DE2147857C2 - Substituierte 6-Phenyl-imidazo[2,1-b]-thiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende anthelmintische Mittel - Google Patents
Substituierte 6-Phenyl-imidazo[2,1-b]-thiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende anthelmintische MittelInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind die Racemate oder Lävoisomere von substituierten 6-Phenyl-imidazo[2,l'b]thiazolen,
wie sie im Anspruch 1 definiert sind, die pharmazeutisch annehmbaren Salze dieser Verbindungen,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen als Wirkstoffe enthaltende anthelmintische
Mittel.
Gegenstand der Erfindung sind demnach die Racemate und Lävoisomere von substituierten 6-Phenyl-imidazo[2,l
-b]thiazolen der allgemeinen Formel I
NH «
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine C3—Cio-ALcylgruppe, eine C2-Cg-Alkenylgruppe, eine C3-CyCycloalkylgruppe,
eine Hydroxyniederalkylgruppe, eine NiederaJkenoyloxyniederalkylgruppe, eine Niederalkoxyniederalkylgruppe,
eine Benzylgruppe, eine substituierte Benzylgruppe, eine Phenyläthylgruppe, eine substituierte Phenyläthylgruppe,
eine Mononitrophenylgruppe, eine Dinitrophenylgruppe, eine 2-Pyridylgruppe, eine 4-Pyridylgruppe,
eine 2-Pyrimidinylgruppe, eine 4-Pyrimidinylgruppe, eine 2-ThiazolyIgruppe, eine Pyridylmethylgruppe
oder eine Gruppe der Formel
, Il
R3—C —
worin R3 ein Wasserstoffatom, eine Cl —Cs-Alkylgruppe, eine C2—Cj-Alkenylgruppe, eine C3—Cr-Cycloalkylgruppe,
eine Q-Q-Halogenalkylgruppe, eine Ci — Ce-Aminoalkylgruppe, eine Mononiederalkylaminoniederalkylgruppe,
eine Diniederalkylaminoniederalkylgruppe, eine Piperidinoniederalkylgruppe, eine Pyrrolidinoniederalkylgruppe,
eine Morpholinoniederalkylgruppe, eine Niederalkoxyniederalkylgruppe, eine Phenylgruppe,
eine substituierte Phenylgruppe, eine Furylgruppe, eine Tetrahydrofurylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine
Ci — Cg-Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Mononiederalkylaminogruppe, eine Diniederalkylaminogruppe,
eine Piperidinogruppe, eine PyrroHdinogruppe oder eine Morpholinogruppe darstellt;
R2 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe und
== eine Einfachbindung oder eine Doppelbindung bedeuten, wobei der Begriff »substituiert« für eine Monohalogen-,
Dihalogen-, Trihalogen-, Mononitro-, Dinitro-, Mononiederalkyl-, Diniederalkyl-, Triniederalkyl-, Mononiederalkoxy-,
Diniederalkoxy- oder Triniederalkoxysubstitution und »Halogen« für ein Fluoratom, ein Chloratom,
ein Bromatom oder ein Jodatom stehen, mit der Maßgabe, daß die Gruppe R1 kein Wasserstoffatom
darstellt, wenn die Gruppe R2 ein Wasserstoffatom bedeutet,
sowie deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Verbindung ist das L-(—)-3'-(2,3,5,5-Tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol-6-yl)-pivalanilid-hydrochlorid.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der oben definierten Verbindungen der
allgemeinen Formel I, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung
der allgemeinen Formel II
HX (II)
worin =sr eine Einfach- oder eine Doppelbindung bedeutet und R1 und R2 die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen besitzen, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkanoylgruppe darstellt und X ein Anion
bedeutet, mit
(a) konzentrierte Schwefelsäure umsetzt und das so erzeugte Produkt mit einem Alkalihydroxid oder Ammoniumhydroxid
behandelt oder eo
(b) mit Thionylchlorid bei einer Temperatur von 40 bis 75° C umsetzt und das Reaktionsprodukt mit Acetanhydrid
bei 50 bis 1400C behandelt, überschüssiges Niederalkanoylanhydrid aus dem so erzeugten Produkt
entfernt, das Produkt mit starker Mineralsäure behandelt und dann die Säurelösung mit einem Alkalihydroxid
oder Ammoniumhydroxid behandelt und
das gewünschte Produkt gewinnt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch ausgehend von 6-(m-Aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol
hergestellt werden. Das dl-6-(m-Aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol
kann nach einem eigenen älteren Vorschlag (vergl. DE-OS 2114 563) hergestellt uud nach der Methode, die in
der US-PS 3463 786 beschrieben ist, in das d- und 1-Isomere aufgetrennt werden. Das !-{—)-lsomere der
m-Aminophenylverbindung ist fast zweimal so wirksam wie die dl-Verbindung und kann in gleicher Weise als
Zwischenprodukt eingesetzt werden. Die m-Aminophenylverbindung kann zur Erzeugung der gewünschten
Verbindungen acyliert, alkyliert oder mit einem geeigneten Anhydrid umgesetzt werden. Die Umsetzung kann
^ bei einer Temperatur von 20 bis 120° C, gewöhnlich in Gegewart eines Lösungsmittels, durchgeführt werden.
ff Eine allgemeine Methode für die Acylierung von 6-(m-Aminophenyl)-2^Ä6-tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol
Ir-
und 6-(m-Aminophenyl)-5,6-dihydroimidazo[2,l-b}thiazol zur Einführung der Amid- oder Carbamatfunktion
ψ
besteht darin, eine wäßrige Lösung des Aminoderivats in einem wäßrigen System mit wenigstens einem MoI-
φ ίο äquivalent eines Carbonsäurehalogenids oder -anhydiids oder Alkoxycarbamoylchlorids bei einem pH-Wert,
#? der fü? die Amidbildung an der Aminogruppe geeignet ist, die Acylierung am Stickstoffatom in der 7-Stellung
' i: des Imidazorings jedoch nicht begünstigt, zu behändem. Nachdem das Anhydrid oder Chlorid reagiert hat, wird
:' die Reaktionsmischung alkalisch gestellt, wodurch bevorzugt nur die Acylgnippen in der 7-Stellung hydrolysiert
werden und nur die gewünschten Verbindungen zurückbleiben.
|i is Ausgehend von 6-(m-Aminophenyl)-23A6-tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol bzw. 6-(m-Aminophenyl)-5,6-dihii
ydroimidazoi2,l-b]thiazol der Formel
%
2°
NH2
können z. B. folgende Verbindungen erhalten werden:
a) Durch übliche »Alkylierung« 23.5,6-Tetrahydro- und 5,6-Dihydro-Verbindungen der allgemeinen Forme!
30 NH
mit den Resten R1 «2-Pyridyl, 2-Thiazolyl, Benzyl jeweils aus den entsprechenden Chloriden und mit
R1 — Cs-Cz-Cycloalkyl oder AUyI aus den entsprechenden Halogeniden,
b) durch übliche Acylierung aus den entsprechenden Säure-Chloriden oder -anhydriden 2,3,5,6-Tetrahydro-
und 5,6-Dihydro-Verbindungen der allgemeinen Formel
CO-R3
mit den Resten R3 -C2-Cs Alkyl, C3-C7-Cycloalkyl, oder Phenyl, 2-Halogenphenyl, 4-Halogenphenyl, 2-Niederalkylphenyl, 4-Niederalkylphenyl, 2,4-Dihalogenphenyl, 2,4-Diniederalkylphenyl.
Die erfindungsgemäßen 2,3,5,6-Tetrahydro- und 5,6-Dihydro-Verbindungen lassen sich auch ausgehend von
so substituierten Acetophenonen der nachstehenden allgemeinen Formel III
- - -C-CH3 (III)
60
worin R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, herstellen. Dabei kann man die substituierten
Acetophenone zur direkten Herstellung der 6-Phenyl-imidazo[2,l-b]thiazole mit substituiertem Phenylrest einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als wirksame Anthelminthika zur Behandlung von Helminthiasis
und insbesondere zur Bekämpfung von Peitschenwürmeii. bei Warmblütlern vorteilhaft. Gegenstand der Erfindung
sind daher auch anthelmintische Mittel, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt an mindestens einer
Verbindung der obigen allgemeinen Formel I als Wirkstoff.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Herstellung von 6-(m-Isopropylaminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo[2,l -b]thiazol ■'
Herstellung von 6-(m-Isopropylaminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo[2,l -b]thiazol ■'
5,0 g (0,023 Mol) der freien Base von 2,3,5,6-Tetrahydro-6-(m-aminophenyl)imidazo[2,l-b]thiazoIdihydrochlo- 5 ι
rid(m-Aminotetramisol) werden in einer Mischung aus 40 ml Methanol und 20 ml wäßriger In Natriumacetatlö- ,'
sung gelöst. Der pH-Wert der Lösung wird durch Zugabe von Essigsäure (2 ml) auf 6 bis 7 (schwach sauer)
eingestellt und dann wird die Lösung zu 8,5 g (0,050 Mol, 1 Mol Überschuß) 2-Jodpropan gegeben. Die Mischung
wird 48 Stunden unter Rückfluß gehalten. Nach Abkühlen werden das Überschüssige 2-Jod-propan und Metha- j-.-
nol auf einem Rotationsverdampfer verdampft Der Rückstand wird dann zwischen 100 ml Chloroform und io i;
50 ml Wasser verteilt Unter Rühren und Kühlen wird das System durch Zugabe von Natriumhydroxidlösung f}
alkalisch gemacht (pH 10). Die Chloroformschicht wird abgetrennt und die wäßrige Schicht wird zweimal mit je ||
75 ml Chloroform gewaschen. Die Chloroformextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet und das ||
Chloroform wird verdampft, wodurch eine weiße Festsubstanz vom Schmelzpunkt 47 bis 510C erhalten wird.
Das isopropylierte Produkt wird dann in 150 ml Aceton gelöst und mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in
Aceton versetzt Aus der Lösung scheidet sich das Hydrochloridsalz als Acetonsolvat aus und wird abfiltriert Es
werden 2,2 g (0,056 Mol, 25% Ausbeute) einer weißen Festsubstanz vom Schmelzpunkt 80 bis 170° C erhalten;
ber.: C42.83; H 5,40; N 10,71; S 8,17; Cl 18,07;
gef.: C 43,78; 43,89; H 5,55; 5,79; N 10,85; S 8,47; Cl 18,29.
Herstellung von 3'-(23,5,6-Tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol-6-yl)-
isobutyranilid-hydrochlorid
22 g (0,010 Mol) meta-Aminotetramisol werden in einer Mischung aus 15 ml Methanol und 15 ml Wasser
gelöst und die Lösung wird mit wäßriger Salzsäurelösung auf etwa pH 6 eingestellt Dann wird die Lösung mit
3,2 g (0,020 Mol) Isobuttersäureanhydrid versetzt Die Mischung wird 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen
gelassen. Dann wird die Reaktionsmischung zu einer Mischung aus 100 ml Methylenchlorid und 50 ml Wasser
gegeben und anschließend wird mit wäßriger Natriumhydroxidlösung alkalisch gestellt (pH 10). Die Methylen-Chloridschicht
wird abgetrennt und die wäßrige Schicht wird zweimal mit je 75 ml frischem Methylenchlorid
gewaschen. Die Methylenchloridextrakte werden vereinigt und über Magnesiumsulfat getrocknet und das
Methylenchlorid wird verdampft, wobei eine klebrige feste Substanz zurückbleibt Die freie Base des Produkts
wird aus einer Chloroform-Äthyläthermischung umkristallisiert Die Ausbeute beträgt 1,6 g (55%). Das Hydrochloridsalz
wird durch Auflösen der freien Base in Methanol und Einleiten von überschüssigem Chlorwasserstoffgas
hergestellt Nach Entfernen des Methanols auf einen Rotationsverdampfer wird ein glasartiger weißer
Feststoff vom Schmelzpunkt 125 bis 140° C erhalten;
ber.: C 5239; H 6,45; N 12,22; S 932; Cl 1031; gef.: C 52,40; H 6,25; N 1232; S 9,46; Cl 1037.
B e i s ρ i e 1 e 3 bis 9
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 3 und 4 werden durch Umsetzung von meta-Aminotetramisol mit dem
betreffenden Säurechlorid oder -anhydrid Verbindungen der folgenden Struktur erhalten.
50
55
60
65
-NH-R1 X Schmelzpunkt Schmelzpunkt Analyse
(0C) freie Base ber. gef. (*Q
3 N 12,74 N 12,96
S 9,72 S 9,68
ίο Cl 10,75 Cl 10,98
4 N 12,22 N 12,36
S 9,32 S 9,21
Cl 10,31 Cl 10,41
H2O-Solvat 5
6 N 11,74 N 12,59
S 8,96 S 9,65
Cl- Cl-
HN-CO-C(CHs)3 U.-) HCl 140-155 - - -
H2O-Solvat 7
HN-CO-CH(CH2CH3J2D-L HCl 120-135 65-73 C 54,89 C 54,82
HjO-Solvat H 7,05 H 7,03
8 N 11,30 N
S 8,62 S 8,68 Cl 9,53 Cl 9,59
9 N 11,12 N 10,92
S 8,49 S 8,05
Cl 938 Cl 9,30
Beispiele 10 und 11
Herstellung von 3'-(5,6-Dihydroimidazo[2,l-b]thiazol-6-yl)-pivalanilid und
« 3'-(5,6-Dihydroimidazo[2,l -b]thiazol-6-yl)-isobutyranilid
Eine Lösung von 2,0 g (0,007 Mol) 6-(m-Aminophenyl)-5,6-dihydroimidazo[2,l-b]thiazol-dihydrochlorid in
50 ml 50-prozentigem wäßrigem Methanol wird unter Rühren bis zu pH 5 bis 6 mit wäßriger Natriumhydroxidlösung
versetzt Dann wird Pivalinsäureanhydrid zugegeben und die Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatür
gerührt Die Reaktionsmischung wird mit Chloroform versetzt und der pH-Wert wird mit wäßriger Natriumhydroxidlösung
auf 9 bis 10 eingestellt Die organische Schicht wird abgetrennt und zur Trockne eingedampft
Der Rückstand wird mit Äther aufgeschlämmt und filtriert, wodurch 1,6 g Rohprodukt erhalten werden. Das
Umkristallisieren aus Äthylacetat liefert 0,75 g 3'-(5,6-Dihydroimidazo[2,l-b]thiazoi-6-yi)pivaianiiid vom
Schmelzpunkt 163 bis 165°C
Nach der gleichen Arbeitsweise wird 3'(5,6-Dihydroimidazo[2,l-b]-thiazol-6-yl)isobutyranilid vom Schmelzpunkt
175 bis 178° C bei Verwendung von Isobuttersäureanhydrid anstelle von Pivalinsäureanhydrid erhalten.
Herstellung von 1(—)-6^5-Ainino-2-nitrophenyl)-2A5,6-tetrahydroimidazofil-bJthiazol-hydrochlorid.Aceton-Solvat
4,3 g (0,014 Mol) des Nitratsalzes von 1(—)-N-Acetyl-m-aminotetramisol werden in einem Aceton-Trockeneis-Bad
gekühlt und dann mit 50 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt Das Salz löst sich in der Schwefelsäure
und die Lösung wird 5 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen. Dann wird die Mischung auf 200 g Eis
gegossen und mit 300 ml Chloroform versetzt Unter Kühlen in einem Aceton-Trockeneis-Bad wird die Säure
mit konzentriertem Ammoniumhydroxid neutralisiert und der pH-Wert auf etwa 10 eingestellt Die Chloroform-
schicht wird abgetrennt und die wäßrige Schicht wird zweimal mit weiteren 150 ml Chloroform gewaschen. Die
Chloroformextrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und in einem
Rotationsverdampfer eingedampft, wodurch 3,3 g einer gelben Festsubstanz erhalten werden. Die gelbe Festsubstanz wird anschließend in 50 ml 6n Salzsäure 3 Stunden auf einem Dampfbad erwärmt, um die Acetylgruppe
zu hydrolysieren. Nach dem Abkühlen werden 200 ml Chloroform zugesetzt und die Säure wird mit konzentriertem Ammoniumhydroxid neutralisiert. Der pH-Wert wird auf 10 eingestellt und die Chloroformschicht wird
abgetrennt. Die wäßrige Schicht wird zweimal mit weiteren 100 ml Chloroform gewaschen. Dann werden die
Chloroformextrakte vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit, wodurch 1,5 g
eines gelben Feststoffs erhalten werden. Die Nitroverbindung wird aus Chloroform umkristallisiert und getrocknet. Schmelzpunkt 228 bis 229° C (Zersetzung). Die freie Base wird durch Auflösen in Aceton und Versetzen mit
einer gesättigten Lösung von Chlorwasserstoff in Aceton in das Hydrochloridsalz übergeführt Das Hydrochloridsalz fällt aus und wird abfiltriert und getrocknet Schmelzpunkt 140 bis 210° C. Das Salz läßt sich nicht leicht
Umkristallisieren.
Analyse:
ber.: C 46,74; H 5,21; N 15,58; S 8,92; Cl 9,86; gef.: C 45,20; H 4,99; N 15,68; S 9,08; Cl 11,79.
Beispiel 13
Herstellung von dl-6-(5-Amino-2-bromphenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol-dihydrochlorid
3,3 g (0,015 Mol) dl-m-Aminotetramisol werden mit 40 ml konzentrierter Schwefelsäure sowie mit 2,5 g Silbersulfat versetzt Die Mischung wird auf dem Dampfbad erwärmt, damit sich die Feststoffe lösen. Dann wird die
warme Lösung langsam mit 2,7 g (0,017 Mol) Brom versetzt, wobei sich sofort ein weißer Niederschlag bildet.
Die Reaktionsmischung wird 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann auf etwa 100 g Eis gegossen.
Der Silberbromidniederschlag wird abfiltriert, die Schwefelsäurelösung wird in einem Eisbad gekühlt, 150 ml
Chloroform werden zugesetzt und dann wird die saure Lösung vorsichtig mit konzentriertem Amir.oniumhydroxid neutralisiert. Der pH-Wert wird auf etwa 10 erhöht, die Chloroformschicht wird abgetrennt und die Wasser-
schicht wird zweimal mit 75 ml Chloroform gewaschen. Die Chloroformextrakte werden über Magnesiumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel wird in einem Rotationsverdampfer entfernt, wodurch ein schwach gefärbter
weißer Feststoff erhalten wird, der aus Chloroform umkristallisiert wird. Das bromierte Produkt hat einen
Schmelzpunkt von 153 bis 156° C Das Hydrochloridsalz wird durch Auflösen der freien Base in Aceton und
Einleiten von Chlorwasserstoffgas hergestellt Das weiße Salz fällt aus und wird abfiltriert und getrocknet Es
werden 2,6 g (47% Ausbeute) erhalten. Das Salz wird aus Äthanol umkristallisiert und getrocknet
Schmelzpunkt 170 bis 210°C (Zersetzung);
ber.: C 35,60; H 4,02; N 1132; S 8,64;
gef.: C 36,94; H 4,02; N 10,75; S 8,17.
2,3A6-tetrahydroimidazo[2,l -b]thiazol
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 18 wird unter Verwendung von 1(—)-Acetylaminotetramisol anstelle von
dl-m-Aminotetramisol die oben genannte Verbindung als Base vom Schmelzpunkt 195 bis 197° C erhalten.
Analyse:
ber.: C 45,89; H 4,15; N 12,35; S 9,43; Br 23,49;
gef.: C 46,15; H 3,85; N 12,50; S 9,45; Br 23,82.
Herstellung von 1(—)-6-(5-Amino-2-bromphenyl)r2A5,6-tetrahydroimidazo[2,l-b]thiazol
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 18 wird unter Verwendung von 1(—)-m-Aminotetramisol anstelle von
dl-m-Aminotetramisol das oben genannte Produkt vom Schmelzpunkt 175 bis 17 7° C erhalten.
Analyse:
ber.: C 4430; H 4,06; N 14,04; S 10,75; Br 26.80;
gef.: C 44,10; H 4,02; N 13,96; S 10,75; Br 26,58.
Beispiele 16 bis
In den nachstehenden Tabellen I und II sind weitere erfindungsgemäße Verbindungen, die gemäß den in den
Beispielen 1 bis 15 angegebenen Verfahrensweisen hergestellt worden sind, zusammengestellt. Die Tabelle
5 enthält weiterhin die physikalischen Kenndaten dieser Verbindungen.
Seispiel
Ausbeute Schmelzpunkt Umkristallisations- Summenformel
Lösungsmittel
16 17
18
30 20
-CH(CHj)-CH2OH
— CH2-cf>—OCH,
27 | 165-170 | CH2Cl2 | NjSOC14Hw |
43 | 157-160 | Äthylacetat Heptan |
NjSC17H23 |
48 | 114-116 | Äthylacetat Heptan |
N2SC11H19 |
60 | 114-118 | Äthylacetat Heptan |
NjSOCwH21 |
65 | 107-110 | Äthylacetat Heptan |
N4SC17H1, |
Analysenwerte zu Tabelle I
Beispiel berechnet (%)
gefunden (%)
C H
C H
16 | 50 | 60,62 | 6,90 | 15,15 | 11,56 | 60,41 | 6,74 | 14,89 | 11,37 |
17 | 67,74 | 7,69 | 13,94 | 10,64 | 68,00 | 7,66 | 14,08 | 10,59 | |
« 18 | 69,87 | 6,19 | 13,58 | 10,36 | 70,09 | 5,63 | 13,43 | 10,70 | |
19 | 67,23 | 6,24 | 12,38 | 9,44 | 67,10 | 6,29 | 12,50 | 9,56 | |
20 | 65,78 | 5,84 | 18,05 | 10,33 | 65,70 | 5,80 | 18,26 | 10,29 | |
Tabelle Π | |||||||||
A—^. | N S | ||||||||
: j ...ι |
Schmelzpunkt, 0C
(freie Base)
(freie Base)
21
22
CH3CH2C-NH-O
Il
CH3(CHi)2-C-NH-8
120-122
92,5-94,5
Fortsetzung
Schmelzpunkt, 0C
(freie Base)
23 24 25 26
27 28
CH3(CH2)S-C-NH-Cl-<f%—
CONH-
80-82
150-153
136-140
80-82
114-116
209-212
209-212
Weibliche Albinomäuse werden mit jeweils etwa 20 infektiösen Larven von Nematospiroides dubius (N.
dubius) infiziert Diese Nematodenart ist ein repräsentatives Beispiel für die wirtschaftlich bedeutsamen Trichostrongylidwürmer
von Wiederkäuern und anderen Wirtstieren und für Nematoden im allgemeinen. 22 Tage
nsch Jt - infizierung werden an Gruppen aus vier willkürlich ausgewählten Mäusen, die ausgewachsene Exemplare
von N. dubius enthalten, orale Einzeldosen von Lösungen oder Suspensionen von Testverbindungen in
0,4 ml Wasser pro 20 g Maus verabreicht 26 oder 27 Tage nach der Infizierung werden behandelte Mäuse und in
jedem Test vier willkürlich gewählte Gruppen von unbehandelten Mäusen abgetötet. Die Zahl von Würmern im
Dünndarm jeder Maus wird durch mikroskopische Untersuchung ermittelt Für jede behandelte Gruppe und für
die unbehandelten Kontrolltiere werden durchschnittliche Wurmzahlen berechnet, und die Wirksamkeit in
Prozent wird nach der nachstehend angegebenen üblichen Formel bestimmt:
mittlere Würmerzahl in Kontrolltieren - mittlere Würmerzahl in behandelten Tieren
mittlere Würmerzahl in Kontrolltieren
mittlere Würmerzahl in Kontrolltieren
xlOO.
Werte für die akute orale Toxizität verschiedener oraler Einzeldosen von erfindungsgemäßen Verbindungen
sowie des m-Amino-tetramisols für Mäuse werden nach üblichen Methoden erhalten und sind in den folgenden
Tabellen III bis V einschließlich der Toxizitätswerte angegeben. Diese m-Amino- und substituierten m-Aminoanalogen
von Tetramisol sind ihren höheren anthelmintischen Aktivität entsprechend erheblich toxischer als
Tetramisol. Alle Verbindungen, einschließlich Tetramisol, haben jedoch einen ähnlichen chemotherapeutischen
Index, d. h. ein Verhältnis LD50/ED50 von 10 :1 bis 20 :1. Gemäß Beispiel 20 der DE-OS 21 14 563 beträgt der
therapeutische Index von dl-Tetramisol ca. 19 und von dl-m-Amino-tetramisol ca. 15. Alle Verbindungen werden
in Dosierungen, die zur vollständigen Entfernung von Würmern erforderlich sind, gut vertragen.
Aktivität und Toxizität von m-Aminoderivaten des Tetramisols bei Mäusen
N S
LD50 (mg/kg)
prozentuale Wirkung gegen Nematospiroides (Aktivität)·*)
oral verabreichte Einzeldosis (mg/kg)
0,625 1,25 2,0 4,0 5,0 7,5 10,0
30
40
50
60
100
NH2 | 2HCl | -20 | 57 | - | 92 | 100 |
NH2 1- | 2HCl | -15 | 59 | — — | 88 | 98 |
HN-CH3 | 2HCl | - | - - | 28 | - | |
HN-CH(CHj)2 | 2HCl Acetonsolvat |
-50 | _ — | — | — | |
HN-CH(CH3)CH2OH | - | - | - | - | ||
HN- CH2-*f\ | _ | — | - | - |
HN-CH2-Z^S-OCH3 -
100
89
56
100
66 100
i
91
91
100 100
95
40
100
67 -
100
100
44
HN-CHO | - | H2O | -30 | — | — | 79 | — — | 97 |
HN-CHO 1- | - | H2O | -30 | 61 | 72 | - | 95 | 100 |
HN-CO-CH3 | HCl | -40-60 | - | - | 66 | - | 100 | |
HN-CO —CH3 1- | HCl | - | - | - | 51 | - | 100 | |
HN-CO-CH2Cl | - | -50-60 | 84 | - | - | 100 | - | |
HN-CO-CH2CH3 | HCl | -30-40 | - | 76 | - | 100 | 100 | |
HN-CO-(CHz)2CH3 | HCl | -30-40 | 43 | 58 | - | 99 | 100 | |
100
oral verabreichte Einzeldosis (mg/kg)
(mg/kg) 0,625 1,25 2,0 4,0 5,0 7,5 10,0 20 30 40 50 60
HN- CO-HN-CO-HN-CO-HN-CO-HN-CO-HN-CO-HN-CO-
HN-CO-
-CH(CHj)2
-CH(CHj)2 1-
-C(CH3),
-C(CHj)3 1-
-CH2C(CHj)2
-CH(CH2CHj)2
-(CH2)SCH3
HCl ■ H2O HCl
HCl · H2O HCl HCl
HCl · H2O HCl · H2O
HCl
-75
-60-75
-100
-100
-80-100
-160
-20-25
-30
30
60
53
46
99 100 75 90 59
100 100
97
100
100 88
100 98 85
100
100
100
100
99
100
HN-CO
— CO-<r\ 1-
HN-CO
HClH2O
HCl
-60
67
-50-60 63 94
100
100
HN-CO-<Γ%—Cl
HN-CO—<f V-Cl
-60-80 56 58
-80
40 63
-80-100 40 52
-80-100 58
100
100
97
95
Fortsetzung
oral verabreichte Rinzeldosis (mg/kg)
(mg/kg) 0,625 1,25 2,0 4,0 5,0 7,5 10,0 20 30 40 50 60 100 ^0
— H-L
-60-90 - 65 78 - 100 - 100 - - - - - ^
HN-CO—[T ^ HCl -80-100 - 37 85 - 99 100 - - - - - <£j
*) Wenn nicht anders angegeben, wurden racemische Mischungen verwendet.
**) Die Dosierungen und LD50-Werte wurden derart eingestellt, daß sich molare Äquivalente, bezogen auf die freie Tetramisolbase, ergaben.
~ = etwa.
HN-CO-fV-NO
RtJJ ■
LD50 (mg/Jcg)
prozentuale Wirkung gegen Nematospiroides (Aktivität)**)
oral verabreichte Einzeldosis (mg/kg)
0,625 1,25 2,0 4,0 5,0 10 20
40
cn cn
iöö
Br
NH2 Br
1-
NHCOCH3 NO2
1-
2 HCl · Aceton -50
>100
HCl · Aceton -120-140
43
89
100
100
37
NH2
*) Wenn nicht anders angegeben, wurden racemische Mischungen verwendet.
♦♦) Die Dosierungen und LD50-Werte wurden derart eingestellt, daß sich molare Äquivalente, bezogen auf die freie Tetramisolbase, ergaben.
~ = etwa.
97
100
OO (JX 4
100
i Tabelle V
ι Aktivität und Toxizität von m-substituierten 5,6-Dihydro-6-phenyl-imidazo(2,l-b)-thiazolen
-N. .S.
LD50 prozentuale Wirkung gegen Nematospiroides (Aktivität)*·)
oral verabreichte Einzeldosis (mg/kg)
(mg/kg) 1,0 2,0 2,5 4,0 5,0 10
30
40
50
60
HN- CHO
HN-CO-CH(CHj)1
HN-CO-C(CHj)3
HN-CO-^
i | 64 | — | 100 |
i | - - | 32 | 68 |
i | _ | 35 | 80 |
73
94
100
cn
! *) - Wenn nicht anders angegeben, wurden racemische Mischungen verwendet.
'**) Die Dosierungen und LD50-Werte wurden derart eingestellt, daß sich molare Äquivalente, bezogen auf die freie Tetramisolbase, ergaben.
~ - etwa.
Aus den obigen Tabellen ist ohne weiteres zu erkennen, daß auch die übrigen unter den Anspruchswortlaut
fallenden erfindungsgemäßen Verbindungen eine erhebliche Wirkung gegen die untersuchten Peitschwürmer
entfalten und dies bei einer Dosis, die weit unterhalb des LDso-Wertes liegt
fallenden erfindungsgemäßen Verbindungen eine erhebliche Wirkung gegen die untersuchten Peitschwürmer
entfalten und dies bei einer Dosis, die weit unterhalb des LDso-Wertes liegt
Claims (1)
10
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
Patentansprüche:
1. Racemate und Lävoisomere von substituierten 6-Phenyl-imidazo[2,l-b]thiizolen der allgemeinen Formel I
.N
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine C3-Cio-Alkylgruppe, eine C2—Cg-Alkenylgruppe, eine C3—C7-Cycloalkylgruppe, eine Hydroxyniederalkylgruppe, eine Niederalkanoyloxyniederalkylgruppe, eine Niederalkoxyniederalkylgruppe, eine Benzylgruppe, eine substituierte Benzylgruppe, eine Phenyläthylgruppe, eine substituierte Phenyläthylgruppe, eine Mononitrophenylgruppe, eine Dinitrophenylgruppe, eine 2-Pyridylgruppe,
eine 4-Pyridylgruppe, eine 2-Pyrimidinylgruppe, eine 4-Pyrimidinylgruppe, eine 2-Thiazolylgruppe, eine PyYidylmethylgruppe oder eine Gruppe der Formel
R3—C—
worin R3 ein Wasserstoffatom, eine Ci — Q-Alkylgruppe, eine C2—Cz-Alkenylgruppe, eine C3—Cz-Cycloalkylgruppe, eine Ci —Ce-Halogenalkylgruppen, eine Ci — Ce-Aminoalkylgruppe, eine Mononiederalkylaminoniederalkylgruppe, eine Diniederalkylaminoniederalkylgruppe, eine Piperidinoniederalkylgruppe, eine Pyrrolidinoniederalkylgruppe, eine Morpholinoniederalkylgruppe, eine Niederalkoxyniederalkylgruppe, eine
Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe, eine Furylgruppe, eine Tetrahydrofurylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Ci —Ce-Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Mononiederalkylaminogruppe, eine Diniederalkylaminogruppe, eine Piperidinogruppe, eine Pyrrolidinogruppe oder eine Morpholinogruppe darstellt;
R2 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe und
= eine Einfachbindung oder eine Doppelbindung bedeuten, wobei der Begriff »substituiert« für eine
Monohalogen-, Dihalogen-, Trihalogen-, Mononitro-, Dinitro-, Mononiederalkyl-, Diniederalkyl-, Triniederalkyl-, Mononiederalkoxy-, Diniederalkoxy- oder Triniederalkoxysubstitution und »Halogen« für ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom oder ein Jodatom stehen, mit der Maßgabe, daß die Gruppe R' kein
Wasserstoffatom darstellt, wenn die Gruppe R2 ein Wasserstoffatom bedeutet,
sowie deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
iTj
(J^j
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II
nrNR<
L_N—CH2-
NHR1
worin==--eine Einfach- oder eine Doppelbindung bedeutet und R1 und R2 die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen besitzen, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkanoylgruppe darstellt und X ein Anion
bedeutet, mit
(a) konzentrierter Schwefelsäure umsetzt und das so erzeugte Produkt mit einem Alkalihydroxid oder
Ammoniumhydroxid behandelt oder
(b) mit Thionylchlorid bei einer Temperatur von 40 bis 75° C umsetzt und das Reaktionsprodukt mit
Acetanhydrid bei 50 bis 140° C behandelt, überschüssiges Niederalkanoylanhydrid aus dem so erzeugten
Produkt entfernt, das Produkt mit starker Mineralsäure behandelt und dann die Säurelösung mit einem
Alkalihydroxid oder Ammoniumhydroxid behandelt und
das gewünschte Produkt gewinnt
4. Anthelmintische Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß den Anspruch n 1 oder 2 als Wirkstoff.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2147857A DE2147857C2 (de) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Substituierte 6-Phenyl-imidazo[2,1-b]-thiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende anthelmintische Mittel |
BE773062A BE773062R (fr) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Nouveaux phenyltetrahydrothiazoles, leur preparation et leurs utilisations therapeutiques |
FR7134517A FR2153206A2 (en) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Phenyl - dihydroimidazo (2,1-b) thiazole derivs - anthelmintics |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2147857A DE2147857C2 (de) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Substituierte 6-Phenyl-imidazo[2,1-b]-thiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende anthelmintische Mittel |
BE773062A BE773062R (fr) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Nouveaux phenyltetrahydrothiazoles, leur preparation et leurs utilisations therapeutiques |
FR7134517A FR2153206A2 (en) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Phenyl - dihydroimidazo (2,1-b) thiazole derivs - anthelmintics |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147857A1 DE2147857A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2147857C2 true DE2147857C2 (de) | 1985-09-12 |
Family
ID=27159388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2147857A Expired DE2147857C2 (de) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Substituierte 6-Phenyl-imidazo[2,1-b]-thiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende anthelmintische Mittel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE773062R (de) |
DE (1) | DE2147857C2 (de) |
FR (1) | FR2153206A2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4018932A (en) | 1975-11-03 | 1977-04-19 | American Cyanamid Company | Anthelmintic pour-on formulations for topical use on domestic and farm animals |
GB1516938A (en) * | 1976-05-01 | 1978-07-05 | Pfizer Ltd | Halopyridylamides of m-aminotetramisole and their use as anthelmintics |
EP0041322A1 (de) * | 1980-05-30 | 1981-12-09 | Beecham Group Plc | m-Pyrazolylamidotetramisol-Derivate, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, sie enthaltende Zusammensetzungen sowie ihre Verwendung bei der Behandlung der Helminthiasis |
GR74993B (de) * | 1980-08-16 | 1984-07-12 | Beecham Group Ltd |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3463786A (en) * | 1967-12-19 | 1969-08-26 | American Cyanamid Co | Method of resolving dl 6 - phenyl - 2,3,5,6-tetrahydroimidazo(2,1-b) - thiazole and novel compounds resulting therefrom |
-
1971
- 1971-09-24 BE BE773062A patent/BE773062R/xx active
- 1971-09-24 DE DE2147857A patent/DE2147857C2/de not_active Expired
- 1971-09-24 FR FR7134517A patent/FR2153206A2/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE773062R (fr) | 1972-03-24 |
DE2147857A1 (de) | 1973-05-30 |
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FR2153206A2 (en) | 1973-05-04 |
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Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. PUSCHMANN, H., |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |