DE2321698C3 - Tongenerator für elektronische Musikinstrumente - Google Patents
Tongenerator für elektronische MusikinstrumenteInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H5/00—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
- G10H5/02—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
- G10H5/06—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Tongenerators für elektronische Musikinstrumente
nach dem Hauptpatent 21 27 006. Mit dem Tongenerator nach dem Hauptpatent ist es möglich, die zwölf
wohltemperierten Halbtöne der höchsten Oktave eines Musikinstrumentes von der konstanten Frequenz eines
impulsgciicratcrs mittels je einem Frequenzteiler pro
Halbton abzuleiten, wobei die Frequenzteiler von vier untereinander drei Halbtöne auseinanderliegenden
Tönen zu einer Gruppe zusammengefaßt sind. Dabei wird die erste Gruppe vom Impulsgenerator direkt
angesteuert, während der zweiten Gruppe ein Fre- M quenzteiler, dessen rationaler Teilerfaktor den Ausdruck
^]1S hinreichend genau annähert, vorgeschaltet
und der dritten Gruppe ein Frequenzteiler, dessen rationaler Teilerfaktor den Ausdruckf^/l)2 hinreichend
genau annähert, vorgeschaltet ist. «
Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent dient als Eingangssignal der einzelnen Frequenzteiler jeder
Gruppe jeweils das Ausgangssignal des vorhergehenden Frequenzteilers der Gruppe. Weil die irrationale
Zahl ^2 oder deren Potenzen durch einen rationalen fen
Teilerfaktor nach dem Impulsausblendprinzip angenähert werden, summieren sich die in den einzelnen
Frequenzteilern einer Gruppe entstehenden Frequenzschwankungen.
Wie Untersuchungen gezeigt haben, sind diese b5
statistisch verteilten Frequenzschwankungen oder -Sprünge am Ausgang des letzten Frequenzteilers jeder
Gruppe (im Englischen als »jitter« bezeichnet) zwar noch so gering, daß sie das musikalische Empfinden
nicht stören, jedoch hat sich gezeigt, daß bei elektronischen Musikinstrumenten mit. klangformenden
Zusatzeinrichtungen durch diese Frequenzfehler störende Nebenfrequenzen entstehen können. Es ist daher
erforderlich, die erwähnten statistisch verteilten Frequenzschwankungen möglichst klein zu halten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, den Tongenerator für elektronische Musikinstrumente nach
dem Hauptpatent so zu verbessern, daß die statistisch verteilten Frequenzschwankungen reduziert werden.
Diese Aufgabe wird von der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst
Die Erzeugung der zwölf Halbtöne einer Oktave mittels ganzzahliger Frequenzteiler ist zwar bei
elektronsichen Musikinstrumenten schon lange bekannt (vgl. beispielsweise die deutschen Offenlegungsschriften
21 26 837 und 22 10 233). Die Erfindung besteht daher in
der Kombination der aus dem Hauptpatent bekannten Aufteilung in Vierergruppen mit den entsprechenden
vorgeschalteten und nach dem Impulsausblendprinzip arbeitenden Frequenzteilern und der parallel an der
jeweiligen Eingangsfrequenz betriebenen ganzzahligen Frequenzteiler.
Die Erfindung wird nun anhand des in der Figur der Zeichnung dargestellten Schaltbildes eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert Der Tongenerator nach der Figur wird von dem Impulsgenerator G konstanter
Frequenz fg gespeist die in die zwölf Halbtöne der
obersten Oktave des Musikinstruments aufgeteilt werden soll und die zur Festlegung der Tonhöhe in
bestimmten Grenzen zum Stimmen des Musikinstruments veränderlich sein kann, jedoch beim Spielen des
Musikinstruments konstant bleibt. Die Figur zeigt ferner drei Gruppen von jeweils vier an ihren Eingängen
parallelgeschalteten Frequenzteilern, von denen der erste durch die ganze Zahl 280, der zweite durch die
ganze Zahl 333, der dritte durch die ganze Zahl 396 und der vierte durch die ganze Zahl 471 teilt Die an den
Ausgängen dieser ganzzahligen Frequenzteiler entstehenden Frequenzen liegen innerhalb einer Gruppe um
drei Halbtöne, also um eine kleine Terz, auseinander.
Der in der Figur links gezeigten Gruppe aus vier ganzzahligen Frequenzteilern ist ein Frequenzteiler
vorgeschaltet, dessen rationaler Teilerfaktor der. Ausdruck ('(/~2)2 hinreichend genau annähen, wofür sich der
im Hauptpatent angegebene Teilerfaktor 55/49 bewährt hat.
