DE2146116A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2146116A1 DE2146116A1 DE19712146116 DE2146116A DE2146116A1 DE 2146116 A1 DE2146116 A1 DE 2146116A1 DE 19712146116 DE19712146116 DE 19712146116 DE 2146116 A DE2146116 A DE 2146116A DE 2146116 A1 DE2146116 A1 DE 2146116A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switches
- control
- linear motor
- adaptation
- adaptation control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 37
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 24
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 9
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 206010035148 Plague Diseases 0.000 description 1
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000004720 fertilization Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G54/00—Non-mechanical conveyors not otherwise provided for
- B65G54/02—Non-mechanical conveyors not otherwise provided for electrostatic, electric, or magnetic
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/418—Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM]
- G05B19/41815—Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM] characterised by the cooperation between machine tools, manipulators and conveyor or other workpiece supply system, workcell
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P90/00—Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Non-Mechanical Conveyors (AREA)
Description
E 64/7" - KÖr/Ri/Sei 28. Juli 1S71
Schaltungsanordnung zur Positionierung von Werkstückträgern innerhalb eines Fertigungssystems
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Positionierung
von Werkstückträgern innerhalb eines Fertigungssystemes, wobei die Werkstückträger durch elektrische Linearmotoren
angetrieben werden und an den einzelnen Positionierplätzen Schalter vorgesehen sind, die in Bewegungsrichtung
der Werkstückträger angeordnet sind und einen Brems-, Stillsetzungs- oder Umsteuervorgang auslösen.
Es ist bekannt, die Werkstückträger innerhalb einer Fertigungsstrasse durch mechanische Mittel, wie Forderketten,
Gewindespindeln oder Schubkolben, fortzubewegen. Dabei werden die Werkstückträger an den einzelnen Positionierplätzen, d.h.
den Plätzen, an denen der Werkstückträger z. Bl zum Zwecke der Bearbeitung in einer Bearbeitungsstation anzuhalten ist,
durch das mechanische Transportmittel bis zum Stillstand abgebremst sowie anschliessend mechanisch verriegelt. Der
2098H/0927
SAD ORIGiNAt
214611Q
Hauptnachteil eines derartigen Transportsystemes liegt darin
begründet, dass die Werkstückträger alle in der gleichen Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit gefördert
werden.
Es ist weiterhin bekannt, die Werkstückträger innerhalb einer
Fertigungsstrasse auf Luftkissen zu lagern und mittels eines
aus einer Luftdüse austretenden Luftstrahles fortzubewegen. Zum Zwecke des Abbremsens sind an den jeweiligen Positionierplätzen
weitere Luftdüsen vorgesehen, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Werkstückträger angeordnet sind.
Die endgültige Stillsetzung der Werkstückträger erfolgt wieder über mechanische Verriegelungsglieder. Mit einer derartigen
Anordnung ist es praktisch nicht möglich, Werkstückträger grösserer Dimensionen zu beschleunigen bzw. abzubremsen,
da infolge des schlechten Wirkungsgrades der Luftverbrauch viel zu gross ist. Nachteilig ist auch der Einfluss
der Luft auf die Umgebung, da die Verschmutzung gefördert wird.
Des weiteren ist eine Anordnung zum Anhalten eines sich bewegenden langgestreckten Gutes, insbesondere eines warmgewalzten
Stabes, in einer vorher bestimmten Stellung auf einem Rollgang bekannt» Dabei weist der Rollgang PÖrdarrollen
auf, die von einam umsteuerbaren Motor angetrieben werden,
Der Mobor wird von T?of:o:2ollen gesteuert, die durch das vorde-
2 i! 9 B : Λ/ Π ΊΊ1
BAD
•ν? - ·
2H6116
re Ende des Gutes beeinflusst werden und den Motor verlangsamen,
umsteuern und anhalten.
Diese Anordnung weist zunächst den bereits oben angeführten Nachteil auf, das für den Fall der Anwendung auf die Bewegung
von Werkstückträgerη innerhalb einer Pertigungsstrasse
alle Werkstückträger in der gleichen Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit gefördert werden. Analoges gilt auch
für den Brems- und Positioniervorgang, da durch die Beeinflussung der Fotozellen der Antriebsmotor des gesamten RoIlganges
gesteuert wird. Zine individuelle Steuerung einzelner Werkstückträger an verschiedene Positionierplätze ist mit
der bekannten Einrichtung nicht möglich.
I?s ist weiterhin auch schon vorgeschlagen worden, die Werkstückträger
mittels elektrischer Linearmotoren anzutreiben und unter Anwendung von am jeweiligen Positionierplatz vorgesehenen
Schalter zu positionieren.
Die Erfindung geht hiervon aus und bezweckt, eine Schaltungsanordnung
anzugeben, die es ermöglicht, mittels elektrischer Linearmotoren angetriebene V/erkstückträger individuell und
unabhängig an Jedem beliebigen vorgegebenen Positionierplatz einzupcsil-ionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
7-ur Fositionierunr; von '.-Jarkstücktrysern innerhalb
eines Feri'icun^.ssystemas, wobei J ie Werkstückträger durch
elektrische Linsarmotorsn angetrieben werden und an den ein-
^elnen Positicnierplätzen Schalter vorgesehen sind, die in
2098U/0927
· J4J : ":* 2U6116
Bewegungsrichtung der Werkstückträger angeordnet sind und einen Brems-, Stillsetzungs- oder Umsteuervorgang auslösen,
zu schaffen, bei der die den Positionierplätzen zugeordneten Schalter jeden einzelnen Linearmotor für den Antrieb der
Werkstückträger direkt steuern.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst, durch die folgenden Schaltungsmerlanale:
a) jedem Linearmotor ist eine Anpassungssteuerung- zugeordnet,
über welche der Linearmotor in beiden Bewegungsrichtungen an Spannung legbar ist,
b) jede Anpassungssteuerung ist über Aufrufe-, Übertragungs-
und Rückmeldüngen mit einer gemeinsamen
externen Steuerungseinrichtung verbunden,
c) durch die Steuerungseinrichtung erfolgt der Aufruf des Linearmotors, der Richtungs- und Beschleunigung bzw,
Verzögerungsentscheid und der Koinzidenzvergleich sowie nach Anruf durch die Anpassungssteuerung, die
Abgabe eines Steuerimpulses an die Anpassungssteuerung
des Linearmotors,
d) jeder Anpassungssteuerung sind vier Schalter zugeordnet,
deren Signalausgänge auf die Anpassungssteuerung
geführt sind, welche bei Bet'-'tigung von zwei oder
drei Schaltern einen Einschaltimpuls an den Linear-
- 5 2098U/0927
motor auslöst,
e) jeder Linearmotor weist eine Bremseinrichtung auf, welche über die Anpassungssteuerung bei Betätigung
aller vier Schalter erregbar ist.
Dabei sind zweckmässlg die Signalausgänge der vier Schalter
so zusammengeschaltet, dass Jeweils die Signalausgänge der
ersten bzw. der letzten beiden Schalter, der ersten bzw. der letzten drei Schalter sowie die aller vier Schalter auf die
Anpassungssteuerung geführt sind,
Weiterhin ist zweckmässig, dass eine Anpassungssteuerung
mehreren, sich aneinander anschliessenden Linearmotoren zugeordnet sein kann.
Des weiteren ist es vorteilhaft, dass die Verbindungsleitungen zwischen der Steuereinrichtung und den Anpassungssteuerungen
als Hingleitung ausgebildet ist, s.n die alle Anpassungssteuerungen angeschlossen sind und die aus mehreren parallelen
Informationsübertragungskanälen besteht.
Durch die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ist es möglich,
die mittels Linearmotoren angetriebenen Werkstückträger individuell und unabhängig voneinander an jedem beliebigen
vorgegebenen Positionierplatz der Fertigungsstrasse einzupositlonieren.
Die Werkstückträger brauchen nicht mehr
innerhalb des Fertigungssystemes mit gleicher Geschwlndig-
2098U/0927
keit In gleiche Richtung gefördert zu werden. Dieses ist
mit eine Grundvoraussetzung für den Einsatz in rechengesteuerten Fertigungssystemen, die eine individuelle und unabhängige
Förderung der Werkstückträger mit unterschiedlichen Werkstücken zu den einzelnen Maschinen erfordern, was im
wesentlichen bedingt ist durch die unterschiedlichen Bearbeitungszelten
auf den Maschinen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild
der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung zur Positionierung von Werkstückträgern.
