DE2147674C3 - Mahlvorrichtung, insbesondere für Lignozellulose enthaltendes Mahlgut - Google Patents

Mahlvorrichtung, insbesondere für Lignozellulose enthaltendes Mahlgut

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DE2147674C3
DE2147674C3 DE19712147674 DE2147674A DE2147674C3 DE 2147674 C3 DE2147674 C3 DE 2147674C3 DE 19712147674 DE19712147674 DE 19712147674 DE 2147674 A DE2147674 A DE 2147674A DE 2147674 C3 DE2147674 C3 DE 2147674C3
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills
    • D21D1/303Double disc mills

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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

horizontal gelagerten, axial verstellbaren Welle ist Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachein Mahlscheibenrotor befestigt, der beidseitig radial stehend unter Bezugnahme auf eine in der Zeichnung verlaufende Mahlscheiben aufweist. Die umlaufen- in lotrechtem Längsschnitt gezeigte Mahlvorrichtung den Mahlscheiben liegen zwischen ebenfalls radial 60 näher beschrieben.
verlaufenden feststehenden Mahlscheiben, von denen In der Zeichnung ist mit 10 das feste Untergestell
eine durch eine Verstellvorrichtung axial gegenüber der Vorrichtung bezeichnet, das ein Gehäuse bildet, der zugeordneten umlaufenden Mahlscheibe verstell- in das eine durchgehende Welle 12 eingebaut ist. Die bar ist. Die damit erzielbare Änderung der Gesamt- Welle wird an ihren Enden in Lagergehäusen 14 von spaltweite dient zum Ausgleich des Verschleißes der 65 Lagern 16 getragen, die zylindrische Rollenlager mit Mahlscheiben. Wird nun Mahlgut, z.B. in Form einem inneren Lagerring 18 größerer Breite als der einer wäßrigen Aufschwämmung von Faserstoff bzw. der Rollen 20 sein können, so daß die Welle 12 die Holzteilchen über die Zufuhrkanäle den Mahlschei- Möglichkeit zu einer axialen Bewegung erhält. Sie
3 4
.,„ J von einem Motor 23 über eine Kupplung 22 an- ben, beläuft sich somit in dem Ausführungsbeispiel getrieben, die eine axiale Bewegung der Welle 12 er- auf nur 1 mm/U der Schrauben 60. Diese NachsteU-Jaubt _ . einrichtung ist in der deutschen Offenlegungsschrift
Die WeUe 12 tragt einen Mahlscheibenrotor 24 für 2 002 735 näher beschrieben.
ριά umlaufende Mahlscheiben 26 und 28, die je- 5 Die EinsteUung des Mahlscheibenträgers 32 in die Weüs in bekannter Weise aus einer Anzahl von richtige Lage erfolgt durch eine Anzahl über den Scheibensegmenten zusammengesetzt sein können. In Umfang verteilter Stellschrauben «1, die jedoch nicht 4em festen Gehäuse sind Mablsch-eibenträger 30, 32 für die Betätigung während des Betriebes ausgebildet vorgesehen die feststehende Wählscheiben 34 bzw. sind.
j6 umfassen, welche ebenfalls aus Segmenten zusam- io Gemäß der Erfindung ist nun ein Meßfühler 82 mengesetzt sein können. Die einander zugewandten vorgesehen, der die axiale Lsge der WeUe 12 abta-ί Oberflächen der Mahlscheibensegmente sind in be- stet Dieser Meßfühler 82 ist in dem Ausführungsbeikannter Weise mit Stegen oder Rippen 38 ausgebil- spiel mit einer Düse 84 versehen, der durch eine Leidet Die wirksamen Mahlflächen werden somit von tung 86 ein Druckmittel, z.B. Preßluft, zugeführt fl den Kämmen dieser Stege 38 gebildet Auf dem 15 wird. Die Düse 84 arbeitet mit einer auf der WeUe 12 ;; Mahlscheibenrotor 24 und den Mahlscheibenträgern sitzenden Scheibe 88 zusammen, deren ebene Vor-30 und 32 können weitere gegebenenfalls in Seg- derfläche senkrecht zur Umlaufachse der WeUe 12 ξ mente aufgeteilte Mahlscheiben 29 bzw. 31 angeord- steht. Das durch die Düse 84 ausströmende Druckst net sein. mittel wird je nach der axialen Lage der WeUe 12 ge- ;■■■ Aus einem gemeinsamen Kanal 40 für eine Auf- ao genüber der Düse 84 in verschiedenem Ausmaß ge- \ schwemmung des pflanzlichen Mahlgutes in der drosselt Die Düse 84 kann von Hand in eine im vor-Form von Teilchen, wie Hackstücken oder teilweise aus vorgesehene Grundstellung gebracht werden, zerteiltem Faserstoff, gehen zwei Zufuhrkanäle 42, Der Meßfühler 82 sitzt auf einem Arm 90, der ge-44 zu je einer zugehörigen Kammer 46 bzw. 48 des lenkig auf einem im Grundgestell fest angebrachten von dem jeweiligen Zufuhrkanal zu speisenden 35 Zapfen 92 gelagert ist. An eine der an dem Maht-Mahlscheibcnpaares 26, 34 bzw. 28., 36 aus. In ra- scheibenträger 30 verankerten Stellschrauben 68 ist dialer Richtung außerhalb der Mahlscheibenpaare ist eine Stange 94 fest angeschlossen und mittels eines eine gemeinsame Kammer 50 für den fertig vermah- Zapfens 96 mit dem Arm 90 gelenkig verbunden, lenen Stoff vorgesehen, der über ein Ventil 52 durch Eine Feder 98 ist bestrebt, den Arm 90 und damit eine Leitung 54 austritt. 