DE2144145A1 - Kartusche - Google Patents

Kartusche

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DE2144145A1
DE2144145A1 DE19712144145 DE2144145A DE2144145A1 DE 2144145 A1 DE2144145 A1 DE 2144145A1 DE 19712144145 DE19712144145 DE 19712144145 DE 2144145 A DE2144145 A DE 2144145A DE 2144145 A1 DE2144145 A1 DE 2144145A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/242Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for mixing or discharging of two or more components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Kartusche Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartusche, welche die Hauptkomponente eines mit einem Härter zu vermengenden Zwei-Komponenten-Kittes aufnimmt und in ein yerjüngtes vorderes Austrittsteil übergeht.
  • Vorratsbehältnisse in Form von Kartuschen sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Die Atlstrittsenden als solche werden zum dosierten und gerichteten Heranführen von Flüssigkeiten, Pasten, Kittmassen od.dgl. verwendet und aufgrund der zahlreichen Vorschläge kann gesagt werden, daß die meisten Bedürfnisse der Praxis befriedigt sind Schwierig wird es allerdingsp wenn dem aus dem Yorratsbehältnis bzw.
  • der jeweiligen Kartusche austretenden Inhalt ein anderer Stoff, z.B. einem Kitt eine Härtepaste beigemengt werden soll. Sicherlich kann man aus dem jeweiligen Vorratsbehältnis eine bestimmte Menge auf ein Mischtablett drücken und dann eine geschätzte Zugabe machen, jedoch ist damit noch lange kein Gemisch entstanden, das ohne weiteres verarbeitungsfähig wäre, wie z.B, ein gut durchmengter Zwei-Komponenten-Kitt zum Ausbessern und Verkitten von Natur- und Kunststein. Esist auch schon versucht worden, eine Zweikammerkartusche hierfür zu verwenden. Jedoch haben sich sowohl bei dem Befüllen der Kartuschen als auch bei der unterbrochenen Arbeitsweise Schwierigkeiten ergeben, weil in den Zonen, wo beide Komponenten zusammen kommen und einige Zeit verweilen können, sich eine feste Masse bildet, die keinen weiteren Nachschub zuläßt. Es besteht daher. ein echtes Bedürfnis, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Aufgrund der geschilderten Schwierigkeiten liegt der vorllegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kartusche zu schaffen, die ein Vermishen von Zwei Komponenten eines Kittes auf einfache Weise gestattet. Mit Rücksicht darauf, daß ein einmal zugegebener Härter eine Arbeitsuntertrechung nicht zuläßt, soll das AustrittsteSi auch so beschaffen seine daß Arbeitsunterbrechungen möglich erscheinen, ohne daß es bei der Wiederaufnahme von Ausbesserungs- oder von Verkittigsarbeiter£ zu arnsthaften Schwierigkeiten Kommt. Selbt wenn der Kitt im AustrSttstedl hart geworden ist, soll die Möglichkeit bestehen, die übrige Kittmasse aus der Kartusche ordnungsgemäß zu bekommen. Nicht zuletzt strebt die Erfindung an, daß die zu entwickelnde Kartusche einfach bleibt und auch rauhen Beanspruchungen, wie solche in Steinbetrieben unvermeidlich sind, gewachsen ist. Schließlich sollen die zu ergreifenden Maßnahmen keinen großen wirtschaftlichen Aufwand erfordern und die Bauart des jeweiligen Behältnisses nicht so beeinflussen, daß dort ein erhöhter technischer Aufwand notwendig wird.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Austrittsteil der im Querschnitt beliebig, z.B.
  • zylindrisch gestalteten Kartusche als abgesetzte flache Form ausgebildet ist und eine Breitseitwandung dieses flachen Austrittsteiles Einkerbungen aufweist, deren Verlauf eine angelenkte Eindrückklappe für den beizumengenden Härter umreißt. Bei diesem Austrittsteil läßt sich nach dem Eindrücken der Klappe ein weiteres Vorratsbehältnis ansetzen, von dem aus dem Kittstrom eine bestimmte Menge an Härtepaste zufließt, die naturgemäß davon abhängig ist, wie stark das zusätzliche Behältnis belastet, d.h. in seinem Inhalt verengt wird.
