DE2144626A1 - Schattenmasken-Farbbildröhre - Google Patents

Schattenmasken-Farbbildröhre

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DE2144626A1 DE19712144626 DE2144626A DE2144626A1 DE 2144626 A1 DE2144626 A1 DE 2144626A1 DE 19712144626 DE19712144626 DE 19712144626 DE 2144626 A DE2144626 A DE 2144626A DE 2144626 A1 DE2144626 A1 DE 2144626A1
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    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
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    • H01J2229/5637Colour purity

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Description

DENKI ONKYO CO., LTD., 26-11, Nishirokugo 3-chome,
Ohtaku, Tokio
Schattenmasken-Farbbildröhre
Die Erfindung betrifft eine Schattenmasken-Farbbildröhre mit drei in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordneten Elektronenstrahlerzeugern, einer gemeinsamen Ablenkvorrichtung für die von den Elektronenstrahlerzeugern ausgehenden Elektronenstrahlen und einer Konvergenzspule zur Konzentration der drei zusammengehörenden Strahlen auf jeweils ein Loch der Schattenmaske.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Farbtreue einer solchen Bildröhre auch bei asphärischer Gestalt des Bildschirms zu verbessern.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Farbbildröhre gekennzeichnet durch eine Korrekturvorrichtung zur Erzeugung eines Korrekturfeldes im Ablenkzentrum der Ablenkvorrichtung, rlas mindestens zwei Elektronenstrahlen derart in Horizontalrich tunj? ablenkt, daß die Leuchtflecke der drei zusammen-
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gehörenden Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm stets ein gleichseitiges Dreieck bilden, dessen Seitenlange zwischen der längsten und der kürzesten Seitenlange des ohne Korrektur gebildeten Dreiecks liegt.
Zur Erläuterung der Erfindung und des Standes der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, wird auf die Zeichnung verwiesen. Hierin sind
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen des Bildschirms einer Farbbildröhre mit Angabe der relativen Lage der drei Leuchtflecke an verschiedenen Stellen ohne und mit Korrektur,
Fig. 3 a, 3b und 3c Darstellungen zur Erläuterung des Korrekturverfahrens,
Fig. k die Stirnansicht einer Korrekturspule,
Fig. 5 ein Beispiel des Verlaufs des in der Korrekturspule fließenden Stromes,
Fig. 6 ein Längsschnitt einer Schattenmasken-Farbbildrbhre bekannter Art,
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Fig. 7 ein Längsschnitt einer solchen Bildröhre zur Erläuterung der Herstellung des Lichtschirms - und
Fig. 8 ein Ausschnitt aus Fig. 6 in größerem Maßstab zur Erläuterung der Winkelverhältnisse der einfallenden Elektronenstrahlen.
Damit auf dem Bildschirm der Röhre ein einwandfreies Farbbild erscheint, muß gewährleistet sein, daß in jeder Ablenk- d stellring ein Elektronenstrahl auf die Mitte des zugeordneten Leuchtstoffpunktes auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre gelangt, daß die Farbreinheit hoch ist und daß das Elektronenstrahltripel auf die gleiche Gruppe von Leuchtstoff punkten fällt.
Diese Bedingungen können im Falle einer Kathodenstrahlröhre mit sphärischem Leuchtschirm verhältnismäßig leicht erfüllt werden, begegnen aber im Falle einer enghalsigen Weitwinkelröhre großen Schwierigkeiten.
Die Weitwinkelröhre ist im praktischen Gebrauch vorteilhaft, weil der Abstand zwischen den Elektronenstrahlerzeugerri und dem Bildschirm klein ist und der Bildschirm nahezu eben ist; es ist aber erforderlich, die Elektronenstrahlen so zu steuern, daß sie in jeder Ablenkstellung genau auf die
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drei farbigen Leuchtstoffpunkte des Leuchtschirms hinter einem Loch der Schattenmaske fallen.
Es ist bekannt., daß die Farbtreue von der Farbreinheit abhängt und daß die Farbsättigung von der Konvergenz des Elektronenstrahltripels auf ein zugeordnetes Leuchtstofftripel abhängt.
Zur weiteren Erläuterung wird auf Fig. 6 verwiesen, die eine solche Farbbildröhre bekannter Art zeigt. Der Kolben 10 derselben besteht aus dem engen Hals 11 und dem konischen Teil 12. Im Hals sind drei Elektronenstrahlerzeuger 20, 30 und kO parallel zueinander so angeordnet, daß sie die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden. Sie sind schwach gegeneinander geneigt, so daß die von ihnen ausgehenden Elektronenstrahlen 21, 31 und kl ohne Ablenkung einander im Punkt P auf der Achse A der Kathodenstrahlröhre schneiden. Dieser Punkt P befindet sich in einem kleinen Loch der Schattenmaske 70. Zur gemeinsamen Ablenkung des Elektronenstrahltripels in horizontaler und vertikaler Richtung dient eine Ablenkspule 5°· Dadurch wird der Bildschirm 60 abgetastet, auf dessen Innenfläche sich zahlreiche regelmäßig verteilte Leuchtstoffpunkte in drei Farben befinden. Hinter dem Bildschirm ist die gewölbte Schattenmaske JO angeordnet, die mit zahlreichen kleinen Löchern Jl versehen ist. Eine
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Konvergenzspule 80 sorgt dafür, daß die drei Elektronenstrahlen stets durch das gleiche Loch gehen.
Die Ablenkvorrichtung $0 erzeugt ein Ablenkfeld 51 derart, daß die drei Elektronenstrahlen stets von einem Ablenkzentrum 52 herzukommen scheinen. Um die Stellen des Bildschirms zu bestimmen, an denen die blau, rot und grün aufleuchtenden Leuchtstoffkörnchen vorgesehen werden müssen, kann man sich in bekannter Weise folgender· Methode bedienen, die an Hand der Fig. 7 erläutert wird.
Das Ablenkzentrum 52 wird festgelegt und die Schattenmaske 70 angebracht. Dann werden drei Lichtströme f , f und f_, die von an drei Stellen des Ablenkzentrums 52 angeordneten Lichtquellen L1, L und L ausgehen, auf den Bildschirm gerichtet. Diese drei Lichtströme belichten den Bildschirm durch die Löcher 71 der Schattenmaske, während sie von einer Linse 90 abgelenkt werden, welche die Feldverteilung der Ablenkspule 50 nachbildet. Das den Bildschirm bedeckende Leuchtstoffmaterial ist fotografisch sensibilisiert und wird anschließend fotografisch entwickelt, wodurch sich für jedes Loch ein Tripel von Leuchtstoffpunkten ergibt.
Wenn dann drei Elektronenstrahlen 21, 31 und kl vom Ablenkzentrum 52 ausgehen und kavergent durch die Löcher 71 der
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Schattenmaske hindurchgehen, erreichen sie je einen zugeordneten Leuchtstoffpunkt, der in der gewünschten Farbe auf1euchtet.
Das gilt jedoch streng nur, wenn die Schattenmaske sich in der gestrichelten Fläche S in Fig. 6 befindet, die eine um das Ablenkzentrum 52 zentrierte Kugelfläche darstellt. Ist dagegen der Krümmungsradius der Schattenmaske 'JO größer als derjenige der Fläche S, wie es im Falle einer Weitwinkelröhre der Fall ist, so schneiden sich die Elektronenstrahlen eines Tripeis bereits vor dem Auftreffen auf die Schattenmaske, so daß sie nicht alle durch das gleiche Loch gehen, sondern durch verschiedene benachbarte Löcher auf den Bildschirm gelangen.
In diesem Falle kann zwar die Farbreinheit bzw. Farbtreue noch befriedigend sein, weil jeder Elektronenstrahl das zugeordnete Leuchtstoffkörnchen erreicht, aber· die Konvergenz der Elektronenstrahlen ist unbefriedigend, wodurch Farbsäume entstehen.
