DE2140569C3 - Steuervorrichtung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung für eine parallel- und innenachsige RotationskolbenmaschineInfo
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Description
1I./IUCIV mm wuri;iisai?mcnm.i hi»iri„i ι - " " Besonders günstig ist es hierbei, wenn* die Um-
ΐ er etwa mU dSS'ÄW schaltvorrichtung einen Vcntilkollxn aufweist, der in
.,falben Drehmoment. Di Übe rseteunt&Zt· ι ^ CmC-r erSten Slcllunß eine" Druckj!a,nfl und "Ϊ T''
iÄVerhBUnK i · 2 Handelt ™ SSVi8 4n A dert.slch Im ™6'^η Stellung einen Nicderdnickkanai mit dan
^or eines FahrieuBci so P™fi?-T ΐ"1 A,nlrlebsm°- 5 «mschaltbaren· Ventilöffnungen verbindet sowie in
"ÄSceiwsffi Abhängigkeit vom Druck in iiner slirnseitigeii
■ ÄcheH ItSnB^ ein» Gangsciia'l"ng- Druckkammer aus der einen in die andere Stellung
? In diesem Zusammen! -T''PuMpe· verschiebbar ist, und wenn·· die Druckkammer über
wenn αΚΓοϊ?£?ν1 «empfehlenswert, ein Steuerventil in· Abhängigkeit von· der Stellung
SiitimnAn.ihf.iii \- ^nlll?ffnu"ß mit dem u eines vom Druckabfall an der Maschine verstellbaren
Besondf« oünS · tVCrb)ndbar sind· Stcuerkolbens mit dem ersten oder zweiten· Anschluß
n-KRtoalUt ,5Ϊ {. IVT das zweite Zahnrad verbindbar ist, wobei de - Steuerkaiben, die zugehöri-
™7r eine vidrän^r?!? ''^1 Hlerbci ist Jeweils Sen Ventilöffnungen mit einem Totgang übersteuert,
h nrlPn nÄ?8 TF* mit der Druc*seite ver- Infolge des Totganges ergibt sich eine obere Druck-
S irSi^. nmnJM gt m der MiUc der drei 'S ßrenze· bei der der Motor in den Normalgang ge-
S LTormZ ?™cVk*™rwn, so daß der Druck schaltet wird, wenn er sich im Eilgang befand, und
Γ« JL8/ 7 I λ JfPn komponente auf die Dre- eine untere Druckgrenze, bei der der Motor in den
Λ L»-v "fluß nimmt· Al">»ches gilt, Eilgang geschaltet wird, wenn er sich im Norrnalgang
wenn .lese eine Kammer an die Niederdruck- oder befand
Saugseite angeschlossen ist. 20 Hierbei ist es auch möglich, das Steuerventil im
Konstruktiv einfach ist eine Lösung, bei der jede Innern des VentiJkolbens anzuordnen:
^vierte der Ventilöffnungen des zweiten Ventilteils Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an
' "^rnü mit «em einen Anschluß und die zu deren Hand eines in dei Zeichnung dargestellten Ausftih-
, beiden beitcn hegenden Ventilöffnungen dauernd mit rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
dem anderen Anschluß verbunden sind und bei der 25 Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus
x/e V™*chaItvornchtlIng lediglich die verbleibenden der Maschine mit der Steuervorrichtung,
Ventilottnungen wahlweise mit dem einen oder mit Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Arbeitsteil
oem anderen Anschluß verbindet. Hierbei braucht der paralel- und innenachsigen Rotationskolbenma-
nur jede vierte Ventilöffnung umgeschaltet zu wer- schincnach Fig. I,
"■ ... 30 F i g. 3 eine Abwicklung des Umfangs des Dreh-
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist da- Schiebers in F i g. 2,
fur gesorgt, daß die Ventilöffnungen des zweiten F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Umschaltvor-
Ventilteils als Axialnuten am Umfang eines Dreh- richtung der Maschine und
Schiebers ausgebildet sind, daß drei Ringnuten am Fig. 5 zwei Zeitdiagramme, aus denen die Druck-
Umtang des Drehschiebers vorgesehen und axial ge- 35 abhängigkeit des Umschaltvorganges ersichtlich ist.
