DE2147081A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2147081A1 DE2147081A1 DE19712147081 DE2147081A DE2147081A1 DE 2147081 A1 DE2147081 A1 DE 2147081A1 DE 19712147081 DE19712147081 DE 19712147081 DE 2147081 A DE2147081 A DE 2147081A DE 2147081 A1 DE2147081 A1 DE 2147081A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- fluorescent
- fluorescent screen
- screen according
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21K—TECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
- G21K4/00—Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01T—MEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
- G01T1/00—Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
- G01T1/16—Measuring radiation intensity
- G01T1/20—Measuring radiation intensity with scintillation detectors
- G01T1/202—Measuring radiation intensity with scintillation detectors the detector being a crystal
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/36—Photoelectric screens; Charge-storage screens
- H01J29/38—Photoelectric screens; Charge-storage screens not using charge storage, e.g. photo-emissive screen, extended cathode
- H01J29/385—Photocathodes comprising a layer which modified the wave length of impinging radiation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/50—Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output
Landscapes
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
Description
2U7081
PATENTANWÄLTE
DR.-PHIL. G. MICKEL · DR.-ING. J. DORNER
θ MÖNCHEN 13
LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 104
TEL. ίΟβΙΙ) 55 57Ι9
München, den 16.September 1971 Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 16
The Machlett Laboratories, Stamford, Connecticut, Vereinigte Staaten von Amerika
Fluoreszenzschirm bzw. Schirmanordnung, insbesondere für
Bildverstärkerröhren.
Die Erfindung betrifft Fluoreszenzschirme bzw. Schirmanordnungen, insbesondere für Bildverstärkerröhren, welche
einen Eingangsschirm mit einer Photokathodenschicht besitzen, die mit einer strahlungsempfindlichen Schicht zusammenwirkt,
derart, daß eine Umwandlung von Röntgenstrahlung, Gammastrahlung oder Neutronenstrahlung in Licht und dann in Elektronen
stattfindet.
Bekannte Bildverstärkerröhren besitzen eine Photokathode,
welche im allgemeinen nahe einem gegenüber der einfallenden Strahlung durchlässigen Eingangsfenster angeordnet ist. Die
Photokathode wirkt mit einer Schioht aus strahlungeempfindlichem
Leuchtstoff zusammen, welcher fluoresziert, wenn Röntgenstrahlen, Gammastrahlen oder Neutronenstrahlung auftrifft.
Die resultierende Fluoreszenzstrahlung besitzt eine
Verteilung entsprechend dem Bild der einfallenden Strahlung und gelangt über einen durchlässigen oder durchscheinenden
Träger zu einer darüber aufgebrachten photoempfindlichen Schicht, welche die Fluoreszenzstrahlung in ein entsprechendes
Elektronenbild umsetzt. Die Elektronen werden dann durch die Röhre zu einem Ausgangs-Leuchtschirm geführt, welcher
das Elektronenbild in ein entsprechendes sichtbares Bild umwandelt,
- 1 209820/1033
2U7081
Bildverstärkerröhren dieser Art unterliegen in ihrer Wirkungsweise
aber bestimmten Beschränkungen, welche es unmöglich machen, einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen. Beispielsweise
kann zwar ein Bild entsprechend einer einfallenden Strahlung mehrtausendfach verstärkt werden, doch hängt die
tatsächlich verfügbare Lichtmenge aus der Umwandlung von einfallender Photonenstrahlung in Licht von der Menge der Lichtquanten
ab, welche die Leuchtstoffschicht zu durchdringen oder
in anderer Weise zu verlassen vermögen. Weiter erfordert ein hohes Auflösungevermögen eine verhältnismässig geringe Schichtdicke
der Leuchtstoffschicht, während andererseits eine hohe
Lichtausbeute von der Umsetzung von nicht sichtbarer Strahlung
zu sichtbarer Strahlung eine größtmögliche Absorbtion der einfallenden Strahlung zur Voraussetzung hat.
So hat sich beispielsweise gegeigt, daß bei einer Zunahme
der Energie der Röntgenstrahlung oder Gammastrahlung die nutzbare Umsetzung dieser Strahlung in Lichtquanten abfällt.
Man erkennt also, daß bei bekannten Röhren mit Photokathoden die Schwierigkeit besteht, daß einerseits eine dicke
Fluoreszenzschicht zur Erzeugung einer starken Fluoreszenzlichtstrahlung erwünscht ist, während andererseits kaum eine
Möglichkeit besteht, die größere Ausbeute an Lichtquanten aufzunehmen und nutzbar zu machen.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst
werden, die nutzbare Lichtstrahlung eine· Fluoreszenzschirmes zu erhöhen bzw. in Schirmanordnungen mit einer Fluoreszenzschicht
und einer Photokathodenschicht die die Photokathode erregende Lichtstrahlung zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Teile der fluoreszierenden Schicht für die erzeugten Photonen derart durchlässig ausgebildet sind, daß eine
große Photonenmenge die Schicht zu verlassen vermag.
Die für Photonen durchlässigen Teile der fluoreszierenden Schicht können jeweils mindestens teilweise von Refle-
2 0 9820/1033
xionsmitteln umgeben sein, wodurch ein Weg der Photonen in
größerem Maße parallel zur Schichtebene verhindert wird und ein gutes Auflösungsvermögen erhalten bleibt.
Wird eine Bildverstärkerröhre mit einer erfindungsgemäßen
Schirmanordnung ausgerüstet, so kann diese Schirmanordnung vom Eingangsfenster der Röhre getrennt sein oder auch
dieses Eingangsfenster bilden, und enthält eine Trägerkonstruktion mit einem szintillierenden Kristallwerkstoff, welcher
bei Auftreffen der zu verstärkenden Strahlung fluoresziert.
Der Kristallwerkstoff kann nun in Form von dünnen, parallelen Stäbchen aus szintillierendem Werkstoff vorliegen und beispielsweise
aus Caesiumiodid, Natriumiodid, Lithiumiodid oder
Kaliumiodid bestehen, welches mit Tellurium oder Natrium
oder Thallium oder Europium aktiviert sein kann und fluoresziert, wenn Gammastrahlung oder Röntgenstrahlung auftrifft.
Kaliumiodid bestehen, welches mit Tellurium oder Natrium
oder Thallium oder Europium aktiviert sein kann und fluoresziert, wenn Gammastrahlung oder Röntgenstrahlung auftrifft.
Die parallelen Stäbchen erzeugen Lichtphotonen über
ihre gesamte Länge hin, wenn sie der eintreffenden unsichtbaren Strahlung ausgesetzt sind und übertragen, nachdem sie selbst lichtdurchlässig sind, die angeregten Photonen in
axialer Richtung auf die photoempfindliche Schicht. Um eine Querableitung von Licht zu vermeiden, kann jedes Stäbchen
mit einer dünnen Schicht aus undurchsichtigem Werkstoff, beispielsweise mit einer dünnen Beschichtung aus reflektierendem Metall oder mit einer Glasschicht versehen sein, welche einen niedrigeren Brechungsindex als der szintillierende
Kristallwerkstoff besitzt oder die Stäbchen sind zu dem selben Zwecke über Leerräume voneinander getrennt.
ihre gesamte Länge hin, wenn sie der eintreffenden unsichtbaren Strahlung ausgesetzt sind und übertragen, nachdem sie selbst lichtdurchlässig sind, die angeregten Photonen in
axialer Richtung auf die photoempfindliche Schicht. Um eine Querableitung von Licht zu vermeiden, kann jedes Stäbchen
mit einer dünnen Schicht aus undurchsichtigem Werkstoff, beispielsweise mit einer dünnen Beschichtung aus reflektierendem Metall oder mit einer Glasschicht versehen sein, welche einen niedrigeren Brechungsindex als der szintillierende
Kristallwerkstoff besitzt oder die Stäbchen sind zu dem selben Zwecke über Leerräume voneinander getrennt.
Zur Erzielung eines hohen Auflösungsvermögens können
die Stäbchen sehr dünn ausgeführt werden und beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0,25 mm haben, wobei die Stäbchen nahe genug zusammengerückt sind, um ein entsprechendes sichtbares Bild mit einer Feinheit des Rasters in der Größenordnung von 3 Linienpaaren je Millimeter zu ergeben.
die Stäbchen sehr dünn ausgeführt werden und beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0,25 mm haben, wobei die Stäbchen nahe genug zusammengerückt sind, um ein entsprechendes sichtbares Bild mit einer Feinheit des Rasters in der Größenordnung von 3 Linienpaaren je Millimeter zu ergeben.
Die äusgangsseitige Oberfläche der fluoreszierenden
20982~03/Ϊ033
2U7081
SzintüLationsschicht ist von einer Pho tokatiio denschicht einer
Art bedeckt, die mit dem betreffenden fluoreszierenden Werkstoff der SzintULationsschicht verträglich ist, so daß ein
Elektronenbild erzeugt werden kann, das dem Bild der sichtbaren Fluoreszenzstrahlung entspricht. Im ä-lgemeinen haben
die Photokatnode und/oder ihr lichtdurchlässiger Träger1 einen höheren Brechungsindex als das fluoreszierende Material, um
eine Reflexion der Fluoreszenzstrahlung in die fluoreszierende
Schient zurück an der Trennfläcrie zu vermeiden.
Bei einer anderen Ausfüiirungsfοrin der Erfindung kann der
fluoreszierende Werkstoff in Pulverform wie bei üblichen Leuchtstoff schirmen vorliegen und wird in Glasröhren angeordnet.
Fällt auf den Leuchtstoff eine Strahlung, so werden Photonen über die gesamte Länge der Höhren hin erzeugt.
