DE2141778B2 - Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen

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DE2141778B2 DE2141778A DE2141778A DE2141778B2 DE 2141778 B2 DE2141778 B2 DE 2141778B2 DE 2141778 A DE2141778 A DE 2141778A DE 2141778 A DE2141778 A DE 2141778A DE 2141778 B2 DE2141778 B2 DE 2141778B2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung fur Brennkraftmaschinen mit Zündkerzen. Die Vorrichtung besteht aus einem Generator zur Erzeugung ungedämpfter Hochfrequenzwellen, wobei die Zündkerzen mit den Hochfrequenzwellen beaufschlagt werden, aus einer Steuerwicklung zum Ein- und Ausschalten des Generators in Abhängigkeit vom Stromfluß durch die Steuerwicklutig, aus einem Rotor und Stator aufweisenden magnetelektnschen Steuersignalgeber, der über eine Welle mit der Brennkraftmaschine verbunden ist und bei jeder Umdrehung der Welle eine vorbestimmte Anzahl von Spannungsimpulsen entgegengesetzter Polarität erzeugt, und aus elektronischen Mitteln, denen die Spannungsimpulse zugeführt werden und die zum Einschalten des Generators den Stromfluß durcti die Steuerwicklung unterbrechen und zum Ausschalten des Generators den Stromfluß wiederherstellen.
Durch die USA-Patentschrift 34 07 795 ist bereits eine Zündvorrichtung bekannt, die einen Oszillator zur Erzeugung von Hochfrequcnzsignalen und eine Sättigungswicklung zur Steuerung des Oszillators aufweist Diese Vorrichtung verwendet jedoch herkömmliche Unterbrecherkontakte, um den Stromfluß in der Steuerwicklung /u steuern. Derartige herkömmliche Ünterbrecherkontakte sind Kontaktprellungen, Erosion und einer Abnutzung des Gleitnockenkörpers unterworfen. Ferner ist nach der französischen Zusatzpa tentschrift 72 497 zur FR-PS 11 55 541 eine Zündvorrichtung bekannt, deren Steuersignalgeber bei jedei Umdrehung der mit der Brennkraftmaschine verbünde nen Welle in der Wicklung des Signalgebers eine vor bestimmte Anzahl von positiven und negativen Span nungsimpulsen erzeugt, die über einen Zündschaltei elektronischen Mitteln zugeführt werden, welche be
Vorbandensein eines positiven Spannungsimpuls« den Sirorafluß durch die Steuerwicklung unterbrechen und somit den Hochfrequenzgenerator einschalten und welche nach Abklingen des positiven Spannungsimpuli.es den StromfluS durch die Steuerwicklung wieder her- s stellen und somit den Generator wieuer abschalten.
Aufgabe der Erfindung ist es. die bekannten Zündvorrichtungen durch Mittel zu verbessern, die zur Steuerung des Stromflusses durch die Steuerwicklung zum Ein- und Ausschalten des Hochfrequenzgenerators in Obereinstimmung mit einem vorbestimmten Wert der Winkeldrehung der mit der Brennkraftmaschine verbundene Welle dienen, um einen störungsfreien tauf der Brennkraftmaschine zu gewährleisten. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß Rotor und Stator des Steuersignalgebers derart ausgebildet sind, daß die Spannungsimpulse entgegengesetzter Polarität durch einen bestimmten Winkelgrad der Wellendrehung voneinander getrennt sind, und daß die Unterbrechung des Stromflusses durch die elektronischen Mittel durch die Spannungsimpulse der einen Polarität und die Wiederherstellung des Stromflusses durch die Spannungsimpulse der anderen Polarität erfolgt.