Die nach der Figur in der Mitte gezeigte Gruppe aus ganzzahligen Frequenzteilern wird vom Impulsgenerator
G direkt angesteuert, während die in der Figur rechts gezeigte Gruppe von vier ganzzahligen Frequenzteilern
vom impulsgenerator G unter Zwischenschaltung eines Frequenzteilers betrieben wird, dessen
rationaler Teilerfaktor den Ausdruck 1^I hinreichend
genau annähert. Hierfür hat sich der im Hauptpatent angegebene Teilerfaktor 196/185 ebenfalls bewährt.
Zur Erzeugung der zwölf Halbtöne der fünfgestrichenen Oktave entsprechend den in der Figur angegebenen
Halbtönen benötigt man für einen Kammerton von 440 Hz eine Frequenz fg des Frequenzgenerators von
2 344 160 Hz.
Als besonders günstig haben sich folgende ganzzahligen Teilerfaktoren für die Frequenzteiler einer Gruppe
erwiesen: 280, 333, 396 und 471. Die Verwendung ganzzahliger Frequenzteiler erbringt außer der Verminderung
der obenerwähnten statistisch verteilten Frequenzschwankungen auch eine Vereinfachung hinsieht-
lieh der Schaltungstechnik der einzelnen Frequenzteilerstufen,
obwohl aufgrund der für solche Tongeneratoren sich anbietenden monolithisch integrierten Schaltungstechnik
die Anzahl der Einzelelemente eine untergeordnete Rolle spielt Jedenfalls sind ganzzahlige
Frequenzteiler in einfacher Weise durch Binärzähler etc. realisierbar.
Die angegebenen ganzzahligen Teilerfaktoren ergeben eine bei etwa ±0,l%o liegende Frequenzabweichung
des erzeugten Halbtons vom genauen rechnerischen Wert Die Wahl fiel auf diese Faktoren auch
deshalb, weil sich damit eine in der Größenordnung von wenigen MHz liegenden Generavorfrequenz ergibt,
deren Weiterverarbeitung in den einzelnen Frequenzteilerstufen keine schaltungstechnischen und halbleitertechnologischen
Schwierigkeiten bereitet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tongenerator für elektronische Musikinstrumente zum elektronischen Ableiten der zwölf
wohltemperierten Halbtöne der höchsten Oktave eines Musikinstrumentes von der konstanten Frequenz
eines Impulsgenerators mittels je einem Frequenzteiler pro Halbton, wobei nach Patent
21 27 006 die Frequenzteiler von vier untereinander drei Halbtöne auseinanderliegenden Tönen zu einer
Gruppe zusammengefaßt sind, die erste Gruppe vom Impulsgenerator direkt angesteuert ist, der
zweiten Gruppe ein Frequenzteiler, dessen rationaler Teilerfaktor den Ausdruck ήά hinreichend
genau annähert, vorgeschaltet und der dritten Gruppe ein Frequenzteiler^desser. rationaler Teilerfaktcr
den Ausdruck ι 'η/5)2 hinreichend genau
annähert, vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingänge der vier Frequenzteiler der ersten Gruppe mit dem Impulsgenerator, die
Eingänge der vier Frequenzteiler der zweiten Gruppe mit dem Ausgang des durch u\/2 teilenden
Frequenzteilers und die Eingänge der dritten Gruppe mit dem Ausgang des durch (^yl^teilenden
Frequenzteilers verbunden sind und daß die vier Frequenzteiler jeder Gruppe durch eine ganze Zahl
teilen.
2. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzteiler jeder jo
Gruppe durch 280, der zweite Frequenzteiler jeder Gruppe durch 333, der dritte Frequenzteiler jeder
Gruppe durch 396 und der vierte Frequenzteiler jeder Gruppe durch 471 teilt.
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Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732321698 DE2321698C3 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Tongenerator für elektronische Musikinstrumente |
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DE2321698C3 true DE2321698C3 (de) | 1979-08-16 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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1973
- 1973-04-28 DE DE19732321698 patent/DE2321698C3/de not_active Expired
-
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- 1974-04-30 JP JP49048665A patent/JPS5015534A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2321698B2 (de) | 1978-12-07 |
JPS5015534A (de) | 1975-02-19 |
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GB1431134A (en) | 1976-04-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |