DE2145172C3 - Fernübertragungseinrichtung für als digitale Impulstelegramme zu übertragende Informationen - Google Patents

Fernübertragungseinrichtung für als digitale Impulstelegramme zu übertragende Informationen

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DE2145172C3
DE2145172C3 DE19712145172 DE2145172A DE2145172C3 DE 2145172 C3 DE2145172 C3 DE 2145172C3 DE 19712145172 DE19712145172 DE 19712145172 DE 2145172 A DE2145172 A DE 2145172A DE 2145172 C3 DE2145172 C3 DE 2145172C3
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernübertragungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Fernübertragungseinrichtung ist bekannt (AEG-Mitteilungen, Bd. 54 (1964),
H. 5/6, S. 362 bis 372).
In der Fernwirktechnik besteht die Aufgabe, bestimmte digital vorliegende Informationen, z. B. Stellungsmeldungen von Schaltern, die durch Hilfskontakte erfaßt werden, Stellungen von Befehlskontakten oder andere in Gestalt von bestimmten Potentialen auf Signalleitungen vorliegende Informationen zu übertragen.
Aus dem Buch von Swoboda »Die Planung von Fernwirkanlagen« Verlag Oldenbourg 1967, S. 188/ 189, ist eine Fernübertragungseinrichtung zu entnehmen, bei der senderseitig ein Parallelserienumsetzer und empfängerseitig ein Serienparallelumsetzer vorgesehen sind, die jeweils mit Gruppen von Signalleitungen und einem sender- bzw. empfängerseitigen Codierer zusammenarbeiten.
Aus dem Buch von Henning »Die Fernwirktechnik im Dienste der Elektrizitätsversorgung« Verlag Oldenbourg 1963, S. 39 bis 42, insbesondere S. 40, ist es bekannt, zur einfacheren Erweiterung einer Anlage statt eines Codierers mehrere Teilcodierer zu verwenden. Aus den dem Oberbegriff zugrunde liegenden AEG-Mitteilungen 54 (1964), S. 362 bis 372, Bild 11, ist eine zentrale Fernübertragungseinrichtung bekannt, bei der sowohl für die Steuerbefehlseingabe als auch für die Meldungsausgabe Gruppen von Signalleitungen parallel geschaltet und an die Anschlüsse für die Informationsein- bzw. -ausgabe des als Parallelserienumsetzers wirkenden Empfangs-Sende-Registers angeschlossen sind. Von den einzelnen Gruppen der Bcfehlseingabe führen Freigabeleitungen über eine Anreizschaltung und •jinen Befehlsgruppenspeicher zu den für die Adressierung vorgesehenen Anschlüssen des Senderegisters bzw. von den für die Adressierung vorgesehenen Anschlüssen des Empfangsregisters über Gruppenauswahlspeicher zu den Meldungsausgaben der einzelnen Gruppen. Sender- und empfängerseitig ist jeweils ein Codierer für a'le Gruppen mit dem Register verbunden.
Bei den bekannten Fernübertragungseinrichtungeii ist es bei erforderlichen Erweiterungen der Anlage zur Bewältigung eines zunehmenden Energieverbrauches aber nicht allein mit der bekannten Aufteilung Von Cödierern in mehrere Teilcodierer getan,
sondern es müssen auch die übrigen Teile der Anlage an die erhöhten Forderungen angepaßt werden, was das Hinzufügen weiterer Systemeinheiten und das Zusammenschalten der hinzukommenden
3 4
Systemeinheiten mit den bestehenden Anlageteilen takte ilOl bis sn32 mit den Meldelampen MlOl
erfordert und durch das Hinzufügen ganzer System- bis MnZI liegen gruppenweise wiederum an je einer
einheiten eine oftmals überdimensionierte Erweite- Spannungsquelle Sp la bis Spna.
rung zwangsläufig bedingt Die auf der Sender- und Empfängerseite einge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 5 setzten Teilcodierer C1 bis Cn, CIa bis Cna und Fernübertragungseinrichtung der eingangs genannten CIb bis Cnb bestehen im wesentlichen aus je einer Art so zu verbessern, daß eventuell notwendige Vielfachsteckbuchse VB, wie sie in F i g. 2 dargestellt Erweiterungen nur im jeweils benötigten Umfang ist. Diese Vielfachsteckbuchse jedes Teilcodierers ist schnell und einfach vorgenommen werden können bei dem im Ausführungsbeispiel verwendeten zwei bei einfacher und übersichtlicher elektrischer Ver- io aus fünf Code mit fünf Anschlußbuchsen für die bindung der einzelnen Teile der Anlage unter Fort- Zehnerstelle (Index Z) der Adresse und fünf Anfall \'on unübersichtlichen und aufwendigen Lot- schlußbuchsen für die Einerstelle (Index E) der brückenverbindungen. Adresse versehen. Die Anschlußbuchsen sind an je
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt gemäß fünf Anschlüssen für die Adressierung im Parallel-
der Erfindung nach den Merkmalen im Kennzeichen 15 Serienumsetzer PSU, im Serienparallelumsetzer SPU
des Patentanspruchs I. Vorteilhafte Weiterbildungen bzw. an fünf Anschlüsse für jede Stelle des Adressen-
der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. Zählers AZ angeschlossen. Da bei einem zwei aus
Bei der erfindungsgemäßen Fernübertragungsein- fünf Code in jeder Stelle von den fünf vorhandenen
richtung ist eine Erweiterung in kleinen Stufen mög- Anschlußstellen jeweils zwei Sigr·-' führen, sind für
lieh, ohne daß an dem grundsätzlichen Aufbau der ao jede Stelle zwei Freigabebuchsen tBIZ, FB2Z und
Fernübertragunseinrichtung Änderungen vorgeaom- FBlE, FB 2 E vorgesehen. Diese Freigabebuchsen
men werden müssen. Die Erweiterung in kleinen sind bei den zusätzlichen Teilcodierern Cl bis Cn
Stufen ermöglicht eine gute Anpassung an den je- auf der Senderseite und den Teilcodierern CIb bis
weiligen Bedarf. Cnb auf der Empfängerseite über je ein UND-Glied
Ein Ausführungsbeispiel der ernndungsgemäßen as L/1 bis und UIb bis Unb mit den Freigabelei-Fernübertragungseinrichtung ist als Blockschaltbild tungen F\b bis Fnb verbunden. Die Freigabeleitunin Fig. 1 dargestellt. Die zu übertragenden Infor- gen Fla bis Fna auf der Senderseite sind außerdem mationen ergeben sich durch Schalterkontaktstellun- mit den Freigabebuchsen der Teilcodierer CIa bis gen von /z-Gruppen aus je 32 Kontakten, die mit Cna verbunden, deren Anschlußbuchsen an die An- SHlOl bis SHn32 bezeichnet sind. Die Schalter- 30 Schlüsse für die Adressierung des Parallelserienumkontakte jeder Gruppe sind dabei einander parallel setzers PSU im Sender angeschlossen sind. Die auf geschaltet und an je eine Spannungsquelle Sp 1 bis der Senderseite vorgesehenen Teilcodierer CIa bis Spη angeschlossen. In Reihe zu jedem Schalterkon- Cna ermöglichen es, unabhängig von der durch die takt SHiOl bis SHn32 ist ein Relais Λ101 bis zusätzlichen Teilcodierer Cl bis Cn festgelegten Rn32 geschaltet. Für jede Gruppe von 1 bis η sind 35 Reihenfolge der Informationsübertragung der einzeldiese Kontakte zueinander parallel an die Anschlüsse nen Gruppen die Reihenfolge der angesprochenen für die Informationseingabe eines Parallelsarienum- Gruppen auf der Empfängerseite über 'lie wählbare setzers PSU angeschlossen. Die zweite Seite jedes der Adressierung frei zu bestimmen. Da die Freigabelei-Relaiskoniakte rlOl bis rn32 ist gruppenweise an tungen Fla bis Fna jeweils nur dann Signal führen, je eine Freigabeleitung Fla bis Fna angeschlossen. 40 wenn die durch die zusätzlichen Teilcodierer Cl bis Jede dieser Freigabeleitungen Fla bis F na ist über Cn bestimmte Aufrufadresse vom Adressenzähler einen Teilcodierer CIa bis Cna, bestehend aus je AZ abgegeben wird, erübrigt es sich, zwischen die einer Vielfachsteckbuchse VB, die später noch be- Freigabeleitungen Fla bis Fna und die Freigabeschrieben wird, mit den Eingängen für die Adressie- büchsen Fßl und FB2 der Teilcodierer CIa bis rung der Parallelserienumsetzen PSU verbunden. 45 Cna ein logisches Verknüpfungsglied zuschalten.
