DE2146834B - Etikettenkasten fur Etikettier maschinen - Google Patents

Etikettenkasten fur Etikettier maschinen

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DE2146834B
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Erwin 2112 Jesteburg Hinck
Original Assignee
Anker Maschinenbau GmbH, 2000 Harn bürg

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Description

  • Mit dem Ritzel 13 kämmt ein Zahnrad 15, das am unteren Ende einer dritten Welle 16 befestigt ist, die am oberen Ende die Etikettenentnahmetrommel 17 trägt. Die Wellen 8, 12 und 16 liegen in einer gemeinsamen lotrechten Ebene. Die Etikettenentnahmetrommel 17 ist am Umfang mit Leimsegmenten 18 versehen, die bei umlaufender Entnahmetrommel 17 jeweils das vorderste Etikett aus dem beweglichen Kastenteil 1 entnehmen, da dieser über das Zahnradvorgelege 15, 13, die Kurbel 11, den Schwenkhebel 9, die Welle 8, die Schwenkplatte 5 und die Tragplatte 3 eine Schwenkbewegung aus der Stellung gemäß Fig. 1 über die Mittelstellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß F i g. 3 erfährt. Während dieser Schwenkbewegung wird der bewegliche Kastenteil 1 aus der zurückgezogenen Stellung, in die er durch den Nocken zurückgeschoben ist, durch Federdruck in Richtung auf die Entnahmetrommel vorgeschoben (s. Fig. 2) und dann wieder zurückgeschoben (s. F i g. 3). Während des Zurückschwenkens des beweglichen Kastenteils 1 aus der Stellung gemäß F i g. 3 über die Stellung gemäß Fig. 4 in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 bleibt der bewegliche Kastenteil 1 in der aus F i g. 6 ersichtlichen zurückgeschobenen Stellung.
  • Nach der Entnahme eines Etikettes aus dem be-
  • weglichen Kastenteil 1 gibt jedes Leimsegment 18 das Etikett an einen Etikettierzylinder 20 ab, der es an eine vorbeigeführte Flasche 21 überträgt (s. F i g. 5).
  • An das hintere Ende des beweglichen Kastenteils t schließt sich der feststehende Kastenteil 2 derart an, daß er in der mittleren Schwenkstellung des beweglichen Kastenteils 1 dessen gleichachsige Verlängerung bildet. Die Übergangsstelle zwischen den beiden Kastenteilen liegt im Bereich der Schwenkachse 22 des beweglichen Kastenteils 1, die mit der Achse der Welle 8 zusammenfällt. Der feststehende Kastenteil 2 wird von einer Säule 23 gehalten. Die Bodenwand des feststehenden Kastenteils 2 ist durch zwei Längsleisten 24 gebildet, die aus den nach oben ragenden Flanschrändern einer U-Schiene bestehen, die bis über die Schwenkachse 22 hinaus ein kurzes Stück in den beweglichen Kastenteil 1 zwischen zwei dessen Boden bildenden Längsleisten 25 hineinragt, die ebenfalls Flanschränder einer U-Schiene sind.
  • Die Seitenwände des beweglichen Kastenteils 1 sind ebenfalls durch Längsleisten 26 gebildet, die mit ihren hinteren Enden ein Stück über den Bereich der Schwenkachse hinaus in den Bereich des feststehenden Kastenteils 2 ragen. Die die Längsseitenwände des feststehenden Kastenteils 2 bildenden Längsleisten 27 sind gegenüber den Längsleisten 26 des beweglichen Kastenteils 1 in der Höhe versetzt und ra- gen über die Schwenkachse 22 hinaus in den Bereich der Längsseitenwände des beweglichen Kastenteils l.
  • Um an der Übergangsstelle vom feststehenden Kastenteil 2 in den beweglichen Kastenteil 1 einen freien Durchgangsquerschnitt für den von einem Schieber28 vorgeschobenen Etikettenstapel zu gewährleisten, sind die den Bereich der Schwenkachse überragenden Enden der Längsleisten 26 und 27 beider Kastenteile nach außen abgebogen, so daß ihre Innenflächen schräg nach außen verlaufen. Wie die F i g. 1, 3 und 5 zeigen, liegen demzufolge an der Innenseite des zwischen beiden Kastenteilen gebildeten Winkels die Innenflächen der die Schwenkachse überragenden Enden der Längsleisten des einen Kastenteils in der gleichen Ebene wie die Längsleisten des anderen Kastenteils.
  • Die Art des Ineinandergreifens der beiden Kastenteile 1 und 2 ermöglicht bei Aufrechterhaltung eines freien Durchgangsquerschnittes für den Etikettenstapel sowohl das Schwenken des beweglichen Kastenteils 1 als auch die durch die Nockenscheibe 14 gesteuerte Hin- und Herbewegung des beweglichen Kastenteils 1. In den F i g. 1, 3 und4 ist durch waagerechte Schraffur dargestellt, wie weit in den verschiedenen Stellungen, in denen der bewegliche Kastenteil 1 durch die Nockenscheibe 14 von der Etikettenentnahmetrommel 17 weg verschoben ist, in den feststehenden Kastenteil 2 hineinragt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Etikettenkasten für Etikettiermaschinen, der um eine lotrechte Schwenkachse schwenkbar und radial in Richtung zur Etikettenentnahmetrommel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das hintere Ende des beweglichen Etikettenkastenteils (1) als dessen Verlängerung ein feststehender Kastenteil (2) anschließt und daß die Wände beider Kastenteile (1, 2) an einer im Bereich der Schwenkachse (22) liegenden Übergangsstelle gelenkig ineinandergreifen.
  2. 2. Etikettenkasten nach Anspruch 1, dessen Wände durch Längsleisten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (26, 27) jeder der Wände des einen Kastenteils gegenüber denen der entsprechenden Wände des anderen Kastenteils versetzt- sind und mit ihren Enden über die Übergangsstelle hinausragen und daß die Innenflächen dieser Enden schräg so nach außen verlaufen, daß die Innenflächen der die Schwenkachse (22) überragenden Enden der Längsleisten (26, 27) des einen Kastenteils in der gleichen Ebene wie die Längsleisten des anderen Kastenteils bei voll verschwenktem beweglichen Kastenteil (1) liegen.
    Die Erfindung betrifft einen Etikettenkasten für Etikettiermaschinen, der um eine lotrechte Schwenkachse schwenkbar und radial in Richtung zur Etikettenentnahmetrommel bewegbar ist.
    Die bekannten Etikettenkästen dieser Art haben den Nachteil, daß die Etikettiermaschine stillgesetzt werden muß, wenn vom hinteren Ende her der Etikettenkasten mit Etiketten nachgefüllt werden soll. Das Stillsetzen der Maschine ist erforderlich, weil der Etikettenkasten während des Betriebes ständig schwenkt und sich hin- und herbewegt.
    Aufgabe der Erfindung ist es, den Etikettenkasten so auszubilden, daß er während des Betriebes nachgefüllt werden kann.
    Die Erfindung besteht darin, daß sich an das hintere Ende des beweglichen Etikettenkastenteils als dessen Verlängerung ein feststehender Kastenteil anschließt und daß die Wände beider Kastenteile an einer im Bereich der Schwenkachse liegenden Übergangsstelle gelenkig ineinandergreifen.
    Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der feste Kastenteil stillsteht und demzufolge ohne Schwierigkeiten nachgefüllt werden kann.
    Um zu gewährleisten, daß die Etiketten an der Übergangsstelle vom feststehenden Kastenteil in den beweglichen Kastenteil nicht hängenbleiben, sind bei durch Längsleisten gebildeten Wänden beider Kastenteile die Längsleisten jeder der Wände des einen Kastenteils gegenüber denen der entsprechenden Wände des anderen Kastenteils versetzt, und ragen mit ihren Enden über die Übergangsstelle hinaus. Außerdem verlaufen die Innenflächen dieser Enden schräg nach außen. Dadurch wird erreicht, daß sich die Längsleisten des beweglichen Kastenteils bei dessen Hin- und Herbewegung in Richtung zur Etikettenentnahme- trommel im Bereich der Übergangsstelle ungehindert mit ihren hinteren Enden zwischen den vorderen Enden des festen Kastenteils verschieben können und die zwischeneinander greifenden Enden der Längsleisten der Seitenwände beim Schwenken des beweglichen Kastenteils um die lotrechte Schwenkachse den freien Durchgang der Etiketten durch die Übergangsstelle nicht behindern, da die Innenflächen dieser Enden schräg nach außen verlaufen und demzufolge in den äußersten Schwenkstellungen des beweglichen Etikettenkastens nicht in den freien Durchgangsquerschnitt im Bereich der Übergangsstelle hineinragen.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 bis 4 eine schematische Darstellung des Etikettenkastens in verschiedenen Stellungen seines beweglichen Kastenteils, F i g. 5 eine Draufsicht auf den Etikettenkasten, F i g. 6 eine Vorderansicht zu F i g. 5.
    Der Etikettenkasten besteht aus einem beweglichen Kastenteil 1 und einem festen Kastenteil 2. Der bewegliche Kastenteil 1 ist auf einer Tragplatte 3 befestigt, die mit Führungsstangen4 versehen ist, welche in einer Schwenkplatte 5 längsverschiebbar gelagert sind. An der Unterseite der Tragplatte 3 ist ein Zapfen 6 befestigt, der durch einen Schlitz der Schwenkplatte 5 hindurchragt und am unteren Ende mit einer Rolle 7 versehen ist.
    Am anderen Ende ist die Schwenkplatte 5 am oberen Ende einer Welle 8 befestigt, die lotrecht im Gestell der Etikettiermaschine gelagert ist und an ihrem unteren Ende einen Schwenkhebel 9 trägt, der sich von der Welle 8 aus in der gleichen radialen Richtung erstreckt, in der die Tragplatte 3 und damit der bewegliche Kastenteil 1 gegenüber der Schwenkplatte 5 waagerecht verschiebbar sind.
    In einen Längsschlitz des Schwenkhebels9 greift eine Rolle 10, die auf dem Kurbelzapfen einer Kurbel 11 gelagert ist. Eine parallel zur Welle 8 im Etikettiermaschinengestell gelagerte weitere Welle 12 trägt am unteren Ende die Kurbel 11 und ein Ritzel 13 und am oberen Ende eine Nockenscheibe 14, gegen deren Umfang die mit dem beweglichen Kastenteil 1 verbundene Rolle 7 unter Federdruck anliegt.

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