Während aber bei normalen Leuchtstoffschichten nur diejenigen
Photonen nutzbar sind, welche an oder narie der Oberfläche
der Schient nahe der Phoiikathodenschicht oder der pno to empfindlichen
Schicht angeregt werden, kann bei der erfindungsgemäßen Schirmanordnung das Licht, das in dem Leuchtstoffkörper
an seinen sämtlichen Flächen angeregt wird, leicht über die .Vandung der Glasröhren zur Photokathodenschicht
gelangen, die auf der Innenseite der aus den leucntstoffgefüllten
Röhren gebildeten Anordnung vorgesehen ist. Auf diese Weise können größere Lichtmengen erzeugt und nutzbar gemacht
werden.
Bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung sind Leuchtstoffteilchen,
beispielsweise aus Caesiumiodid oder Zink-Kadmiumsulfid in eine Glasfritte eingeschmolzen und zu Stäben
geformt. Bei dieser Konstruktion hat es Sj.cn gezeigt, daß
die Abstände zwischen den Achsen der Glasstäbe abhängig von der Stablänge, welche zur Absorbtion des größten Teiles der
einfallenden Strahlung notwendig ist, etwa 0,25 nun bis 2,5 mm
betragen sollen. Es wird dann ein sichtbares Bild mit einer Rasterfeinheit in der Größenordnung von 3 Linienpaaren je
Millimeter erreicht. Die von Leuchtstoff ausgefüllte Quer-
- 4 -209820/1033 »AD omGINAL
r 2U7Q81
scliiiittsf lache zur Ge samt quer schnittsf lache wird so gewählt,
daß sich eine größte Lichtausbeute ergibt und hierbei erzielt man mit einem Anteil der .Leuchtstoff-Querschnittsfläche von
^ gute Ergebnisse«
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläuterte
Es stellen dar:
Figur 1 einen Axialsehnitt durch eine mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Bildverstärkerröhre,
Figur 2 einen stark vergrößerten Ausschnitt eines Teiles des Eingangsschirmes der Bildverstärkerröhre
nach Figur 1,
Figur 3 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des Photonenweges durch einen Szintillations-Kristallstab
in einem Fluoreszenzschirm nach der Erfindung,
Figur 4 eine Figur 2 entsprechende, ausschnittsweise
Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Eingangsfensters und eines EingangsSchirmes
mit den Merkmalen der Erfindung,
Figur 5 eine Figur 4 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
Figur 6 eine vergrößerte Darstellung entsprechend einem Teil der Schirmanordnung nach Figur 5 zur Verdeutlichung
einer Abwandlung dieser Konstruktion,
Figur 7 eine schematische Abbildung des Photonenweges ' durch den Schirmaufbau gemäß Figur 6 und
Figur 8 eine Figur 2 entsprechende Darstellung einer
nochmals anderen Ausführungsform der Erfindung.
Eine Bildverstärkerröhre mit einer Schirmanordnung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 1
gezeigt und weist einen evakuierten Kolben 10 auf, der an einem Ende ein Eingangsfenster 12 besitzt, das mit einem Ein-
2O982o/iÖ33
2Η7081
gangsschirm-14 kombiniert ist oder diesen überlagert. Am anderen
Ende des Kolbens 10 befindet sicn ein Ausgangsscnirm und innerhalb des Kolbens sind zu dem nachfolgend noch angegebenen
Zwecke Beschleunigungs- und Fokussierungselektroden angeordnet.
Wie beim Betrieb gebräuchlicher Bildverstärkerröhren gelangt die einfallende Strahlung in bestimmter Anordnung
mit örtlich veränderlicher Intensität auf den Eingangsschirm
14, wie durch den Pfeil 20 angedeutet. Der Eingangsschirm nat die Aufgabe, das ankommende Strahlungsbild in Photonen umzuwandeln,
deren Verteilung dem Bild oder der Verteilung der ankommenden Strahlung entspricht und dann das Photonenbild
in ein Elektronenbild umzuwandeln, das wiederum eine entsprechende Verteilung aufweist. Die Elektronen werden dann durch
die Elektroden 18 beschleunigt und fokussiert und gelangen auf den Ausgangsschirm 16, der Leuchtstoff enthält und das
Elektronenbild in ein sichtbares Bild umwandelt, das von einem Betrachter wahrgenommen werden kann. Bei einem System
dieser Art wird das ankommende Strahlungsbild mehrtausendfach verstärkt, so daß das am Ausgangsschirm 16 sichtbare Bild klar,
scharf und kontrastreich ist.
Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, weist der Eingangsschirm
14 eine Fluoreszenzschicht 22 auf, die eine Vielzahl von Lichtleitern 24 in. Form von Stäben aus szintillierendem
Kristallwerkstoff enthält. Als Szintillationswerkstoff wird hier ein klares, lichtdurchlässiges Kristallmaterial bezeichnet,
das bei Bestrahlung mit Röntgenstrahlen, Gammastrahlen oder Neutronen fluoresziert. Werkstoffe, die sieh für diese
Zwecke eignen, sind unter anderem Siliziumiodid, das mit Thallium aktiviert ist, mit Tellurium oder Natrium aktiviertes
Caesiumiodid, mit Europium aktiviertes Lithiumiodid und mit Thallium aktiviertes Kaliumiodid. Wird beispielsweise mit
Tellurium aktiviertes Caesiumiodid einer Strahlung ausgesetzt, so emittiert es Licht mit einer Wellenlänge von 5500 K und
wenn Caesiumiodid mit Natrium aktiviert worden ist, so emittiert es Licht mit einer Wellenlänge von etwa 4000 A.
