DE2140516B2 - Selbsttätige, axial wirkende Spielnachstell-Vorrichtung für Kupplungs-Ausrückgestänge - Google Patents

Selbsttätige, axial wirkende Spielnachstell-Vorrichtung für Kupplungs-Ausrückgestänge

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DE2140516B2
DE2140516B2 DE19712140516 DE2140516A DE2140516B2 DE 2140516 B2 DE2140516 B2 DE 2140516B2 DE 19712140516 DE19712140516 DE 19712140516 DE 2140516 A DE2140516 A DE 2140516A DE 2140516 B2 DE2140516 B2 DE 2140516B2
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Nils Göran Dipl.-Ing. Durham Dahlkvist (Großbritannien); Sander, Nils Börje Lennart, Malmö (Schweden)
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SAB Brake Regulator Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
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Description

lung im axialen Abstand von der Mutter vorgesehenen Fig.] zeigt schematisch ein Kupplungs- und und gegen Drehung im Gehäuse gesicherten Hülse Ausrückgestänge, das mit einer erfindungsgemäßen zusammenwirkt, und daß das Gewinde des die Aus- Nachstellvorrichtung versehen ist;
rückkraft weiterleitenden Gestängeteils nicht selbst- F i g. 2 ist ein Diagramm, das die in dem Kupphemmend ist, so daß die Mutter verstellt wird, wenn 5 lungs-Ausrückgestänge übertragene Kraft als Funkdie zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft tion des Weges eines krafteinleitenden Teils, das in diejenige der Druckfeder übersteigt, bevor die Mutter dem Gestänge enthalten ist, darstellt;
mit der Hülse in Eingriff kommt. Fig. 3 bis 7 sind teilweise geschnittene Ansichten Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung von fünf unterschiedlichen Ausführungsformen der wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Bei- io erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
behalten eines festgelegten Spiels im eingerückten F i g. 8 zeigt schematisch ein Kupplungs-Ausrück-Zustand der Kupplung zwischen Schaltmuffe und Be- gestänge, das durch eine hydraulische Einrichtung tätigungshebel im Gehäuse innerhalb des Ausrück- betätigt wird und in dem eine der Einstellvorrichtungestänges für das Beaufschlagen der Mutter eine gen der F i g. 4 bis 7 verwendet werden kann.
Druckfeder vorgesehen ist, deren Druckkraft schwä- 15 Fig. 1 zeigt schematisch eine Antriebswelle 1, die eher ist als die zum Ausrücken der Kupplung erfor- starr mit einem Kupplungsgehäuse 2 verbunden ist, derliche Kraft, daß die Mutter eine erste Reibfläche, das einen Kupplungsring 3 enthält, der durch eine die gegen eine zugeordnete Reibfläche des die Aus- Druckfeder 4 nach links gedrückt wird. Der Kupprückkraft einleitenden Gestängeteils gedrückt wird, lungsring 3 tritt reibend mit einer Scheibe 5 in Einsolange die Kraft der Druckfeder überwiegt, sowie 20 griff, die starr mit einer Abtriebswelle 6 verbunden eine zweite Reibfläche aufweist, die mit einer zu- ist. Mehrere, zweiarmige, radial gerichtete Hebel 7 geordneten Reibfläche einer bei eingerückter Kupp- sind schwenkbar in dem Gehäuse 2 befestigt und lung mit axialem Spiel zur Mutter vorgesehenen dafür vorgesehen, den Ring 3 von der Scheibe 5 ersten Kupplungshülse zusammenwirkt, die relativ entgegen der Kraft der Feder 4 zu lösen, wenn die zu einer zweiten Kupplungshülse über eine als Frei- 25 inneren Enden der Hebel 7 mit Hilfe einer Kraft über lauf wirkende Schlingfeder verdrehbar ist, und daß das Kugellager 8 α einer Schaltmuffe 8 nach links das die Ausrückkraft einleitende Gestängeteil eine gedrückt werden. Das Kugellager 8 a ist mit einem axial verlaufende Nut mit einem schraubenförmigen Hebel 9 verbunden, der bei 10 schwenkbar an einem Anfangsteil aufweist, in die ein gehäusefester Stift feststehenden Teil der Maschine angebracht ist. Der eingreift, um über die beiden Kupplungshülsen die 30 Hebel 9 steht schwenkbar mit einer Stange in VerMutter gegenüber dem selbsthemmenden Schrauben- bindung, die über eine Einstellvorrichtung, die ein gewinde des die Ausrückkraft weiterleitenden Ge- Gehäuse 15 umfaßt, mit einer Schubstange Il verstängeteils zu verstellen, wenn die zum Ausrücken bunden ist, die ihrerseits über einen Winkelhebel 12, der Kupplung erforderliche Kraft diejenige der der mit einem Pedal 13 versehen ist, bewegt werden Druckfeder übersteigt, solange sich der Stift in dem 35 kann. Der Hebel 9 wird durch eine Zugfeder 14 geschraubenförmigen Anfangsteil der Nut befindet. zogen, die den Hebel im Uhrzeigersinne dreht. Das
Die erfindungsgemäße Spielnachstellvorrichtung Gehäuse 15 ist axial nicht verschiebbar, jedoch
ermöglicht es, daß das Spiel zwischen Schaltmuffe schwenkbar mit einem feststehenden Teil der Ma-
und Betätigungshebel, das heißt das Spiel des Kupp- schine verbunden und bildet ein Teil der Spielnach-
lungspedals beim Ausrücken der Kupplung, stets auf 40 Stellvorrichtung.
