DE9403170U1 - Selbstschließender Verschluß - Google Patents

Selbstschließender Verschluß

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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Description

Selbstschließender Verschluß
Die Erfindung betrifft einen selbstschließenden Verschluß für zur Aufnahme von pastösen oder viskosen Massen bestimmte Behältnisse, insbesondere Tuben, mit einem in der Öffnung des Tubenhalses oder einer mit dem Behälter verbundenen Verschlußkappe angeordneten elastischen Verschlußkörper, wobei durch einen über die Behälterwandung oder anderweitig auf das im Behälter eingeschlossene Gut ausgeübten Druck ein öffnen des Verschlusses bewirkbar ist.
Behälter- und insbesondere Tubenverschlüsse der aufgezeigten Gattung sind bekannt. Sie sind jedoch im allgemeinen zweiteilig ausgebildet, so daß sowohl die Herstellung und Montage derartiger Verschlüsse als auch deren Bedienung und Unterhaltung Schwierigkeiten bereitet und zudem ein hoher Verschleiß zu verzeichnen ist.
Es wurde außerdem bereits ein selbstschließender Verschluß vorgeschlagen, bei dem in dem Dichtungsring einer Verschlußkappe eines Behälters ein Verstärkungsteller mit einem Quersteg aus hartem Material, die von
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einem aufgespritzten weicheren Material umgeben sind, angeordnet ist. Durch die unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Materialien wird erreicht, daß auf den Verstärkungsteller eine durch die Zugkraft des weicheren Materials bedingte Federkraft wirkt. Beim Aufbringen einer Druckkraft auf den Behälter bzw. den Behälterinhalt wird der Verstä'rkungstel ler nach oben geschwenkt, um eine öffnung oder einen Teil der öffnung in der Verschlußkappe freizugeben, während der Verstärkungsteller beim Nachlassen des Druckes aufgrund der Elastizität des elastischen Materials selbsttätig wieder in die Ausgangslage gelangt und der Behälter wieder verschlossen ist.
Die Herstellung und Montage dieses aus zwei Bestandteilen bestehenden Verschlußteils, das zudem in der Verschlußkappe verankert werden muß, ist aufwendig. Außerdem bereitet eine feine Dosierung des Behälterinhalts Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen selbstschließenden Verschluß anzugeben, der einfach aufgebaut ist und mit geringem Aufwand hergestellt werden kann sowie eine feine Dosierung des Behälterinhalts gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem selbstschließenden Verschluß der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Verschlußkörper einstückig aus einem elastischen Material gebildet ist und aus einem Scharnierring sowie zwei an diesem jeweils halbseitig ange-
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formten Verschlußlaschen, die an einer Verschlußöffnungslinie aneinanderstoßen, besteht.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, an der Innenwand einer Behälteröffnung oder einer Verschlußkappe einen umlaufenden, sehr elastischen Scharnierring anzubringen, an dem jeweils halbseitig und in der Mitte des Scharnierringes aneinanderstoßend sowie an der Stoßstelle bzw. Verschlußöffnungslinie gegeneinander abdichtend Verschlußlaschen mit größerer Materialstärke angeformt sind. Bei einem über das im Behälter befindliche Gut auf den Verschlußkörper von innen ausgeübten Druck wird der Scharnierring mit den Verschlußlaschen nach außen gedruckt, wobei an der Verschlußöffnungslinie, d. h. im Bereich der aneinanderstoßenden Verschlußlaschen, ein schmaler Schlitz freigegeben wird, um den Materialaustritt aus dem Behälter zu ermöglichen. Aufgrund der elastischen Ausbildung des Scharnierringes werden bei Nachlassen des Innendrucks bzw. des Drucks auf die Außenwand des Behälters die Verschlußlaschen wieder zurückbewegt, um den Schlitz an der Verschlußöffnungslinie selbsttätig zu schließen.
Dieser einstückig, aus ein- und demselben Material hergestellte Verschlußkörper, der im Zweikomponentenverfahren in einen Tubenhals oder eine Verschlußkappe aus härterem Material als der Verschlußkörper eingespritzt wird, läßt sich auf wirtschaftliche Weise herstellen und in die zu verschließende Behälteröffnung einbringen, über den an den aneinanderstoßenden Ver-
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schlußlaschen gebildeten Schlitz kann der Behälterinhalt fein dosiert ausgebracht werden. Gleichzeitig ist ein sauberes Verschließen ohne Materialrückstände möglich. Zum öffnen des Verschlußkörpers ist nur ein geringer Druck erforderlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Unterseite des Verschlußkörpers Verstärkungsrippen angeformt. Dadurch kann die elastische Wirkung des Scharnierringes und der Verschlußlaschen wirksam beeinflußt werden. Andererseits ist der Scharnierring in dem Bereich, in dem die am Scharnierring befestigten Verschlußlaschen aneinanderstoßen, zunehmend schwächer ausgebildet, um in diesem Teil eine hohe Elastizität und das öffnen der Verschlußlaschen zu gewährleisten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Materialstärke der Verschlußlaschen größer als die des Scharnierringes. An ihren aneinanderstoßenden Enden sind die Verschlußlaschen hingegen abgerundet bzw. abgeschrägt. Dadurch wird im Bereich der Verschlußöffnungslinie eine sehr elastische, Dichtlippen bildende Ausführung der Verschlußlaschen erreicht. Andererseits wird an der öffnung des Verschlußkörpers zum Behälterinnenraum hin ein düsenartiger Spalt gebildet, der den Materialaustritt erleichtert und insbesondere eine feine Dosierung ermöglicht.
Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung kann die t Materialstärke der Verschlußlaschen im Bereich der Verschlußöffnungslinie von außen nach innen, d. h. zur
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Mitte hin, verringert werden, so daß bei einem von innen auf den Verschlußkörper ausgeübten Druck nur der mittlere Bereich der Verschlußöffnungslinie in Form einer ovalen oder runden Öffnung auseinanderklafft und somit eine noch feinere Dosierung erreicht werden kann.
Weitere Merkmale, zweckmäßige Weiterbildungen und Vorteile sind in den Unteransprüchen sowie einer im folgenden wiedergegebenen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt längs der Linie
A-B in Fig. 3 durch einen in einer Behälteröffnung oder einer Verschlußkappe angeordneten selbstschließenden Verschluß;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie
C-D in Fig. 3 durch den gem. Fig. 1 in einer Behälteröffnung angeordneten Verschluß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Behälteröffnung
mit dem erfindungsgemäß angeordneten selbstschließenden Verschluß, wobei in der Draufsicht an sich nicht sichtbare Verstärkungsrippen kenntlich gemacht sind;
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Fig. 4 eine Draufsicht wie in Fig. 3, jedoch mit im mittleren Bereich geöffneter Stellung des Verschlusses;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Variante des
erfindungsgemäßen Verschlusses bei quadratischer Ausbildung der Behälteröffnung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Variante für oval ausgebildete Behälteröffnungsquer
schnitte ;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Behälteröffnung
mit geöffnetem Verschluß; und 15
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Behälteröffnung mit halbseitig vorgesehenem Verschluß in geöffneter Stellung.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Wandung bezeichnet, die die öffnung eines Behälters, hier einer Tube, aber auch einer mit der Tube lose oder fest verbundenen Verschlußkappe sein kann. Die Querschnittsfläche der Wandung 1 der Behälteröffnung bzw. der Verschlußkappe 5 ist kreisringförmig ausgebildet, d. h. rund. Sie kann aber auch, wie die Figuren 5 und 6 zeigen, quadratisch oder oval sein, aber auch eine andere geeignete Form aufweisen. Der eigentliche elastische Verschluß befindet sich am oberen Rand der Wandung 1 innerhalb der öffnung des Behälters (Tubenhals) bzw. der Verschlußkappe 5 und besteht aus einem einstückig an der Innenseite der
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Wandung 1 angespritzten Verschlußkörper 6, der aus einem der Querschnittsform der Behälter- bzw. Verschlußkappenöffnung entsprechenden elastischen Scharnierring 2 und zwei halbseitig an dem Scharnierring 2 angeschlossenen Verschlußlaschen 3 gebildet ist. Die Verschlußlaschen 3 stoßen an einer Verschlußöffnungslinie 4 in der Mitte des Verschlußkörpers 6 elastisch aneinander, so daß ein dichtes Verschließen der Tube gewährleistet ist. An der Unterseite des Scharnierringes 2 und der Verschlußlaschen 3 sind zur Stabilisierung des Verschlußkörpers 6 und zur Einflußnahme auf dessen Elastizität Verstärkungsrippen 9 angeformt, die mit der Innenseite der Wandung 1 verbunden sind.
wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind die beiden an dem Scharnierring 2 angeformten Verschlußlaschen 3 an der Seite, an der sie mit dem Scharnierring 2 verbunden sind, wesentlich stärker als an der Verschlußöffnungslinie 4 ausgebildet, d. h., die Verschlußlaschen 3 verjüngen sich - abgeschrägt oder bogenförmig - zur Verschlußöffnung derart, daß sie an der Verschlußöffnungslinie 4 nach Art von Dichtlippen elastisch aneinanderstoßen. Die Verjüngung der Verschlußlaschen 3 zur Verschlußöffnungslinie 4 bildet, wie Figur 2 zeigt, einen sich bogenförmig verjüngenden Spalt 7. Je nach Art der Abschrägung der Verschlußlaschen 3 kann dieser Spalt auch durch gerade Abschrägung keilförmig sein und auch eine halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweisen. Die von der Verschlußöffnungslinie 4 ausgehende Abrundung oder Abschrägung der Verschlußlaschen 3 ist, wie in Figur 8 angedeutet, mit
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kleinen Abstreif1ippen 8 versehen, um das sich nach dem Öffnen im Öffnungsbereich befindliche Medium sauber in das Behälterinnere zurückführen zu können.
Wie in Figur 1 mit der teilweise freigegebenen Öffnung 11 angedeutet ist, kann die Verjüngung der Verschlußlaschen 3 im Randbereich zum Scharnierring 2 weit geringer sein als im mittleren Bereich der Verschlußöffnungslinie 4, so daß der Verschlußkörper 6 nur in einem mittleren Bereich eine hohe Elastizität aufweist und geöffnet wird, um eine ovale oder kreisförmige Öffnung 11 auszubilden bzw. sich in diesem Bereich leichter öffnen zu lassen. Beispielsweise können sich die Verschlußlaschen 3 zum Mittelpunkt der Öffnung 11 auch kugelförmig verjüngen, um auf diese Weise auf die Größe und Form der von den Verschlußlaschen 3 freigegebenen Öffnung einzuwirken und eine sehr feine Dosierung des Tubeninhalts zu ermöglichen.
Aus Figur 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Scharnierring 2 am Umfang der Verschlußlaschen 3 nicht gleichmäßig stark ist, sondern zur Öffnungsmittel1inie 4 hin allmählich dünner wird, d. h., die schwächste Stelle des Scharnierringes 2 befindet sich dort, wo die beiden Verschlußlaschen 3 an der Öffnungsmittel 1inie 4 aneinanderstoßen. Dadurch wird der Scharnierring 2 zur Verschlußöffnungslinie hin elastischer und dehnbarer, um somit ein leichteres öffnen des Verschlußkörpers zu bewirken.
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In Figur 8 ist außerdem ein Verschlußkörper dargestellt, bei dem nur eine Halbseite geöffnet werden kann, indem der Scharnierring 2 nur halbseitig angebracht und nur eine Verschlußlasche 3 vorgesehen ist, während die andere Halbseite des Verschlußkörpers durch eine starre Lasche 10 gebildet ist. Diese Ausbildung soll eine noch kleinere Mengendosierung ermöglichen.
Der aus dem Scharnierring 2, den Verschlußlaschen 3 und den Verstärkungsrippen 9 gebildete Verschlußkörper 6 ist insgesamt aus einem weichen elastischen Material gebildet, während der Tubenhals bzw. die Verschlußkappe aus einem vergleichsweise härteren Werkstoff bestehen. Wenn nun von außen auf den Behälter bzw. das in diesem befindliche Gut ein Druck ausgeübt wird, drückt das Gut seinerseits auf den Scharnierring 2, auf die untere Seite der Verschlußlaschen 3 und in den keilartigen bzw. düsenartigen Spalt 7 zwischen den Verschlußlaschen 3. Aufgrund der Elastizität des Scharnierringes, der eine weitaus geringere Stärke als die Verschlußlaschen 3 aufweist, als auch der Verschlußlaschen 3 im Bereich der Verschlußöffnungslinie 4 sowie den durch die Keilform des Spaltes 7 sich zur Verschlußöffnungslinie 4 erhöhenden Druck auf die Verschlußlaschenenden gibt der Verschlußkörper 6 eine öffnung 11 frei und das in der Tube befindliche Gut kann dosiert ausgetragen werden. Sobald die Druckausübung auf den Tubeninhalt unterbrochen wird, gehen der Scharnierring 2, die Verschlußlaschen 3 und auch die Verstärkungsrippen 9, die beim öffnen ebenfalls einer gewissen Dehnung unterliegen,
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aufgrund der durch das verwendete Material und die spezifische Formgebung bzw. Dimensionierung gerade im Bereich der Verschlußöffnungslinie 4 bewirkte Elastizität (siehe Pfeilrichtung in Figur 7) in die Ausgangslage zurück, so daß die Öffnung 11 selbsttätig wieder dicht verschlossen wird. Die von der Verschlußöffnungslinie 4 zum Behälterinneren gerichtete Abschrägung der Verschlußlaschen 3 bewirkt gleichzeitig, daß das im Öffnungsbereich befindliche Gut wieder nach innen gedrückt wird und ein sauberes Verschließen der Öffnung ohne Gutrückstände erreichbar ist.
- Bezugszeichen -
- 11··- 1568/176-4
Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Wandung
2 elastischer Scharnierring
3 Verschlußlaschen
4 Verschlußöffnungslinie
5 Verschlußkappe (Tubenhals)
6 Verschlußkörper
7 Spalt
8 Abstreif1ippen
9 Verstärkungsrippen
starre Lasche Öffnung
- Schutzanspriiche -

Claims (10)

  1. HEOEPOSREi]ZAHL 3 3 6 0
    Patentanwalt Qsningstraße 10
    DipL-lng. Siegfried Schirmet:... # · · * .·«:..:-iekW(o52i)2io53
    Zugelassener Vertreter .:!....* '..'.&iacgr;« ..*Teletax(0521)21054
    vor dem Europäischen Patentamt _&Iacgr;2- 27.01.1994
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    Anmelder:
    Wolfgang Linneweber
    An den Gehren 32
    33605 Bielefeld
    Schutzansprüche:
    1. Selbstschließender Verschluß für zur Aufnahme von pastösen oder viskosen Massen bestimmte Behältnisse, insbesondere Tuben, mit einem in der öffnung des Tubenhalses oder einer mit dem Behälter verbundenen Verschlußkappe angeordneten elastischen Verschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (6) einstückig aus einem elastischen Material gebildet ist und aus einem Scharnierring (2) sowie zwei an diesen jeweils halbseitig angeformten Verschlußlaschen (3), die an einer Verschlußöffnungslinie (4) aneinanderstoßen, besteht.
  2. 2. Selbstschließender Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des Verschlußkörpers (6) am Umfang verteilte Verstärkungsrippen (9) angeformt sind.
  3. 3. Selbstschließender Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem weicheren Material bestehende Verschlußkörper (6; 2, 3, 9) im
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    Zweikomponentenverfahren an die aus härterem Material bestehende Wandung (1) des Tubenhalses oder der Verschlußkappe (5) des Behälters angespritzt ist.
  4. 4. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke des Scharnierringes (2) beidseitig zur
    Verschlußöffnungslinie (4) hin abnimmt.
  5. 5. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Verschlußlaschen (3) größer als die des Scharnierringes (2) ist.
  6. 6. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlaschen (3) an den aneinanderstoßenden Enden, einen keilartigen Spalt (7) bildend, abgeschrägt
    bzw. konvex oder konkav abgerundet sind.
  7. 7. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Verschlußlaschen (3) im mittleren Bereich der
    Verschlußöffnungslinie (4) geringer als in den
    Randbereichen ausgeführt ist.
  8. 8. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verschlußöffnungslinie (4) an den abgeschrägten bzw. abgerundeten Enden der Verschlußlaschen (3)
    Abstreif1ippen (8) angeformt sind.
    ·- &EEgr;**- 1568/176-4
  9. 9. Selbstschließender Verschluß nach einem der Anspril· ehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (6) entsprechend der Querschnittsform des Tubenhalses bzw. der Verschlußkappe kreisrund, oval, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist bzw. eine andere geeignete Form aufweist.
  10. 10. Selbstschließender Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver-Schlußkörper (6) im Tubenhals halbseitig ausgebildet und die gegenüberliegende Seite durch eine starre, an der Wandung (1) angeformte Lasche (10) gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646060A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Elvira Ahrens Rosettenventil
DE20209615U1 (de) * 2002-06-20 2003-07-31 Rpc Wiko Gmbh & Co Kg Selbstabdichtender Behälterverschluss

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DE20209615U1 (de) * 2002-06-20 2003-07-31 Rpc Wiko Gmbh & Co Kg Selbstabdichtender Behälterverschluss

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