DE2141207A1 - System zum Lokalisieren beweglicher Gegenstande auf einer gegebenen Bahn - Google Patents

System zum Lokalisieren beweglicher Gegenstande auf einer gegebenen Bahn

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DE2141207A1 DE19712141207 DE2141207A DE2141207A1 DE 2141207 A1 DE2141207 A1 DE 2141207A1 DE 19712141207 DE19712141207 DE 19712141207 DE 2141207 A DE2141207 A DE 2141207A DE 2141207 A1 DE2141207 A1 DE 2141207A1
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Roger Paris Lehmann
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
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    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DlPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE 9 1 A 1 ? Π
München, den 17. MB. Hl/B - 0 2386
COMPAGNIE GEHEEAJaE D1AUOX)MAiSISME
12, rue de la Baume, Paris 8, ä
Frankreich
System zum Lokalisieren beweglicher Gegenstände auf einer gegebenen Bahn
Die Erfindung bezieht sich auf ein.System zum Lokalisieren von sich auf einer gegebenen Bahn bewegenden Gegenstände und betrifft insbesondere ein System zum Lokalisieren von sich auf einer Strecke bewegenden Zügen, das beispielsweise eine automatische Vorrücksteuerung der Züge auf der Strecke unter Beachtung von Verkehrsbefehlen der Züge ebenso aus der Sicht eines Geschwindigkeitsprogrammes als auch aus der
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Sicht der zu berücksichtigenden Sicherheitsfaktoren gestattet.
Das allgemein angewendete Prinzip der Lokalisierung von Zügen besteht
mit periodischem
gestatten es, die mit einer Integration verbundenen technologischen Fehler zu eliminieren und in regelmäßigen Intervallen die Position in bezug auf einen gegebenen Ursprung wiederzufinden· Es werden beispielsweise regelmäßig mit Abstand angeordnete Kontakte entlang der Strecke angeordnet· Da der Abstand zwischen den Eontakten bekannt ist, ergibt eine einfache Rechnung die durchlaufene Strecke· Feuer bzw· Funkfeuer gestatten es, die in bezug auf einen gegebenen Ursprung festgestellte Position wiedereinzustellen·
Dieses System weist zahlreiche Nachteile auf',insbesondere ist bei diesem System zu. beachten:
- daß die Position berechnet werden muß in Abhängigkeit von dem letzten gesehen Funkfeuer und der Anzahl von Eontakten seit diesem Funkfeuer, wobei das Funkfeuer einer in bezug auf einen gegebenen Ursprung gegebenen Position entspricht, während die seit dem Funkfeuer festgestellten Kontakte einer Strecke in bezug auf das Funkfeuer entsprechen,
- daß es unmöglich ist, die Fehler beim Zählen der seit dem Funkfeuer gesehenen Kontakte festzustellen, was eine Fehlermöglichkeit bei der berechneten Position nach sich zieht,
- daß entlang der Strecke die Funkfeuer von-einander in einer solchen Weise unterschieden sein müssen, daß jedes von ihnen identifiziert werden kann, um die entsprechenden Strecken abzuleiten, die sie in bezug auf einen gegebenen
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Ursprung repräsentieren, was zu einem erhöhten Aufwand "bei den Funkfeuern undcer entsprechenden Detektoreinrichtung führt.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung eines Systems zum Lokalisieren eines sich auf einer gegebenen Bahn bewegenden Gegenstandes.
