DE2147423C3 - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-Innenbackenbremsen - Google Patents
Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-InnenbackenbremsenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/56—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
- F16D65/561—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
- F16D65/565—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-Inncnbackenbrcmsen,
deren eine Bremsbackenenden durch eine Spreizvorrichtung spreizbar sind und deren andere
Bremsbackenenden sich an einem Widerlager absiiüzen, das aus einer Gewindebuchse und einer in diese
eingeschraubte Nachstellschraube besieht, von welchen beiden eine hinsichtlich der NWhstcllrichtung
ortsfest und die andere am Bremsbackenende abgestützt ist und eine iindrehbar ist und die andere dreh- 6c.
bar und mit einer am Umfang eine Ratschenveivahnung
tragenden Nachstellscheibe versehen ist. in
welche eine Klinke eines ortsfest schwenkbar ^lagerteil Klinkenhebel-·, ereilt, d-'t" durch die Bewegimg
einer der Bremsbacken mittels eines Yerbindiingsgliedes
verschwenkbar i.st.
Es gibt eine Anzahl verschiedener Konstruktionen von selbsttätig arbeitenden Nachslellvorrichlungen
für Simplex-Innenbackenbremsen. Im allgemeine, wird die Nachstellbevvegung im Bereich oder nah,
der Spreizvorrichtung abgenommen. Beispielsweis,
ist es' bekannt, die' Strebe zwischen den betdei
Bremsbacken bzw. zwischen Bremsbacke und Hebe
für die Handbetätigung als Nachstellvorrichtung aus zubilden Derartige Ausführungen haben jedoch ver
schieden«? Nachteile. Bei Vorhandensein eines Rad zvlinders für hydraulische Betätigung folgen du
Bärkolben der immer größer werdenden Distan;
der Bremsbackenenden, d. h., sie wandern so langt nach außen, bis die Bremsbeläge vollkommen abge
nützt sind Die dadurch entstehende Volumenvergro Reru-iü im Radzylinder muß durch einen entsprechend"
großen Nachfüllbehälter kompensiert werden und auch die Baulänge des Radzylinders selbst win
durch Verwendung der vorgenannten Nachstellvorrichtung ungünstig" beeinflußt. Ein weiterer Nachtei
dieser Vorrichtungsart ist auch dann gegeben, wen: bei einer Bremse infolge der Einbauverhältnisse eir
verhältnismäßig freier Innenraum gefordert wird, ir diesem Fall ist die Strebe als Nachstellvornchtunt
sehr hinderlich, da sie nicht als gekrümmter Stat ausgebildet werden kann. Schließlich ist bei dieser
Konstruktionen das Nachstellzahnrad in Achsnäh, angeordnet und dadurch von Hand schlecht zugang
lieh Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, wen;
die Nachstellvorrichtung manuell zurückgedreht wei den muß. Ein derartiger Vorgang ist erforderlich
wenn z. B. die Bremsbeläge in der Trommel eingelaufen sind und die Bremstrommel zum Auswechseh
der Beläge abgezogen werden muß.
Es ist auch eine Nachstellvorrichtung der eingang; genannten Art bekannt (deutsche Auslegeschnt
1450 079), also mit einer Nachstellvorrichtung, du
7\\ 'sehen den der Spreizvorrichtung gegenüberliegen
den Bremsbackenenden angeordnet ist. Auch bei dieser Nachstellvorrichtung wird die Nachstellbeweguni
nahe der Spreizvorrichtung abgenommen und übei einen Stift und eine Bel'estigungslasche auf ein Zugkabel
übertragen, das zum Klinkenhebel der Nachstellvorrichtung fuhrt. Auch diese Konstruktion isi
baulich ungünstig, da bei schmalen Bremsenausführungen
die* Zugkabelkonstruktion stört. Ein Hauptnachteil dither b-kannten Konstruktion liegt jcdocl·
in der Veränderung der Kinematik der Bremsbackenbeweguns; vom NVuziistand bis zur völligen Abnülivng^der
Beläge. Bei bereits weit fortgeschrittenei Nachstellung liegt nämlich der Nullpunkt des Abgriffs
der Nachsfellbewegung gegenüber dem Neuziistand
wesentlich nach außen verschoben. Der Hub des Klinkenhebels bei jeweiligen Bremsbetätigunger
liegt deshalb in einem anderen Bereich der Nachstellscheibe, uas sowohl konstruktive Schwierigkeiter
wegen der unterschiedlichen Eingriffstiefe der Klinke mit sich bringt, als auch die einwandfreie Funktion
der Nachstellung durch den gesamten Nachstellungsbereich in Frage stellt.
In Abwandlung dieser bekannten Konstruktion'isl
es für eine Servobremse auch bekannt, den am BivmsbuckensU;: gelagerten, in die Nachstellscheibe
eingreifenden Klinkenhebel durch einen mit .den Spreizknebcl \ urbuiuL-uen Hebel über eine Zugstange
/11 verdrehen, wobei eine ihm entgegenwirkende
Zugfeder lür die I IeIu1Iiückstellung sorgt. Zum sicheren
Fiii'.üiH der Stange mit dem Hebel auch bei Belagverschleil:i
sind diese beiden Teile über eine schleii'..-n..iriige
oliiiuni! miteinander verbunden. Auch bei
dieser Konstruktion ändert sich auf Grund des bei der Belagabnützung wandernden Drehpunkt des
Hebels dessen Ruhelage.
Schließlich sind auch Innenbackenbremsen mit NachsteHvorrichtungen bekannt (IJSA.-Paientschrift
3 526 301), bei denen die die Nachstellung bewirkende Bewegung über ein umständliches Gestänge
entlang dem Bremsbackensteg zu dem in die Nachs'.ellscheibe
eingreifenden Klinkenhebel Überlingen wird. Hierbei ergeben sich die nämlichen Verhältniss_·
hinsichtlich der Wanderung der Ruhelage. Bei dieser bekannten Bremse befindet sich im Bremsbakkensteg
ein Längsschlitz, durch den sich eine an der Deckplatte sitzende federnde Halterung für die
axiale Anlage der Bremsbacke am Deckloch er-•»treckt,
wobei die Längsausdehnung des Schlitzes lediglich das Wandern der Bremsbacke entlang der
Halterung bei zunehmender Belagabnützung ermöglicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nachstellvorrichtung zu schaffen, die
die aufgeführten Nachteile vermeidet und insbesondere eine konstante Funktionsweise durch den gesamten
Nachstellbereich sicherstellt und die doch universell für alle Arten von Simplex-Inncnbackcnbremsen
verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungsglied an dem einen
Schenkel eines um eine ortsfeste Achse verschwenkbaren zweiarmigen Hebels angelenkt ist, dessen anderer
Schenkel in einem Längsschlitz des Bremsbakkensleges
gleitend geführt ist. wobei Lage und Abmessung des Längsschlitzes der Relativbewegung, bei
zunehmender Nachstellung, zwischen dem anderen Schenkel des Hebels und der Bremsbacke, jeweils in
Bremslösestellung, entsprechen. Durch diese Ausbildung hat die jeweilige Stellung der Bremsbacke keinen
Einfluß auf die Ruhelage der Nachstellvorrichtung. Dies ist insofern möglich, als die Bremsbacken
beim Bremsvorgang einerseits und beim Nachstell-Vorgang anderereseits jeweils um unterschiedliche
Drehpunkte verschwenkt werden. Durch die Hebelübertragung gewinnt man eine günstige Freiheit der
Konstruktion einerseits hinsichtlich des Wegs, der an der Bremsbacke verhältnismäßig klein ist und an der
Nachstellvorrichtung demgegenüber verlängert sein kann, und andererseits hinsichtlich der Verlegung
des Verbindungsglieds.
Das Verbindungsglied besteht vorzugsweise aus in an sich bekannter Weise (deutsches Gebrauchsmuster
I 979 427) einer geraden Zug- oder Druckstangc, die den freien Bremsinnenraum tangiert. Der freie Innenraum
wird hierbei durch die Nachstellvorrichtung nicht in seiner Größe beeinträchtigt. Durch diese
Konstruktion ergibt es sich, daß die Nachstellbewegung von den Bremsbacken in der der Spreizvorrichtung
abgewandten Bremsbackenhälfte abgenommen wird. Hierdurch ergibt sich weiterhin ein sehr kleiner
Konstruktionsaufwand mit einfachen Bauelementen, wobei durch die erfindunesgcmäße Konstruktion der
Bremsbacken weg an der Abnahmestelle vollkommen ausreicht, zumal ja durch die Charakteristik der
Steuerkante des Länesschlitzes eine vollkommen konstante Nullage der Verbindung zwischen der
Nachstellvorrichtung und der Bremsbacke erzielt wird. Zi:r Erhültun« der hohen Lebensdauer der
Nachstellvorrichlun» wird hierbei tie Konstrukiion
bevorzugt, daß die Steuerkante des I äng^chlit/es
durch eine Stahlblechkammer geschützt ist, die von einem den anderen Schenkel des Hebels darstellenden
Stift abgegriffen wird.
Eine bevorzugte Konstruktion besteht darin, daß das Widerlager der Bremsbacken zwei symmetrisch
angeordnete NachsteHvorrichtungen umfaßt, die jeweils eine der Bremsbacken abstützen und mit der
Steuerkanie des Längsschlitzes dieser Bremsbacke ansteuerungsmäßii; verbunden sind. Hierdurch wird
die Genauigkeit der Arbeitsweise der Nachstellvorrichtung noch dadurch erhöht, daß jede Bremsbacke
einzeln gemäß dem jeweiligen Belagverschleiß nachgestellt wird.
