DE2144626B2 - Ablenksystem fuer eine schattenmasken-farbbildroehre - Google Patents
Ablenksystem fuer eine schattenmasken-farbbildroehreInfo
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Description
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anordnung der Elektronenstrahlerzeuger ist dagegen engen Hals 11 und dem konischen Teil 12. Im Hals
die Verwendung von Ablenkjochen, die nichtlineare sind drei Elektronenstrahlerzeuger 20, 30 und 40
Ablenkfelder erzeugen, zwecklos, weil die Symmetrie- parallel zueinander so angeordnet, daß sie die Ecken
achsen nicht wie die Ablenkachsen senkrecht auf- eines gleichseitigen Dreiecks bilden. Sie sind schwach
einanderstehen. 5 gegeneinander geneigt, so daß die von ihnen aus-
Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einer Bildröhre gehenden Elektronenstrahlen 21, 31 und 41 ohne
nut Deltaanordnung der Elektronenstrahlerzeuger Ablenkung einander im PunktP auf der Achsel
den Ausgleich der durch asphärische Gestalt des der Kathodenstrahlröhre schneiden. Dieser Punkt F
Bildschirms verursachten Farbfehler zu ermöglichen. befindet sich in einem kleinen Loch der Schatten-
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße i0 maske 70. Zur gemeinsamen Ablenkung des Elek-
Ablenksystem der eingangs geschilderten Art dadurch tronenstrahltripels in horizontaler und vertikalei
gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung aus Richtung dient eine Ablenkspule 50. Dadurch wird
einer von einem gemeinsamen Strom durchflossenen der Bildschirm 60 abgetastet, auf dessen Innenfläche
Korrekturspule besteht, die auf dem Ablenkjoch sitzt sich zahlreiche regelmäßig verteilte Leuchtstoff-
und ein Korrekturfeld im Ablenkzentrum erzeugt, i5 punkte in drei Farben befinden. Hinter dem BiId-
niittels dessen die drei Leuchtflecke auf dem Bild- schirm ist die gewölbte Schattenmaske 70 angeordnet,
schirm stets ein gleichseitiges Dreieck bilden, dessen die mit zahlreichen kleinen Löchern 71 versehen ist.
Eckenabstand vom örtlichen konvergenzzentrum Eine Konvergenzspule 80 sorgt dafür, daß die drei
zwischen dem längsten und dem kürzesten Ecken- Elektronenstrahlen stets durch das gleiche Loch
abstand des ohne Korrektur gebildeten Dreiecks 20 gehen,
lieet. " D|e Ablenkvorrichtung 50 erzeugt ein Ablenkfeld
Zur Erläuterung der Erfindung und des mit ihr 51 derart, daß die drei Elektronenstrahlen stets von
gelösten Problems wird auf die Zeichnung verwiesen. einem Ablenkzentrum 52 herzukommen scheinen.
Hierin sind i_'m die Stellen des Bildschirms zu bestimmen, an
F i g. 1 und 2 schematische Darstellungen des Bild- i5 denen die blau, rot und grün aufleuchtenden Leuchtschirms
einer Farbbildröhre mit Angabe der relativen stoffkörnchen vorgesehen werden müssen, kann man
Laue der drei Leuchtflecke an verschiedenen Stellen sich in bekannter Weise folgender Methode bedienen,
ohne und mit Korrektur, die an Hand der F i g. 7 erläutert wird.
F i g. 3a, 3b und 3c Darstellungen zur Erläuterung Das Ablenkzentrum 52 wird festgelegt und die
deb Korrekturverfahrens, 3o Schattenmaske 70 angebracht. Dann werden drei
F i g. 4 die Stirnansicht einer Korrekturspule, Lichtströme /,, /„ und /r die von an drei Stellen des
F i g. 5 ein Beispiel des Verlaufs des in der Korrek- Ablenkzentrums"52 angeordneten Lichtquellen L1, L;
tur-pule fließenden Stromes, und / ausgehen, auf den Bildschirm gerichtet.
Fig. 6 ein Längsschnitt einer Schattenmasken- Diese drei Lichtströme belichten den Bildschirm
Farbbildröhre bekannter Art, 35 durch die Löcher 71 der Schattenmaske, während
Fig. 7 ein Längsschnitt einer solchen Bildröhre sie von einer Linse90 abgelenkt werden, welche die
zur Erläuterung der Herstellung des Lichtschirms und Feldverteilung der Ablenkspule 50 nachbildet. Das
F ig. 8 ein Ausschnitt aus Fig. 6 in größerem den Bildschirm bedeckende Leuchtstoffmaterial isi
Maßstab zur Erläuterung der Winkelverhältnisse der fotografisch sensibilisiert und wird anschließend
einiallenden Elektronenstrahlen. 4o fotografisch entwickelt, wodurch sich für jedes Loch
Damit auf dem Bildschirm der Röhre ein einwand- ein Tripel von Leuchtstoffpunkten ergibt.
freies Farbbild erscheint, muß gewährleistet sein, daß Wenn dann drei Elektronenstrahlen 21, 31 und 41 in jeder Ablenkstellung ein Elektronenstrahl auf die vom Ablenkzentruni 52 ausgehen und konvergent Mitte des zugeordneten Leuchtstoffpunktes auf dem durch die Löcher 71 der Schattenmaske hindurch-Bildschirm der Kathodenstrahlröhre gelangt, daß die 45 gehen, erreichen sie je einen zugeordneten Leucht-Farbeinheit hoch ist und daß das Elektronenstrahl- stoffpunkt, der in der gewünschten Farbe aufleuchtet tripel auf die gleiche Gruppe von Leuchtstoffpunkten Das gilt jedoch streng nur, wenn die Schattenfällt, maske sich in der gestrichelten Fläche5 in Fig. f
freies Farbbild erscheint, muß gewährleistet sein, daß Wenn dann drei Elektronenstrahlen 21, 31 und 41 in jeder Ablenkstellung ein Elektronenstrahl auf die vom Ablenkzentruni 52 ausgehen und konvergent Mitte des zugeordneten Leuchtstoffpunktes auf dem durch die Löcher 71 der Schattenmaske hindurch-Bildschirm der Kathodenstrahlröhre gelangt, daß die 45 gehen, erreichen sie je einen zugeordneten Leucht-Farbeinheit hoch ist und daß das Elektronenstrahl- stoffpunkt, der in der gewünschten Farbe aufleuchtet tripel auf die gleiche Gruppe von Leuchtstoffpunkten Das gilt jedoch streng nur, wenn die Schattenfällt, maske sich in der gestrichelten Fläche5 in Fig. f
Diese Bedingungen können im Falle einer Katho- befindet, die eine um das Ablenkzentrum 52 zentrierte
denstrahlröhre mit sphärischem Leuchtschirm ver- 50 Kugelfläche darstellt. Ist dagegen der Krümmungs-
hältnismäßig leicht erfüllt werden, begegnen aber radius der Schattenmaske 70 grüßer als derjenige dei
im Falle einer enghalsigen Weitwinkelröhre großen Fläche S, wie es im Falle einer Weitwinkelröhre dei
Schwierigkeiten. Fall ist, so schneiden sich die Elektronenstrahler
Die Weitwinkelröhre ist im praktischen Gebrauch eines Tripeis bereits vor dem Auftreffen auf die
vorteilhaft, weil der Abstand zwischen den Elek- 55 Schattenmaske, so daß sie nicht alle durch da;
tronenstrahlerzeugern und dem Bildschirm klein ist gleiche Loch gehen, sondern durch verschiedene
und der Bildschirm nahezu eben ist; es ist aber benachbarte Löcher auf den Bildschirm gelangen,
erforderlich, die Elektronenstrahlen so zu steuern, In diesem Falle kann zwar die Farbeinheit bzw
daß sie in jeder Ablenkstellung genau auf die drei Farbtreue noch befriedigend sein, weil jeder Elek
farbigen Leuchtstoilpunkte des Leuchtschirms hinter 60 tronenstrahl das zugeordnete Leuchtstoffkörncher
einem Loch der Schattenmaske fallen. erreicht, aber die Konvergenz der Elektronenstrahler
Es ist bekannt, daß die Farbtreue von der Färb- ist unbefriedigend, wodurch Farbsäume entstehen,
einheit abhängt und daß die Farbsättigung von der Um dies zu vermeiden, sind die bekannter
Konvergenz des Elektronenstrahltripels auf ein Schattenmaskcn-Bildröhren mit einer Konvergenz
zugeordnetes Leuchtstofftripel abhängt. 65 spule 80 ausgerüstet, durch welche die Elektronen
Zur weiteren Erläuterung wird auf Fig. 6 ver- strahlen bereits vor dem Ablenkfeld 51 so vor
wiesen, die eine solche Farbbildröhre bekannter Art abgelenkt werden, daß sie sämtlich durch das gleiche
zeigt. Der Kolben 10 derselben besteht aus dem Loch der Schattenmaske hindurchgehen. Das Ablenk-
5 6
feld 81 der Konvergenzspule wird so gewählt, daß Da aber die Bildschirme der heutigen Bildröhren
der gegenseitige Abstand der Elektronenstrahlen in nahezu eben sind, da ferner die Ablenkspule nur
Abhängigkeit vom Ablenkwinkel verändert wird, um kurz ist und teilweise dem konischen Teil 12 des
so die Konvergenz auf ein einziges Loch zu erzwin- Röhrenkolbens angepaßt ist, läßt sich kein gleichgen.
Sinngemäß ist der Einfallswinkel & eines Elek- 5 förmiges Ablenkfeld erreichen. Deshalb kann nur
tronenstrahls auf die Schattenmaske verschieden vom längs bestimmter Linien / des Bildschirms eine Fleck-Einfallswinkel
(-y des Lichtes, das von der Linse 90 verteilung in Form eines gleichseitigen Dreiecks
gebrochen wird (s. F i g. 8). erreicht werden. Längs anderer Durchmesser des
Da die Elektronenstrahlen eines Tripels anders Bildschirms ist nur eine gleichschenkelige Dreiecksverlaufen
als die Lichtstrahlen, die zur Entwicklung io anordnung erzielbar.
des Bildschirmrasters gedient haben, weicht der Die winkeltreue Abbildung kann für einen beliebi-Leuchtfleck
eines Elektronenstrahls von der Mitte gen Durchmesser des Bildschirms erreicht werden,
des zugeordneten Leuchtstoffkörnchens ab. Infolge- Im allgemeinen zieht man aber eine solche Einsteldessen
ist nunmehr die Farbreinheit unbefriedigend, lung vor, daß die gleichseitigen Dreiecke in den
obwohl die Konvergenz der Elektronenstrahlen 15 Bildschirmdiagonalen auftreten, denn in den Bilderreicht
ist. ecken werden die Elektionenstrahlen am stärksten
Bekanntlich kann die optimale Farbreinheit unter abgelenkt. In diesem Falle tritt die stärkste Ver-
jedem Ablenkwinkel nur erreicht werden, wenn die Zerrung an den Enden der vertikalen und horizon-
Elektronenstrahlen vom Ablenkzentrum 52 herkom- talcn Durchmesser /' auf. Die Konvergenz der Elek-
men, weil der Bildschirm fotografisch hergestellt ist. ao tronenstrahlen an diesen Stellen läßt sich in einfacher
Werden aber die Elektronenstrahlen schon in der Weise durch einen entsprechenden Korrekturstrom
Ebene der Konvergenzspule abgelenkt, so ist diese in der Konvergenzspule erzwingen. Da aber hierdurch
Bedingung nicht erfüllt und die Leuchtflecke stimmen aus den oben dargelegten Gründen das gleichseitige
nicht mit den Mittelpunkten des betreffenden Leucht- Dreieck der Elektronenstrahlerzeuger in ein gleich-
stoffkörnchens überein. Diese Abweichung kann so 25 schenkeliges Dreieck der Leuchtflecke abgebildet
groß werden, daß benachbarte Leuchtstoffkörnchen wird, besteht die Möglichkeit, daß die Leuchtflecke
mit erfaßt werden, wodurch die Farbreinheit stark die ihnen zugeordneten Leuchtstoffkörner auf dem
beeinträchtigt wird. Bildschirm nicht mehr erreichen, wodurch die Farb-
Die Verschlechterung der Farbreinheit durch die reinheit leidet.
Korrektur der Konvergenz könnte verhindert werden, 30 F i g. 2 zeigt das Ergebnis der erfindungsgemäßen
wenn die Konvergenz im Ablenkmittelpunkt vorge- Korrektur der gegenseitigen Lage der Elektronennommen
würde. Dies ist aber aus konstruktiven strahlen eines Tripels. Die drei Elektronenstrahlen
Gründen nicht möglich. Deshalb mußte bisher ein werden im Ablenkzentrum so gegeneinander vermehr
oder weniger guter Kompromiß zwischen schoben, daß die von ihnen erzeugten Leuchtflecke
Konvergenz und Farbreinheit gesucht werden. 35 an allen Stellen des Bildschirms 70 gleichseitige
Durch die Einführung eines Korrekturfeldes ist es Dreiecke bilden; diese können jedoch verschiedene
nunmehr gelungen, dieses Dilemma zu überwinden. Abmessungen haben. Wenn die drei Leuchtflecke
Zur Erfäuterung des Erfindungsprinzips wird auf eines Tripels ein gleichseitiges Dreieck bilden, wer-
Fig. 1 und 2 verwiesen. den die Abstände zwischen dem jeweiligen Komcr-
Fig. 1 zeigt die Gestalt des Leuchtflecktripels an 40 genzzentrumC (Fig. 3a und 3b) und den einzelnen
verschiedenen Stellen des Bildschirms einer Farbbild- Leuchtflecken gleich groß, so daß die Leuchtflecke
röhre der obenbeschriebenen Art. Jedes Leuchtfleck- in gleicher Weise die ihnen zugeordneten Leucht-
tripel besteht aus einem Leuchtfleck 311. der bei- stofikörner hinter dem betreffenden Loch der
spielsweise einem blauen Leuchtstoffkorn zugeordnet Schattenmaske erreichen.
ist. einem Leuchtfleck 411. der z.B. einem roten 45 Fig. 3a und 3b zeigen die Beziehungen zwischen
Leuchtstoffkorn zugeordnet ist und einem Leucht- dei gegenseitigen Lage der Leuchtflecke und der
fleck 211. der z.B. einem grünen Leuchtstoffkorn Verschiebung derselben derart, daß die Konvergenz
zugeordnet ist. Mindestens auf einem bestimmten erhalten bleibt. Im Falle eines gleichschenkeligen
Leuchtschirmdurchmesser /. z. B. der Schirmdiago- Dreiecks mit geringer Höhe h und langer Basis d
nalc. ist die Abbildung winkeltreu, d.h. die Leucht- 50 genügt es. den Leuchtfleck 311 um den Abstand />'
flecke bilden ebenso wie die Elektronenstrahlerzeuger vertikal und gleichzeitig die beiden Leuchtflecke 311
ein gleichseitiges Dreieck. Auf den anderen Linien Γ and 411 um die Abstände —d' so zu verschieben, daß
druch den Schirmmittelpunkt O ist dagegen die Ab- sie sich einander nähern.
bildung wegen des Konvergenzfeldes verzerrt, so daß Im Falle eines gleichschenkeligen Dreiecks mit
die Leuchtfiecke nur noch ein gleichschenkliges 55 großer Höhen und kurzer Basisd (Fig. 3b) genügt
Dreieck bilden. es. den Leuchtfleck 311 um den Abstand —A' vertikal
Im dargestellten Beispiel ist im oberen und unteren und die beiden anderen Leuchtfiecke 211 und 411
Teil des Schirms das gleichschenkelige Dreieck Mach- um den Abstand d' horizontal zu verschieben,
gedrückt, während es im rechten und linken Teil des Wenn die so in ihrer gegenseitigen Lage korri-
Bildschirms langgezogen ist. 60 gierten Elektronenstrahlen gemacht werden, erreichen
Die einzelnen Dreiecke stehen in bezug auf die sie die zugeordneten Leuchtstoffkörner B, R und G
Anordnung der Elektronenstrahlerzeuger auf dem (Fig. 3c). Demgemäß wird eine hohe Farbreinheit
Kopf, weil sie durch die kleinen Löcher der Schatten- erzielt, weil kein Leuchtfleck mehr oder weniger
maske hindurch abgebildet werden. außerhalb des zugeordneten Leuchtstoffkorns aufist
das Ablenkfeld 51 gleichförmig und hat der 65 trifft.
Bildschirm eine sphärische Oberfläche, so ergibt F i g. 4 und 5 zeigen eine Vorrichtung zur Erzeu-
sich an allen Stellen des Bildschirms eine Leucht- gung des entzerrenden KorrekturfeldesM. Fig. 4
fleckanordnung in Form eines gleichseitigen Dreiecks. läßt den Ringkern 53 der Ablenkvorrichtung 50 er-
kennen. Er ist „dt zwei vertikalen Ablenk^ und ^S^^^ZS^SSST^
zwei horizontalen Ablenkspulen (nicht dargestellt) JJ™«™^ ebenfaUs em Maxirrfum an. In diesem
VC1V^ ist der Ringkern 53 mit einer Korrektur- FaUc j^d« Kratt«tung d s x= ^^
spule 100 versehen Diese Spule erzeugt das ge- 5 ^^ £ ^^n vers g choben, wMhrend
wünschte Korrekturfeld M in der Mitte des ADienk ^ Eiektronenstrahlen 41 und 21 nach außen abge-
feldes der Ablenkvorrichtung. onilIpnteilen 1Oi lenkt werden. Dadurch wird ein gleichschenkeliges
Die Spule 100 besteht ™™*^*£^£ Dreieck gemäß F i g. 3b entzerrt. Die entsprechenden
bis 104, von denen die TeileΛ00 und 102: e nander ^ Korrekturstromes sind mit s unfl , be-
gegenüber auf einer vertikalen Linier durcn α e .
Röhrenachse A und die beiden anderen Spulte zeictaeL Stromverlauf hangt von den Eigen-103
und 104 auf einer honzontalen Urne X drch ^ ^ ^^ Kathodenstrahlröhre und
die Röhrenachse angeordnet sind £«* £PU1* der Ablenkvorrichtung ab; deshalb können kerne allerzeugen eine Feldverteüung, _die s>mr"etr^/^ gemein gültigen Aussagen über den Stromverlauf
zwei einander rechtwinklig schne denden um 45 15 g ^^ ,m FaUc dner verteilung nach
gegen die Achsen* und Y 8fdre^e"e AÄn Kraft- Fig. 1 ist der dreieckförmig verlaufende StromQ1
läuft. Durch die eingezeichneten »^^ Jj1J1 des g Horizontalablenkzyklus IH der Hüllkurve Q2 des
linien wird beispielsweise der Elektronenstram^ Vertikalablenkzyklus/K überlagert. In den meisten
in Vertikalnchlung längs der Achse y \&™nottn ^ ^ ^ ^^. ^ ^.^ Aslc des
während die Elektronenstrahlen 41 und J in uoer DreieckstromesQ>
nicht geradlinig- Ferner können
wiegend honzontaler R1*1™«"^1!^^ aus- Sinusschwingungen und parabolische Schwingungen
Achse X abgelenkt werden. Die Spulen 5^ *° au*_ Dreieckschwingung Q1 venvendet werden,
gebildet, daß bei einer^Verschiebung des Ekktjonen der £ntz ^ leichschenkellgcn
Strahls 31 nach oben, die beiden ande^^ das K enzzentrum erhalten bleibt,
strahlen 21 und 41 einander genähert^«· ^ 5 muß eine bestimmte Beziehung zwischen dem
rend bei einer Verschiebung^ des ^^^ ursprünglichen gleichschenkeligen Dreieck und dem
31 nach unten, die beiden anderen Elektronenstranien ^ B büdct^n gleichseitigen Dreieck bestehen.
21 und 41 voneinander entfernt ^«ien. besteht darin daß der Konvergenzabstand des
In Fig. 4 ist die Spule_10» tor°f °Sen! auch 30 deichseitigen Dreiecks, d.h. der Abstand der Ecken
Ringkern 53 gewickelt. Stattdessen können aucn 3 S Konvergenzzentrum C, kleiner als der
Flachspulenl01\ 102, 103 und 104 in den ge Konvergenzabitand und größer als der
strichelt eingezeichneten Lagen der t-1 g. 4 %erw kleinste Konvergenzabstand des gleichschenkeligen
"Sir Korrekturspule 100 ist zusammen mit den Drdec*»*;■ ^.^ ^ &e oW Bc.
Ablenkspulen derart auf dem Kern der emen m ^ ^^ ^ m leichscnenkellgcn
tiert, daß das Korrekturfeld M sich im Abienk ^^ erhalten, wenn das Verhältnis der Höhenzentmm
des Ablenkfeldes 51 ausbildet. änderung zur Basisänderung des gleichschenkeligen
Die beschriebene symmetrische A"°™nu°|k Dreiecks fest ist. Deshalb ist es möglich, das Verier
Korrekturspulen »st voneilha ^veil die ^Kt hältnis der Verkürzung des längeren Konvergenzmagnetische
Induktion geg,en In^efzen e ve™Sen abstands zur Verlängerung des kürzeren Konvergenzspulen
versem ist. wodurch Interferenzen xerrme s für aiie ähnHchen leicnschenkehgen
werden. Das Korrekturfeld M kann aber aucn f„r ^^ festzu, Dadurcn laßt
durch erzeugt werden daß<™d£Z^Su^ sich der Verlauf des Korrekturstromes leichter
zusammen mit dem AbJen^orn ° j kdne ^nah- 45 bestimmen.
zugeführt werden. In diesem^FaIk «t un ^^ ^^^ verschiebt sich der Elektronenstrahl
hängige Korrektursrwie^ *»--·— ■ der 31 in Vertikalrichtung längs der Achse Y. um den
F i g. 5 zeigt den ^^^iePvertdlung Konvergenzabstand zu verändern. Stattdessen können
Korrekturspule 100. Er dient dazu ehe Verte g g Elektronenstrahlen 21 und 41 allein
des Leuchtflecktnpels nach Fig. 1 m die vene ^ ^^ ^ verschoben werden, daß gleichzeitig
nachFig^zuvenvandeln. hän« von der mit ihrer Horizontalverschiebung der Betrag der
Die Stärke des Korrektorstromes/, **& ™ a gewünschten Vertikalverschiebung des Elektronen-
jeweiügen Korretoonsgroße ab Demgemäß zegt S^ ^ einbezogen wird. Bei der Annäherung wer-
Stromstärke O an, ^. *^?μΪι etae deich- den sie also etwas nach unten und bei der Entfernung
ist, daß die Leuchtfiecke in den ^ke" em^e %r 55 etwas nach oben verschoben. In diesem Falle ist die
seitigen Dreiecks sitzen und auf em Loch^ der Elektronenstrahls 31 in Vertikalrichtung
Schattenmaske *"**«***%*£ Men mü dT- dk Bezugsstellung. Demgemäß ist die Basis des durch
denen der Korrekturstrom stark ist Men mi ο Kor4ktur erhaltenen gleichseitigen Dreiecks au1
jenigen Punkten «^SS^ST^L und unten dem Bildschirm vertikal gegen die Basis des Ursprung
strahlen auf dem Bildschirm nacn «wen ,. h gleichschenkeligen Dreiecks verschoben. D«
bzw. nach rechts und tate d^de^StSomS Größe des so erhaltenen gleichseitigen Dreiecks kam
^■^1^^^^^^^ und so gewählt ?^™**ί*^*^
Ende der Vertikalablenlnmg /F auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 530/30
Claims (5)
1. Ablenksystem für eine Schattenmasken- vorgesehen und so angeordnet sind, daß ihre
Farbbildröhre mit drei in den Ecken eines gleich- 5 Achsen um 45° gegen das durch das Ablenkseitigen
Dreiecks angeordneten Elektronenstrahl- Zentrum gehende horizontale und vertikale
erzeugern und einer gemeinsamen Konvergenz- Achsenkreuz versetzt sind.
spule zur Konzentration der zusammengehörenden
Strahlen auf jeweils ein Loch der Schattenmaske,
bestehend aus einem ringförmigen Ablenkjoch, i0
das mindestens ein Paar gegenüberliegende Die Erfindung betrifft ein Ablenksystem für eine
Ablenkspulen trägt, die derart ausgebildet sind, Schattenmasken-Farbbildröhre mit drei in den Ecken
daß die von den drei Elektronenstrahlerzeugem eines gleichseitigen Dreiecks angeordneten Elek-
herrührenden Leuchtflecke auf dem Bildschirm tronenstrahlerzeugem und einer gemeinsamen
der Röhre mindestens längs eines durch die 15 Konvergenzspule zur Konzentration der zusammen-
Schirmmitte gehenden Durchmessers gleichseitige gehörenden Strahlen auf jeweils ein Loch der
Dreiecke und längs anderer Durchmesser gleich- Schattenmaske, bestehend aus einem ringförmigen
schenkelige Dreiecke bilden, und einer Korrektur- Ablenkjoch, das mindestens ein Paar gegenüber-
vorrichtung, die aus vier um 90° gegeneinander liegende Ablenkspuleii trägt, die derart ausgebildet
versetzten Teilen besteht, die eine symmetrische 2o sind, daß die von den drei Elektroiaenstrahlerzeugern
Feldverteilung bezüglich zweier um 45^ gegen das herrührenden Leuchtllecke auf dem Bildschirm der
durch das Zentrum der Ablenkvorrichtung ge- Röhre mindestens längs eines durch die Schirmmitte
hende vertikale und horizontale Achsenkreuz gehenden Durchmessers gleichseitige Dreiecke und
gedrehter Achsen erzeugen, dadurch ge- längs anderer Durchmesser gleichschenkelige Drei-
kennzeichnet. daß die Korrekturvorrichtung 25 ecke bilden, und einer Korrekturvorrichtung, die aus
aus einer ven einem gemeinsamen Strom durch- vier um 90° gegeneinander versetzten Teilen besteht,
flossenen Korrekturspule (100) besteht, die auf die eiüe symmetrische Feldverteilung bezüglich
dem Ablenkjoch (50) sitzt und ein Korrektur- zweier um 453 gegen das durch das Zentrum der
feld (M) im Ablenkzentrum (52) erzeugt, mittels Ablenkvorrichtung gehende vertikale und horizontale
dessen die drei Leuchtfiecke auf dem Bildschirm 30 Achsenkreuz gedrehter Achsen erzeugen,
stets ein gleichseitiges Dreieck bilden, dessen Ein derartiges Ablenksystem ist in der USA.-
Eckenabstand vom örtlichen Konvergenzzentrum Patentschrift 3 424 942 beschrieben. Die Korrektur-
(C) zwischen dem längsten und dem kürzesten vorrichtung besteht hierbei aus vom Ablenkjoch
Eckenabstand des ohne Korrektur gebildeten getrennten Spulen für den horizontalen und den
Dreiecks liegt. 35 vertikalen Ablenkstrom; die Korrekturspulen sind
2. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch ungleichförmig gewickelt und so gerechnet, daß die
gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung (50) Ablenkströme die gewünschten Vorverzerrungen
die Elektronenstrahlen (21, 31, 41) ohne Korrek- erzeugen. Das zusätzliche Ablenkjoch erzeugt also in
tür so ablenkt, daß die Leuchtflecke (211, 311, vertikaler und horizontaler Richtung getrennte nicht-
411) auf dem Bildschirm längs der Diagonalen 40 lineare Ablenkfeldei, die zu entsprechenden Verdesselben
ein gleichseitiges Dreieck, längs eines Schiebungen des effektiven Ablenkzentrums führen,
horizontalen oder vertikalen Durchmessers ein Dadurch soll eine falsche Lage des Hauptablenkjochs
gleichschenkeliges Dreieck mit langer Basis und auf dem Hals der Bildröhre oder eine Verformung
kurzer Höhe und längs des dazu senkrechten der Schattenmaske durch Temperatureinflüsse, bzw.
Durchmessers ein gleichschenkeliges Dreieck mit 45 eine vom Ablenkwinkel abhängige Verzerrung ausgekurzer
Basis und großer Höhe bilden. glichen werden.
3. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch In der deutschen Patentschrift 1300 962 ist ein
gekennzeichnet, daß das Korrekturfeld (M) der- ähnliches Ablenksystem beschrieben, das sich von
art auf die Eleklronenstrahlen einwirkt, daß der dem soeben erwähnten Ablenksystem im wesentlichen
im Scheitel des Dreiecks befindliche Elektronen- 50 dadurch unterscheidet, daß die Korrekturvorrichtung
strahl (31) vertikal nach oben verschoben wird. in das Ablenkjoch einbezogen ist. Zu diesem Zweck
wenn die beiden anderen Elektronenstrahlen (21, besitzen die Ablenkspulen nach einem bestimmten
41) horizontal aufeinander verschoben werden Gesetz verteilte Zusatzwindungen, die ebenfalls von
und umgekehrt. den Ablenkströmer, durchflossen werden. Dadurch
4. Ablenksystem nach Anspruch 1 oder 2, 55 werden Korrekturfelder im Ablenkzentrum erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturfeld die eine getrennte Korrektur der Konvergenz in
den in einem Scheitel des Dreiecks befindlichen vertikaler und horizontaler Richtung bewirken. Die
Elektronenstrahl nicht beeinflußt, die beiden durch die Zusatzwindungen der Ablenkspulen eranderen
Elektronenstrahlen dagegen derart schräg zeugten Korrekturfelder sind ein für allemal festverschiebt,
daß sie entweder sich einander nähern 60 gelegt. Eine nachträgliche Justierung auf elektrischem
und gleichzeitig von dem im Scheitel stehenden Wege ist also nicht möglich.
Elektronenstrahl entfernen oder umgekehrt. Die getrennte Korrektur der Konvergenz in
5. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch vertikaler und horizontaler Richtung ist aber nur
gekennzeichnet, daß die vier Spulenteile (101 bis möglich, wenn die drei Elektronenstrahlerzeuger in
104) toroidal um den Ringkern (53) des Ablenk- 65 einer Ebene angeordnet sind, so daß die eine Ablenkjoch!»
gewickelt sind und sich zu je zweien auf achse durch sämtliche Elektronenstrahlerzeuger
der vertikalen und der horizontalen Achse gegen- hindurchgeht und die andere Ablenkachse senkrecht
überstehen. zu dieser Ebene verläuft. Bei Bildröhren mit Delta-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP7909570A JPS536489B1 (de) | 1970-09-09 | 1970-09-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2144626A1 DE2144626A1 (de) | 1972-04-20 |
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Family
ID=13680305
Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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