DE2141403A1 - Gasdruckbetätigungsorgan - Google Patents

Gasdruckbetätigungsorgan

Info

Publication number
DE2141403A1
DE2141403A1 DE19712141403 DE2141403A DE2141403A1 DE 2141403 A1 DE2141403 A1 DE 2141403A1 DE 19712141403 DE19712141403 DE 19712141403 DE 2141403 A DE2141403 A DE 2141403A DE 2141403 A1 DE2141403 A1 DE 2141403A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve member
bore
trigger
ignition device
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712141403
Other languages
English (en)
Other versions
DE2141403B2 (de
DE2141403C3 (de
Inventor
John Henry Worcester Sindall (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMI Kynoch Ltd
Original Assignee
Imperial Metal Industries Kynoch Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Metal Industries Kynoch Ltd filed Critical Imperial Metal Industries Kynoch Ltd
Publication of DE2141403A1 publication Critical patent/DE2141403A1/de
Publication of DE2141403B2 publication Critical patent/DE2141403B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2141403C3 publication Critical patent/DE2141403C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
    • F42C15/30Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids of propellant gases, i.e. derived from propulsive charge or rocket motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
    • F42C15/31Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids generated by the combustion of a pyrotechnic or explosive charge within the fuze

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE :' j 2UH03
Dipi.-chem. Dr. D, ThoiTisen diPi mg H.Tiedtke
Dipi^chem. G, Bühling m?\ .-ing. R, Kinne
MÜNCHEN 15
KAISER-LUDWIG-PLATZ 6
TEL. 0811/530211
530212
OABLEa: THQPATENT
TELEX: FOLQT
Dipi-ing, W.Weinkauff FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71
TEL. 0$1t«t«6β
Antwort erbeten nach; Please reply tos
8000 München 15 18- August 1971
Imperial Metal Industries (Kynoch) Limited Birmingham, Großbritannien
Bie Erfindung, bezieht sich attf mit Gas fttp Gfesohoß- a$er
lat ein RaicetetimotosF gegüriäet woröen. ^m eir\ z\k tFeifeen^ ist es manchmal erfopße»chosaes 2?u betätigen, Navigationiht|lfent Pumpen aowie öie beispielSfWeiae zvm Ztimifan vor ütoßtr>aiil&Et
sipö solche
ausgelöst worden* die ditrob eleictrisehe Sohm© 1 »köpfe
2HU03
■· ei ~
wurden, oder durch Gasdruck von dem Raketenmotor oder durch Druckbetätigungsorgane, die von Druckfluid betrieben wurden. Die elektrischen Schmelzköpfe können jedoch von Radar oder anderen elektrischen Quellen beeinflußt werden, und druckbetätigte Vorrichtungen, die den Gasdruck aus dem Raketenmotor verwenden, müssen diesen zum Betreiben des Betatigungsorgans bei hoher Temperatur und Druck aufnehmen (üblicherweise 32,77 cm3 (2 Kubikzoll) bei 4QOO0C und IO5 Kg/cm2 (I5OO p.s.i.) zum Zünden von Stoßtrahlen),
Es ist daher erwünscht, daß ein Druckbetätigungsorgan geschaffen wird, das mit einem Gasvolumen bei niedrigerer Temperatur und Druck betrieben werden kann.
Das erfindungsgemäße Druckbetätigungsorgan für ein Geschoßsystem besitzt ein Gehäuse mit einer Bohrung mit einer Einlaßöffnung an ihrem hinteren Ende, einer Auslaßöffnung an ihrem vorderen Ende und zumindest einem Abzug zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung* ein Sehieberventilorgan, das verschiebbar innerhalb der Bohrung angeordnet ist, jedoch aia hinteren Ende der Bohrung durch eine Brucheinrichtung lösbar gehalten wird, die das Gehäuse und das Ventilorgan miteinander verbindet, welches eine nach vorn gerichtete Schlafläche und; einen sich nach vorn erstreckenden Buehsenabschnitft besitzt» der hinter dem Abzug endet» jedoch diesen bei Vorwärtsbewegung des Ventilorgans schließen kann; das Betätigungsorgan besitzt ferner eine Aufschlagzündvorrichtung* die in axialer FluchtURg vor der Schlagfläche des Ventilorgans angeordnet ist
2ÖÜ03/0277
2UH03
und eine vor der Zündvorrichtung angeordnete Zündladung; die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß das Schieberventilorgan bei Arbeiten des Betätigungsorgans den Abzug schließt, bevor die Zündvorrichtung angeschlagen wird.
Vorzugsweise befindet sich die Zündladung in Abstand von der Zündvorrichtung und ist zwischen dem Abzug und der Auslaßöffnung angeordnet.
Vorteilhafterweise sitzt ein Drahtmaschenkäfig zwischen der Zündladung und der Zündvorrichtung und erstreckt sich über den Abzug oder Auslaß.
Um Änderungen von Herstellungstoleranzen in Längsrichtung der Teile des Betätigungsorgan zu erlauben, kann das Ventilorgan einen Aufschlagkolben besitzen^ der hinter der Zündvorrichtung innerhalb einer Bohrung des Ventilorgans verschiebbar angeordnet ist und durch eine Brucheinrichtung lösbar innerhalb der Bohrung gehalten wird, so daß bei Bruch dieser Einrichtung sich der Kolben innerhalb des Ventilorgans nach vorn bewegen kann. ·
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen axialen Querschnitt eines Druckbetätigungsorgans in seiner Ruhelage; 209809/0277
2U1403
Pig. 2 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Ansicht des Betätigungsorgans in seiner Arbeitslage; und
Fig. 3 zeigt eine Bodenansicht des Betätigungsorgans.
Das in der Zeichnung dargestellte Druckbetätigungsorgan besitzt allgemein ein zylindrisches Gehäuse 10 aus Stahl mit einem vorderen und einem hinteren Ende 11 bzw. 12. Das Gehäuse ist von seinem Ende 11 her zur Bildung einer Bohrung aufgebohrt, die ihren Durchmesser an einer Stufe Ik verringert und damit eine Bohrung 15 bildet. Der Boden der Bohrung 15 besitzt in der Endwand 17 des Gehäuses eine flache Aussparung 16, durch die um sie herum eine ringförmige Schulter 18 gebildet wird. Von dem hinteren Ende des Gehäuses ragt ein Zapfen 19 vor, und ein Einlaßkanal 20 verläuft durch den Zapfen 19 und die Endwand 17 und öffnet in die Aussparung 16 an einer Einlaßöffnung 20a. Nahe der Stufe 14 sind in der Wand des Gehäuses vier Abzüge 21 vorgesehen, die radial von der Bohrung 15 ausgehen. Für Montagezwecke erstreckt sich ein Flansch 10a (Fig. 3) vom hinteren Ende des Gehäuses zur Seite; im Bedarfsfall können andere Montagemittel verwendet werden, beispielsweise kann das hintere Ende 12 des Gehäuses 10 ein Außengewinde besitzen.
Innerhalb der Bohrung 15 ist ein zylindrisches Schieberventilorgan 22 verschiebbar angeordnet; in Ruhelage des Betätigungsorgans wird das Schieberventilorgan jedoch durch eine Brucheinrichtung in Form von vier Scherstiften
209809/0277
23» die in gleichem Winkelabstand um das Betätigungsorgan herum angeordnet sind, am hinteren Ende der Bohrung und in Berührung mit der Schulter 18 gehalten. Die Scherstifte sind radial durch die Wand des Gehäuses 10 angeordnet und ragen in das Schieberventilorgan 22, um dieses mit dem Gehäuse zu verbinden. Das
Ventilorgan besitzt eine koaxiale Bohrung 24, die in eine Bohrung 25 am hinteren Ende und in eine Bohrung 26 am vorderen Ende zur bildung einer ringförmigen Buchse 27 öffnet.. Das Führungsende der Buchse ist zur Bildung einer kreisförmigen Kante 28
innen und außen abgeschrägt.
Ein Aufschlagkolben 29 besitzt einen Körperabschnitt 30 und eine nach vorn gerichtete SdxLagfläche in Form einer vorragenden Nase 31· Der Körperabschnitt 30 besitzt eine kleinere Länge als die Bohrung 25 und ist in der Bohrung 25 verschiebbar angeordnet. In Ruhelage des Betätigungsorgans wird der Kolben
jedoch mittels eines einzelnen diametral angeordneten Scherstiftes 32, der sich durch das Ventilorgan und den Kolben erstreckt, innerhalb der Bohrung lösbar gehalten, wobei die hintere Fläche des Kolbens mit der hinteren Fläche des Schieberventilorgans 22 fluchtet.
In dem Gehäuse 10 ist ein Zündladungsbehälter 33 angeordnet, der einen zylindrischen Kopf 34 besitzt, der sich in der Bohrung 13»jedoch von der Stufe 14 durch einen weichen metallischen Ring 35 in Abstand befindet. Ein Körper 36 des Behälters erstreckt sich vom Kopf verschieblich innerhalb der ringförmigen Buchse 27 des Schieberventilorgans 22 nach hinten, und ein
20980970277
2HH03
Abschnitt 37 des Körpers 36 ragt von dem Körper nach hinten und ist innerhalb der Bohrung 24 des Ventilorgans frei relativ beweglich. Eine Schulter 38 des Körpers 36 umgibt den Abschni.tt 37. Der Behälter ist koaxial durchgebohrt,um an seinem vorderen Ende eine Aussparung 39 zu bilden, die sich der Reihe nach zu einer Kammer 40, einer Kammer 41 und einer Bohrung 42 im Durchmesser verringert. Am Boden der Kammer 40 sind in dem Körper 36 radiale Löcher 43 vorgesehen, die jeweils mit den Abzügen 21 in dem Gehäuse 10 fluchten. Von der Schulter 38 gehen Bohrungen 44 aus, die die radialen Löcher 43 schneiden.
Innerhalb der Bohrung 42 wird eine Aufschlagzündungsvorrichtung 45 durch Reibung gehalten, die eine übliche Form besitzt, wie sie bei der Herstellung von Schrotpatronen verwendet wird, mit der Ausnahme, daß das Zündpulver folgende Zusammensetzung besitzt:
Bariumstyphnat 10 Gew.-?
Kaliumchlorat 48 Gew.-JS
Antimonsulfid 32 Gew.-JS Bleidinitroresorcinat 5 Gew.-J?
Tetrazen 5 Gew.-%
In der Kammer 41 ist ein Schwarzpulverzünder 48 angeordnet, und eine dünne Aluminium-Platzscheibe 49 mit einer Stärke von 0,00254 cm (0,001 englische Zoll) sitzt am Boden der Kammer 40 zur Abdeckung des Zünders 48. Ein zweiteiliger Drahtkäfig-Abstandshalter 50 sitzt auf der Scheibe 49 und er-
209809/027?
2UH03
streckt sich über die radialen Löcher *»3. über dem Abstandshalter 50 ist der untere Teil einer röhrenförmigen Kordit-Ladung
51 innerhalb der Aussparung 39 angeordnet. Der Abstandshalter 50 ist nicht wesentlich, jedoch unterstützt er das Halten der Scheibe ^9 in ihrer Lage und das Stützen der Ladung 51«
Am vorderen Ende des Gehäuses 10 ist eine Endkappe
52 zwischen dem vorderen Ende des Behälters 33 und einem in der
Wand des Gehäuses Io angeordneten Sicherungsring 53 befestigt. Die Endkappe 52 besitzt eine Aussparung 5*♦ zur Aufnahme des oberen Teils der Ladung 51. Mit der Kappe 52 ist ein Schaft 55 einstückig, der sich nach vorn von der Kappe 52 erstreckt und dessen freies Ende ein Gewinde besitzt, um das über ein geeignetes Rohr zu betätigende Betätigungsorgan an dem Geschoßsystem zu befestigen. ·
Ein axialer Kanal 56 erstreckt sich von einer Auslaßöffnung 57 am Boden der Aussparung 51* und längs des Schaftes 55.
Zum Abschließen der Abzüge 21 sind Staubkappen 58 aufgesetzt (von denen nur eine gezeigt ist).
Auf Teilen des Betätigungsorgans sind O-Ringdichtungen vorgesehen, wie dies in der Zeichnung durch gewöhnliche Darstellung gezeigt ist.
Beim Gebrauch ist das gemäß vorstehender Beschreibung 209809/0277
2HUQ3
in seiner Ruhelage zusammengebaute Betätigungsorgan auf einem Raketenmotor angeordnet; der Zapfen 19 ist mit der Brennkammer des Raketenmotors verbunden, und der Schaft 55 ist mit der entsprechenden zu betätigenden Vorrichtung verbunden.
Wird Abgas mit etwa 87,9 Kg/cm (1250 p.s.i.) durch die Einlaßöffnung 20a und in die Aussparung 16 eingeführt, werden der Aufschlagkolben 29 und das Schieberventilorgan 22 als eine Einheit unter Abscheren der Stifte 23 vorwärts befördert und bewegen sich längs der Bohrung 15· Während dieser Bewegung schließt die ringförmige Buchse 27 des Schieberventils die Abzüge 21; dann wird die kreisförmige Kante 28 in den Ring 35 eingebettet, um dazwischen eine Gasabdichtung zu. bewirken. Der nun über die hintere Fläche des Aufschlagkolbens 29 ausgeübte Gasdruck läßt.zusammen mit der Bewegungsenergie des Kolbens den Stift 32 abscheren, wodurch sich der Kolben zum vorderen Ende der Bohrung 25 bewegen kann (Fig. 2). Die axialen Abmessungen der Teile des Betätigungsorgans sind derart gewählt, daß während dieser Bewegung des Kolbens 29 gegenüber dem Ventilorgan die Nase 31 des Kolbens gegen die Zündvorrichtung 45 stößt und die Zündung des Zünders 48 bewirkt. Dieser zündet seinerseits die Kordit-Ladung 51, von der das damit erzeugte Druckgas (annähernd 49,2 kg/cm (700 p.s.i.)) durch den Auslaßkanal 56 zur Betätigung der zugehörigen Vorrichtung läuft. Das Schieberventilorgan 22 und der Aufschlagkolben 29 werden in der vorderen Stellung nach Fig. 2 durch einen Druck von annähernd 87,9
ρ
Kg/cm (1250 p.s.i.) im hinteren Endabschnitt der Bohrung 15 gehalten.
209809/0277
Aufgrund der kurzen Bewegung des Schieberventilorgans 22 und des Kolbens 29 ist nur ein relativ kleines Gasvolumen zum Betreiben des Betätigungsorgans erforderlich. Beispielsweise kann ein Schieberventilorgan mit einem Druchmesser von 2,5** cm (1 Zoll) mit 4,1 cm™ (l/ii Kubikzoll) Gas bewegt werden. Ferner wird durch Verwendung der Aufschlagzündvorrichtung durch das Betätigungsorgan ein sehr schnellen Ansprechen - üblicherweise 75 Millisekunden - erreicht.
Bei einer unbeabsichtigten Zündung der Kordit-Ladung 51- während sich das Betätigungsorgan in seiner Ruhelage befindet -wird der damit erzeugte Druck einfach durch die radialen Löcher kj> und dieAbzüge 21 abgelassen, während ein sehr niedriger unwirksamer Druck - in der Größenordnung von 0,7 Kg/cm (10 p.s.i.) am Auslaßende des Betätigungsorgans besteht.

Claims (3)

  1. 2UH03
    - Io -
    Patentansprüche
    ( 1.)Druckbetätigungsorgan für ein Geschoßsystem, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (lo) mit einer Bohrung (13, 15) mit einer Einlaßöffnung (2oa) an ihrem hinteren Ende, einer Auslaßöffnung (57) an ihrem vorderen Ende und zumindest einem Abzug (21) zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung, ein Schieberventilorgan (22), das innerhalb der Bohrung verschiebbar angeordnet ist, jedoch am hinteren Ende der Bohrung durch eine Brucheinrichtung (23) s die das Gehäuse und das Ventilorgan' miteinander verbindet, lösbar gehalten wird, wobei das Ventilorgan eine nach vorn gerichtete Schlagfläche (31) und einen nach vorn verlaufenden Buchsenabschnitt (27) besitzt, der hinter dem Abzug (21) endet, jedoch bei Vorwärtsbewegung des Ventilorgans den Abzug schließen kann, eine Aufschlagzündvorrichtung (45), die vor der Schlagfläche des Ventilorgans und mit dieser axial ausgerichtet angeordnet ist, und eine Zündladung (51), die vor der Zündvorrichtung angeordnet ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Schieberventilorgan beim Einsatz des Betätigungsorgans den Abzug (21) schließt, bevor die Zündvorrichtung (45) angeschlagen wird.
  2. 2. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zündladung (51) in Abstand von der Zündvorrichtung (453 befindet; und zwischen dem Abaug (21) u:>i der- Aüolaßöffnung (1Jl) angeordnet, ist,
    209809/0277
    2UH03
  3. 3. Betätigungsorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtmaschenkäfig (5o) zwischen der Zündladung (51) und der Zündvorrichtung (*J5) sitzt und sich über den Abzug (21) erstreckt.
    1J. Betätigungsorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan (22) einen Aufschlagkolben (29) besitzt, der innerhalb einer Bohrung des Ventilorgans verschiebbar und hinter der Zündvorrichtung angeordnet ist und in der Bohrung durch eine Brucheinrichtung (32) lösbar gehalten wird, so daß sich der Kolben bei Bruch oder Zusammenfallen dieser Einrichtung innerhalb des Ventilorgans nach vorn bewegen kann.
    209809/0277
    Leerseife
DE2141403A 1970-08-18 1971-08-18 Druckbetätigungseinrichtung innerhalb von Flugkörpern Expired DE2141403C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3973370 1970-08-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141403A1 true DE2141403A1 (de) 1972-02-24
DE2141403B2 DE2141403B2 (de) 1980-07-03
DE2141403C3 DE2141403C3 (de) 1981-07-30

Family

ID=10411172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2141403A Expired DE2141403C3 (de) 1970-08-18 1971-08-18 Druckbetätigungseinrichtung innerhalb von Flugkörpern

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3714863A (de)
JP (1) JPS5219039B1 (de)
AU (1) AU448329B2 (de)
CA (1) CA948481A (de)
DE (1) DE2141403C3 (de)
FR (1) FR2108202B1 (de)
GB (1) GB1303146A (de)
SE (1) SE389191B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4951901A (en) * 1985-11-22 1990-08-28 Ship Systems, Inc. Spin-stabilized projectile with pulse receiver and method of use

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE793617A (fr) * 1972-02-02 1973-05-02 Diehl Dispositif de surete adapte a des projectiles explosifs
US4046076A (en) * 1975-09-29 1977-09-06 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Impulsive rocket motor safety-arming device
US5753849A (en) * 1996-09-19 1998-05-19 Propellex Corporation Gas-operated timing demolition delay

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133408A (en) * 1962-02-15 1964-05-19 Albert M Stott Thruster

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499227A (en) * 1947-10-29 1950-02-28 Johns Manville Control mechanism for stud securing apparatus
US2939393A (en) * 1958-01-23 1960-06-07 Gen Precision Inc Vented safety squib arming device
US3106131A (en) * 1961-05-24 1963-10-08 Aircraft Armaments Inc Cartridge actuated device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133408A (en) * 1962-02-15 1964-05-19 Albert M Stott Thruster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4951901A (en) * 1985-11-22 1990-08-28 Ship Systems, Inc. Spin-stabilized projectile with pulse receiver and method of use

Also Published As

Publication number Publication date
AU3243771A (en) 1973-02-22
CA948481A (en) 1974-06-04
DE2141403B2 (de) 1980-07-03
FR2108202A1 (de) 1972-05-19
FR2108202B1 (de) 1973-06-29
SE389191B (sv) 1976-10-25
GB1303146A (de) 1973-01-17
JPS5219039B1 (de) 1977-05-25
AU448329B2 (en) 1974-05-16
DE2141403C3 (de) 1981-07-30
US3714863A (en) 1973-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2859299B1 (de) Übungsprojektil und übungspatrone
EP0490252B1 (de) Vorrichtung zum Zünden einer Treibladung und Kartusche sowie Magazin für adiabatisch zündbare Kartuschen, insbesondere Bolzensetz- oder -schussgeräte
DE2357340A1 (de) Patronenhuelse und verfahren zu ihrer herstellung
DE102006008901A1 (de) Aktuator für eine aktive Haube
DE1086594B (de) Zerlegerzuender
DE4215972A1 (de) Hydraulische betaetigungseinrichtung
DE2105295C1 (de) Pulverkörper für hülsenlose Munition
DE3540953A1 (de) Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet
DE2826497A1 (de) Treibspiegelgeschoss mit pyrotechnischem satz
DE69120954T2 (de) Vorrichtung zum abfeuern eines geschosses
DE102008000824A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe
EP0303198B1 (de) Patrone zum Austreiben von Flüssigkeiten unter Druck
DE2141403A1 (de) Gasdruckbetätigungsorgan
DE3149346C2 (de)
DE1603754A1 (de) Kartusche zum Vortreiben des Arbeitskolbens von pulverkraftbetriebenen Geraeten zur gewerblichen Nutzung
DE2840216A1 (de) Geschosspatrone und munition fuer kleinkaliberwaffen o.dgl.
EP0511229B1 (de) Patrone, insbesondere granatpatrone
DE3815738A1 (de) Patrone mit flintenlaufgeschoss
DE2424774C3 (de) Zündvorrichtung, insbesondere für einen Brennkraftbolzensetzer
DE2333887C2 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
DE2164413A1 (de) In Integralweise ausgeführte Patrone mit Zundladung
DE2635644C2 (de) Pneumatischer Einschlag- und Niethammer
DE500882C (de) Aufschlagzuender fuer Hand- oder Gewehrgranaten
AT230226B (de) Aufschlagzünder für Raketen
DE2825732A1 (de) Druckluft-schlaggeraet

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IMI KYNOCH LTD., BIRMINGHAM, GB