Außerdem sind die Freigabeleitungen Fla bis Fna Durch die für die Vieliachsteckbuchsen VB der über jede einen zusätzlichen Teilcodierer Cl bis Cn einzelnen Teilcodierer vorgesehenen Stecker StZ und mit nachgeschaltetem UND-Glied UX bis Un jeweils SiE, die jeweils nur so viel Stifte besitzen, wie Buchan den Ausgang ein.'s Adressenzählers AZ ange- sen für eine Stelle vorgesehen sind, werden die Verschlossen, der von einem Steuerwerk StWl beeinflußt 50 bindungen zwischen den Anschlußbuchsen und den wird. Freigabebuchsen in jeder Stelle hergestellt. Am Bei-
Das Steuerwerk SlWl wirkt außerdem auf einen spiel eines zwei aus fünf Codes ist dies aus Fig. 3 dem Parallelserienumsetzer PSU nachgeschalteten und f i g. 4 zu ersehen. F i g. 3 zeigt eine Codetabelle. Modulator Λ/ zu/ Pulslängenmodulation ein. Auf der In der senkrechten Spalte dieser Tabelle sind die Empfängerseite ist ein Demodulator D vorgesehen, 55 möglichen Ziffern 0 bis 9 aufgetragen. Die waage der einem Serienparallelumsetzer SPU vorgeschaltet rechte Spalte dieser Tabelle kennzeichnet die Buchist. Der Demodulator D und der SerienparaIIelumset- sen ABl bis ABS jeder Stelle des Teilcodierers. Die zer SPU werden von einem Steuerwerk StW2 beein- Kreuze an den Si hnittpunkten zeigen an, bei welcher flußt. An die Anschlüsse für die Aderessierung im Ziffer welche Anschlußbuchse ein Signal führt.
Serienparallelumsetzer SPU auf der Empfängerseite 60 Die für die Ziffern 0 bis 9 demnach herzustellensind ebenfalls zueinander parallel Teilcodierer CIb den Verbindungen in den Steckern St sind in Fig. 4 bis Cnb angeschlossen* An die Anschlüsse für die dargestellt. Hier sind die Verbindungen für zehn verübertragenen Informationen des SerienparaIIelumset- schiedene Stecker StQ bis 5/9 beschrieben. Ein zers SPU sind Speichcrrelais 5101 bis Sn32 grup- Unterschied zwischen Steckern der Zehner- und der penweise parallel angeschlossen. Kontakte si01 bis 65 Einer-Stellen besteht dabei nicht. Man sieht, daß die 32 dieser Speicherre'-ais sind im vorliegenden Aus- zu den Freigabebuchsen zugehörigen Freigabestifte führungsbeispiel in Reihe zu Meldelampen Λ/101 bis FSl und FS 2 mit den den Anschlußbuchsen zuge-32 geschaltet. Die Reihenschaltungen dieser Kon- ordneten Anschlußstiften ASl bis ASS verhunHe.n
sind, deren Anschlußbuchsen bei Vorhandensein der zugehörigen Adresse Signal führen. Bei den Vielfachbuchsen VB und Steckern Sl ist für jede Stelle ein Stift bzw. eine Buchse freigeblieben. Diese kann beispielsweise für einen drei aus fünf Code mit verwendet werden. Im übrigen ist die Wahl des Codes und die davon abhängige Wahl der nötwendigen Buchsen- bzw. Stiftzahl beliebig zu treffen. Besonders vorteil^ haft ist jedoch die Aufteilung der Stecker in jeder Stelle zugeordnete Einzelstecker, da dann nur so viel verschieden verdrahtete Stecker notwendig sind, wie unterschiedliche Ziffern oder Buchstaben für eine Stelle vorgesehen werden. Im vorliegenden Beispiel genügt es also, mil zehn verschiedenen Steckertypen auszukommen.
Damit erhält z. B. die Freigabeleitung Fla in F i g. 1 dann Signal, wenn am Ausgang des Adressenzählers AZ diejenige Ziffer entsteht, die durch rfie Stecker im zusätzlichen Teilcodierer Cl vorgegeben ist. In diesem Fall führen alle Freigabebuclisen FBlZ, FBIZ, FBlE und FBlE der diesem Teilcodierer zugeordneten Vielfachsteckbuchse Signal und die UND-Bedingung des UND-Gliedes U1 ist erfüllt. Hierdurch gelangt über die geschlossenen Kontakte rl01 bis r«32 Signal an die Informationsanschlüsse des Parallelserienumsetzers PSU, und außerdem führen diejenigen, durch die Stecker im Teilcodierer CIa bestimmten Anschlüsse des Parallelserienumsetzers PSU für die Adressierung Signal, die der im Teilcodierer CIa gesteckten Ziffer entsprechen. Bei Übertragung des Impulstelegramms werden die an den Eingängen des Parallelserienumsetzers PSU vorliegenden Signale an den Serienparallelumsetzer SPU übergeben. Über einen der Teilcodierer Cl b bis Cn b oder über mehrere dieser Teilcodierer, bei denen die gleichen Stecker gesteckt sind wie im Teilcodierer CIe, werden die Freigabeleitungen im Empfänger dann ebenfalls ein Signal erhalten, und es werden diejenigen Speicherrelais Sl 01 bis S η 32 erregt und ihre zugehörigen Meldelampen aufleuchten lassen, die den geschlossenen Kontakten SU» der Gruppe der Kontakte rl Ul bis rn32 zugeordnet sind.
Die Zuordnung zwischen den Gruppen auf der Senderseite Und den Gruppen auf der Empfängerseite kann damit ohne Änderung des Aufbaus der Fernübertragungseinrichtung verändert werden. Ferner ist mit einem Impulstelegramm die Übertragung der Informationen einer ganzen Gruppe möglich. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Fernübertragungseinrichtung ist darin zu sehen, daß beispielsweise einer Gruppe von Informationen auf der Senderseite meh-
rere Gruppen von Speichergliedern auf der Empfängerseite zugeordnet werden können. Auf diese Weise können Meßwerte sowohl analog als auch digital ausgegeben werden. Außerdem ist es möglich, die Reihenfolge der zu übertragenden Informationen unabhängig vom Einbauort und ohne Änderung des Aufbaus der Übertragungseinrichtung festzulegen. Weiterhin können bei einer derartigen Einrichtung — wenn man eine sus mehreren Sieücn bestehende Adresse verwendet und dafür sorgt, daß z. B. bestimmten Zehnerstellen bestimmte Informationsarten zugeordnet sind — durch alleinige Auswertung der Zehnerstelle Alarm abgeleitet bzw. verschiedene Bearbeitungsroutinen eingeschaltet werden.
Die Verwendung von Vielfachbuchsen mit zugehörigen Steckern — hierzu können beispielsweise handelsübliche Steckbuchsen zum Anschluß an integrierte Λ-.haltkreise verwendet werden — gestattet es, jeweils eine Gruppe von Speicherrelais oder Eingabekontakten in einer Steckeinheit zusammenzufassen. Die Verdrahtung — Anschluß der einzelnen Steckeinheiten an den Parallelserjenumsetzer — kann bereits für den Endausbau vorgesehen werden, so daß bei einer Erweiterung jeweils nur eine oder mehrere Steckeinheiten zusätzlich parallel einzustecken sind.
