DE2145792C - Vorrichtung zur pneumatischen Mes sung der Abweichungen der Oberflachenge sta)t von Prüflingen, insbesondere der Oberflachenrauheit - Google Patents
Vorrichtung zur pneumatischen Mes sung der Abweichungen der Oberflachenge sta)t von Prüflingen, insbesondere der OberflachenrauheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur pneumatischen Messung der Abweichungen der
Oberflächengestalt von Prüflingen, insbesondere der Oberflächenrauheit, unter Verwendung von entlang
der Priiflingsoberfläche geführten Meßdüsen.
Bei der direkten pneumatischen Längenmessung wirkt sich die Oberflächenrauheit als systematischer
Fehler dahingehend aus, daß das zu ermittelnde Maß in Richtung auf eine Prüflingsoberfläche zu groß angezeigt
wird. Die Untersuchung dieses Fehlereinflusses ist der Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher
Untersuchungen, ζ. Π. Breitinger, R. »Fehlerquellen beim pneumatischen Messen'«, Diss. TLJ
Stuttgart 1969; Carl, R. »Der Einfluß rauher und verunreinigter Oberflächen auf berührungslose pneumatische
Messungen* Maschinenmarkt 67 (19(Sl),
S. 25/28; Hahne, H. »Der Einlluß der Oberflächenrauheit auf die Anzeige eines Industrie-Anzeiger 29
(1970), Nr. 8, S. 1(6/147; Kretschmer, G. »Einfluß
der Rauhigkeit auf die Mel.igenauigkeit beim Messen mit pneumatischen Meßgeräten«, Werkstattstechnik
£?■" (1967), Nr. 2, S. 73/75; Trost, S. »Pneumatische
Oberflächenmessung«, Fachberichte für Oberflächentechnik. Oktober 1963, S. 136/142. Das übereinstimmende
Ergebnis dieser Arbeiten, besteht in einem direkten funktionellen Zusammenhang zwischen verschiedenen
Oberflächenmeßgrößen und dem Meßfehler bei der direkten pneumatischen Längenmessung
mit Meßdüsen.
Als Folgerung aus diesen Erkenntnissen war es naheliegend, pneumatische Oberflächcnmeßverfahren
zu entwickeln, die auf eben dem Prinzip basieren, daß eine Meßt'.üse, die auf der Prüflingsüberfläche
ίο aufliegt oder in einem bestimmten Abstand dazu
sieht, die pneumatische Messung der Oberflächenrauheit gestattet. In der vorstehend letztgenannten
Literaturstelle ist eingehend eine Reihe solcher Oberflächenmeßverfahren beschrieben, die in handelsübliehen
Meßgeräten Anwendung gefunden haben. Sämtliche dieser pneumatischen Oberflächenmeßgeräte
weisen trotz erheblichen konstruktiven Aufwands den entscheidenden Nachteil schlechter Reprodu/.ierbarkeit
und großer systematischer Meßfehler auf, die in der unsicheren ir.echanischen Auflage
bzw. in nicht konstantem Abstand der Meßdüse zur Meßfläche beg:ündet sind. Die reproduzierbare
Messung einer Oberflächenrauheit in der Größenordnung von Mikron (μ) mittels mechanischem Koitakt
einer relaliv großen Meßdüse ist ,uißerordentlich
schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
bei der unter Vermeidung der tiesehilderten
Nachteile tier bekannten Vorrichtungen mit einfachen
Mitteln die Abweichungen der Oberflächengestalt und insbesondere die Ol eiflächenrauheit mit
wesentlich geringerer Meßunsicherhcit und besserer
R.enroduzierbarkeit gemessen unü geprüft werden können.
Dies wird nach der Erfindung erreicht durch die Zuordnung wenigstens eines Kontaktmeßdüsen-Elements
zu »venigstens jiner direkten Meßdüse für
jede Mcßstelle und die Volumen- und Druckdifferenzbildung
an den Meßleitungen von direkter. Meßdüsen und Kontakt-Meßdüsen-Elementen.
Es entsteht also das Meßergebnis durch Antasten der I'rifiingsoberfläche mil wenigstens einer direkten
Meßdüse einerseits und wenigstens einem Kontakt-Meßdüsenelement andererseits in Differenzschaltung.
Dadurch wird erreicht, «biß das Meßergebnis und dessen Anzeige von einer genauen Justierung des
gesamten Meßelements zur Prüflingsoberfläche unabhängig ist. Es kann die Meßdüse innerhalb ihres
Meßbereichs einen beliebigen Abstand zur Prüflingsober'läche
einnehmen. Das jeweilige Kontakt-Mei'düsvn-Element
kompensiert durch die Dilferenzschallung die jeweilige Lageänderung des gesamten
Meßelements und der Meßdüse mit der für pneumatische
Meßverfahren üblichen geringen Meßunsicherheit. Hei der Messung mit Hilfe der Vorrichtung
nach der Erfindung wird der Nachteil eines schwer reproduzierbaren und unkontrollierten mechanischen
Kontakts des gesamten M^ßelements an der Meßstelle vermieden. Die verwendeten Mittel
Sinti einfach. Die direkten Meßdüsen und die Kontakt-Meßdüsen-Eleniente
können in einem Meßelement zusammengefaßt und über die Prüflingsoberlläche geführt werden. Es kann z. B. auf einfache
Weise die Druckdifferenzbildung zwischen den direkten Meßdüsen und den Kontakt-Meßdüsen-Elemcnten
in einem DifTerenz-Druckmeßgerät vorgenommen werden, auf das die jeweiligen Meßleitungen
der direkten Meßdiisen und der Kontakt-Meßdüsen-F.lemente
geschaltet sind. Es kann dann die Skala eines solchen Difierenz-Druckmeßgeräts nemäß den
bekannten Gesetzmäßigkeiten der pneumatischen
l.angenmeßtechnik in Oberflächenmeßgrößen wie ■/. 13. gemihelte Rauhtiefe, arithmetischer Mittenrauheir
-Hier Glättungstiefe in Mikron (μ) eingeteilt sein,
so daß eine direkte Ablesung der Öberfüiehenmeß-
£!\ißcn möglich ist.
Nach einer zweckmäßigen AuJührungsform der ic
Erfindung sind an jeder Meßstelle jeder direkten Meßdüse zwei gleiche Kontakt-Meßdüsen-Eiemente
zugeordnet und die Kontakt-Meßdüsen-Elemente in Summe geschaltet. In einer derartigen Anordnung
virJ ein etwaiger Ausrichtungsiehkr zwischen dem '.5
r>!.jKelement der Vorrichtung und der nrüf!ins>s-(!oriläche
kompensiert, so daß eine einwandfreie !>.·.. sung der Gestaltabweichungen ermöglicht wird.
} :;:·,· besonders zweckmäßige und einfache Bauform
\:'.<:d dabei nach der Erfindung dadurch erreicht,
ι!.;'-', auf jeder Seite der direkten Meßdüse ein Kont iki-Meßdüsen-Element angeordnet ist und direkte
Mi-ijdüse und Kuntakt-Meßdüsen-Elementc mit ihren
Λ Ji^en in einer gemeinsamen Ebene liegen.
/.ur Messung gekrümmter und insbesondere zy- !!■■idrischer Prüflir.gsoberfläehe-n hat es sich als be-
-■..iiders vorteilhaft erwiesen, wenn in weiterer Ausbildung
der Erfindung an dem als Dorn. Ring oder lochen ausgebildeten Meßelement einander diametral
gegenüberliegend wenigstens jeweils eine direkte M.'iklüse sowie wenigstens jeweils ein Kontakt-Meßdiisen-EIement
in einer Radialebene und/oder jeweils v.enigstens ein Kontakt-Meßdüsen-Element in einer
Asialebent, jeweils bezogen auf die gekrümmte
Prüflingsfiäche, angeordnet sind und daß die Meßleitungen
der jeweils einander gegenüberliegenden gleichartigen Meßdüsen in Summe geschaltet sind.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fi!1, 1 eine im wesentlichen schematische Darstellung
der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Ausf.'iirungafjim der Auswertung des MeB-e.gebnisses,
F i g. 2 eine schematische Schnittansicht einer
Ausführungsform des Meßclements cL". Vorrichtung zur Messung einer zylindrischen Bohrung,
F i g. 3 eine schematische Schnittansicht des Meßelements einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung, ebenfalls zur Messung zylindrischer Bohrungen.
Durch die Wahl von Vordüsen 6 und 7 wird das übersetzungsverhältnis des D'fferenzdruckineßgeräts
5 bestimmt. Mit der verstellbaren Düse 8 liißt sich der Nullpunkt innerhalb des Anzeigeberciches
des Geräts 5 einstellen. In dem Meßelcment 9 der Vorrichtung sind einander zugeordnet die unmittelbar
wirkende oder direkte Meßdüsc 10 und das mittelbar über das federnde Kontak(element 12 wirkende
Kontakt-Meßdüsen-Element mit der Meßdüse. IL angeordnet. Die Meßdüsen 10 und Il sind über die
Leitungen 4 bzw. 3 mit dem Difrerenz-Druckmeßger'iit
5 verbunden und tasten bei entsprechender Bewegung so die Prüflingsoberfläche 13 ab. Man
justiert die Meßvorrichtung mittels eines Einstellnormals der Rauheit »Null« so, daß am Differenz-Druckmeßgerat
5 der Meßzeiger 14 auf der Skala auf dem Skalen-Nullstrich steht. Es kann aber auch
die Justierung mit einem Einstellnormal bekannter Rauheit vorgenommen werden. Setzt man danach
das Meßelement 9 auf eine rauhe Prüflingsoberfiäche !3, so stellt sich infolge des erhöhten Ausstrümungsvolumens
zwischen der Meßdüse 10 und der Prül-Hngsoberfläche
in der Leitung 4 ein niedrigerer Druck als in der Leitung 3 ein. Durch die resultierende
Glcichgewichtsbewegung der Druckmeßbälge wird der Zeiger 14 aus der Null-Lage auf der Skala 15
nach rechts bewegt. Die Ergebnisse beispielsweise der vorerwähnten Veröffentlichung von Hahne aus
•Industrie-Anzeiger« gestatten es, die Skala 15 direkt in einen der Oberflächenmeßwerte mittlere Rauhtiefe R,„. arithmetischer Mittenrauhwert R,. oder
Glättungstiefe R1, in u zu teilen und dementsprechend
die Oberruichenrauheit der abgetasteten Prüflingsoberfläche
13 direkt anznzeir"-n.
Das Meßelement 9 mit Nle'.klüse 10 und Kontakt-Meßdüsen-Element
11. 12 wird relativ zur Prüflingsoberfläche 13 an ihr entlang bewegt, um örtluiK
Meßwerte sowie Minimal- und Maximalwerte der A bweichungen der Oberflächengestalt zu ermitteh..
Die Meßleitungen 3 und 4 können auch auf jeweils ein gesondertes Volumen-. Druck- oder Geschwindigkeitsmeßgerät
geschaltet sein, falls eine derartige Auswertung im jeweiligen Anwcndungsfal! gewünscht wird. Wie bei der unmittelbaren Auswertung
des DifFerenzmeßwerts können dann auch bei diesen Anwendungsfällen jeweils gewünschte Auswertungssignale
zur weiteren Verarbeitung der Meßwerte erzeugt werden.
