DE2142613A1 - Verbesserte Luftschmiervorrichtung - Google Patents

Verbesserte Luftschmiervorrichtung

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DE2142613A1 DE19712142613 DE2142613A DE2142613A1 DE 2142613 A1 DE2142613 A1 DE 2142613A1 DE 19712142613 DE19712142613 DE 19712142613 DE 2142613 A DE2142613 A DE 2142613A DE 2142613 A1 DE2142613 A1 DE 2142613A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung mit einem Gehäuse, welches einen Einlaß und einen Auslaß für den Luftdurchfluß aufweist, mit einer Luftleitung, die sich dazwischen erstreckt, und einer ölzufuhreinrichtung mit einer Verbindungsöffnung zum Leiten des Schmieröls in die Leitung, wobei die Luftleitung eine Venturileitung und eine Entlastungsleitung für die Venturileitung umfaßt und sich die ölzufuhreinrichtung in die Venturileitung öffnet, während die Schmiervorrichtung weiterhin ein Überströmventil umfaßt, welches normalerweise die Entlastungsleitung
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schließt land auf einen übermäßigen Druckunterschied in einer von zwei Richtungen anspricht, um zu öffnen und einen Luftdurchfluß durch die Entlastungsleitung fließen zu lassen. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Luftschmiervorrichtung, durch welche ein zeitweilig auftretender großer Luftstrom in jeder Richtung aufgenommen werden kann.
Bis jetzt ist in einer Reihe von Patentschriften, wie der US-PS 3 o23 849 und der US-PS 3 115 95o für Luftschmiervorrichtungen, eine Einrichtung beschrieben, durch welche ein überschüssiger Luftstrom, der zeitweilig auftritt, um die venturirohrartige Anordnung für die ölzufuhr herum abgeleitet werden kann, die ansonsten den Durchfluß durch die Einheit unbedingt beschränkt. In der obigen US-PS 3 o23 849 ist zum Ableiten eines großen Durchflußes in jeder Richtung ein in zwei Richtungen betätigbares Überströmventil beschrieben, welches durch sorgfältig ausgewählte Federn gesteuert werden kann. Die bereits bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie einen aufwendigen und komplizierten Aufbau aufweisen..
Demzufolge ist es Ziel der Erfindung, eine Luftschmiervorrichtung zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist und eine wirksame Verbesserung der bereits bekannten Vorrichtungen darstellt.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eine besonders wirksame und einfache Einrichtung zum Verriegeln des Tankbehälters an der Schmiervorrichtung so vorzusehen, daß sie für den Bedienenden leicht verständlich ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einer Luftschmiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch
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erreicht, daß das Überströmventil eine Prallplatte umfaßt, die aus biegsamem elastischen Material hergestellt ist und im wesentlichen die Entlastungsleitung vollständig verschließt, wobei ein erster Abschnitt der Prallplatte am Gehäuse befestigt ist und ein zweiter Abschnitt derselben zum öffnen des Ventils frei und ansprechend auf übermäßigen Druckunterschied in beide Richtungen biegbar ist, während die Prallplatte aufgrund ihrer Elastizität nach Ausgleich des Druckes in ihre die Entlastungsleitung verschließende Stellung bringbar ist. Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Luftschmiervorrichtung mit einem Gehäuse vorgesehen, welches einen Einlaß und einen Auslaß für den Luftstrom aufweist, mit einem Luftstromdurchlaß, welcher eine venturlrohrartige Anordnung aufweist und sich dazwischen erstreckt, einer ölzufuhreinrichtung mit einer Verbindungsöffnung in die venturi-rohrartige Anordnung, um das Schmieröl zuzuführen und mit einem Öltankbehälter, der auf dem Gehäuse gehalten ist, wobei die Luftschmiervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Klemmring den Behälter unterhalb des Gehäuses hält, während das Gehäuse im Abstand zueinander nach außen gerichtete Zungen auf seinem unteren Ende und der Ring im Abstand zueinander angeordnete und nach innen gerichtete Zungen auf seinem oberen Ende aufweist, wobei die jeweiligen Zungen wie Pinger ineinandergreifen, wodurch sie das Gewicht des Behälters an dem Gehäuse halten, wenn der Ring nach oben bewegt und gedreht wird, und daß eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der Ring um mehr als einen Abstand einer Zunge gedreht wird und daß eine Federverriegelungseinrichtung auf dem Ring so angeordnet ist, daß sie mit der Rückseite einer Zunge in Eingriff kommt und damit den Ring festklemmt, bis die Verriegelungseinrichtung betätigt wird.
1/Ι
• * Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. Eö zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung, die in einer Luftleitung angeordnet ist,
Fig. 2 einen Aufriß des Endes der Schmiervorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der " Linie 3-3 aus Fig. 1,
Fig. 4 eine noch stärker vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3 mit der Phantomdarstellung verschiedener Stellungen der Prallplatte,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Prallplatte,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 aus Fig. 3,
Fig. 9 eine vergrößerte Teildarstellung der Verriegelung des Klemmrings,
Fig.Io eine Schnittansieht entlang der Linie Io - Io aus Fig. 9j und
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Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Klemmrings einer erfindungsgemäßen Schmiervorrichtung.
Mit Bezug auf die Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Schmiervorrichtung im allgemeinen mit der Bezugsziffer Io in Fig. 1 dargestellt. Sie umfaßt ein Gehäuse 12 mit einem Einlaß 14 und einem Auslaß 16 in einer Luftleitung, wobei jeder dieser Auslässe mit dem anderen in der Luftleitung in Fig. 1 verbunden ist. Mittels eines Klemmringes 2o ist ein Öltankbehälter 18 an dem unteren Ende des Gehäuses gehalten.
Wie Fig. 4 zeigt, verbindet innerhalb des Gehäuses eine Leitung den Einlaß 14 mit dem Auslaß 16. In der Leitung bildet ein· vergrößerter Hohlraum 22 den Bereich, in welchem öl der Luft zugesetzt wird. Von der oberen Wan dung des Hohlraumes 22 ragt eine Venturirohranordnung 24 mit einer sich axial erstreckenden Venturileitung 26 nach unten, wobei sich die Leitung an ihrem abströmseitigen Ende vergrößert.
Das untere Ende des Hohlraumes 22 ist durch eine Bodenplatte 28 verschlossen, welche an einer Abdichtung j5o angebracht und gegen den Boden des Gehäuses mittels Bolzen in dargestellter Weise gehalten wird. Die Seitenwandungen des Hohlraumes 22 sind am Punkt Jl eingekerbt und nehmen den Sockel J>2 der Prallplatte 34 auf, die vorzugsweise einstückig aus Gummi geformt ist. Ein starrer Metallbügel J>6 ist in zusammengebautem Zustand über das obere Ende des Metallbügels J>2 gepaßt und liegt auf einer oben auf dem Sockel angeformten Schulter auf. Die Enden des Metallbügels (Flg. 6) fassen in zusammengebautem Zustand der Einheit die untere Fläche der Kerben 21 an der Seite des Hohlraumes, um somit wirksam die
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Prallplatte nach unten zu halten, welche zwischen dem Bügel und der Bodenplatte 28 festgeklemmt ist.