Die Vorrichtung zum Lokalisieren eines sich auf einer gegebenen Bahn bewegenden Gegenstandes umfaßt erfindungsgemäß χ
jede
Einrichtungen, von denen /eine der Binärziffern O und 1 repräsentiert, die auf der Bahn verteilt sind und sie in N- Teilstücke aufteilen, wobei die Folge der Binärziffern entlang der Bahn zumindest einen Teil einer pseudo-zufälligen Sequenz maximaler Länge definiert,
- eine Einrichtung, mit der der bewegliche Gegenstand ausgerüstet ist, um aufeinanderfolgend jede der Binärziffern der Folge od festzustellen, die mit einer Einrichtung verbunden ist, die die festgestellten aufeinanderfolgenden Binärziffern durch Worte mit m Binärziffern registriert, wobei m so gewählt ist, daß alle Worte, die erhalten werden können, verschieden sind, und jedes der Worte für eine Position des sich auf der Bahn, bewegenden Gegenstandes repräsentativ ist,
- eine Einrichtung zum Analysieren der Genauigkeit des den Detektor- und Registriereinrichtungen zugeordneten registrierten Wortes , und
- eine Einrichtung zum Hemmen des registrierten Wortes, wenn es ungenau ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Registrier-
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einrichtung ein Schieberegister mit m Stufen·
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Analysier einrichtung:
-eine Koinzidenzschaltung, die mit einem erden Eingang mit der Detektoreinrichtung und mit einem zweiten Eingang mit einem Organ verbunden ist, das die Summe "Modul 2" von zumindest zwei in der Registriereinrichtung vorhandenen Binärziffern bildet,
-eine Zähleinrichtung, die mit der Koinzidenzeinrichtung verbunden ist und die Zahl der aufeinanderfolgenden Koinzidenzen zählt und bei jeder Uicht-Koinzidenz auf Null zurückstellt, und
- eine numerische Schwellwert-Detektorschaltung, die mit dem Zähler verbunden ist und ein Signal aussendet, wenn der Inhalt des Zählers zumindest gleich einer Zahl k ist, wobei k durch die Differenz zwischen der Zahl m und der minimalen Anzahl, von Binär ziffern von jedem der verschiedenen Worte, das ausgehend von der Sequenz erhalten werden kann, bestimmt ist»
Vorteilhafterweise umfaßt die Hemmeinrichtung ein Gatter, dessen Eingänge die Ausgänge der Registriereinrichtung und der Schwellwert-Detektor schaltung sind.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorteilhaft erweise vorgesehen:
daß im Fall eines Fehlers bei zumindest einer Binärziffer die Hemmeinrichtung nur wieder ausgeschaltet wird, wenn die Registriereinrichtung erneut mit der auf der Bahn verkabelten bzw· verlegten Sequenz synchronisiert ist, und
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- daß zu Beginn der Füllung des Registers die Hemmeinrichtung nur abgeschaltet wird, wenn das Register mit der auf der Strecke verlegten Sequenz synchronisiert ist.
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform ist die Bahn eine Eisenbahnstrecke und der "bewegliche Gegenstand ein sich auf der Strecke bewegender Zug.
Schließlich können gemäß zwei erfindungsgemäßen Ausführungsformen die Registriereinrichtungen, die Analysiereinrichtung und die Hemmeinrichtung an Bord des beweglichen Gegenstandes oder in einer zentralen Einheit angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Pig· 1 schematisch eine von einem beweglichen Gegenstand durchlaufene Bahn, auf die die Erfindungsgemäße Vorrichtung angewendet wird, und
Fig. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer logischen Gesamtheit bzw. Logikanordnung gemäß der Erfindung·
für den In Fig. 1 ist doste oben Erläuterte/Ball IU? dargestellt; die Bahn ist in dieser Barstellung eine Eisenbahnstrecke 1 mit zwei Rändern 11 und 12. Der Abschnitt AB der Strecke, auf den die erfindungsgemäße Vorrichtung angewendet wird, ist in (Deilstücke wie 2 unterteilt, jedem von denen ein Eontakt wie 3, der an dem Rand 11 der Strecke gelegen ist,- oder 4·, der an dem Rand 12 der Strecke gelegen ist, zugeordnet ist· Venn ein Fahrzeug, dessen Fahrtrichtung durch den Pfeil 15 angegeben ist, an einem Kontakt 3 vorbeigeht, geht ein erstes bistabiles Element einer an Bord des Fahrzeuges angeordneten logischen Schaltung in den Zustand 1 über; wenn der bewegte Körper bzw· das Fahrzeug an einem Kontakt wie 4 vorbeigeht, geht
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das bistabile Element in den Zustand O über.
In diesem Fall ist die gewählte Sequenz eine pseudozufällige Sequenz mit einer maximalen Länge von gleich 7 Binärziffern; diese Sequenz wird von höchstens 7 aufeinanderfolgenden Binärziffern der folgenden IOlge von Binär ziffern, die gemäß dem oben dargelegten Verfahren ausgearbeitet sind, gebildet:
111OO1O111OO1O
In dieser !Folge von Binärziffern ist einre von sieben aufeinanderfolgenden Binärziffern gebildete Sequenz
si©
zyklisch oderywiederholt sich·
Die mit zumindest drei Binär ziffern - .inöglichen sieben Worte, ausgenommen das Wort 000/werden durch die Kombinationen von drei aufeinanderfolgenden Binärziffern in der pseudo-zufälligen Sequenz gebildet und sind die folgenden}
111, 110, 100, 001, 010, 101, 011
Sie Erzeugung der aufeinanderfolgenden Binarziffern der Sequenz erfolgt mittels eines Schieberegisters, das zumindest drei Stufen aufweist, von denen der Inhalt der ersten Stufe aufeinanderfolgend durch die "Modulsumme 2 (somme module 2)" der Zustände der zweiten und dritten Stufe des Registers erneuert wird, wobei die Inhalte aller Stufen bei jeder Erneuerung verschoben werden. Bei der oben dargestellten Wortserie erfolgt die Verschiebung von rechts nach links·
In Fig. 2 ist schematisch die logische Gesamtheit bzw· Logilcanordnung dargestellt, die die Lokalisierung des beweglichen Körpers bzw. Fahrzeuges auf dem Abschnitt AB der Fig. 1 gestattet·
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Die Informationen, die von den Kontakten wie 3 (bzw»4) geliefert werden, stellen bei 21 ("bzw. 22) an· Die Leiter 21 tmd 22 sind mit einem Jarfnahmekreis bzw. Demodulationskreis 24 verbunden, der der ersten Stufe des Schieberegisters die Impulse liefert, die dessen Zustand ändern, können· W^nn das Fahrzeug an einem Eontakt 3 vorbeigeht, geht die erste Stufe 26 des Schieberegisters in den Zustand 1 über; wenn das Fahrzeug an einem Kontakt 4 vorbeigeht, geht die erste Stufe 26 in den Zustand 0 über. Jedesmal, wenn das Fahrzeug an einem Kontakt wie 3 oder 4 vorbeigeht, werden die Inhalte der verschiedenen Stufen des Registers um einen Rang verschoben; beispielsweise wird der Inhalt der Stufe 27 in die Stufe 28 übertragen· In diesem Beispiel und nach den obigen Ausführungen ist m gleich 5 gewählt worden und geht N nach 7 , da an den Rändern der Strecke insgesamt sieben Kontakte (siehe Fig. 1) angeordnet worden sind« Wenn ein Register mit einer Stufenzahl zwischen 3 "und 7 vorhanden ist, gilt 3 «m«7· In diesem Beispiel ist m gleich 5 genommen worden. Me fünf Etagen des Schieberegisters sind mit 26, 27, 28, 29 und 30 bezeichnet.
Die in dem Schieberegister vorhandenen aufeinanderfolgenden Worte sind:
10111, 01110, 11100, 11001, 10010, 00101, 01011
In der Zeichnung erfolgt die Verschiebung von links nach rechts, jedoch lesen sich, wie oben erläutert wurde, die in der Beschreibung bezeichneten Worte von rechts nach links·
Nach Fig.. 2 empfängt die Schaltung "exklusives Oder11 an einem ersten und an einem zweiten Eingang die
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Inhalte der zweiten bzw. dritten Stufe 27 bzw. 28 und führt die bekannte Operation "Modulsumme 2" aus. Der Ausgang der Schaltung "exklusives Oder" 31 ist mit einem ersten Eingang einer Koinzidenzschaltung 32 verbunden, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang der Schaltung 24 verbunden ist; wenn die zwei Eingang der Koinzidenzschaltung 32 identisch sind, wird ein Binärsignal an dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 32 geliefert; dagegen wird, wenn die an den Eingängen der Schaltung 32 vorhandenen Binärinformationen verschieden sind, ein anderes Binärsignal an dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 32 geliefert; das letztere Signal steht an, sobald das in dem Schieberegister 25 enthaltene Wort nicht der reellen Position des Zuges auf dem Abschnitt AB der Strecke entspricht.
