DE2146147A1 - Werkzeugschliessvorrichtung einer spritzgiessmaschine - Google Patents

Werkzeugschliessvorrichtung einer spritzgiessmaschine

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugschließvorrichtung einer Spritzgießmaschine mit einer festen und einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte, von denen zumindest die eine, insbesondere die bewegliche Aufspannplatte, eine Auswerfereinrichtung mit mindestens einem Auswerferbolzen aufweist.
Es sind Werkzeugschließvorrichtungen an Spritzgießmaschinen bekannt, bei denen die bewegliche Werkzeugaufspannplatte ein mittig angeordnetes Durchgangsloch aufweist und an ihrer vom V/erkzeug abgewandten Rückseite eine Vorrichtung, meist einen hydraulischen Zylinder, zum Betätigen einer Auswerfereinrichtung trägt. Die Auswerfereinrichtung besteht üblicherweise aus mehreren an einer gemeinsamen Auswerferplatte oder einem Auswerferbalken befestigten Auswerferbolzen, die durch die Aufspannplatte hindurch in das Werkzeug hineinragen.
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Bei bekannten Werkzeugschließvorrichtungen ist die Auswerfereinrichtung zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen der Auswerf erplatte oder dem Aus\iferf erbalken und den einzelnen Auswerferbolzen einerseits und/oder der Betätigungsvorrichtung, beispielsweise der Kolbenstange eines hydraulischen Betätigungszylinders, andererseits nur schwer zugänglich, wodurch der Werkzeugwechsel erschwert ist. Dies gilt vor allem für die bewegliche Aufspannplatte bei Werkzeugschließvorrichtungen, die ein an paarweise übereinander angeordneten Ansätzen dieser Aufspannplatte angelenktes Kniehebelgestänge zum Aufbringen der Schließkraft-aufweisen, denn durch ein solches Kniehebelgestänge wird der Zugang zur Auswerfereinrichtung noch weiter erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugschließvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart zu gestalten, daß die an einer der Aufspannplatten, insbesondere an der beweglichen Aufspannplatte vorgesehene
Auswerfereinrichtung zum Kuppeln mit einer Betätigungsvorrichtung auch dann leicht zugänglich ist, wenn an der vom Werkzeug abgewandten Seite der betreffenden Aufspannplatte, insbesondere der beweglichen, sperrige Bauteile einer Abstütz- und/oder Antriebsvorrichtung angreifen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb einer rahmen- oder ringförmig insich geschlossenen Verrippung an der vom Werkzeug abgewandten Seite der betreffenden Aufspannplatte ein durch mindestens ein Fenster in der Verrippung seitlich zugänglicher Hohlraum vorgesehen ist, in dem die Auswerfer-Betätigungsvorrichtung mit dem bzw. jedem Auswerferbolzen verbunden ist.
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Die erfindungsgemäße Werkzeugschließvorrichtung hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen der Betätigungsvorrichtung und dem bzw. jedem Auswerferbolzen durch das bzw. eines der Fenster hindurch auch dann noch leicht hergestellt oder gelöst werden kann, wenn an der betreffenden Aufspannplatte einerseits das Werkzeug und andererseits die Betätigungsvorrichtung der Auswerfereinrichtung befestigt ist. Die Verrippung hat zweckmäßigerweise,eine solche Höhe, daß das bzw. jedes Fenster im wesentlichen in der gegenüber Biegebeanspruchungen der Aufspannplatte neutralen Zone liegt; die Aufspannplatte wird durch eine so hohe Verrippung derart versteift, daß für eine bestimmte, den Anforderungen entsprechende Festigkeit kein größerer Materialaufwand nötig ist als bei bekannten Werkzeugaufspannplatten von Spritzgießmaschinen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verrippung der bzw. jeder Aufspannplatte, an der eine Auswerfereinrichtung vorgesehen ist, zwei einander diametral gegenüberstehende Fenster auf, durch die je ein Ende eines die Auswerferbolzen mit der Betätigungsvorrichtung verbindenden Balkens nach außen ragt, und deren Höhe in Hubrichtung mindestens um die Dicke dieses Balkens größer als der Auswerferhub ist.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die Erfindung bei einer Werkzeugschließvorrichtung einer Spritzgießmaschine für Kunststoff anwenden, deren Aufspannplatten im wesentlichen quadratisch sind und an ihren vier Ecken je ein Auge aufweisen, durch das sich ein die bewegliche Aufspannplatte führender Holm erstreckt. Bei einer solchen Werkzeugschließvorrichtung kann der Hohlraum gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von je einer Längsrippe an zv/ei gegenüberliegenden Rändern der betreffenden Aufspannplatte sowie von zv/ei im rechten Winkel dazu zwischen den
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Augen verlaufenden Querrippen begrenzt sein und den einen von zwei sich kreuzenden, die Auswerferbolzen mit der Betätigungsvorrichtung verbindenden Balken aufnehmen, wobei die einander diametral gegenüberstehenden Fenster in den beiden Querrippen angeordnet sind und den zweiten Balken umschließen.
Die wichtigste Anwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht bei einer Werkzeugschließvorrichtung, deren bewegliche Aufspannplatte an ihrer vom Werkzeug abgewandten Seite in der Nähe ihrer vier Ecken Ansätze aufweist, an denen je eine Lasche eines Kniehebels einer Vorrichtung zum Bewegen dieser Aufspannplatte angelenkt ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß zwischen den paarweise übereinander angeordneten Ansätzen der beweglichen Aufspannplatte jeweils ein Zwischenraum freigelassen ist, der sich im wesentlichen mit einem Fenster in der rahmenförmig insich geschlossenen Verrippung deckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Werkzeugschließvorrichtung einer Spritzgießmaschine für Kunststoffe;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit abgewandelten Einzelheiten.
Hauptbestandteile der abgebildeten Werkzeugschließvorrichtung sind eine feste Aufspannplatte 10, eine im dargestellten Beispiel ebenfalls ortsfeste Kopfplatte 12 und eine bewegliche Aufspannplatte 14. Diese drei Platten
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sind - wie in Fig. 2 an der beweglichen Aufspannplatte 14 dargestellt - im wesentlichen quadratisch. Die feste Aufspannplatte 10 ist mit der Kopfplatte 12 durch vier zylindrische Holme 16 verbunden; diese Holme sind jeweils mit einem Ende an einer Ecke der festen Aufspannplatte 10 befestigt und haben an ihrem anderen, durch je ein Auge 18 der Kopfplatte 12 hindurchgeführten Ende je ein Gewinde, auf das eine Einstellmutter 20 aufgeschraubt ist.
Die bewegliche Aufspannplatte 14 weist an ihrer von der festen Aufspannplatte 10 abgewandten Rückseite vier Augen auf und ist mit diesen Augen auf den vier Holmen 16 verschiebbar geführt. Die Augen 22 sind gemäß Fig. 2 paarweise aurch je eine im dargestellten Beispiel waagerechte Längsrippe 24 verbunden; im rechten Winkel zu den Längsrippen 24, also im dargestellten Beispiel senkrecht, erstrecken sich vier an je ein Auge 22 anschließende, schmale Ansätze 26 und zwei die Längsrippen miteinander verbindende Querrippen 28,
Die Kopfplatte 12 weist an ihrer der beweglichen Aufspannplatte 14 zugewandten Seite ebenfalls vier schmale Ansätze 30 auf, die sich an je eines der Augen 18 anschließen und den Ansätzen 26 gegenüberstehen. An den Ansätzen 26 der beweglichen Aufspannplatte 14 ist je eine Lasche 32 angelenkt, und an den Ansätzen 30 der Kopfplatte 12 je ein Lenker 34. Die Laschen 32 sind mit den Lenkern 34 paarweise durch je ein Kniegelenk 36 zu einem Kniehebel verbunden; die Kniegelenke 36 der oberen und der unteren Kniehebel sind durch eine Koppel 38 miteinander verbunden. Am unteren Kniegelenk 36 greift die Kolbenstange )3€Heines hydraulischen Zylinders 40 an, der mit einem Gelenk 42 zwischen zwei parallelen Winkelhebeln 44 gelagert ist. Die Winkelhebel 44 sind an je einem der beiden unteren Fortsätze 30 der Kopfplatte 12 angelenkt und durch je eine Lasche 46 mit dem entsprechenden Fortsatz 26 der beweglichen Aufspannplatte 14 gelenkig verbunden.
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An der beweglichen Auf spannplatte 14 ist die eine Hälfte eines zweiteiligen Spritzgießwerkzeugs 48, 50 befestigt, dessen zweite Hälfte 50 an der festen Aufspannplatte 10 befestigt ist. In der Werkzeughälfte 48 sind mehrere Auswerferstifte 52 geführt, die sich im dargestellten Beispiel über eine gemeinsame Platte 54 an zwei Auswerferbolzen 56 abstützen, von denen in Fig. 1 nur einer sichtbar ist. Die Auswerferbolzen 56 erstrecken sich durch die bewegliche Aufspannplatte 14 hindurch und sind an deren vom Werkzeug 48, 50 abgewandter Rückseite durch einen Balken 58 miteinander verbunden. Der Balken 58 ist mit einem Kopfstück 60 verschraubt, das an der Kolbenstange6 eines an der Rückseite der Querrippen 28 in der Mitte zwischen den vier Holmen 16 festgeschraubten hydraulischen Zylinders 64 befestigt ist. Die Kolbenstange 62 erstreckt sich in beiden axialen Richtungen aus dem Zylinder 64 heraus und trägt an ihrem vom Kopfstück 60 abgewandten Ende eine aufgeschraubte Gewindebüchse 66, die als einstellbarer Anschlag mit der rückseitigen Stirnfläche 68 des Zylinders 64 zusammenwirkt und dadurch den Hub des Kopfstücks, und damit auch des Balkens 58 und letzten Endes der Auswerferstifte 52 begrenzt.
Der Balken 58 erstreckt sich im rechten Winkel zu den Querrippen 28 durch je ein in diesen ausgebildetes Fenster 70 und durch einen von den Querrippen 28 und Abschnitten der Längsrippen 24 begrenzten, im dargestellten Beispiel rechteckigen Hohlraum 72 hindurch. Das Kopfstück 60 ist innerhalb dieses Hohlraums 72 angeordnet, der in seinem mittleren Bereich vom Zylinder 64 überbrückt und daher von der Rückseite der beweglichen Aufspannplatte 14 her nicht oder nur schwer zugänglich ist. Die Fenster 70 sind jedoch so groß bemessen, daß die Verschraubung zwischen dem Balken 58 und dem Kopfstück 60 durch jedes dieser Fenster hindurch auch mit einem Werkzeug gut zugänglich ist. Der Zwischenraum zwischen den paarweise übereinander angeordneten Ansätzen 26 der festen Aufspannpia tee 14 ist derart bemessen und angeordnet, daß er sich im wesent-
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lichen mit den Fenstern 70 deckt, so daß auch die Ansätze den Zugang zu dem innerhalb des Hohlraums 72 angeordneten Teil des Balkens 58 und zu dem Kopfstück 60 nicht behindern. Die Ansätze 26 sind ebenso hoch wie die im Verhältnis zur Dicke der beweglichen Aufspannplatte 14 selbst sehr hohen Querrippen 28, und die Achsen 74 der Gelenke zwischen den Ansätzen 26 und den Laschen 32 und 46 sind mindestens ebensoweit, vorzugsweise - wie dargestellt - etwas weiter hinten, also von der vorderen Stirnfläche der beweglichen Aufspannplatte 14 entfernt angeordnet als die hintere Begrenzung 76 der Fenster 70. Daher können auch die Laschen, insbesondere die oberen Laschen 32 in ihrer nach unten geschwenkten Stellung, die sie beim Öffnen der Werkzeugschließvorrichtung einnehmen, die Fenster 70 nicht verdecken.
