, wenn die Signale am Ausgang eines Teilers nicht genügend
impulsförmig sind. In diesem Falle sind diese Teilerketten
D D derart gewählt, dass die Töne
an den betreffenden Ausgängen dieser Teilerketten
D D untereinander dissonierende Intervalle
von einer kleinen Sekunde bilden, so dass die Torschaltung P mit den Teilerketten D , D und D
verbunden ist, die Torschaltung P_ mit den Teiler-
nd D^-, usw. .
ο
ο
Die Ausgänge der Torschaltungen P ..... P.
ketten D,, D_ und D^, usw..
4 5 ο
4 5 ο
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-G- PHN 51)57
sind mit je einer zweiten Teilerkette B B,
verbunden, die aus je mindestens einem Zweiteiler bestehen, wodurch an den Ausgängen dieser Teilerketten
B ..... B, eine impulsförmige Spannung auftritt,
deren mittlere Periode der Periode eines gewöhnlich für ein Vibrato verwendeten Signals
entspricht. Der Ausgang jeder Teilerkette B .... B. führt zu einem Tiefpass F F. mit einer Grenzfrequenz
gleich dem 1- bis 4-fachen des Reziprokwertes der mittleren Periode des Signals an den Ausgängen
der erwähnten Teilerketten B B,.
Ohne Anwendung dieses Tiefpasses würde die Frequenz der Generatoren infolge des impuls—
förmigen Signals an den Ausgängen der Teilerketten
B B, aperiodisch von der Mindestfrequenz zu
der Höchstfrequenz rücken, während bei Einsatz eines
Tiefpasses die Frequenzänderung infolge des integrierenden Charakters des Tiefpasses F F. einen
gleichmässigeren Verlauf hat.
Das Signal an den Ausgängen der
Filter F F, wird einem Steuereingang jeweils
dreier Generatoren G , G und G ^m' ^n und
G zugeführt, wodurch sich die Frequenz dieser Generatoren nicht korrelativ mit der Zeit ändert.
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Die Ausgänge der Tiefpässe F Γ.
müssen nicht mit den zugehörigen Generatoren G , G
und G ........ G , G und G verbunden sein, sondern können auch mit drei beliebigen anderen
Generatoren verbunden werden. Es kann auch eine andere Anzahl von Torschaltungen mit je mindestens
zwei Eingängen verwendet werden, vorausgesetzt dass jeder Generator mit einem Ausgang eines Filters verbunden
ist.
Fig.2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Schaltungsanordnung nach der
Erfindung, in der nur eine einzige Torschaltung P mit 12 Eingängen verwendet wird, wobei jeder Eingang
mit einem der Ausgänge einer der 12 Teilerketten D D^ verbunden ist. Der Ausgang der Torschaltung
P führt wieder zu einer Teilerkette B, deren Ausgang mit einem Tiefpass F verbunden ist.
Der Ausgang des Tiefpasses F ist mit dem Steuereingang jedes der zwölf Generatoren G G
verbunden.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird
ein besonders günstiges Ergebnis erzielt, wenn die Frequenzen der der Torschaltung zugeführten Signale
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zwischen 1000 und 2000 Hz liegen und die Teilerstufen
B B, diese Frequenzen nochmals z.B.
durch einen Faktor 16 teilen.
Die Grenzfrequenz der Tiefpässe F F, ist hier etwa gleich 15 Hz gewählt.
ψ Es versteht sich, dass bei den
Tasteninstrumenten, die mit nur einem Generator versehen sind, der mit jeder Taste auf eine andere
Frequenz abstimmbar ist, (wie dies bei Melodie— instrumenten der Fall sein kann), oder aus dessen
Signal alle anderen Signale innerhalb der Oktave abgeleitet werden, der Ausgang des Tiefpasses F mit
dem Steuereingang dieses einzigen Generators verbunden werden muss.
^ Die Anzahl der Torschaltung zugeführter Signale, der Frequenzbereich, aus dem diese
Signale stammen, und der Divisor der Frequenzteilern in der Teilerkette am Ausgang der Torschaltung
bestimmen zusammen die mittlere Periode, die Streuung und die Wiederholung des Vibratosignals.
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Claims (1)
- 2H8074Patentansprüche:Vorrichtung zum Erzeugen eines sich nicht korrelativ mit dem zeitlichen Frequenzverlauf ändernden Vibratosignals in einem elektronischen mit mindestens einem Tongenerator versehenen Musikinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Torschaltung (P , P ...... P.) vorgesehen ist, wobei die Eingänge dieser Torschaltungen gegebenenfalls über je einen Impulsformer (i 1Ip) m^·*mindestens zwei Quellen von Signalen verbunden sind, die vorzugsweise einen dissonierenden Akkord innerhalb einer Oktave bilden, während ein Steuereingang jedes der Tongeneratoren (G1 G ) miteinem Ausgang einer der Torschaltungen (P , P ..... P, )über mindestens einen Frequenzteiler (B B, )gekoppelt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter jedem letzten Frequenzteiler (B B.) ein Tiefpass (F F.) miteiner Grenzfrequenz gleich dem 1- bis 4-fachen des Reziprokwertes der mittleren Periode des Signals am Ausgang dieses letzten Frequenzteilers (B B, )20981 A/108t-1O- PHN 5ΐί|7angebracht ist.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der der Torschaltung (Ρ P.) zugeführten Signale aus einemder im Instrument vorhandenen Tonsignale besteht. k. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 bis31 dadurch gekennzeichnet» dass eine Torschaltung (ρ) vorgesehen ist, die über· mindestens einen Frequenzteiler (b) und gegebenenfalls einen Tiefpass (F) mit den Steuereingängen sämtlicher Tongeneratoren(G G ) verbunden ist.5. Elektronisches Musikinstrument,dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.209814/1084
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7013955.A NL157728B (nl) | 1970-09-22 | 1970-09-22 | Inrichting voor opwekken van een aperiodisch vibratosignaal, alsmede elektronisch muziekinstrument, daarvan voorzien. |
Publications (3)
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DE2148074B2 DE2148074B2 (de) | 1980-01-24 |
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