TJm dies zu vermeiden, sind die bekannten Schattenmasken-BiLdröhren mit einer Konvergenzspule 80 ausgerüstet, durch welche die Elektronenstrahlen bereits vor dem Ablenkfeld 5-1 so vorabgelenkt werden, daß sie sämtlich durch das gleiche
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Loch der Schattenmaske hindurchgehen. Das Ablenkfeld 81 der Konvergenzspule wird so gewählt, daß der gegenseitige Abstand der Elektronenstrahlen in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel verändert wird, um so die Konvergenz auf ein einziges Loch zu erzwingen. Sinngemäß ist der Einfallswinkel Q eines Elektronenstrahls auf die Schattenmaske verschieden vom Einfallswinkel O1 des Lichtes, das von der Linse 9° gebrochen wix-d (s. Fig. 8).
Da die Elektronenstrahlen eines Tripeis anders verlaufen als die Lichtstrahlen, die zur Entwicklung des Bildschirmrasters gedient haben, weicht der Leuchtfleck eines Elektronenstrahls von der Mitte des zugeordneten Leuchtstoffkörnchens ab. Infolgedessen ist nunmehr tue Farbreinheit unbefriedigend, obwohl die Konvergenz der Elektronenstrahlen erreicht ist.
Bekanntlich kann die optimale Farbreinheit unter jedem Ablenkwinkel nur erreicht werden, wenn die Elektronenstrahlen vom Ablenkzentrum 52 herkommen, weil der Bildschirm fotografisch hergestellt ist. Werden aber die Elektronenstrahlen schon in dor Ebene der Konvergenzspule abgelenkt, so ist diese Bedingung nicht erfüllt und die Leuchtflecke stimmen nicht mit den Mittelpunkten des betreffenden Leuchtstoffkörnchens überein. Diese Abweichung kann so groß werden,
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daß benachbarte Leuchtstoffkörnchen mit erfaßt werden, wodurch die Farbreinheit stark beeinträchtigt wird.
Die Verschlechterung der Farbreinheit durch die Korrektur der Konvergenz könnte verhindert werden, wenn die Konvergenz im Ablenkmittelpunkt vorgenommen würde. Dies ist aber aus konstruktiven Gründen nicht möglich. Deshalb mußte bisher ein mehr oder weniger guter Kompromiss zwischen Konvergenz und Farbreinheit gesucht werden,
Durch die Einführung eines Korrekturfeldes ist es nunmehr gelungen, dieses Dilemma zu überwinden.
Zur Erläuterung des Erfindungsprinzips wird auf Fig. 1 und 2 verwiesen.
Fig. 1 zeigt die Gestalt des Leuchtflecktripels an verschie- ^ denen Stellen des Bildschirms einer Farbbildröhre der obenbeschriebenen Art. Jedes Leuchtflecktripel besteht επίβ einem Leuchtfleck 311» der beispielsweise einem blauen Leuchtstoff korn zugeordnet ist, einem Leuchtfleck 4ll, der z. B. einem roten Leuchtstoffkorn zugeordnet ist und einem Leuchtfleck 211, der z. B. einem grünen Leuchtstoffkorn zugeordnet ist. Mindestens auf einem bestimmten Leuchtschirnidurchmesser 1, z. B. der Schirmdiagonale, ist die Abbildung winkeltreu,
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d. h. die Leuchtflecke bilden ebenso wie die Elektronenstrahlerzeuger ein gleichseitiges Dreieck. Auf den anderen Linien 1' durch den Schirmmittelpunkt 0 ist dagegen die Abbildung wegen des Konvergenzfeldes verzerrt, so daß die Leuchtflecke nur noch ein glexchschenkliges Dreieck bilden.
Im dargestellten Beispiel ist im oberen tind unteren Teil des Schirms das gleichschenklige Dreieck flachgedrückt, während es im rechten und linken Teil des Bildschirms langgezogen ist.
Die einzelnen Dreiecke stehen in Bezug auf die Anordnung der Elektronenstrahlerzeuger auf dem Kopf, weil sie durch die kleinen Löcher der Schattenmaske hindurch abgebildet werden.
Ist das Ablenkfe}-d 51 gleichförmig ixnd hat der Bildschirm eine sphärische Oberfläche, so ergibt sich an allen Stellen des Bildschirms eine Leuchtfleckanordnung in Form eines gleichseitigen Dreiecks. Da aber die Bildschirme der heutigen Bildröhren nahezu eben sind, da ferner die Ablenkspule nur kurz ist und teilweise dem konischen Teil 12 des Röhrenkolbens angepaßt ist, läßt sich kein gleichförmiges Ablenkfeld erreichen. Deshalb kann nur längs bestimmter Linien 1 des Bildschirms eine Fleckverteilung in Form eines gleichseitigen Dreiecks erreicht werden. Längs anderer Durchmesser
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des Bildschirms ist nur eine gleichschenklige Dreiecksanordnung erzielbar.
Die winkeltreue Abbildung kann für einen beliebigen Durchmesser des Bildschirms erreicht werden. Im allgemeinen zieht man aber eine solche Einstellung vor, daß die gleichseitigen Dreiecke in den Bildschirmdiagonalen auftreten, denn in den Bildecken werden die Elektronenstrahlen am stärksten abgelenkt. In diesem Falle tritt die stärkste Verzerrung an den Enden der vertikalen und horizontalen Durchmesser I1 auf. Die Konvergenz der Elektronenstrahlen an diesen Stellen läßt sich in einfacher Weise durch einen entsprechenden Korrekturstrom in der Konvergenzspule erzwingen. Da aber hierdurch aus den oben dargelegten Gründen das gleichseitige Dreieck der Elektronenstrahlerzeuger in ein gleichschenkliges Dreieck der Leuchtflecke abgebildet wird, besteht die Möglichkeit, daß die Leuchtflecke die ihnen zugeordneten Leuchtstoffkörner auf dem Bildschirm nicht mehr erreichen, wodurch die Farbreinheit leidet.
Fig. 2 zeigt das Ergebnis der erfindungsgemäßen Korrektur der gegenseitigen Lage der Elektronenstrahlen eines Tripeis. Die drei Elektronenstrahlen werden im Ablenkzentrum so gegeneinander verschoben, daß die von ihnen erzeugten Leuchtflecke an allen Stellen des Bildschirms 70 gleichseitige Dreiecke bilden; diese können jedoch verschiedene Abmessungen haben.
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Wenn die drei Leuchtflecke eines Tripeis ein gleichseitiges Dreieck bilden, werden die Abstände zwischen dem jeweiligen Konverg-enzzentrum C (Fig. 3& und 3b) und den einzelnen Leuchtflecken gleich groß, so daß die Leuchtflecke in gleicher Weise die ihnen zugeordneten Leuchtstof!'körner hinter dem betreffenden Loch der Schattenmaske erreichen.
Fig. 3a und Jb zeigen die Beziehungen zwischen der gegenseitigen Lage der Leuchtflecke und der Verschiebung derselben derart, daß die Konvergenz erhalten bleibt. Im Falle r*in<=>s gleichschenkligen Dreiecks mit geringer Höhe h und langer Basis d genügt es, den Leuchtfleck 3^1 um den Abstand h1 vertikal und gleichzeitig die beiden Leuchtflecke 311 und J»ll um die Abstände -d1 sog zu verschieben, daü sie sich einander nähern.
Im Falle eines gleichschenkligen Dreiecks mit großer Höhe h und kurzer Basis d (Fig. 3b) genügt es, den Leuchtfleck JIl um den Abstand -h' vertikal und die beiden anderen Leuchtflecke 211 und JiIl um den Abstand d1 horizontal zu verschieben.
Venn die so in ihrer gegenseitigen Lage korrigierten Elektronenstrahlen kavergent gemacht werden, erreichen sie die zugeordneten Leuchtstoffkörner B, R und G (Fig. 3C)· Demge-
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maß wird eine hohe Farbreinheit erzielt, weil kein Leuchtfleck mehr oder weniger außerhalb des zugeordneten Leuchtstoffkorns auftrifft.
Fig. ^l und. 5 zeigen eine Vorrichtung zur Erzeugung des entzerrenden Korrekturfeldes M. Fig. k läßt den Ringkern 53 der Ablenkvorrichtung 50 erkennen. Er ist mit zwei vertikalen AbIenkspulen und zwei horizontalen Ablenkspulen (nicht dargestellt) versehen.
Veiter ist der Ringkern 53 mit einer Korrekturspule 100 versehen. Diese Spule erzeugt das gewünschte Korx'ekturfeld M in dor Mitte des Ablenkfeldes der AbIenkvorrichtuuf;.
Die Spule 100 besteht aus vier Spulenteilen 101 bis von denen die Teile 101 und 102 einander gegenüber auf einer vertikalen Linie Y durch die Röhrenachse A und die beiden anderen Spulenteile 103 und 104 auf einer horizontal en Linie X durch die Röhrenachse angeordnet sind. Diese Spulen erzeugen eine Feldverteilung, die symmetrisch zu zwei einander
rechtwinklig schneidenden, um 45 gegen die Achsen X und Y gedrehten Achsen Z verläuft. Durch die eingezeichneten magnetischen Kraftlinien wird beispielsweise der Elektronenstrahl 31 in Vertikalrichtung längs der Achse Y vei-schoben, während die El ektronenstrahlen 41 und .'2 1 in üIkm-k i OfVtMul horizontaler Richtung entsprechend der Achse X abgelenkt
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i,VAk.
werden. Die Spulen sind so ausgebildet, daß bei einer . Verschiebung des Elektronenstrahls 31 nach oben, die beiden anderen Elektronenstrahlen 21 und kl einander genähert werden, während bei einer Verschiebung des Elektronenstrahls 31 nach unten, die beiden anderen Elektronenstrahlen 21 und kl voneinander entfernt werden.
In Fig. k ist die Spule 100 toroidförmig um den Ringkern gewickelt. Stattdessen können auch Flachspulen 101', 102', IO3' und 104 · in den gestrichelt eingezeichneten Lagen der Fig. k verwendet werden.
Die Korrekturspule 100 ist zusammen mit den Ablenkspulen derart auf dem Kern derselben montiert, daß das Korrekturfeld M sich im Ablenkzentrum des Ablenkfeldes 5I axisbildet.
Die beschriebene symmetrische Anordnung dei· vier Korrekturspulen lsi? vorteilhaft, weil die elektromagnetische Induktion gegert diejenige der Ablenkspulen versetzt ist, wodurch Interferenzen vermieden werden. Das Korrekturfeld M kann aber auch dadurch erzeugt werden, daß ein KorrekturstxOm zusammen n|it dem Ablenkstrom den Ablenkspulen zugeführt werden. In diesem Falle ist keine unabhängige Korrekturspule 100 erforderlich.
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Fig. 5 zeigt den Korrekturs tram zur Speisung der Korrekturspule 100. Er dient dazu, die Verteilung des Leuchtflecktripels nach Fig. 1 in die Verteilung nach Fig. 2 zu verwandeln.
Die Stärke des Korrekturstromes I hängt von der jeweiligen
ti
Korrektionsgröße ab. Demgemäß zeigt die Stromstärke O an, daß keine Korrektur erforderlich ist, daß die Leuchtflecke fe in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks sitzen und auf ein Loch der Schattenmaske konzentriert werden. Die Stellen, an denen der Korrekturstrom stark ist, fallen mit denjenigen Punkten zusammen, an denen die Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm nach oben und unten bzw. nach rechts und links am stärksten abgelenkt sind. Die Maximalwerte t und b des Korrekturstromes entsprechen der· stärksten Ablenkung nach oben und unten in der Bildmitte. In diesem Zeitpunkt entspricht die Feldverteilung des Korrekturfeldes M der Fig. 4. Diese Korrekturwerte treten also zu Anfang und zu Ende der Vertikalablenkung IV auf.
D.agegen ist die Richtung des Korrekturstromes im Mittelteil der Vertikalablenkung umgekehrt und nimmt dort ebenfalls ein Maximum an. In diesem Falle ist die Kraftlinienrichtung des Korrekturfeldes M umgekehrt vie in Fig. 4; demgemäß wird der Elektronenstrahl 31 nach unten verschoben, während die Elektronenstrahlen 4l und 21 nach außen abgelenkt werden. Dadurch wird ein gleicli-
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scherikliges Dreieck gemäß Fig. 3b entzerrt. Die entsprechenden Werte des Korrekturstromes sind mit s und s1 bezeichnet.
Der jeweilige Stromverlauf hängt von den Eigenschaften der betreffenden Kathodenstrahlröhre und der Ablenkvorrichtung ab; deshalb können keine allgemein gültigen Aussagen über den Stromverlauf gemacht werden. Im Falle einer Verteilung nach Fig. 1 ist der dreieckförmig verlaufende Strom Qj des Horizontalablenkzyklus IH der Hüllkurve Q des Vertikalablenkzyklus IV überlagert. In den meisten Fällen ist jedoch der Verlauf der einzelnen Äste des Dreieckstromes Q nicht geradlinig. Ferner können Sinusschwingungen und parabolische Schwingungen statt der Dreieckschwingung Q verwendet werden.
Damit bei der Entzerrung der gleichschenkligen Dreiecke das Konvergenzzentrum erhalten bleibt, muß eine bestimmte Beziehung zwischen dem ursprünglichen gleichschenkligen Dreieck und dem daraus gebildeten gleichseitigen Dreieck bestehen. Diese besteht darin, daß der Konvergenzabstand des gleichseitigen Dreiecks, d. h. der Abstand der Ecken desselben vom Konvergenzzentrum C, kleiner als der größte Konvergenzabstand und größer als der kleinste Konvergenzabstand des gleichschenkligen Dreiecks ist.
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Nur ein gleichseitiges Dreieck, das die obige Bedingung erfüllt, wird von jedem gleichschenkligen Dreieck erhalten, wenn das Verhältnis der Höhenänderung zur Basisänderung des gleichschenkligen Dreiecks fest ist. Deshalb ist es möglich, das Verhältnis der Verkürzung des längeren Konvergenzabstands zur Verlängerung des kürzeren Konvergenzabstands für alle ähnlichen gleichschenkligen Dreiecke ein für allemal festzulegen. Dadurch läßt sich der Verlauf des Korrekturstromes leichter bestimmen.
Wie erwähnt, verschiebt sich der Elektronenstrahl 31 in Vertikalrichtung längs der Achse Y, um den Konvergenzabstand zu verändern. Stattdessen können auch die beiden Elektronenstrahl en 21 und kl allein derart schräg verschoben werden, daß gleichzeitig mit ihrer Horizontalverschiebung der Betrag der gewünschten Vertikalverschiebung- des Elektronenstrahls 31 einbezogen wird. Bei der Annäherung vei-den sie also etwas nach unten und bei der Entfernung etwas nach oben verschoben. In diesem Falle ist die Lage des Elektronenstrahls 31 in Vertikalrichtung die Bezugsstellung. Demgemäß ist die Basis des durch die Korrektur erhaltenen gleichseitigen Dreiecks auf dem Bildschirm vertikal gegen die Basis des ursprünglichen gleichschenkligen Dreiecks verschoben. Die Größe des so erhaltenen gleichseitigen Dreiecks kann so gewählt werden, daß sie gleich wie bei der
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Verschiebung aller drei Elektronenstrahlen gleichzeitig ist. Die Korrektur ist bei dieser Methode leichter, weil das Korrekturfeld nicht auf den Elektronenstrahl 31 einwirken muß .
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Claims (1)

  1. München, den 62/ΟΟ3
    DENKI ONKYO CO., LTD., 26-11, Nishirokugo 3-chome,
    Oh/fcaku, Tokio
    Patentansprüche
    (9
    1./ Schattenmasken-Farbbildrölire mit drei in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordneten Elektronenstrahlerzeugern, einer gemeinsamen Ablenkvorrichtung, die in jeder Ablenkstellung dafür sorgt, daß die von den drei EJektronenstrahlerzeugern herrührenden Leuchtflecke auf dem Bildschirm der Röhre mindestens längs eines durch die Schirmmitte gehenden Durchmessers gleichseitige Dreiecke und längs anderer Durchmesser gleichschenklige Dreiecke bilden, und einer k Konvergenzvorrichtung zur Konzentration der drei zusammengehörenden Strahlen auf jeweils ein Loch der Schattenmaske, gekennzeichnet durch eine KorrekturvorrLchtung (lOO) Erzeugung eines Korrekturfeldes (Μ) irn Ablenkzentrnni (5--)> das mindestens zwei Elektronenstrahlen (21, hl) derart in Horizontalrichtung ablenkt, daß die Leuchtflecke stets ein gleichseitiges Dreieck bilden, dessen Eckenabstand vom Konvergenzzentrum (c) zwischen dem längsten und dem kürzesten Eckenabstand des ohne Korrektur gebildeten Dreiecks lLof.t.
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    2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung (50) die Elektronenstrahlen (21, 31, hl) so ablenkt, daß die Leuchtflecke (211, 311, hll) auf dem Bildschirm längs der Diagonalen desselben ein gleichseitiges Dreieck, längs eines horizontalen oder vertikalen Durchmessers ein gleichschenkliges Dreieck mit langer Basis und kurzer Höhe und längs des dazu senkrechten Durchmessers ein gleichschenkliges Dreieck mit kurzer Basis und großer Höhe bilden.
    3. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturfeld (m) derart auf die Elektronenstrahlen einwirkt, daß der im Scheitel des Dreiecks befindliche Elektronenstrahl (3l) vertikal nach oben verschoben wird, wenn die beiden anderen Elektronenstrahlen (21, hl) horizontal aufeinanderzu verschoben werden und umgekehrt.
    h. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturfeld den in einem Scheitel des Dreiecks befindlichen Elektronenstrahl nicht beeinflußt, die beiden anderen Elektronenstrahlen dagegen derart schräg verschiebt, daß sie entweder sich einander nähern und gleichzeitig von dem im Scheitel stehenden Elektronenstrahl entfernen oder umgekehrt.
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    do
    5. Ablenkvorrichtung für eine Farbbildröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Ringkern, der zwei Vertikalablenkspulen und zwei Horizontalablenkspulen trägt, gekennzeichnet durch eine auf dem Ringkern {53) sitzende Korrekturspule (lOO), die das Korrekturfeld (m) im Zentrum des Feldes der Ablenkvorrichtung erzeugt und aus vier um 90 gegeneinander versetzten Teilen (lOl bis 104) besteht, die eine symmetrische Feldverteilung bezüglich zweier Achsen
    W (z), die um 45 gegen das durch das Zentrum der Ablenkvorrichtung gehende vertikale und horizontale Achsenkreuz (Χ,γ) gedreht sind, erzeugen.
    6. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die vier Spulenteile (lOl bis 104) toroidal um den Ringkern (53) gewickelt sind und sich zu je zweien auf der vertikalen und der horizontalen Achse gegenüberstehen.
    ^ 7· Ablenkvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß vier Flachspulen (lOl1 bis 1041) an dem Ringkern (53) vorgesehen und so angeordnet sind, daß ihre Achsen um 45 gegen das durch das Ablenkzentrum gehende horizontale und vertikale Achsenkreuz versetzt sind.
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