AT264783B - Mauer aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Mauertafeln - Google Patents

Description

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  Mauer aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Mauertafeln 
Die Erfindung betrifft eine Mauer aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Mauertafeln, von denen wenigstens eine der jeweils oberen Mauertafeln aus einer Aussenplatte aus Beton, einer In- nenplatte aus Beton und einer zwischen den Platten angeordneten Isolierschicht besteht, wobei Dichtungen gegen das Eindringen von Regenwasser od. dgl. in den Fugen zwischen den übereinander angeordneten Mauertafeln vorgesehen sind. Mit solchen Mauertafeln sollen Mauern aufgeführt werden, in die kein Regenwasser eindringen kann und die keine Rissbildung gestatten. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass eine Dichtung zwischen der Innenplatte der jeweils oberen Mauertafel und der benachbarten unteren Mauertafel angebracht ist. 



   Durch diese Massnahme wird nicht nur das Eindringen von Regenwasser, sondern auch von starken Winden und von Wasser verhindert, ob es nun von aussen oder von innen auf die Mauertafeln einwirkt. 



  Ausserdem wird durch die erfindungsgemässe Abdichtung der Fugen die Montage der Tafeln gegenüber den bekannten Ausführungen besonders vereinfacht. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtung auf dem oberen Betonrand der unteren Mauertafel, der eine von der Dichtung gegen die Maueraussenseite abfallende Schrägfläche aufweist, angeordnet. 



   Bei Mauern, bei welchen die untere Mauertafel von der gleichen Art ist wie die obere Mauertafel, ist die Isolierschicht der unteren Mauertafel von einer aus Beton bestehenden, die obere   Stirnfläche   dieser Mauertafel bildenden Schicht abgedeckt. 



   In den Zeichnungen it der Gegenstand der Erfindung an Hand beispielsweiser Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigen die Fig. 1 bis 4 jeweils einen lotrechten Schnitt durch verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen Mauer. 



   In der Ausführungsfigur nach Fig. 1 besteht die obere   Mauertafel --10- aus   einer Aussenplat-   te --11-,   einer   Innenplatte --12- und   einer zwischen diesen beiden Platten angeordneten Isolier-   schicht--13--,   z. B. aus Schaumpolystyrol. Die obere Mauertafel-10-ruht auf einer unteren Mau-   ertafel-14-.   Der untere Teil der oberen Mauertafel-10-weist eine Schrägfläche auf, die auf der Aussenplatte mit --17-- und auf der Innenplatte   mit -18-- bezeichnet   ist.

   Dieser Schrägfläche liegt eine entsprechende   Schrägfläche --19- der   unteren   Mauertafel --14-- gegenüber.   Die Übertragung der Druckkräfte von der oberen   Mauertafel-10-auf   die untere Mauertafel --14-- erfolgt durch die Innenplatte --12-- der Mauertafel --10-- vorteilhaft über eine Zwischenlage-20-. 



   Gemäss der Erfindung ist in dem Raum --21-- zwischen der Schrägfläche --18-- und der Schrägfläche --19-- eine Dichtungsschnur --22-- aus elastischem oder plastisch-elastischem Material eingelegt. Vorteilhafterweise wird zwischen den   Schrägflächen -17   und 19-- bei ihrer Ausmündung gegen die Aussenfläche der Mauertafeln eine weitere Dichtungsschnur --23-- vorgesehen. 

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   Bei der Ausfübrungsvariante gemäss Fig. 2 besteht die obere Mauertafel-24-- aus einer Aussen-   platte -11-- und   einer Innenplatte einem   Aussenbelag --25-- und   einem Innenbelag-26--, wogegen die untere Mauertafel --27-- eine Fundamentplatte aus Beton ist. Die Dichtung --28-- ist zwischen die   Innenplatte --12- und   die untere   Mauertafel--27- auf   den beiden einander zugekehr- 
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 endet. Die Dichtung --48-- ist an der Stelle --47-- zwischen der Innenplatte --49-- der oberen Mauertafel --40-- und der unteren Mauertafel --44-- eingelegt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Mauer aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Mauertafeln, von denen wenigstens eine der jeweils oberen Mauertafeln aus einer Aussenplatte aus Beton, einer Innenplatte aus Beton und einer zwischen den Platten angeordneten Isolierschicht besteht, wobei Dichtungen gegen das Eindringen von Regenwasser od. dgl. in den Fugen zwischen den übereinander angeordneten Mauertafeln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (22, 28, 48) zwischen der Innenplatte (12) der jeweils oberen Mauertafel und der benachbarten unteren Mauertafel angebracht ist.

Claims (1)

1. 2. Mauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (22, 28, 48) auf dem oberen Betonrand der unteren Mauertafel, der eine von der Dichtung gegen die Maueraussenseite abfallende Schrägfläche aufweist, angeordnet ist.

   3. Mauer nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die untere Mauertafel von der gleichen Art ist, wie die obere Mauertafel, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (39) der unteren Mau- ertafel (36, 44) von einer aus Beton bestehenden, die obere Stirnfläche (45, 46) dieser Mauertafel bildenden Schicht abgedeckt ist (Fig. 3,4).

   4. Mauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugenflächen der Mauertafeln in an sich bekannter Weise durch von aussen nach innen ansteigende Schrägflächen (19, 17, 18, 31,32) gebildet sind und die Dichtung (22,28) im oberen Abschnitt der Schrägflächen untergebracht ist.

   5. Mauer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das innere Ende der ansteigenden Schrägflächen (19, 18, 32, 31) abfallende Schrägflächen anschliessen und die Dichtungen (28) im Bereich der Schnittkante (29,30) dieser Schrägflächen angeordnet sind.

   6. Mauer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ansteigenden Schrägflächen mindestens einer Mauerplatte, ausgehend von der Aussenfläche, zuerst einen Abschnitt geringerer Neigung (45) und dann einen Abschnitt grösserer Neigung (46) aufweisen (Fig. 4).