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung hui den Vorteil, daß sie einfach im Aufbau ist und betriebssicher arbeitet. Da nur geringe Abnutzungserscheinungen auftreten, ist eine lange Lebensdauer vorhanden, ohne daß hierzu ein großer Wartungsaufwand erforderlich wäre.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Rotor des Steuersignalgebers aus permeablem Magnetmaterial besteht, an der Welle befestigt ist und eine Vielzahl radialer Vorsprünge besitzt, deren äußerste bogenförmige Enden sich konzentrisch über einen Bogenwinkel erstrecken, der gleich dem vorbestimmten Rotationswinkel ist. Der Stator kann aus permeablem Magnetmaterial bestehen, einen Permanentmagnet mit einer Spule zur Erzeugung der Impulse besitzen und zusammen mit dem Rotor einen im wesentlichen geschlossenen Pfad für den magnetischen Fluß bilden, wobei der Stator eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen hat, deren Anzahl der Anzahl der Vor-,priinge des Rotors entspricht und die einen Luftspalt bilden, der sich beim Drehen der Welle zur Erzeugung eines Spannungsimpulses der einen PoLrität durch die Spule von einem Maximum zu einem Minimum und zur Erzeugung eines Spannungsimpulses der anderen Polarität von dem Minimum zurück zu dem Maximum ändert. Die elektronischen Mittel können eine Flip-Flop-Stufe enthalten, die mit der Spule verbunden ist. Die elektronischen Mittel können weiterhin Mittel zum Steuern des Stromflusses in Serie mit der Steuerwicklung und Schaltungsmittel zur Verbindung der Steuermittel für den Stromfluß mit einem Zweig der FUp-Flop-Stufe enthalten. Die Mittel zum Steuern des S'.romflusses können eine Diode und eir.en ersten Transistor und die Schaltungsmittel einen zweiten Transistor aufweisen, der mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist. Die Zeitsteuermittel können mit einer Seite der Flip-Flop-Stufe verbunden sein, damit die <>u Flip-Flop-Stufe den Slromfluß nach einer vorbestimmten Verzögerung wiederherstellt, wenn die Drehbewegung der Welle zwischen der Erzeugung zweier Spannungsimpulse entgegengesetzter Polarität unterbrochen wird. Die Zeitsteuermittel können einen Doppelbasis-Transistor-Oszillator enthalten. Der zweite Transistor kann ein PNP-Transistor sein, der mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist und einen Stromkreis zur Verbindung mit eine;« Zweig der Flip-Flop-Stufe aufweist, wodurch der erste Transistor nichtleitend wird, wenn die Flip-Flop-Suife sich in ihrem ersten stabilen Zustand befindet, und leitend wird, wenn sie sich in ihrem zweiten stabikn Zustand befindet Der Doppelbasis-Transisior-OsziUator kann mit dem Rücksetzeingang der Flip-Flop-Stufe zum Zurückschallen derselben in ihren zweiten stabilen Zustand nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung für den Fall, daß die Drehbewegung der Welle unterbrochen wird, wenn sich die Flip-Flop-Stufe in ihrem ersten stabilen Zustand befindet, verbunden sein.
Weitere Vorteile der Erfindung und diese weiter ausbildende Merkmale können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine bekannte Zündanordnung, die mit ungedämpften Hochfrequenzwellen arbeitet,
F i g. 2 ein Schaltschema für eine elektronische Steueranordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine schematisch darge stellte Steuerwelle und zusammengehörende Rotor und Statorelemente gemäß der Erfindung und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Welle und die zusammengehörenden Elemente, die in F i g. 3 dargestellt sind.
Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bei jeder Zündanordnung Verwendung finden kann, die von einer entsprechenden Steuerwicklung zum Ein und Abschalten der Erzeugung der Funken energie während des Zündintervalls Gebrauch macht Die Anordnung nach F 1 g. 1 benutzt einen Oszillator 11. Dieser Oszillator hat eine Steuerwicklung 12, die die Sättigung eines magnetischen Kerns 15 des Oszillators 11 bewirkt, wenn in der Wicklung Strom fließt.
Wenn die Energie für den Funken benötigt wird, dann wird der Stromfluß durch die Windung 12 unterbrochen, was unverzüglich ein Einschalten des Oszillators 11 zur Folge hat. Der Oszillator 11 erzeugt unge dämpfte Hochfrequenzenergie in dem dargestellten Ausgangsstromkreis, die einem Verteiler 16 und einer Zündkerze 17 zugeleitet wird.
In F 1 g. 2 ist die Wicklung 12 und der Magnetkern 15 in einem elektronischen Steuerstromkreis gemäß der Erfindung angeordnet. Dieser Stromkreis bestimmt die Zeitfolge der Intervalle, während welcher der Stromfluß durch die Steuerwicklung 12 unterbrochen ist. so daß der Oszillator U (F 1 g. 1) schwingt und die Energie für den Funken erzeugt.
Die Steuerung der vorerwähnten Intervalle wird so eingestellt, daß sie synchron mit dem Verbrennungsmotor ist, indem auf den Steuerstromkreis (in F 1 g. 2 dargestellt) ein Funkeneinstellelement einwirkt. Ein derartiges Linsteilelement enthält eine Welle 20 (F i g. 3 und 4), die in üblicher Weise mechanisch durch direkte Verbindung mit dem Motor (nicht dargestellt) in Drehung versetzt wird. Diese Welle ist in F i g. 3 und 4 zusammen mit einem Rotor 21 dargestellt, der aus permeablem Magnetmaterial hergestellt ist. Er ist an der Welle 20 befestigt, um sich mit dieser immer zu drehen, und liegt in einer Linie mit dem ringförmigen Oberteil 24 eines Stators 25. Der Stator besitzt einen unteren sciieibenförmigen Teil 26. um einen Pfad für den magnetischen Fluß durch den Stator und Rotor der kombinierten Elemente zu vervollständigen
Der Statur 25 enthalt c;nen zylindrischen Magnet ring 29, der cmc Quelle für den magnetischen Fluß ir.
Jem vorerwähnten Flußpfad bildet. Ein Fachmann erkennt, daß, da es mechanisch nicht möglich ist, der magnetische Fluß durch andere Mittel hervorgerufen werden muß, ζ. B. mit Hilfe einer stromdurchflossenen elektromagnetischen Spule (nicht dargestellt). In jedem Fall ist jedoch eine Induktionsspule 32 vorhanden, die das Magnetfeld induktiv beeinflußt, das von dem Fluß durch den vorerwähnten Flußpfad erzeugt wird. Änderungen in der Flußdichte werden folglich eine elektromotorische Kraft in der Spule 32 hervorrufen.
Auf der Innenseite des ringförmigen Teiles 24 des Stators 25 befindet sich eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen 33. Ihre Anzahl ist gleich der Anzahl der Zylinder der Verbrennungskraftmaschine für einen Vier-
de des Transistors 41 im anderen Zweig verbunden.
Hinsichtlich des Transistors 41 ist ähnlich eine Verbindung von der Basiselektrode desselben zu einem Ende
des Widerstandes 64 vorhanden, der durch einen Nebenschlußkondensator 65 überbrückt ist. Das andere
Ende des Widerstandes 64 wird über die Leitung 66
zurück an die Kollektorelektrode des Transistors 42
geführt.
Die soeben beschriebenen Elemente des Flip-Flop-Generators 40 schaffen eine Gegenwirkung von einem
Transistor zum anderen, so daß der obenerwähnte bistabile Zustand herbeigeführt wird. Diese Art von
Stromkreis ist dem Fachmann gut bekannt.
lindernder Verbrennungskraftmaschine für einen vier- Der durch die Wicklung 12 (Steuerung des Osziila-
laktmotor. um die geeignete Steuerung zu schaffen. Die 15 tors 11. F i g. 1) fließende Strom wird, wie aus F i g. 2 Vorsprünge 33 erstrecken sich radial nach innen in hervorgeht, von einem Transistor 70 gesteuert. Dieser dichtem Abstand zu den äußersten radial vorstehenden Transistor ist in Serie mit einer Diode 71 geschaltet, so Flächen einer entsprechenden Vielzahl von Vorsprün- daß beide zusammen in Serie mit der Wicklung 12 liegen 36, die sich an dem Umfang des Rotors 21 befinden. gen, solange der Transistor den Stromfluß durch die Wenn die Rotorvorsprünge 36 radial den Slatorvor- 20 Wicklung steuert. Der leitende oder nichtleitende Zu-
. j— :„. „..r r-.^mri rip« stand des Transistors 70 wird durch einen PNP-Transistor 74 gesteuert, dessen Kollektorelektrode direkt mit der Basis des Transistors 70 durch eine Leitung 75 ver bunden ist. Der PNP-Transistor 74 wird seinerseits ge-25 steuert, um den durch ihn fließenden Strom zu bestimmen, was über eine Stromkreisverbindung 78 geschieht, die von der Basiselektrode des Transistors 74 zu einem Verbindungspunkt 76 führt, der zwischen den Widerständen 49 und 50 des Flip-Flop-Generators 40 liegt. 30 Folglich ist im leitenden Zustand des Transistors 42 ein ausreichender Spannungsabfall über den Widerstand 49 vorhanden, um genug Potential zwischen den Emitter und die Basis des PNP-Transistors 74 zu legen, damit er leitend wird. Der resultierende Stromfluß durch einen 35 Widerstand 79 ruft einen Spannungsabfall hervor, so daß über die Leitung 75 ein Potential an die Basis des Transistors 70 gelegt wird, das den Transistor leitend macht.
stabiler Oszillator geschaltet ist. Dieser Oszillator kann Wenn der Flip-Flop-Generator 40 in den entgegen-
von einem Zustand in den anderen umgeschaltet wer- 40 gesetzten zu dem gerade eben beschriebenen Zustand den und verbleibt in dem jeweiligen Zustand, bis er in geschaltet wird, dann bleibt der Transistor 42 nicht landen anderen umgeschaltet wird. In jedem stabilen Zu- ger leitend. Jetzt wird der Transistor 41 leitend und der stand ist einer der Transistoren 41 oder 42 leitend, wäh- Transistor 42 unterbrochen. Der Stromfluß durch den rend der andere ausgeschaltet ist. Der vorerwähnte PNP-Transistor 74 hört deshalb auf, und der Transistor Flip-Flop-Generator 40 enthält einen Zweigstromkreis 45 70 bleibt dann nicht länger leitend. Der Stromfluß mit einem Widerstand 45. der zwischen einer Gleich- durch die Steuerwicklung 12 wird folglich unterbrospannungsquelle 44. d. h. der in F i g. 1 abgebildeten chen.
Batterie, und der Kollektorelektrode des Transistors 41 Als zusätzliches Merkmal ist eine Anordnung vorge-
fiegt. Auch der Emitter des Transistors 41 ist Teil des sehen, die sicherstellt, daß die hochfrequente ÜberStromkreises. Er ist mit dem einen Ende eines anderen 5<> Schlagsspannung nicht dauernd in dem Fall zugeführt Widerstandes 46 verbunden, dessen anderes Ende an wird, wenn beim Anhalten des Motors die Welle 20 so Erde liegt. stehenbleibt, daß bei den Rotor- und Statorelementen
Der andere Transistor 42 befindet sich in einem an- die zusammenpassenden Vorsprünge 33 und 36 in einer deren Zweigstromkreis, der von der Gleichspannungs- radial verlaufenden Linie liegen. Unter derartigen Bequelle 44 zu einem Widerstandspaar 49 und 50 führt. 55 dingungen bleibt der Flip-Flop-Generator 40 umge-
- ' ··..-:- f>: c.mmi,rpit vprläiifi schaltet, so daß der Stromfluß in der Steuerwicklung 12
abgeschaltet und so der Oszillator 11 veranlaßt wird,
mit der Erzeugung der Überschlagsausgangsspannung
für den Motor fortzufahren. Da diese Bedingungen für
das den Motor bedienende Personal gefährlich wären,
sind Vorkehrungen getroffen, um den Flip-FIop-Generator 40 in den anderen Zustand zurückzuschalten, so
daß Strom in der Steuerwicklung 12 fließt und dadurch
der Oszillator 11 und die Erzeugung der Überschlags-
«•s energie abgeschaltet werden.
Wenn die Kotorvorspruugc j« . »v..».
Sprüngen 33 gegenüberstehen, dann ist auf Grund des oben beschriebenen Aufbaues ein minimaler Luftspalt vorhanden, der rundherum auf alle Vorsprungspaare verteilt ist.
Der Rotor 21 hat eine entsprechende Anzahl Aussparungen 37 zwischen den Vorsprüngen 36. Während der Drehung der Welle 20 ist, wenn die Vorsprünge den Vorsprüngen 33 des Stators nicht radial gegenüberstehen, ein beachtlicher Luftspalt in dem Flußpfad vorhanden.
Die Umfangsbreite der Rotorvorsprünge 36 ist als relativ großer Winkel dargestellt, was eine Übertreibung nur für den Zweck der Darstellung des komplizierten Prinzips ist. In Wirklichkeit ist der Winkel kleiner in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis.
Die Induktionsspule 32 ist. wie F i g. 2 zeigt, in einem Flip-Flop-Generator 40 angeordnet, der ein Transistorpaar 41 und 42 enthält, das in bekannter Weise als bistabiler Oszillator geschaltet ist. Dieser Oszillator kann
quenc «r» tu vmv»· ...w. ,
das in Serie geschaltet ist. Dieser Stromkreis verläuft zu der Kollektorelektrode des Transistors 42 und führt weiter von dem Emitterelement des Transistors 42 über die Verbindungsleitung 53 zu demselben Ende des Widerstandes 46. mit dem auch der Emitter des anderen Transistors 41 verbunden ist.
Die Basiselektrode des Transistors 42 ist mit einem Ende eines Widerstandes 56 verbunden, dessen anderes Ende an Erde liegt. Die Basis des Transistors 42 ist auch über eine Verbindungsleitung 57 an das eine Ende eines Widerstandes 60 angeschlossen, der durch einen Nebenschlußkondensator 61 überbrückt ist. Das andere F.ndc des Widerstandes 60 ist mit der Kolicktorcicktro·
be Steil sir fei ve
Tt W Ει le D Zi se st« ur kr
to da ηί isi m Sc lic ch br ai
er St di ki
el ra dc Ti di
w ni te
ergie abgeschaltet werden.
Zui Ausführung des vorerwähnten ist ein Steucr-Stromkreis vorgesehen, der einen Oszillator 82(F i g. 2)
mit Doppclbasis Transistor cnihält. Dieser Oszillator
besteht aus einem Doppelbasis-Transistor 83, dessen Steuerelektrode zwischen einem Widerstand 86 und einem Kondensator 87 liegt, die in Serie geschaltet sind. Dadurch wird ein Zeitkonstanten-Effekt geschaffen, so daß ein impuls nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung in dem Fall erhalten wird, wo der Motor stehenbleibt, wie oben dargelegt. Ein derartiger Impuls veranlaßt ein Zurückschalten des Flip-Flop-Generators, so daß der Oszillator 11 abgeschaltet wird.
Die anderen beiden Elektroden des Doppelbasis-Transistors 83 sind jeweils an ein Ende der beiden Widerstände 90 und 91 angeschlossen. Das andere Ende des Widerstandes 90 liegt über eine Stromkreisleitung 94 an dem +Pol der Gleichspannungsquelle. Das andere Ende des Widerstandes 91 liegt an Erde. Zusätzlich ist ein Kondensator 95 vorhanden, der zwischen das eine Ende des Widerstandes 56 des Transistors 42, also einen Zweig des Flip-Flop-Generators, und dem einen Ende des Widerstandes 91 im Stromkreis des Doppelbasis-Transistors 83 geschaltet ist.
Der Oszillator 11 (Fig. t) wird gesteuert, d.h. ein- und ausgeschaltet, von dem durch die Wicklung 12 des Steuertransformators (Kern 15) fließenden Gleichstrom. Solange kein Strom fließt, arbeitet der Oszillator, und ein Funke wird erzeugt. Wenn Strom fließt, dann wird der Steuertransformator gesättigt, und ungenügende Rückkopplung zum Schwingen des Oszillators ist vorhanden. Um jedoch den Oszillator einzuschalten, muß der durch die Ein- und Ausschaltwicklung 12 des Schalttransformators (Kern 15) fließende Strom plötzlich unterbrochen werden. Eine derartige Unterbrechung wurde durch mechanische Schaltung der Unterbrecherkontakte in den vorbekannten Anordnungen ausgeführt.
Nach der Erfindung wird die vorerwähnte Unterbrechung durch die Verwendung des elektronischen Stromkreises und der zusammengehörenden Elemente, die in F i g. 2 abgebildet sind, ausgeführt. Ihre Wirkungsweise soll nachfolgend beschrieben werden:
Die Transistoren 41 und 42 und die zugehörigen Bauelemente bilden einen herkömmlichen Flip-Flop-Generator mit Ausnahme der Wicklung 32. die an die Stelle der üblichen Basis für den Erdungswiderstand des Transistors 41 tritt. Die Spule 32 ist die Abtastspule auf dem Stator 25, welcher der Steuerwelle 20 zugeordnet ist.
Angenommen, der Transistor 42 ist leitend, dann erzeugt der durch den Widerstand 49 fließende Strom eine ausreichende Spannungsdifferenz zwischen Basis und Emitter des PNP-Transistors 74, so daß er leitend wird. Dadurch entwickelt sich eine ausreichende Spannung am Widerstand 79, so daß der Transistor 70 leitend wird. Die Steuerwicklung 12 des Oszillators 11 ist über die Diode 71 mit dem Kollektor des Transistors 70 verbunden. Es fließt ein ausreichender Strom, so daß keine Schwingung des Grundgenerators 11 in der Zündanordnung des Verbrennungsmotors auftreten kann.
Wenn die Vorderflanken der Vorsprünge 36 am Rotor 21 die stationären Spitzen der Statorvorsprünge 33 passieren, wird ein positiver Spannungsimpuls in der Spule 32 erzeugt. Dieser Spannungsimpuls, der an der
ίο Basis des gesperrten Transistors 41 liegt, veranlaßt diesen Transistor, leitend zu werden. Der positive, an die Basisspule gelegte Impuls erscheint als negativer Impuls am Kollektor. Dieser negative Impuls wird über den Kondensator 61 und den Widerstand 60 mit der
!5 Basis des durchlässigen Transistors 42 gekoppelt. Dieser negative Impuls an der Basis erscheint als positiver Impuls am Kollektor (verstärkt um den Verstärkungsgrad des Transistors) des Transistors 42. Dieser positive Impuls wird über den Widerstand 64 und den Kondensator 65 mit der Basis des Transistors 41 gekoppelt. Diese Kaskadenwirkung veranlaßt die Anordnung zu kippen, und der Transistor 41 wird nun leitend und der Transistor 42 nichtleitend. Wenn der Transistor 42 nichtleitend wird, leitet der PNP-Transistor 74 nicht langer, von jetzt an liegt keine Durchlaßvorspannung am Transistor 70. und er hört auf zu leiten. Wenn der Stromfluß durch den Steuertransformator (Kern 15) aufhört, dann setzen die Schwingungen ein, und es bildet sich ein Funke. Solange der Transistor 42 ausgeschaltet ist. werden die Schwingungen aufrechterhalten und ein Funke für die Zündung erzeugt.
Wenn die Hinterflanken der Vorsprünge 36 auf dem Rotor 21 die Spitzen der Vorsprünge 33 auf dem Stator 25 passieren, dann findet eine Änderung des Flusses statt, und eine negative Spannung wird in der Spule 32 induziert. Dieser negative Impuls gelangt an die Basis des Transistors 41, welcher nun durchlässig ist. Dieser Impuls veranlaßt den Flip-Flop-Generator 40 zu kippen, so daß der Transistor 42 leitend wird und der Transistor 41 sperrt. Dies veranlaßt dann wieder den Transistor 70, leitend zu werden, der die Schwingungen der Zündanordnung unterbricht.
Eine Zener-Diode 98 (Fig.2) ist zwischen die Gleichspannungsquelle und Erde gelegt. Diese wird zur Regulierung der Amplitude der Gleichspannung verwendet und folglich kann eine einzige elektronische Anordnung mit verschiedenen Batteriespannungswerten benutzt werden.
Die Diode 71 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß bei Beschädigung des Transistors 70 (F i g. 2) während der Zeit wo der Oszillator 11 (Fig. 1) arbeitet. Spannung in die Steuerwicklung 12 (F i g. 1 und 2) induziert wird
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509540/198

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Zündkerzen, mit einem Generator zur Erzeugung ungedämpfter Hochfrequenzwellen, wobei die Zündkerzen mit den Hochfrequenzwellen beaufschlagt werden, mit einer Steuerwicklung zum Ein- und Ausschalten des Generators in Abhängigkeit vom Stromfluß durch die Steuerwicklung, mit einem to Rotor und Stator aufweisenden magnetelektrischen Steuersignalgeber, der über eine Welle mit der Brennkraftmaschine verbunden ist und bei jeder Umdrehung der Welle eine vorbestimmte Anzahl von Spannungsimpulsen entgegengesetzter Polaritat erzeugt, und mit elektronischen Mittein, denen die Spannungsimpulse zugeführt werden und die zum Einschalten des Generators den Stromfluß durch die Steuerwicklung unterbrechen und zum Ausschalten des Generators den Stromfluß wiederherstellen, dadurch gekennzeichnet, daß Rotor (21) und Stator (25) derart ausgebildet sind, daß die Spannungsimpulse entgegengesetzter Polarität durch einen bestimmten Winkelgrad der Wellendrehung voneinander getrennt sind, und daß die Unterbrechung des Stromflusses durch die elektronischen Mittel durch die Spannungsimpulse der einen Polarität und die Wiederherstellung des Stromflusses durch die Spannungsimpulse der anderen Polarität erfolgt.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (21) des Steuersignal gebers aus permeablem Magnetmaterial besteht, an der Welle (20) befestigt ist und eine Vielzahl radialer Vorsprünge (36) besitzt, deren äußerste bogenförmige Enden sich konzen'risch über einen Bogenwinkel erstrecken, der gleich dem vorbestimmten Rotationswinkel ist, und daß der Stator (25) aus permeablem Magnetmaterial besteht, einen Permanentmagnet mit einer Spule (32) zur Erzeugung der Impulse besitzt und zusammen mit dem Rotor (21) einen im wesentlichen geschlossenen Pfad für den magnetischen Fluß bildet, wobei der Stator (25) eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen (33) hat, deren Anzahl der Anzahl der Vorsprünge (36) des Rotors (21) entspricht und die einen Luftspalt bilden, der sich beim Drehen der Welle (20) zur Erzeugung eines Spannungsimpulses der einen Polarität durch die Spule (32) von einem Maximum zu einem Minimum und zur Erzeugung eines Spannungsimpulses der anderen Polarität von dem Minimum zurück zu dem Maximum ändert.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Mitte1 »ine Flip-FlopStufe (40) enthalten, die mit der Spule (32) verbunden ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Mittel Mittel zum Steuern des Stromflusses in Serie mit der Steuerwicklung (12) und Schaltungsmitlel zur Verbindung der Steuermittel für den Siromfluß mit einem Zweig der Flip-Flop-Stufe (40) enthalten.
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuern des Stromflusses eine Diode (71) und einen ersten Transistor (70) und daß die Schaltungsmittcl einen zweiten Transistor (74) aufweisen, der mit der Basis des ersten Transistors (70) verbunden ist.
6. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß Zeit-Steuermittel mit einer Seite der Flip-Flop-Stufe (40) verbun den sind, damit die Flip-Fiop-Stufe (40) den Stromfluö nach einer vorbestimmten Verzögerung wiederherstellt, wenn die Drehbewegung der Welle (20) zwischen der Erzeugung zweier Spannungsimpulse entgegengesetzter Polarität unterbrochen wird
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit-Steuermittel einen Doppelbasis-Transistor-Oszillator (82) enthalten.
8. Zündvorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Transistor ein PNP-Transitor (74) ist, der mit der Basis des ersten Transistor« (70) verbunden ist und einen Stromkreis zur Verbindung mit einem Zweig; der Flip-Fiop-Stufe (40) aufweist, wodurch der erste Transistor (70) nichtleitend wird, wenn die Flip-Fiop-Stufe (40) sich in ihrem ersten stabilen Zustand befindet, und leitend wird, wenn sie sich in inreni zweiten stabilen Zustand befindet, und daß der Doppelkreis-Transistor-Oszillator (82) mit dem Rücksetzeingang der Flip-Fiop-Stufe (40) zum Zurückschalten derselben in ihren zweiten stabilen Zu starvi nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung für den Fall, daß die Drehbewegung der Welle (20) unterbrochen wird, wenn sich die Flip-Fiop-Stufe (40) in ihrem ersten stabilen Zustand befindet ver bunden ist.
DE19712141778 1970-08-27 1971-08-20 Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen Expired DE2141778C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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