DE2140106A1 - Magazin fur medizinische Klammern - Google Patents

Magazin fur medizinische Klammern

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Forrest Preston North port L I N Y Smith jun (V St A )
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United States Surgical Corp , BaI timore, Md (VStA)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil
    • A61B17/0684Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil having a forming anvil staying above the tissue during stapling

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Description

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UNITED STATES SURGiCAL CORPORATION, 10 Light Street, Baltimore, Maryland 21202 / U.S.A.
Magazin für medizinische Klammern
Die Erfindung betrifft ein Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von medizinischen und chirurgischen Klammern zum Klammern von Wunden, insbesondere von Haut- und Gewebeeinschnitten, bei dem Mittel zur Befestigung an einem Klammerapparat vorgesehen sind.
In letzter Zeit sind bei medizinischen und chirurgischen Klammern durch die Anwendung von Magazinen beträchtliche Verbesserungen erreicht worden, was insbesondere die Tatsache betrifft, daß komplizierte Antriebsmittel, wie Zahnräder u. dgl. in Fortfall kommen können. Gleichwohl erscheinen jedoch noch einige Punkte verbesserungsbedürftig.
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Bei den bekannten Magazinen wird grundsätzlich von der Konzeption ausgegangen, daß die Kassettenlänge direkt proportional der Zahl der hierin angeordneten Klammern ist. Dies bedeutet, daß bei einer Vergrößerung der Kassettenkapazität um den Faktor zwei ebenfalls auch die Länge der Kassette um den Faktor zwei vergrößert werden muß. Hinzu kommt, daß bei sämtlichen bekannten Kassetten sich die Klammern gegenüber einem Klammertransportmechanismus verschieben. Außerdem ist zu beachten, daß bei jeder der bekannten Kassetten der Antriebsmechanismus wiederholt benutzt wird. Es ergeben sich somit Stellen erhöhter Abnutzung, die gegebenenfalls zu Funktionsstörungen führen können.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und ein verbessertes Magazin in Vorschlag zu bringen. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Magazin, das gekennzeichnet ist durch ein längliches Kassettengehäuse, durch einen in Gehäuselängsrichtung dreh- und verschiebbar in dem Kassettengehäuse angeordneten Förderriemen, der mit einer Vielzahl von in äquidistanten Abständen angeordneten Nuten zur Aufnahme der Klammern versehen ist, durch Antriebsmittel für den Förderriemen, die mit Antriebsflächen des Förderriemens in Eingriff stehen, durch infolge einer geradlinigen Öewegung des Klammerapparates betätigte Betätigungsmittel, die mit den Antriebsmitteln in Verbindung stehen, durch einen Schieber, durch den die Klammern einzeln verschoben und ausgestoßen werden und durch einen das Magazingehäuse ganz oder teilweise umschließenden Deckel.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches in der Zeichsung im einzelnen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch das als Ausführungsbeispiel dargestellte erfindungsgemäße Klammermagazin, wobei der Zustand vor dem Ausstoßen einer Klammer dargestellt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich dem gemäß Fig. 1, wobei der
Beginn der Ausstoßbewegung dargestellt ist;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den vorderen Teil
des in Fig. 1 und 2 dargestellten Magazines, wobei das Ende des Ausstoßvorganges nahezu erreicht ist;
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich dem gemäß Fig. 3, wobei das
Ende des Ausstoßvorganges dargestellt ist;
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich dem Fig. 3, wobei eine Stellung
beim Rückholhub dargestellt ist;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Teil des
Magazines.
Die Erfindung wird zunächst anhand der Fig. 1, 6 und 7 erläutert.
Das gehäuseartige Magazin 10 ist mit einem Hauptteil 12, einem Deckel 14, einem Klammer schieber 16, einem endlosen Riemenantrieb 18, einer Antriebskugel 20 und einer Feder 22 versehen. Mehrere Klammern 24 sind in dem gehäuseartigen Magazin angeordnet.
Wie Fig. 1 und 6 zu entnehmen, ist das Teil 12 zweiteilig ausgebildet, denn es besteht aus zwei Hälften 26 und 28. In jeder Hälfte ist eine durch-
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gehende tiefe Nut angeordnet, wodurch ein oberer Riemenraum 30 und ein unterer Riemenraum 32 sowie ein vorderer Riemenraum 34 und ein rückwärtiger Riemenraum 36 gebildet werden. Der mittlere Teil einer jeden Hälfte 26 bzw. 28,der innerhalb der Riemenräume liegt, ist mit. dem Bezugszeichen 38 bezeichnet und als Riemenführungsfläche bestimmt. Die Riemenführungsfläche 38 der Hälfte 26 ist mit mehreren Bohrungen versehen, die mit einer gleich großen Zahl von Stiften 42 zusammenarbeiten, die in der Riemenführungsfläche 38 der Häute 28 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Stifte 42 einstückig mit der Hälfte 28 verbunden, die zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt ist.
In jeder der beiden Hälften 26 und 28 ist in der Nähe der Räume 32 und 36 eine Nut vorgesehen, die einen Raum 46 zur Führung der Klammern bildet. Wie Fig. 1 und 5 zu entnehmen, beginnt der Raum 46 an einer Wandung 48 in der Nähe des vorderen Endes des Magazines IO und erstreckt sich geradlinig bis zum rückwärtigen Ende des Magazines. Im Bereich des Raumes 36 erweitert sich der Raum zur Führung der Klammern (siehe die mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnete Stelle) und folgt der Form und Gestalt des Raumes 36. Infolge der erweiterten Stelle 50 (siehe Fig. 1) können die transportierten Klammern von der Unterseite zur Oberseite des Magazines 10 gelangen, ohne daß eine Behinderung besteht.
Im Bereich der Oberseite jeder der beiden Hälften und in der Nähe des oberen Raumes 30 ist eine Leiste 52 vorgesehen. Die Leiste 52 erstreckt sich vom rückwärtigen Teil des Magazines 10, wo sie auf die erweiterte Stelle 50 des Raumes 46 trifft, bis zum vorderen Ende des Magazines. Am vorderen Ende des Magazines endet die Leiste 52 in einem rampenartigen Teil 54 (siehe z.B. Fig. 1 und 7). Wie insbesondere Fig. 6 und zu entnehmen, ist jede Leiste 52 mit ihrem zugeordneten rampenartigen
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Teil 54 durch eine Wandung 56 begrenzt. Der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Wandungen 56 ist geringfügig größer als die Breite der Klammern 24,
Nachstehend wird anhand von Fig. 1, 6 und 7 die Ausbildung des Schiebers 16 beschrieben.
Das Ende des Schiebers 16 ist U-förmig ausgebildet und die beiden Schenkel desselben sind jeweils mit einer Neigung versehen, wobei in Zusammenwirkung mit einem Vorsprung 58 des Deckels 14 .ein Eingriff mit einer Antriebsstax^e 64 von zugeordneten Antriebsmitteln möglich ist. Der erfindungsgemäß ausgebildete Schieber unterscheidet sich von herkömmliehen Schiebern vor allem dadurch, daß ein länglicher Schlitz 68 in die vorderen Schieberenden eingeschnitten ist, der in Richtung der Schieberlängsachse verläuft. Ein vorderes Ende 70 des Schlitzes 68 ist durch eine quer in den Schieber eingeschnittene Wandung gebildet, während ein rückwärtiges Ende 72 des Schlitzes 68 durch eine Wandung gebildet ist, die unter einem bestimmten Winkel zur Schieberebene verläuft.
Die Antriebskugel 20 liegt innerhalb der Nut 68 des Schiebers 16 und läuft in Längsachsenrichtung des Magazines 10 aufgrund der Zusammenwirkung des Schlitzes 68 und der länglichen Innenausnehmung 74 im Deckel 14. Bei Betätigung durch den Schieber 16 treibt die Kugel 20 den Riemen 18 an, so daß die Klammern 24 innerhalb des Magazines IO verschoben werden.
Anhand der Fig. 1, 6 und 7 wird nachstehend die Wirkung der Feder 22 beschrieben.
Die Feder 22 ist länglich ausgebildet und hat eine Länge, die ungefähr
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gleich der Länge des unteren Riemenraumes 32 ist. Der rückwärtige Teil der Feder 22 ist mit einer Krümmung 76 versehen, die der Form und Gestalt der Außenwandung des rückwärtigen Riemenraumes 36 entspricht. In der Nähe des rückwärtigen Magazinteiles weist die Feder 22 eine Kröpfung 78 auf, so daß die Feder unter einem Vorsprung 8O3 der vorzugsweise an die beiden Hälften 26 und 28 angeformt ist, hindurchgeführt werden kann. In der Nähe des vorderen Endes des Magazines IO ist die Feder 22 mit einer leichten Neigung 82 versehen.
Ein vorderes Ende 84 der Feder 22 ist nach oben gekrümmt, wobei die Krümmung der Form und Gestalt des vorderen Riemenraumes 34 entspricht. Im oberen Teil des vorderen Endes 84 ist die Feder 22 stark gebogen und U-förmig ausgebildet, wie dies durch das Bezugszeichen in Fig. 1 und 7 angedeutet ist. Der U-förmige Teil 86 der Feder 22 weist zwei Arme 88 auf, die einen Abstand haben, der die Breite des endlosen Riemens 18 geringfügig übersteigt. Ein Vorsprung 90, der sieh nach oben und in Richtung auf den Magazinvorderteil erstreckt, geht von jedem der beiden Arme 88 aus.
Die sanfte Neigung 82 der Feder 22 ist derart ausgebildet, daß der U-förmige Teil 86 gegen den Deckel 14 gedrückt wird. Hierdurch wird der Teil der Feder zwischen der Kröpfung 78 und der leichten Neigung 82 in Be= rührung mit der Bodenwandung des unteren Riemenraumes 32 gehalten. Wie einem Vergleich der Fig. 1 und 2 zu entnehmen, sind die Riemenräume 32 und 34 so dimensioniert, daß das vordere Ende der Feder 22 gegen die Wirkung der Federkraft in eine Lage verschoben werden kann, wo eine Berührung mit der Riemenführungsfläche 38 gegeben ist.
Der endlose Riemen 18 ist mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Antriebsflächen 92 und mit einer Vielzahl von im Abstand
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angeordneten Führungsnuten 94 für die Klammern versehen. Jede Antriebsfläche 92 besteht aus einer vorderen zylindrischen Wandung 96 und einer geneigten rückwärtigen Wandung 98. Die zylindrische vordere Wandung 96 kann mit der Kugel 20 in Eingriff gebracht werden, wobei der Riemen 18 verschoben wird. Die geneigte rückwärtige Wandung 98 dient als Schräge oder Rampe, über welche die Kugel 20 gleiten kann, wenn das Magazin fertig ist für die Verschiebung und für das Ausstoßen einer Klammer.
Wenn die beiden Hälften 26 und 28 getrennt werden, kann die Feder 22 unter den Vorsprung 80 eingesetzt werden. Der endlose Riemen 18 liegt somit über einer der Riemenantriebsflächen 38. Sodann werden die beiden Hälften 26 und 28 vereinigt, wobei die Stifte 42 mit den Bohrungen in Eingriff kommen. Sodann werden die einzelnen Klammern 24 entweder von Hand oder maschinell in die zugeordneten Nuten 94 eingebracht. Am einfachsten wird hierbei immer jeweils eine Klammer in die hinterste freiliegende Nut eingesetzt. Jedesmal, wenn eine Klammer eingesetzt ist, wird der Riemen im Uhrzeigersinn gedreht bzw. verschoben, bis die erste eingesetzte Klammer die Wand 48, die die Führungsnut 46 begrenzt, berührt. Sodann werden sämtliche freiliegenden Nuten auf der Oberseite des Riemens 18 mit Klammern beschickt und der Schieber 16 und die Kugel 20 werden oberhalb des Riemens 18 angeordnet. Der Schieber 16 wird gegen den Riemen 18 gedrückt, so daß die vorderste Klammer in der Stellung liegt, die mit fest ausgezogenen Linien in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Der Deckel 14 wird aufgebracht und sodann wird der Schieber zurückgezogen. Das vollständig gefüllte Magazin 10 ist in Fig. 1 dargestellt.
Das Magazin wird sterilisiert und in einem geeigneten Behälter verschlossen, worauf es sodann versandfertig ist. Bei Gebrauch wird das Magazin
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aus seiner Verpackung herausgenommen und in einen Klammerapparat eingebracht, der in Fig. 1 teilweise dargestellt ist. Wie hieraus zu entnehmen, ist der Schieber 16 vollständig zurückgezogen und er steht mit einer Antriebsstange 64 des Klammerapparates in Verbindung.
Nachstehend wird die Funktions- und Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Magazines beschrieben.
Wie Fig. 1 zu entnehmen, wird die vorderste Klammer 24 des vollständig gefüllten Magazines gegen den Deckel 14 durch die Feder 22 angedrückt, wobei sie zwischen den Vorsprüngen 90 und dem vorderen Ende des Schiebers 16 in der gewünschten Lage gehalten wird. Die Antriebsstange 64 ist mit dem Schieber 16 verbunden. Das Magazin ist somit zum Ausstoßen einer Klammer bereit.
Bei Betätigung des Klammerapparates verschiebt sich, wie Fig. 2 zu entnehmen, die Stange 64 in Richtung eines Pfeiles 100. Hierdurch wird der hiermit zusammenwirkende Schieber 16 ebenfalls in Richtung des Keiles 100 verschoben. Das vordere Ende des Schiebers 16 berührt die vorderste Klammer 24 und verschiebt sie gegen den Vorsprung 58 des Dekkels 14. Die Kugel 20 und der Riemen 18 werden von dieser Anfangsbewegung des Schiebers 16 zunächst nicht berührt, denn der Schlitz 68 verschiebt sich gegenüber der Kugel 20, ohne sie zu berühren bzw. zu verschieben.
Wenn sich der Schieber 16 und die vorderste Klammer 24 in der in Fig. dargestellten Lage befinden, wird die Feder 22 in Richtung des Pfeiles bewegt. Dies ist zurückzuführen auf das Zusammenwirken des quer verlaufenden Teiles der Klammer 24 und des Vorsprunges 90 auf der Feder Bei fortschreitender Bewegung des Schiebers 16 bleibt die Feder 22 in der
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in Fig. 2 dargestellten Lage, Die Vorsprünge 90 werden sodann durch den Schieber 16 beaufschlagt.
Die nach vorne gerichtete Bewegung des Schiebers 16 und der vordersten Kalmmer 24 dauert solange an, bis die geneigte Wand 72 des Schlitzes 68 die Kugel 20 berührt, Dieser Moment ist in Fig. 3 dargestellt. Bei weiter fortschreitender Bewegung des Schiebers 16 in Richtung des Pfeiles 100 übt die geneigte Wand 72 eine Kraft auf die Kugel 20 in Richtung eines Pfeiles 104 aus. Diese Kraft verschiebt die Kugel 20 gegen die vordere zylindrische ¥/andung 96 der Antriebsfläche 92 und hat eine Verschiebung des Transportriemens 18 zur Folge. Die nach unten gerichtete Komponente der vorgenannten Kraft hält die Kugel 20 gegen die Antriebsfläche 92, während die horizontale Kraftkomponente den Förderriemen 18 in Richtung des Pfeiles 106 verschiebt. Hierbei verschiebt sich der vordere Teil des Förderriemens um die Riemenführungsfläche 38 entsprechend einem Pfeil 108o Gleichzeitig drückt der Schieber 16 die vorderste Klammer 24 gegen den Vorsprung 58, Die Feder 22 liegt gegen die Führungsfläche 38 an.
Die vorstehend beschriebene Bewegung dauert solange, bis die Klammer 24 um den Vorsprung 56 herum bewegt ist, wie dies in Fig. 4 und 7 dargestellt ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage der einzelnen Magazinelemente hat sich der Förderriemen 18 um eine solche Strecke verschoben, daß die Arme und Schenkel der vordersten Klammer 24 an der Rampe bzw. Neigung 54 nach oben gewandert sind, so daß der Quersteg der vordersten Klammer oberhalb der Arme 88 des U-förmigen Teiles 86 der Feder liegt. Der noch mit den Vorsprüngen 90 in Berührung stehende Schieber 16 hält die Feder 22 gegen die Führungsflache. Am Ende des in Fig. 4 dargestellten Verschiebevorganges kann die herausgestoßene Klammer 24 durch eine Öffnung 110 nach außen herausgleiten, wenn der Schieber 16 wieder zurückgezogen wird.