Zur Erläuterung des Meßprinzips ist die Darstel'ung in Fig. I stark vereinfacht wurden. Eki
Mittel zur Ausrichtung des Meßelements 9 zur allgemeinen Richtung der Prüflingsoberflache 13 (DIN
4762) ist eier Einfachheit wegen nicht dargestellt, ZwcekmäC'g werden zwei gleiche Koniakt-Mefcdüaen-Eleniente·
11, 12 verwendet, und zwar wird zweckmäßig jeweils ein Kontakt-Meßdüsen-Element
auf jeder Seite der direkten Meßdüse derart angeordnet, daß Kontakt-Meßdüsen-Eiemente und direkte
Meßdüse mit ihren Achsen in einer Ebene liegen. Beide Kontakt-Meßdüsen-Eiemente werden in Summe
auf die Leitung 3 geschaltet. In einer solchen Anordnung kompensiert sich ein etwaiger Ausrichtungsfehler
zwischen Meßelement 9 und Prüflingsoberfiäche 13. so daß eine einwandfreie Messung der
Gestaltabweichungeu ermöglicht wird.
Bei entsprechender Ausbildung des Meßelements kann die Vorrichtung zur pneumatischen Messung
der Abweichungen der Oberflächengestalt nach der Erfindung außer an planen auch an beliebig kovex
oder konkav gekrümmten Prüflingsobertlächen eingesetzt werden. F i g. 2 und 3 zeigen entsprechende
Ausführungsbeispiele, und zwar Meßelemente der weiter oben beschriebenen Bauart als Meßdorne für
zylindrische Bohrungen. Gemäß F i g. 2 sind für eine solche Meßaufgabe an dem als Meßdorn ausgebildeten
Meßelemcnt 9 einander diametral gegenüberliegend angeordnete Meßdiisen 10 bzw. Kontakt-Meßdüsen-Elemente
U, 12 in einer Radialebene des Meßdorns 9 angeordnet. Bei der in F i g. 3 dargestellten
Ausführungsform sind die wiederum diametral einander gegenüberliegend angeordneten Meßdüsen
10 und 11,12 in einer Axialebene des Meßdorns 9 angeordnet. Entsprechend der Form der
Prüflingsoberfiäche und den bekannten Anordnungen tier Mtßdüsen in pneumatischen Meßeiementen können
jeweils angepaßte andere Bauformen der Vor-
richtung im Rahmen der Erfindung ausgeführt werden.
Die Meßvorrichlung nach F i g. 1 zeigt die Summe
aller Abweichungen der Oberflächengestalt zwischen der Mcßdüsc 10 und dem Kontakt-Meßdüsen-Element
11,12 an, soweit sie von diesen räumlich erfaßt werden. Nach DIN 4760 kann man die Gestaltabwcichungcn
der Oberfläche nach ihrer Ordnung in Formabweichungen, Wclligkeit und Rauheit
einteilen. Je kleiner der Durchmesser der Meßdüsc 10, der Radius des Kontaktelementes 12 und ihr
gegenseitiger Abstand sind, desto weniger Anteile der Formabweichungen und Wclligkeit und um so mehr
Anteile dcrObcrflächcnrauhcitder Prüflingsobcrflächc
enthält das Meßergebnis. Eine völlige Isolierung der einzelnen Ordnungen der Gcstaltabweichungen der
Oberfläche voneinander ist meßtechnisch nicht möglich.
Durch besonders große Ausbildung des Durchmessers der Meßdüsc 10 des Radius' des Kontaktelemenls
12 und ihres gemeinsamen Abstandes dagegen kann das Meßelcmcnt 9 Formabweichungen,
Welligkcit und Rauheit der Prüflingsoberfläche summarisch erfassen.
Eine andere Möglichkeit, Welligkeit und Formabwcichungcn
von der Obcrflächenrauheit vom Meßcrgcbnis
zu trenner!, besteht in der rechnerischen Er
miltlung. So sind Wclligkeit und Formabweichungen beispielsweise durch einfache mechanische Messungen
zu ermitteln und können von dem hier pneumatisch erhaltenen Mcßcrgcbnis in Abzug gebracht
werden, so daß sich die Oberflächenrauheit als Differenzbetrag ergibt.
