DE2145769A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Entladungslampen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von EntladungslampenInfo
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Description
K. SIEBST. D^l-fog. V «* 1 / E ·? £ Λ
813 STA3H2ERG bei Ιϋ&βώαι
Alaedaweg 12 ..
Alaedaweg 12 ..
New Nippon Electric Company, Limited
Daiichi Seimei Building 2, Umeda, Kita-Ku^ Osaka, Japan
Vorrichtung zur Herstellung von Entladungslampen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Entladungslampen mit einer zentral angeordneten Ventileinrichtungj
die ein rotierendes Ventilglied und ein stillstehendes Ventilglied zur Evakuierung der Lampenrohlinge
aufweist. Die Vorrichtung gemaess der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit Maschinen geeignet,
in welchen die Lampenrohlinge gebogen und evakuiert werden,
z. B. fuer die Herstellung runder Entladungslampen. Es ist Ziel der Erfindung eine Koordinierung der Vorrichtungsteile
dahingehend zu schaffen, dass alle Teile leichter zugaenglich sind, z. B. zum Zwecke der Reparatur, wobei Insbesondere die
Drehscheiben, die zentrale Ventileinriehtung und das Kuehlsystent
in ihrer Anordnung aufeinander abgestimmt werden sollen.
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Bisherige Evakuierungsmaschinen fuer die Herstellung von Entladungslampen verwenden normalerweise eine zentrale
Ventileinrichtung mit zwei separaten Ventilplatten oder Gliedern. Dabei ist die obere Ventilplatte zusammen mit
einer einzigen Drehscheibe rotierbar gelagert. Die untere Ventilplatte ist feststehend am Rahmen gelagert. Jede der
beiden Ventilplatten hat eine Kontaktoberflaeche, die sich
beruehren und in denen eine Anzahl von mit OeI gefuellten Rillen vorgesehen sind. Das OeI bildet einen Dichtungsfilm
zwischen den Kontaktoberflaeehen. Auf diese Weise wird, eine
Vent11Verbindung zwischen einer Evakuierungspumpe und jedem
der Lampenkoepfe auf der Drehscheibe geschaffen. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass" das OeI nach den Luftoeffnungen
im Ventil hinwandert, welche mit der Evakuierungsleitung
verbunden sind.
Ferner werden bisher in Maschinen der hier beschriebenen Art
die zunaechst geraden Lampenrohlinge an ihrem oberen und unteren Ende durch Halterungen gehalten, die an einer einzigen
Drehscheibe befestigt sind. Alle Lampenrohlinge werden synchron miteinander und in vorbestimmten Schritten vorwaerts bewegt,
um die Rohlinge fuer die Herstellung von ringfoerniigen Entladungslampen
zu erweichen, zu biegen und zu evakuieren. Die Erweichung der Rohlinge erfordert eine Erhitzung bei Temperaturen
von etwa 900 bis 1000° C, wobei die Heizvorrichtung so
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angeordnet sein muss, dass die Rohlinge durch die Heizvorrichtung wandern koennen. Diese notgedrungene Anordnung
setzt die zentrale Ventileinrichtung erheblichen Temperaturen aus wobei die Verfluechtigung des Dichtungsoeles noch beschleunigt
wird, was wiederum unerwuenschte Restgasbestaende in den Evakuierungsleitungen zur Folge hat. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnung mit nur einer Drehscheibe ist darin zu sehen, dass verunreinigende Gase, ζ. Β. Kohlendioxyd, in den Rohlingen produziert werden, so dass der Unterdruck
reduziert wird und die Arbeitseigenschaften der fertigen Lampen durch solche unerwuenschten Gase verschlechtert werden.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die zentrale Venti!einrichtung
durch Luft oder Wasser zu kuehlen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bisherige Kuehlmittel im Hinblick
auf die vorhandene Umgebungstemperatur der Ventileinrichtung unzureichend waren.
In Maschinen dieser Art, in denen die untere feststehende Ventilplatte
unterhalb der rotierenden Platte angeordnet ist, war der Raum unterhalb der zentralen Ventileinrichtung notwendigern
weise mit den Evakuierungsleitungen sowie mit den Wasser- und
Luftleitungen angefuellt. Dadurch wird die Anordnung der Elemente,
insbesondere im Inneren der Maschine, sehr kompliziert. Dementsprechend ist es schwierig, z. B. die zentrale Ventileinrichtung
zu reparieren, weil die verschiedenen Leitungen im Innern der Maschine entfernt werden muessen, wozu meistens noch
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ein Hebewerkzeug, wie z. B. ein Flaschenzug, erforderlich
ist. Da die Leitungenden Innenraum der Maschine in schwer zugaenglicher Weise anfuellen, ist das Zusammensetzen und
das Auseinandernehmen der Leitungen schwierig und erfordert viel Zeit, so dass die Produktion darunter leidet, speziell
wenn Reparaturen und Ueberholungen haeufig erforderlich
werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen mit nur einer Drehseheibe besteht darin, dass es schwierig ist, beide Enden
der laenglichen Lampenrohlinge im Synchronismus miteinander weiterzubewegen und zwar mit exakten Schritten, um die Beschaedigung
der Rohlinge durch Deformierungen und Verdrehungen zu vermeiden. Solche Beschaedigungen und Verdrehungen entstehen
aber, wenn das obere und untere Ende der Lampenrohlinge sozusagen verschiedenen Phasen der Portbewegung unterworfen
sind. Solche Phasenverschiebung wird bei der Verwendung nur einer einzigen Drehscheibe dadurch moeglich, dass -die Halterungen,
welche ein Halterungspaar bilden, verschieden lange Arme haben, die beide mit der einzigen Drehscheibe verbunden
sind und sich wegen dieser verschiedenen Laenge verschieden biegen koennen. Daher und auch wegen der Anordnung der Heizvorrichtung
war es bisher nicht moeglich, eine trommel- oder turmartige Drehscheibe zu konstruieren. Meistens war der untere
Halterungsarm laenger als der obere Arm der Halterungen, wodurch
λ'.
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das untere Ende eines Lampenrohlinges leicht vibrieren
konnte, wenn auch nur fuer eine kurze Zeit. Dieses Vibrieren konnte sogar mit dem Anhalten der Drehscheibe nicht unterbunden
werden. In vielen Paellen fuehrte dieses Vibrieren zum Bruch der Rohlinge.
Ein anderer Nachteil bisheriger Maschinen ist darin zu sehen,
dass die Halterungen leicht oxydieren und einem erheblichen Verschleiss unterworfen sind, weil sie durch den Heizofen
wandern muessen, so dass eine des oefteren zu wiederholende Ueberwachung und Ueberholung der Halterungen nicht zu ver-"
meiden war. Solche Ueberwachung und Ueberholung war jedoch infolge der bisherigen Anordnungsweise saemtlicher Element
zueinander recht schwierig.
Im Hinblick auf die obigen Ausfuehrungen, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Herstellung von
Entladungslampen so zu konstruieren, dass die zusammenarbeitenden Elemente der Maschine derart relativ zueinander angeordnet
sind, dass saemtliche Elemente leicht zugaenglich und ueberwachbar sind, wobei gleichzeitig eine einwandfreie Kuehlung
und damit eine hochwirksame Dichtung zu erzielen ist und wobei die Lampenrohlinge derart gehaltert sein muessen,
dass sie nicht vibrieren koennen.
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Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwaehnten Art erfindungsgemaess dadurch geloest, dass das
stillstehende Ventilglied vertikal oberhalb des rotierenden ;
Ventilgliedes angeordnet ist, wobei beide Ventilglieder miteinander in Beruehrung stehen und das untere, rotierende
Ventilglied, das obere stillstehende Ventilglied traegt, und dass beide Ventilglieder ringfoermig ausgebildet sind,
P um einen frei zugänglichen Raum innerhalb der Ventileinrichtung zu schaffen.
Weitere, erfindungswesentliche Merkmale werden darin gesehen,
dass in dem frei zugaenglichen Raum innerhalb der Ventileinrichtung eine Kuehlvorrichtung, z. B. ein Wassertank, vorzugsweise
rotierbar gelagert ist, dass vorzugsweise das rotierende Ventilglied und der Wassertank in waermeuebertragendem Kontakt
miteinander stehen, dass eine obere und eine untere Drehscheibe vorgesehen sind, wobei die obere Drehscheibe die Ventileinrichtung
und die Kuehlvorrichtung derart umgibt, dass diese leicht von oben her zugaenglich sind, wobei das rotierende
Ventilglied und die Kuehlvorrichtung fest mit der oberen Drehscheibe verbunden sind, dass die Drehscheiben uebereinander angeordnet
sind, um einen trommel- oder kaefigartigen Aufbau zu
schaffen, dass die obere und die untere Drehscheibe Halterungen fuer die Lampenrohlinge und Nadelrollen fuer den Drehscheiben—
antrieb tragen, dass Evakuierkoepfe vorzugsweise an der oberen
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Drehscheibe angeordnet sind, dass fuer jede Drehscheibe ein walzenartiger Kurventrieb vorgesehen ist, welcher ueber
eine gemeinsame Antriebsvorrichtung, vorzugsweise ueber reduzierende
Getriebemittel derart nacheinander mit den Nadelrollen der entsprechenden Drehscheibe in Eingriff kommt, dass
die Drehseheiben synchronisiert und schrittweise angetrieben werden, dass ferner Anzeigemittel vorgesehen sind, die den
Verlust an Dichtungsoel aus der zentralen Ventileinrichtung anzeigen.