Natriumiodid oder Kaliumiodid emittieren bei Aktivierung
209820/^033
mit Thalluim Licht mit einer Wellenlänge von etwa 4100 Ä,
während mit Europium aktiviertes Lithiumiodid Licht mit einer Wellenlänge von etwa 4400 Ä" emittiert.
Die in bekannten Bildverstärkerröhren anzutreffenden Leuchtstoff
schichten haben schwerwiegende Nachteile, welche eine optimale wirkungsweise dieser Röhren verhindern. Zwar kann
beispielsweise die einfallende Strahlung die gesamte Dicke
der gleicnförmigen Leucntstoffschicht durchdringen, doch
können keineswegs alle i.ichtpuo tonen, die m der Schicht angeregt
worden sind, zur Photokathodenschicht gelangen, die Sien an die SzinLillationsschicnt anschließt. Die Wirkungsweise
der Leuchtstoffschient wird daher wegen der Undurchsichtifickeit
der Leuchtstoffteilchen beträchtlich verringert, da ein oeträcntlicher Teil des angeregten Licntes daran genindert
wird, zur Photokathodenschicht zu gelangen. In bestimmten Fällen kann es aber auch vorkommen, daß die eintreffende
Stranlung nur die Oberflächenbereiche der Leuchtstoffschicht
erregt, ".'ird ein hohes Auflösungsvermögen gefordert, wie dies
in den meisten Anwendungsfällen der Fall ist, so muß die Leuchtstoffschicht verhältnismäßig dünn ausgeführt werden,
wodurch sich eine Schichtdicke ergibt, die zu gering ist, um einen größtmöglichen Teil der eintreffenden Stranlung zu
absorbieren.
Sri"indungsgemäß enthält die fluoreszierende Schicht 22
die oben erwähnten kleinen Stäbchen 24 aus szintillierendem Kristallwerkstoff, wobei die Stäbchen parallel zueinander
über die gesamte Photokathodenfläche hin angeordnet sind und
sicii im wesentlichen parallel zur Achse der Röhre erstrecken. Die Stäbchen 24 sind außerordentlich dünn und haben einen
Durchmesser beispielsweise im Bereich von 0,25 mm bis 2,5 mm. Dabei sind,die Stäbchen so nahe zusammengerückt, daß sich
ein resultierendes Bild des Fluoreszenzlichtes mit einer Rasterfeinheit in der Größenordnung von 3 Linienpaaren je mm
bzw. je cm einstellt. Die Stäbe können beispielsweise in an
sich bekannter Weise Hergestellt werden und von Stabmaterial
- 7 209820/1033 ~ ^01^
g 2U7Q81
verhältnismäßig großen Durchmessers bis zu der erwünschten Feinheit gezogen werden. Die in Verbindung mit der Herstellung
von Fasern für Faserlichtleitungen entwickelten Herstellungsverfahren eignen sich sehr gut für die Herstellung der Stäbchen
24, doch können auch andere Einrichtungen und Verfahren zur Herstellung der Stäbe verwendet werden.
Die Stäbchen 24 haben solche Länge, daß im wesentlichen die gesamte auf ein Stabende auftreffende Strahlung absorbiert
werden kann. Selbstverständlich wird die aus den Stäbchen gebildete Schicht 22 in der Dicke so bemessen, daß
sich die beste Absorbtion für die zu handhabende Wellenlänge der einfallenden Strahlung ergibt. Die Stäbchen 24 sind vorfc
zugsweise mit einer dünnen Schicht 26 aus reflektierendem Werkstoff versehen, die beispielsweise in an sich bekannter
Weise leicht während der Herstellung der Stäbe mit hergestellt wird. Außerdem sind die in Richtung auf die Strahlungsquelle
weisenden Stirnflächen der Stäbchen 24 mit einer dünnen Schicht 28 aus Aluminium oder dergleichen überdeckt, wobei die Schicht
28 dünn genug gehalten ist, um die einfallende Strahlung aus der Richtung der Pfeile 20 ohne wesentliche Schwächung durchzulassen.
Doch hat die Schicht 28 die Wirkung, daß in den Stäben erzeugte Lichtphotonen von der Schicht 28 sowie von
den Belägen 26 wieder in den Stabwerkstoff zurückgeworfen werden.