30 den pneumatisch wirkenden Meßfühler 82 in der Der Mahlscheibenträger 30 ist mittels einer An- Richtung zu der Scheibe 88 zu halten, um die Wirzahl, wie sechs, über den Umkreis verteilte- Stellglie- kung des Lagerspiels auszuschalten. Der Arm 90 ist der 56 einstellbar. Jedes dieser Stellglieder kann aus so bemessen, daß die Düse 84 eine halb so große Beeiner Hülse 58 bestehen, die in das Grundgestell fest wegung in axialer Richtung ausführt wie der Zapfen eingesetzt ist and zwischen der und einer äußeren 35 96, der seinerseits dieselbe Bewegung in axialer hülsenförmigen Schraube 60 Schraubengewinde 62 Richtung ausführt wie der Mahlscheibenträger 30. ausgebildet sind. Zwischen der hülsenförmigen An der Verzweigungsstelle des Kanals 40 ist ein Schraube 60 und einer inneren hülsenförmigen Stellglied 100 angebracht, das auf der Zeichnung ein-Schraube 64 sind ebenfalls Schraubengewinde 66 fachheitshalber als Klappe dargestellt ist, die aus ausgebildet. Eine zentrale Schraube 68 ist mit ihrem 40 einer Mittellage zu einem der beiden Zufuhrkanale Endteil in den Mahlscheibenträger 30 eingeschraubt. 42 oder 44 verschwenkbar ist Ein Regler 102 wird Die Schraube 64 liegt an dem Mahlscheibenträger 30 durch den Druck des Druckmittels in der Leitung 86 an und kann sich axial bewegen, läßt sich jedoch betätigt und stellt diesem entsprechend das Stellglied nicht drehen. Die Gewinde 62 und 64 haben un- 100 über ein schematisch durch die Linie 104 angegleiche Steigung, wie 3 mm für die äußeren und 45 deutetes Gestänge um.
4 mm für die inneren, und sie sind gleichgerichtet. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: eine Mahlgut-
Auf einem ringförmigen Flansch 70 in dem festen aufschwemmung wird durch den Kanal 40 und die Gehäuse ist ein Ring 72 mit Innenverzahnung ange- beiden Zufuhrkanäle 42 den Kammern 46 bzw. 48 bracht, der mit einem Zahnrad 74 im Eingriff steht, auf der Innenseite der beiden Mahlscheibenpaare Zt>, das durch ein Handrad 76 über ein Vorgelege 78 ge- 5o 34 bzw. 28, 36 zugeführt. Das Mahlgut geht nach dreht werden kann. Die hülsenförmigen Schrauben außen zwischen den Stegen oder Rippen 38 der bei-60 des Stellgliedes 56 sind mit Zahnkränzen 80 ver- den Mahlscheibenpaare hindurch, wobei sich die sehen, die ebenfalls in den sich um die Welle 12 er- Welle 12 so einstellt, daß der axial wirkende MaHistreckenden Zahnkranz 72 eingreifen. Durch Drehen druck in den Spalten der beiden Scheibenpaare des Handrades 76 werden sämtliche Schrauben 64 55 gleich groß wird. Dieser Druck kann sehr groß sein, unter Mitnahme der Scheibe 30 axial verschoben. sich auf z. B. viele Zehnertonnen belaufen. Die btege Hierdurch wird auch während des Betriebes der 38 werden während des Mahlvorganges einem ver-Mahlvorrichtung eine Nachstellung der Spaltweite hältnismäßig starken Verschleiß ausgesetzt, der in zwischen den beiden Mahlscheibenpaaren entspre- ungefähr gleichen Zeitabständen eine Nachstellung chend der Abnutzung der Rippen oder Stege 38 er- 6° des Mahlscheibenträgers 30 durch Drehung des möglicht. Durch den Unterschied in der Steigung der Handrades 76 bedingt, so daß die Gesamtspaltweite Gewinde 62 uns 64 läßt sich eine Feineinstellung er- zwischen den Mahlscheibenpaaren einen im voraus zielen, und dennoch können die Gewinde stark aus- bestimmten Wert einnimmt. Diese Nachstellung des geführt sein, um die hohen axialen Drücke auszuhal- Mahlspaltes zum Ausgleich der Abnutzung der ten denen die Mahlscheiben während des Betriebes 65 Mahlscheibenstege kann auch selbsttätig ertolgen, ausgesetzt werden. Die daraus sich ergebende axiale z.B. durch ein auf den Mahlgrad des fertig vermah-Verschiebung ist somit durch den Unterschied zwi- lenen Stoffes ansprechendes Meßgerät, sehen der Steigung der beiden Gewindegruppen gege- Wie oben bereits erwähnt, läßt es sich trotz der
angestrebten gleichmäßigen, gleich großen Zufuhr Mahlscheibenpaare mit der vorgesehenen Spaltweite j
der Teilchehaufschwemmung zu den beiden Mahl- arbeiten.