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Fig. 5 zeigt die Lage der einzelnen Magazinelemente während des Rückholhubes des Schiebers 16. Zu Beginn der Verschiebung des Schiebers 16 in Richtung eines Pfeiles 112 bleiben die Kugel 20 und das Förderband 18 hiervon unberührt. Wenn jedoch die Fläche 70 des Schlitzes 68 die Kugel 20 berührt, verschiebt sich die Kugel 20 auf der geneigten rückwärtigen Wandung 98 der Antriebsfläche 92, wobei sich eine Kugelbewegung in Richtung eines Pfeiles 113 ergibt. Hierbei verschiebt sich die Kugel über die benachbarte Klammer 24, und zwar solange, bis eine Berührung mit der rückwärtigen Fläche der inneren Ausnehmung 74 stattfindet. Aufgrund der gemeinsamen Wirkung der Fläche 70 des Schlitzes 68 und der geneigten rückwärtigen Wandung der inneren Ausnehmung 74 wird sodann die Kugel 20 in die nachfolgende Äntriebsfläche 92 eingeschoben. Hierbei muß zuvor eine von dem nachgiebigen Förderriemen 18 ausgeübte Widerstandskraft überwunden werden. Die vorgenannten Bewegungslagen der Kugel 20 sind in Fig, 5 im einzelnen dargestellt
Wie schon vorstehend erwähnt, wird die Feder 22 in ihrer untersten Lage durch den Schieber 16 gehalten, wenn sich der Schieber 16 im vorderen Teil des Magazines 10 befindet. Zu Beginn des Rückholhubes des Schiebers 16 ist die vorderste Klammer 24 gegenüber den Armen 88 des U-förmigen Teiles 86 der Feder 22 ausgerichtet und sie liegt oberhalb dieser Arme 88, was mit durchgezogenen Linien in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn sich der Schieber 16 in Richtung des Pfeiles 112 verschiebt, so daß die Vor Sprünge auf den Armen 88 außer Eingriff mit dem Schieber 16 kommen, verschiebt sich der vordere Teil der Feder 22 in Richtung eines Pfeiles 116, was auf die nach oben gerichtete Federkraft zurückzuführen ist. Wenn dies der Fall ist, wird die vorderste Klammer 24 in dem Magazin 10 nach oben gedrückt, und zwar in Richtung eines Pfeiles 118 und es ergibt sich die in Fig. 1 dargestellte Lage. Wenn der Schieber 16 in seine hinterste Lage zurückgekehrt ist, ist somit das Magazin für den nächsten "Schuß" bzw. Ausstoßvorgang bereit.
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Wie den vorstehenden Darlegungen zu entnehmen, weist die Erfindung vor allem den Vorteil auf, daß das Magazin sehr einfach ausgebildet ist und aus einer nur geringen Anzahl von Teilen besteht. Es ergeben sich keine Schwierigkeiten aufgrund etwaiger Herstellungsungenauigkeiten. Die Herstellungskosten sind gering. Das Magazin hat eine sehr hohe Kapazität und kann eine große Anzahl von Klammern aufnehmen. Gleichwohl ist die Baugröße klein, was auf die kompakte Bauweise zurückzuführen ist. Vorteilhaft ist ferner, daß jede Klammer in der ihr zugeordneten Nut verbleibt, bis sie gebraucht und ausgestoßen wird. Im Gegensatz hierzu sind bei den bekannten Magazinen mehrere Klammern demselben Magazinteil zugeordnet, durch den sie transportiert werden. Erfindungsgemäß ergibt sich somit eine bessere Kontrolle als bisher. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Antriebskugel erfindungsgemäß jede Antriebsfläche nur einmal berührt. Wenn somit die Antriebsflächen bei anfänglicher Berührung mit der Antriebskugel beschädigt werden, wird gleichwohl eine einwandfreie Funktionsweise des Magazines nicht beeinträchtigt. Im Gegensatz hierzu findet der Antrieb der bekannten Magazine in demseben Bereich statt bis die Klammern ausgestoßen sind. Eine Beschädigung des bekannten Antriebsmechanismus führt deshalb zu einer kostspieligen Kassettenstörung.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ^Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von medizinischen und chirurgischen Klammern zum Klammern von Wunden, insbesondere von Haut- und Gewebeeinschnitten, bei dem Mittel zur Befestigung an einem Klammerapparat vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein längliches Kassettengehäuse, durch einen in Gehäuselängsrichtung dreh- und verschiebbar in dem Kassettengehäuse angeordneten Förderriemen (18), der mit einer Vielzahl von in äquidistanten Abständen angeordneten Nuten zur Aufnahme der Klammern (24) versehen ist, durch Antriebsmittel für den Förderriemen (18), die mit Antriebsflächen (92) des Förderriemens (18) in Eingriff stehen, durch infolge einer geradlinigen Bewegung des Klammerapparates betätigte Betätigungsmittel, die mit den Antriebsmitteln in Verbindung stehen, durch einen Schieber (16), durch den die Klammern (24) einzeln verschoben und ausgestoßen werden und durch einen das Magazingehäuse ganz oder teilweise umschließenden Deckel (14).
