CH447490A - Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiessmaschine

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CH447490A
CH447490A CH980766A CH980766A CH447490A CH 447490 A CH447490 A CH 447490A CH 980766 A CH980766 A CH 980766A CH 980766 A CH980766 A CH 980766A CH 447490 A CH447490 A CH 447490A
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CH
Switzerland
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injection
bars
mold
molding machine
injection molding
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Application number
CH980766A
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English (en)
Inventor
Hehl Karl
Original Assignee
Hehl & Soehne Arburg Masch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/18Machines built up from units providing for different combinations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/10Injection moulding apparatus using moulds or injection units usable in different arrangements or combinations to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Spritzgiessmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgiessmaschine mit einer auf Holmen gelagerten, wahlweise in horizontaler oder vertikaler Lage am Maschinengestell befestigbaren Formschliesseinheit und mit wenigstens einer ebenfalls auf Holmen gelagerten und wahlweise derart an der Formschliesseinheit befestigbaren Spritzeinheit, dass sowohl ein Spritzen in die Trennfuge der   Spritzgiessform    als auch ein Spritzen quer zur Trennfuge möglich ist, wobei im letzteren Falle die Holmenenden der Spritzeinheit an der benachbarten Formaufspannplatte der Formschliesseinheit anschliessbar sind.



   Bei einer an sich bekannten Spritzgiessmaschine dieser Art sind sowohl die Holme wenigstens einer Spritzeinheit als auch die Holme der Formschliesseinheit zur wahlweisen Einstellung einer horizontalen oder vertikalen Lage der Einheiten lösbar an einem gemeinsamen Kupplungsglied befestigt.



   Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Spritzgiessmaschine der genannten Gattung so auszubilden, dass neben einem Anguss quer zur Trennfuge der Giessform im Bedarfsfalle ein oder zwei in die Trennfuge arbeitende Spritzeinheiten mit einem Minimum an Arbeitsaufwand auf Giessformen unterschiedlicher Abmessung und Bauart, z. B. auf solche mit Trennfugen in unterschiedlichen Ebenen, eingestellt werden können, und die Formschliesseinheit womöglich auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten im Bereich der Giessform derart offen ist, dass z. B. Magazinformen durch sie hindurchgeschoben und Kerne beliebiger Grösse in die Giessform eingebracht werden können.



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine oder zwei in die Trennfuge spritzende, frei getragene Spritzeinheiten ausschliesslich über die Enden ihrer Holme mittels für Steckverbindung ausgebildeten und unabhängig voneinander des in   Holmenachsrichtung    verstellbaren Kupplungsgliedern an Holmenpaaren der Formschliesseinheit   anschliessb ar    sind, deren Mittelebenen im Abstand von der Mittellinie der Formschliesseinheit liegen.



   Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass als Kupplungsglieder Muffen Verwendung finden, die mit einem zweiteiligen hülsenartigen Kopf je einen Holm verspannbar umschliessen.



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.



   Es zeigen als erstes Ausführungsbeispiel:
Figur 1 eine Spritzgiessmaschine mit einer auf einen Anguss quer zur Trennfuge eingestellten Spritzeinheit bei horizontaler Lage der   Spritzachse;   
Figur 2 die auf einen Anguss in die Trennfuge umgestellte Spritzgiessmaschine bei horizontaler Lage der Formschliesseinheit;
Figur 3 die Spritzgiessmaschine mit einer auf Anguss quer zur Trennfuge sowie einer auf Anguss in die Trennfuge eingestellten Spritzeinheit bei horizontaler Lage der Formschliesseinheit;
Figur 4 die Spritzgiessmaschine bei vertikaler Lage der Formschliesseinheit mit einer auf Anguss in die Trennfuge eingestellten Spritzeinheit;

  
Figur 5 die Spritzgiessmaschine bei vertikaler Lage der Formschliesseinheit   mit    zwei in unterschiedliche Trennfugen einer Giessform einspritzenden Spritzeinheiten und als zweites Ausführungsbeispiel
Figur 6 eine Spritzgiessmaschine anderer Bauart mit vertikaler Formspanneinheit und drei gleichzeitig arbeitenden Spritzeinheiten,
Figur 7 die vergrössert in Seitenansicht dargestellte, horizontal eingestellte Formschliesseinheit der Spritzgiessmaschine gemäss Fig. 6 teilweise im Schnitt;
Figur 8 einen Ausschnitt aus Figur 7 und
Figur 9 die teilweise geschnittene Formschliesseinheit gemäss Figur 7 in Draufsicht.



   Die Formschliesseinheit umfasst eine stationäre Formenaufspannplatte 13, eine hydraulische Antriebsvorrichtung 30, die an einer mittels Schraubenräder 31 verstellbaren Abstützplatte 28 abgestützt ist und über ein Hebelsystem 29 die bewegbare Formenaufspannplatte  15 antreibt. Die Formschliesseinheit ist auf zwei in unterschiedlichen, parallelen Ebenen gelegenen Holmenpaaren 2, 4 gelagert. Die Holmenpaare 2, 4 verlaufen in symmetrischer Anordnung zur Mittellinie a-a (Fig. 2) der Formschliesseinheit in parallelen Ebenen, deren Abstand etwa der Höhe einer üblichen Giessform entspricht. In beiden Ausführungsbeispielen ist die Formschliesseinheit um eine rechtwinklig zu ihrer Öffnungsbzw. Schliessrichtung verlaufende Achse schwenkbar im Maschinengestell 1 gelagert, die in der Mittelebene des Holmenpaares 2 verläuft.