Innerhalb des Hohlraums 72 kann, wenn die Gestaltung des Werkzeugs 48, 50 und die Anordnung der Auswerferstifte 52 es erfordert, ein in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeuteter zweiter Balken 78 derart angeordnet sein, daß er von den mittleren Abschnitten der Längsrippen 24 und den Querrippen 28 vollständig umschlossen und daher im wesentlichen nur durch die Fenster 70 hindurch zugänglich ist. Dieser zweite Balken 78 kann an dem ersten Balken 58 befestigt oder an dessen Stelle vorgesehen und dann unmittelbar am Kopfstück 60 der Kolbenstange 62 befestigt sein. Die Kolbenstange 62 kann auch ohne Kopfstück unmittelbar in die beiden sich kreuzenden Balken 58 und 78 eingeschraubt sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten, abgewandelten Ausführungsbeispiel ist anstelle des beschriebenen Balkens 58 ein Balken 58' vorgesehen, der vier durch die bewegliche Aufspannplatte 14 hindurchgeführte Auswerferbolzen 56' trägt, im übrigen aber ebenso gestaltet und am Kopfstück 60 befestigt ist wie der Balken 58. Die Auswerferbolzen 56' können sich durch entsprechende Bohrungen bis in das innere des in
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Fig. 3 nicht dargestellten Werkzeugs erstrecken und die in Fig. 1 dargestellten Auswerferstifte 52 ersetzen.
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Claims (4)

Ansprüche
1. ) Werkzeugschließvorrichtung einer Spritzgießmaschine Lt einer festen und einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte, von denen zumindest die eine, insbesondere die bewegliche Aufspannplatte, eine Auswerfereinrichtung mit mindestens einem Auswerferbolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer rahmen- oder ringförmig insich geschlossenen Verrippung (24,28) an der vom Werkzeug (48,50) abgewandten Seite der betreffenden Aufspannplatte (10,14) ein durch mindestens ein Fenster (70) in der Verrippung seitlich zugänglicher Hohlraum (72) vorgesehen ist, in dem die Auswerferbetätigungsvorrichtung (60-64) mit dem bzw» jedem Auswerferbolzen (56;56f) verbunden ist.
2. Werkzeugschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrippung (24,28) zwei einander diametral gegenüberstehende Fenster (70) aufweist, durch die je ein Ende eines die Auswerferbolzen (56; 5'6·) mit der Betätigungsvorrichtung (60-64) verbindenden Balkens (58,78;58') nach außen ragt, und deren Höhe in Hubrichtung mindestens um die Dicke dieses Balkens größer als der Auswerferhub ist.
3. Werkzeugschließvorrichtung nach Anspruch 2, deren Aufspannplatten im wesentlichen quadratisch sind und an ihren vier Ecken je ein Auge aufweisen, durch das sich ein die
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bewegliche Aufspannplaife führender Holm erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (72) von je einer Längsrippe (24) an zwei gegenüberliegenden Rändern der betreffenden Aufspannplatte (14) sowie von zwei im rechten Winkel dazu zwischen den Augen (22) verlaufenden Querrippen (28) begrenzt ist und den einen von zwei sich kreuzenden, die Auswerferbolzen (56;56») mit der Betätigungsvorrichtung (60-64) verbindenden Balken (78) aufnimmt, und daß die einander diametral gegenüberstehenden Fenster (70) in den beiden Querrippen (28) angeordnet sind und den zweiten Balken (58; 58!) umschließen.
4. Werkzeugschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f deren bewegliche Aufspannplatte an ihrer vom Werkzeug abgewandten Seite in der Nähe ihrer vier Ecken Ansätze aufweist, an denen je eine Lasche eines Kniehebels einer Vorrichtung zum Bewegen dieser Aufspannplatte angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den paarweise übereinander angeordneten Ansätzen (26) der beweglichen Aufspannplatte (14) jeweils ein Zwischenraum freigelassen ist, der sich im wesentlichen mit einem Fenster (70) in der rahmenförmig insich geschlossenen Verrippung (24,28) deckt.
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