Die erfindungsgemäßc Nachstellvorrichtung ist nicht auf bestimmte Simplex-Bremsent\pen beschrankt,
sondern beliebig einsetzbar, auch für Bremsen, bei denen ein großer freier Innenraum gefordert
wird. Als Spreizeinrichtung kann bei hydraulischer Betätigung, ein normaler, handelsüblicher
Radzyiinder verwendet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einer erfindungsgemäßen
Nachstellvorrichtung ausgerüstete Simplexbremse bei abecnommenem Bremsendeckblech,
Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene ΙΙ-Π in
Fig. I, wobei die Nachstellvorrichtung ungeschnitten
in Stirnansicht gezeigt ist.
F ig. 3 einen Schnitt in einer abgewinkelten Ebene HI-III in Fig. 1 und
Fig.4 einen Schnitt in einer Ebene IV-IV in
Fig. I.
Eine in den Figuren dargestellte Simplexbremse weist zwei Bremsbacken 1 und 2 auf, die durch hydraulische
Betätigung mit Hilfe eines Radzylinders 3 an ihren Bremsbackenenden 4 bzw. 5 auseinandergespreizt
werden können. Mit ihren entgegengesetzten Bremsbackenenden 6 bzw. 7 stützen sie sich an
einem Widerlager ab. das als doppelte Nachstellvorrichtung 8 ausgebildet ist. Mit zunehmender Belagabnützung
der Bremsbacken 1.2 vergrößert die Nachstellvorrichtung 8 ihre Längsausdehnung in LJmfangsrichtung,
um so das Luftspiel der Bremsbacken konstant zu halten. Die dargestellte Nachstellvorrichtung
8 ist symmetrisch aufgebaut, und jede Teil-Nachstellvorrichtung stellt die ihr benachbarte
Bremsbacke entsprechend ihrem jeweiligen Belagverschleiß nach.
Wegen des symmetrischen Aufbaus genügt es zum Verständnis, nur eine Hälfte der Bremse mit der zugehörigen
Nachstellvorrichtung zu beschreiben.
Das Gehäuse 11 der Nachstellvorrichtung ist fest mit dem Bremsenschild verbunden. Im Gehäuse 11
ist eine Gewindebuchse 13 drehbar gelagert, auf der eine zu ihr koaxiale, außen mit einer Ratschenverzahnung
versehene zahnradartige Nachstellscheibe 14 sitzt. Die Gewindebuchse 13 ist mit einer Schulter 15
gegen das Gehäuse 11 abgestützt. In die Gewindebuchse 13 ist eine Nachstellschraube 17 eingeschraubt,
die mit ihrem geschlitzten Kopf 19 am Steg 21 der Bremsbacke 2 angreift und deshalb undrehbar
ist. Durch eine Verdrehuno der Gewindebuchse 13 schiebt sich die Nachstellschraube 17 aus dem Gehäuse
11 heraus bzw. wird in es hineingezogen.
Ein Klinkenhebel 23 mil einer in die Verzahnung der Nachstellschcibe 14 eingreifenden Klinke 24 ist
bei 25 schwenkbar am Gehaust 11 anadenkt. Zur
Zentrierung sind die beiden Klinkenhebel 23 der beiden
die Nachstellvorrichtung 8 bildenden HaIb-Nachstcllvorrichtungen durch eine Feder 27 mitein-Milder
verbunden. Hin Anschlag 29 legt die Ruhestellung der Klinkenhebel 23 fest. Der Klinkenhebel 23
ist über eine Zugstange 31 mit einem Winkelhebel 33 verbunden, der drehbar auf einem Bolzen 35 sitzt,
welcher am Deckblech oder am Uremscnschild fest \erankert ist. Am freien Ende des Winkelbleches 33
sit/t ein Stift 37. der in einem Schrägschlitz 39 im
Steg 21 der Bremsbacke 2 gleitet. Die der BremsiMimitte
zugewandte Kante des Schlitzes 39 dieni dabei als Gleitführung oder Kulisse 41, an der der Stift 37
anliegt, durch dessen Vorschieben bei einer Bremsbetätigung
der Winkelhebcl 33 verschwenkt und der Klinkenhebel 23 durch die Zugstange 31 entgegen
der Kraft der Keder 27 ebenfalls verschwenkt wird. Ein entlang der Kulisse angeordnetes Stahlblech 43
verhindert das Einlaufen des Stifts 37.
Die beschriebene Nachstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Bremsvorgang wird der Auflagcpunki /wischen
dem Bremsbackenende 7 und dem Kopf 19 der Nachstellschraube 17 annähernd zum Backcndrchpunkl.