In der Transportbahn eines Fertigungssystemes (nicht gezeichnet) sind eine Reihe von elektrischen Linearmotoren
LM angeordnet, die dem Antrieb von einer grösseren Anzahl von Werkstückträgern VJ dienen. Die Linearmotoren LM sind dabei
i. d. R. solchen. Stellen der Transportbahn zugeordnet, an denen die Werkstückträger U beschleunigt bzw. abgebremst werden
müssen. Diese Stelisn v/erden als Positionierplätze bezeichnet» Sie können an BearbeitungsStationen oder an Weichen
bzw. Kreuzungen der Transportbahn vorgesehen sein. Demgemäss ist an dem Positionierplatz, an dem rie Bewegung
des Werkstückträgers W gestartet werden soll, ein Linearmotor LMl angeordnet und entsprechend am Zielort ein Linearmotor
LM2. Es können auch mehrere hintereinander angeordnete Linearmotorsn LMl.1 und LMi.2 (nicht gezeichnet) für das
2098U/0927
Vor- und Nachbeschleunigen "bzw. Vor- und Nachbremsen vorgesehen
sein. Den Linearmotoren LMl, LM2 bzw. den hintereinander
angeordneten Linearmotoren LMl,1 und LMl.2 ist
eine Anpassungssteuerung ASl, AS2 zugeordnet, über welche
jeder Linearmotor LMl, LM2 in beiden Bewegungsrichtungen an Spannung legbar ist.
Die Anpassungssteuerungen ASl, AS2 sind über Aufrufeleitungen
1, 2, 3, i'bertragungsleitungen 4, 5, 6 und Rückmeldeleitungen
7* & mit einer gemeinsamen externen Steuerungseinrichtung
G!7. verbunden. Dabei sind zum Zwecke der Ersparnis
von Leitungswegen die Verbindungsleitungen zwischen der Steuereinrichtung SE und den Anpassungssteuerungen AS als
Ringleitung ausgebildet, an die alle AnpassungsSteuerungen
Λ3 angeschlossen sind (nicht gezeichnet) und die aus
mehreren parallelen Informationsübertragungskanälen besteht. Die Steuerungseinrichtung SE kann ein Rechner sein, der
mittels Programmeingabe S (Lochstreifen oder Handeingabe) programmiert ist. Das Programm enthält z. B. Angaben sum
Start- und Zielort (Motornumir.ern) des zu befördernden Werkstückträgers
V/.
Entsprechend der Programmierung der Steuerungseinrichtung SE gibt diese die entsprechenden Befehle an die Anpassungssteuerungen ASl, AS2 zur Einleitung und Durchführung des
Start- und Positionierverganges.Diese Befehle werden über die
parallelen Informationsübertragungskanäle der Ringleitung übertragen, so dass mehrere Steuervorgänge Innerhalb der
Transportbahn des Fertigungssystemes gleichseitig laufen können.
2098U/0927 _ g „
SAD ORIGINAL
2Η6Π6
Jeder Anpassungssteuerung ASl, AS2 sind vier Schalter Sl,
S2, S3, S4 zugeordnet, die in. der Führungsbahn für die Werkstückträger W sitzen und durch diese betätigt werden. In
der Zeichnung sind nur die der Anpassungssteuerung A32 zugeordneten
Schalter Sl bis S4 dargestellt, da für den Positioniervorgang nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nur die dem Zielbrt zugehörigen Schalter Sl bis S4 wirksam sind. Die Signalausgänge der Schalter Sl bis s4 sind wiefolgt
zusammengeschaltet und auf die Anpassungssteuerung AS2
geführt:
Die Signalausgänge der ersten beiden Schalter Sl, S2 sind zu einer Leitung 10 zusammengeschaltet.
Die Signalausgänge der ersten drei Schalter Sl, S2, S5 sind
zu einer Leitung 11 zusammengeschaltet.
Weiterhin sind.die Signalausgänge aller Schalter Sl bis 34
zu einer Leitung 12 zusammengeschaltet. Die Signalausgänge der letzten drei Schalter S2, S3, S4
sind weiterhin zu einer Leitung 13 zusammengefasst und die
Signalausgänge der letzten beiden Schalter S3, S4 sind zu einer Leitung 14 zusammengeschaltet.
Die Leitungen 10 bis 14 liegen an der Anpassungssteuerung AS2
an und rufen je nach ihrem Signalfluss verschiedene Funktionen der Anpassungssteuerung AS2 auf.