Wenn tatsächlich das Register 25 das Wort 11001 enthält, das seinem Durchgang bei C auf dem Abschnitt AB der Fig. entspricht, steht am Ausgang der Rückschleife der Stufen 27 "und 28 ein Zustaii- 0 entsprechend der nächsten Binärziffer , die der Detektor 21 lesen muß, an. Der Vergleich zwischen der gelesenen Binär ziffer und der vorgesehenen ergibt, ob ein Fehler vorliegt oder- nicht« Wenn, ein Fehler vorliegt, die Schaltung 24 beispielsweise den Durchgang vor einem Kontakt wie 3 feststellt, erscheint eine 1 an dem Ausgang der Schaltung 24. Das Signal 1, das zu der Koinzidenzschaltung 32 übertragen wird, die schon an ihrem zweiten Eingang die Binä^iull vorgesehen hat, macht die Schaltung leiten1 bzw«, läßt die Schaltung. arbeiten wä. die Ificht-Koinzidenz wird so festgestellt. Die Schaltung 32 stellt die ITicht-Koinzidenzen fest, die ebenso von der Verkabelung der Kontakte entlang der Strecke wie von der Detektorschaltung 24 herrühren· Sie stellt alle Fehler fest, die am Eingang selbst oder im Inneren des Schieberegisters vorhanden sein können.
In dem untersuchten Beispiel ißt Di « 5> die minimale
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Anzahl von Binärziffern eines Wortes 1st, damit alle in einer Sequenz genommenen Worte verschieden sind, η ^ 3„ Die Differenz k ■ m - η β 5-3 « 2 ist in diesem Beispiel die Anzahl der Binärziffern der von den m a η + k » 5 Binärziffern des Wortes abhängigen Parität, Die Koinzidenzschaltung 32 ist mit einer Zähleinrichtung 41 verbunden, die bis zu einer Zahl von zumindest gleich k zählen kann« Wenn k Vergleich? gezeigt haben, daß die an dem Eingang des Registers vorhandenen k Binarziffern gleich den durch die Schaltung "Modulsumme 2U 31 ausgearbeiteten k Binärziffern sind, liefert das ürgan 42, das ein numerischer Schwellendetektor ist9 ein vorbe- |
stimmtes Binärsignal und gestattet so auf Höhe des TBTD-Gatters 46 die Übertragung des Inhaltes des Schieberegisters zu dem Benutzer, der dann die Position des beweglichen Gegenstandes bzw» fahrzeuges lesen kann*,
Wenn dagegen im Verlauf der oben definierten Vergleiche einer ergeben hat, daß eine der au dem Eingang der Schiebeschaltung vorhandenen Binärziffern verschieden von der im selben Augenblick von 31 ausgearbeiteten Binärziffer ist3 liefert die Koinzidenz schaltung ein Signal, das mittels eines Umschalters 43 den Zähler auf O zurückstellto In diesem Fall liefert das Organ ein solches Binärsignal, das mittels des Gatters 46 der ( Inhalt des Registers gehemmt wirdo Bei einer Variante kann dasselbe von 32 gelieferte Signal gleichfalls die verschiedenen Stufen des Schieberegisters auf 0 zurückstellene Bei einem Fehler berücksichtigt die Koinzidenzschaltung 52 das Prinzip der negativen Sicherheit O
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es? die Dehler unter den Binärziffern mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit festzustellen«» Es 1st bekannt 9 daß
c Q <=
*j> ίϊ ίτι & ίΐ ΐίι ί rs ^ es η & 4 S b Ü ä) / U £ ö ©
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es , wenn die Zahl d der Sicherheitsabstand bzw. die "Hamming-Distanz" zwischen cen verschiedenen Worten ist, möglich ist, höchstens e » d - 1 Fehler pro Wort festzustellen. Daraus folgt , daß, wenn ein Fehler während der oben definierten k Vergleiche festgestellt worden ist, äaß- unter den m « η + k Binärziffern, die gerade gelesen worden sind und τοπ denen die η letzten in dem Register erscheinen, zwei Alternativen und nur zwei möglich sind:
1) entweder ist kein Fehler unter den m Binärziffern des betrachteten Wortes
2) oder es sind mehr als d - 1 Fehler , da sie , wenn es weniger wären, festgestellt worden wären.
Eine WahrscheinlieMceitsrechiumg, mit der die Wahrscheinlichkeit für das Yorhandensein von d - 1 Fehlern oder mehr unter m = η + k Binärziffern berechnet wird, zeigt, daß diese Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Wenn η = 15» k « 25S d » 16 ist, ist beispielsweise die Wahrscheinlichkeit dafür, daß der Inhalt des Registers richtig ist, bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
—20
etwa 1 zu 10 .
Die liier nicht "beschriebene Berechnung der obigen Wahrscheinlichkeit zeigt außerdem j daß die Wahl von k von der Schwelle der Fehlerwahrsclieinliclikoib abhängt, die festgesetzt wird.
Außerdem hängt die minimale Haiaming-Distanz zwischen zwei Worten von der Art ab, wie das Register rückgeschleift ist, d.h. von der l/ahl der Stuf en des Registers, dessen liodulsmame 2 mittels der Scjhaltimg 31 gebildet wird.
Beispielsweise sei sine £>ϊϊθο!·:·3 nit einer Längs von
- 10 -
» f-\ 3\ f* *1
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30 000 Meter angenommen/ entlang der die Position eines Zuges auf P Meter genau bekannt sein solle
Erfindungsgemäß wird die Strecke in Intervalle unterteilt, von denen jedes eine Länge von höchstens gleich
• ■ ' aufweist} und es wird auf der Strecke eine
30 000
pseudo-zufällige Sequenz mit zumindest 30 000 Binärziffern "verkabelt" baw. verlegte Die Position eines Zuges soll beispielsweise auf zehn Meter genau bekannt sein, dann wird die Strecke mittels zumindest 3 000 Kontakten unterteilt, die an dem einen oder dem anderen der Ränder | der Strecke angeordnet sind, so daß sie einer pseudozufälligen Sequenz maximaler Länge entsprechen^ die zumindest 3 000 Binärziffern aufielste In diesem Fall wird eine Definition für jede Position des Zuges durch ein V/ort mit zumindest η » 12 Binärsiffern ge-> nommen, was zu der kürzesten psexido«=zufälXigen Sequenz maximaler Länge von 4095 aufeinanderfolgenden Binärziffern führt. In diesem Fall x-riLrd entweder eine vollständige Sequenz mittels 4095 Kontakten verlegt uaa die Postion eines Zuges ist mit einer Geaaiaigkeit von besser als zehn Metern bekannt2 oder man hält die Genauigkeit der festgestellten Position bei zehn Metern und verlegt gemäß 3000 aufeinanderfolgenden Binärziffera des? (
pseudo-zufälligen Sequenzo Yom praktischen Standpunkt aus gesehen ist es bei einem solchen Beispiel voa Vorteil, auf der Strecke anstelle einer G^amtheit voa Kontakten einen kontinuierlichen Leiter zu installieren*, der in einer solches Weise angeordnet ist? daß er su der Detektorschaltung 24 eine Binärfolge überträgts die identisch der ists die oben definiert wurde«. Darüber= hinaus weist diese Yerlegjmgsifeise den Yorteil auf, daß sie in dem ßiim© kontinuierlich. ist9 daß die Yerbiadung zwischen der Logikanordnung9 mit der der Zug
S 0
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ausgestattet ist, und der Verlegung bzw· Verkabelung an der Strecke permanent isto
Bie verkabelte bsw. verlegte Sequenz ist bis jetzt so betrachtet worden, als ob sie eine feste Teilung (Abstand zwischen, konstanten Kontakten) aufweisen würde« Die Lokalisation ist indessen durch die Kenntnis des Wortes in dem Register gegeben*. ITients steht dagegen, eine variable Teilung vorzusehen« Bis Lokalisation erfolgt unter den gleichen Bedingungen«: Es besteht so die Möglichkeit, die Teilung auf die erforderliche Genauigkeit in Abhängigkeit von der Beschaffeiilieit des Geländes t: den Krümmungen der Strecke oder der Hahe einer Haltestelle einzustellen,·
Die Erfindung ist in Verbindung mit Anwendungen bei dex Lokalisation eines Zuges auf einer Strecke beschrieben worden. Sie ist auch in anderen Bereichen anwendbars insbesondere in dem Bereich der Handhabung von Gegenständen auf einem Förderer.
Beispielsweise kann die pseudo-zufällige Sequenz durch andere Mittel "verkabelt bzw. verlegt" werden als Kontakte, wie einen entlang der Strecke (zwischen den Schienen) verlaufenden Draht, der einem adäquaten Zähler (capteur) zugeordnet ist, wobei jedes andere Mittel möglich ist.
Erfindungsgemäß ist für eine industrielle Anwendung ebenfalls eine Vorrichtung vorgesehen, die es gestattet, die Fehler festzustellen, die zwischen in dem Schieberegister vorhandenen Binärziffern auftreten können. Die Feststellung erfolgt mit einer Wahrscheinlichkeit im Bereich von eins mit einer äußerst einfachen Vorrichtung.
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- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. + ·: ^ 2U1207
    entansprüche
    Vorrichtung zum Lokalisieren eines sich auf einer gegebenen Bahn bewegenden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen ' (3 und 4) vorgesehen sind, die eine der Binärziffern 0 und 1 repräsentieren, daß die Einrichtungen Huf der Bahn verteilt sind und diese in N Te^ilstücke (1, 2) aufteilen, daß die Folge der Binärziffern entlang der Bahn zumindest ein Teil einer pseudozufälligen Sequenz maximaler Länge definiert, daß eine Einrichtung (24) vorgesehen ist, mit der der bewegliche Gegenstand ausgerüstet ist zur aufein- ύ
    anderAgenden Feststellung jeder der Binärziffern der Folge, daß die Einrichtung (24) mit Einrichtungen (26, 27, 28, 29 und 30) verbunden ist, die die festgestellten aufeinanderfolgenden Binärziffern als Worte mit m Binärziffern registrieren, daß m so gewählt ist, daß alle Worte, die erhalten werden können, wie oben erläutert, verschieden sind, daß jedes der Worte für eine Position des beweglichen Gegenstandes auf der Bahn repräsentativ ist, daß Einrichtungen (315 32, 41, 42) vorgesehen sind, die die Richtigkeit des den Detektor- und Analysier-Einrichtungen zugeordneten registrierten Wortes analysieren, und daß eine Einrichtung (46) vorgesehen ist, die das registrierte Wort hemmt, wenn ' es ungenau ist«,
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrier einrichtungen ein Schieberegister mit m Stufen (26, 27, 28, 29 und 30) umfassen.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g θ -
    - 13 - ·
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    kennzeichnet , daß die Analysiereinrichtungen umfassen:
    - eine Koinzidenzschaltung (32), von der ein erster Eingang mit der Detektoreinrichtung (24·) und ein zweiter Eingang mit einem Organ (31) verbunden sind, daß die "Modul 2"-Summe von zumindest zwei in den Registriereinrichtungen vorhandenen Binärziffern ausführt,
    - eine Zähleinrichtung (4-1), die mit der Koinzidenzschaltung (32) verbunden ist, die Anzahl, aufeinanderfolgender Koinzidenzen zählt und bei jeder NichtKoinzidenz auf O zurückstellt, und
    - eine numerische Schwellendetektor-Schaltung (42), die mit dem Zähler (41) verbunden ist und ein Signal aussendet, wenn der Inhalt des Zählers zumindest gleich einer Zahl k ist, wobei k bestimmt ist durch die Differenz zwischen der Zahl m und der minimalen Anzahl von Binärziffern von jedem der verschiedenen Worte, die von der Sequenz ausgehend erhalten werden können·
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet , daß die Hemmeinrichtung (46) ein Gatter umfaßt, dessen Eingänge die Ausgänge der Registriereinrichtungen und der Schwellwertdetektorschaiining sind·
    5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Falle eines Fehlers bei zumindest einer Binärziffer die Hemmeinrichtung (46) nur wieder ausgeschaltet wird,
    - 14 -209809/0269
    2U1207
    wenn, die Registriereinrichtungen erneut mit der auf der Bahn verkabelten "bzw. "verlegten Sequenz synchroni=· siert sind.
    Vorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i c Ii η e t. s daß bei Beginn des Inhaltes des Registers die Heizeinrichtung (46) nur abgeschaltet ist, wenn die Registriereinrichtungen mit der auf der Bahn verlegten Sequens synchronisiert sind.
    ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden »4nsprüche$ dadurch gekennzeichnet , daß die Registrier= einrichtungen (26, 27, 28 s 29 und. 50)? Analysiereinrichtung (32) und Hemmeinrichtung (46) sich an Bord des beweglichen Gegenstandes befinden,,
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß· die Eegistriereinrichtungen (26, 27, 28, 29 und 30) , die iüialysiereinrichtung (32) und die Hemmeinrichtung (46) in einer zentralen Einheit angeordnet sindo
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn eine Eisenbahnstr.ecke und der bewegliche Gegenstand ein sich af der Strecke bewegender Zug ist.
    209809/0269
    Leerseite
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