P Die Photokathode enthält eine Schicht 30 aus unter Lichteinwirkung
emittierendem Werkstoff, beispielsweise aus Antimon und Caesium oder Antimon, Kalium, Natrium und Caesium
oder einer Kombination dieser Stoffe, wobei die Schicht 30 beispielsweise durch bekannte Beschichtungsmethoden auf die
gegenüberliegenden Stirnflächen der Stäbchen 24 aufgebracht ist. Innerhalb der Stäbchen 24 durch einfallende Strahlung
aus der Richtung der Pfeile 20 angeregtes Licht verläuft also in longitudinaler Richtung durch die Stäbe und tritt über
deren Stirnflächen zur Photokathodenschicht 30 hin aus. Die Photokathodenschicht 30 emittiert bei Anregung durch die
Photonen ihrerseits in entsprechender Weise Elektronen. In
- 8 209820/1033
9 2U7081
manchen Fällen ist das Photokathodenmaterial der Schicht 30 mit dem Werkstoff der Stäbchen 24 nicht verträglich und daher
wird dann eine Sperrschicht 32 zwischen den Stäbchen und der
Photokathode vorgesehen. Solche Sperrschichten können dadurch aufgebracht werden, daß eine außerordentlich dünnen Glasschicht
in einer Dicke von wenigen tausendstel eines Millimeters direkt auf die inneren Enden der Stäbchen aufgebracht wird,
wonach die Photokathodensehicht 30 auf die andere Seite der
Sperrschicht 32 aufgebracht wird. Es ist aber auch möglich, die Sperrschicht 32 aus einer dünnen Aluminiumoxidschicht zu
bilden. Jedenfalls aber ist die Sperrschicht 32 gegenüber den in den --Stäbchen 24 erzeugten Photonen durchlässig und
so. dünn gehalten, daß sie die Qualität des zur Photokathode gelangenden Lichtbildes nicht beeinträchtigt, was bei einer
größeren Dicke dieser Schicht zu befürchten wäre.
In Figur 3 ist ein Stab 24 vergrößert herausgezeichnet und an einem Punkte 34 werde beispielsweise durch einfallende
Strahlung aus der Richtung der Pfeile 20 Licht erzeugt. Die punktförmige Quelle 34 gibt Strahlung in alle Richtungen
radial vom Punkt 34 aus ab. Vier Strahlan · sind in Figur 3 eingezeichnet. Der Strahl 36 beispielsweise verläuft von
der punktförmigen Quelle 34 aus unmittelbar in Längsrichtung des Stabes 24 durch die Sperrschicht 32 hindurch zur Photokathodenschicht
30. Der Strahl 38 verläuft von der punktförmigen Quelle 34 aus schräg durch den Stab 24 zur Photokathodenschicht
30. Der Strahl 40 geht von der punktförmigen Quelle 34 unter solchem Winkel aus, daß er auf die Innenfläche
des reflektierenden Belages 26 trifft und schräg durch den Stab hindurch 24 zur Photokathodenschicht 30 reflektiert
wird. Der Strahl 42 aber wandert durch den Stab in Richtung auf den reflektierenden Belag 28 am eingangsseitigen Stabende
und wird an diesem Belag durch die ganze Länge des Stabes zur Photokathodenschicht 30 zurückgeworfen. An einem weiteren
Punkt 44 wird durch Anregung ebenfalls eine punktförmige Lichtquelle erzeugt, von der aus ebenfalls beispielhafte
— 9 —
209820/1033
2H7081
Lichtstrahlen 46, 48 und 50 ausgehen, die das Stabmaterial in der dargestellten Weise durchlaufen.
Aus den vorstehenden Erläuterungen erkennt man, daß der größte Teil der innerhalb der Stäbe 24 angeregten Photonen
ohne wesentliche Verluste, wie sie bei bisherigen Fluoreszenzschichten auftraten zur Photokathodenschicht geleitet werden
können. Da das Szintillationsmaterial der Stäbe klar und lichtdurchlässig ist, trägt der Stabwerkstoff nicht wesentlich
zur Verminderung der die Photokathode erreichenden Photonen bei. Weiter kann die Schicht 22 aus Stäben zusammengesetzt
werden, die beträchtliche Länge im Gegensatz zur erforderlichen geringen Dicke bisher bekannter Fluoreszenz-
ψ schichten besitzen, so daß der größtmögliche Teil der ankommenden
Strahlung in den Stäben absorbiert werden kann. Man erhält daher eine optimale Photonenausbeute, welche auch
auf die Photokathode 30 übertragen werden kann.
Während die reflektierenden Beläge 26 an den Umfangsflächen
oder Mantelflächen der Stäbchen 24 vorzugsweise aus reflektierendem Metall, beispielsweise aus Aluminium, Silber
oder Gold bestehen, können sie auch aus Glas gefertigt sein, das einen Brechungsindex hat, der niedriger als derjenige
des szintillierenden Kristallwerkstoffes selbst ist oder es können auch einfach Leerräume vorgesehen sein.