Jeder Positionierplatz mit den Linearmotoren LMl, LM2 weist weiterhin eine Bremseinrichtung BE auf, von denen nur die
dem Linearmotor LM2 zugeordnete Bremseinrichtung BE in der Zeichnung dargestellt ist. Die Bremseinrichtung BE ist über
2098U/0927
OfcJGiNAL JNSP£CTED
-9- 2U6116
die Anpassungssteuerung AS2 erregbar. Sie ist so ausgebildet,
dass sie ein vollständiges Stillsetzen und Pesthalten des Werkstückträgers Vi auf der Führungsbahn bewirken kann
und besteht z. B. aus einer elektro-magnetischen Bremse oder pneumatisch betätigten Klemmeinrichtungen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Entsprechend der Programmierung der Steuerungseinrichtung SE wird von dieser der Linearmotor LMl des Startortes und
der Linearmotor LM2 des Zielortes, der vom Werkstückträger VJ erreicht werden soll, aufgerufen. Dieses geschieht durch
Aufruf der Nummern der entsprechenden Linearmotoren LMl, LM2 über die Aufrufeleitungen 1 der Ringleitung. Gleichzeitig
wird über die Aufrufeleitungen 2, j5 der Richtungsentscheid und der Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsentscheid
an die entsprechende Anpassungssteuerung ASl, AS2 ausgegeben«
Gemäss dieses Aufrufes erfolgt von den AnpassungsSteuerungen
ASl, AS2 eine Rückmeldung des Start- bzw. Zielplatzes über
die Rückmeldungsleitungen 7* 8 an die Steuerungseinrichtung
SE, welche einen Koinzidenzvergleich mit den Daten des Programms durchführt. Gleichzeitig führt die Steuerungseinrichtung
SE über den Eingang 15 eine Prüfung der Transportbedingungen
durch, ivobei z. B. zu prüfen ist, ob die vom Werkstückträger VJ zu durchfahrende Strecke frei ist, ob
elektrische Spannung vorhanden ist usw. Nach dem positiven Abschluss dieser Vergleiche und Prüfungen
wird von der Steuerungseinrichtung SE ein den Start auslö-
- 10 -
. 2098U/0927
Bad
sender Steuerimpuls, der hinsichtlich Zeitdauer genau difiniert
ist, über die Übertragungsleitung 4 an die Anpassungssteuerung ASl gegeben. Entsprechend der Zeitdauer dieses
Steuerimpulses wird der Linearmotor LMl von der Anpassungssteuerung
ASl an Spannung gelegt, so dass ein entsprechender Kraftimpuls auf den Werkstückträger W ausgeübt wird.
GemHss des von der Steuerungseinrichtung 3Z ausgegebenen
Richtungsentscheides sowie de3 Beschleunigung- bzw. Verzögerungsentscheides
wirkt der Kraftimpuls auf den Werkstückträger V/ beschleunigend in der Bewegungsrichtung, die durch
den Start- und Zielort festgelegt ist. Nach Durchlauf des Weges zwischen Start- und Zielort erreicht
der Werkstückträger W den Zielort mit den dort vorgesehenen Schaltern Sl bis S4. Bei Betätigung der Schalter Sl bzw. Sl
und S2 wird zunächst kein Vorgang ausgelöst. Erst wenn die ersten drei Schalter Sl bis S3 betätigt sind und über die
Leitung 11 ein entsprechendes Signal an die Anpassungssteuerung AS2 gegeben wird, leitet diese ein Signal über
die Übertragungsleitung 6 an die Steuerungseinrichtung S3 weiter. Dieses Signal löst die Ausgabe eines Einschaltimpulses
durch die Steuerungseinrichtung SE über die Übertragungsleitung 5 an die Anpassungssteuerung AS2 aus, wobei der
Einschaltimpuls zeitlich genau definiert ist. Entsprechend der Zeitdauer dieses Einschaltimpulses wird der Linearmotor
LM2 von der Anpassungssteuerung AS2 an Spannung gelegt, so
dass ein entsprechender Kraftimpuls auf den Werkstückträger
W ausgeübt wird. Nach dem von der Steuerungseinrichtung SE
- 11 -
2098U/0927
BAD ORIGINAL
ausgegebenen Richtungsentscheld sowie dem Beschleunigungsbzvi.
Verzögerungsentscheid wirkt dieser Kraftimpuls auf den Werkstückträger Vi verzögernd in seiner Bewegungsrichtung,
so dass die Geschwindigkeit verringert wird. Der VJerkstückträger W läuft mit entsprechend verzögerter Geschwindigkeit
in seiner Bewegungsrichtung weiter, bis er alle vier Schalter Sl bis S4 bedeckt. Ein entsprechendes
Signal wird über die Leitung 12 an die Anpassungssteuerung
AS2 gegeben, wodurch die Bremseinrichtung BE erregt und der Werkstückträger Vi bis zum Stillstand abgebremst und festgehalten
wird.