dem festgelegten gewünschten Wert gehalten wird, In dem Diagramm der F i g. 2 bedeutet die Abauch wenn sich der Reibbelag der Kupplung abnützt. szisse in Richtung S die Länge der Bewegung der Da die Nachstellvorrichtung bei jeder Betätigung der Schubstange 11 und die Ordinate in Richtung? die Kupplung automatisch wirksam wird, kann eine Größe der Kraft, die über die Schubstange 11 überstärkere Änderung dieses Spiels gar nicht erst auf- 45 tragen wird.
treten. Auch bei einer starken Änderung des Spiels, Die Linie A veranschaulicht die leichte Erhöhung
wie sie z. B. beim Auswechseln des verschlissenen der Kraft während der anfänglichen Bewegung beim
Reibbelags der Kupplung auftritt, ist eine manuelle Niedertreten des Pedals 3. Diese Kraft geht auf die
Nachstellung des Spiels nicht erforderlich, da ein Feder 14 zurück. Sobald das Kugellager 8 α die He-
einmaliges oder mehrmaliges Niederdrücken des 50 bei 7 berührt, erhöht sich die Kraft in der Stange 11
Kupplungspedals genügt, um das Spiel wieder auf den schlagartig, wie durch die Linie B dargestellt ist, da
gewünschten Wert einzustellen. Bei der ersten Aus- der Widerstand der Federn 4 hinzutritt. Die Kupp-
führungsform der Erfindung genügt dabei ein ein- lung wird ausgerückt, sobald die Kraft in der Stange
maliges Niederdrücken des Pedals, um die vollstän- 11 größer als die Kraft der Federn 4 ist. Die Kraft,
dige Nachstellung des Spiels zu bewirken, während 55 die bei einem weiteren Niedertreten des Pedals 13
bei der zweiten Ausführungsform das Spiel bei mehr- auftritt, ist durch die Linie C veranschaulicht,
maligem Niederdrücken des Kupplungspedals asym- Bei einem Verschleiß der Kupplungs-Reibober-
ptotisch nachgestellt wird. Es ist bei der Nachstell- flächen dehnen sich die Federn 4 entsprechend aus,
vorrichtung der Erfindung jedoch nicht erforderlich, und die Abstände zwischen den Enden der Hebel 7
das Kupplungspedal bis zum Ausrücken der Kupp- 60 und dem Kugellager 80 werden kleiner. Dieser Ab-
lung niederzudrücken, sondern die nachstellende stand bildet das meiste Spiel in dem Gestänge, und
Wirkung tritt bereits dann ein, wenn das Pedal nur wenn der Abstand gänzlich entfällt, wenn die Kupp-
soweit niedergedrückt wird, daß die Kraft der in der lung in Eingriff steht, wird es bei einem weiteren
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Druck- Verschleiß der Reiboberflächen unmöglich, eine
feder überwunden wird. 65 ausreichende Kupplungsverbindungskraft von den
Tm folgenden wird die Erfindung an Hand von Federn 4 zu erhalten. Eine Nachstellung des Kupp-
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die lungs-Ausrückgestänges ist wünschenswert, damit der
Zeichnung näher erläutert. axiale Abstand zwischen dem Kugellager 8« und
den inneren Enden der Hebel 7, und damit das erfor- Die in F i g. 3 gezeigte Nachstellvorrichtung arbei-
derliche Spiel in dem Gestänge wieder hergestellt let wie folgt:
wird. Die Kraft der vorgespannten Feder 20 liegt in
Die gestrichelten Linien D in F i g. 2 zeigen, wie einem Bereich zwischen den Kräften, die durch die ein Verschleiß der Kupplungs-Reiboberflächen dazu 5 Linien A und B in Fig. 2 dargestellt sind. Daher führen kann, daß die Kupplungs-Ausrückkraft in der kann die Feder 20 anfänglich die Kraft des kraft-Stange 11 ausreichend hoch zum Überwinden der einleitenden Teils 16 auf die Stange 17 über die Mut-Kraft der starken Federn 4 ist und die Kupplung aus- ter 18 und das Kugellager 19 übertragen. Sobald rückt, bevor der Axialweg der Stange 11 ein ge- jedoch die gesamte übertragene Kupplungs-Ausrückwünschtes, vorbestimmtes Mindestmaß erreicht hat. io kraft die Kraft der Feder 20 überschreitet, wird die