  • Auf jeden Fall muß der Kitt und der Härter gemeinsam der Austrittshtelle der Kartusche zustreben, wodurch schon eine gewisse Vermengung stattfindet. Die flache Form wiederum sorgt dafür, daß der Härter breitflächig mit dem Kitt in Berührung kommt, wodurch ein ausreicheddes Vermischen begünstigt wird. Außerdem läßt sich ein in Bandform austretender Kitt mit einem Spachtel besser verteilen, als eine Kittwulst, die noch dazu den Härter in Form eines Stranges enthalten würde, der erst in den Kitt eingearbeitet werden müßte. Trotz dieser Abweichungen von dem Herkömmlichen ist die neue Kartusche einfach, zumal sie auch in der Herstellung keine Schwierigkeiten bereitet, nicht zuletzt deshalb, weil die Einkerbungen ohne weiteres beim Spritzen, Gießen oder Blasen aus Kunststoff mit erzeugt werden können.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß auf der die Einkerbungen aufweisenden Breitseitwandung ein trichterartiger Ansatz vorgesehen ist, der eine zylindrische Führung für eine am unteren Ende konische Härtertubenaufnahme ergibt und der mit geringem radialen Abstand die Einkerbungen umgibt, und der obere Rand der Trichterform als Endanschlag für die Härtertubenaufnahme dient. Dieser Ansatz erleichtert das Ansetzen einer Härtertubenaufnahme weseqntlich, ganz abgesehen davon, daß nach dem Ansetzen der zusätzlichen Tube auch die Tätigkeit des Ausdrückens der beiden Komponenten ohne Schwierigkeiten abzulaufen vermag, da die beiden Behältnisse sich über die Mundstücke gewissermaßen gegeneinander zentrieren und die Bedienungsperson sich auf das mengengerechte Ausdrücken der beiden Komponenten beschränken kann. Ein zu weites Eindrücken der Härtertubenaufnahme ist nicht zu befütchten da der Rand des Trichters als Anschlag für das Eindrücken der Härtertubenaufnahme wirkt.
  • Um zu erreichen, daß die Eindrückklappe bei Belastung auch sicher an der gewünschten Stelle von den übrigen Wandteilen abgetrennt wird, sieht die Erfindung vor, daß die Einkerbungen als im Querschnitt keilförmige Rinnen von außen und/oder innen her die Breitseitwandung bis auf einen Teil ihrer Stärke durchdringen. Die gewählte Art der Einkerbungen hat auch noch den Vorteil, daß für das Eindrücken keine zu hohen Kräfte aufgewendet werden müssen, und es beispielsweise mit der Tülle der Härtetube geschieht.
  • Ein besonderes wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Einkerbungen des bevorzugt aus elastlschen Kunststoff hergestellten Austrittsteiles in der Weise veXrlaufen, dii13 die Eindrückklappe nach ihrem Eindrücken in die Ausflußrichtung der iiauptkomponente, also in die Flußrichtung des eigentlichen Kittes weist. Wenn man die Kartusche, wie bevorzugt vorgesehen, aus Kunststoff herstellt, ergibt sich der Vorteil, daß alle Teile gegen chemische Einflüsse weitgehend unempfindlich sind. Außerdem ist Kunststoff elastisch genug, daß keine bleibenden Formänderungen zu befürchten sind. Von ausschlaggebender Bedeutung ist es aber, daß die eingedrückte Klappe in Flußrichtung des Kittes weist, also beim Abnehmen der Härtertubenaufnahme die Elastizität des Klappenmaterials und der Kittstrom das Bestreben haben, die Klappe in die Ursprungs lage zu drücken und so das Austrittsteil nach der Seite hin zu verschließen.
  • Eventuell noch vorhandene Härterreste können dann nicht mehr in den Kittstrom gelangen, der übrigens die letzten Reste an Härter aus dem Austrittsende herausbefördert, so daß dann die Arbeit ohne weiteres unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden kann, wozu es natürlich erforderlich ist, die Härtertubenaufnahme wieder anzusetzen.
  • Nach der Erfindung wird es ferner für zweckmäßig angesehen, daß sich das Austrittsteil zum vorderen Ende bevorzugt von allen Seiten her verjüngt und in einen mit einer Aufreißlasche versehenen Austrittaischlltz überqeht. Eine solche Ausgestaltung schützt vor Materialverlutten, ohne daß das Inbetriebnehmen auf Schwierigkeiten stoßen könnte. Wenn man mit der neuen Kartusche arbeiten will, braucht lediglich die Lasche aufgerissen zu werden, um dem Kittstrom den Weg frei zu machen. Das allseitige Verjüngen wiederum fördert die Durchmnngung der beiden Komponenten, indem durch die Konizität die Strömungsgeschwindigkeiten im Sinne eines überrollens der beiden Komponenten verändert werden.
  • Um das gute Vermischen der beiden Komponenten nech weiter zu begünstigen, wird es nach der Erfindung ferner für vorteilhaft angesehen, daß in Flußrichtung des Kittes betrachtet hinter dem Ansatz der einen Breitseite innere, gegeneinander gerichtete und kammartig ineinanderfassende Stifte vorgesehen sind. Diese Stifte reißen den Kittstrom auf und geben so dem Härter Gelegenheit, großflächig wirksam zu werden. Durch die Stifte, die nur wenige zu sein brauchen, läßt sich auf einfache Weise eine zwangsläufige Mischungsverbesserung erzielen, wenn auch für das Ausdrücken eine erhöhte Kraft aufgewendet werden muß.
  • Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen es vorkommen sollte, daß das Austrittsteil gewissermaßen "einfriert", also der Kitt hart wird, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Austrittsteil einen Teil für sich darstellt, der auswechselbar einen Stutzen des Vorratsbehältnisses bzw. die Kartusche übergreift oder in einen solchen Stutzen eingreift, wobei zur Lagesicherung zwischen Stutzen und Austrittsteil besondere Profilierungen in Form von Rastnocken, umlaufenden Nuten., Wülsten od.dgl. vorgesehen sind. Durch diese Ansetzmöglichkeit kann das Austrittsteil schnell von dem Vorratsbehältnis gelöst und durch ein anderes ersetzt werden. Diese Auswechselbarkeit hat aber auch noch den Vorteil, daß man anders geartete Enden, d.h.
  • solche, die eine abweichende Austrittsöffnung oder einen anderen Breitseitenansatz haben, mit wenigen Handgriffen auf ein- und dieselbe Kartusche aufsetzen kann. Dadurch wird die Basis der Verwendungsmöglichkeit der jeweiligen Kartusche ganz beträchtlich. Nicht zuletzt wird durch die Auswechselbarkeit des Austrittsteiles auch die Fertigung des Vorratsbehältnisses vereinfacht, zumal man für die Kartusche allein mit einfachen Formen auskommt.
  • In der Zethnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kartusche in Seitenansicht; Fig. 2 das Austrittsende der Kartusche von oben gesehen; Fig. 3 eine Stirnansicht des Austrittsteiles; Fig. 4 eine vergrößerte Oberansicht auf einen Teil des Austrittsteiles und Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung des Austrittsteiles im Bereich seiner Eindrückklappe.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 3 ergibt, weist eine Kartusche, also ein Vorratsbehältnis 1 für Kitt einen Xurzen Stutzen 2 auf, der als Träger für ein angesetztes Austrittsteil 3 dient. Damit sich das Ende 3 vom Stutzen 2 nicht ungewollt lösen kann, sind zwischen den Teilen 2,3 Profilierungen vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel von einer umlaufenden Wulst 4 und einer umlaufenden Rille 5 gebildet sind.
  • Wie man sieht, hat das Austrittsteil 3 eine flache, gegenüber der Kartusche 1 abgesetzte Form, die sich nach vorne verjüngt und dort einen Schlitz 6 aufweist, der für den Transport und für die Lagerung der Kartusche 1 mit einer Aufreißlasche 7 verschlossen ist.
  • Die eine Breitseitwandung 8 des Austrittsteiles 3 trägt einen Ansatz 9, der oben in einen trichterartigen Rand 10 übergeht, wozu auch die Fig. 4 und 5 zu vergleichen sind. Der Ansatz 9 kann über einen Flansch 11 mit der Kunststoffwandung 8 verschweißt sein, was aber nicht ausschließt, daß der Ansatz 9 einstückig mit der Wandung 8 hergestellt ist. Die Wandung 8 selbst weist innere und äußere Einkerbungen 12 auf, die so verlaufen, daß sich eine Art einseitig angelenkte Eindrückklappe 13 ergibt. Mit 14 ist ein mundstückartiges Ende einer Härtertubenaufnahme 15 bezeichnet. Das Ende 14 ist bei 16 konisch gestaltet und läßt sich mit Gleitsitz in den Ansatz 9 einführen.
  • Der Ansatz 9 mit dem Rand 10 hat eine solche Höhe, daß die Härtertubenaufhnhme 15 auf dem Rand 10 ein Widerlager findet, wobei jedoch das Ende 14 soweit in Richtung des Pfeiles 17 nach unten vorgedrungen it, daß die Klappe 13 aufgrund der Einkerbungen 12 und ihrer Anlenkung bei 18 die mit den strichpunktierten Linien 19 angedeutete Stellung eingenommen hat. Man sieht deutlich, daß in einem solchen Fall der durch eine Bohrung 20 einfließende Härter in Richtung des Pfeiles 21 dem sich gemäß dem Pfeil 22 fortbewegenden Kitt beigemengt wird. Man erkennt aber auch, daß nach dem Hochfahren des Endes 14 der Kittstrom (vgl. Pfeil 22) das Bestreben hat, die Klappe 13 wieder in die Ebene der Wandung 8 zu drücken, so daß ein weiteres Zufließen von Härter nicht mehr zu befUrchten ist. Das geschieht, wenn eine größere Pause eingelegt wird. Zu diesem Zweck wird durch einen kurzen zusätzlichen Druck auf die Hauptkomponente (Kitt), das Kitt-Härter-Gemisch aus dem Austrittsteil herausgedrückt und ein Verstopfen verhindert.
  • Die Fig. 5 gibt auch Aufschluß über die Strömung der beiden Komponenten, d.h. der Kittstrom (vgl.
  • Pfeil 22) wird durch die Klappe 13 leicht nach unten verdrängt, so daß der Härterstrom (val. Pfeil 21) verhältnismäßig großflächig, d.h. über das Durchmessermaß der Klappe 13 auf den Kittstrom auftritt und mit diesem in Richtung auf den Schlitz 6 weiterbefördert wird. Da auf diesem Wege die aus Fig. 1 ersichtlichen Stifte 23 vorgesehen sind, wird der Kittstrom aufgerissen, so daß der Härter große Angriffsflächen vorfindet und in einen ausreichenden Maße mit den Bestandteilen der Hauptkomponenten in Berührung kommt. Die Zeichnung läßt schließlich erkennen, daß der gesamte Aufbau der Kartusche 1 denkbar einfach ist und trotzdem ein Höchstmaß an Funktionssicherheit und Wirksamkeit besitzt

Claims (7)

  1. Patentansprüche Kartusche, welche die Hauptkomponente eines mit einem Härter zu vermengenden Zwei-Komponenten-Kittes aufnimmt und in ein verjüngtes Austrittsteil übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsteil (3) der im Querschnitt beliebig, z.B. zylindrisch gestalteten Kartusche (1) als abgesetzte flache Form ausgebildet ist und eine Breitseitwandung (8) dieses flachen Austrittsteiles (3) Einkerbungen (12) aufweist, deren Verlauf eine angelenkte (vgl. 18) Eindrückklappe (13) für den beizumengenden Harter umreißt.
  2. 2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß duf der die Einkerbungen (12) aufweisenden Breitseitwandung (8) ein trichterartiger Ansatz (9) vorgesehen ist, der eine zylindrische Führung für eine am unteren Ende (14) konische (vgl. 16) Härtertubenaufnahme (15) ergibt und der mit geringem radialen Abstand die Einkerbungen (12) umgibt, und der obere Rand (10) der Trichterform als Endanschlag für die Härtertubenaufnahme (15) dient.
  3. 3. Kartusche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (12) als im Querschnitt keilförmige Rinnen von außen und/oder innen her die Breitseitwandung (8) bis auf einen Teil ihrer Stärke durchdringen.
  4. 4. Kartusche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (12) des bevorzugt aus elastischen Kunststoff hergestellten Austrittsteies (3) in der Weise verlaufen, daß die Eindrückklappe (13) nach ihrem Eindrücken in die Ausflußrichtung (vgl. 22) der Hauptkomponente, also in die Flußrichtung des eigentlichen Kittes weist.
  5. 5. Kartusche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Austrittsteil (3) zum vorderen Ende her verjüngt und schließlich in einen mit einer Aufreißlasche (7) versehenen Austrittsschlitz (6) übergeht.
  6. 6. Kartusche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Flußrichtung (vgl. 22) des Kittes betrachtet hinter dem Ansatz (9) der einen Breitseite (8) innere gegeneinander gerichtete und kammartig ineinanderfassende Stifte (23) vorgesehen sind.
  7. 7. Kartusche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsteil (3) einen Teil für sich darstellt, der auswechselbar einen Stutzen (2) der Kartusche (1) übergreift oder in einen solchen eingreift, wobei zur Lagesicherung zwischen Stutzen (.) und Austrittsteil (3) besondere Profilierungen in Form von Rastnocken, umlaufenden Nuten (5), Wülsten (4) od.dgl. vorgesehen sind.
DE19712144145 1971-09-03 1971-09-03 Auswechselbar aufgesetztes Austrittsteil für zu mischende Zwei-Komponenten-Masse Expired DE2144145C3 (de)

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CH1137672A CH544708A (de) 1971-09-03 1972-07-31 Kartusche
AT670772A AT315992B (de) 1971-09-03 1972-08-03 Kartusche
IT2804172A IT963865B (it) 1971-09-03 1972-08-09 Cartuccia

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DE2144145B2 (de) 1977-09-08

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