Wie in Fig. J dargestellt, verläuft die Prallplatte 3^ oberhalb des Sockels leicht konisch und ist an ihrem entgegengesetzten Ende gegabelt, wobei sie ein Paar Schenkel 38 darstellt, die beim Zusammenbau die Anordnung 24 (Fig. 5) spreizen. Die Seiten der Prallplatte kommen den Seitenwandungen des Hohlraumes 22 in dargestellter Weise so nah, daß bei normalem Luftdurchfluß die durch die Schmiervorrichtung laufende Leitung normalerweise bis auf die Venturlleitung 2.6 geschlossen ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, gibt nach übermäßigem Druckabfall quer zur Prallplatte dieselbe in beiden Richtungen nach, um einen größeren Durchfluß durch d-ie Leitung zu ermöglichen. Wurde dieser größere Durchfluß aufgenommen, kehrt die elastische Prallplatte in ihre vertikale und mit festen Strichen in Fig. 4 dargestellte Stellung zurück.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind im Gehäuse 12 eine Anzahl weiterer Leitungen ausgebildet. Eine vertikal verlaufende Druckleitung 4o erstreckt sich nach oben vom unteren Ende des Gehäuses aus, während ein Druckventilkanal 42 sich nach oben von dem Hohlraum 22 auf der Anströmseite der Prallplatte Jk aus erstreckt. Der Kanal 42 ist mit einem herkömmlichen, bei Kraftfahrzeugreifen verwendeten Ventileinsatz 44 ausgestattet, während sich die beiden Kanäle 4o und 42 in einer vergrößerten Ausnehmung 46 treffen, die sich vom oberen Ende des Gehäuses aus nach unten erstreckt. Die Ausnehmung ist mit einem Gewinde versehen und nimmt einen Einfüllstopfen 48 auf# der mit einer Dichtung angepaßt und an seinem unteren Ende abgewinkelt wird, um mit dem Abstellstift des Ventilein satzes 44 so in Eingriff zu kommen, daß das Ventil geöff-
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net wird, wenn der Stopfen eingedreht wird. Ist somit das Ventil 44 offen, steht der Luftdruck mit der öloberfläche im Behälter l8 in Verbindung.
Ein Peilrohr 50 für die ölzufuhr ragt vom Gehäuse 12 in den Tankbehälter l8 nach unten hinein. Der untere Teil des Peilrohres 50 ist mit einer Abschirmung 52 versehen, während ihr oberes Ende auf eine Lippe gepreßt wird, die eine obere Ölleitung 54 umgibt. Die Ölleitung ist zwischen ihren Enden vergrößert und mit einer Einstellschraube 56 versehen, während ihr unteres Ende gegen eine Kugel 5iJ gegen die durch die Vergrößerung gebildete Schulter drückt. Oberhalb der Schulter ragt unter einem Winkel die Leitung 60 nach oben und ist mit einem Zuführrohr 62 ausgestattet, deren oberes Ende von einer durchsichtigen Haube 64 umgeben ist, die in eine öffnung im Gehäuse eingeschraubt ist, so daß der Durchfluß vom oberen Ende des Rohres 62, welches nach unten gedreht wird, leicht zu sehen ist. Unterhalb der Haube ist ein trichterförmiger Kanal 66 ausgebildet, um öl in die Venturileitung 26 nach unten zu führen.
Durch die somit beschriebene Einrichtung wird die Oberfläche des im Behälter l3 befindlichen Öles so unter Druck gesetzt, daß öl nach oben in das Rohr 50, die Leitung 54, um die Steuerkugel 58, durch die Leitung 60, nach oben in das Zuführrohr 62 und nach unten in die Venturileitung geführt wird.
Das untere Ende der Kugel l8 ist mit einem Auslaßventil versehen, welches einen mit dem Behälter um eine Öffnung herum fest angebrachten Ring 68 umfaßt, während ein mit einem Gewinde versehenes Ventilteil 7o in nach oben geschraubter Stellung es ermöglicht, daß öl durch
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einen kreisförmigen Auslaß 72, der mit einer sich zentral erstreckenden axialen Leitung verbunden ist, ausgelassen wird. Der Kopf 74 bildet ein Anschlagteil für das Ventil, ebenso wie eine Auflage, um den Durchfluß durch dasselbe zu blockieren, wenn sich das Ventil in der dargestellten Weise nach unten erstreckt.
Mit Bezug auf die Figuren 8 mit 11 werden die Einzelheiten des den Behälter 18 an dem Gehäuse haltenden Klemmringes 2o näher erläutert.
Nahe dem unteren Ende des Gehäuses 12 ist ein äusserer Flansch 76 ausgebildet. Von diesem Flansch aus erstreckt sich eine ringförmige Lippe 68 noch weiter nach außen. Von der Lippe 78 aus erstreckt sich nach unten und außen eine Anzahl von Zungen 80, die gleichmäßig um den Umfang des Flansches herum mit Abstand zueinander angeordnet sind. Der Klemmring 2o, wie er in Fig. 11 dargestellt ist, ist um sein oberes Ende herum mit nach innen gerichteten Ansätzen 82 ausgestattet, die dazu geneigt sind, mit den Zungen 80 in Eingriff zu kommen. Wird nun der Klemmring 2o, der einen inneren Flansch 2oa aufweist, welcher mit der Schulter l8a um das obere Ende des Behälters herum in Eingriff kommt, nach oben so bewegt, daß die Zunge 80 und die Ansätze 82 wie Finger ineinand-ergreifen und wird daraufhin der Ring gedreht, so liegen die Ansätze 82 auf den oberen Flächen der Zungen 80 auf und stützen damit die Behälter. Um zu vermeiden, daß sich der Ring über diese stützende Stellung hinaus dreht, weist jede der Zungen 80 einen Anschlagfinger 80a auf (Fig. lo), welcher eine weitere Drehbewegung des Ringes blockiert. Beim Eingriff ist das Metall des Klemmrings in nach oben sich erstreckende Verlängerungen 2ob ausgebildet, die unterhalb der Ansätze 82 angeordnet und mit diesen ausgerichtet sind.
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Eine Federverriegelung 90 betätigt eine öffnung 92 in dem Klemmring 2o und wird um einen Stift 9^ geschwenkt, welcher quer zur Öffnung angeordnet ist. Eine Feder 96 ist unterhalb des Fingerteiles 98 so vorgesehen, daß sie die Verriegelung in geschlossener Stellung spannt, Das Verriegelungsende loo (Fig. 9) kommt mit dem Ende der nächstliegenden Zunge 80 auf dem Gehäuse so in Eingriff, daß sie die rückläufige Drehung des Klemmringes verhindern, bis die Verriegelung betätigt wird. Somit besteht keine Gefahr, daß sich der Klemmring durch die Schwingungen des nahegelegenen Motors lockert, wodurch der Behälter l8 herunterfallen und zerbrechen könnte.
- Io -
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Claims (1)

  1. - ίο - 2U2613
    Patentansprüche
    l,) Luftschmiervorrichtung mit einem Gehäuse, welches einen Einlaß und einen Auslaß für den Luftdurchfluß aufweist, mit einer Luftleitung, die sich dazwischen erstreckt, und einer ölzufuhreinrichtung mit einer Verbindungsöffnung zum Leiten des Schmieröls in die Leitung, wobei die Luftleitung eine Ventur!leitung und eine Entlastungsleitung für die Venturileitung umfaßt und sich die ölzufuhreinrichtung in die Venturileitung öffnet, während die Schmiervorrichtung weiterhin ein Überströmventil umfaßt, welches normalerweise die Entlastungsleitung schließt und auf einen übermäßigen Druckunterschied in eine* von zwei Richtungen anspricht, um zu öffnen und einen Luftdurchfluß durch die Entlastungsleitung fließen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Überströmventil eine Prallplatte (54) umfaßt, die aus biegsamem elastischen Material hergestellt/und im wesentlichen die Entlastungsleitung (22) vollständig verschließt, wobei ein erster Abschnitt der Prallplatte (32O am Gehäuse (12) befestigt ist und ein zweiter Abschnitt derselben zum öffnen des Ventils frei und ansprechend auf übermässigen Druckunterschied in beide Richtungen biegbar ist, während die Prallplatte (j54) aufgrund ihrer Elastizität nach Ausgleich des übermäßigen Druckes in ihre die Entlastungsleitung verschließende Stellung bringbar ist.
    2. Luftschmiervorriciitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Venturileitung (26) in einem in Längsrichtung in die Entlastungsleitung (22) erstreckenden Rohr befindet, wobei ein Spiel-
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    raum zur Wandung der Entlastungsleitung auf drei Seiten vorgesehen ist, und daß die Prallplatte (;54) an ihrem Sockel (32) in der Entlastungsleitung gegenüber der Venturileitung (26) angebracht und an ihrem entgegengesetzten Ende so gegabelt ist, daß sie sich um die Venturileitung (26) spreizt und im wesentlichen die Entlastungsleitung versperrt.
    J. Luftschmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Tankbehälter für das Öl vorgesehen ist, sowie ein Klemmring (2o), welcher den Behälter unterhalb des Gehäuses (12) hält, wobei das Gehäuse im Abstand zueinander und nach außen ragend angeordnete Zungen (80) an seinem unteren Ende und der Ring nach innen gerichtete Zungen (2oa) an seinem oberen Ende aufweist, wobei die jeweiligen Zungen wie Finger ineinandergreifen, wodurch sie das Gewicht des Behälters (l8) auf dem Gehäuse (12) halten, wenn der Ring (2o) nach oben bewegt und gedreht wird, und daß eine Anschlageinrichtung zum Verhindern einer Drehung des Rings um weiter als einen Zungenabstand vorgesehen ist, sowie eine Federverriegelungseinrichtung (90), die auf dem Ring (2o) so angeordnet ist, daß sie mit der Rückseite einer Zunge (80) in Eingriff kommt und damit den Ring (2o) festklemmt, bis die Verriegelung (9o) betätigt wird.
    4. Luftschmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die ölzuführeinrichtung (54, 62) eine durchsichtige Haube (64) oben im Gehäuse (12) umfaßt, wodurch das durchfließende öl sichtbar ist, daß ein trichterförmiger Kanal (66) von der Haube (64) zur Ventur!leitung (26) hinunterführt und ein sich nach unten nahe dem Ende
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    der Haube und oberhalb des trichterförmigen Kanals (66) öffnendes Peilrohr (50) von dem ölbehälter in die Haube (64) ragt, wobei das Peilrohr (50), die durchsichtige Haube (64) und der trichterförmige Kanal (66) dem in der Ventur!leitung (26) herrschenden Druck zum Anziehen von öl aus dem Behälter (l8) unterliegen,
    5. Luftschmiervorrichtung mit einem Gehäuse, welches einen Einlaß und einen Auslaß für den Luftdurchfluß aufweist, mit einer Luftleitung, welche eine Venturileitung umfaßt und sich dazwischen erstreckt, und mit einer ölzuführeinrichtung, die mit einer Verbindungsöffnung in die Venturileitung versehen ist, um Schmieröl durch dieselbe zu führen, sowie mit einem Öltankbehälter, der an dem Gehäuse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmring (2o) den Behälter (l8) unterhalb des Gehäuses (12) hält, während das Gehäuse im Abstand zueinander nach außen gerichtete Zungen (80) auf seinem unteren Ende und der Ring (2o) im Abstand zueinander angeordnete und nach innen gerichtete Zungen (2oa) auf seinem oberen Ende aufweist, wobei die jeweiligen Zungen wie Pinger ineinandergreifen, wodurch sie das Gewicht des Behälters (l8) an dem Gehäuse (12) halten, wenn der Ring (2o) nach oben bewegt und gedreht wird, und daß eine Anschlageinrichtung (96, loo) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der Ring (2o) um mehr als einen Abstand einer Zunge (80) gedreht wird und daß eine Federverriegelungseinrichtung (90) auf dem Ring. (2o) so angeordnet ist, daß sie mit der Rückseite einer Zunge (80) in Eingriff kommt und damit den Ring (2o) festklemmt, bis die Verriegelungseinrichtung (90) betätigt wird.
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    6. Luftschmiervorrichtung nach einem der Ansprüche J5 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (9o) an ihrem Mittelpunkt um einen sich vertikal in einer öffnung (92) im Ring (2o) sich erstreckenden Stift (9^) schwenkbar ist.'
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    Lee rseite
DE19712142613 1970-08-31 1971-08-25 In eine Druckluftleitung eingesetzte Vorrichtung zum Zerstäuben von Schmieröl mit einer Prallplatte Expired DE2142613C3 (de)

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DE102018206022A1 (de) * 2018-04-19 2019-10-24 Festo Ag & Co. Kg Wartungsgerät

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DE2142613B2 (de) 1976-07-08
AU3257971A (en) 1973-02-22
FR2107086A5 (de) 1972-05-05
US3696889A (en) 1972-10-10
CA937511A (en) 1973-11-27
AU448208B2 (en) 1974-05-09
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