Das Gehäuse 15 bildet ein Teil der Spielnachstell- Feder 20 weiter zusammengedrückt, die Kupplung
einrichtung, die selbsttätig das Spiel in dem Kupp- a-a öffnet und die Kupplung b-b schließt sich. Der
lungs-Ausrückgestänge erhöht, wenn eine Kraft, die axiale Abstand zwischen den Kupplungsoberflächen
der Kraft der Federn 4 entspricht, nach einem zu 27 und 28 ist so bemessen, daß ein Eingriff zwischen
kurzen Weg der Stange 11 in dieser auftritt. 15 beiden im Normalfalle erfolgt, nachdem das Teil 16
Die in Fi g. 3 gezeigte Nachstelleinrichtung umfaßt einen Weg zurückgelegt hat, der durch den Abstand ein Gehäuse 15 und relativ zueinander teleskopisch zwischen dem Nullpunkt und dem Punkt J1 in F i g. 2 verschiebbare, krafteinleitende Stangenteile 16 und wiedergegeben ist. Falls eine größere Kraft zu einem 17. Das krafteinleitende Teil 16 ist mit der Stange 11 früheren Zeitpunkt übertragen wird (beispielsweise verbunden, und das Stangenteil 17 kann direkt oder 20 wegen Verschleißes der Kupplungsoberflächen, wie indirekt mit dem Hebel 9, der in Fig. 1 gezeigt ist, zuvor im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben), verbunden werden. Das Teil 16 ist rohrförmig aus- werden die beiden Kupplungen a-a und b-b zur gleigebildet und kann mit einem mit Gewinde versehenen chen Zeit gelöst, während die Mutter 18 durch die Endbereich des Stangenteils 17 verschraubt werden. Feder 20 über das Kugellager 19 axial belastet wird. Die Steigung des Gewindes 17a ist derart bemessen, 25 Die Mutter beginnt nun, sich auf der Stange 17 zu daß eine Mutter 18, die durch das Stangenteil 17 ge- drehen, während die Stange 17 teleskopisch in das tragen wird, sich dreht, wenn sie freigegeben ist und Teil 16 hineingeschoben wird. Die Bewegung setzt axial belastet wird. Die Mutter 18 trägt ein Axial- sich fort, bis die Hülse 24 gegen die Mutter 18 trifft kugellager 19, und eine stark vorgespannte Druck- und die Kupplungsflächen 27 und 28 in Eingriff trefeder 20 ist zwischen dem Kugellager 19 und einer 30 ten, wodurch eine weitere Drehung der Mutter 18 Schulter des röhrenförmigen Teils 16 vorgesehen. verhindert wird. Das Spiel in dem Kupplungs-Aus-Während des Betriebs wird die Stange 11 zunächst rückgestänge ist damit eingestellt. Bei einer weiteren nach links bewegt. Diese Richtung soll in der folgen- Vorwärtsbewegung der Stange 11 tritt die Kupplung den Erläuterung als Vorwärtsrichtung bezeichnet b-b in Eingriff, und die Teile 16 und 17 und die werden. Die Mutter 18 ist mit nach vorwärts und 35 Hülse 24 bewegen sich vorwärts in bezug auf das rückwärts gerichteten Kupplungsoberflächen versehen, axial unbewegliche Gehäuse 15.
mit denen sie mit nach rückwärts und vorwärts ge- Während der folgenden Rückwärtsbewegung der richteten Kupplungsoberflächen auf Hülsen 21 und Stange 11 bewegen sich das Teil 16 und die Stange 17 22 in Eingriff treten kann. Die Hülse 21 ist als sowie die Mutter 18 und die Hülse 24 zusammen ein mit Flansch versehenes Zylinderteil dargestellt, 40 nach rückwärts, bis der Vorsprung auf der Hülse 24 in dem ein ringförmiges Teil durch Schrauben- das rückwärtige Ende des Schlitzes 23 erreicht. Die gewinde befestigt ist, und sie ist mit einer nach innen übertragene Gesamtkraft ist jetzt auf einen Wert abragenden Schulter versehen, die reibend mit einer gefallen, der demjenigen der Feder 20 entspricht, nach außen gerichteten Schulter auf der Hülse 22 in Eine weitere Rückwärtsbewegung bewirkt, daß die Eingriff treten kann. Die Hülse 22 ist fest mit dem 45 Kupplung b-b sich öffnet und die Kupplung a-a in rohrförmigen Teil 16 verbunden. Die Hülsen 21 und Eingriff tritt.
