DE2144192A1 - Legierungen zum Gettern von Feuchtig keit und reaktiven Gasen - Google Patents
Legierungen zum Gettern von Feuchtig keit und reaktiven GasenInfo
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Description
Dr. rer. nat. Horst Schüler -ATENTANWAIT
I83O-2 4-NL-O3475
6 Frankfurt/Main I, den f· Sept. 1971
Niddastraße 52 WXV/ Ul
Postscheck-Konto: 282420 Frankfurt/M. Bank-Konto: 225/0389
Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
Schenectady, N.Y./U.S.A.
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Legierungen zum Gettern von Feuchtigkeit und reaktiven Gasen
Die Erfindung betrifft eine Klasse von Legierungen, die als Getter für Feuchtigkeit und für Gase dienen, und insbesondere
eine Klasse von Legierungen, welche die Eigenschaft haben, mit Feuchtigkeit und Gasen zu reagieren, die sich bei erhöhten Temperaturen
innerhalb abgeschlossener Räume bilden.
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Heutzutage werden Kernreaktoren entworfen, konstruiert und in Betrieb gesetzt, in denen der Kernbrennstoff in Brennstoffelementen
enthalten ist, die verschiedene geometrische Formen haben können, wie z. B. Platten, Röhren oder Stangen. Das Brennstoffmaterial
ist üblicherweise in einen korrosionsbeständigen, nicht reaktiven, hitzeleitenden Behälter oder Metallverkleidung
eingeschlossen. Die Elemente werden zusammen in einem Durchflußkühlkanal oder in einem Bereich, der einen Brennstoffkomplex
bildet, in einem Gitter mit konstanten Abständen zusammengesetzt und eine ausreichende Menge der Brennstoffkomplexe
werden kombiniert, so daß eine Packung für eine Kernspaltungsreaktion oder ein Reaktorkern gebildet
wird, der zu einer selbsterhaltenden Kernspaltungsreaktion fähig ist. Andererseits wird der Kern in einem Reaktorkessel
eingeschlossen, durch den ein Kühlungsmittel strömt.
Die Metallverkleidung dient zwei Hauptzwecken: Erstens soll ein Kontakt und chemische Reaktionen zwischen dem Kernbrennstoff
und entweder dem Kühlmittel oder dem Moderator, wenn vorhanden, oder beiden, verhindert werden. Zweitens soll
das Entweichen der sehr radioaktiven Spaltprodukte, einige von ihnen sind Gase, aus dem Brennstoff in das Kühlmittel
oder in den Moderator oder beide verhindert werden, übliche
Materialien für die Metallumkleidung sind rostfreier Stahl,
Aluminium und seine Legierungen, Zirkon und seine Legierungen, Niob (Columbium), gewisse Magnesiumlegierungen und andere.
Der Bruch des metallischen Überzugs infolge hoher Gasdrucke oder hoher Temperaturen im Brennstoff kann das Kühlmittel
oder den Moderator und die damit verbundenen Systeme in einem solchen Grad mit intensiv radioaktiven langlebigen
Produkten verseuchen, daß der Betrieb der Anlage gestört ist.
Probleme traten bei der Herstellung und dem Betrieb von Kernbrennstoffelementen auf, bei denen gewisse Metalle und
Legierungen als Material der metallischen Umhüllung verwendet wurden, und zwar wegen der Reaktivität dieser Materialien unter
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bestimmten Bedingungen. Zirkon und seine Legierungen sind unter gewöhnlichen Umständen ausgezeichnete Materialien für die Umhüllung
von Kernbrennstoffen, da sie niedrige Absorptionsquerschnitte für Neutronen haben und bei Temperaturen unterhalb
von etwa 316 C (600 0F) in Gegenwart von demineralisiertem
Wasser oder Dampf, die gewöhnlich als Reaktorkühlmittel und Moderator verwendet werden, äußerst stabil und nicht reaktiv
sind. Wird es jedoch als verschlossene metallische Brennstoffumhüllung verwendet, so kann die Menge des Wasserstoffgases,
das durch langsame Reaktion zwischen der metallischen Umhüllung und dem restlichen Wasser entsteht, Ausmaße annehmen,
daß unter gewissen Bedingungen eine lokalisierte Hydrierung der Legierung auftreten kann mit gleichzeitig auftretender
Zerstörung der mechanischen Eigenschaften der Legierung. Die metallische Umhüllung wird bei allen Temperaturen auch durch
Gase, wie Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd, nachteilig beeinflußt.
Die Zirkoniumlegierung der Umhüllung eines Kernbrennstoffelements
ist während der Bestrahlung in einem Kernreaktor einem oder mehreren der oben genannten Gase ausgesetzt, trotz
der Tatsache, daß diese Gase im Reaktorkühlmittel oder Moderator
nicht anwesend sein können und auch während der Herstellung des Überzugs und des Brennstoffelements so weit wie möglich
aus der umgebenden Atmosphäre beseitigt worden sind. Gesinterte feuerfeste und keramische Stoffe, wie z. B. Urandioxid
und andere, die als Kernbrennstoff verwendet werden, geben bei Erhitzen, wie z. B. bei der Herstellung des Brennstoffelementes
oder speziell während der Bestrahlung, meßbare Mengen der vorgenannten Gase ab. Diese Gase reagieren mit dem Überzugsmaterial
Zirkon, das den Kernbrennstoff umgibt. Diese Reaktion kann zu einer Versprödung der metallischen Umhüllung
führen, wodurch die Unversehrtheit des Brennstoffelementes gefährdet wird. Obwohl Wasser und Wasserdampf nicht direkt
in gleicher Weise reagieren können, so reagiert bei hohen Temperaturen Wasserdampf doch mit Zirkon und mit Zirkonlegierungen
unter Bildung von Wasserstoff, und dieses Gas rea-
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giert lokal weiter mit dem Zirkon oder den Zirkonlegierungen,
wodurch eine Versprödung verursacht wird. Diese unerwünschten Erscheinungen werden verstärkt durch das Entweichen dieser
Restgase innerhalb der verschlossenen metallischen Umhüllung
des Brennstoffelements, da hierdurch der Druck innerhalb des Elements erhöht wird und dies führt zu Kräften, die bei der
ursprünglichen Konstruktion der metallischen Umhüllung nicht berücksichtigt worden sind.
Daher ist es erwünscht, Wassjer, Wasserdampf und Gase, die mit
der metallischen Umhüllung reagieren können, während der Zeit, in der der Kernbrennstoff beim Betrieb einer Kernenergieanlage
verwendet wird, zu entfernen. Eine Möglichkeit liegt darin, Substanzen zu finden, die mit dem Wasser, dem Wasserdampf
und den Gasen chemisch reagieren, so daß diese aus dem Inneren der metallischen Umhüllung entfernt werden. Diese Substanzen
werden Feuchtigkeitsgetter genannt. Obgleich einige
Getter für Wasser und Wasserdampf gefunden wurden, so das Zirkontitangetter, das im US-Patent 2 926 98l offenbart ist,
blieb die Entwicklung von Gettern, die eine gleiche oder größere Reaktionsgeschwindigkeit mit Feuchtigkeit und Gasen und
die zusätzliche Eigenschaft besitzen, während der Reaktion mit Feuchtigkeit eine vernachlässigbare Menge Wasserstoffgas
zu erzeugen, weiter erwünscht.
Es wurde gefunden, daß alle oben genannten Probleme mit Feuchtigkeit und Gasen in Kernbrennstoffelementen, die mit
Zirkon, Aluminium, Niob und ihren Legierungen sowie rostfreiem Stahl umhüllt sind, durch Benutzung einer Klasse von
Legierungen aus im wesentlichen Nickel, Titan und Zirkon gelöst werden können, wobei diese Legierungen innerhalb des
von der metallischen Umhüllung des Brennstoffelements eingeschlossenen
Volumen verwendet werden.