scheibenpaaren nicht vermeiden, daß sich die Welle Wenn der Mahlscheibenträger 30 um ein bestimm-
nicht immer so einstellt, daß beide Mahlspalte gleich tes Maß nachgestellt wird, soll dieses Maß auf die
groß bleiben. In der Praxis ist es unvermeidbar, daß S Mahlspalten zwischen den zusammenarbeitenden j
der Verschleiß an den Stegen oder Rippen an den Paaren von Mahlscheiben aufgeteilt werden. Dies be- j
vier Mahlscheiben verschieden groß wird, und infol- deutet, daß die Bewegung der Welle 12 in axialer j
gedessen werden die Rinnen verschieden tief, was zur Richtung nur die Hälfte dieses Maßes betragen darf. ι
Folge hat, daß sich der Widerstand gegen das Strö- Aus diesem Grund bewegt sich bei jeder Nachstel- ·
men des Stoffes in der Richtung nach außen ebenso io lung zum Ausgleich des Mahlscheibenverschleißes \
wie die Pumpwirkung der Mahlscheiben verändert. die Düse 84 in axialer Richtung nur um die Hälfte
Je nach den Umständen ist dann die Welle bestrebt, der Bewegungsstrecke des Mahlscheibenträgers 30.
sich in der einen oder anderen Richtung axial zu ver- Der auf die axiale Lage der Welle 12 anspre-
schieben, wodurch sich die Verteilung der Gesamt- chende Meßfühler 82 kann auch elektrischer oder
spaltweite verändert. Gemäß der Erfindung bewirkt 15 mechanischer Art sein. Jeder der beiden Zufuhrka-
hun eine solche Verschiebung der Welle 12, daß die näle 42, 44 für die Teilchenaufschwemmung kann
Düse 84 einen Impuls zu dem Regler 102 abgibt, der eine gesonderte Regelvorrichtung, wie eine Drossel-
seinerseits das Stellglied 100 so umstellt, daß mehr klappe, haben. An Stelle des klappcnförmigen Stell-
Stoffaufschwemmung zu der Seite strömt, wo die gliedes 100 kann die Regelung mittels einer Pumpe
Spalrweite geringer geworden ist. Hierdurch wird das ao erfolgen, deren Motor vom Regler 102 beeinflußt
Gleichgewicht wiederhergestellt, derart, daß beide wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. \>- ι 2
    } benpaaren zugefüJai, so könnte erwartet werden, daß al" Patentansprüche: '■ »chdsrchdie V^rsteB^dt der WeUe ^|sich m %* ■ einer mittleren Lage so «einstellt, daß ui dem Spalt je-LMahlvorriclitiing, insbesondere für Lignozel- ses MaMscAefl^npaar« die gleiche MaMwwkunger- f lulose enthaltendes Mahlgut, mit zwei umlaufen- 5 zielt wird. Dies ist jedoch JKcfat immer der hau. vieiden, auf einer horizontal gelagerten, axial sich mehr ändert sich die Beschaffenheit des gemahlenen selbsteinstellenden WeUe befestigten Mahlschei- Gutes während des Betriebes. Beispielsweise erscheiben mit axial entgegengesetzt gerichteten Mahl- nen im gemahlenen Gut in größeren Mengen J>pu«er flächen, die mit je einer feststehenden Mahl- die nicht zermahlen wurden. Diese Erscheinung tritt scheibe zusammenwirken, und mit je einem Zu- io auch dann auf, wenn der Abstand 5*^5™«? deB sta' fuhrkanal zu jedem Scheibenpaar, dadurch tionären Mahlscheiben unter Berücksichtigung des gekennzeichnet, daß ein Meßfühler (82) Verschleißes so nachgestellt wird, daß die Gesamtzum Messen der axialen Lage der WeUe (12) vor- spaltweite stets gleich groß bleibt.Die Ursache niergesehen ist, dessen Meßwert zur Regelung eines für ist darin zu suchen, daß die MahlscüeiDen ment für die Verteilung der Mahlgutmengen zu den 15 gldchmäßig verschleißen. Es ist praktisch nicht mogbeiden Zufuhrkanälen (42, 44) vorgesehenen lieh, die Mahlscheiben so herzustellen bzw. auszu-SteUgliedes (100) dient, woUi die Regelung der- führen, daß während des Betriebes eme gleichmäßige art wirkt, daß Abweichungen der axialen Lage Abnutzung erfolgt Eine Abnutzung bewirkt, daß die der Welle und damit der Spaltweiten der Sehei- zwischen Vorsprängen oder Stegen der Malüilacne benpaare (26, 34 und 28, 36) durch Vergr&ße- *> liegenden Vertiefungen ständig abnehmen. Das berung der Mahlgutzufuhr zu dem Scheibenpaar deutet, daß die Vertiefungen des einen Mahlscheimit der zur Zeit kleineren Spaltweite aufgehoben benpaares bei ungleichmäßiger Abnutzung flacher werden. sind als diejenigen des anderen Mahlscheibenpaares.
  2. 2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, bei der Dies hat wiederum zur Folge, daß der Widerstand zur Änderung der Gesamtspaltweite der Schei- »5 gegen den Durchgang des Mahlgutes an dem Mahlbenpaare eine der feststehenden Mahlscheiben scheibenpaar zunimmt, dessen Vertiefungen flacher mittels einer NachsteUeinrichtung axial verstell- sind. Dadurch nimmt die Welle eine Gleichgewicntsbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ge- lage ein, bei der der Spalt des weniger abgenutzten häuse der Mahlvorrichtung ein etwa senk- Mahlscheibenpaares größer ist als der des mehr abrecht zur Welle (12) liegender Arm (90) ange- 30 genutzten Mahlscheibenpaares. Auch bei richtig einlenkt ist, dessen bewegliches Ende an der Nach- gestellter Gesamtspaltweite gelangt eine größere stelleinrichtung (56 bis 80) gelenkig angreift und Menge an zu mahlendem Gut zum Mahlscheibenpaar auf dessen halber Länge der Meßfühler (82) be- mit der geringeren Abnutzung als zum anderen festigt ist Mahlscheibenpaar. Im Spalt mit der größeren Weite
  3. 3. Mahlvorrichtung nach Anspracht oder 2, 35 tritt jedoch nun eine ungenügende Zermahlung auf.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrkanäle Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mahlvomch-(42, 44) von einem gemeinsamen Kanal (40) ab- tung zu schaffen, mit der eine gleichmäßige Mahlwirzweigen und daß das Stellglied (100) für die Ver- kung auch bei ungleichmäßigem Verschleiß der teilung der Mahlgutmengen eine verstellbare Mahlscheibenpaare erzielt werden kann.
    Klappe aufweist, die an der Abzweigstelle der 40 Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art Zufuhrkanäle (42, 44) angeordnet ist. wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Meßfüh
    ler zum Messen der axialen Lage der Welle vorgesehen ist, dessen Meßwert zur Regelung eines für die
    Verteilung der Mahlgutmengen zu den beiden Zu-
    45 fuhrkanälen vorgesehenen Stellgliedes dient, wobei die Regelung derart wirkt, daß Abweichungen der
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Mahlvorrich- axialen Lage der Welle und damit der Spaltweiten rung, insbesondere für Lignozellulose enthaltendes der Scheibenpaare durch Vergrößerung der Mahlgut-Mahlgut, mit zwei umlaufenden, auf einer horizontal zufuhr zu dem Scheibenpaar mit der zur Zeit kleinegelagerten, axial sich selbsteinstellenden Welle befe- 50 ren Spaltweite aufgehoben werden,
    stigten Mahlscheiben mit axial entgegengesetzt ge- Tritt bei der erfindungsgemäßen Mahlvorrichtung
    richteten Mahlflächen, die mit je einer feststehenden eine Verschiebung der Welle auf, die zu ungleichen Mahlscheibe zusammenwirken, und mit je einem Zu- Spaltweiten führt, so erfolgt eine Änderung der Zufuhrkanal zu jedem Scheibenpaar. fuhrmenge zu den einzelnen Zufuhrkanälen derart, Eine derartige Mahlvorrichtung ist bereits bekannt 55 daß die Welle sich von selbst in die ideale Mittellage (USA.-Patentschrift 3 27Θ701). Auf der Achse einer zurückverstellt.
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