22 haben schräge, ringförmige Oberflächen zum Er- Die übertragene Kraft entspricht nun der Linie A fassen der Mutter 18, wodurch zwei Kupplungen ge- in Fig. 2, und das Spiel zwischen dem Kugellager bildet werden, die mit a-a und b-b bezeichnet sind. 8 a und den angrenzenden Enden der Hebel 7 Die Kraft der Feder 20 wird vom vorderen Ende der 50 (Fig. 1) ist auf den nonnalen Wert zurückgekehrt. Feder 20 über das Kugellager 19, die Mutter 18, die Viele Kupplungsmechanismen werden durch eine Kupplung a-a, die Hülsen 21 und 22, das Teil 16 Übertragung ausgerückt, die hydraulische Einrichtun- und zurück auf das hintere Ende der Feder 20 über- gen einschließt. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, kann das tragen. Das Gehäuse 15 ist mit einem axial verlaufen- Gehäuse 15 als Hydraulikzylinder ausgebildet sein, den Schlitz 23 versehen, der einen Vorsprung auf 55 der ein krafteinleitendes Teil in Form eines Hohleiner Hülse 24 aufnehmen kann, die axial in bezug kolbens 30 aufnimmt, dessen vorderes Ende im auf das Gehäuse verschiebbar ist Die Hülse 24 wird wesentlichen ebenso wie das vordere Ende des rohrdurch eine Druckfeder 25 belastet, die sich gegen eine förmigen Teils 16 ausgebildet ist, das im Zusammen-Oberfläche einer Hülse 26 abstützt, die starr mit dem hang mit F i g. 4 beschrieben wurde. F i g. 4 zeigt Gehäuse 15 verbunden ist Die Hülse 24 ist mit einer 60 ebenfalls einen sich vorwärts erstreckenden Ansatz nach rückwärts gerichteten, schrägen, ringförmigen der Hülse 21, der mit einem Schlitz 31 versehen ist Kupplungsoberfläche 27 versehen, die mit einer nach durch den sich der Vorsprung auf der Hülse 24 ervorwärts gerichteten Kupplungsoberfläche 28 auf der streckt, so daß eine Drehung des Kolbens 30 in bezug Mutter 18 zusammenwirken kann. Eine Gummi- auf das Gehäuse 15 verhindert wird. Das Gehäuse 15 schutzhülse 29 steht sowohl mit dem Stangenteil 15 65 ist mit einer Einrichtung 32 zur Verbindung mit als auch mit der Hülse 26 in Verbindung und schützt einem hydraulischen Leitungssystem versehen, das die Einstellvorrichtung gegenüber dem Eintritt von dem unten im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrie-Schmutz und Wasser. benen System entsprechen kann. Die anderen in
V* '
2634
Fig 4 gezeigten Teile entsprechen den mit gleichen Feder45, werden über das Kugellager46 und die
Bezugsziffern versehenen Teilen in Fig. 3. Feder 45 auf die Mutter 44 und das Stangenteil 43
Die Arbeitsweise der in F i g. 4 dargestellten Nach- übertragen. Sobald die übertragene Gesamtkraft über Stellvorrichtung ist natürlich grundsätzlich die gleiche, die Kraft der Feder 45 hinausgeht, wird ein Teil der wie diejenige der Vorrichtung der F i g. 3. Die hy- 5 übertragenen Gesamtkraft von dem Kolben 41 über draulische Übertragung arbeitet, wie es in Fig. 8 die Kupplungshülsen 53 und 54 auf die Kupplungsgezeigt ist Ein Niederdrücken des Pedals 13 führt zu hülse 52 übertragen, die starr mit der Mutter 44 vereiner Linksverschiebung einer Stange 11, die als KoI- bunden ist. Die Reibkupplung a-a zwischen den benstange für einen Kolben 32 wirkt, der sich in überlappenden Teilen der Hülsen 47 und 52 öffnet einem Zylinder 33 bewegt, der über eine Leitung 34 io sich, sobald die übertragene Gesamtkraft über die mit dem Zylinder 15 verbunden ist. Ein Nachfüll- Kraft der Feder 45 hinausgeht,
behälter 35 sorgt dafür, daß das hydraulische System Während der Vorwärtsbewegung der Hülse 47 bestets mit Hydraulikfluid gefüllt ist. Falls das Spiel wegt sich die Schraube 51 relativ zu dem Schlitz 49, zwischen dem Kugellager 8 a und den inneren Enden 50. Solange die Schraube 51 in dem schraubenformides Hebels 7 (in F i g 8 ist nur einer gezeigt) kleiner 15 gen Bereich 49 läuft, dreht sich die Hülse 47. Diese als ein vorbestimmter Wert wird, bewegt sich das Drehung kann nur über die axial überlappenden Teile Slaneenteil 17 weiter in das Zylindergehäuse 15 hin- auf den Hülsen 47 und 54, die eine Kupplung b-b ein in dem es teleskopisch in Kraftübertragungsrich- bilden, den Freilauf, der durch die Feder 55 gebildet tung relativ zu dem Kolben 30 verschoben wird. wird, und eine Kupplung c-c, die durch Reibung zwi-
Die Feder 25 wirkt als Rückführfeder für die 20 sehen den Hülsen 53 und 52 entsteht, auf die Mutter
κ,,ηηίπηρς Ausrückkraftübertragung, so daß eine 44 übertragen werden. Die Feder 55 bewirkt jedoch,
RSSäSSatTrSSHÄuch8;«. Falls es aus daß der Freilauf keine Winkelbewegungen während
irgendeinem Grunde wünschenswert ist, die Rückhol- der Vorwärtsbewegung des Kolbens 41 übertragt.
