DE2142929A1 - Verfahren zum wickeln einer spule und deren einbringung in den kern einer drosselspule - Google Patents

Verfahren zum wickeln einer spule und deren einbringung in den kern einer drosselspule

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Walter Greiner
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Description

214?929
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, *"· Aug. 1971 Berlin und München Werner-von-Siemens-Str. 50
VPA 71/4057 Stu/Po
Verfahren zum Wickeln einer Spule und deren Einbringung in den Kern einer Drosselspule
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wickeln einer Spule und deren Einbringung in den Kern einer Drosselspule. Es ist bekannt, bei der Herstellung von Drösseinspulen Spulen mit einem Spulenkörper aus Kunststoff zu verwenden und diesen zu bewickeln. Derartige Spulenkörper sind teuer, haben eine verhältnismäßig große Wandstärke und eine schlechte Wärmeableitung. Dadurch sind ein Mehrbedarf an Draht und Kupfer sowie ein größerer Querschnitt für die Wicklung bedingt.
Nach der Erfindung ist eine Verbesserung dadurch erzielt, daß zur Herstellung einer die Wicklung allseitig umgebenden Isolierhülle für die spulenkörperfreie Spule ein Streifen aus Isoliermaterial um eine den Spulenhohlraum ausfüllende, am Drehteller eines Automaten angebrachte dornartige Wickelaufnahme herumgelegt und zwischen einem beidsetig nach außen abgeschrägten Innenflansch und einem gleichen, aber spiegelbildlich auf die Wickelaufnahme aufgeschobenen Außenflansch zu einem den Wickelraum begrenzenden Körper verformt wird, dessen Längsränder durch am Innen- und am Außenflansch angebrachte Halteklappen festgehalten werden und anschließend der Isolierdraht durch einen Wickelautomaten auf die offene Isolierhülle aufgebracht und über Kontaktstücke der Spule geleitet sowie verschweißt wird, nachfolgend beide Wicklungsenden abgeschnitten werden und der Außenflansch von der Wickelaufnahme abgezogen wird, nachdem die Isolierhülle nach Freigabe durch die Halteklappen durch je einen von außen und innen radial herangeführten Biegestempel zur Bildung einer ';e;;chloöjenen Isolierhülle vorgefaltet wurde und
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schließlich die Spule mit der auf der Wickelseite noch offenen Isolierhülle von der Wickelaufnahme in den Kern der Drosselspule eingeschoben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fällt der teuere Spulenkörper weg und wird durch einen billigen Streifen aus Isoliermaterial ersetzt. Die im Querschnitt kleinere und nachgiebige Wicklung ist elastisch und schmiegt sich sehr gut an den Eisenkern oder in dessen Ausnehmungen, z.B. in die Schlitze eines E-förmigen Kernes. Auf diese Weise ist eine |, gute Wärmeabführung gesichert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Wickeln einer Spule und deren Einbringung in den Kern einer Drosselspule ist anhand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Auf dem Drehteller 1 eines Automaten sind acht Stationen I bis VIII vorgesehen. Benachbart zur Station III ist ein Wickelautomat 2 angeordnet. Die jeweils in einem Gehäuse befindlichen Kerne 4> welche die Form eines E haben können, werden an die Station VIII herangeführt.
* Nach der Erfindung dient zur Herstellung einer die Wicklung allseitig umgebenden Isolierhülle 5 für die spulenkörperfreie Spule 6 ein Streifen 7 aus Isoliermaterial. Dieser kann aus einem beidseitig mit Preßspann beschichteten Polienstreifen aus Kunststoff bestehen. Dieser Streifen 7 aus Isoliermaterial wird um eine den Spulenhohlraum ausfüllende, am Drehteller 1 des Automaten angebrachte dornartige Wickelaufnahme 8 herumgelegt und zwischen einem beidseitig nach außen abgeschrägten Innenflansch 9 und einem gleichen, aber spiegelbildlich in der Station I auf die Wickelaufnahme 8 aufgeschobenen Außenflansch 10 zu einem den Wickelraum begrenzenden Körper verformt. Zweckmäßig werden in der Station II die flügelartig abstehenden freien Längsränder dieses Körpers bzw. des Streifens 7
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durch je zwei am Innenflansch 9 und am Außenflansch 10 angebrachte Halteklappen 11, 12 nach Andrücken festgehalten. Dann wird der Isolierdraht 13 durch den Wickelautomat 2 auf die offene isolierhülle 5 aufgebracht, über Kontaktstücke der Spule 6 geleitet, in der Station VI verschweißt. Nachfolgend werden beide Wicklungsenden abgeschnitten. In der Leerstation IV kann für eine symmetrische Ausführung eine Zwischenisolation eingebracht und in der Leerstation V eine zweite Wicklung aufgebracht werden. Vorteilhaft wird anschließend in der Station VII der Außenflansch 10 von der Wickelaufnahme 8 abgezogen, nachdem die Isolierhülle 5 nach Freigabe durch die Halteklappen 11, 12 durch je einen von außen und innen radial herangeführten Biegestempel 14> 15 zur Bildung einer geschlossenen Isolierhülle 5 vorgefaltet wurde. Schließlich wird die Spule 6 mit der auf der Wickelseite noch offenen Isolierhülle 5 von der Wickelaufnahme 8 in den Kern 4 der Drosselspule, hier in die Ausnehmungen des E-förmigen Querschnittes, eingeschoben.
Vorzugsweise enthält die Wickelaufnahme 8 Teile, durch deren Bewegung der Wickelumfang verkürzt wird, wodurch die Wicklung der Spule 6 von der Wickelaufnahme 8 leichter abgestreift werden kann.
2 Patentansprüche
1 Figur
-L-
09809/0β IP