Es ist ferner erfindungswesentlich, dass die Heizvorrichtung teils innerhalb des Kaefigs und teils ausserhalb des Kaefigs
derart angeordnet ist, dass die obere Drehscheibe als Waermesehranke
zwischen der Heizvorrichtung und der zentralen Ventileinrichtung sowie der Kuehlvorrichtung angeordnet ist,
dass die Evakuierkoepfe, die vorzugsweise von der oberen Drehscheibe getragen werden, durch hin- und rueckfuehrende Leitungen
mit dem Wassertank verbunden sind, und dass der Wassertank selbst mit rotierenden Zu- und Abflussanschluessen versehen
ist.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung wird
auf die folgende Figurenbeschreibung und die Patentansprueche verwiesen. Die Figuren der beigefuegten Zeichnungen zeigen beispielsweise:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, der wesentlichen Elemente einer
Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung von Entladungslampen;
Fig. 2 ist ein teilweiser Laengsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei weitere Einzelheiten
dargestellt sind;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 ist ein etwas vergroessertes Schnittbild des oberen Teiles der Vorrichtung nach Fig. 2;
und
Fig. 5 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4 dar.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist die-erfindungsgemaesse
Vorrichtung 1 auf einer Grundplatte 2 befestigt. Es werden nur die Hauptelemente der Vorrichtung gezeigt, insofern
als diese Elemente erfindungswesentlich sind. Die Vorrichtungselemente werden von.drei Hauptpfosten oder Rahmenstangen 3
getragen, von denen nur eine der Einfachheit halbe1 gezeigt ist ,
in Fig. 1. Ferner ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Hilfssaeule
4 vorgesehen. Die Rahmenstangen 3 und die Hilfssaeule
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stehen senkrecht auf der Grundplatte 2 und sind zur Lagerung des Antriebsystems in untere und obere Saeulen unterteilt.
Die unteren Saeulenteile tragen eine untere Rahmenplatte 5-Die
oberen Saeulenenden sind auf der Rahmenplatte 5 abgestuetzt
oder die Saeulen ragen durch diese untere Rahmenplatte hinduehjUm am oberen Ende der Saeulen eine obere
Rahmenplatte 6 zu unterstuetzen. An diesen Rahmenplatten 5 und 6 sind entsprechende Drehscheiben 7 und 8 drehbar gelagert.
Diese Rahmenplatten zusammen mit den entsprechenden Drehscheiben bilden die untere und obere Begrenzung des erfindungsgemaessenj
kaefigartigen Aufbaus der Vorrichtung.
Die Rahmenplatten 5- und 6 tragen ferner innerhalb des Kaefigs eine Vielzahl von Brennern 9, die ein Teil des Heizofens 10
darstellen, wie aus Pig. I ersichtlich ist.
Die untere Rahmenplatte 5 besteht vorzugsweise aus drei ringfoermigen
Rahmenteilen H3 13 und 15 (Fig. 2), welche an den
unteren Enden der Stangen 3 befestigt sind. Die obere Rahmenplatte 6 besteht vorzugsweise aus zwei feststehenden Rahmenteilen
12 und lH, die an den oberen Enden der Stangen 3 befestigt sind. An diesen Rahmenteilen sind obere und untere
Rollenkraenze 17 und 18 durch Querlager 19 und 20 drehbar gelagert. Die Rollenkraenze 17 und 18 tragen ihrerseits die entsprechenden
Drehscheiben 7 und 8, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
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Gegebenenfalls koennen die Rollenkraenze und die Drehscheiben auch aus einem Stueck hergestellt sein oder es
kann eine anderweitige Unterteilung vorgenommen werden. Die Drehscheiben 7 und 8 sind also ueber die Querlager
und 20 zusammen mit den entsprechenden Rollenkraenzen und 18 an den ringfoermigen Rahmenteilen 11, 12, 13 und
drehbar gelagert. Die Rollenkraenze 17 tragen eine Anzahl von Nadelrollen 21, die in gleichem Abstand voneinander
auf dem Rollenkranz angeordnet sind. Gleichermassen traegt der Rollenkranz 18 eine Anzahl von Nadelrollen 22, die
auch in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
Die untere Drehscheibe 7* die mit dem Rollenkranz 17 eine
Einheit bildet, ist mit einer Anzahl von Armen 23 versehen, die ueber die Peripherie der Drehscheibe 7 hinaus radial
nach auswaerts gerichtet sind. Es wird nur ein Arm 23 in
^ Fig. 1 gezeigt. In der Praxis entspricht die Anzahl der Arme der Anzahl der Halterungen. Die obere Drehscheibe
bildet mit dem Rollenkranz 18 eine Einheit und ist auch mit radial nach auswaerts gerichteten Armen 2Ά versehen, die ueber
die Peripherie der Drehscheibe 8 hinausragen. Hier ist wiederum auch nur ein Arm 24 gezeigt, jedoch entspricht die Anzahl "
der Arme 2k der Anzahl der Arme 23.
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Eine Glasroehre 25, die den langgestreckten, geraden
Lampenrohling bildet, ist in den Figuren 1 und 2 gestrichelt
dargestellt und wird von den Halterungen, die an den Armen 23 und 2k befestigt sind,in vertikaler Lage
gehalten. Eine obere Halterung 28 ist am Ende jedes Armes 2k angebracht und haelt das obere Ende des Rohlings 25,
um es mit einem Evakuierkopf 26 zu verbinden, der auch am Ende jedes Armes 2k angebracht ist. Das untere Ende
des Lampenrohlings 25 wird von einer weiteren Halterung gehalten, die am Ende jedes Armes 23 vorgesehen ist. Vorzugsweise
wird jede Halterung 27 durch eine Fuehrungsrolle 29 abgestuetzt, die auf einem Fuehrungskranz 29V
entlang laeuft, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Fuehrungskranz 29' ist fest am Rahmen der Maschine abgestuetzt.
Obwohl der besseren Uebersieht wegen nur ein Lampenrohling
25 gezeigt wird, sind in Wirklichkeit eine ganze Anzahl von Lampenrohlingen in der beschriebenen Weise an den beiden
Drehscheiben 7 und 8 gehaltert, um schrittweise weiterbewegt zu werden.
Diese schrittweise Weiterbewegung der Lampenrohlinge wird
erfindungsgemaess durch einen synchronen Antrieb der beiden
Drehscheiben bewerkstelligt. Der Antrieb enthaelt-zwei Untersetzungsgetriebe
30 und 31, welche vorzugsweise unterhalb jedes Rollenkranzes 17 und 18 der entsprechenden Drehscheiben
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7 und 8 an der Hilfssaeule 4 gelagert sind, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist. Diese Untersetzungsgetriebe reduzieren
die Drehzahl der durch den Motor 32 ueber ein gemeinsames.
Getriebe 33 angetriebenen Welle. Die Antriebsvorrichtung bestehend aus dem Motor 32 und dem Getriebe 33 ist festam
Maschinenrahmen angeordnet. Die Untersetzungsgetriebe 30 und 31 sind in entsprechenden Getriebekaestert 34 und 35 '
angeordnet, wie aus Pig. 2 ersichtlich ist. Die Welle 36
ist rechtwinklig zur Welle 38 angeordnet. Das gleiche gilt
fuer die Anordnung fuer die beiden Wellen 37 und '39, um
die Drehscheiben 7 und 8 zu drehen. Die Wellen 36 und 37
tragen Schnecken 40 und 4l und- die Wellen 38 und 39 tragen
entsprechende Schneckenraeder 42 und 43, die im Eingriff
mit den Schnecken 40 und 4l stehen und die durch ihre entsprechenden
Wellen 38 und 39 walzenfoermige Kurventriebe 44 und 45 antreiben.
Der Antrieb der unteren Drehscheibe 7 sei anhand der Pig. 3
ψ naeher erlaeutert. Der Walzenkurventrieb 44 ist auf seinem
Mantel mit einer Kurvennut 46 versehen, die spiralfoermig um
die Walze herum laeuft und deren Steigung dem Abstand der Nadelrollen 21 entspricht.' Damit kommt, wenn der Walzenkurventrieb
44 durch den entsprechenden Schneckentrieb 40, 42 angetrieben wird, eine Walzenrolle 21 nach der anderen in Eingriff
mit der Nut 46, wodurch die untere ringfoermige Drehscheibe
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schrittweise durch den Rollenkranz 17 angetrieben wird.
Dementsprechend wird die Drehung der Meile 36 durch das
Schneclceiagetriebe 40, 42 auf die Welle 38 und von dieser
weiter auf den Rollenkranz und die Drehscheibe 7 mit Hilfe
des Walzenkurventriebes 44 und der Nadelrollen 21 uebertragen.
Die Triebmittel fuer die obere Drehscheibe 8 sind genauso angeordnet und funktionieren in der gleichen Weise,
wobei auch wieder fuer jede Umdrehung des Walzentriebes die Drehseheibe 8 um einen Schritt weitergedreht wird.
Um die beiden Drehscheiben 7 und 8 synchron miteinander
anzutreiben, sind die beiden Wellen 36 und 37 ueber eine
weitere Welle 48 und zwei Kegelgetriebe miteinander verbunden. Damit kann der gemeinsame Antrieb 32, 33 beide
Drehscheiben antreiben.