Die in der beschriebenen Weise innerhalb der Stäbchen 24 erzeugten Photonen werden nach Erreichen der Photokathodenschicht
30 in Elektronen umgewandelt, welche durch die Elektroden 18, an die in üblicher Weise geeignete Spannungen
gelegt werden, beschleunigt und fokussiert werden, so daß sie zu einem Ausgangs-Leuchtschirm gelangen, der in Figur
1 mit 52 bezeichnet ist. Der Ausgangs-Leuchtschirm 52 kann
aus an sich bekanntem Leuchtwerkstoff bestehen, der auf der Innenfläche einer Glashalterung oder eines Glasträgers 54
angeordnet ist und die entsprechend einem Bild auftreffenden
Elektronen in ein verstärktes, sichtbares Lichtbild umwandelii,
- 10 209820/1033
das über eine Öffnung 56 von der Außenseite, der Röhre betrachtet
werden kann.
Bei der in den Zeichnungsfiguren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
ist die Schirmanordnung 14 mit der Photokathodenschicht und der Leuchtstoffschicht ausreichend starr und fest,
um sich selbst zu tragen und auch selbst das Eingangsfenster 12 zu bilden. Wird aber eine noch größere Festigkeit und Starrheit
verlangt, so kann die Eingangs-Schirmanordnung 14 an der Innenfläche eines Glas-Eingangsfensters 58 angeordnet werden,
wie in Figur 4 gezeigt ist. Es ergibt sich dann ein Aufbau beträchtlicher Starrheit und Widerstandsfähigkeit, so daß
die Röhre einer rauhen Handhabung im Betrieb sowie auch den Kräften widerstehen kann, die durch Evakuierung des Kolbens
entstehen.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Eingangs-Schiraianordnung
60 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hierbei kann ein Glas-Frontfenster 58 vorgesehen sein oder
weggelassen werden. Die fluoreszierende Schicht 62 enthält hier eine Vielzahl von Lichtleitungen 64 in Form kleiner
Glasröhren bestimmter Länge. Die Glasröhren 64 enthalten in ihrer zentrischen, axial verlaufenden Bohrung eine Füllung
aus Leuchtstoff, welcher ein für Bildverstärkerröhren üblicherweise eingesetzter Leuchtstoff oder das Ausgangs-Szintil·
...lationsmaterial der oben beschriebenen Art sein kann. Die
Endflächen der stabförmigen Füllungen aus fluoreszierendem Werkstoff und der umgebenden Glasrohre, welche auf die Strahlungsquelle
hinweisen, sind mit einer dünnen Schicht 68 aus lichtreflektierendem, aber gegenüber der einfallenden Strahlung
durchlässigen Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium überdeckt und die gegenüberliegenden Stirnflächen der Glasrohre
und der Füllungen aus fluoreszierendem Werkstoff sind vorzugsweise
mit einer Schicht 70 abgedeckt, die aus lichtdurchlässigem Material besteht und auf welcher eine Photokathodenschicht
7? abgelagert ist. Einfallende Röntgenstrahlung, Gammastrahlung oder Neutronenstrahlung durchläuft
die reflektierende Schicht 68 und tritt in die fluoreszierende
- 11 209820/1033
2H70B1
Schicht 62 ein. Die Strahlung trifft auf die Füllung 66 aus fluoreszierendem Werkstoff und bewirkt .hier eine Lichtanregung.
Um große Mengen der angeregten Photonen zu der Photokathodenschicht 72 leiten zu können, sammeln die Glasfasern oder
Röhren 64 diese Photonen ein und führen sie in Längsrichtung ab.
Beispielsweise erzeugt eine Lichtanregung ,.m Punkte 74
nach Figur 7 als Beispiel herausgegriffene Lichtstrahlen 76
und 78, welche durcn Reflexion über die durchsichtige Schicht 70 schließlich zur Photokathode gelangen. Ein anderer Anregungspunkt
80 ist die Quelle für beispielsweise herausgezeichnete Lichtstrahlen 82 und 84, welche ebenfalls über den
fc durcn die Glasröhren 64 gebildeten Lichtleiter zur Photokathodenschicht
72 gefünrt werden.
Man erkennt, daß auch diese Ausführungsform eine beträchtliche
Erhöhung der Photonenmenge ermöglicht, welche in der Fluoreszenzschicht erzeugt werden können und welche
dann aucn zur Photokathode gelangen können, was bisher nicht in diesem Maße möglich war. Die Pnotokathodenschicht 72 kann
daher ein bedeutend verstärktes durcn Pnotonenanregung erzeugtes
ßlektronenbild abgeben.
In Figur 8 der Zeichnungen ist nocn eine Ausfüiirungsform
gezeigt, bei der ein Frontfenster ö6 aus Aluminium in
w solcher Dicke ausgeführt ist, daß eine beträchtliche Starrheit
erhalten wird. Auf diesem Frontfenster können Sci-irmanordnungen
14 beziehungsweise 60 der oben oescnriebenen Arχ
aufgeoaut werden. Ein deratiges Aluminium-Singangsfenster ist
besonders vorteilnaft bei Rönren, die mit Gammastrahlung betrieben werden« Das Frontfenster kann auch Berillium enthalten,
welches gegenüber Röntgenstrahlung und Gammas tranlun,-eine
verhältnismäßig gute Durchlässigkeit aufweist.