geneinander versetzt sind, von denen die erste Ring- Bei der nachstehenden Betrachtung sei angenom-
nut mit dem einen AnscMuß verbunden und auf der men, daß die dargestellte Maschin« als Motor betrie-
eincn Seite der Axialnuten angeordnet ist, die zweite ben wird. An einem, ersten· Anschluß 1 (Fi g. 1) wird
Ringnut mit dem anderen Anschluß verbunden und daher eine Druckflüssigkeits-Zuleiiung und an einen
auf der anderen. Seite der Axialnuten angeordnet ist 40 zweiten Anschluß 2 eine Ableitung angeschlossen,
und die dritte Ringnut mit der Umschaltvorrichtung Der Motor hat ein Hohlrad 3 (erstes Zahnrad) mit
verbunden und auf der den Axialnuten gegenüberlie- sieben Zähnen und ein Ritzel 4 mit sechs Zähnen
genaerc Seite der zweiten Ringnut angeordnet ist, und (zweites Zahnrad). Zwischen beiden werden Ver-
daß jede vit/te Axialnut die erste Ringnut und die zu drängerkammernSgebildet.
deren beiden Seiten liegenden Axialnuten die zweite 45 Ein Verteiler-Drehventil 6 besteht aus einem mit
^Ringnut treffen, während Bohrungen im· Drehschie- dem Hohlrad 3 drehfesl verbunden· ersten Ventilteil 7
ber die verbleibenden Axialnuten mit der dritten und einem mit· dem Ritzel 4 dreMest verbundenen
Ringnut verbinden. Hierbei handelt es sich um eine zweiten Ventilteil 8. Der Ventilteil 7 hat sieben
zur Verwirklichung der Erfindungsidee vorgenom- gleichmäßig am Umfang verteilte Ventilöffnungen 9,
mene Abwandlung eines aus der USA.-Patentschrift 50 die über einen Kanal 10 mit je einer Verdrängerkam»-
3514 234 bekannten Verteilcr-Drehventils, bei der mer 5 verbunden sind. Der zweite Ventilteil 8 hat
jede vierte Axialnut mit Hilfe der dritten Ringnut zwölf Ventilöffnungen 11, die in drei Gruppen a, b
eine Senderschaltung erfährt. Da nur jede vierte und c unterteilt sind. Jede vierte Ventilöffnung α ist
Axialnut mit der dritten Ringnut verbunden werden über Leitungen 12 dauernd mit dem druckseitigen ermuß,
lassen sich die hierfür erforderlichen Bohrun- 55 sten Anschluß ! verbunden. Die zweite Gruppe b begen
bequem im Drehschieber unterbringen. Ein sol- steht aus Ventilöffnungen zu beiden Seiten der Venches
Verteilerventil erlaubt auch eine Drehrichtungs- tilöffnungen 11a. Diese Ventilöffnungen 11 b sind
umkehr durch Vertauschung des ersten und zweiten über Leitungen 13 dauernd mit dem zweiten AnAnschlusses.
Schluß 2 verbunden. Die dritte Gruppe c besteht aus Die Umschaltvorrichtung kann von Hand betätigt 60 den restlichen Ventilöffnungen, die über Leitungen
werden. Sie läßt sich aber auch automatisch um- 14 mit einer Umschaltvorrichtung 15 verbunden
schalten. Hierfür empfiehlt es sich, daß die Um- sind. Diese Umschaltvorrichtung hat zwei Stellungen,
schaltvorrichtung in Abhängigkeit vom Druckabfall In der ersten Stellung ist die Gruppe c mit dem ersten
an der Maschine gesteuert ist, Sinkt infolge abneh- Anschluß 1 verbunden, in der zweiten Stellung ist die
mender Belastung der Druckabfall an einem Motor, 65 Gruppe c mit dem zweiten Anschluß 2 verbunden.
i>o schaltet dieser automatisch) auf die andere Be- Die Umschaltvorrichtung wird über eine Impulsleitriebsart,
die bei geringcrem Drehmoment eine hö- tung 16 in Abhängigkeit vom Druckabfall am Motor
here Drehzahl erlaubt und umgekehrt. gesteuert.
In der veranschaulichtem Stellung der Umschaltvorrichtung
15 sind die Ventilöffnungen It c an die
Druckseite angeschlossen. Sie wirken dann in gleicher Weise wie die VentÜöffnungen Ha. Es ergibt
sich ein für derartige Maschinen üblicher Betrieb. Wird dagegen die Umschaltvorrichtung 15 in>
die andere Stellung gebracht, so liegen lediglich die Ventilöffnungen
Ud an der Druckseite, während alle üb- , rigen Ventilöffnungen mit dem Abfluß verbunden
26 verbunden. Eine zweite Ringnut 27 befindet sich auf der linken Seite d«r Axialnuten 11 und ist mit
einer Leitung 28 verbunden. Eine dritte Ringnut 29 ist auf der den Axialnuten 11 gegenüberliegenden
Seite der zweiter» Ringnut 27 vorgesehen und mit einer Leitung 3t verbunden;. Von der dritten· Ringnut
29 führen Bohrungen· 31 zu den Axialnuten 11 der Gruppec. Wie Fig.3 zeigt, sind die Axialnuten 11
der Gruppe α bis zur ersten Ringnut 25 verlängert, ίο während die Axialnuten 11 der Gruppe b bis zur
zweiten Ringnut 27 verlänger· sind. Die Axialnutcn 11 der Gruppe c haben einen Abstand zu den beiden
Ringnuten 25 und 27 und stehen nur mit der dritten Ringnut 29 in Verbindung.
F i g. 2 bildet in Verbindung mit F i g. 4 eine vollständige
Maschine. In F i g. 4 ist eine Ausführung der
Umschaltvorrichtung 15 veranschaulicht. Die 'Jnschaltvorrichtung
hat ein äußeres Gehäuse 32. in welches eine Hülse 33 eingesetzt und beidseitig durch
mer Sa mit Druckflüssigkeit versorgt. Das Ritzel 4 '■'■ hat seinen momentanen Drehpunkt M im Bereich des
- oberen Zahnes. Der in der Kammer Sa herrschende Flüssigkeitsdruck übt daher eine Kraft auf das Ritzel-4
aus die etwa senkrecht zu dem das Ritzel drehenden Hebelarm steht Sie ist daher, anders als es
Druckflüssigkeit in· den Nachbarkammern tun würde, mit voller Kraft für das Drehmoment wirksam. Uiv-
abhängig von der jeweiligen Drehstellung des Rit- B σ
zels4 und des Ventilteils Ü ist immer nur eine mit w Stopfen 34 und 35 gesichert ist. In der Hülse ist ein
Druckmittel gefüllte Verdrängerkammer Sa vorhan- Ventilkolben 36 verschiebbar, dessen Nut 37 eine
den Diese Verdrängerkammer Sa hat auch immer Austrittsöffnung 38, die mit der Leitung 14 verbunetwa
die gleiche Lage mit Bezug auf den momenta- den ist, wahlweise mit einem Eintrittsraum 39 oder
nen Drehpunkt M des Ritzels. Versuche haben ge- einem Eintrittsraum 49 verbindet. Der Eintrittsra-.m
zeiet daß das Drehmoment bei dieser Schaltungsart as 39 ist über einen Druckkanal 41 und je ein Rück-■
auf die Hälfte zurückgeht und die Drehzahl schlagventil 42, 43, das zum Raum 39 hin öffnet, mit
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den Leitungen 12 und 13 verbunden. Im Eintrittsraum 39 herrsch! daher immer der höhere Druck,
gleichgültig, ob die Druckmittelzufuhr über den An-30 schiuß 1 oder 2 erfolgt. Dtf EitUriUsraum 40 ist über
einen Niederdruckkanal 44 und zwei Rückschlagventile 45 und 46, die zum Eintrittsraum 40 hin schließen,
mit den Leitungen 12 und 13 verbunden. Im Eintrittsraum 40 herrscht daher immer der Ablauf-35
druck, gleichgültig, ob die Ablaufleitung an den Anschluß
1 oder 2 angeschlossen· ist. An der einen Seite des Ventilkolbens 36 ist ein Raum 47 mit einer
Druckfeder 48 vorgesehen. Der Raum 47 ist mit dem „1<w,„ Niederdruckkanal 44 verbunden und steht daher un-
« _-._ . „. ..u»·« \J&rAr'ar\aflr- AtI tflr AHlanf Λ fltftr Δη Anr iifintinüKorlieniin^n Cttrfi-
een mit der L>rucKsc;ie vciuuuuhmi »*.«.-..„-. -,- — —. ^-^,,^„.,.,^{.v....,^..
kammern sich in ihrer Wirkung teilweise gegenseitig seite des Ventijkolbens 36 ist ein Druckraum 49 vor
aufheben. .
Eine praktische Ausführungsform ist in den Υ·\%.ι
bis 4 veranschaulicht. ~— —-· —-—■—-— —.. -w.^.. ™ .--
bis 4 veranschaulicht. ~— —-· —-—■—-— —.. -w.^.. ™ .--
Der Arbeitsteil der Maschine, der in F1 p. 2 veran- 45 diesem Zweck ist ein Stcuerkolben 53 vorgesehen.
sch-"licht ist, weist ein Gehäuse 17 auf. das an der der in einer Bohrung des Ventilkolbcns 36 gegen die
linken Seite mit einem Deckel 18 abgeschlossen ist Kraft einer Feder 54 verschiebbar ist. Die Bohrung
und sich an der rechten Seite über ein Zwichenstück ist durch einen elastischen Puffer 55 verschlossen.
19 das Hohlrad 3 und einen Deckel 20 fortsetzt. Die Im Raum 56 herrscht wegen der Verbindung über
einzelnen Teile sind durch Schrauben 21 miteinander 50 die Leitung 57 mit dem Druckkanal 4t Ziilaufdruck,
verbunden. Im Gehäuse läuft eine Hauptwelle 22 im Raum 58 wegen der Verbindung mit dem Em-
um die einstückig mit einem Drehschieber 23 ausge- trittsraum 40 Ablaufdruck. Der Stcuerkolben 53 Inn
bildet ist. Die Hauptwelle ist über eine Gelenkwelle bezüglich dir Ventilöffnungen 5!. 52 einen Tolganp.
24 mit dem Ritzel 4 gekoppelt. Zu diesem Zweck ist so daß bei einer Verschiebung des Steuerkolbens die
die Gelenkwelle 24 mit verzahnten Gelenkköpfcn 55 eine Öffnung erst freigegeben wird, nachdem die an-
versnhen. die in entsprechende Innenverzahniingen dcre bereits einige Zeit geschlossen war,
von Hauptweile 22 und Ritzel 4 eingreifen. Dieser Aufbau des Umschaltventils führt zu einer
Das Gehäuse 17 bildet den ersten Ventilleii 7. der automatischen Gangunischaltung, bei der sich die
Drehschieber 23 den zweiten Vcntiiteil8 des Vcr'ci- beiden Arbeitsbereiche überlappen, In Fig. 5 ist im
ler-Drchventils 6. Am Innenumfang einer Gehäuse- 60 oberen Diagramm über der Zeitachse / eine Druckvcr-
bohrung sind daher die Ventilöffnungen 9 vorgese- lauf Γ veranschaulicht, während im unteren Dio-
hcn, die über die als Bohrungen ausgebildeten Ka- gramm über die Zeitachsc t die Drehzahl /1 des Mo-
nälc 10 im Gehäuse 17 und dem Zwischenstück 19 tors dargestellt ist. Es sei angenommen, daß der Mo-
mit den Verdrängerkammern 5 verbunden sind. Am tor zu Beginn im Eilgang arbeitet, bei dem das »' r
Umfang des Drehschieber* sind die als Axialnuten 65 schaltventil Δϊζ in Fig.4 veranschaulichte Stell ■ w
ausgebildeten Ventilöffnungen 11 vorgesehen. Eine hat. Sobald ein vorgegebener DruckgrenzweitP,
erste Ringnut 25 befindet sich auf der rechten Seite herrscht, ist der Steuerkolben 53 so weit mich links
der Axialnutcn 11 (Fig. 3) und ist mit einer Leitung verschoben, daß die Vcntilöffnung 52 freigegeben1
etwa auf den doppelten Wert steigt. Der Wirkungsgrad, der bei einer solchen Maschine normalerweise
800O beträgt, fällt nur auf etwa 75°/o ab. Der Unregelmäßigkeitsgrad
steigt lediglich von· 4 6Zo auf etwa 10 0O. Letzteres beruht auf der Tatsache, daß die einzige
wirksame Kammer Se bei einer vorgegebenen Drehung des Ritzels die größte Volumenänderung
erfährt, während sich die beiden Nachbarkammern nur geringfügig ändern.
Es ist einleuchtend, daß ähnliche Verhältnisse auch auftreten, wenn die Anschlüsse ί und 2 miteinander vertauscht werden. Dam ist nur eine Kammer
mit der Abflußleitur.g verbunden, während die übri-
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*UIIC UtS VtIHIIMPIIItIO .JU IM CHI UlULM(IUMl >»V Vl)I-
gesehen. der übrr einen Kanal 50 mit zwei Vcntilöffnunpen
Sl und 52 wahlweise mit dem Zulaufdruck oder dc.Ti Ablaufdruck versehen werden kann. Zu
und der Zulaufdruck in den Druckraum 49 eingespeist wird. Der Ventilkolben' 36 und damit die Umschaltvorrichtung 15 geht daher in die andere Endlage. Nunmehr arbeitet der Motor mit der kleineren
Drehzahl «,. Der Druckabfall sinkt entsprechend ab. Wenn bei weiterer Belastung der Druck über den
Druckgrenzwert P1 ansteigt, ändern sich die VerhUlvmsse nicht. Die Belastung ist bis zum Sicherheitsdruck P3 möglich. Dieser Sicherheitsdruck wird
durch ein nicht veranschaulichtes Sicherheitsventil eingestellt. Sinkt nun die Belastung, so bleiben die
Verhältnisse unverändert, bis der Druckabfall den Druckwert P2 unterschreitet. Während des Druckabfalls wurde vom Steuerkolben 53 zunächst die Ventilöffnung 52 geschlossen, wodurch sich an den Verhaltnissen nichts ändert; einige Zeit später wird die
Ventilöffnung 51 freigegeben, so daß die Druckflüssigkeit aus der Druckkammer 49 zur Ablaufseite hin
entweichen kann, weil der Ventilkolben 36 durch die Feder 48 nach rechts gedrückt wird. Nunmehr läuft
der Motor wieder mit der Ursprungsdrahzahl W2.
Diese Drehzahl bleibt erhalten, auch wenn der Druckabfall den Druckwert P2 unterschreitet. Innerhalb
des Druckbereichs A arbeitet der Motor daher im Normalgang und innerhalb des Druckbereichs B im
ίο Eilgang, wobei sich die beiden Bereiche überlappen.
werden, ändert sich an der Umschaltvorrichtung 15
wegen der Rückschlagventile 42, 43, 45, 46 nichts.
is Vielmehr erfolgt die Umsteuerung nach wie vor beim
Überschreiten der vorgegebenen Druckunterschiede.
"ig-.
Claims (1)
- "* Patentansprüche: lunß (*5) e»nen Ventilkolben (36) aufweist, der in; * einer erstem Stellung einen Druckkanar(41) und. r 1, Steuervorrichtung für eine parallel- und iiv- in einer zweiten Stellung einen· Niederdruckkanal,^ nenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kämm- (44) mit den umschallbarcn· VentilöffnungenL· r'"eingriff zwischen· uei Zahnrädern·, nämlich 5 (lic) verbindet sowie in Abhängigkeit vom■ s-^einertt Ritzel und einem einen· Zahn mehr aufwei- Druck in einer stirnseitige η druckkammer (49) , .- Jsenden Hohlrad, mit einem Verteiler-Drehventil, aus der einen in die andere Stellung verschiebbar ; ·|de&sen erster Ventilteil drehfest mit dem ersten ist und daß die Druckkammer über ein Steuer-, ^Zahnrad verbunden ist und zu den Verdränger- ventil (51, 52, 53) in Abhängigkeit von der Stel-i, j jf' kammern führende Ventilöffnungen aufweist, de- ίο lung eines vom Druckabfall an der Maschine ver-jf- ,·*" reu Zahl gleich der Zähnezahl des ersten Zahnra- stellbaren· Steuerkolbens (53) mit dem erstenIf^ *,des ist, und dessen· zweiter Ventilteil drehfest mit ' oder zweiten Anschluß (1, 2) verbindbar jst, wo-|,,' dem zweiten, eine gerade Zähnezahl aufweisen- bei der Steuerkolben die zugehörigen Ventilöff-f? den Zahnrad verbunden· ist und abwechselnd mit nungen mit einem Totgang übersteuert.L , beiden Anschlüssen der Maschine verbundene 15 8, Steuervorrichtung nach Anspiruch7, da-c Ventilöffnungen hat, deren Zahl gleich der dop- durch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (51,!·„ -pelleni Zähnezahl des zweiten Zahnrades ist, da- 52, 53) im Innern des Ventilkolbens (36) an-f£ durch gekennzeichnet, daß die Steuer- geordnet ist,
], vorrichtung noch eine Umschaltvorrichtung (15)
* enthält, mit der wahlweise jede zweite oder vierte ao^1 Ventilöffnung (11) des· zweiten VentilteiJs (8) mitψ einem Anschluß (1) und die dazwischen angeord-
Ks neten Ventilöffnungen mit dem anderen Anry schluß (2) verbindbar sind.ti 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, da- 35 Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrich- ·· durch gekennzeichnet, daß die zweiten oder vier- tung für eine parallel- und innenachsige Rotations- \ - ten Ventilöffnungen (11) mit dem druckseitigen kolbenmaschine mit Kämmeingriff zwischen zwei E, Anschluß (1) verbindbar sind. Zahnrädern, nämlich einem Ritzel und einem einen ['' 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Zahn meh< aufweisenden Hohlrad, mit einem Vertei- }i dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad 30 ler-Drehventü, dessen erster Ventilteil drehfest mit ί' (4) das Ritzel ist und sechs Zähne hat. dem ersten Zahnrad verbunden ist und zu den Verj> 4. Steuervorrichtung nach einem der An- drängerkammern führende Ventilöffnungen aufweist, k Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren Zahl gleich der Zähnezahl des ersten Zahnra- ;( jede vierte der Ventilöffnungen (11 α) des zweiten des ist, und dessen zweiter Ventilteil drehfest mit \ Ventilteite (8) dauernd mit dem einen· Anschluß 35 dem zweiten, eine gerade Zähnezahl aufweisenden %ί (1) und die zu deren beiden Seiten liegenden Zahnrad verbunden ist und abwechselnd mit beiden »< Ventilöffnungen (11 b) dauernd mit dem anderen Anschlüssen der Maschine verbundene Ventilöffnun- t Anschluß (2) verbunden sind und daß die Um- gem aufweist, deren Zahl gleich der doppelten Zähnc- T schaltvorrichtung (15) lediglich die verbleibenden zahl des zweiten Zahnrades ist.
\ Ventilöffnungen (11 c) wahlweise mit dem einen 40 Derartige Steuervorrichtungen sind bekannt 't oder mit dem anderen Anschluß verbindet. (USA.-Patentschrift 3 514 234). Bei diesen Maschi- \ 5. Steuervorrichtung nach Anspruch4, da- nen dienen die Zahnräder nicht nur zur Bildung von % \> durch gekennzeichnet, daß die Vcntilöffnungen Verdrängerkammern, sondern bewirken in Verbir»- i (11) des zweiten Ventiltcils (8) als Axialnuten am dung mit der durch das spezielle Verteiler-Drehventil f Umfang eines Drehschieber (23) ausgebildet 45 gebildeten Steuervorrichtung eine bestimmte Unter- "f sind, daß drei Ringnuten am Umfang des Dreh- setzung. Maschinen dieser Art sind daher besonders schieber» vorgesehen und axial gegeneinander für langsamen Betrieb geeignet. Motoren haben ein versetzt sind, von denen die erste Ringnut (25) hohes Drehmoment. Pumpen ergeben eine hohe Förmit dem einen Anschluß (1) verbunden und auf dermenge. Diese bekannte Steuervorrichtung ist jeder einen Seite der Axialmiten angeordnet ist, die 50 doch nur für ein Untersetzungsvcrhältnisi ausgelegt.
Γ zweite Ringnut (27) mit dem anderen Anschluß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine I (2) verbunden und auf der anderen Seite der Steuervorrichtung der eingangs beschriebenen Art .; { Axialnuten angeordnet ist und die dritte Ringnut anzugeben, die mehr als ein Untersetzungsverhältnis ' ,, !.. (29) mit der Umscbaltvorrichtung (15) verbunden hat. ,gf. !■!. und auf der den A"ia!nuten gegenüberliegenden 55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- φ, Γ Seite der zweiter. Ringnut angeordnet ist, und löst, daß die Steuervorrichtung noch eine Umschalt- ]-, daß jede vierte Axialnut (lla) die erste Ringnut vorrichtung enthält, mit der v/ahlweise jede zweite j und die zu deren beiden Seiten liegenden Axial- oder vierte Ventilöffnung des zv/eiten Ventilteils mit * ' nuten (11 b) die zweite Ringnut treffen, während einem Anschluß und die dazwischen angeordneten % ■ Bohrungen (31) im Drehschieber die verbleiben- 60 Ventilöffnungen mit dem anderen Anschluß verbind- |j den Axialnuten mit der dritten Ringnut verbin- bar sind,
den. Wenn jede zweite Ventilöffnung mit dem gleichen6. Steuervorrichtung nach einem der An- Anschluß verbunden ist, arbeitet die Maschine in. der Sprüche 1 bis* 5, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen Weise. Ist dagegen nur jede vierte Ventilöff-Umschaltvorrichtung (15) in Abhängigkeit vom 65 nung mit dem einen Anschluß verbunden, während Druckabfall an der Maschine gesteuert ist. die drei dazwischenliegenden Ventilöffmingen dem7. Steuervoriichiung nach Anspruch 6, da- anderen Anschluß zugeordnet sind, ergibt sich überdurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrich- raschenderweise eine neue Betriebsart. Wird ein Mo-
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