Wie oben erwaehnt, enthaelt der Heizofen 10 eine Anzahl von
•Brennern 9, z. B. Gasbrenner, die zwischen der oberen und
der unteren Drehscheibe angeordnet sind. Durch den oben beschriebenen
schrittwe isen Antrieb der Drehscheiben werden
die Rohlinge 25 nacheinander durch den Ofen gefuehrt.
Die erfiridungsgemaesne zentrale Ventileinrichtung sowie die
KuehlVorrichtung Sollen nun im Einzelnen unter Bezugnahme
auf die Figuren 1 und 4 beschrieben werden. Die zentrale
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Ventileinrichtung βθ sitzt ringfoermig auf dem Viassertank 52,
v/elcher wiederum auf der Drehscheibe 8 gelagert ist. Auf diese V/eise ist sowohl der Wassertank' 52 als auch die Ventileinrichtung
60 leicht zugaenglich. Ein drehbarer Druckanschluss ist von oben her mit der oberen Kammer 53 des
Wassertanks 52 verbunden. Damit kann der V/assertank 52 gefuellt
werden. Ein weiterer drehbarer Druckanschluss 5β ist
P von unten her mit der unteren Kammer 54 des V/assertanks 52
verbunden, wodurch die untere Kammer geleert werden kann. Das Kuehlwasser fliesst durch Oeffnungen 57 im unteren Teil
der oberen Kammer 53 durch Leitungen 80 aus und kehrt durch Leitungen 82 und die Oeffnungen 58 in der unteren Kammer
wieder in diese zurueck. Die Zirkulation des Kuehlwassers wird weiter unten noch im einzelnen beschrieben.
Erfindungsgemaess hat die zentrale Ventileinrichtung 60 eine
fest- oder stillstehende obere Ventilplatte öl und eine rotierbare untere Ventilplatte 62. Diese Ventilplatten sind ringfoermig
ausgebildet, um einen frei zugaenglichen Raum fuer die Kuehlvorrichtung zu schaffen. Vorzugsweise ist der Wassertank
52 der Kuehlvorrichtung in waermeleitendem Kontakt direkt
mit der unteren rotierendein Ventilplatte 62 verbunden. Die feststehende Ventilplatte oder der feststehende Ventilring 6-1
der zentralen Ventileinrichtung 60 ist mit einer Anzahl von
Luftbohrungen 6·? versehen, die im Abstand voreinander auf dem
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Umfang des Ventilringes 6l angeordnet sind. Nur eine der Luftbohrungen 63 ist in Fig. 4 angedeutet. Auch der rotierende
Ven'tilring 62 der zentralen Ventil einrichtung 60 ist mit einer Anzahl im Abstand voneinander.angeordneten Luftbohrungen
64 versehen, von denen auch nur eine in Fig. 4 angedeutet ist. Die Oeberflaeche des Ventilringes 62, die
mit dem feststehenden Ventilring 6l in Beruehrung steht, ist mit umlaufenden Rillen 65 versehen. Die Verteilung der Luftbohrungen
63 entspricht der'!Verteilung der Luftbohrungen 64.
Das Gewicht des feststehenden Ventilringes 61 ruht im Wesentlichen auf der öberflaeche des rotierenden Ventilringes 62,
wodurch eine luftdichte Abdichtung um die Luftbohrungen 63,
64 herum geschaffen wird.
Die Rillen 65 sind :nit Schmieroel gefue'llt, um-sowohl die
Dichtung als auch die Gleitreibung zu verbessern, d. h. den Gleitwiderstand zu reduzieren, so dass ein Festfressen der
beiden Ventilringe 6l und 62 vermieden wird. -
Der Wassertank 52 ist an feststehenden Rahraenteilen.68, 69
raittelrs Lagerungen, z. B. Nadellagern 66 und Druckkugellagern
67, ratierbar abgestuetzt. Der feststehende Rahmenteil 69 ist
ioesbar mit dem feststehenden Rahmenteil 68 der Vorrichtung
verbunden, wie aus Fig·. 1 ersichtlich ist.
RAD ORlQlNAt
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- l6 -
Der feststehende Venturing 6l ist, wie in Fig. 4 gezeigt,
an dem ringfoermigen feststehenden Rahmenteil 69, z. B. mit Bolzen, befestigt. Der rotierende Ventilring 62 sitzt auf
einer Schulter des Wassertanks in waermeuebertragendem Kontakt mit der Aussenwand des Wassertanks. Ausserdem ist der Ventilring 62 z. B. durch Bolzen 70 am Wassertank 52 befestigt.
Jede Luftbohrung 63 in de'm feststehenden Ventilring 6l ist
mit ihrer eigenen Rohrleitung 72 verbunden, die zu einer nicht
dargestellten Evakuierungspumpe fuehrt. Fig. 1 zeigt der Einfachheit
halber nur eine einzige Rohrleitung 72. Es ist im Rahmen der Erfindung, den Lampenrohlingen ζ.,Β. ein Fuellgas
durch die Evakuierungsleitung zuzufuehren. Jede der Luftbohrungen 64 ist auch mit einer separaten Leitung-73 verbunden,
wodurch der rotierende Venturing 62 der zentralen Ventileinrichtung 60 mit den Evakuierungskoepfen 26, die auf
den Armen 24 sitzen, verbunden ist. Wiederum ist nur eine einzige Leitung 7 3 der Einfachheit halber gezeigt.
Erfindungsgemaess ist der rotierende Ventilring 62 mit weiteren
Bohrungen 75 versehen, an welche durchsichtige Anzeigeroehrchen, z. B. Glassroehrchen 74, angeschlossen sind. Die Bohrungen
75 fuehren zu den Luftbohrungen 64, so dass Dichtungsoel, welches in die Luftbohrungen 64 gewandert ist, in den Bohrungen
gesammelt werden kann und damit in dem durchsichtigen Roehrchen 74 zur Anzeige gelangt. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Schmier-
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oel von einer Oelkammer 76 der zentralen Ventileinrichtung
60 zugefuehrt. Die Oelmenge, die in die Bohrungen 74 und
damit aus der Ventileinrichtung 60 herausgelangt, ist erfindungsgemaess
ein Mass fuer den Arbeitszustand der Ventileinrichtung 60 und auch, ein Mass fuer den Widerstand in den
Evakuierungsleitungen. Dies ist ein erheblicher Vorteil der Erfindung, weil das ausleckende OeI direkt sichtbar in den
Roehrchen 74 angezeigt wird.
Wie in den Figuren 4 und 5 gezeigts ist fuer den Kuehlwasserumlauf
eine Leitung 80 mit einer Oeffnung 57 in der oberen Kammer 53 des Wassertanks 52 verbunden. Eine separate Wasserabflussleitung
82 ist mit jeder Oeffnung 58 in der unteren
Kammer 54 des Wassertanks 52 verbunden. Damit ist der Wasserumlauf
sichergestellt. Die Zweigleitungen 84 und 86 der Verteilerkoepfe
85 und 87 3 welche an jede Wasserzuleitung 80 und an jede Wasserableitung 82 angeschlossen sind, sind auf der
Oberflaeche der Drehscheibenarme 24 angebracht, um die Evakuierungskoepfe 26 zu kuehlen. Das Kuehlwasser fliesst zunaechst
aus dem rotierenden Druckanschluss 55 in die obere Kammer 53 des Wassertanks 52. Das Wasser gelangt in die untere Kammer
indem es durch die Umlaufloecher 57, die Zuflussleitungen 80,
die> Verteilerkoepfe 85, die Zweigleitungen 84 und 86 sowie die
Verteilerkoepfe 87 und die Abflussleitungen 82 sowie die Umlauf oeffnungen 58 fliesst. Das Wasser fliesst aus der unteren
Kammer 54 durch den drehbaren Druckanschluss 56 wieder ab.
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Damit wird der erfindungsgemaesse Vorteil erzielt 3 dass
das Kuehlwasser sowohl die zentrale Ventileinrichtung 60 als auch die Evakuierungskoepfe 26 gleichzeitig kuehlt.
Die Kuehlung des drehbaren Ventilringes 62 ist ganz besonders wirkunsvoll, weil, wie gesagt, der Wassertank 52
mit seiner Aussenwand in direktem Kontakt mit der Innenwand und der unteren Aussenwand des Ventilringes 62 steht.
Damit wird dem umlaufenden Ventilring 62 der zentralen Ventileinrichtung 60 mehr Waerme entzogen als dem feststehenden
Ventilring 6l. Dies ist besonders wichtig, weil gefunden wurde, dass der umlaufende Ring staerkerer Abnutzung
ausgesetzt ist als der feststehende Ring. Eine weitere sehr
wirkungsvolle Kuehlung der zentralen Ventileinriehtung wird erfindungsgemaess dadurch erzielt, dass zwischen dem Heizofen 10 und der Ventileinrichtung 60 die obere Drehscheibe
angeordnet ist und dass die Kuehlleitungen 80, 82 sowie die
) Verteilerkoepfe 85 und 87 oberhalb der Drehscheibe 8 angeordnet
sind, wodurch eine Kuehlzone rundherum um die zentrale Ventileinrichtung 60 geschaffen wird.