Dem Fachmann oietet sich im Rahmen der Erfindung noch
eine große Zahl von AbwandlungsmögliC^keiten und Weiterbildungsmöglichkeiten,
welche aber von aera der Erfindung zugrundeliegenden, grundsätzlichen Gedanken mit -umfasst werden.
- 12 -209820/1033
SAD
Claims (20)
- Patentansprüche1 J Fluoreszenzschirm mit einer bei Strahlungseinfall fluoreszierenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (24 bzw. 64) der Schicht für die erzeugten Photonen derart durchlässig ausgebildet sind, daß eine große Photonenmenge die Schicht (22.bzw. 62) zu verlassen vermag«
- 2. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Photonen durchlässigen Teile (24 bzw. 64) der Schicht jeweils mindestens teilweise von Reflexionsmitteln (26, 28 bzw. 68) umgeben sind.
- 3. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für Photonen durchlässigen Teile (24 bzw. 64) in gegenseitigem Abstand über die ganze Schicht (22 bzw. 62) hin vorgesehen sind und sich jeweils durch die Schichtdicke erstrecken und daß in den Zwischenräumen zwischen , den genannten Teilen Reflexionsmittel (26) angeordnet sind, derart, daß auch innerhalb der genannten Teile erzeugte Photonen die Schicht (22 bzw. 62) zu verlassen vermögen.
- 4. Fluoreszenzschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die für Photonen durchlässigen Teile (24 bzw. 64, 66) jeweils einen stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus fluoreszierendem Werkstoff enthalten und daß die einzelnen stabförmigen Körper im wesentlichen parallel zueinander in der Schicht liegen.
- 5. Fluoreszenzschirm nah. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus kristallinem Werkstoff bestehen.
- 6. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 4 oder 5f dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus lichtdurchlässigem oder photonendurchlässigem, szintillierendem Werkstoff bestehen.- 13 ,*:·/->:·: 209820/1033
- 7· Fluoreszenzschirm nach ßinfcm der Anspräche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der stabförmigen Körper (24) mit lichtreflektierendem oder photonenreflektierendem Material (26) abgedeckt sind, derart, daß erzeugte Photonen an einem Weg parallel zur Schicht (22) gehindert werden.
- 8. Fluoreszenzschirm nach einem der Ansprüche 4 bi3 7> dadurch gekennzeichnet, daß die fluoreszierende Schicht (22 bzw. 62) auf der der Strahleneinfallsrichtung zugekehrten Seite eine für die einfallende Strahlung (20) durchlässige, lichtreflektierende Beschichtung (28 bzw. 68) trägt.
- 9· Fluoreszenzschirm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch fe gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (66) jeweils die Füllung rohrförmiger Körper (64) aus lichtdurchlässigem oder photonendurchlässigem Material bilden.
- 10. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 9r dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmigen Körper (64) im wesentlichen parallel zueinander durch die Dicke der fluoreszierenden Schicht (62) erstrecken.
- 11. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der rohrförmigen Körper (64) mit lichtreflektierendem Material beschichtet sind, derart, daß erzeugte Photonen an einem Weg parallel zur fluoreszie-w renden Schicht (62) gehindert werden.
- 12. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die fluoreszierende Schicht (62) auf der der Strahleneinfallsrichtung zugekehrten Seite eine für die einfallende Strahlung durchlässige, lichtreflektierende Beschichtung (68) trägt.
- 13. Fluoreszenzschirm nah einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus mit Tellurium aktiviertem Caesiumiodid bestehen.
- 14. Fluoreszenzschirm nach einem der Ansprüche 4 bis- 14 209820/10332U708112, dadurch gekennzeichnet, daß die staDförmigen Körper (24 bzw. 66) aus mit Natrium aktiviertem Caesiumiodid bestehen.
- 15· Fluoreszenzschirm nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus mit Thallium aktiviertem Siliziumiodid bestehen.
- 16. Fluoreszenzschirm nach einem der Ansprüche 4 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus mit Europium aktiviertem Lithiumiodid bestehen.
- 17· Fluoreszenzschirm nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (24 bzw. 66) aus mit Thallium aktiviertem Kaliumiodid bestehen.
- 18· Schirmanordnung für Wandlerröhren insbesondere Bildverstärkerröhren, mit einem Fluoreszenzschirm nacn einem der Ansprüche 1 bis 17·, dadurcu gekennzeichnet, daß sicn an die fluoreszierende Gcnicht (22 bzw. 62) eine Photokatxxodensci.ici.x (30 bzw. 72 ) anschließt, dia von den in der fluoreszierenden Schicht angeregten Protonen beaufschlagt wird.
- 1^. Scuirmanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der fluoreszierenden Schicht (22 bzw. 62) und der Photokathodenschicht (30 bzw. 72) eine dünne, lichtdurchlässige Trennschicht oder Sperrschicht (32 bzw. 70) angeordnet ist.
- 20. Bildverstärkerröhre mit einer Schirmanordnung nach Anspruch 18 oder 19 auf ihrer Singangsseite.209820/1033Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7685170A | 1970-09-30 | 1970-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147081A1 true DE2147081A1 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=22134571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147081 Pending DE2147081A1 (de) | 1970-09-30 | 1971-09-21 |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA939428A (de) |
CH (1) | CH555595A (de) |
DE (1) | DE2147081A1 (de) |
FR (1) | FR2108385A5 (de) |
IT (1) | IT940957B (de) |
NL (1) | NL7113421A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2307026A1 (de) * | 1973-02-13 | 1974-08-22 | Siemens Ag | Roentgenbildverstaerker-eingangsschirm |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7703295A (nl) * | 1977-03-28 | 1978-10-02 | Philips Nv | Roentgendetektor. |
GB2034148B (en) * | 1978-08-30 | 1983-06-15 | Gen Electric | Multi element high resolution scintillator structure |
FR2469793A1 (fr) * | 1979-11-09 | 1981-05-22 | Thomson Csf | Procede de fabrication d'un ecran scintillateur pour camera de scintigraphie et camera de scintigraphie comprenant un tel ecran |
FR2547495B1 (fr) * | 1983-06-16 | 1986-10-24 | Mouyen Francis | Appareil permettant d'obtenir une image radiologique dentaire |
FR2625838B1 (fr) * | 1988-01-13 | 1996-01-26 | Thomson Csf | Scintillateur d'ecran d'entree de tube intensificateur d'images radiologiques et procede de fabrication d'un tel scintillateur |
JPH02187745A (ja) * | 1989-01-17 | 1990-07-23 | Pioneer Electron Corp | 蛍光体スクリーン |
-
1971
- 1971-09-09 CA CA122,470A patent/CA939428A/en not_active Expired
- 1971-09-21 DE DE19712147081 patent/DE2147081A1/de active Pending
- 1971-09-22 FR FR7134028A patent/FR2108385A5/fr not_active Expired
- 1971-09-29 IT IT5316971A patent/IT940957B/it active
- 1971-09-30 CH CH1427271A patent/CH555595A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-09-30 NL NL7113421A patent/NL7113421A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2307026A1 (de) * | 1973-02-13 | 1974-08-22 | Siemens Ag | Roentgenbildverstaerker-eingangsschirm |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH555595A (de) | 1974-10-31 |
NL7113421A (de) | 1972-04-05 |
FR2108385A5 (en) | 1972-05-19 |
CA939428A (en) | 1974-01-01 |
IT940957B (it) | 1973-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2831898A1 (de) | Vorrichtung zur umwandlung von strahlung in sichtbares licht | |
DE102010020610A1 (de) | Strahlendetektor und Verfahren zur Herstellung eines Strahlendetektors | |
DE112018003135T5 (de) | Rückstreudetektionsmodul | |
DE2147081A1 (de) | ||
DE1957616A1 (de) | Elektronenroehrenanordnung mit Vakuumkolben und faseroptischem Austrittsfenster | |
DE2064466A1 (de) | Röntgen oder Gammastrahlen Szintillator, sowie unter Verwendung eines solchen Szintillator hergestellte Detektorschirme und Bildverstarkerrohren | |
DE69325217T2 (de) | Photovervielfacher | |
CH673907A5 (de) | ||
DE2000116C2 (de) | Bildwandler oder Bildverstärker | |
DE1282205B (de) | Roentgenbildverstaerker | |
DE3884570T2 (de) | Röntgenstrahl-Bildverstärkerröhre. | |
DE2803207A1 (de) | Direkt betrachtbare roentgenbildverstaerkerroehre und damit ausgestattetes geraet | |
DE2750132C2 (de) | ||
DE2553564A1 (de) | Vorrichtung zur verbesserung der langwelligen empfindlichkeit von fotodetektoren | |
DE2442491C3 (de) | Eingangsschirm für eine Röntgenbildverstärkerröhre | |
DE2349983A1 (de) | Lichtelektrischer umsetzer zur lichtanzeige in lichtwellenleiter | |
DE69015436T2 (de) | Röntgenbildverstärker. | |
DE10126388B4 (de) | Festkörperstrahlungsdetektor | |
EP0169371A1 (de) | Bestrahlungsgerät | |
DE2335510A1 (de) | Photokathodenanordnung fuer bildverstaerkerroehren mit einer fluoreszenzschicht | |
DE2712771A1 (de) | Direktbildverstaerker | |
DE1439096A1 (de) | Elektronenoptischer Roentgenbildwandler | |
DE2042408A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lichtleiterplatten | |
DE2503451C3 (de) | Lumineszierender Schirm, insbesondere für Bildwandlerröhren | |
DE1614439C3 (de) | Gerät zur Bestimmung der Verteilung radioaktiver Stoffe mit einer Szintillatorschicht, mehreren lichtelektrischen Wandlern und einem Sichtgerät |