Eine weitere Möglichkeit, unerwünschte Anteile von Formabweichungen und Wenigkeiten der Prüflingsobcrflächc
aus dem Meßergebnis herauszuhalten, besteht in einer weiteren vorteilhaften Gestaltung des
Meßclements 9. Es können die Meßdüsen 10 in diejenige Schnittebene des Prüflings gelegt werden, in
der die geringsten Formabweichungen vorhanden sind, bei einem kreisrunden rauhen Querschnitt gemäß
F i g. 2 in diese Ebene und bei geringen Formabweichungen in Richtung der Längsachse gemäß
Abb. 3 in jene Ebene.
Bei der erfindungsgcmäßcn Meßvorrichtung bleiben
insbesondere die bekannten Vorteile der pneumatischen Längenmeßtechnik erhalten, nämlich die
einfache, schnelle und genaue Meßmöglichkeit auch bei rauhen Werkstattbedingungen und die Möglichkeit
der Benutzung eines Differcnz-Druckmeßgeräles als Meß- und Steuergerät.
Schließlich erweist sich die pneumatische Längcnao mcßlcchnik durch die Summenmessung bei der Anordnung
mehrerer Meßdüsen in Mcßclcmenten wie beispielsweise Düscndornen (F i g. 2 und 3), Düsenringen
oder Meßrachen dadurch als vorteilhaft, daC die Genauigkeit des Meßergebnisses von der Gcnauig
kcit der Zentrierung des Meßelements zur Prüflings oberfläche innerhalb des Meßbereichs der Meßdüscr
Je nach der zu lösenden Meßaufgabe können bc der Vorrichtung nach der Erfindung an jeder Meß
stelle mehrere direkte Meßdüsen 10 und mehren Kontakt-Meßdüsen-Elcmente 11,12 angeordnet wer
den, wobei die Meßdüsen gleicher Art jeweils zu Summenbildung geschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:L. Vorrichtung zur pneumatischen Messung der Abweichungen der Oberflächengestalt von Prüflingen, insbesondere der Oberllächeiirauheit, unter Verwendung von entlang der Prüflingsoberfläche geführten Meßdüsen, gekennzeichnet durch die Ζικ..-iiung wenigstens eines Kontakt-Meßdüsen-Elements (11. 12) zu wenigstens einer direkten Meßdüse (10) für jede Meßstelle und die Volumen- und Druckdüierenzbildung an den Meßleitungen (3. 4) von direkten Meßf'.üsen und KonUikt-Mefklüsen-Elemeuteu.
- 2. Vorrich'.. ng nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Meßstelle jeder direkten Meßdüse (10) zwei gleiche Kontakt-Meßdüsen-Hlemente (U, 12) zugeordnet sind und die Kontakt-Meßdüsen-Elemente in Summe geschaltet sind.
- .1. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der direkten Meßdüse (10) ein Kontakt-Meßdüsen-Element (M, 12) angeordnet ist und direkte Meßdüse und Kontakt-Meßdüsen-Eleniente mit ihren Achsen in einer gemeii..,amen Ebene liegen.
- 4. Vorrichtung nach Ansruchl oder 2 zur Messung an gekrümmten Prüflingsoberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß u dem als Dorn, Ring oder Rachen ausgebildeten Meßelement (9) einander diametral gegenüberliegend wenigstens jeweils eine direkte Meßdüse (10) sowie wenigstens jeweils ein Kontakt-Meßdüsen-Element (11, 12) in einer Radialcbene und/oder jeweils wenigstens ein Kontakt-Meßdüsen-Element (11, 12) in einer Axialebene, jeweils bezogen auf die gekrümmte Prüflingsoberfläche (13). angeordnet sind und daß die Meßleitungen (3, 4) der jeweils einander gegenüberliegenden gleichartigen Meßdüsen in Summe geschaltet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2145792A DE2145792B1 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Vorrichtung zur pneumatischen Messung der Abweichungen der Oberflächengestalt von Prüflingen, insbesondere der Oberflächenrauheit |
DE2219517A DE2219517B1 (de) | 1971-09-14 | 1972-04-21 | Vorrichtung zur pneumatischen Messung der Abweichungen der Oberflächengestalt von Prüflingen, insbesondere der Oberflächenrauheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145792C true DE2145792C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
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