teHpi-14 beizubehalten und eine Rückführkraft in Während der Rückwärtsbewegung des Kolbens 41
dem" Einstellgehäuse 15 zu vermeiden, kann die Kon- 25 bewegt sich die Hülse 47 rückwärts, und die schraube
stniktion nach F i g 5 verwendet werden. Bei dieser 51 tritt in den schraubenförmig geformten Bereich 49
Konstruktion ist die Feder 25 zwischen einem An- des Schlitzes ein, während die Kupplungen b-b und
^t7 auf der Hülse 21 und der Hülse 24 vorgesehen. c-c in Eingriff treten und die Kupplung a-a geöffnet
Die Arbeitsweise der Einstellvorrichtung ist dieselbe, ist (da eine Kraft übertragen wird die größer als die
Se sie im Zusammenhang mit den Vorrichtungen der 30 Kraft der Feder 45 ist). Die Winkelbewegung der
FU 3 und 4 beschrieben wurde. Hülse 47 wird auf die Mutter 52 übertragen. Em un-
Die in Fig 6 gezeigte Anordnung umfaßt ein zureichendes Spiel in dem Gestänge fuhrt zu einer
axial nicht verschiebbares Zylindergehäuse 40 mit Übertragung einer zu großen Kraft über eine zu lange
einem krafteinleitenden Teil in Form eines Hohl- Zeit während des Rückhubes. Bei der in Fig. 6 ge-
knlhens 41 der in dem Zylindergehäuse bewegüch 35 zeigten Einstellvorrichtung bewegt sich die Mutter 44
i<* Durch' einen Einlaß 42 kann Hydraulikfluid in in eine solche Richtung, daß sich das Spiel erhöht,
den Zvlinder 40 gedrückt werden. Ein Stangenteil 43 wenn die übertragende Kraft noch oberhalb der
nut einem Schraubengewinde 43α von einer Steigung, Kraft der Feder 45 liegt, während die Schraube 51
d?e eSeibsthemmung bewirkt trägt eine Mutter 44 während des Rückhubes des Kolbens 41 m den
mit einem entsprechenden Gewinde. Eine stark vor- 40 schraubenförmig geformten Bereich 49 des Schlitzes
gespannte Druckfeder 45 und ein Kugellager 46 sind eintritt.
fwkehen den Schulteroberflächen auf dem Kolben 41 Die in F1 g. 7 gezeigte Konstruktion enthalt einen
Γ,ηΗ der Mutter 44 vorgesehen. axial unbeweglichen Hydraulikzylinder 60 mit einem
Fine Hülse 47 ist gleitend innerhalb eines Rohres krafteinleitenden Teil in Form eines Hohlkolbens 61,
48 angeordnet das starr mit dem Gehäuse 40 ver- 45 der in dem Zylinder beweglich ist. Der Zylinder 60
h ,„Z kt Ein Schlitz in der Hülse 47 weist einen ist mit einem nach vorwärts ragenden Rohr 62 ver-
iwirh 49 auf der sich schraubenförmig erstreckt, sehen. Ein Stangenteil 63 ist mit Schraubengewinde
und einen geraden Bereich 50. Eine Schraube 51, die 63 a versehen, das eine Steigung aufweist die eine
ti, mit dem Rohr 48 verbunden ist, erstreckt sich Selbsthemmung herbeifuhrt und sich in den Hohl-
ή*Τ<Schlitz hinein Die Mutter 44 ist mit einer 5° kolben 61 hinein erstreckt. Das Stangenteil 63 trägt
Kuppmngshülse 52 versehen, die mit dieser starr ver- eine zusätzliche Mutter 64 mit einem vorderen
ίΤ £n Tt Zwei Kupplungshülsen 53 und 54 sind Flansch 65 und einem hinteren Flansch 66. Am vor-
^r Hülse 47 angebracht und mit inneren Zylin- deren Ende ist der Hohlkolben 61 mit einer Hülse 61
^oberflächen gleichen Durchmessers versehen, die versehen, die einen nach innen gerichteten Flansct
ί ^i in rSuf aufeinander angeordnet sind. Diese 55 68 aufweist. Der Flansch 66 auf der Mutter 64 isi
TvWeroberflächen stehen über eine dicht gewik- zwischen dem Flansch 68 und einem Kugellager 6S
νJu^rnVaubenfeder oder Schlingfeder 55 in Verbin- eingeklemmt auf das seinerseits eme vorgespannte
a™ Hie einen Freilauf zwischen den beiden Kupp- starke Druckfeder 70 einwirkt die sich gegen emi
dung de ^11"6^ bildet Schulter auf dem Hohlkolben61 abstützt,
lungsnuisen starken Feder 45 ^rd durch axial 60 Die Hülse 71 ist in dem Rohr 62 angeordnet unc
Schultern auf der Mutter 44 und der wird in bezug auf dieses durch eine Schraube 72 ge
den Zylinder 41 und zurück auf die führt, die an dem Rohr 62 befestigt ist und sich ii
• 45 über ein Kugellager 46 übertragen. einen Schlitz 73, 74 in der Hülse 71 erstreckt De:
der in Fig. 6 dargestellten Ein- Vorderbereich 73 des Schlitzes ist schraubenförmij