Es ergab sich, daß ein Material, das zur Kontrolle des Feuchtigkeitsgehaltes durch eine chemische Reaktion mit
Wasser oder Wasserdampf geeignet ist und das in dieser
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Schrift als "Getter" bezeichnet wird, eine Reihe von Eigenschaften
haben sollte. So sollte der freie Wasserstoff nach der chemischen Reaktion des Getters mit dem Wasser sehr gering
sein, damit die Metallteile, die mit dem Getter verbunden sind, nicht infolge Hydridbildung versagen. Deshalb sollte
das Getter stöchiometrisch mit dem Wasser und dem Wasserdampf
(beide werden als Wasserquelle bezeichnet) so reagieren, daß aus der Reaktion lein Wasserstoff gebildet wird. Auch sollte
das Gettei^bei den Temperaturen, die in dem System herrschen,
in welchem das Getter verwendet wird, rasch mit der Wasserquelle reagieren. In einer bevorzugten Anwendung des Getters in metallischen
Umhüllungen von Kernbrennstoffen liegt diese Temperatur etwa im Bereich von 200 bis etwa 65O 0C. Das Getter
sollte auch einen niedrigen Wirkungsquerschnitt für Neutronen haben und preiswert herzustellen sein. Vorzugsweise sollte
das Getter auch die Eigenschaft haben, mit Wasserstoff, anderen reaktiven Gasen, wie Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd, Sauerstoff
und Stickstoff und Wasserstoff enthaltenden Verbindungen, wie z. B. Kohlenwasserstoffen, zu reagieren.
Die vorgenannten Eigenschaften sind in einer Klasse von Legierungen
verkörpert, die im wesentlichen aus Zirkon, Nickel und Titan bestehen. Insbesondere enthalten diese Legierungen
etwa 3 bis etwa 12 Gew. % Nickel und etwa 3 bis etwa 30 Gew. %
Titan, wobei der Rest aus Zirkon besteht. Die Legierungen können als Zirkonlegierungen klassifiziert werden. Die oben
angegebenen Bereiche der Zusammensetzung zusammen mit einem bevorzugten Herstellungsverfahren, wie es nachstehend offenbart
ist, ergibt Legierungen, die mindestens etwa 0,5 Vol.% einer intermetallischen, Nickel enthaltenden Phase enthalten.
Typisch für die intermetallischen nickelhalt igen Phasen in der Legierung sind NiZr3 und Ni (0,9 Zr, 0,1 Ti)3. Die Legierungen
haben ein metallisches Aussehen, und eine metallographische Untersuchung ergab, daß die Legierungen ein mittelgroßes
Korn besitzen mit einer durchschnittlichen Korngröße
von etwa 10 Millimikron.
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Der Gehalt an Verunreinigungen in der Legierung ist nicht entscheidend
für die Entwicklung der oben genannten Gettereigenschaften
und wesentliche Mengen von Verunreinigungen können in den hergestellten Legierungen eingeschlossen sein, wenn
nur an der Oberfläche der Legierungen die ternäre Zirkon-Nickel-Titan-Legierung
der Reaktion ausgesetzt ist. In der Anwendung zeigte sich, daß Sauerstoffgehalte bis zu einigen
Tausend ppm in der Legierung zulässig sind. Stickstoffgehalte
bis zu etwa 750 ppm sind zulässig, und sie sind sogar bei der Verwendung der Legierungen als Peuchtigkeitsgetter erwünscht.
Weitere Verunreinigungen, die in der ternären Legierung der
Ψ Erfindung gefunden wurden und die Verwendung der Legierungen
als Getter nicht behindern, schließen Wasserstoff und Kohlenstoff ein. Zu den metallischen Verunreinigungen in der Legierung,
welche die Verwendung der Legierungen als Getter nicht behindern, gehören Hafnium in Mengen bis zu etwa 10 000 ppm,
Eisen in Mengen bis zu etwa 1100 ppm und Chrom in Mengen bis zu etwa 1000 ppm. Die Tatsache, daß der Verunreinigungsgehalt
der Legierung nicht entscheidend für die Benutzung der Legierung als Peuchtigkeitsgetter ist, erlaubt die Herstellung der
Legierung aus minderwertigen Nickel-, Titan-und Zirkonkomponenten,
die Verunreinigungen enthalten. Z. B. läßt sich unreines Zirkon, das aus einer Zirkonfabrik bezogen werden kann,
mit Kostenvorteil statt hochraffiniertem Zirkon verwenden. Die
Verwendung der er fin dungs gemäßen Legierungen bei Kernreaktionen
kann es nötig machen, Verunreinigungen mit hohen Absorptionsquerschnitten für Neutronen zu überwachen.
Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um die erfindungsgemäßen
Legierungen herzustellen.
In einem Verfahren wird die Legierung in einem Lichtbogen-Schmelzofen
in einer geregelten Atmosphäre geschmolzen. Vor dem Bogenschmelzen wird ein Zirkonbarren in Stücke bequemer
Größe geschnitten, wobei ein solches Stück etwa 100 g wiegt. In die Zirkonstücke werden kleine Löcher gebohrt, die dem
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Zumischen der legierenden Elemente dienen. Nach Einführen der legierenden Elemente werden die Stücke in verdünnte
Säure lösung gelegt, anschließend abgespült und getrocknet. Vor dem Bogenschmelzen wird der Raum des Bogenschmelzofens
evakuiert und mit einem inerten Gas, wie z. B. Argon, gefüllt. Ein metallisches Getter, wie z. B. ein Zirkongetterknopf,
kann in dem Ofen geschmolzen werden, um die Atmosphäre weiter zu reinigen, bevor die abgeschnittenen Stücke geschmolzen
werden. Die abgeschnittenen Stücke werden dann zuerst auf einer Seite geschmolzen und nach dem Erhärten auf
der anderen Seite geschmolzen. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis jede Legierung homogen ist, gewöhnlich etwa drei
Schmelzzyklen auf jeder Seite des Stückes. Nach dem Bogenschmelzen können die erhaltenen Legierungsknöpfe durch Erhitzen
in einer inerten Atmosphäre und rasches Heißwalzen an Luft zu einer Folie mit erwünschter Dicke weiter verarbeitet
werden. Die dünnen Legierungsbleche werden danach mit Hilfe eines typischen Zyklusses durch Sandstrahlgebläse,
Eintauchen in Säure, Abspülen in Wasser und Trocknen gereinigt. Palis sich die Blechstücke aus der Legierung als inhomogen
erweisen, werden die Bleche in kleine Stücke geschnitten, im Lichtbogenofen wieder geschmolzen und an Luft rasch
heiß gewalzt. Falls die Legierungen zulreaktiv sind, um heiß an Luft ausgewalzt zu werden, und eine Anlage zum Walzen in
inerter Atmosphäre nicht verfügbar ist, werden die Legierungen vor dem Heißwalzen in Kupfer eingehüllt.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Legierungen besteht darin, ein Zirkon-Titan-Blechmaterial
zu nehmen, das die Ausmaße des gewünschten Legierungsendproduktes
besitzt, worauf der Nickelbestandteil auf die Zirkon-Titan-Legierung nickelplattiert wird. Die nickelplattierte
Zirkon-Titan-Legierung wird daraufhin einem Vakuumdiffusionsprozeß unterworfen, damit das Nickel in die
Zirkon-Titan-Legierung diffundiert. Beispielsweise kann ein solches Verfahren bei 750 0C angewandt werden. Da die Diffusion
des Nickels gewöhnlich eine Tiefe von 15 /Um (0,6 mil)
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bei diesem Verfahren erreicht, werden dünne Bleche der Zirkon-Titan-Legierung
verwendet.
Die erfindungsgemäßen Legierungen haben die Eigenschaft, mit
Wasser und Wasserdampf während einer langen Zeitperiode mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit im Temperaturbereich von etwa
200 bis etwa 65O 0C zu reagieren, ohne inaktiv zu werden. Eine
bei etwa 300 0C gemessene Reaktionsgeschwindigkeit lag bei etwa
1 bis etwa 2 /ug/cm Oberfläche pro Minute. Die Langzeit-Reaktionsdaten
mit Wasser wurden durch Erhitzen der Legierungsproben in Berührung mit Wasserdampf erhalten, wobei die Le-
k gierung in Zeiträumen von mehr als 30 Stunden keine Passivität
entwickelte. Während der Reaktion mit Wasser gestatten die Legierungen
praktisch keine Wasserstoffentwicklung, so daß metallische Materialien, die zusammen mit den erfindungsgemäßen
Legierungen verwendet werden, tatsächlich keinem Wasserstoff ausgesetzt sind, der metallische Hydride Kristallisation -
keine bilden könnte, die zum Versagen des metallischen Materials führen könnten. Diese minimale Wasserstoffentwicklung
während der Reaktion der Legierungen mit Wasser deutet auf eine im wesentlichen stöchiometrische Reaktion der Legierungen
mit Wasser hin. Untersuchungen zeigen, daß die erfindungsgemäßen
Legierungen im Temperaturbereich von etwa 200 bis etwa 650 0C prompt mit Wasserstoff reagieren, so daß
) die erfindungs gemäßen Legierungen wirksame Wasserstoffgetter
sind. Die Legierungen reagieren auch mit wasserstoffhaltigen
Verbindungen, wie z. B. Kohlenwasserstoffen, und mit anderen Gasen, wie z. B. Stickstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und
Sauerstoff. Da die Legierungen Legierungen auf der. Basis Zirkon sind, haben sie einen geringen Wirkungsquerschnitt
für Neutronen, wenn die Verunreinigungen mit hohem Neutronenquerschnitt gering gehalten werden, wie er bei Verwendungen
in Kernenergieanlagen erforderlich ist. Die Legierungen können leicht in Formen hergestellt werden, die große Oberflächen
haben, wie z. B. in dünnen Blechen.
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Die von der Klasse der erfindungs gemäßen Legierungen gezeigten Eigenschaften erlauben eine Verwendung der Legierungen
als Feuchtigkeit s- und Gasgetter in Kernbrennst off stäben.
Wasserfreier keramischer Brennstoff erwies sich als schwer erhältlich wegen des routinemäßigen Zerkleinerns von Pellets
unter tfasser und da der keramische Brennstoff während der Montage der nuklearen Brennstoffstäbe der atmosphärischen
Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Das Einführen der erfindungsgemäßen Legierungen in Kernbrennstoffstäbe bewirkt einen
Schutz vor dem Versagen der Metallumhüllungen als Folge des Einflusses von Feuchtigkeit und Hydrierung. Der Erfolg dieser
ternären Legierungen in Kernbrennstoffstäben ist der raschen Reaktionsgeschwindigkeit der stöchiometrischen Reaktion
der Legierungen mit Wasser zuzuschreiben und der Tatsache, daß weitgehend kein freier Wasserstoff bei der Reaktion
entsteht.
Obwohl die erfindungsgemäßen Legierungen eine bevorzugte
Anwendung bei der Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes in Kernbrennstoffs
täben finden, wird der Fachmann auch weitere Anwendungen der offenbarten Legierungs ζ us amme ns et zungen erkennen.
Eine weitere repräsentative Anwendung ist die Benutzung der offenbarten Legierungen als Getter für Vakuumsysterne, da die
offenbarten Legierungen bei Temperaturen oberhalb etwa 200 0C
wirksam sind, d. h. unter Bedingungen, wie sie bei den meisten Ausheizvorgängen von Vakuumsystemen vorliegen. Die Fähigkeit
der Legierungen, Wasserstoff zu gettern, ist besonders bei Verwendung in Vakuumsystemen und Vakuumvorrichtungen erwünscht.
Die erfindungs gemäßen Legierungen dienen als Reiniger beim Reinigen von Inertgassystemen. In öfen mit konstanter mäßiger
Temperatur entfernen die Legierungen wirkungsvoll alle reaktiven Gase aus dem inerten Gas. Die Legierungen reagieren bei
einer derartigen Verwendung bei Temperaturen von etwa 200 0C
oder höher mit Gasen, wie z. B. Wasserstoff oder mit Feuchtigkeit. Die erfindungsgemäßen Legierungszusammensetzungen könnten
auch innerhalb der inerten Atmosphäre von Handschuhkästen oder
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anderen geschlossenen Behältern verwendet werden, die durch preiswerte Heizgeräte, z. B. Heizplatten, erwärmt werden.
Die erfindungsgemäßen Legierungszusammensetzungen werden
hierbei unter Vermeidung des Aufwands einer komplizierteren
Gasreinigungsanlage die Reinheit der inerten Atmosphäre aufrechterhalten.
Die Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele beschrieben,
in welchen alle Teile Gewichtsteile bedeuten, wenn nicht anders angegeben. Diese Beispiele dienen der Erläuterung
und nicht der Beschränkung der Erfindung.
Beispiel 1 Legierungsdarstellung
Ein metallischer kristalliner Zirkoniumbarren wurde in drei
zylindrisch geformte Teile geschnitten, die einen Durchmesser von etwa 18 mm (3/4 inch) und eine Höhe von etwa 6 mm (1/1I inch)
hatten und pro Stück etwa 100 g wogen. Es wurden kleine Bohrungen von etwa 1,3 nun (0,050 inch) Durchmesser radial in
jeden Abschnitt gebohrt. Die legierenden Elemente Nickel und Titan wurden in Form hochreiner elementarer Drähte in die radialen
Bohrungen jedes bezeichneten Abschnitts wie folgt eingebracht:
Abschnitt
Bezeichnung Gew.g Titan Gew.
%
Nickel
A 15
B 13 5
C - 10
Die Abschnitte wurden dann in eine Lösung von 50 Teilen Wasser, 47 Teilen Salpetersäure und 3 Teilen Fluorwasserstoffsäure
getaucht. Alle Abschnitte wurden darauf in Wasser gespült, getrocknet und gewogen. Die Kammer eines Lichtbogen-
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Schmelzofens wurde auf weniger als 1 χ 10 Torr evakuiert.
Die Kammer hatte ein Volumen von etwa 10 1. Sie wurde dann mit 0,5 Atm. Piaschenargon gefüllt und ein Getterknopf aus
Zirkon wurde im Ofen geschmolzen, um die Atmosphäre weiter zu reinigen.
Die Abschnitte A, B und C wurden getrennt in die Kammer des
Ofens eingeführt, auf einer Seite geschmolzen, erhärten gelassen, gewendet und schließlich auf der anderen Seite geschmolzen.
Dieses Verfahren wurde wiederholt, bis jede Legierung insgesamt auf jeder Seite dreimal geschmolzen war.
Die Abschnitte wurden dann in Form eines Legierungsknopfes aus dem BogensehneIzοfen entfernt, in einer Argonatmosphäre
auf 788 0C (1450 0P) erhitzt und dann rasch an Luft heiß gewalzt,
um Folien herzustellen, wobei jede Folie etwa 0,9 mm (0,035 inch) dick war. Jedes Blech wurde mit Sandstrahl behandelt,
in Säure getaucht, abgespült, getrocknet und in kleine Stücke von etwa 0,5 cm Fläche geschnitten. Die kleinen Stücke
jedes Bleches wurden mit Hilfe von Ultraschall in Alkohol gereinigt, mit destilliertem Wasser gespült, getrocknet, gemischt
und in einem Bogenschmelzofen wieder eingeschmolzen,
wobei 3 einzelne Legierungsknöpfe gebildet wurden, die wiederum
dreimal auf jeder Seite zum Schmelzen gebracht wurden. Nach dem Bogenschmelzen wurde jede Legierung in Argon auf
788 0C (1450 0F) erhitzt und rasch an Luft heiß gewalzt, so
daß ein etwa 0,9 mm (0,035 inch) dickes Blech entstand. Die Legierung, die sich aus dem Abschnitt B ergab, wurde vor dem
Heißwalzen zur Vermeidung von Oxidation in Kupfer eingehüllt. Die fertig hergestellten Legierungen stellten dünne Bleche
dar mit folgenden Zusammensetzungen: A- 84,6 % Zirkon,
15,4 % Titan, B - 84,6 % Zirkon, 11,3 % Titan und 4,1 % Nickel,
C - 90,3 % Zirkon und 9»7 % Nickel.
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Beispiel 2 Legierungsdarstellung
Ein dünnes Blech mit 84,6 % Zirkon und 15,4 % Titan wurde
durch Bogenschmelzen wie im Beispiel !hergestellt. Das Blech
wurde dann mit Nickel elektroplattiert, so daß eine Schicht von 12 Gew.Ji Nickel auf dem dünnen Blech niedergeschlagen war.
Danach wurde das Nickel 60 Stunden lang bei 750 0C in einer
Argonatmosphäre in das Legierungsblech eindiffundiert. Dieses Verfahren ergab eine Legierung mit 75,0 % Zirkon,
13,4 % Titan und 11,6 % Nickel.
Gewogene Proben der wie im Beispiel 1 und 2 hergestellten Legierungsgetterbleche und die weiter unten durch ihre Zusa_mmensetzung
charakterisiert werden, wurden in eine kalte Pyrex ^-Retorte gegeben und die Retorte auf einen Druck von
weniger als 10~ Torr evakuiert. Die Retorte wurde gegen die Atmosphäre verschlossen und auf einen Temperaturbereich erhitzt,
wie unten in Tabelle I angegeben. Die Temperatur wurde durch ein Thermoelement mit Zuführungen aus Platin und
Platin mit 10 % Rhodium gemessen, das innerhalb der Retorte in der Nähe der Proben angebracht war. Wasserdampf wurde in
die Retorte gelassen und bei etwa einem Druck von 12 Torr gehalten, dadurch daß die Retorte mit dem Dampf über einem bei
etwa 14 0C gehaltenen Wasserbad verbunden wurde. Durch periodisches
Evakuieren und Absperren der Retorte, Kühlen der Retorte auf gewöhnliche Temperatur, Entfernen der Proben aus der Retorte
und Wägen der Proben, wurde das Ausmaß der Reaktion gemessen. Nach dem Wägen wurden die Proben wieder in die Retorte
gegeben, die Retorte wurde evakuiert und gegen die Atmosphäre verschlossen und die Proben wurden wieder dem
Wasserdampf ausgesetzt. Während die Reaktion ablief, wurde die Zusammensetzung der Atmosphäre in der Retorte kontinuierlich
massenspektrometrisch überwacht. Dieses Verfahren liefert das von den Proben angenommene Gewicht, die Geschwin-
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digkeit der Gewichtszunahme der Proben und die Wasserstoffmenge,
die sich während der Reaktion der Proben mit dem Wasserdampf entwickelte. Die Ergebnisse der Untersuchung jeder Probe
sind in Tabelle I wiedergegeben.
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Legierung
Temp. Bereich
Ausmaß der Korrosion ,ug/cnr Gew.%
mittlere lineare Geschwindigkeit der Gewichtszunahme /Ug/cm2«min
320-34O0C 84,6Zr-Il,3Ti-4,lNi29O-31O°C
9O,3Zr-9,7Ni 425-50O0C 75ΖΓ-13,4Ti-Il,6Ni 330-3*»5OC
361 0,49 63IO 7,1 336 0,42 485 0,46
% des Korrosions- Bruchteil des Korro wasserstoffe, auf- sionswasserstoffs,
genommen durch der als freier Wasdie Legierung serstoff verblieb
100
100
99
10
5 x 10 10
-3
-4 -4
Diese Legierung war im untersuchten Temperaturbereich von 200 bis 65O 0C
kein akzeptabler Wasserstoffgetter. Der Bruchteil des K orros ions Wasserstoffs,
der bei 320 0C aufgenommen wurde, betrug etwa 15 %· Es waren Temperaturen
über 4l8 0C nötig, bis 100 % des Korrosionswasserstoffs aufgenommen
wurde.
■*"* Die durchschnittliche lineare Gewichtszunahme bei 290 °(
—2
etwa 10 Mikrogramm/cm Minuten.
betrug weniger als
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Die Reaktionsgeschwindigkeiten der titanhaltigen Legierungen
war genügend groß zum Gettern von Wasser während des Inbetriebnehmens
eines Kernreaktors. Vor den drei titanhaltigen Legierungen sorgten nur die ternären Legierungen (Zirkon, Titan,
Nickel) bei allen Temperaturen während der Reaktion mit Wasser für einen vernachlässigbaren Re s twass erst of f gehalt.
Die Reaktion zwischen Wasserstoff und einer Legierung aus 75 Zr - 13 Ti - 12 Ni wurde unter Benutzung des Apparates von
Beispiel 3 im Temperaturbereich 235 bis 316 0C untersucht,
wobei jedoch Wasserstoff anstelle des Wasserdampf es in die
Retorte des Beispiels 3 geleitet wurde. Die Probe hatte eine Oberfläche von 12,8l cm und wurde in dem evakuierten Ofenraum
auf den oben genannten Temperaturbereich erhitzt, bevor der Wasserstoff eingeleitet wurde. Die Geschwindigkeit der
Abnahme des Wasserstoff druckes wurde bei 5 Temperaturen innerhalb
des oben genannten Bereichs beobachtet. Die so bestimmte Reaktionsgeschwindigkeit lag im Bereich von etwa 0,009 Mikrogramm
Wasserstoff/cm 'Minute bei 235 °C bis 0,2IO Mikrogramm
Wasserstoff/cm2«Minute bei 316 0C. Es zeigte sich, daß die
Reaktionsgeschwindigkeit bei einer gegebenen Temperatur mit
der Zeit leicht anstieg. Diese Reaktionsgeschwindigkeit der Legierung bedeutet eine genügend rasche Wasserstoffaufnahme,
so daß die Legierung als Wasserstoffgetter bei zahlreichen Anwendungen brauchbar ist.
Die Reaktion zwischen Luft mit einem Anfangsdruck von 9,6 Torr und einer ternären Legierung aus etwa 75 Zr - 13 Ti 12
Ni wurde bei einer Temperatur von 33G^~ 15 °C untersucht,
wobei der Apparat des Beispiels 3 verwendet wurde. Die Legierungsprobe hatte eine Oberfläche von 16,12 cm . Die Reaktion
wurde 144 Minuten lang ablaufen gelassen. Während dieser Zeit
wurde der Partialdruck von Stickstoff, Sauerstoff, Argon und
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Kohlendioxid und der Gesamtdruck überwacht. Alle Drucke mit
Ausnahme des Argondruckes nahmen mit der Zeit ab. Der Sauerstoff- und Kohlendioxiddruck wurde nach 144 Minuten bis zur
Grenze der Nachweisbarkeit vermindert (etwa 0,02 Torr). Der " Stickstoffdruck nahm im gleichen Zeitraum von 7,4 auf 5,9 Torr
ab. Die Probe wog vor der Reaktion 0,476 g und gewann etwa 1,03 mg durch die Reaktion. Eine chemische Analyse ergab eine
Säuerst off zunähme von etwa 0,67 mg und eine Stickst off zunähme
von etwa 0,36 mg.
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Claims (10)
1. Legierung mit den Hauptbestandteilen Zirkon, Nickel und Titan, dadurch gekennzeichnet,
daß sie etwa 3 bis etwa 12 Gew.* Nickel, etwa 3 bis etwa
30 Gew.% Titan und den Rest Zirkon enthält.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie etwa 4 Gew. % Nickel und etwa
11 Gew.* Titan enthält.
3. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie etwa 12 Gew.% Nickel und etwa
11 Gew.? Titan enthält.
4. Verfahren zur Kontrolle der Feuchtigkeit und des Gasgehaltes eines bei erhöhten Temperaturen abgeschlossenen Bereichs,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeit und das Gas in dem abgeschlossenen Bereich
mit einer Legierung in Berührung gebracht wird, die im wesentlichen aus den Komponenten Zirkon, Nickel und Titan
besteht, die in Mengen von etwa 3 bis etwa 12 Gew.Z Nickel, etwa 3 bis etwa 30 Gew.? Titan vorhanden sind, wobei der
Rest Zirkon ist.
5. Verfahren nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet
, daß die Legierung etwa 4 Gew.% Nickel und etwa 11 Gew.% Titan enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Legierung etwa 12 Gew.X Nickel
und etwa 11 Gew.* Titan enthält.
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7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeschlossene
Bereich ein Kernbrennstoffelement ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1I bie 6, dadurch
gekennzeichnet , daß der abgeschlossene Bereich unter einem Druck steht, der geringer ist als
der atmosphärische Druck.
9. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzei chnet , daß der abgeschlossene
W Bereich ein Handschuhkasten ist (glove box).
10. Verfahren nach Anspruch H bis 6, dadurch
gekennzei chnet , daß der abgeschlossene Bereich ein Behälter für inertes Gas ist und daß die
Legierung mit den gasförmigen Verunreinigungen im inerten Gas reagiert.
209813/1050
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