DE2143015A1 - Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser - Google Patents

Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser

Info

Publication number
DE2143015A1
DE2143015A1 DE2143015A DE2143015A DE2143015A1 DE 2143015 A1 DE2143015 A1 DE 2143015A1 DE 2143015 A DE2143015 A DE 2143015A DE 2143015 A DE2143015 A DE 2143015A DE 2143015 A1 DE2143015 A1 DE 2143015A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membranes
ppm
water
membrane
percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2143015A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Andrew Lukach
Harold Morton Spurlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hercules LLC
Original Assignee
Hercules LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US822289A priority Critical patent/US3645890A/en
Application filed by Hercules LLC filed Critical Hercules LLC
Priority to GB4043471A priority patent/GB1326490A/en
Priority to DE2143015A priority patent/DE2143015A1/de
Priority to FR7131262A priority patent/FR2150598B1/fr
Publication of DE2143015A1 publication Critical patent/DE2143015A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/02Reverse osmosis; Hyperfiltration ; Nanofiltration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/38Polyalkenylalcohols; Polyalkenylesters; Polyalkenylethers; Polyalkenylaldehydes; Polyalkenylketones; Polyalkenylacetals; Polyalkenylketals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nanotechnology (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Membranen für die umgekehrte Osmose. Insbesondere betrifft die Erfindung semipermeable Membranen aus kristallinen Vinylmethyläther-Polymerisaten, die sich zum Entsalzen von Brackwasser und Meerwasser und zur Reinigung
anderer Flüssigkeiten mittels umgekehrter Osmose eignen. Im folgenden werden Vinylmethyläther mit VME und Poly-(vinylmethyläther) mit PVME abgekürzt.
Bei einem der bisher angewendeten technischen Verfahren zur Entsalzung von Wasser wird Salzwasser unter Druck durch eine
309809/0988
semipermeable Membran gedrückt, die zwischen Salzionen und Wassermolekülen unterscheidet. Hierbei können die Wassermoleküle die Membran praktisch ungehindert passieren, während die größeren Salzionen zurückgehalten werden. Bisher werden zur Entsalzung von Wasser in technischem Maßstab ausschließlich semipermeable Membranen aus Celluloseacetat oder aus einem Nylonderivat verwendet. Bei den Celluloseacetat-Membranen handelt es sich entweder um symmetrische Membranen aus dichtem Celluloseacetat oder um asymmetrische ültradünne Membranen,
fc die als Loebe-Sourirajan-Membranen bekannt sind (vgl. US-PS
3 133 132 und 3 133 137). Membranen aus Nylonderivaten sind eine neuere Entwicklung und unter dem Handelsnamen "Permasep" in Form hohler Pasern auf dem Markt.
Pur die Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer semipermeablen Membran zur Entsalzung von Wasser sind zwei Paktoren wichtig. Erstens muß die Membran mindestens 95 Prozent der Salzionen zurückhalten und zweitens muß sie eine annehmbare Durchflußgeschwindigkeit aufweisen. Diese wird z.B. in ml Wasser pro cm Membran pro Tag (ml/cm /Tag) angegeben, die durch die Membran durchgedrückt werden können.
Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit sind die Celluloseacetat-Membranen vom Loeb-Typ hervorragend. Bei der Verwendung in technischem Maßstab können sie über 95 Prozent der Natrium- und Chlorionen bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 40,8 bis 102' ml/cm /Tag und einem Druck von 105 kg/cm zurückhalten. Sie besitzen jedoch eine geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber Verdichtung und sind empfindlich gegen hydrolytischen
309809/0988
und biologischen Abbau. Die Membranen besitzen deshalb eine kurze lebensdauer. Auf der anderen Seite sind die "Permasep"-Membranen zwar äußerst beständig gegenüber Verdichtung und biologischem Abbau, sie besitzen jedoch mit etwa 0,04 bis 0,4 ml/cm /Tag niedrige Durchflußgeschwindigkeiten und halten die Salzionen relativ schlecht zurück (schlechte Selektivität).
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Celluloseacetat-Membranen löst man amorphes PVME vor der Entsalzung in Salzwasser, um die Mikroporen der Membran zu verstopfen. Ein solches amorphes Polymerisat besitzt jedoch für sich, wenn es allein als Membran verwendet wird, keine semipermeablen Eigenschaften.
Es wurde nun gefunden, daß man aus kristallinem PVME und aus Copolymerisaten von VME mit einem anderen Alkylvinyläther hervorragende Membranen für die umgekehrte Osmose zum Entsalzen von Wasser und auch für andere Zwecke herstellen kann. Die für die Erfindung geeigneten kristallinen Polymerisate besitzen eine prozentuale Kristallinität von mindestens 5 Prozent (bestimmt nach der IR-Analyse unter Verwendung der Banden bei 12,13/1 und 12,65 μ zur Bestimmung des kristallinen und amorphen Gehalts) und ein Molekulargewicht, das durch eine reduzierte spezifische Viskosität (RSV) von 1 bis 20 abgegrenzt ist. Handelt es sich um ein Copolymerisat, so kann dieses als Comonomeres bis zu etwa 90 Molprozent eines Vinylalkyläthers mit 2 bis 4 C-Atomen im Alkylrest enthalten. Der Alkylrest kann auch Substituenten, z.B. Halogenatome , tragen, um die
309809/0988
Vernetzung zu erleichtern. Die Bezeichnung "HSV" bedeutet "} /c» gemessen an einer Orl prozentigen Lösung (0,1 g des Polymerisats pro 1ÖÖ ml Losung) des Polymerisats in. Cyclohexanon bei 1550C. Kristallines FVME kann gemäß der US-PS 3 284 hergestellt werden. Das gleiche Verfahren kann auch zur Her- . stellung kristalliner Copolymerisate von VEB mit einem anderen Vinylalkyläther verwendet werden.
Obwohl die erfindungsgemäßen Membranen etwas niedrigere Durchflußgeschwindigkeiten als. die bekannten Celluloseaeetat-Membra-* Jt nen vom Loeb-Typ besitzen, sind sie sehr widerstandsfähig gegenüber Verdichtung sowie hydrolytischem und biologischem Abbau und besitzen daher eine lange Lebensdauer. Durch Veränderung der chemischen und physikalischen Struktur der Membranen kann ihre Selektivität (rejection capacity) und die Durchflußgeschwindigkeit über einen weiten Bereich variiert werden. So kann man einerseits z.B. Membranen mit hoher Durchflußgeschwindigkeit und schlechter Salzselektivität, die in erster Linie für andere Zwecke als für die Entsalzung von Wasser geeignet sind, und andererseits Membranen mit mäßiger Durchflußgeschwindigkeit und guter Salzselektivität herstellen, die hervorragend für die Entsalzung geeignet sind.
Die erfindungsgemäßen Membranen besitzen als wesentlichen Bestandteil einen dünnen Film aus dem vorgenannten VME-Polymerisat. Die wesentliche semipermeable Schicht besteht aus einem dünnen Film des vorgenannten kristallinen VME-Polymerisats. Hinsichtlich der Struktur gibt es zwei Hauptformen von Membranen, d.h., (1.) Membranen, die aus einem dünnen Film des PoIy-
309809/0988
merisats bestehen, der von einem mikroporösen, für Salzwasser' durchlässigen Träger gestützt wird, der praktisch jede Form haben kann, z.B. flach , röhrenförmig, spiralförmig oder gewellt sein kann, und (2.) Membranen aus einer dünnwandigen hohlen Paser des Polymerisats. Die dünnen Polymerisatfilme, die Bestandteile beider Membrantypen sind, lassen sich nach allen bekannten Verfahren zur Herstellung von Filmen aus verpreßbaren Polymerisaten, z.B. durch Gießen, Beschichten oder Extrudieren, herstellen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läßt sich das kristalline VME-Polymerisat unter Verwendung eines bekannten Vernetzers vernetzen, wobei die Selektivität auf Kosten einer etwas verminderten Durchflußgeschwindigkeit erhöht wird. Geeignete Vernetzer sind z.B. die in den US-PS 3 058 957 und 3 284 4-21 beschriebenen Azido-Verbindungen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teileangaben beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Beispiel 1
Eine Filterschicht (10,2 cm χ 12,7 cm)aus gemischten Celluloseestern mit einer Porengröße von 0,01 u (Herst. Millipore Corporation VF) wird 5 Minuten auf der Oberfläche von destilliertem Wasser mit der matten Seite nach unter (glänzende Seite nach oben) schwimmen gelassen. Dann wird die Filterschicht mit einer Pinzette aufgenommen, gekippt, um überschüssiges V/asser ablaufen zu lassen, und mit der nassen Seite nach unten auf eine Glasplatte gelegt. Ein Stück Klebeband wird·über die Oberkante geklebt, um die FLlterachicht auf dem Glas zu halten.
10980 9/0988
1 g kristallines (32 ?£) PVME mit einer RSV von 9,6 wird in 50 ml 1,1,2,2-Tetrachloräthan gelöst. Die 2-prozentige (Gewicht/Volumen) Lösung wird unter Druck durch ein Filtermaterial mit einer Porengröße von 1,2 u filtriert. Die Polymerisatlösung wird am oberen Ende der vorgenannten angefeuchteten VF-Trägerschicht neben der Anlegekajrte einer 0,254 mm Rakel (6,35 cm breit) aufgebracht. Nachdem die Lösung mit der Rakel über die gesamte Länge der VF-Trägerschicht gezogen worden ist, wird die Glasplatte waagrecht in einen Trockenschrank gelegt, in dem gefilterte Luft zirkuliert. Nach 16 Stunden hat man über der VF-Trägerschicht einen trocknen PVME-FiIm mit einer berechneten Dicke von 5 μ·
Aus· dieser Membran (einschließlich der VP-Trägerschicht) wird eine Scheibe von 47 mm Durchmesser geschnitten. Durch Tränken in Wasser läßt sich die ausgeschnittene Scheibe leichter von der Glasplatte entfernen. Dann wird die Membran wie folgt geprüft:
£rüfvorrichtung und Verfahren
Jede Testzelle besteht aus einer mit 6 Schrauben versehenen Millipore 47 mm-Hochdruckfilterhalterung (Kata3og-Nr. XX45 047 00), die eine Membran von 47 mm Durchmesser auf einem Stützgitter zwischen zwei nicht rostenden Stahlplatten hält. In die obere Platte wird ein weiteres Loch gebohrt, damit die Salzlösung in die Zelle eintreten, über die Membran fließen und die Zelle wieder verlassen kann. Die "durch die Membran hindurchtretende Flüssigkeit (im folgenden als Permeat bezeichnet) wird an der Bodenöffnung der Zelle abgenommen und analysiert.
309803/0988
Acht solche Zellen werden durch eine Reihe geeigneter Ventile nebeneinander an drei Gegendruckventile, eine Pumpe und einen 378,5 Liter Vorratsbehälter angeschlossen, um ein Umlaufsystem herzustellen, mit dem gleichzeitig 8 Membranen bei zwei verschiedenen Drücken (jeweils 4 Zellen bei einem Druck) geprüft werden können. Die Pumpgeschwindigkeiten betragen bis zu 1,89 l/Min (113,55 Liter/Std.}. Die Salzlösung in dem Vorratsbehälter enthält gelöstes KaCl und Ha^SÖ, in Mengen, die die in den Beispielen angegebenen Ionenkonzentrationen ergeben. Die Salzlösung wird täglich auf ihren Ha+ und Cl" -Gehalt unter Verwendung eines Beckman-Expandomatic-pH-Meters und geeigneter Elektroden analysiert. Die Sulfationenkonzentration wird aus diesen zwei Werten unter Verwendung folgender Gleichung berechnet:
ppm S(K = (2,09 ppm Ka+ - 1,35 ppm Cl"")
Unabhängig hiervon werden die Sulfationenkonzentrationen auch nach einem !Eitrationsverfahren bestimmt. Diese Werte stimmen im allgemeinen gut mit den berechneten Werten überein.
Die Salzlösung enthält auch eine gerinne Menge an Äthylviolett und Rhodamin B. Weist eine Membran ein kleines Loch auf, so zeigt sich nach der Prüfung auf dem GS-Filter unter der Membran ein von diesen Farbstoffen herrührender rosa-purpurfarbener Punkt.
Die zu untersuchende Membran wird auf Format (47 mm Durchmesser) geschnitten und in der Testzelle auf zwei 47 mm Milli-
309809/0988
2U3015
-Q-
pore-GS-Filterscheiben (0,22 jx Porengröße; ·Durehflußgeschwindigkeit bei 105 kg/cm : 183 000 ml/cm /Tag) gelegt. Nach Maßgabe der Anzahl der benutzten Zellen wird die Salzlösung durch die Zelle und über die Membran mit einer Geschwindigkeit von 200 bis 400 ml/min in Umlauf gesetzt. Die Membranen stehen zunächst unter einem Druck von 35 kg/cm und dann unter einem Druck von 70 kg/cm während einer ausreichend langen Zeit, um genügend Permeat für die Analyse zu sammeln. Dann werden die Membranen längere Zeit unter einem fc Druck von 105 kg/cm gehalten, während periodisch Permeat« proben gemessen und analysiert werden,
Die prozentuale Selektivität (percent rejection) jeder Ionenart wird wie folgt aus der Ionenkonzentration (ppm) des Permeats und der eingespeisten Lösung bestimmt, wobei X die Ionenart (z.B. Na , Cl" oder SO-"*") bedeutet;
Selektivität _ ppm X in eingespeister Lösung; - ppm X im Pe meat m von X ($) ~ ppm X in eingespeister Lösung
Permeationageschwindi^keit und Analyse Au ü der An al,ν ι-; c dos j'crmeatf3 und der Gingespeiclfiii Löt erhall man folgende. Selektivitäten:
:\ ο ν ρ. ο i' / π u if η
BAD ORIGINAL
2U3015
Druck 0
(kg/cm^)
ml/cm2/Tag ppm farbloses Na+ Permeat Cl
35 - - Selektivität
(54)
a)
Selektivität
70 ,57 - - a)
ppm
-
105 0 ,65 - - -
105 0 33, -
99,1 98,6
53b)
a' Analyse der eingespeisten Lösungί 3500 ppm Na ,
3750 ppm Cl"
' Proben von 105 kg/cm gemischt
Beispiele
bis
In ähnlicher V/eise wie in Beispiel 1 werden aus verschiedenen PVME-Proben unter Verwendung von mit verschiedenen Lösungsmitteln angefeuchteten Trägermaterialien Membranen hergestellt, deren prozentuale Selektivitäten bei einem Druck von 1Ö5 kg/cm bestimmt werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt:
HSV PVME Tabelle I Selektivität 1O) 5 SO4" Durchfluß
2,2 Kristalli Trocken- Ci- 3 93 geschwin
9,6 ni tat
(Ji)
Träger film- Na+ 98, 4 digkeit
(ml/cmyOag)
Bei
spiel
9,6 37 angefeuch
tet mit
dicke
(μ)
98,8 92, 6 96,7 0,85
2 9,6 32 TCÄa> 17,8 92,9 93, 96,9 0,20
3 32 TCÄa) 12,7 ■97,4 97, 0,49
4 32 TCÄa) 5,1 98,0 0,65-0,94
5 H2O 2,5
TCA ·■= Te tr achiorä than
309809/0988
Beispiel
1,0 g des in Beispiel 1 verwendeten Polymerisats wird 20 Stunden mit 75 ml wasserfreiem JVethanol unter Rückfluß erhitzt. Das heiße Gemisch wird schnell abfiltriert und die kristallinere unlösliche Fraktion (0,63 g, 63 cß>) wird zurückgewonnen. Diese wird in 31,4 ml 1,1,2,2-Tetrachloräthan gelöst (2-prozentige Lösung), abfiltriert und genäß Beispiel 1 zum Beschichten eines Trägers verwendet.
Die Prüfung der erhaltenen Membran führt zu folgenden Ergebnissen:
mVc im /[Bag ppm Na+ farbloses Permeat 91
96
,5
,3
ppm SO4"
o,
1,
89
39
220
74
Selektivitäta) ppm Selektl^1äta) 84 Selektivitäta^
Druck- 93,9
97,9
Cl 290
125
95,5
35-70
105
a) +
' eingespeiste Lösung: 3600 ppm Na ,
3400 ppm Cl",
3400 ppm
1935 ppm
Beispiel 7 (Gießen auf Glas)
Die gleiche Polymerisatlösung wie in Beispiel 6 wird direkt auf Glas gegossen. Die erhaltene Membran wird abgenommen, auf einen Millipore VF-Filter gelegt und geprüft. Hierbei erhält man folgende Ergebnisse:
309809/0988
-2H3015
Druck 2
(kg/cm )
6, 35 g ppm Na+ farbloses Permeat 3 Cl" 42,7
35 7, 35 1500 6 nnm Selektivität*^
ppm (5t)
61,8
70 6, 91 950 Selektivität*^ 0 ■1950 77,5b)
105 505 58, 1300
73, 765
86,
a' eingespeiste Lösung: 3600 ppm Ua ,
3400 ppm Cl"^ 1935 ppm SO4
Selektivität SO
99,6
Beispiel
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird
(a) die VP-Trägerschicht mit Chloroform angefeuchtet,
(b) die Polymer is at lösung (3,5-prozentig) aus 0,28 g teilweise (46 ft) kristallinem PVME mit einer HSV von 4,4 und 8 ml Chloroform hergestellt,
(c) eine 0,635 mm Rakel bei einer berechneten Trockenfilmstärke von 22,4 /1 verwendet.
Bei der Prüfung der Membran in der gleichen V/eise erhält man folgende iürgobniase:
co 00 O (O •ν. O co
ο»
35 . ml/cm2/Tag ppm Na+ farbloses Permeat - Selektivität
70 - - Selektivität^ -
105 - - Cl" 77,7
105 0,44 - ppm Selektivität*0 96,6
Zeit Druck-
(min) (kg/cm )
> 35-70 0,34 30a) 90,5 - 98,1 92,9
240 ) 35-70 0,34 19,5* 99,0 -
145 105 } 99,4 725a) 96,1
386 105 0,29 41 N - 110a) 98,8
759 105 0,20 15 98,7 64b) 98,8
275° 0,15 30 99,5 -
931d 99,0 130
1026 38
1642 41
1040
' eingespeiste Lösung: 3150 ppm Na. , 3200 ppm Cl j
b)
c) d)
eingespeiste Lösung im folgenden; 3150 ppm Na , 3300 ppm Cl ; Druck erniedrigt; eingespeiste Lösung gewechselt; Versuch bei 35 kg/cm von neuem gestartet; Versuch 1160 Minuten unterbrochen und dann bei 35 kg/cm wieder aufgenommen;
Nl
CO O
cn
B e i s ρ i e 1 e
bis 13
Die mit anderen, gemäß Beispiel 8 hergestellten Membranen erhaltenen Prüfergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. Tabelle II zeigt, daß die Salzselektivität von der Kristallini tat abhängt.
Beispiel 14 (Spritzen)
Eine 1-prozentige Lösung des kristallinen (32 $>) PVME aus Beispiel 1 wird aus 1,0 g PVME, 80 ml Chloroform und 20 ml 1,1,2,2-Tetrachloräthan hergestellt. Ein Teil dieser Lösung wird durch Zugabe von Athylendxchlorid auf eine Konzentration von 0,5 Prozent verdünnt,und die erhaltene Lösung wird auf eine mit Wasser befeuchtete Trägerschicht (20,3 cm χ 7,0 cm) aus Millipore VF-Filtermaterial gespritzt die auf einer Me- « tallstützplatte aufgebracht ist. Nach dem Trocknen (berechnete Überzugsdicke 0,6 bis 1,2 μ) wird eine Scheibe von 47 mm Durchmesser ausgeschnitten und in vorgenannter Weise geprüft. Hierbei erhält man folgende Ergebnisse:
Druck,
(kg/fcnn
ml/cm^Tag ppm Na+ farbloses Cl" Permeat* - ppm ) SO 4 ,3
35-70 0,41 - Selektivi
tät {$>)
,0 - Selektivi
tät {$>)
,6
Zeit
(min)
105 1,30 91 <
ppm k
Selektivi-
"1*3. X \ /3 )
,2 -
267 105 1,22 93 97,2 - ,1 72
72 105 0,94 72 97,2 135 96 90 96
456 97,8 130 96 95
502 100 97
eingespeiste Lösung: 3300 ppm Na , 3400 ppm Cl , 1935 ppm SO. ;
309809/0988
Tabelle II Prüfung; von Membranen für die Entsalzung
Polymerisat Film- * «te! Pk-HvItHt (O
Beispiel Kristall!- dicke Drucke Zeita;
Nr. RSV nität (#) (μ) (kg/cm^) (Std.) Ra+
Cl"
Durchflußgeschwindigkeit (ml/cm V)
-U-
pH-^ert des , Permeats
O CO OP O CO •v. O CO 09 CO
10
11
12
13
4,4
2,2
2,7
17,4
46
17,3
12,2 hoch
c)
17,3
37
42
17
16,8
16,8
«17,3
1,7 niedrigc; 16,8
35-105
105
η
it
Il
35
70
105
Il It
It
35-105
105
"35
70
105
Il
35
70
105
It ti
35
70
105
It
12,9 12,7 4,6 44,5 18,1
2,0
2,0
2,5
17,1
27,3
17,4
12,7 10,4
2,5
2,0
6,0
10,7
2,5
2,0
2,5
17,1
44,8
4,0
2,0
9,0
10,1
91
99,0
99,4
99,5
99,0
78 81 89 93 96 96
86 95,6
36 33 67 70
54 59 63 69 72
33 48 52 48
78
96,6
98,1
98,8
98,8
59 66 78 82 90 90
71
88
16 19 43 50
39 46
51 58 58
22 22 22 19
0,49 0,33 0,33 0,28 0,20
3,7 4,9 8,5 3,7 2,0 1,2
0,73 0,73
7,3
12,2
8,1
6,1
6,5
12,2
12,2
7,7
3,7
23,6 26,4 28,1 26,4
7,87
7,21 7,18
7,43
a) sukzessive Zunahmen; b' eingespeiste Lösung: pH 7,81 mittels Röntgenstrahlen »
2H3015
Beispiele 15 und 16
Die in Tabelle III erhaltenen Ergebnisse werden mit Membranen erhalten, die gemäß Beispiel 14 mit verschiedenen Polymerisatkonzentrationen in der Lösung und trockenen Trägerschichten hergestellt worden sind.
Tabelle III
berechnete
Konz. Trocken- Selektivität (tf)
der film- · Durchflußge-
Bei- lösung dicke Drucko Zeit We+ «->- «η— schwindigkeit
spiel (Jt) (μ) (kg/cm2) (min) Na G1 S04 (ml/em2/Tag)
15 1 1,3-2,5 105 465 94,4 93,5 0,49
105 . 755 94,3 92,9 86,4 0,45 105 2020 96,0 95,1 94,9 0,37
16 0,25 0,3-0,6 35-105 143 95,7 94,2 1,6
105 534 92,8 .91,5 90,1 2,0 105 490 92,8 91,5 1,3
Beispiele 17 bis 19
Aus 1,0 g hochkristallinem PVME (RSV 12,2) und 37,5 ml Chloroform wird eine 2,7-prozentige Lösung hergestellt. 10 ml dieser Lösung (0,27 g PVME) werden mit 0,45 ml einer 0,6-prozentigen Lösung von Hexamethylen-bis-(diazoacetat) (0,0027g Diazoester;
1 $, bezogen auf PVME) mit der Struktur
versetzt. Diese Lösung wird nach dem Gießverfahren unter Ver wendung einer 0,635 mm Rakel auf eine Millipore-VF-Pilterschicht aufgebracht, die mit Chloroform angefeuchtet und auf eine Glasplatte geklebt worden ist. Nach 16-stündigem Trocknen bei Raumtemperatur unter einem gefilterten Luftstrom
309809/0988
2H3015
werden die Trägerschicht und die Membran 29 Stunden auf 800C erhitzt. Mach dem Abkühlen werden Scheiben von 47 mm ausgeschnitten und in vorgenannter Weise geprüft.
Die Durchflußgeschwindigkeiten und Salzselektivitäten dieser Membran sowie von Membranen aus dem gleichen "PVME, jedoch mit 1 Prozent Vernetzer (Beispiel 18) bzw. mit 3 Prozent Vernetzer (Beispiel 19) sind in Tabelle IV zusammengestellt.
309809/0988
Tabelle IV Veränderung der Membranen durch Verretzen des PVMEa<^
Beispiel
Zeit '
(min)
12-
Selektivität (#)
Na C1 S04
Durchfluß geikeLt Selektivität ($) Burchflußge- Selektivität
Birohi3ui3ge-
C1 w + m- qa — schwindiekeit Na G1 S04 (ml/cmS/Tag )
O
CD
CO
O
95
135
50
316
634
35
70
105
105
98
69
70
78
83
45
53
60
68
84C) 67c)
97,4
98,8
6,5
7,7
9,4 7,3 6,1
47 48 56 68 76
21 36 42 52 55
Membran entfernt, 5 Tage gelagert und erneut verwendet.
120
120
105
333
607
105
Il
Il
109
119
72
75
76
77
78
59
57
63
61
59
9,4 8,2 6,9 5,3 4,5
61 63 63 59 63
48 52 54 50
48
11.4 80 66
17.5 77 61
18,7 83 68 95,4
13,9 88 76 98,9
9.8 90 73
9.0 79 67
9,4 82 67
8,2. 83 73
6.9 85 73
6.1 87 78
2,9 4,7 5,7 5,4
4,4
6,0 5,8 5,0 3,4 3,1
alle Membranen sind 17,3 P- dick;
b)
sukzessive Zunahmen; c)
Selektivität SO
96,7
Beispiel 17: nicht vernetztes PVME
Beispiel 18: mit 1 c/o eines Bis-(diazoesters) als Vernetzer Beispiel 19s mit 3 i> eines Bis-(diazoesters) als Vernetzer JO CO CD
2U3015
Beispiel '20 VME-Copolymerisat
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird
(a) eine 2-prozentige Lösung eines kristallinen Copolymerisate aus Vinylmethyläther und Vinyl-tert.-butyläther in Chloroform anstelle von PVME,
(b) eine mit Chloroforra angefeuchtete VF-Trägerschicht und
(c) eine 1,27 mm Rakel zur Erzielung einer berechneten Irokkenf ilmdicke/von 25 μ . ■
verwendet. Die mit dieser Membran erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengestellt.
Zeit
(min)
Druck, (ks/cnr)
farbloses Permeat
Na+ —a)
Selektivität ' _„„ Selektivität'
mVcm^ag ppm ($) ^
42 35
245 70
960 105
0,18 160 94,7 300 91,0
' eingespeiste Lösung: 3000 ppm Na ; 3350 ppm Cl j
Wie in den Beispielen gezeigt wird, können hervorragende Membranen für die umgekehrte Osmose aus kristallinem PVME und aus kristallinen Copolymerisaten von VME mit einem anderen Vinylalkyläther, dessen Alkylrest 2 bis 4 C-Atome enthält, hergestellt werden, wobei das Copolymerisat mindestens 10 Molprozent VME enthält. Das Polymerisat besitzt darüber hinaus eine Kristallinitat von mindestens 5 Prozent. Bei Verwendung
309809/0988
2U3015
in unvernetzter Form erhält man bei einer Kristallinitat von mindestens 20 Prozent die besten Ergebnisse. Überraschenderweise wurde gefunden, daß Membranen, die in gleicher Weise aus kristallinen Homopolymerisaten höherer Vinylalkyläther, wie Vinyläthyläther, Vinyl-n-propylather Oder Vinylisobutyläther, hergestellt worden sind, bei der Prüfung nach dem in den Beispielen beschriebenen Verfahren für Salzionen völlig undurchlässig sind*
Wie bereits dargelegt, tritt bei Vernetzung des Polymerisats während der Herstellung der Membranen der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung der Salzselektivität auf Kosten einer geringeren Durehflußgeschwindigkeit ein. Die Verfahren zur Vernetzung von kristallinem PVME und kristallinen Copolymerisaten von VME sind bekannt und erfordern keine weitere Erklärung. Erfindungsgemäß bevorzugte Vernetzer sind die in der US-PS 3 284 421 beschriebenen Azidoformiate und die in der· US-PS 3 058 957 beschriebenen Polysulfonazide. Für praktische Zweeke werden die Vernetzer vorzugsweise in einer Menge verwendet * die eine prozentuale Gelbildung von weniger als etwa 80 Prozent hervorruft, d.h., zu umfangreiche Vernetzung soll vermieden werden, da dies zu einer Membran mit außerordentlich niedriger Durehflußgeschwindigkeit führt.
Die Beispiele zeigen die Herstellung planarer Membranen aus einem dünnen Film des kristallinen Polymerisats, der auf einen für Salzwasser durchlässigen mikroporösen träger aufgebracht ist. Wie bereits dargelegt, besteht das wesentliche Element der erfiadungsgemäßen Membranen aus einem dünnen Film eines
309809/0988
.20- . ■ 2U3015
kristallinen Polymerisats. Die Filmdicke kann "beträchtlich , von weniger als 1 u bis zu etwa 51 μ variiert werden. Vorzugsweise wird der Film so dünn verwendet, wie dies nach dem Verfahren zu seiner Herstellung möglich ist. Die Beispiele zeigen die Herstellung der Filme durch Gießen und Spritzen. Darüber hinaus lassen sich zufriedenstellende Filme durch Preßverformung oder Extrudieren herstellen.
Bei Filmen in ,jeglicher Form, mit Ausnahme von hohlen Faserja, muß der Film auf einen mikroporösen Träger aufgebracht werden, der für Salzwasser durchlässig ist. Der Träger ist notwendig, um eine für die Membran ausreichend feste Struktur zu erreichen. Für.die Entsalzung geeignete Trägermaterialien sind bekannt und lassen sich aus verschiedenen Stoffen, wie HyIon, Celluloseacetat, Polyvinylchlorid, Nitrocellulose, Metallen, PoIytetrafluoräthylen und anderen Stoffen herstellen. Vorzugsweise besitzt dieser Träger eine so kleine Porengröße, wie dies im Hinblick auf seine Permeabilität für Salzionen möglich ist. Geeignete Porengrößen liegen im Bereich von etwa 0,01 bis 5 }i·
Bei der Herstellung plänarer Membranen kann der Film aus kristallinem VME-Polymerisat direkt auf den Träger gegossen oder gespritzt werden, oder der Film kann getrennt hergestellt und anschließend auf den Träger aufgebracht werden. Beide Verfahren sind in den Beispielen dargestellt. Ein vorheriges Befeuchten des Trägers mit einer Flüssigkeit, in der der Träger nicht quillt, ist wünschenswert, um eine Ausdehnung oder Kontraktion des Trägers während des Gießens oder Trocknens zu verhindern.
309809/0988
2U3015
Es ist auch, möglich, Membranen in Form dünnwandiger hohler Fasern herzustellen. In diesem Pail ist kein fräger notwendig, da die Kräfte, denen eine Membran aus einer hohlen Faser während Entsalzungsverfahren unterworfen ist, sich offensichtlich von denjenigen unterscheiden, denen eine planare Membran unterworfen ist»
Die Membranen der Erfindung sind hervorragend geeignet für die Entsalzung von Brackwasser und Meerwasser. Darüber hinaus sind sie auch für andere industrielle Anwendungszwecke geeignet, die das Pronzip der umgekehrten Osmose anwenden, z.B. für die Reinigung von Wasservorräten, Reinigung und Konzentrierung von Kreisströmen bei Produktionsverfahren, für die Reinigung und Konzentration von Abfallströmen vor dem Ableiten, sowie · zum Eindicken verschiedener Produkte, wie Ahornsirup, Citrussaft, Molke, Kaffee, Suppe, Malzgetränken oder SuIfitzellstoff-Abwassern. Somit eignen sich diese Membranen zur Verwendung in der Nahrungs- und Getränkeindustrie, der chemischen Industrie, der holzverarbeitenden Industrie und der medizinischen und pharmazeutischen Industrie.
