DE2147016A1 - Isolierender Umgebungs- und Klima schutz - Google Patents

Isolierender Umgebungs- und Klima schutz

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DE2147016A1
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DE
Germany
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insulating
climate protection
environmental
housing
climate
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Pending
Application number
DE19712147016
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English (en)
Inventor
Rudolf χ 8010 Dresden; Küttner Hans χ 8090 Dresden. M H05k 13-08 Obst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Original Assignee
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/06Distribution substations, e.g. for urban network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Isolierender Umgebungs- und Klimaschutz Die Erfindung betrifft einen isolierenden Umgebungs- und Klimaschutz für Hochspannungs-Erzeuger und/oder -Prüflinge. Als Einflüsse, gegen die der isolierende Umgebungs und Klimaschutz wirksam wird, sind im besonderen Regen, Schnee, Nebel und Vereisung zu nennen. Der Schutz ist jedoch in gleicher Weise gegen chemische Verunreinigungen sowie Staub und Verschmutzung wirksam.
  • Die Notwendigkeit der Prüfung der elektrischen Geräte und Anlagen für Leistungs-Übertragungen mit hohen Span nungen führte zum Bau von Hochspannungserzeugern. Sie wurden zufolge ihrer Kosten zunächst ausschließlich für den Betrieb in Innenräumen entworfen und gebaut.
  • Mit dem Wachsen der Betriebsspannungen der elektrischen Leistungs-Übertragungen und der erforderlichen Prüfspannungen der Geräte und Anlagen und den dadurch notwendigen großen Isolations-Abständen gegen Erde und gegen die Bauwerke der Umgebung ergab sich mehr und mehr das Bedürfnis, nicht nur für die Prüflinge, sondern auch für die Hochspannungserzeuger zum Freiluft-Betrieb überzugehen. Um hierbei für den Hochspannungserzeuger an räumlicher Ausdehnung und an Kosten zu sparen, ist bekann, den für Innenraum-Betrieb entworfenen iiochspan nungserzeuger mit einem Mantel aus glasfaserverstärktem Kunststoff zu umgeben oder ihn mit massiven Kunststoffplatten einzuhüllen. Durch den Kunststoffmantel wird der Hochspannungserzeuger beugen die unmittelbaren Einflüsse von Itezen, Schnee, Nebel, Vereisung sowie Staub und Verschmutzung geschützte Die bekannten Kunststoffummantelungen haben den Nachteil, daß die lichte der verwendeten Baustoffe ralativ groß ist und sich aus diesen Baustoffen nur Bauwerke mit relativ geringen Wanddicken und glatten Außenflächen herstellen lassen. Um ihnen die notwendige Festigkeit gegen Beugen und Pormveränderungen zu verleihen, wurden glasfaserverstärkte Profile gewählt und mit waagerechten Stahlringen verspannt. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß bei starken Klima-Änderungen ein Betauen der Mantel-Innenseite erfolgt. Auch bietet die glatte Außenfläche keine Möglichkeit, die für den Schutz gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung notwendigen langen äußeren Kriechwege zu schaffen, Die Erfindung verfolgt den Zweck, einen isolierenden Umgebungs- und Klimaschutz für Hochspannungserzeuger und/ oder -Prüflinge aus einem elektrisch und thermisdh isolierenden Kunststoff derart herzustellen, daß die "chwitzwasser-Bildung im Inneren des Schutzes vermieden und daß für die Außenflächen so große Kriechstecken zur Verfügung gestellt werden, daß die äußere Spannungsfestigkeit des Schutzes auch bei ungünstigem Klima gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, den Umgebungs- und Klima schutz mit einer gegen Feuchte und Verschmutzung besonders beständigen Außenhaut zu versehene Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch und thermisch isolierende Umgebung und Klimaschutz-Gehäuse für Hochspannungserzeuger und/oder -Prüflinge herzustellen, die bei ausreichender mechanischer Festigkeit für das Selbsttragen sowie für Windbeanspruchungen eine für die Wärmedammung geeignete Wandstärke und eine für die möglichen elektrischen Beanspruchungen g-eeignete äußere Form besitzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Umgebungs- und Klimaschutz-Gehäuse aus Großblöcken aus einem elektrisch isolierenden, kriechstromfesten und wärmedämmenden geschäumten Kunststoff hergestellt werden, die Schirme anweisen. Die Großblöcke bilden ein Bylindrisches oder vieleckiges Gehäuse und werden miteinander verklebt. Ihr Zusammenhalt kann bei Bedarf durch waagerechte Versteifungsringe zusätzlich gesichert werden.
  • Der zugleich als Hochspannungs-Elektrode dienende Gehäusekopf wird durch Metallplatten oder metallisierte Kunststoffteile gebildet. Er kann mit einer Lichtkuppel aus lichtdurchlässigem Kunststoff ausgerüstet werden und dient in der egi als Spannungsausführung des Prifgenerators bzw. alsSpannungseinführung für Prüfgehäuse.
  • Im Interesse ihrer Festigkeit werden für die Großblöcke Aussparungen für Öffnungen gemienden. Einstiegsöffnungen für das Begehen oder beschicken des Umgebungs- und Klimaschutzgehäuses werden in dem zumeist aus Stahl-Beton bestehenden Gehäusesockel untergebracht.
  • Der erfindungsgemäß zur herstellung der Großblöcke zur Ver endung gelangende geschäumte Kunststoff hat eine geringe Wichte, die das Herstellen des Umgebungs- und Klimaschutzes mit einer nach der geforderten Wärmedämmung und nach der mechanischen Festigkeit bemessenen Wandstärke und mit Schirmen mit großen äußeren Kriechwegen sichert.
  • Von besonderem Vorteil ist als ein Merkmal der Erfindung die Veb wendung eines Kaltverschäumbaren Kunststoffes, wie beispielsweise Polyurethan. Als Treibgasefinden elektrisch feste Gase, beispielsweise Kohlendioxyd (C02) oder Mono-Fluor-Trichlor-Methan (CFC13) Anwendung.
  • Das Herstellen der Umgebungs- und Klimaschutzgehäuse aus Gro@blöcken bietet die Möglichkeit einer sehr einfachen Montage Auf Grund der geringen Masse der Umgebungs-und Klima-Schutzgehäuse kann indessen durchaus der Fall eintreten, daß starke Wind- Beanspruchungen die Standsicherheit des Gehäuses durch Abheben von seinem Sockel gefährden.
  • Der beispielsweise in Spannbeton ausgeführte Sockel des Klimaschutzgehäuses wird daher so ausgebildet, daß er an seinem oberen Rand eine Zarge besitzt, an die das Kunststoffgehäuse angeklebt und mit einem oder mehreren Stahl-Spannringen angepreßt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung stellt die Verwendung eines Integral-Kunststoffes dar. Dieser besitzt die Eigenschaft, daß seine Dichte und damit seine Festigkeit nach dem Vernetzen am Rande größer ist als in seiner Mitte. Es werden somit bei gleicher Masse höhere mechanische und elektrische Festigkeiten erzielt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist, daß die Oberflächen-Festigkeit des Kunststoffes gegen mechanische und elektrische Beanspruchung bei Bedarf durch das Aufbringen einer Außenhaut aus Kunststoff-Harz oder -Lack, beispielsweise Polyurethan-Harz, weiterhin verfestigt und geglättet wird. Die Oberfläche des Schutzgehäuses bietet dann der Versshmutzung weniger Angriffsmöglichkeit und erhöht die Selbstreinigung durch Regen und Wind.
  • Umgebungs- und Klima-Schutzgehäuse mit #ergrößertem äußeren Kriechweg, wie sie die Erfindung vorsieht, sind für den Freiluftbetrieb von Wechselspannungs-', Gleichspannung und Schaltspannungs-Prüfgeneratoren und anlagen eine Notwendigkeit.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel-näher erläutert werden.
  • In der zu-ehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 die ansicht eines Klima-Schutzgehäuses für einen Höchstspannungs-Stoßspannungs-Prüfgenerator unf Fig. 2 den Schnitt A - A nach Big. 1 Bin Umgebungs- und Klima-Schutzgehäuse 1 der Fig, 1 besteht aus Großblöcken für Seitenwände 2 und Großblocken für einen Kopf 3.
  • Figur 2 zeigt einen im Inneren des Schutzgehäuses untergebrachten Stoßspannungs-Prüfgenerator 4. Seine Spannung wird mittels einer Elektrode 5 aus einem metallischen oder metallisierten Kopf 6 des Schutzgehäuses herausgeführt.
  • Das Klima-Schutzgehäuse ist auf einen Eisen-Beton-Sockel 7 aufgeklebt, der eine Zarge b besitzt. Gegen diese Zarge wird der untere Rand des Schutzgehäuses geklebt und zusätzlich mittels Spannbändern 9 angepreßte Der Gehäuse-Sockel besitzt Öffnungen tlo für das Begehen und Beschicken des Gehäuse#Inneren.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Isolierender Umgebungs- und Klimaschutz für Hochspannungserz#uger und/oder -Prüflinge, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Großblöcken aus einem elektrisch isolierenden, kriechstromfesten,wärmedämmenden geschäumten Kunst-Stoff hergestellt ist, die Schirme aufweisen.
  2. 2. Isolierender Umgebungs- und Klimaschutz für Hoohspannungs erzeuger und/oder -Prüflinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung ein kaltverschäumbarer Kunststoff verwendet wird.
  3. 3. Isolierender Umgebungs- ind Klimaschutz für Hochspannungserzeuger und/oder -Prüflinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für seine Herstellung zur Erhöhung seiner äußeren mechanischen Festigkeit und Wetterfestigkeit ein Integral-Schaumstoff Anwendung findet.
DE19712147016 1971-05-25 1971-09-21 Isolierender Umgebungs- und Klima schutz Pending DE2147016A1 (de)

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