Für den Fall, daß man z. B. Stellungsmeldungen, Meßwerte oder Alarmmeldungen als Sammelanzeige kennzeichnen will, lassen sich die einzelnen Arten Von Informationen bestimmten Zehnergruppen zuordnen. Dies bietet die Möglichkeit, durch Auswertung, ob eine Adresse mit einer bestimmten Zehnergruppe übertragen wird, Sammelmeldungen, Alarme oder sonstige Routinen abzuleiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fernübertragungseinrichtung für als digitale Impulstelegramme zu übertragende Informationen, die senderseitig einem Parallelserienumsetzer zugeführt und empfängerseitig einem Serienparallelumsetzer entnommen sind und auf mehreren Gruppen von Signalleitungen anstehen, welche Gruppen einem Teil der gesamten Informationen entsprechen, wobei für jede Gruppe eine anwählbare Freigabeleitung für die betreffende Teilinformationsein- bzw. -ausgabe vorgesehen ist und die Gruppen von Signalleitungen parallel an die Anschlüsse für die Informationsein- bzw. -ausgabe des Parallelserien- bzw. Serienparallelumsetzers angeschlossen sind und die Freigabeleitungen über Codierer mit den Adressieranschlüssen des jeweiligen Umsetzers verbunüVa sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Freigabeleitung (Fla bis Fin) über einen zugeordneten Teilcodierer (CIa bis C na bzw. CIb bis Cnb) mit den Adressieranschlüssen verbunden ist und an die Ausgänge eines senderseitigen Adressenzählers (AZ) jede senderseitige Freigabeleitung (Fla bis FIn) über einen zugeordneten zusätzlichen Teilcodierer (Cl bis Cn) angeschlossen ist, der nur bei einer bestimmten Signalkombination vom Adressen-Zähler (AZ) ein Freigabesignal auf seine Freigabeleitu'·" gelangen läßt und daß alle senderund empfängerseitigen Teilcodierer CCI bis Cn, CIa bis Cna, CIb bis Cnb) zu ihrer Einstellbarkeit eine Vielfachsteckbuchse (VB) mit so viel Anschlußbuchsen (AB) eiunalten, wie für die Adressierung im Parallelserienumsetzer [PSU) oder im Serienparallelumsetzer (SPU) Anschlüsse vorgesehen sind und so viel Freigabebuchsen (FB) wie gleichzeitig signalführende Anschlüsse für die Adressierung vorgesehen sind, uno! daß für jede vorkommende Adresse mindestens ein tn die Vielfachsteckbuchse (VB) angepaß'er Stecker (St) vorgesehen ist, in dem Anschlußstifte (AS), die in die Anschlußbuchsen greifen, mit Freigabestiften (FS), die in die Freigabebuchsen eingreifen, elektrisch verbunden sind.
2. Fernübertragungseinrichtung nach Anipruch 1 mit Adressen, die aus mehreren Ziffern oder Buchstaben zuzuordnenden Stellen beitehen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb iweier oder mehrerer einer Freigabeleitung (Fla bis F na) zugeordneter Vielfachsteckbuchsen (VB) die gleiche Anordnung der Anschluß- (AB) «nd Freigabebuchsen (FB) für jede Stelle vorgesehen ist und daß jeder Stecker (St) nur für die einer Stelle zugeordneten Buchsen Stifte besitzt, •o daß nur so viel unterschiedlich verdrahtete Stecker (5/0 bis St 9) vorhanden sein müssen wie Ziffern oder Buchstaben pro Stelle vorhanden lind.
3. Fernübertragungseinrichtung nach An- »pruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabebuchsen (FB) der zwischen Adressenzähler (AZ) und Freigabeleitung (Fία bis Fna) auf der Senderseite und der Zwischen Serienparallelumsetzer (SPU) und Freigabel ei:tüng (FIb bis Fnb) auf der Empfängerseite geschaltete Teilcodierer (Cl bis Cn und CIb bis Cnb) über ein UND-Glied (Ul bis Un und UIb bis Unb) mit der Freigabeleitung (Fla bis Fna bzw. Fl b bis Fnb) verbunden sind.
4. Fernübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Teilcodierer vorgesehen und an die Freigabeleitung einer Sammelmeldungs- bzw. einer Warnmeldeeinheit angeschlossen sind, Ίίε schon beim Vorhandensein eines Teiles der Stellen (Zehnerstelle) für die Adressierung ein Freigabesignal auf die Freigabeleitung geben.
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