   Unter Mittelebene des Holmenpaares wird die durch die Achsen der Holme gehende Ebene verstanden. Die Enden der die Spritzeinheiten I, II, III frei tragenden Holme 21, 22; 23, 24 sind   von Muffen 9, 10 ; 11 ; 32, 33 aufgenommen, die teils an    der stationären Formenaufspannplatte 13 teils an Holmenpaaren 2; 4 der Formschliesseinheit angeordnet sind.



   Wie aus Figur 7 und insbesondere aus Figur 9 ersichtlich. sind die zur Aufnahme der quer zur Trennfuge spritzenden Spritzeinheit I bestimmten Muffen 32, 33 Teil eines Reduzierstückes 25. Dieses ist über zylindrische Steckbolzen   25' in    entsprechenden zylindrischen Einformungen der Formenaufspannplatte 13 eingesteckt und dort mittels Halteschrauben 27 gesichert. Das Reduzierstück ermöglicht es, auch die selbständigen Spritzeinheiten kleinerer Spritzgiessmaschinen mit geringerem gegenseitigem Abstand der Trägerholme an die Formenaufspannplatte 13 anzuschliessen. In den Muffen 32, 33 des Reduzierstückes 25 sind die Enden der Holme 21, 22 durch die Halteschrauben 26 verankert.



   Zum Anschluss der in die Trennfuge spritzenden Spritzeinheiten II und III dienen Muffen 9, 10; 11, die mit einem zweigeteilten hülsenartigen Kopf je einen Holm der Formschliesseinheit umschliessen. Die Mittelachse c-c des hülsenförmigen Kopfes 11' verläuft rechtwinklig zur Muffenachse b-b (verg. Fig. 7, 8). Die Fuge 38 im Muffenkopf 11' verläuft parallel zum Holm.



  Die Muffen sind je mit Hilfe von Spannschrauben mit dem zugehörigen Holm nach Art einer Schelle verspannbar. Die Spannschrauben verbinden dabei seitliche, beidseits der Fuge 38 im Muffenkopf angeordnete Gewindesätze 39. Die Muffen 9, 10; 11 können nach Lösen der Verspannung relativ zu den sie tragenden Holmen 2, 4 verschoben werden. Hierdurch ergibt sich eine einfache Verstellbarkeit der Spritzeinheiten II und III zwecks Anpassung an die Trennfuge von Giessformen unterschiedlicher Abmessungen oder zwecks Anpassung an Giessformen mit Trennfugen in unterschiedlichen Ebenen. Sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 6 sind die zueinander parallelachsigen Spritzeinheiten II und III auf Trennfugen (Giessform nicht dargestellt) eingestellt, die in unterschiedlicher Höhe liegen.

   In jedem Falle aber ist die Giessform auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten frei zugänglich, weil die Mittelebenen der Holmenpaare 2, 4 der Formschliesseinheit in verhältnismässig grossem Abstand von der Mittellinie a-a der Formschliesseinheit liegen (Fig.   1,2).   



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-5 weist die stationäre Formenaufspannplatte 13 an rechtwinklig zur Aufspannfläche verlaufenden Flächen ihrer Seitenkanten je einen Zapfen 34 auf. Die konzentrisch zueinander liegenden Zapfen sind in Lagerböcken 35 drehbar gelagert, die an einer Schmalkante des quaderförmigen Maschinengestells 1 angeordnet sind. Die Mittelachsen der Zapfen verlaufen in der Mittelebene des dem Maschinengestell 1 benachbarten Holmenpaares 2 der Formschliesseinheit. An der den Böcken 35 gegenüberliegenden Schmalkante des Maschinengestells 1 ruhen bei horizontaler Lage der Formschliesseinheit die Enden der Holme des Holmenpaares 2 in einer   Trägerleiste    37, mit der sie mit Hilfe von Schraubenbolzen verspannbar sind.

   Beim Überführen der Formschliesseinheit aus ihrer horizontalen Stellung gemäss den Fig. 1-3 in vertikale Position gemäss den Fig. 4-5 wandert der (in den Figuren) links der Drehachse gelegene Schwerpunkt der Einheit nach rechts und gelangt bereits auf die rechte Seite der Drehachse, bevor die Formschliesseinheit in ihre vertikale Position gelangt. Bei Erreichen dieser vertikalen Stellung gelangen Teile   13' der    stationären Formenaufspannplatte 13 in Anlage an das Maschinengestell 1 und begrenzen somit die Schwenkbewegung. Die Formschliesseinheit hat in der Stellung gemäss den Fig.



  4, 5 ein Kippmoment, das sich jedoch nicht auswirken kann; sie befindet sich in stabiler Gleichgewichtslage.



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6-9 durchgreifen die Holme des Holmenpaares 2 der Formschliesseinheit Bolzen 7, 8 in Querbohrungen. Die Bolzen sind im Maschinengestell 1 mittels Schneckengetriebe 6, 6' drehbar gelagert.



   In den Querbohrungen können die Holme 2 axial verschoben und durch Verspannung mit den Bolzen 7, 8 festgestellt werden. Die Verspannung erfolgt je mittels eines koaxial in den zugehörigen Bolzen einschraubbaren Schraubenbolzens (17 bzw. 18) dessen Kopf mittels einer kappenartigen Abstützbrücke 16 mittelbar am Maschinengestell abgestützt ist. Der Schraubenbolzen übt beim Einschrauben in den zugehörigen Bolzen einen zunehmenden axialen Zug aus. Das aus Formschliesseinheit und Spritzeinheiten bestehende schwenkbare Gesamtaggregat ist also in den Bolzen 7, 8 in   Öffnungsnch-    tung der Formschliesseinheit und damit relativ zum Maschinengestell 1 verschiebbar gelagert. Sämtliche miteinander identischen und darum miteinander vertauschbaren Spritzeinheiten I, II, III sind je auf einem einzigen Holmenpaar in Richtung der Spritzachse verstellbar gelagert.



   Diejenigen Muffen 9, 10, die im Ausführungsbeispiel der Figuren 6-9 auf den von Drehbolzen 7, 8 aufgenommenen Holmen 2 sitzen, umschliessen mit ihrem Kopf sowohl diese Bolzen als auch die Holme (s. Fig. 8).



   Wesentlich für die Erfindung ist, dass bei wahlweise in horizontaler oder vertikaler Lage am Maschinengestell befestigbare Formschliesseinheit mit wahlweise rechtwinklig oder gleichachsig anschliessbaren Spritzeinheiten, die in die Trennfuge spritzenden, frei getragenen Einheiten über die Enden ihrer Trägerholme mittels axial verstellbaren Steckkupplungen 9, 10, 11 an Holmenpaaren 2; 4 der Formschliesseinheit anschliessbar sind, deren Mittelebenen mit ausserhalb der Mittellinie a-a (Fig. 1; 2) dieser Formschliesseinheit liegen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spritzgiessmaschine mit einer auf Holmen gelagerten, wahlweise in horizontaler oder vertikaler Lage am Maschinengestell befestigbaren Formschliesseinheit und mit wenigstens einer ebenfalls auf Holmen gelagerten und wahlweise derart an der Formschliesseinheit befestigbaren Spritzeinheit, dass sowohl ein Spritzen in die Trennfuge der Spritzgiessform als auch ein Spritzen quer zur Trennfuge möglich ist, wobei im letzteren Falle die Holmenenden der Spritzeinheit an der benachbarten Formenaufspannplatte der Formschliesseinheit anschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder zwei in die Trennfuge spritzende, frei getragene Spritzeinheiten (11; III) ausschliesslich über die Enden ihrer Holme (23; 24) mittels für Steckverbindung ausgebildeten und unabhängig voneinander in Holmenachsrichtung verstellbaren Kupplungsgliedern (9, 10;
    11) an Holmenpaaren (2; 4) der Formschliesseinheit'anschliessbar sind, deren Mittelebenen im Abstand von der Mittellinie (a-a) der Formschliesseinheit liegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spritzgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsglieder Muffen (9, 10; 11) Verwendung finden, die mit einem zweiteiligen, hülsenartigen Kopf je einen Holm verspannbar umschliessen.
    2. Spritzgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzeinheiten (1; II; III) je auf einem einzigen Holmenpaar (21, 22; 23; 24) gelagert sind, desen Mittelebene durch die Spritzachse der von ihm getragenen Spritzeinheit geht.
    3. Spritzgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschliesseinheit um eine rechtwinklig zu ihrer Öffnungs- bzw. Schliesseinrichtung verlaufende Achse schwenkbar im Maschinengestell (1) gelagert ist, die in der Mittelebene von einem (2) der beiden Holmenpaare (4) der Formschliesseinheit verläuft.
    4. Spritzgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zapfenförmige Ansätze (34) einer stationären Formenaufspannplatte (13) der Formschliesseinheit in Böcken (35) des Maschinengestells (1) drehbar gelagert sind (Fig. 1-5).
    5. Spritzgiessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme eines Holmenpaares (2) der Formschliesseinheit formschlüssig mit drehbar im Maschinengestell gelagerten Bolzen (7, 8) verbunden sind (Fig. 6-8).
    6. Spritzgiessmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme des Holmenpaares (2) in Querbohrungen der Bolzen (7, 8) axial verschieblich und festspannbar aufgenommen sind.
    7. Spritzgiessmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Muffen (9, 10) die auf den von Bolzen aufgenommenen Holmen (2) sitzen, mit ihrem Kopf sowohl die Bolzen (7, 8) als auch die Holme (2) umschliessen.
CH980766A 1965-07-22 1966-07-06 Spritzgiessmaschine CH447490A (de)

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