Der Antrieb der erfxndungsgemaessen Vorrichtung arbeitet wie
folgt. Wenn der gemeinsame Antrieb 32, 33 ueber das untere
Untersetzungsgetriebe die Welle 36 dreht, dann wird diese Drehung auf die Welle 37 und auf das obere Untersetzungsgetriebe
31 uebertragen und zwar durch die Kegelgetriebe 49, so
dass beide Wellen 36, 37 gleichzeitig mit hoher Drehzahl an-
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getrieben werden koennen. Es ist zwar moeglich, dass infolge von Spiel zwischen den Kegeltrieben 49 oder infolge
einer Verdrehung der Verbindungswelle 48 kleine Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Wellen 36 und 37 auftreten
koennen, insbesondere wenn die Drehgeschwindigkeit.veraendert wird. Erfindungsgemaess wird ein solcher Geschwindigkeit sunterschied aber dadurch wesentlich herabgesetzt,
dass die Untersetzungsgetriebe 30, 31 zwischen den Wellen
36 und 38 bzw. zwischen den Wellen 37 und 39 vorgesehen sind,
Diese kleine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Wellen
38 und 39 wird ferner dadurch im wesentlichen unwirksam gemacht, dass die Rollenkraenze 17 und 18 und damit die Drehscheiben
7 und 8 mit reduzierter Drehgeschwindigkeit durch die Walzenkurventriebe 44 und 45 angetrieben werden, so dass
eine synchronisierte Fortbewegung der oberen und unteren Drehscheibenarme 233 24 innerhalb der vorgeschriebenen und erwuenschten
Schritte sichergestellt ist. Dies stellt auch einen wesentlichen technischen Fortschritt dar.
Die obere Drehscheibe 8 wird also zusammen und gleichzeitig mit dem Wassertank 52 und mit dem drehbaren Ventilring 62 der
zentralen Ventileinrichtung 60 gedreht. Gleichzeitig wird schrittweise eine Luftumlaufleitung durch die Luftbohrung 64
des rotierenden Ventilringes 62 und durch die Luftbohrung 63 des feststehenden Ventilringes 6l gebildet. Demgemaess werden
saemtliche Rohlinge 25 evakuiert und mit dem gewuenschten Gas gefuellt. : :,_r :
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Ein weiterer technischer Fortschritt wird erfindungsgemaess
dadurch erzielt, dass der Gesamtaufbau der Vorrichtung durch die Anordnung des Wassertanks und der Leitungen oberhalb der
oberen Drehscheibe vereinfacht wird. Diese Anordnung ist dadurch moeglich, dass der feststehende Ventilring 6l oberhalb
des rotierenden Ventilrings 62 angeordnet ist. Dadurch, dass die Erfindung die Leitungen sowie den Wassertank 52 aus dem
Raum unterhalb der Drehscheibe entfernt hat, ist es nun moeglich diese Elemente ohne weiteres einzubauen, ohne mit dem
inneren Aufbau der Vorrichtung in Konflikt zu kommen. Dadurch werden sowohl Reparaturen als auch Ueberholarbeiten weitgehend
vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass OeI, welches aus der zentralen Ventxleinrichtung ausleckt, nun
in den Bohrungen 75 und in den Anzeigeroehrchen 7^ aufgefangen
werden kann, so dass keine Oelrueckstaende in den Luftbohrungen der zentralen Ventxleinrichtung verbleiben. Der besondere
Vorteil dieses Merkmales besteht darin, dass ein hohes Vakuum unvermindert beibehalten werden kann. Die direkte Beobachtung
der Oelmenge in den Anzeigeroehrchen 74 ist auch deshalb von
Vorteil, weil man damit eine direkte Anzeige fuer die Dichtungseigenschaft der zentralen Ventxleinrichtung 60 geschaffen hat.
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Wie oben erwaehnt, wird durch die Erfindung ein weiterer
technischer Fortschritt dadurch erzielt, dass die gegenwaertige Anordnung eine Kuehlzone um die zentrale Ventileinrichtung
herum schafft. Damit wird die Verfluechtigung des Dichtungsoeles reduziert und eine Verschlechterung des
Vakuums verhindert. Ferner verhindert die erfindungsgemaesse Anordnung der Kuehlmittel ein Lecken des Kuehlwassers und
auch die Bildung von Kuehlwassertropfen wird damit verhindert. Dies sind auch wesentliche Vorteile der Erfindung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass durch die kaefigartige Anordnung zweier Drehscheiben, die
synchron miteinander angetrieben werden, die Halterungen fuer die Lampenrohlinge kurz gehalten werden koennen, wodurch wiederum
ein Vibrieren der Rohlingen und damit deren Bruch verhindert wird.
Weiterhin kann die gegenwaertige Vorrichtung in jeder gewuenschten
Groense erstellt werden, wobei die Unterhaltung, die Ueberholung
und Reparaturen weitgehend erleichtert werden, weil alle Teile der Vorrichtung nun leicht zugaenglich sind.