  2. 2. Magazin gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflächen (92) jeweils zwischen den einzelnen Nuten (94) zur Aufnahme der Klammern (24) angeordnet sind.
  3. 3. Magazin gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie einzeln mit den Antriebsflächen (92) in Eingriff stehen und den Förderriemen (18) in Abhängigkeit eines nach vorne gerichteten Stoßes des Klammerapparates verschieben, wobei bei einem nachfolgenden, nach rückwärts gerichteten Stoß des Klammerapparates sich die Antriebsmittel zur nachfolgenden Antriebsfläche (92) verschieben.
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  4. 4. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einer Kugel (20) bestehen.
  5. 5. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung der Antriebsmittel aus einem Schlitz (68) bestehen, der in dem Schieber (16) angeordnet ist.
  6. 6. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (68) eine vordere,quer zur Ebene des Schiebers (16) verlaufende Fläche (70) und eine hintere, gegenüber der Ebene des Schiebers (16) geneigte Fläche (72) hat.
  7. 7. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der hinteren Fläche (72) derart ist, daß die Kugel (20) in Berührung mit der zugeordneten Antriebsfläche (92) gehalten wird, so daß bei einer nach vorne gerichteten Bewegung des Schiebers (16) der Förderriemen (18) verschoben und gedreht wird.
  8. 8. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (22) vorgesehen ist, durch die jeweils einzeln die vorderste Klammer (28) aus der zugeordneten Nut (94) entfernt und in die Ebene des Schiebers (16) gedrückt wird.
  9. 9. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung vorgesehen ist, der die Feder (22) während der Drehung und Verschiebung des Förderriemens (18) aus der Ebene der Nuten (94) drückt.
  10. 10. Kassette gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einstückig mit der Feder (22) verbunden ist und durch den Quersteg der vordersten Klammer (24) und den Schieber (16) verschoben wird,
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    wenn die Klammer (24) und der Schieber (16) im vorderen Teil des kassettenartigen Gehäuses verschoben werden.
  11. 11. Kassette gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Umfang des Förderriemens (18) angeordneten Antriebsöffnungen (92) jeweils eine vordere zylindrische Wandung (96)
    und / und eine hintere schräge Wandung (98) aufweisen/daß die Kugel (20) mit
    der vorderen zylindrischen Wandung (96) zusammenarbeitet.
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    eerse
    ite
DE19712140106 1970-08-13 1971-08-10 Chirurgisches Klammerinstrument zum Klammern von Haut- und Gewebeeinschnitten Expired DE2140106C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6358470A 1970-08-13 1970-08-13
US6358470 1970-08-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2140106A1 true DE2140106A1 (de) 1972-02-17
DE2140106B2 DE2140106B2 (de) 1975-07-03
DE2140106C3 DE2140106C3 (de) 1976-02-12

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1346203A (en) 1974-02-06
DE2140106B2 (de) 1975-07-03
SU413652A3 (de) 1974-01-30
CA976444A (en) 1975-10-21
US3650453A (en) 1972-03-21
JPS5535132B1 (de) 1980-09-11

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