Patentanspruch«
309809/0988

Claims (5)

  1. - 22 Patentansprüche
    Material aus Poly—(vinyiinethyläther) oder einem Copoly— merisat aus Vinyimethyläther und einem anderen Vinylalkyläther, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Material eine nach der IS-Analyse bestimmte Kristallinität von mindestens 5 Prozent sowie eine reduzierte spezifische Viskosität von 1 bis 20 aufweist, und daß dieses Material in Form einer semipermeablen Membran vorliegt, das Copolymerisat bis zu 90 Prozent des anderen Vinylalkyläthers enthält, dessen Alkylrest 2 bis 4 C-Atome aufweist,
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in, Form eines dünnen Films vorliegt, der auf einen für Salzionen durchlässigen, mikroporösen Träger aufgebracht ist.
  3. 3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer dünnwandigen hohlen Faser vorliegt.
  4. 4. Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat vernetzt ist.
  5. 5. Verfahren zum Entsalzen von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man Salzwasser unter Druck durch das Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche preßt und hierdurch die Wassermoleküle die Membran passieren, während die Salzionen zurückgehalten werden.
    309809/0988
DE2143015A 1969-05-06 1971-08-27 Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser Pending DE2143015A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US822289A US3645890A (en) 1969-05-06 1969-05-06 Reverse osmosis membranes from crystalline polymers of vinyl methyl ether
GB4043471A GB1326490A (en) 1969-05-06 1971-08-27 Reverse osmosis membranes and desalination of water therewith
DE2143015A DE2143015A1 (de) 1969-05-06 1971-08-27 Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser
FR7131262A FR2150598B1 (de) 1969-05-06 1971-08-27

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US82228969A 1969-05-06 1969-05-06
DE2143015A DE2143015A1 (de) 1969-05-06 1971-08-27 Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser
FR7131262A FR2150598B1 (de) 1969-05-06 1971-08-27
GB4043471 1971-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2143015A1 true DE2143015A1 (de) 1973-03-01

Family

ID=27431311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2143015A Pending DE2143015A1 (de) 1969-05-06 1971-08-27 Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3645890A (de)
DE (1) DE2143015A1 (de)
FR (1) FR2150598B1 (de)
GB (1) GB1326490A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3993566A (en) * 1975-01-08 1976-11-23 Amerace Corporation Reverse osmosis apparatus
US4454176A (en) * 1981-10-21 1984-06-12 E. I. Du Pont De Nemours And Company Supported reverse osmosis membranes
SE9303790D0 (sv) * 1993-11-17 1993-11-17 Pharmacia Lkb Biotech A method for separation and synthetic polymers that can be used as separation media in the method

Also Published As

Publication number Publication date
FR2150598A1 (de) 1973-04-13
FR2150598B1 (de) 1976-04-02
US3645890A (en) 1972-02-29
GB1326490A (en) 1973-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145183C3 (de) Verwendung von Mischpolymerisaten auf der Basis von Acrylnitril zur Herstellung von semipermeablen Membranen zur Dialyse oder Ultrafiltration
DE2822265C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer polymeren Membran
DE3112937C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer selektiv durchlässigen Polyimidmembran
DE4217335C2 (de) Hydrophile Membran und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0002053B1 (de) Hämofiltrationsmembran auf Basis von Polyamid, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE19934735A1 (de) Polyamid-Umkehrosmosemembran
DE2829630B2 (de) Semipermeable Membran und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0172437A2 (de) Dialysemembran aus modifizierter Cellulose mit verbesserter Biokompatibilität
DE2621519C3 (de) Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen permselektiven Zellulosetriacetatmembranen mit Skinschicht
DE2342226B2 (de) Verfahren zur herstellung einer membraneinheit fuer die umkehrosmose
EP0730489B1 (de) Verfahren zur partiellen modifizierung von porösen, hydrophilen filtermembranen
DE2713283C2 (de) Polycarbonatmembranen und deren Verwendung
DE3525235C1 (de) Verfahren zur Herstellung und Erhoehung der Selektivitaet einer integralasymmetrischen Membran
DE2418996A1 (de) Asymmetrische, semipermeable membranen aus polybenz-1,3-oxazindionen-2,4
DE2743673C3 (de) Mikroporöse, selektiv durchlässige Membran
DE1570163A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer semipermeablen Membran,insbesondere zum Entsalzen von Wasser
DE2263774C2 (de) Für die umgekehrte Osmose bestimmte anisotrope polymere Membranen aus Polypiperazinamidpolymeren
DE2845797C2 (de)
DE2143015A1 (de) Membranen aus vinylmethylaetherpolymerisaten und verfahren zum entsalzen von wasser
DE3044773C2 (de)
DE2441311C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Membranen für die umgekehrte Osmose
DE1817542A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer semipermeablen Membran
DE2950236C2 (de)
DE2704600A1 (de) Permselektive, asymmetrische membran mit heteroporoeser struktur auf basis von polyamid
DE2510337A1 (de) Polycarbonatmembran und verfahren zu ihrer herstellung