Claims (2)

  1. 2U2929
    - 4 - VPA 71/4057
    Patentansprüche
    /Ί .)Verfahren zum Wickeln einer Sptile und deren Einbringung in den Kern einer Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer die Wicklung allseitig umgebenden Isolierhülle (5) für die spulenkörperfreie Spule (6) ein Streifen (7) aus Isoliermaterial um eine den Spulenhohlraum ausfüllende, am Drehteller (1) eines Automaten angebrachte dornartige Wickelaufnahme (8) herumgelegt und zwischen einem beidseitig nach außen abgeschrägten Innenflansch (9) und einem gleichen, aber spiegelbildlich w auf die Wickelaufnahme (8) aufgeschobenen Außenflansch
    (10) zu einem den Wickelraum begrenzenden Körper verformt wird, dessen Längsränder durch am Innen- und am Außenflansch (9 bzw. 10) angebrachte Halteklappen (11, 12) festgehalten werden und anschließend der Isolierdraht (13) durch einen Wickelautomaten (2) auf die offene Isolierhülle (5) aufgebracht und über Kontaktstücke der Spule (6) geleitet sowie verschweißt wird, nachfolgend beide Wicklungsenden abgeschnitten werden und der Außenflansch (1O) von der Wickelaufnahme (8) abgezogen wird, nachdem die Isolierhülle (5) nach Freigabe durch die Halteklappen (11, 12) durch je einen von außen und innen k radial herangeführten Biegestempel (14» 15) zur Bildung w einer geschlossenen Isolierhülle (5) vorgefaltet wurde und schließlich die Spule (6) mit der auf der Wickelseite noch offenen Isolierhülle (5) von der Wickelaufnahme (8) in den Kern (4) der Drosselspule eingeschoben wird·.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelaufnahme (8) Teile enthält, durch obren Bewegung der Wickelumfang verkürzt wird, wodurch die Wicklung der Spule (6) von der Wickelaufnahme (B) leichter abstreifbar int.
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DE2142929A 1971-08-27 1971-08-27 Verfahren zum wickeln einer spule und deren einbringung in den kern einer drosselspule Pending DE2142929A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732863A1 (de) * 1986-09-30 1988-07-07 Tanaka Seiki Co Automatisches endbearbeitungssystem fuer gewickelte spulen in einer spulenwickelmaschine
DE4332055A1 (de) * 1993-09-21 1995-03-30 David Finn Vorrichtung zum Herstellen einer Spulenanordnung
DE202010011052U1 (de) 2010-08-04 2010-10-21 Ginzel, Lothar, Dipl.-Ing. Wickelvorrichtung

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DE4332055C2 (de) * 1993-09-21 1998-03-26 David Finn Vorrichtung zum Herstellen einer Spulenanordnung für die Kontaktierung mit einem Bauelement
DE202010011052U1 (de) 2010-08-04 2010-10-21 Ginzel, Lothar, Dipl.-Ing. Wickelvorrichtung

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