DE2139739A1 - Fahrzeugaufbau fuer einen personenkraftwagen, insbesondere fuer ein kombinationsfahrzeug - Google Patents

Fahrzeugaufbau fuer einen personenkraftwagen, insbesondere fuer ein kombinationsfahrzeug

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DE2139739A1
DE2139739A1 DE19712139739 DE2139739A DE2139739A1 DE 2139739 A1 DE2139739 A1 DE 2139739A1 DE 19712139739 DE19712139739 DE 19712139739 DE 2139739 A DE2139739 A DE 2139739A DE 2139739 A1 DE2139739 A1 DE 2139739A1
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Germany
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vehicle
roof
vehicle body
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windshield
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Application number
DE19712139739
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Goetz
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugaufbau für einen Personenkraftwagen, insbesondere für ein Kombinationsfahrzeug Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau für einen Personenkraftwagen, insbesondere für ein Kombinationsfahrzeug, der im Bereich vor seiner Windschutzscheibe einen Notor- oder Kofferraum und hinter der Windschutzscheibe einen bis zum Keck annähernd unverändert durchgehenden, von einem Dach- und Seitenwänden begrenzten Fahrzeuginnenraum besitzt.
  • Die bekannten Personenkraftwagen sind alle mehr oder weniger stark seitenwindempfindlich, wobei die Seitenwindempfindllchkeit weitgehend von der Form des Fahrzeugaufbaus bestimmt wird. Bei Seitenwind entsteht eine im vorderen Bereich des Kraftfahrzeuges angreifende Eraftkomponente, die das Fahrzeug um eine durch den Schwerpunkt gelegte lotrechte Achse verdrehen will.
  • Das abdrehende Moment ist auch bei Kombinationsfahrzeugen, die eine wesentLich bessere Seitenwindempfindlictikeit besitzen, noch so hoch, daß der Fahrer zu Lenkkorrekturen gezwungen wird, um verkehrsgefährdende Fahrtrichtungsanderungen zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein weitgehend seitenwindunempfindlichs Fahrzeug geschaffen wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Heck wenigstens annähernd vertikal verläuft und kantig in das Dach über geht, das gegenüber den oberen Rändern der Seitenwände nach unten versetzt angeordnet ist. Durch diese usbildung wird erreicht, daiS auf der dem seitenwind bgewandten, also leeseitigen, hinteren Fahrzeugseitenfläche ein hoher Unterdruck entsteht, der dem positiven Druck auf der vorderen Seitenfläche entgegenwirkt, die von dem Seitenwind angeströmt wird. Ein Drehmoment, das eine Verdrehung bewirken wird, lässt sich somit nahezu vollständig ausgleichen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschen, daß das Dach als zylindrische Schale ausgebildet ist, deren Achse in Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
  • Bei einer anderen Ausfjihrungsform besitzt das Dach einen ebenen, sich von der Windschutzscheibe bis zum Heck erstreckenden Mittelteil, der mit schräg liegenden Stegen an die oberen Ränder der Seitenwände angeschlossen ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen werden Fahrzeugaufbauten geschaffen, die sich durch ein besonders ansprechendes iiusseres auszeichnen.
  • In der Zeichnung is t; die Erfindung in zwei sXus f ührungsformen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einen eriindungsgemäf en Fahrz eugau£b au aufweisenden Personenkraftwagens und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugaufbaus.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kombinationsfahrzeug besitzt in dem Bereich vor seiner Windschutzscheibe 1 einen Motorraum 2, der seitlich von Kotflügeln 3 begrenzt wird. In dem Bereich des Ilotorraums 2 befindet sich die Vorderachse mit den Vorderrädern 4. Der hinter der Windschutzscheibe beginnende Fahrzeuginnenraum orstrockt sich mit gleichbleibendem Querschnitt bis zu dem hinter den IIinterrädern 5 liegenden Heck G, das vertikal verläuft. Das Dach 7 geht kantig und rechtwinklig in das Heck 6 über. Das Dach 7 liegt tiefer als die oberen Ränder der glattflächigen Seitenwände 8, die mit zwei Touren 9 versehen sind.
  • Das Dach 7 wird von einem ebenen, horizontalen Mittelteil 10 gebildet, der sich von der Windschutzscheibe 1 bis zu dem Heck 6 erstreckt. Der Ifittelteil 10 ist an seinen seitlichen Rändern über schräg liegende Stege 11 an die oberen Rinder der Seitenwände 8 angeschlossen. Die Seitenwände 8 liege in einer Kontur mit den Kotflügeln 3.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1. Als Dach 7 dient bei dieser Ausführungsform eine zylindrische Schale, deren Achse in Längsrichtung des Fahrzeuges verläuft.
  • Bei beiden Ausführungsformen wird erreicht, daß die Strömung bei Seitenwind im Bereich der leeseitigen scharfkantigen Rander der Seitenwände 8 abreisst. Dabei entsteht bei seitenwind auf der leeseitigen hinteren Fahrzeugseitenfläche ein hoher Unterdruck, der dem psitiven Druck auf der luvseitigen vorderen Fahrzeugseitenflächeentgegenwirkt, so daß kein Drehmoment um eine vertikale, durch den Schwerpunkt des Fahrzeugs gelegte Achse entsteht. Der Schwerpunkt liegt bei beiden ausführungsforman et-wa mittig zwischen den Vorderrädern 4 und den Hinterrädern 5, d. h. in einem B-ereich kurz hinter der Windschutzsche-ibe 1.
  • Bei beiden Ausführungsformen wird e-rreicht, daß bei. kleinen Anströmwinkeln zwischen 0 und 10° eine sehr geringe und bei großen Anströmwinkeln über 100 keine Seitenwindempfindlichkeit mehr vorhanden ist. Die Anströmwinkel ergeen sich aus dem Winkel zwischen der Fahrtrichtung und der resultierenden Windgeschwindigkeit, die sich aus der Fahrgeschwindigkeit und der Seitenwindgeschwindigkeit zusammenset-zt.

Claims (3)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    W Fahrzeugaufbau für einen Persnenkraftwagen, insbesondere für ein Kombinationsfahrzeug, der im Bereich vor seiner Windschutzscheibe einen Motor- oder Kofferraum und hinter der Windschutzscheibe einen bis zum Heck annähernd unverändert durchgehenden, von einem Dach und Seitenwänden begrenzten Fahrzeuginnenraum besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Heck (6) wenigstens annähernd vertikal verläuft und kantig in das Dach (7) übergeht, das gegenüber den oberen Rändern der Seitenwände (6) nach unten versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (7) als zylindrische Schale ausgebildet ist, deren Achse in Fahrzeuglängsrichtung verläu-ft.
  3. 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (7) einen ebenen, sich von der Windschutzscheibe (1) bis zum Heck (6) erstreckenden Mittelteil (10) besitzt, der mit schräg liegenden Stegen (11) an die oberen i?änder der Seitenwände (8) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2833906A1 (fr) * 2001-12-20 2003-06-27 Peugeot Citroen Automobiles Sa Ensemble de pavillon de vehicule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2833906A1 (fr) * 2001-12-20 2003-06-27 Peugeot Citroen Automobiles Sa Ensemble de pavillon de vehicule

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