- Pafcentaruiprueche -
2 0 0 Ö 1 » / Π R B 0
Claims (12)
- 2Ή5769 SiPate nt anspruecheΊ) ) Vorrichtung zur Herstellung von Entladungslampen mit einer zentral angeordneten Ventileinrichtung, die ein rotierendes Ventilglied und ein stillstehendes Ventilglied zur Evakuierung der Lampenrohlinge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das stillstehende Ventilglied (6l) vertikal oberhalb des rotierenden Ventilgliedes (62) angeordnet ist, wobei beide Ventilglieder (6l, 62) miteinander in Beruehrung stehen und das untere, rotierende Ventilglied (62) das obere, stillstehende Ventilglied (6l) traegt, und dass beide Ventilglieder ringfoermig ausgebildet sind, um einen frei zugaenglichen Raum innerhalb der Ventileinrichtung zu schaffen.
- 2) Vorrichtung gemaess Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Kuehlvorrichtung (52) innerhalb des frei zugaenglichen Raumes der Ventileinrichtung in waermeuebertragendem Kontakt mit wenigstens einem Glied der Ventileinrichtung (6l, 62) angeordnet ist.
- 3) Vorrichtung gemaess Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuehlvorrichtung einen Wassertank (52) enthaelt, welcher durch Lager {66, 67) in dem frei zugaenglichen Raum gelagert ist, und de'r aussenherum mit einer Schulter versehen ist, auf welcher das rotierende Ventilglied (62) in waermeuebertragendem Kontakt sitzt wodurch der Tank (52) und das rotierende Ventilglied (62) zusammen rotieren.209BIBZOBBQ
- 4) Vorrichtung gemaess einem der Ansprueche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Drehscheibe (8) und eine untere Drehscheibe (7) vorgesehen sind, deren jede eine Anzahl von Halterungen (23, 24, 26, 28) fuer die Lampenrohlinge (25) traegt, und dass ein gemeinsamer Antrieb (32, 33) fuer beide Drehscheiben (7, 8) vorgesehen ist, welcher die Drehscheiben durch miteinander verbundene Getriebemittel (30, 3I3 34 bis49) schrittweise und synchron miteinander antreibt.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Drehscheibe (7, 8),vorzugsweise an ihrer Unterseite, Nadelrollen (21, 22) traegt, dass ueber reduzierende Getriebe (30, 31) angetriebene Kurventriebe (44, 45), welche nacheinander mit jeder der entsprechenden Nadelrollen (21, 22) in Eingriff kommen, vorgesehen sind, und dass die reduzierenden Getriebe (30, 31) mit dem gemeinsamen Antrieb (32, 33) verbunden sind.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kurventrieb eine Walze (44, 45) aufweist, die auf ihrem Mantel mit einer Kurvennut versehen ist, und dass die Nadelrollen (21, 22) derart im Abstand voneinander an der betreffenden Drehscheibe angeordnet sind, dass die entsprechende Walze mit jeder Umdrehung nacheinander mit einer Nadelrolle in Eingriff kommt.
- 7) Vorrichtung nach einem der Ansprueche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Ventilglied (62) zusammen mit der Kuehleinrichtung (52) von der oberen Drehscheibe (8) getragen wird, und dass die Ventilglieder (61, 62) mit Rillen (65) sowie209818/0568mit Oeffnungen (63j 64) versehen sind, welche durch die Drehung der Drehscheibe nacheinander mit Leitungen (72, 73) in Verbindung kommen.
- 8) Vorrichtung nach einem der Ansprueche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank (52) mit rotierenden Zu- und Abflussanschluessen (55, 56) versehen ist.
- 9) Vorrichtung nach einem der Ansprueche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Evakuierkoepfe (26), die an einer der Drehscheiben befestigt sind, ueber Hin- und Rueckleitungen ' (80, 82) mit dem Wassertank (52) verbunden sind wodurch Kuehlwasser durch die Evakuierkoepfe geleitet wird.
- 10) Vorrichtung gemaess den Anspruechen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durchsichtige Anzeigeroehrchen (74) an der Ventileinrichtung derart angebracht sind, dass der Verlust an Dichtungsoel, welches zwischen dem stillstehenden und dem rotierenden Ventilglied vorhanden ist, angezeigt wird.
- 11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeroehrchen (74) in Bohrungen (75) des rotierenden Ventilgliedes eingesetzt sind.
- 12) Vorrichtung nach den Anspruechen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das stillstehende Ventilglied (61) an festen Rahmenteilen (68, 69, 7D gegen Rotation gesichert und axial verstellbar ist.209818/0 5 68
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9648570 | 1970-09-28 | ||
JP9648570 | 1970-09-28 |
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DE2145769A1 true DE2145769A1 (de) | 1972-04-27 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7113145A (de) | 1972-03-30 |
US3749468A (en) | 1973-07-31 |
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NL153367B (nl) | 1977-05-16 |
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