DE2143306A1 - Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung - Google Patents

Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung

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Publication number
DE2143306A1
DE2143306A1 DE19712143306 DE2143306A DE2143306A1 DE 2143306 A1 DE2143306 A1 DE 2143306A1 DE 19712143306 DE19712143306 DE 19712143306 DE 2143306 A DE2143306 A DE 2143306A DE 2143306 A1 DE2143306 A1 DE 2143306A1
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DE
Germany
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heating device
hot water
radiator
water heating
pipe hot
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Pending
Application number
DE19712143306
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English (en)
Inventor
Paul Ittigen; Käsermann Paul Dipl.-Chem. Münchenbuchsee Leuenberger (Schweiz)
Original Assignee
Simit Research A.G., Murten (Schweiz)
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system
    • F24D19/0007Comprising regulation means

Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Friedr.Thalmatin
Dipl.-Ing. H. Schmitt
Dipl.-ln j. W. Maucher
Stadtstr. 15 a, Tel. 3 2199
Simit Research AG, Murten
Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine linrohr-Warmwasserheizeinrichtung mit in Serie angeordneten Heizkörpern, denen je eine Kurzschlussleitung zugeordnet ist.
Bekannte Einrichtungen dieser Art weva&u am Auf riellungsort selbst aus den einzelnen Ba>.e Intent ^n (Roiirc· - T/@rbindungs~ stutzen - Ventile - Heizkörper} ΨυΆ Installateur zusammengesetzt. Dies ergibt nicht nur relativ hohe Mcntagekosten, sondern zwingt auch den einzelnen Installateur die Eurss— sohlußsrohre dem gewünschter» Durchflusswiderstand selbst anzupassen bzw. entsprechend auszuwählen und zu bemessen. 2ur Berechnung der erforderlichen Heisleistung©η muss nicht nur der Durohflusswiderstand des Leitungsnetzes? sondern auch der Widerstand Jedes einzelnen Heizkörpers und desaen Kurzschlussleitung bekannt sein. Wie die Praxis zeigt, ist es aber kaum möglich, die Durchflussverhältnisse in Heiskörper und Kurzschlussleitung bei auf dam Bau zusammengebauten Einrichtungen genau zu bestimmen bzw. festzustellen! damit wird aber eine Dimensionierung der Einrichtung für eine gegebene Heizleistung immer nur annäherungsweise möglich. Man hat schon vorgeschlagen, diesen Nachteil dadurch
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zu vermeiden, dass man die Kurzschlussleitung nicht als einzeln zu bemessendes und nachträglich einzubauendes Rohr vorsah, sondern in ein speziell konstruiertes Ventil verlegte, das an einen Vorlauf und Rücklauf kombinierenden Heizkörperanschlussstutzen montiert wurde. Damit wird zwar die auf dem Bau zu leistende Montagearbeit herabgesetzt, jedoch sind solche Ventile relativ teuer und setzen einen speziellen Heizkörper voraus. Da Vor- und Rücklaufanschluss an der gleichen Heizkörperstelle liegen, sind die sich im Heizkörper einstellenden Strömungsverhältnisse nur schwer festsulegen, wenn nicht zusätzliche Mittel zur Erzeugung einer festlegbaren Zwangsführung des Wassers im Heiakörper vorgesehen sind ε
Diese Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Lösungen sind bei der erfindungsgemässen Einrichtung dadurch vermieden, dass jeder Heizkörper mit seiner Eurzschlussleitung land seinem Durchflusseinstellventil als vorfabrisierte Einheit ausgebildet ist, die mittels getrennter Vorlauf- und Rück«· laufanschlussstutzen an die entsprechenden Strangteile d@s linrohrleitungsnetzes angeschlossen Bind.
Es versteht sich, dass bei dieser Ausführung jedes gewünschte Verhältnis zwischen Heizkörper und EurzsohlussleituBg fa» brikmässig und für alle Heizkörper einer Einrichtung konstant festgelegt werden kannj spezielle und damit tewre Ventile oder Anschlüsse oder Heizkörper sind dabei nicht erford@rliefe und die an der Baustelle notwendig® Montagearbeit beschränkt sich auf das Anschliessen der beiden Stutzen an die Straagteile des Leitungsnetzes. Da der Durchflusswiderstand ,jeder Einheit bekannt und z.B. für verschieden gross® Einheit©!?, in Diagrammen zusammengestellt werden kann, müssen zur Berechnung der Einrichtung nur noch die Widerstände der Leitungsetrangteile bestimmt werden.
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Die beiliegende Zeichnung zeigt schematiech ein Ausführungebeispiel der Erfindung; dabei zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Heizkörpereinheit, Fig. 2 eine Ansicht von hinten der Einheit nach Pig. I,
Fig. 3 in grösserem Massstab und im Schnitt eine Einzelheit dieser Einheit, und
Fig. 4 das Ieitungsschema einer Einrichtung nach der Erfindung, mit zwei eingebauten Heizkörpereinheiten·
In der Zeichnung ist mit 1 eine vorfabrizierte Einbaueinheit bezeichnet. Diese Einheit umfasst einen üblichen Konvektor 2, an dessen Einlass über ein übliches Radiator- oder Thermostatventil 3 ein Vorlaufanschlussstutzen 4 angeschlossen ist· An diesen Stutzen 4 ist ferner unter Zwischenlage einerlingförmigen Drosselscheibe 5 (Fig· 3) ein Kurzschlussrohr 6 angeschlossen. Das hinter dem Konvektor 2 durchlaufende Kurzschlussrohr 6 mündet in einen an den Konvektorauslass angeschlossenen Rücklaufanschlussstutzen 7. Eine Deckhaube θ bildet den äusseren Abschluss der beschriebenen Einheit· Diese, fabrikmässig vorfabrizierte Einheit 1-8 muss von dem die Heizeinrichtung installierenden Monteur nur noch an die entsprechenden strangteile 9a und 9b des Einrohr-Leitungsnetzes angeschlossen werden, wie dies aus Fig· 4 ersichtlich ist.
Das Kurzschlussrohr 6 wird beim Bau der Heizkörpereinheit so bemessen, dass es z.B. zwischen 50 und 70$ der Durchflussmenge des Heizkörpers 2 durchfliessen lässt. Diese nur grobe Abstimmung der Durchflussverhältnisse macht den Zusammenbau der einzelnen Elemente besonders einfach. Eine genaue Abstimmung der gewünschten Durchflussverhältnisse
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z.B. so, dass ("bei offenem Ventil) durch den Heizkörper 2 6O7S und durch das Kurzschlussrohr 4-0$ des zuströmenden Wassers fliesst, erfolgt durch Wahl einer entsprechenden Drosselscheibe 5· Dieses einfache Abstimmelernent gestattet es "beim fabrikmäseigen Zusammenbau der Heizkörpereinheiten alle Einheiten, unabhängig von ihrer Grosse für ein einheitliches Durchflussverhältnis auszubilden, was die exakte Berechnung der Heiaeinrichtung besonders einfach macht* Es versteht sich, dass Heizkörper, Rohre, Ventile, Anschlussstutzen etc., handelsübliche Standardelemente sein können, so dass der Installateur nicht nur eine einfach zu montierende, in ihren Durchflusswerten genau bekannte, sondern auch eine relativ billige Heizkörpereinheit zur Verfügung hat.
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Claims (5)

  1. j1·JEinrohr-Warmwasserheizeinrichtung, mit in Serie angeordneten ^-"Heizkörpern, denen je eine Kurzschlussieitung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Heizkörper mit seiner Kurzsehlussleitung und seinem Durchflusseinstellventil als vorfabrizierte Einheit ausgebildet ist.
  2. 2. Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflusswiderstand der Kurzschlussleitung durch eine auswechselbar in diese eingesetzte, ringförmige Drosselscheibe festgelegt ist·
  3. 3. Binrohr-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Wasserdurchflüsse durch den Heizkörper und seine Kurzschlussleitung für alle Heizkörpereinheiten konstant ist·
  4. 4» Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorfabrizierte Einheit eine Deckhaube aufweist.
  5. 5. Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper Konvektoren ■ind.
    Simit Research
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DE19712143306 1970-09-11 1971-08-30 Einrohr-Warmwasserheizeinrichtung Pending DE2143306A1 (de)

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GB2237371B (en) * 1989-08-17 1994-04-27 Keith John Munro Heated towel rail
GB2259759A (en) * 1991-09-17 1993-03-24 Blue Circle Heating Ltd Low surface temperature heat radiator

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BE772480A (fr) 1972-01-17
CH520905A (de) 1972-03-31
FR2107522A5 (de) 1972-05-05
GB1365365A (en) 1974-09-04

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