DE2147218A1 - Polrad fuer synchronmaschine mit rotierender erregereinrichtung - Google Patents

Polrad fuer synchronmaschine mit rotierender erregereinrichtung

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DE2147218A1
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DE
Germany
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rectifier
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pole wheel
component carrier
screws
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Pending
Application number
DE2147218A
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English (en)
Inventor
Klaus Habich
Dieter Lulay
Hilmar Pook
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/042Rectifiers associated with rotating parts, e.g. rotor cores or rotary shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Polrad für S,mchronmaschine mit rotierender Erregereinrichtung Die Erfindung betrifft ein Polrad für eine Synchronmaschine, die mit einer Wechselstromerregermaschine mit rotierendem Äiiker fest gekuppelt ist, wobei die erzeugte WechseLspannung der Erregermaschine über mitrotierende Gleichrichterelemente der Erregerwicklung zugeführt wird.
  • Die Erregung von Syrichronmaschinen neuerer Bauart wird zur Vermeidung von Schleifringen und Bürsten durch Wechselstromerregermaschinen mit rotierender Ankerwicklung gespeist, wobei der im Ardner der Erregermaschine erzeugte Wechselstrom in mitrotierenden Gleichrichtern gleichgerichtet und der Erregerwicklung der Synchronmaschine zugeführt wird. Die Gleichrichterdioden werden bei bekannten Konstruktionen auf der Irmenseite zweier auf der Maschinenwelle angeordneten Trägerrädern befestigt (Brown Boveri Mitteilungen 1967, Seite 539-555).
  • Nachteilig ist bei dieser Anordnung der meist im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Trägerräder, daß die Gleichrichterelemente schlecht zugänglich sind, so daß bei Ausfall eines Gleichrichterelementes, was nicht völlig vermeidbar erscheint, infolge schlechter Zugänglichkeit eine sehr erhebliche Zeit vergeht, bis die Auswechselung der Gleichrichterelemente und der Anschluß der zugehörigen Beschaltungselemente möglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen zu schaffen, bei denen die Gleichrichterelemente einschließlich Beschaltungsteilen gut zugänglich und leicht auswechselbar sind und bei denen diese selbstverständlich einer ausreichenden Kühlung unterliegen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei der eingangs erwähnten Anordnung darin, daß der Läufer trommelförmig ausgeführt ist und daß in axialer Richtung neben der Erregerwicklung am äußeren Umfang verteilt Befestigungskonsolen angeordnet sind, an denen in tangentialer Richtung mittels Schrauben und Pluttern mehrere U-förmige Bauelemententräger befestigt sind, von denen Jeder mindestens ein Gleichrichterelement, die zugehörigen Beschaltungselemente z.B. Kondensatoren sowie die erforderlichen Verbindungsleitungen trägt und daß in radialer Richtung unterhalb des (der) Gleichrichterelementes (te) eine Öffnung in der Läufertrommel vorgesehen ist.
  • In vorteilhafter Weise sind die Gleichrichterelemente e mittels einer Klemmvorrichtung und diese haltenden Schrauben an der Innenseite des U-förmigen Bauelemententrägers elektrisch leitend verbunden angeklemmt.
  • Dabei ist durch die gleichen Schrauben eine weitere, an der Außenseite des U-förmigen Bauelemententrägers angeordnete Klemmvorrichtung für die Beschaltungselemente gehaltert. Die Beschaltungselemente sind mit dem U-förmigen Bauelemententräger elektrisch leitend verbunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb des Bauelemententrägers eine mit der Verbindungsleitung zur Erregerwicklung und dem einen Anschluß des Gleichrichterelementes elektrisch verbundene leitende Schiene vorgesehen, die Gewindebohrungen aufweist, in die an den Konsolen isoliert befestigte |Schrauben eingreifen. Der elektrische Kontakt zwischen U-förmigem Bauelemententräger und erwähnter Schiene erfolgt durch einfaches Aufsetzen des Bauelemententrägers auf die Schiene und festschrauben von Befestigungsmuttern auf die erwähnten Schrauoben. Damit ist gleichzeitig auch je ein Anschluß des Gleichrichter- und des Beschaltungselementes an die Erregerwicklung angeschlossen.