Durch den Angriff des Bremsbackensteges 2! :im Stift 37 wird dieser entsprechend dem Bremslüftspiel
und dem Belagvcrschleiß milbcwegl, wodurch sich der Winkelhebel 33 verdreht. Über die Zugstange
31 verschwenkt auch der Klinkenhebel 23, dessen Klinke 24 hierbei entlang einer Zahnflanke
der Nachstellscheibe 14 gleitet und bei Erreichen eines unzulässigen Werts für den Bclagverschlciß in
deren nächsten Zahn einrastet. Die Feder 27 bewirkt dann beim Losen der Bremse über den Klinkenhebel
23 eine Verdrehung der Nachstcllsehcibc 14. \vodurch
die Nachstellschraube 17 im Sinne einer Nachstellung herausgeschraubt wird.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 entspricht noch unabgeniitztcn
Bremsbelägen. Mit der Abnützung der Bremsbeläge und fortschreitender Nachstellung verschiebt
sich die Bremsbacke 2 in der Darstellung nach F i g. 1 zunehmend nach rechts in einer Richtung,
die der Richtung der Kulisse 41 entspricht. Diese Richtung ergibt sich daraus, daß für den Nachstellvorgang
der Auilagcpunkt des Bremsbackcnendes 5 an der Spreizvorrichtung zum Backendrehpunkt
wird. Die Bremsbacke dreht sich um diesen Drehpunkt entsprechend dem Bclagverschlciß langsam
nach außen. Hierbei kann der Stift 37 seine Lage relativ zum Gehäuse und damit die gesamten
Nachstellvorrichtung ihre Nullagc unverändert durch den gesamten Nachstellbereich beibehalten, wodurch
erreicht wird, daß die einmal festgelegte Grundeinstellung des Klinkenhebels 23 durch das langsame
Wandern der Bremsbacke nicht beeinflußt wird.
Wie aus F i g. I ersichtlich ist, ist durch die Verwendung der kurzen Zugstange 31 und durch das
Abnehmen der Nachstellbcwegung in der vom Radzylindcr3
abgewandten Hälfte der Bremsbacken eine Konstruktion geschaffen, die den freien Innenraum
der Bremse nicht beansprucht. Die Konstruktion ist klein, robust und universell.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuimen
Claims (4)
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-Innenbackenbremsen,
deren eine Bremsbakkenenden durch eine Spreizvorrichtung spreizbar und deren andere Bremsbackenenden sich an
einem Widerlager abstützen, das aus einer Gewindebuchse und einer in diese eingeschraubte
Nachstellschraube besteht, von welchen beiden eine hinsichtlich der Nachstellrichtung ortsfest
und die andere am Bremsbackenendc abgestützt ist und eine undrehbar ist und die andere drehbar
und mit einer am Umfang eine Ratschenverzahnung tragenden Nachstellscheibe versehen ist, in
welche eine Klinke eines ortsfest schwenkbar gelagerten Klinkenhebels greift, der durch die Bewegung
einer der Bremsbacken mittels eines Verbindungsgliedes verschwenkbar ist, dadurch
5 e kennzeichnet, daß das Verbindungsteil (31) an dem einen Schenkel eines um eine ortsfeste
Achse (35) verschwenkbaren zweiarmigen Hebeis (33) angelenkt ist, dessen anderer Schenkel
(37) in einem Längsschlitz (39) des Bremsbackensteges (21) gleitend geführt ist, wobei as
Lage und Abmessung des Längsschlitzes der Relativbewegung, bei zunehmender Nachstellung,
zwischen dem anderen Schenkel (37) des Hebels (33) und der Bremsbacke (2), jeweils in Bremslösestellung,
entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (31) in
an sich bekannter Weise als gerade Zug- und Druckstange ausgebildet ist, die den freien Bremseninnenraum
tangiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante des
Längsschlitzes (39) durch eine S.'ahlblechkammer (43) geschützt ist, die von einem den anderen
Schenkel des Hebels (33) darstellenden Stift (37) abgegriffen wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager
(8) zwei symmetrisch angeordnete Nachstellvorrichtuneen
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147423 DE2147423C3 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-Innenbackenbremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147423 DE2147423C3 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-Innenbackenbremsen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147423A1 DE2147423A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2147423B2 DE2147423B2 (de) | 1973-07-26 |
DE2147423C3 true DE2147423C3 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=5820313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147423 Expired DE2147423C3 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Simplex-Innenbackenbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147423C3 (de) |
-
1971
- 1971-09-22 DE DE19712147423 patent/DE2147423C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2147423B2 (de) | 1973-07-26 |
DE2147423A1 (de) | 1973-04-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |