DE2142586A1 - Rollsitz - Google Patents
RollsitzInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/14—Platforms for reciprocating rotating motion about a vertical axis, e.g. axis through the middle of the platform
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/025—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
- A47C3/0257—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
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- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/02—Characteristics or parameters related to the user or player posture
- A63B2208/0228—Sitting on the buttocks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63B2210/00—Space saving
- A63B2210/02—Space saving incorporated in chairs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
- Baubeschreibung des Bollsitzes Der Rollsitz dient dem Zweck, zwangsläufig eine Bewegungstherapie durch Längs- und Querbewegung des Sitzoberteil ausüben zu können, um Menschen von den nach längerem Sitzen auftretenden Beschwerden, die insbesondere im Rücken und in den Hüft- und Kniegelenken zu verzeichnen sind, zu befreien.
- Pei Anwendung dieser Bewegungstherapie dürfte von besonderer Bedeutung sein, daß neben einer Entspannung der belastenden Organe auch der Kreislauf belebt und Ermüdungserscheinungen wirksam begegnet wird. Ferner dürfen bei Menschen, die längere Zeit im Sitzen verbringen müssen, wie beispw. bei Autofahrern, Flugzeugführern, Menschen an Fließbändern und dergleichen mehr, aufkommende Ermüdungen nicht ohne Einfluß auf das Reaktionsvermögen sein.
- Wenngleich drehbare Sitgestelle oder mit Rädern versehene Hocker schon Erleichterungen bewirken, so beseitigen auch diese Verbesserungen nicht das grundsätzliche Übel.
- Über die Konstruktion des Rollsitzes ist folgendes zu bemerken: Der Rollsitz nach Zeichnung P R 2, besteht nach Fig. 1 aus einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2). Das Unterteil (2) ist gemäß Fig. 3 mit dem Sitgestell (3) verschraubt. Nach Fig. 4 ist das Unterteil (2) mit dem Boden (4) oder einem verstellbaren Sitzgestell, fest verbunden. Die Audführung des Rollsitzes nach Fig. 4 ist insbesondere für Führersitze gedacht.
- Das Oberteil (1) gemäß Fig. 1, das 4 Kugellager enthält (7), ist das eingentliche Laufwerk, worauf das Sitzpolster (5) nach Fig. 3 befestigt wird und das in Längs- und Querrichtung innerhalb der Kugelschalen (8), pendelnd gleiten kann.
- Das Gleiche trifft für der Sitz nach Fig. 4 (6) zu.
- Durch den im Unterteil (2) versenkt liegenden Boden ist der Ausschlag des Oberteils (1) in der Bewegung maßlich begrenzt. Durch die Wölbung der Kugellagerschalen (8) wird ein mehr oder weniger beabsichtigtes ruhiges oder intensiveres Körperverhalten ermöglicht. Mittels einer seitlich am Sitz angebrachten Verriegelung kann die Bewegung des Sitzes auch völlig außer Funktion gesetzt werden. Das Sicherungselement (9) dient dem Zweck, ein Abheben des Oberteils (1) zu verhindern, was insbesondere bei Fahrzeugen infolge plötzlicher bremsungen und ruckartigen Geschwindigkeitsveränderungen auftreten könnte.
- Die endgültigen Bemessungen für den Ausschlagweg des Sitzes und der Wölbung der Kugellaufschalen könn@erst nach wissenschaftlichen Testversuchen vorgenommen werden.
- Der für die Pendelwege bedingte Spielraum für das Sicherungselement (9) ist im Unterteil (2) berücksichtigt.
- Ober- und Unterteil des Rollsitzes gemäß Fig. 1 können aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen.
- Der Rollsitz kann bei Sitzmöbeln aller Art Verwendung finden.
- Aus der Zeichnung P R 2 sind Form und Funktion des Rollsitzes erk@nnbar.
- R o l l s i t z @ekanntlich werden seit geraumer Zeit Bemühungen angestellt, um Menschen von den bei längerem Sitzen auftretenden Beschwerden, die insbesondere im Rücken, in den Hüften und in den Kniegelenken zu verzeichnen sind, zu befreien.
- Die verschiedensten Verbesserungen, die durch Formveräderungen @ Rückenlehnen und Sitzen vorgenommen wurden, trafen jedoch nicht de@ Kern der Ursachen.
- @enngleich schon drehbare Sitzgestelle oder mit Rädern versehene @tühle bzw. @ocker für verschiendene Berufszweige eine Verbesserung ergaben, so beseitigen auch diese Enliechterungen nicht das grund-@@tzliche Übel.
- Mit der Neuerfindung soll nunmehr zwangsläufig durch Längs- und @uerbewegung des Sitzes auf dem ruhenden Sitzgestell eine Bewegungstherapie herbeigeführt werden, die die belastenden Organe entspannt und den physischen wie auch phychischen Überforderungen begegnen soll.