  • Nach Lösen dieser Befestigungsmuttern und nach Lösen einer Mutter am Verbindungsbolzen der Leitung zum Anker der Erregermaschine läßt sich der U-förmige Bauelemententräger mit dem aufgebauten Gleichrichter und den Beschaltungselementen ohne weiteres abheben.
  • ! Bei einer weiteren Ausbildungsforn der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsleitungen zwischen der AnIerwicklung der Wechselstromerregermaschine und den Gleichrichterelementen innerhalb der Läufertrommel isoliert geführt sind und durch isolierte Bohrungen durch die Läufertrommelwand mittels Bolzen mit der Verbindungsleitung zwischen Gleichrichterelementen und IBeschaltungselczellten verbunden ist. Die erforderliche Belüftung der Gleichrichterelemente ist durch einen Luftstrom, der den trommrelförmigen Läufer durch stirnseitig angeordnete Öffzungen axial durchströmt und durch die unterhalb der Gleichrichterelemente befindlichen Öffnungen hindurchtritt, sicllergestellt. Weiter wird durch die U-f(;rmige Gestaltung des Bauelemententrägers eine zusätzliche Lüfterwirkung erzielt.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Polrad, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A und Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 mit dem Bauelemententräger.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der trommelförmig ausgebildete Läufer (siehe Fig. 1), der an seinem einen Ende in eine Welle übergeht und am anderen Ende einen Kupplungsflansch 12 aufweist,, bezeichnet. An der der Welle zugewandten Seite sir.9 an der Stirnseite Öffnungen ii vorgesehen. Am Umfang des trommelförmigen Läufers sind die Pole mit Erregerwicklung 13 angeordnet. In axialer Richtung neben den Polen sind am Umfang eine Anzahl von Konsolen 14 angeordnet, auf die U-förmige Bauelemententräger 2 aufgesetzt sind.
  • Auf dem Bauelemententräger 2 sind Gleichrichterelemente 21 (siehe Fig. 2 und 3) an der dem Läufer zugewandten Seite und Beschaltungselemente z.B. Kondensatoren 22 gegebenenfalls mit in Reihe geschaltetem Widerstand an der Außenseite des Bauelemententrägers 2 vorgesehen. Die Gleichrichterelemente 21 und auch die Kondensatoren 22 sind mit ihrem einen Anschluß, ihrer Ummantelung elektrisch mit dem Bauelemententräger 2 verbunden.
  • Die Befestigung von beiden erfolgt durch Klemmvorrichtungen 24 für die Gleichrichterelemente und durch Klemmvorrichtungen 26 für die Beschaltungselemente. Beide Klemmvorrichtungen'sind mittels Schrauben 25 an dem U-förmigen Bauelemententräger 2 befestigt.
  • Die freien Anschlüsse des Gleichrichters und der Beschaltungselemente sind durch eine Verbindungsleitung 23 miteinander verbunden. Die Befestigung der Bauelemententräger 2 auf den Konsolen 14 erfolgt mittels Muttern 30, welche auf die gegenüber der Konsole isolierten Schrauben 27 geschraubt sind. Innerhalb des Bauelemententrägers 2 ist eine sich über die Länge desselben erstreckende leitende Schiene 29 vorgesehen, die Gewindelöcher aufweist, in die die Schrauben 27 eingeschraubt sind. Sie sind weiter in Bohrungen der Konsolen 14 mittels Isolierteilen 28 isoliert gegenüber den Konsolen 14 befestigt.
  • Die leitende Schiene 29 ist über den Bauelemententräger 2 mit dem einen Anschluß des Gleichrichterelementes 21 und der Verbindungsleitung 17 zur Erregerwicklung elektrisch verbunden.
  • Die leitenden Schienen 29 sind bei einer Drehstrombrückenschaltung bei drei zur gleichen Polarität gehörenden Gleichrichterelementen miteinander verbunden. An diese Verbindungen ist auch die Erregerwicklung mittels einer nicht dargestellten elektrischen Verbindung angeschlossen.
  • Im trommelförmigen Läufer ist weiterhin eine Bohrung 15 für die Kühlluftversorgung des Gleichrichterelementes und eine weitere Bohrung 16 vorgesehen, durch die der mit der Verbindungsleitung 31 zur Ankerwicklung der Erregermaschine verbundene Bolzen 18 isoliert durchgeführt ist. Er stellt die Verbindung über die Verbindungsleitung 23, die mittels Mutter 19 an ihm befestigt ist, zwischen Gleichrichterelement, Beschaltungselementen, Erregerwicklung und der Ankerwicklung der Erregermaschine her.
  • Bei einer Auswechselung des Bauelemententrägers sind die Muttern 30 für die Befestigung des Bauelemententrägers sowie die Mutter 19 des Bolzens 18 zu lösen. Nach Durchführung dieser Arbeit kann der Bauelenententräger herausgenommen und durch einen neuen erse-tzt werden. Am Bauelemententräger 2 sind also Gleichrichter, Beschaltungselemente und Verbindungsleitung fest angebracht. Die leitende Schiene 29, die mittels der Schrauben 27 fest isoliert mit den Konsolen 14 verbunden ist, wird bei einer Auswechselung des Bauelemententrägers also nicht demontiert.
  • Nach Aufsetzen des Bauelemententrägers 2 auf die leitende Schiene 29 und Festschrauben der Pllzttern 30 auf die überstehenden Enden der Schrauben 27, sowie Festschrauben der Mutter 19 auf den Bolzen 18 ist der Kontakt zwischen Ankerwicklung der Erregermaschine, Gleichrichtern und Erregerwicklung hergestellt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Polrad für Syrichronmaschine, die mit einer Wechselstromerregermaschine mit rotierendem Anker fest gekuppelt ist, wobei die erzeugte Wechselspannung der Erregermaschine über rotierende Gleichrichterelemente der Erregerwicklung zugeführt wird, dadurch ,ekennzeichnet, daß der Läufer (1) trommelförmig ausgeführt ist und daß in axialer Richtung neben der Erregerwicklung am äußeren Umfang verteilt Befestigungskonsolen (14) angeordnet sind, an denen in tangentialer Richtung mittels Schrauben (27) und t-Iuttern (30) mehrere U-förmige Bauelemententräger (2) befestigt sind, von denen jeder mindestens ein Gleichrichterelement (21), die zugehörigen Beschaltungselemente s.B. Kondensatoren (22) sowie die erforderlichen Verbindungsleitungen (23) trägt und daß in radialer Richtung unterhalb des (der) Gleichrichterelementes (te) (21) eine Öffnung (15) in der Läufertrommel (1) vorgesehen ist.
2. Polrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterelemente mittels einer Klemmvorrichtung (24) und diese haltenden Schrauben (25) an der Innenseite des U-förmigen Bauelemententrägers (2) elektrisch leitend verbunden angeklemmt sind.
3. Polrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schrauben (25) eine weitere, an der Außenseite des U-förmigen Bauelemententrägers (2) angeordnete Klemmvorrichtung für die Pçeschaltungselemente (22) gehaltert ist,
4. Polrad nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bauelemententrägers (2) eine mit der Verbindungsleitung (17) zur Erregerwiklung und dem einen Anschluß des Gleichrichterelementes elektrisch verbundene leitende Schiene (29) vorgesehen ist, die Gewindebohrungen auflveist, in die an den Konsolen (14) isoliert befestigte Schrauben (27) eingreifen.
5. Polrad nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennizeichnetr daß die Verbindungsleitungen (17) zwischen der Ankerwicklung der Wechselstromerregermaschine und den Gleichrichterelementen innerhalb der Läufertrommel (1) isoliert geführt sind und mit durch Bohrungen (16) isoliert durch die Läufertrommelwand (1) geführten Bolzen (18) mit der Verbindungsleitung (23) wischen GleichrichterelelTlenten -(21) und Beschaltungselementen (22) verbunden ist.
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