Für den Fall, dass der '-.'erkstucktreger V-J noch eine zu hohe
Geschwindigkeit besass, erfolgt nicht das Stillsetzen in den vorgeschriebenen Grenzen und die Schalter Sl oder Sl
und S2 werden wieder geöffnet. Damit sind nur noch die Schalter S2 bis Sh bzw. S3 und S4 betätigt und über die Leitung
15 bzw. 14 erfolgt die Abgabe eines entsprechenden Signales
an die Anpassungssteuerung AS2. Durch diese wird hierdurch
für die Zeitdauer des unbetätigten Zustandes des Schalters Sl bzw. der Schalter Sl und S2 ein weiterer Einschaltimpuls
ausgelöst, wodurch der Linearmotor LM2 für diese Zeitdauer
so an Spannung gelegt wird, dass wieder ein Kraftimpuls entgegen der ursprünglichen Bewegungsrichtung des
Werkstückträger V/ auf diesen einwirkt. Dieser Kraftimpuls
wirkt nun beschleunigend in die Gegenrichtung, so dass der Werkstückträger W wieder zurückbewegt wird. Nach dem durch
den Werkstückträger W wieder alle vier Schalter Sl bis S4
- 12 -
2098U/0927
.·ΐ2-; ■■ 2146118
betätigt werden, wird ebenfalls, wie oben beschrieben, ein
entsprechendes Signal über die Leitung 12 an die Anpassungssteuerung AS2 gegeben. Dadurch wird die Bremseinrichtung
BE erregt und der Werkstückträger W bis zum Stillstand abgebremst.
Für den Fall, dass die Geschwindigkeit der Zurückbewegung so gross war, dass der Schalter S4 geöffnet wird, wird über
die Leitung 11 ein entsprechendes Signal an die Anpassungssteuerung AS2 gegeben, wodurch wieder ein Beschleunigungsimpuls
des Linearmotors LM2 in Richtung der ursprünglichen Bewegungsrichtung ausgelöst wird.
Gleiches gilt auch für den Fall, dass bei der Zurückbewegung die Schalter S3 und S4 geöffnet werden, da nun über die
Leitung 10 ein entsprechendes Signal abgegeben wird.
Die Steuerung ermöglicht somit ein genaues Einpositionieren des V/erkstückträgers W an dem entsprechenden Positionierplatz,
wobei von der externen Steuerungseinrichtung SE zunächst der Zielort durch Aufruf des anzusteuernden Linearmotors
LM2 festgelegt sowie ein zeitlich genau definierter Steuerimpuls ausgegeben wird. Der weitere Genaupositionier-Vorgang
wird nunmehr intern mit Hilfe der Anpassungssteuerung
AS2 gesteuert. Dabei werden eventuelle Überläufe des VJerkstückträgers
W durch entsprechend gesteuerte Pendelbewegungen korregiert.
2098U/0927
Claims (3)
- Pntentansrv.ch«: E 64/7° ~ Kor/Ri /Se/2b. Juli 1C71IJ Gchaitungsanordnung zur Positionierung von VJerkstückträgern, innerhalb eines Fertigungssystemes, wobei die l/erkstüektrriger durch elektrische Linearmotoren angetrieben v;erden und an den einzelnen Positionierplätzen Schalter vorgesehen sind, die in Bewegungsrichtung der Werkstückträger angeordnet sind und einen Brems-, Stillsetzungsoder Umsteuervorgang auslösen,
gekennzeichnet, durch die folgenden Schaltungsmerkmale:a) jedem Linearmotor (LMl, LM2) 1st eine Anpassungssteuerung (ASl, AS2) zugeordnet, über welche der Linearmotor (LMl, LM2) in beiden Bewegungsrichtungen an Spannung legbar ist,b) jede Anpassungssteuerung (ASl, AS2) ist über Aufrufeleitungen (1, 2, 3) t IJbertragungsleitungen (4, 5j 6) und Rückmeldungsleitungen (7* ö) mit einer gemeinsamen externen Steuerungseinrichtung (SE) verbunden,c) durch die Steuerungseinrichtung (SE) erfolgt der Aufruf des Linearmotors (LMl, LM2), der Richtungs- und Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsentscheid und der Koinzidenzvergleich sowie nach Aufruf durch die Anpassungssteuerung (ASl, AS2) die Abgabe eines Steuerungsimpulsen an die Anpassungssteuerung (ASl, AS2) des Linearmotors (LMl, LM2),2098H/09272U6116d) jeder Anpassungssteuerung (Δ31, Λ32) sind vier Schalter (31, Π2, 8p, Z1I) zugeordnet, deren Signalausgänge auf die Anpassuncsstouerunc (ASl, \Z2) raführt sind, welche bei Betäticunc von zwei oder drei Schaltern (Sl, S2, 33, 54) einen Einschaltimpuls an den Linearmotor (LMl, LM2) auslöst,e) jeder Linearmotor (LMl, LM2) weist eine Bremseinrichtung (BE) auf, welche über die Anpassungssteuerunß (ASl, AS2) bei Betätigung aller vier Schalter (Sl, S2, S3, S4) erregbar ist. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Signalausgänge der vier Schalter (Sl, S2, 3J> S4) zusammengeschaltet sind, dass jeweils die Signalausßänge der ersten "bzw. der letzten beiden Schalter (31, S2 bzw. S3, S4), der ersten bzw. der letzten drei Schalter (S.1, S2, S3, bzw. S2, S3, S4) sowie die aller vier-Schalter (Sl, S2, S3, S4) auf die Anpassungssteuerung (ASl, AS2) geführt sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassungssteuerung (ASl, AS2) mehreren, sich aneinander anschliessenden Linearmotoren (LM) zugeordnet ist.- 3 2098U/09278AD ORIGINALSchaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsleitungen zwischen Steuereinrichtung (32) und Anpa3sungsSteuerungen (AS) als Ringleitung ausgebildet sind, an die alle AnpassungsSteuerungen (AS) angeschlossen sind und die aus mehreren paralle· len Informationsübertragungskanälen besteht.2098U/0927ORiGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD15037570 | 1970-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146116A1 true DE2146116A1 (de) | 1972-03-30 |
Family
ID=5483003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712146116 Pending DE2146116A1 (de) | 1970-09-29 | 1971-09-15 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2146116A1 (de) |
FR (1) | FR2108712A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE373811B (de) * | 1972-05-19 | 1975-02-17 | Volvo Ab | |
EP0307883A3 (de) * | 1987-09-18 | 1990-04-04 | SMS Hasenclever GmbH | Integrierte Steuerung für einen Manipulator und eine mit diesem zusammen wirkende Freiform-Schmiedepresse sowie Manipulator mit Messvorrichtung hierzu |
-
1971
- 1971-09-15 DE DE19712146116 patent/DE2146116A1/de active Pending
- 1971-09-29 FR FR7135108A patent/FR2108712A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2108712A5 (de) | 1972-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4343036C2 (de) | Transportsystem mit elektrischen Förder-Schienenfahrzeugen | |
DE2703947A1 (de) | Greifvorrichtung | |
DE2147150A1 (de) | Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem | |
DE2122383A1 (de) | Vorrichtung zum Kontrollieren einer Maschine | |
DE1810496A1 (de) | Automatische Transportvorrichtung fuer dynamische Speicheranlagen | |
DE2110147A1 (de) | Vorrichtung zur Werkzeugauswahl an einer Werkzeugmaschine | |
DE2146116A1 (de) | ||
DE2719229A1 (de) | Beschickungsvorrichtung fuer werkzeugmaschinen | |
DE1499998A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Antrieb bzw. zum Bremsen eines Registrierbandes | |
DE316598C (de) | ||
DE2034382C3 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Bewegung eines Rammhammers | |
DE811935C (de) | Vorrichtung zur Regelung der Beladung eines Bandfoerderers | |
DE102016213196A1 (de) | Anschlagvorrichtung | |
DE680695C (de) | Vorrichtung zum Antreiben des den Ausstossvorgang steuernden Reglers an Torpedoausstossrohren | |
DE2915174A1 (de) | Sortiermaschine fuer werkstuecke | |
DE1527017B1 (de) | Ablaengvorrichtung fuer laufendes Stranggut | |
DE102016213198A1 (de) | Anschlagvorrichtung | |
DE1060018B (de) | Steuerung fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen | |
DE3737851C2 (de) | ||
DE162402C (de) | ||
DE627723C (de) | Steueranordnung fuer Motoren, insbesondere bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen | |
DE905309C (de) | Verriegelungseinrichtung fuer Haengekrane mit Anschlussbahnen | |
EP0376246A2 (de) | Palettenwechsler | |
DE765206C (de) | Druckluftventil | |
DE93883C (de) |