- @@it@r@i@ dürften bei det hier angewandten Methode, bei der im Kreislauf fördernd wirkende Impulse ausgelöst werden, auch die allgemein @u@kommenden Ermüdungserscheinungen vermindert werden.
- Insbesondere bei Autofahrern, die längere Zeit im Kraftwagen verbringen, sind auftretende Ermüdungserscheinungen nicht ohne Einfluß auf das Reaktionsvermögen. Auch bei längerem Sitzen im Reisebus o@er Flugzeug, dürfte der Rollsitz organisch beträchtliche Erleichterungen bewirken und zu einem besseren Wolhlbefinden beitragen.
- Für Menschen, die von einem Bein- oder Hüftleiden betroffen sind, wie auch für Gehbehinderte oder Beinamputierte, dürfte der Rollsitz weitaus bessere Nutzeffekte für den Kreislauf ergeben. Das Gleich@ gilt für Patienten in Krankenanstalten, für die infolge von Operationen oder sonstigen Leiden - nicht zuletzt wegen der Thrombosegefahren - eine häufigere Sitzlage vonnöten ist.
- Auch für ältere Menschen, die einen großen Teil der Tageszeit in Sesseln verbringen, wäre ein Rollsitz analog von gleicher Bedeutung.
- Desweiteren wären in diesen Wirkungsbereich einzubeziehen die große Anzahl von Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz, an Fließbändern oder auch an den Fernsehschirmen, längere Zeit im Sitzen verbringen.
- Nach allendem dürfte es wohl auf der Hand liegen, daß bei Benutzung von Rollsitzen zwangsläufig eine Bewegungstherapie herbeigeführt wird, die von großem Nutzen für die Gesunderhaltung ist und gleichzeitig ein Beitrag zur Vermeidung von Ermüdungserscheinungen sein dürfte.
- Aus der beigefügten Zeichnung und Baubeschreibung sind die Grundmerkmale der Neuerung ersichtlich.
- Die sich bei Anwendung eines Rollsitzes ergebenden Nutzeffekte können wertmäßig nur durch Messungen an Versuchspersonen ermittelt werden
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Rollsitz für Sitzmöbel nach Zeichnung 2 R 2 Fig. 1 bis 4, dadurch grhrnnzeichnet, daß mittels des Geräts (1 u.2) eine Bewegungstherapie durch die Längs- und Querbewegung des Oberteils (1) herbeigeführt wird, die Menschen von den bei längerem Sitzen auftretenden Beschwerden, die insbesondere im Rücken, in den Hüften und Kniegelenken zu verzeichnen sind, befreien soll.In Verbindung damit werden auch sonst übliche Ermüdungserscheinungen teils vermieden, zumindest besträchtlich herabgemindert.
- 2. Rollsitz für Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzaggregat aus einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) besteht. Das Oberteil (1) ist mit $ Kugellagern (7) ausgerüstet und kann sich im Bereich der Kugellagerschalen (8) begrenzt bewegen. Durch den im Unterteil (2) versenkt liegenden Boden ist der Ausschlag des Oberteils (1) in der Bewegung maßlich begrenzt. Durch die Wölbung der Kugellaufschalen (8) wird ein mehr oder weniger beabsichtigtes ruhiges oder intensiveres Körperverhalten ermöglicht. Das Sicherungselement (9) dient dem Zweck, ein Abheben des Oberteils (1) zu verhindern, was insbesondere bei Fahrzeugen infolge plötzlicher Bremsungen und ruckartigen Geschwindigkeitsveränderungen auftreten könnte.
- 3. Rollsitz für Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollsitz-Aggregat (1,2) in Sitzmöbeln aller Art, wie beispw. bei Auto-Omnibus-Lastwagen-Eisenbahn-Triebwagen-Flugzeugsitzen, Fließband-Bürohockern, Sesseln , Krankenstühlen und dergleichen mehr, Verwendung finden kann. (Beispiel Fig. 3 und 4).Die Einzelteile des Rollsitzes können aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2142586A DE2142586A1 (de) | 1971-08-20 | 1971-08-20 | Rollsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2142586A DE2142586A1 (de) | 1971-08-20 | 1971-08-20 | Rollsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2142586A1 true DE2142586A1 (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=5817761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2142586A Pending DE2142586A1 (de) | 1971-08-20 | 1971-08-20 | Rollsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2142586A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3075582A1 (fr) * | 2017-12-08 | 2019-06-28 | Didier Monard | Assise flottante de siege |
-
1971
- 1971-08-20 DE DE2142586A patent/DE2142586A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3075582A1 (fr) * | 2017-12-08 | 2019-06-28 | Didier Monard | Assise flottante de siege |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |