DE2139758A1 - System zur spurfuehrung eines fahrzeuges - Google Patents

System zur spurfuehrung eines fahrzeuges

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DE2139758A1
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DE2139758A
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Albert Dipl Ing Troost
Flori Vogler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
    • G05D1/0263Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using magnetic strips

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • System zur Spurführung eines Fahrzeugs Die Erfindung betrifft ein System zur Spurführung eines Fahrzeugs, bei dem im Fahrzeug eine Sendeeinrichtung angeordnet ist, die ein induktives Wechselstromfeld erzeugt, das entweder in hintereinander ringförmig in die Fahrbahn gelegte geschlossene Leiterkreise eingekoppelt wird, deren von diesen Wechselstromen hervorgerufene Felder von einer fahrzeugseitigen Empfangsanlage aufgenormen werden, oder das von einem in der Fahrspur verleiten Leiter oder von in der Fahrspur verlegten ferromagnetischen Körpern in seiner Gestalt fahrzeuglage-abhängig eine Veränderung erfährt, welche von einer fahrzeugseitigen Empfangsanlage aufgenommen und ausgewertet wird.
  • Spurführungssysteme sind bereits mehrfach vorgeschlagen worden. Sie finden zur Zeit bereits praktischeb Einsatz bei dor Erprobung neuer fahrzeuge und bei Untersuchungen, die im Rahmen der Neuentwicklung von Kraftfahrzeugreifen durchgeführt werden. Es sind unter den bekannten zur führungssystem zwei Hauptgruppen voneinander zu unter scheiden. Bei der ersten Hauptgruppe sind in der Bahrbahn aktiv strahlende Elemente verlegt, z.B. ein Kabel oder eine Leiterschleife, an die jeweils Sender angeschlossen sind Im Fahrzeug ist dann nur noch eine Empfangseinrichtung angeordnet, vermittels der die von dem Kabel oder der Drahtschleife vorgegebene Spur abgetastet und daraus ein Regelsignal für die Lenkung abgeleitet wird.
  • Die zweite Hauptgruppe umfasst solche Systeme, bei denen in der Fahrbahn keine aktiv arbeitenden Elemente instFlliert sind, sondern bei denen alle aktiven Elemente in das Fahrzeug verlegt sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Fahrbahnbegrezungspfosten oder Leitplanken vermittels Radareinrichtungen vom Fahrzeug aus abzutasten Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, in der Fahrbahn verlegte Magnetnägel zur Spurführung heranzuziehen Von einer amerikanischen Ingeniergruppe wurde für das US-Verkehrsministerium vorgeschlagen, in der Fahrbahn geschlossene Leiterschleifen zu verlegen, in die über cinen fahrzeugseitigen Sender Wechselstrom eingekoppelt wird.
  • Die von diesen Wechselströmen hervorgerufenen Magnetfelder werden von einer am Fahrzeug angebrachten Spule und einer dazugehörenden Empfangseinrichtung aufgenommen.
  • Fahrt das Fahrzeug genau über der Schleife, wird in der Empfangsspule keine Spannung induziert. Voraussetzung für ein solches System ist, daß die Sendespule und die Empfangsspule am Fahrzeug vollständig voneinander entkoppelt sind, da ja eine Regel spannung erzeugt und damit die Lenkung beeinflußt wird, sobald die Empfangsspule eine Spannung registriert.
  • Ausgehend vom letztgenannten Spurführungssystem hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, die Nachteile, die diesem bystem anhaften, zu beseitigen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die fahrzeugseitigen Empfangsanlagen zumindest ein Sensorpaar enthält, das symmetrisch zu derjenigen Linie, in Fahrzeug längsrichtung angeordnet ist, die beim Fahren senkrecht über den in die Fahrbahn gelegten ferromagnetischen Eöri per, dem Leiter oder der Symmetrielinie der Leiterkreise zu liegen kommen soll und die zugleich Symmetrielinie für den Erreger der fahrzeugseitigen Sendeeinrichtung ist, daß die Ausgangsgrößen eines Sensorpaares einer Auswerteeinrichtung zugeführt wer =,die aus ihnen die Differenz bildet, und die aus deren Abweichung von Null nach Vorzeichen und Größe eine Regel größe zur Beeinflussung der Fahrzeuglenkung ableitet.
  • Gemäß der Erfindung ist also nicht ein einziger Sensor vorgesehen, der das von der in der Fahrbahn verlegten Leiter schleife stammende Magnetfeld abtastet, sondern es sind zwei Sensoren am Fahrzeug angebracht. Durch die Differenzbildung der Ausgangsgrößen dieser Sensoren gelingt es, eine vollständige Entkopplung der Sensoren von dem scaderseitigen Erreger zu simulieren. Wird nämlich auch bei Nichtvorhandensein einer Leiterschleife in der Fahrbahn in den Sensoren, z.B. infolge ungünstiger Feldbeeinflussung durch das Fahrzeug vom eigenen Sender eine Spannung erzeugt, so wird die Regelgröße bei symmetrischem Aufbau am Fahrzeug durch die Differenzbildung zu Null, Für die Praxis dürfte es daher am günstigsten sein, wenn die Sensoren symmetrisch zur senkrechten Syametrielängsebene des Fahrzeugs angeordnet sind. Es kann jedoch auch günstig sein, die Sensorpaare symmetrisch zu einer anderen, dieser Symmetrieebene parallel laufenden Linie anzuordnen, wobei dann natürlich auch die Leiterschleife in der Fahrbahn um diesen Versatz verschoben sein zur Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, die LeQterschleifen zweier entgegengesetzter Fahrspuren mehr zu den Rändern der Fahrbahn hin zu verlegen.
  • Die Anwendung der Differenzmessung mittels zweier Sensoren zur Spurführung ist bereits im Zusammenhang mit aktiven Spurführungssystemen vorgeschlagen worden . Sie war dort willkürlich als eines unter vielen Empfangssystemen ausgewählt. Auf ein passives Spurführungssystem der zuvor beschriebenen Art angewendet, bringt das Differenzmeßverfahren jedoch erst die praktisch Betriebs voraussetzung, ist also nicht beliebig, sondern ganz bewußt gewählt.
  • Gemeint ist hiermit die Tatsache, daß mit einem System, bei dem nur ein einziger Sensor vorgesehen ist, eine völlige Entkopplung vom eigenen Sender praktisch kaum durchführbar ist, bei der Verwendung von zwei Sensoren, deren Ausgangsgrößen voneinander abgezogen werden, jedoch trotz vom eigenen Sender eingekoppelter Spannungen eine Regelgröße gewonnen wird, die vom eigenen Sender entkoppelt ist.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Spurführungssystems sei anhand der Zeichnungen naher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Fahrbahn 1, in der geschlossene Leiterkreise verlegt sind. Diese Leiterkreise bestehen aus Leiter senkrecht unter der Spur 7 verlegten# 2a zund 2b, die durch Verbindungsleiter 2c leitend miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise ergeben sich aneninanderschließende Leiterkreise, bestehend aus den Leiterstücken 2a, 2c, 2b, 2c6 Ein Kraftfahrzeug 8, das über der von der Linie 7 bestimmten Spur geführt werden soll, trägt in Fahrzeugmitte eine Induktionsspule 3,- die mit einem im Fahrzeug installierten Sender verbunden ist. Die Windungsebene der Sendespule 3 liegt parallel zur Ebene der Leiterschleife 2 in der Fahrbahnoberfläche 1, wird also durch die Koordinaten x und y bestimmt. Von dem Sender im Fahrzeug wird über die Induktionsspule 3 ein Strom in der in der Fahrbahn installierten Leiterschleife 2 induziert, der durch die Pfeile 5 versinnbildlicht ist. Dieser Strom im Leiter 2 erzeugt ein Magnetfeld, dessen Feldlinien mit 6 bezeichnet sind. Dieses Magnetfeld hat eine horizontale und eine vertikale Komponente. Die horizontale Komponente senkrecht über der ßymmetrielinie 7 ist Null, während an dieser Stelle die vertikale Komponente am größten ist. Dagegen ist die horizontale Komponente der Feldlinien senkrecht über den Leitern 2b und 2c am größten. DLe horizontale Komponente der Feldlinie wird von Sensoren 4a und 4b am Fahrzeug aufgenommen, die symmetrisch zur Sendespule 3 angeordnet sind, und die so ausgerichtet sind, daß sie die horizontale Komponente des Magnetfeldes der Leiterschleife 2 empfangen Ihre Windungsebene wird demnach durch die Koordinaten y und z bestimmt.
  • Die Fig, 2a zeigt den Amplitudenverlauf der vertikalen Komponnente des Magnetfeldes der Leiterschleife 2 gemäß der Fig. 1. Die Fig. 2b zeigt den Verlauf derhorizontalen Komponente des Magnetfeldes dieser Leiterschleife.
  • Durch die unterschiedliche Polarität links und rechts der Symmetrielinie 7 ist angedeutet, daß die horizontale Eomponente über dem Leiter 20 eine andere Richtung hat, als über dem Leiter 2a. Für die Funktion der Erfindung ist das. jedoch unter Umständen ohne Bedeutung, da das Auswertegerät, das die Ausgangsgrößen der Sensoren verarbeitet und aus diesen eine Regelgröße für die Lenkung ableitet, allein mit den Beträgen dieser horizontalen Eomponenten arbeiten kann und deren Vorzeichen nicht benötigt.
  • In der Figur 2c ist der Verlauf der Differenz der Spannungsbeträge dargestellt, die aus den Sensoren 4a und 4b gewonnen werden, wenn diese.den gleichen Abstand voneinander haben, wie die Leiter 2a und 2b. Es ist ersichtlich, daß, wenn das Fahrzeug sich symmetrisch über der Symmetrielinie befindet, diese Differenz gleich Null ist, da in den beiden Sensoren 4a und 4b Spannungen gleicher absoluter Größe induziert werden. Bewegt sich das Fahrzeug aus dieser Mittellage heraus, dann wird in dem einen Sensor eine größere Spannung induziert als im anderen Sensor, womit diese Differenz spannung von Null verschieden wird. Diese tatsache wird für die Lenkungsregelung ausgenutzt. Weicht die Fahrzeuglage nach der anderen Richtung von der Zittellage ab, so kehrt sich das Vorzeichen der Spannungsdiffe renz um. Der Bereich, in dem eine Nachregelung möglich ist, ist -in der Figur 2c durch R angedeutet Die Figur 2b zeigt, daP eine Spurführung auch mit nur einer einzigen Empfangsspule möglich wäre, da die horizontale Feldkomponente über der Symmetrielinie 7 gleich Null ist, Notwendig ist es aber dann, daß die Empfangsspule von der Sendespule vollständig entkoppelt ist. Dieses System wurde, wie eingangs bereits erwähnt, schon früher vorgeschlagen und weist die bereits aufgeführten Schwierig~ keiten der Entkopplung dieser beiden Spulen auf, Die Leiterschleife in der Fahrbahn ließe sich auch vertikal polarisiert anordnen. Es müßte dann die Sendespule ebenfalls vertikal polarisiert sein und die Empfangs spulen horizontal polarisiert werden.
  • Ein solches Spurführungssystem funktioniert auch, wenn anstatt einer Leiterschleife in der Straße irgendwelche passiveaElemente verlegt sind, die das vom Sender iuduzierte Magnetfeld in seiner Form verändern und damit verursachen, daß die in den Sensoren induzierten Spannungen bei Abweichung des Fahrzeugs aus der Symmetrielage über dem Leiterelement in der Straße ungleich groß werden. Solche beeinflussenden Elemente in der Straße können Bo ferromagnetische Körper sein, z.B. Magnetnägel, die in die Straße eingelassen sind, oder ein einzelner, in der Fahrbahn längs verlegter Leiter. Befindet sich das Fahrzeug nicht genau symmetrisch über diesen Leitelementen, dann wird die Differenz der Ausgangsgrößen der Sensoren von Null verschieden und somit wiederum die Erzeugung eines Regelsignals für die Lenkung möglich.
  • Mit einem Sensorpaar allein, das z,B in der vorderen Hälfte des Fahrzeugs angebracht ist, läßt sich jedoch eine Winkelbweichung der Fahrzeuglängsachse nicht feststellen, wenn der Schwerpunkt dieses Sensorpaares noch über der Spurmitte liegt, auf der des Fahrzeug geführt werden soll. Wenn auch für diesen Fall, der bei Schlcuderbewegungen des Fahrzeuges auftreten kann, Korrekturbewegungen an der Lenkung vorgenommen werden sollen, ist es notwendig, ein zweites Sensorpaar (am anderen Fahr zeugende) vorzusehen und dessen Ausgangsgrößen ebenfalls für die Steuerung heranzuziehen. Derartiges ist bereits früher vorgeschlagen worden.
  • sls äquivalente Lösung anzusehen und damit unter den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallend ist eine solche, bei der statt einer Sendespule und eines Sensor paares nur ein E>'ensor, dafür aber zwei Sende spulen synime trisch zum Sensor angeordnet sind. Befindet sich der Sensor senkrecht über der Schleife in der Fahrbahn, dann heben sich bei entsprechender Folung der Magnetfelder der Sendespulen die Induktionswirkungen in der Schleife auf und die Sensorspule empfängt nichts. Verschiebt sich das Fahrzeug seitlich gegenüber der Schleife, dann wird in dieser eine von Vorzeichen und Größe der Abweichung abhängige Spannung induziert. Das durch deren Strom her" vorgerufene Magnetfeld nimmt der Sensor auf und amine Nach regelung der Fahrzeuglenkung wird möglich. Diese Lösung ist in der Fig. 3 im Querschnitt kurz skizziert, in der wiederum 8 das Fahrzeug bedeutet, mit 9a und 9b die Sender spulen bezeichnet sind. Die Leiter 2a und 2b gehören zur Schleife in der Fahrbahn 1 und mit 10 ist der Sensor bezeichnet.
  • Während horizontal angeordnete Schleifen auch auf der Fahrbahn verlegt werden können und daher besonders für den Einsatz bei sich ändernden Außenbedingungen, z.B. bei Baustellen geeignet sind, können vertikale SchleIfen nur in der Fahrbahn verlegt werden. jedoch ist ihre Verlegung cinfach, da nur ein Längsschnitt benötigt wird. Versuche haben ergeben, daß die vertikale Schleife bis zu 30 cm tief in der Straße verlegt werden kann, ohne daß ihre Funktion beeinträchtigt wird. Die Schleifenlänge kann zwischen5 - 50 m variiert werden und so zur Informationsgabe benutzt werden (Ankündigung einer kurve, Geschwindigkeitsbegrenzung). Die Schleife kann wie eine Eisenbahnweiche funktionieren, kann dabei aber elektrisch geschaltet werden. Bei Verwendung entsprechender Frequenz kann an Stelle einer Schleife ein flaches Bandmaterial, senkrecht verlegt, verwendet werden (Stromverdrängung).
  • Eine passive Schleife kann sehr einfach zur Abstandsregelung von Fahrzeugen verwendet werden. Durch die Kopplung der Schleifenströme von Schleife zu Schleife kann eine Art "Blockstrecke" geschaffen werden, d.h. zwischen zwei aufcinanderfolgenden Fahrzeugen muß immer eine Schleifenlänge als abstand gehalten werden.
  • Die Sende spulen müssen am Eraftfahrzeug angebracht werden.
  • Naheliegend ist die vertikale Montage in der vertikalen Symmetrieebene, jedoch ist dies für eine praktische Ausführung ungüngstig. Die Aufteilung in zwei horizontale Sendeschleifen die z.B. unter dem Fahrzeug angebracht werden ist eine praktische Lösung. Hierbei ergibt sich gleichzeitig eine gute Entkopplung zu dem Sensor oder Sensoren paar.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. System zur Spurführung eines Fahrzeugs, bei dem im Fahrzeug eine Sendeeinrichtung angeordnet ist, die ein induktives Wechselstromfeld erzeugt, das entweder in hintereinander ringförmig in die Fahrbahn gelegte geschlossene Leiterkreise eingekoppelt wird, deren von diesen Wechsolstrom hervorgerufene Felder von einer fahrzeugseitigen Empfangsanlage aufgenommen werden, oder das von einem in der Fahrspur verlegten Leiter oder von in der Fahrspur verlegten ferromagnetischen Körpern in seiner Gestalt fahrzeuglage-abhängig eine Veränderung erfährt, welche von einer fahrzeugseitigen Empfangsanlage aufgenommen und ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugzeitigen Empfangsanlagen zumindest ein Sensorpaar enthalten, das symmetrisch zu derjenigen Linie in Fahrzauglängsrichtung angeordnet ist, die beim Fahren seiSrrecht über den in die Fahrbahn gelegten ferromagnetischen Sörper, dca Leiter oder der Symmetrielinie der Leiterkreise zu liegen kommen soll, una die zugleich Symetrielinie für den Erreger der fahrzeugseitigen Sendeeinrichtung ist, daß die Ausgangsgrößen eines Sensorpaares einer Auswerteeinrichtung zugeführt werden, die aus ihnen die Differenz bildet, und die aus deren Abweichung von Null nach Vorzaichen und Größe eine Regel größe zur Beeinflussung der Fahrzeuglenkung ableitet.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzcichnet, daß Erreger und Sensoren symmetrisch zur senkrechten Symmetrie-Langsebene des Fahrzeuges angeordnet sind.
3 Abänderung des Spurführungssystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt zweier Empfangssensoren zwei Sende spulen und anstatt einer Sendespule ein Empfangssensor an den in Anspruch 1 bezeicbneten Plätzen am Fahrzeug angeordnet sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506474A1 (fr) * 1981-05-22 1982-11-26 Shinko Electric Co Ltd Procede permettant de modifier la direction de deplacement d'un vehicule sans chauffeur guide electromagnetiquement
EP0208384A2 (de) * 1985-07-08 1987-01-14 Eaton-Kenway, Inc. System und Installation von Fussbodenpositionssensoren
DE102018209613A1 (de) 2018-06-15 2019-12-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugantriebssystem mithilfe einer ferromagnetischen Fahrbahn

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2506474A1 (fr) * 1981-05-22 1982-11-26 Shinko Electric Co Ltd Procede permettant de modifier la direction de deplacement d'un vehicule sans chauffeur guide electromagnetiquement
EP0208384A2 (de) * 1985-07-08 1987-01-14 Eaton-Kenway, Inc. System und Installation von Fussbodenpositionssensoren
EP0208384A3 (de) * 1985-07-08 1987-06-03 Eaton-Kenway, Inc. System und Installation von Fussbodenpositionssensoren
DE102018209613A1 (de) 2018-06-15 2019-12-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugantriebssystem mithilfe einer ferromagnetischen Fahrbahn

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