ΐί" · htune ist folgende* 65 ausgebildet während der hintere Bereich 74 siel
Wahrend euter Vorwärtsbewegung des Kolbens 41 gerade in Längsrichtung erstreckt Eine Kopplung»
in dem Zvlinder 40 erhöht sich die übertragene Ge- hülse 75 ist m der Hülse 71 gelagert und wird durd
samtoaft Kräfte, die kleiner sind als die Kraft der einen Klemmring 76 festgehalten. Eme dicht ge
2634
wundene Schraubenfeder oder Schlingfeder 77 bildet der Hülse 65 und damit der Mutter 64 bewirkt eine einen Freilauf zwischen den Hülsen 71 und 75. Ein Rückwärtsbewegung des Stangenteils 63, relativ zu rohrförmiges Distanzelement 78 und ein Kugellager dem Kolben 61, und damit eine Vergrößerung des
79 sind zwischen dem Flansch 68 und einem Flansch Spiels in der Kupplungs-Ausrückübertragung.
80 auf der Kupplungshülse 75 angeordnet. 5 Jede der dargestellten Spielnachstellvorrichtungen Die in Fig. 7 gezeigte Einstellvorrichtung arbeitet entspricht der eingangs beschriebenen Art und um-
wie folgt: faßt eine Mutter 18, 44 oder 64, die auf einem mit Eine Druckkraft, die kleiner ist als die Kraft der Schraubengewinde versehenen Stangenteil 17,43 oder Feder 70, wird von dem Kolben 61 über die Feder 70 63 drehbar ist, wobei das Stangenteil axial zur Über- und das Kugellager 69 auf die Mutter 64 und weiter- io tragung der Kupplungs-Ausrückkraft verschiebbar ist hin auf das Stangenteil 63 übertragen. Wenn die und sich zur Spielnachstellung teleskopisch in bezug Druckkraft größer ist, berührt der Flansch 80 den auf ein axial verschiebbares, krafteinleitendes Teil Flansch 65, und die Kraft, die über die Kraft der 16, 30, 41 oder 61 verschieben kann. Jede Einstell-Feder 70 hinausgeht, wird von dem Kolben 61 über vorrichtung hat eine auf eine Kraft ansprechende die Hülse 67, den Flansch 68, das Kugellager 79, das 15 Einrichtung, die durch eine vorgespannte Druckrohrförmige Element 78, den Flansch 80, den Flansch feder 20, 45 oder 70 gebildet wird, die zwischen der 65 und die Mutter 64 auf das Stangenteil 63 übertra- Mutter und dem krafteinleitenden Teil angeordnet ist gen. Während der Vorwärtsbewegung des Kolbens 61 und eine Kraft auf die Mutter überträgt und die auf und des Stangenteils 63 nimmt die Hülse 71 an der eine Kraft anspricht, wenn die Vorrichtung eine Kraft Vorwärtsbewegung teil, während das Rohr 62 fest- 20 überträgt, die zum Ausrücken der Kupplung ausstehend bleibt. So wird die Hülse 71 gedreht, während reicht. Jede Nachstellvorrichtung besitzt außerdem die Schraube 72 sich in dem schraubenförmigen Be- eine auf einen axialen Weg ansprechende Einrichreich 73 des Schlitzes bewegt. Die Drehbewegung tung, die die Hülsen 21 und 22 oder 47 und 67 umwird auf die Kupplungshülse 75 nicht übertragen, da faßt, die entsprechend der axialen Verschiebung des der Freilauf, der durch die Feder 77 gebildet wird, 25 Stangenteils und des krafteinleitenden Teiles in bezug in dieser Drehrichtung keine Torsion übertragen auf ein axial feststehendes Gehäuse 14, 40 oder 60 kann. ansprechen und entsprechend eine Drehung der Mut-Während der Rückkehr der Hülse 71 in bezug auf ter 18, 44 oder 64 verhindern oder gestatten. Die das Rohr 72 beginnt sich die Hülse 71 in entgegen- Gesamtanordnung ist so ausgebildet, daß dann, wenn gesetzter Richtung zu drehen, sobald die Schraube 72 30 die von der Einstellvorrichtung übertragene Kraft in den schraubenförmigen Bereich 73 des Schlitzes zum Lösen der Kupplung ausreicht, bevor der Axialin der Hülse 71 eintritt. Diese Drehung wird auf die weg des Stangenteils 17, 43 oder 63 und des kraft-Kupplungshülse 75 über die Feder 77 übertragen, einleitenden Teils 16, 30, 41 oder 61 in bezug auf und diese Drehung wird weiterhin auf die Hülse 65 das Gehäuse 15, 40 oder 60 einen vorbestimmten übertragen, wenn diese Hülse in Reibkontakt mit dem 35 Mindestwert erreicht, das Stangenteil teleskopisch in Flansch 80 steht, da eine Kraft übertragen wird, die das krafteinleitende Teil hinein verschoben und das größer als die Kraft der Feder 70 ist. Die Drehung Spiel in der Vorrichtung erhöht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
2634

Claims (2)

ι 2 kende Schlingfeder (55; 77) verdrehbar ist, und Patentansprüche: daß das die Ausrückkraft einleitende Gestängeteil eine axial verlaufende Nut (50; 74) mit einem
1. Selbsttätige, axial wirkende Spielnachstell- schraubenförmigen Anfangsteil (49; 73) aufweist, vorrichtung auf Grund der Reibbelagabnutzung 5 in die ein gehäusefester Stift (51; 72) eingreift, für Kupplungs-Ausrückgestänge mit einer Mutter, um über die beiden Kupplungshülsen die Mutter die drehbar auf einem Stangenteil mit Schrauben- gegenüber dem selbsthemmenden Schraubgewinde gewinde in einem gegen Axialverschiebungen (43 a; 63 a) des die Ausrückkraft weiterleitenden festgehaltenen Gehäuse angebracht ist, das rar Gestängeteils (43; 63) zu verstellen, wenn die zum Übertragung der Kupplungs-Ausrückkraft axial io Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft dieverschiebbar ist und zum Zwecke der Spielnach- jenige der Druckfeder übersteigt, solange sich der stellung teleskopisch in bezug auf ein axial be- Stift in dem schraubenförmigen Anfangsteil der wegliches, krafteinleitendes Teil verschoben wer- Nut befindet.
den kann, dadurch geKennzeichnet,
daß zum Beibehalten eines festgelegten Spiels im 15
eingerückten Zustand der Kupplung zwischen
Schaltmuffe (8) und Betätigungshebel (7) im Gehäuse (15) innerhalb des Ausrückgestänges (9,11, Die Erfindung betrifft eine selbsttätige, axial wir-12) für das Beaufschlagen der Mutter (18) eine kende Spielnachstellvorrichtung auf Grund der Druckfeder (20) vorgesehen ist, deren Druckkraft 20 Reibbelagsbnutzung für Kupplungs-Ausrückgestänge schwächer ist als die zum Ausrücken der Kupp- mit einer Mutter, die drehbar auf einem Stangenteil lung erforderliche Kraft, daß die Mutter eine erste mit Schraubengewinde in einem gegen Axialverschie-Reibfläche (18 a), die gegen eine zugeordnete bungen festgehaltenen Gehäuse angebracht ist, das Reibfläche (21 a) des die Ausrückkraft einleiten- zur Übertragung der Kupplungs-Ausrückkraft axial den Gestängeteils (16, 22, 21; 30, 22,21) gedrückt 35 verschiebbar ist und zum Zwecke der Spielnachstelwird, solange die Kraft der Druckfeder über- lung teleskopisch in bezug auf ein axial bewegliches, wiegt, sowie eine zweite Reibfläche (28) aufweist, krafteinleitendes Teil verschoben werden kann,
die mit einer zugeordneten Reibfläche (27) einer Es sind selbsttätige axial wirkende Verschleißausbei eingerückter Kupplung im axialen Abstand gleicheinrichtungen für Reibungskupplungen von von der Mutter vorgesehenen und gegen Drehung 30 Kraftfahrzeugen bekannt (z. B. deutsche Auslegeim Gehäuse gesicherten Hülse (24) zusammen- schrift 1 505 429). Bei diesen Nachstelleinrichtungen wirkt, und daß das Gewinde (17a) des die Aus- stehen jedoch die Schaltmuffe und die Betätigungsrückkraft weiterleitenden Gestängcteils (17) nicht hebel für die Kupplungsscheibe stets miteinander in selbsthemmend ist, so daß die Mutter verstellt Berührung, so daß ein Ausrücken der Kupplung sowird, wenn die zum Ausrücken der Kupplung 35 fort beim Niederdrücken des Kupplungspedals erfolgt, erforderliche Kraft diejenige der Druckfeder Bei Kupplungen, bei denen zwischen Schaltmuffe übersteigt, bevor die Mutter mit der Hülse in und Betätigungshebel ein Spiel vorgesehen ist, war Eingriff kommt. es bisher lediglich bekannt (z. B. USA.-Patentschrift
2. Selbsttätige, axial wirkende Spielnachstell- 3 213 990), eine Änderung dieses Spiels infolge einer vorrichtung auf Grund der Reibbelagabnutzung 40 Abnutzung des Reibbelages der Kupplung durch ein für Kupplungs-Ausrückgestänge mit einer Mutter, manuelles Nachstellen im Kupplungs-Ausrückdie drehbar auf einem Stangenteil mit Schrauben- gestänge auszugleichen.
gewinde in einem gegen Axialverschiebungen Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine festgehaltenen Gehäuse angebracht ist, das zur Spielnachstellvorrichtung zu schaffen, die selbsttätig Übertragung der Kupplungs-Ausrückkraft axial 45 ein im eingerückten Zustand der Kupplung vorhanverschiebbar ist und zum Zwecke der Spielnach- denes Spiel zwischen der Schaltmuffe und dem Bestellung teleskopisch in bezug auf ein axial be- tätigungshebel der Kupplungsscheibe nachstellt, wenn wegliches, krafteinleitendes Teil verschoben wer- sich dieses Spiel infolge des Verschleißes des Kuppden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zum lungs-Reibbelages ändert. Diese Spielnachstellvorrich-Beibehalten eines festgelegten Spiels im einge- 50 tung soll einfach aufgebaut und zuverlässig im Betrieb rückten Zustand der Kupplung zwischen Schalt- sein und soll für verschiedene Typen und Größen muffe (8) und Betätigungshebel (7) im Gehäuse von Kupplungen ohne wesentliche Konstruktions-(40, 48; 60, 62) innerhalb des Ausrückgestänges änderungen verwendet werden können.
(9, 11, 12) für das Beaufschlagen der Mutter (44, Erfindungsgemäß wird dies bei einer selbsttätigen, 52; 64, 65, 66) eine Druckfeder (45; 70) vorgese- 55 axial wirkenden Spielnachstellvorrichtung der einhen ist, deren Druckkraft schwächer ist als die gangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß zum zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft, Beibehalten eines festgelegten Spiels im eingerückten daß die Mutter eine erste Reibfläche (44 a; 66a), Zustand der Kupplung zwischen Schaltmuffe und die gegen eine zugeordnete Reibfläche (47 a; 67a) Betätigungshebel im Gehäuse innerhalb des Ausdes die Ausrückkraft einleitenden Gestängeteils 60 rückgestänges für das Beaufschlagen der Mutter eine (41, 47; 61, 67) gedruckt wird, solange die Kraft Druckfeder vorgesehen ist, deren Druckkraft schwäder Druckfeder überwiegt, sowie eine zweite Reib- eher ist als die zum Ausrücken der Kupplung erforfläche (52 c; 65 c) aufweist, die mit einer züge- derliche Kraft, daß die Mutter eine erste Reibfläche, ordneten Reibfläche (53 c; 80 c) einer bei einge- die gegen eine zugeordnete Reibfläche des die Ausrückter Kupplung mit axialem Spie! zur Mutter 65 rückkraft einleitenden Gestängeteils gedrückt wird, vorgesehenen ersten Kupplungshülse (53, 75) zu- solange die Kraft der Druckfeder überwiegt, sowie sammenwirkt, die relativ zu einer zweiten Kupp- eine zweite Reibfläche aufweist, die mit einer zulungshülse (54; 71) über eine als Freilauf wir- geordneten Reibfläche einer bei eingerückter Kupp-
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EP0017194A1 (de) * 1979-04-05 1980-10-15 Csepel Autogyár Selbsttätig wirkende Einrichtung zum Ein- und Nachstellen des toten Spiels einer hydraulisch betätigten Vorrichtung
DE3719400A1 (de) * 1987-06-11 1988-12-29 Wabco Westinghouse Fahrzeug Einrichtung zur betaetigung einer gegen eine federkraft ausrueckbaren reibungskupplung
DE102005058844B4 (de) * 2004-12-23 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsaggregat mit Verschleißnachstelleinrichtung

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