DE2141877A1 - Drehrohrofen zum kontinuierlichen verkoken von brennstoff-formlingen - Google Patents

Drehrohrofen zum kontinuierlichen verkoken von brennstoff-formlingen

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DE2141877A1
DE2141877A1 DE19712141877 DE2141877A DE2141877A1 DE 2141877 A1 DE2141877 A1 DE 2141877A1 DE 19712141877 DE19712141877 DE 19712141877 DE 2141877 A DE2141877 A DE 2141877A DE 2141877 A1 DE2141877 A1 DE 2141877A1
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DE
Germany
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briquettes
rotary kiln
embedding material
fuel
fine
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Pending
Application number
DE19712141877
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dipl I Grosse-Heitmeyer
Heinrich Janssen
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Publication of DE2141877A1 publication Critical patent/DE2141877A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/08Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form in the form of briquettes, lumps and the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Iron (AREA)

Description

  • Drehrohrofen zum kontinuierlichen Verkoken von Brennstoff-Formlingen (Zusatz zu P 21 21 058.2) Die Hauptanmeldung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Verkoken von Brennstoff-Formlingen im Drehrohr, wobei die Brennstoff-Formlinge zusammen mit einem feinkörnigen Bettungsmaterial im Gegenstrom zu heißen Gasen durch das Drehrohr geführt werden, Dabei wird ein Teil des Bettungsmateriaismittels Taschen in der Ausmauerung des Drehrohrmantels wiederholt von den Formlingen getrennt und auf diese zurückgeführt, bevor es zusammen mit den verkokten Formlingen das Dreiirohr verläßt und nach Abtrennung der Formlinge zur Aufgabeseite des Drehrohres zurückgeführt wird. Durch die Rotation des Drehrohres werden im Laufe einer Umdrehung die Taschen beim Eintauchen in die Schüttung mit Bettungsmaterial gefüllt und nach Weiterdrehen aus der Schüttung heraus langsam wieder entleert, wobei es durch den heißen Gasstrom auf die Schüttung von Formlingen und Bettungsmaterial zurückrieselt und dabei aus dem heißen Gasstrom Wärme aufnimmt.
  • I)ie Tauchen im Innenmaterial des Dr ellrohres dienen der Aufnahme von feinkörnigem Bettungsmaterial, das bei der Drehrohrbewegung aus der Schüttung in die Taschen eindringt und im welteren Verlauf der Drehung wieder auf die Schüttung zurückfällt.
  • Im praktischen Betrieb des Drehrohres zeigte sich, daß je nach der unierschiedlichen Art und Gestalt der Formlinge das Auftreten von Bruchstücken von Formlingen nicht ganz vermieden werden kann. Bei Formlingen der Eiform und der Kissenform liegen die häufigsten Bruchrichtungen etwa in den Ebenen der beiden gröBeren Achsen. Diese Bruchstücke können sich in den Öffnungsschlitzen festsetzen und behindern dann den freien Fluß des Bettungsmaterials durch die Schlitze und somit die erwünschte Wärmeaufnahme durch das rieselnde Bettungsmaterial aus dem heißen Gasstrom. Das Verlegen der Öffnungsschlitze der Taschen durch verklemmte Bruchstücke von Formlingen hat zur Folge, daß zunehmend die rieselnde Menge des Bettungsinaterials vermindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das ungehinderte Rieseln von Bettungsmaterial durch den Gas strom zu gewährleisten und einen st6-rungsfreien Betrieb über lange Zeit zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite der Öffnungsschlitze wenig-größer, vorzugsweise aber kleiner als die mittlere Dimension und größer als die kleinste Dimension der Formlinge ausgeführt wird. Durch diese Maßnahme gelangen Formlinge oder ihre Bruchstücke nur dann in eine Tasche, wenn ihre Hauptachse annähernd parallel zum Öffnungsschlitz liegt, und die Tasche noch nicht mit Bettungsmaterial gefüllt ist. Diese Lage ist nicht sehr häufig.
  • Bei Verwendung von Feinkoks als Einbettungsmaterial, der üblich spezifisch leichter als die Formlinge ist, tauchen dit' Uiber die Böschung rutschenden Forndinge im Bettungsmaterial unter und gelangen somit kaum an den Fußpunkt der Böschung und dunit in die Nähe der leeren, der Böschung entgegendrehenden Taschen, so daß der Feinkoks jeichter in die Taschen eindringen kann als die Formlinge oder ihre Bruchstücke, die erst nachfließen müssen.
  • Wird als Bettungsmaterial Sand verwendet, dann tauschen die spezifisch leichteren Formlinge weniger tief ein und schwimmen größtenteils auf dem Bettungsmaterial. Sie können beim Abrollen über die Schüttungsböschung verstärkt an den Fußpunkt der Böschung und damit früher an die Öffnungsschlitze gelangen, so daß die Möglichkeit des Eindringens in die Taschen größer ist. Als Füllungsvelluste, die darin bestehen, <laß .Briketts in die Taschen eindringen, sind 10 % noch durchaus annehmbar.
  • Versuche. haben ergeben, daß diese Füllungsverluste durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Öftnungsschlitze bei Verwendung von Feinkoks als Bettungsmaterial 2 bis 3 %, bei Verwendung von Sand bis 8 % des Taschenvolumens betragen. Bei Formlingen, die zum Bruch neigen, können engere Schlitze als die erfindungsgemäß ausgestalteten auf die Dauer die Füllung der Taschen und damit den Wärmeaustausch durch das Rieseln des Bettungsmaterials durch den Gas strom fast völlig unterbinden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein dauerndes Dichtsetzen der Öffnungsschlitze der Taschen, insbesondere durch Spaltstücke von Formlingen vermieden wird, so daß das Rieseln und der Wärmeaustausch nicht spürbar behindert werden.
  • PATENTANSPRÜCHE

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1) Drehrohrofen zum Verkoken von aus feinkörnigen Kohlen und oder Koksen unter Verwendung von Bindemitteln hergestellten Formlingen, die zusammen mit einem feinkörnigen Bettungsmaterial im Gegenstrum zu heißen Gasen durch das ausgemauerte Drehrohr geführt werden, nach Patentanmeldung P 21 21 058.2 mit Taschen in der Ausmauerung des Drehrohrmantels, die in Drehrichtung am vorderen Ende Öffnungsschlitze zum Ofeninnern aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Öffnungsschlitze wenig größer, vorzugsweise kleiner als die mittlere Dimension und größer als die kleinste Dimension der Formlinge ist.
DE19712141877 1971-04-29 1971-08-20 Drehrohrofen zum kontinuierlichen verkoken von brennstoff-formlingen Pending DE2141877A1 (de)

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FR7147244A FR2135926A5 (en) 1971-04-29 1971-12-29 Continuous coking of fuel briquettes - in rotary kiln receiving particulate embedding material for briquettes
IT2359872A IT953803B (it) 1971-04-29 1972-04-27 Procedimento per la cokificazione continua di oggetti sagomati di combustibile in un forno tubolare rotativo

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