DE2139711A1 - Vorrichtung für Übertragung von Information über einen vorgewählten Blendenwert zur Belichtungsmesseinrichtung an einäugigen Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiv - Google Patents

Vorrichtung für Übertragung von Information über einen vorgewählten Blendenwert zur Belichtungsmesseinrichtung an einäugigen Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiv

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DE2139711A1
DE2139711A1 DE19712139711 DE2139711A DE2139711A1 DE 2139711 A1 DE2139711 A1 DE 2139711A1 DE 19712139711 DE19712139711 DE 19712139711 DE 2139711 A DE2139711 A DE 2139711A DE 2139711 A1 DE2139711 A1 DE 2139711A1
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Pending
Application number
DE19712139711
Other languages
English (en)
Inventor
Lave Norbyvallda Tenne (Schweden). P G03c 1-16
Original Assignee
Hasselblad, Fritz Victor, Dr., Göteborg (Schweden)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG FÜR ÜBERTRAGUNG VON INFORMATION ÜBER EINEN VORGEWÄHLTEN BLENDENWERT ZUR BELICHTUNGS-MESSEINRICHTUNG AN EINÄUGIGEN SPIEGEIJEFLXKAMERAS MIT WECHSELOBJEKTIV Die vorliegende Erfindung betrifft einäugige Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiv und Vorwahlblende, die mit einer im Strahlengang der Kamera angeordneten Belichtungsmeßein richtung des Typs versehen sind, bei der ein mechanisches Differential mit Eingängen für die drei Belichtungsfaktoren - Blendenwert, Belichtungszeit, Filmempfindlichkeitbei Aktivierung der Belichtungsmeßeinrichtung einen veränderlichen Widerstand einstellt, dessen Wert mit dem Widerstand eines in den Meßkreis eingeschalteten Fotoresistors verglichen wird. Die Erfindung betrifft näher bestimmt eine Vorrichtung für Übertragung von Information über einen vorgewählten Blendenwert eines Wechselobjektives zum Eingang für den Blendenwert am mechanischen Differential. Dieser Eingang ist in Form einer aus dem Kameragehäuse herausragenden, axial beweglichen Stange ausgebildet, die beim Messen eine am Vorwahlblendenring des Objektives angeordnete Steuerkurve abtastet.
  • Die in Belichtungsmeßeinrichtungen von fotografischen Kameras eingeschlossenen mechanischen Differentiale des vorstehend beschriebenen Typs sind in einer Reihe verschiedener Ausführungsformen bekannt, von denen als Typbeispiele Gelenk und Seildifferentlale genannt werden können, die so ausgebildet sind, daß sie für die jeweilige Kamerakonstruktion passen.
  • Die Information über die eingestellten Belichtungsfaktoren wird in das Differential über Eingänge für Blendenwert, Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit eingegeben. Unter den bekannten Typen von Eingängen können Zahnräder und axial verschiebbare Stangen erwähnt werden,bei denen der Drehwinkel des Zahnrades bzw. die Länge der Verschiebestrecke der Stange der Belichtungsmeeinrichtung eine Korrektur vermittelt, die dem eingestellten Belichtungsfaktor entspricht. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Eingang für den Blendenwert als axial verschiebbare Stange ausgebildet.
  • Zu Systemkameras mit Wechseloba'ektiv gehört im allgemeinen eine große Auswahl von Objektiven, von extremen Weitwinkelobjektive mit sehr kurzer Brennweite bis zu ausgeprägten Teleobjektiven mit sehr langer Brennweite. Die Objektiv haben eine Vorwahlblende, die beim Einstellen der Kamera und während der Belichtungsmessung ganz offen steht und unmittelbar vor der Belichtung automatisch zum vorgewählten Wert abgeblendet wird. Dies setzt voraus, daß die Belichtungsmeßeinrichtung eine Information über den vorgewählten Blendenwert erhält. Die Information besteht aus einem Korrekturfaktor, der die Differenz zwischen den beim Messen bzw. beim Belichten geltenden Blendenwerten berücksichtigt.
  • Der niedrigste bzw. höchste Blendenwert für das einzelne Objektiv weist innerhalb einer Objektivserie starke Schwankungen auf. Das lichtstärkste Objektiv der Serie kann z.B.
  • den Wert 1:2 haben, während die höchstmögliche Abblendung - gewöhnlich bei einem anderen Objektiv in der Serie -den Wert 1:45 hat. Die Belichtungsmeeinrichtung der Kamera ist dann so konstruiert, daß der Differentialeingang für vorgewählten Blendenwert, in diesem Falle eine axial verschieb bare Stange, den Blendenwertbereich 2 - 45 umfaßt. Das einzelne Objektiv in der Serie dagegen umfaßt gewöhnlich nur einen begrenzten Teil dieses Bereiches, z.B. 2.8 - 22, 5.6 - 45 o.dgl. Zwischen den einzelnen Objektiven der Serie besteht gewöhnlich eine gewisse Überlappung der Blendenwertbereiche.
  • Ist beispielsweise die größte oeffnung des lichtschwächsten Objektives 1:5.6 und die kleinste Oeffnung des am wenigsten abblendbaren Objektives 1:16, liegt ein gemeinsamer Bereich für die Blendenwerte 5.6 - 16 vor.
  • Es ist ferner bekannt, am Vorwahlblendenring des Objektives eine Steuerkurve anzuordnen, wobei eine aus dem Kameragehäuse herausragende, axial bewegliche Stange, die den Eingang für den vorgewählten Blendenwert im Differential der Belichtungsmeeinrichtung darstellt, die Steuerkurve abtastet, deren Höhe über den vorgewählten Blendenwert informiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch geht man bei der Konstruktion der Steuerkurve am Vorwahlblendenring von dem für alle Wechselobjektive in der Serie gemeinsamen Blendenwertbereich (in vorstehendem Beispiel 5.6 - 16) aus und wählt einen Blendenwert aus, der als Basis für die Bemessung der Belichtungsmegeinrichtung dient. Da es wesentlich ist, daß die BelichtungsmeSeinrichtung die grötmögliche Lichtempfindlichkeit erhält, wählt man vorzugsweise die größte gemeinsame Blendenöffnung in der Objektivserie als Grundlage für die Bemessung, die also ihre Entsprechung in der größten Offnung für das lichtschwächste Objektiv der Serie hat, d.h. im gewählten Beispiel 1:5.6.
  • Gemäß der Erfindung begrenzt man den das Meßlicht hindurchlassenden Teil des Sucherspiegels, so dap Licht, das hindurchgeht und über einen Hilfsspiegel zum Fotoresistor reflektiert wird, von der größten Blendenöffnung zum Basiswert, in diesem Fall 2 - 5.6, abgeschirmt wird, so daß der Fotoresistor innerhalb des genannten Blendenwertumfanges bei gleichen äußeren Lichtbedingungen dieselbe Belichtung erhält. Bei kleineren Blendenöffnungen, hier zwischen 5.6 und 45, vermindert sich die Lichtintensität auf den Fotoresistor, was jedoch dadurch verhütetwird, daß beim Messen stets die Blendenöffnung des Basiswertes vorausgesetzt wird. Dies bedeutet, dap der Fotoresistor stets ene Belichtung erhält, die in einem bestimmten Verhältnis zur Belichtung des Objektes steht, unabhängig von der Einstellage des Vorwahlblendenringes und auch davon, welches Wechselobjektiv der Serie an der Kamera angebracht ist.
  • Wechselobjektive haben oft eine Einrichtung für manuelles Abblenden, um die Schärfentiefe im Bild kontrollieren zu können.
  • Die Erfindung setzt gemäß vorstehenden Ausführungen voraus, daß bei Belichtungsmessung eine solche Abblendung nicht zu einer Blendenöffnung geschehen darf, die kleiner ist als der vorerwShnte Basiswert, in diesem Fall 596.
  • In dem angegebenen Beispiel ist der Basiswert für die Bemessung der BeBichtungsmeBeinrichtung der Blendenwert 5.6. Stellt man die Vorwahlbiende auf den Basiswert ein, wird dieser identisch mit dem Wert, für den die Belichtungsmepeinrichtung bemessen ist. Dem Eingang für den Blendenwert im beschriebenen Differential soll folglich keine Korrektur zugeführt werden.
  • Weicht Jedoch der vorgewählte Blendenwert vom Basiswert nach oben oder unten ab, muß der Eingang eine der Abweichung in Größe und Richtung entsprechende Korrektur erhalten. Dies gilt ohne Rücksicht darauf, welches Wechselobjektiv sich an der Kamera befindet, da die erforderliche Korrektur für einen gegebenen voreingestellten Blendenwert stets unabhängig vom Objektiv ist. Man erhält deshalb eine für alle Wechselobjektive in der Serie gemeinsame Steuerkurve. Für den Basiswert (im Beispiel 5.6) paßt man vorzugsweise die Höhe der Steuerkurve in Beziehung zu den zusammenwirkenden Teilen der Belichtungsmeßeinrichtung so an, dap die niedrigste Höhe der Kurve, die bei kleinster Blendenöffnung, d.h. im Beispiel beim Blendenwert 45, eintrifft, unbedeutend ist. Man vermeidet hierdurch eine unnötig grobe Höhe der Steuerkurve bei größter vorkommender Blendenöffnung, im Beispiel dem Blendenwert 2. Von der ganzen Steuerkurve wendet man Qann für das einzelne Wechselobjektiv nur den Teil an, welcher der Blendenwertserie des Objektives entspricht, z.B. 2.8 - 22. Der Vorwahlblendenring wird dabei vorzugsweise mit einer Anschlagnase versehen, die sich zwischen festen, den Grenzwerten für die Blendenwertserie des Objektives entsprechenden Anschlägen bewegt, oder mit einer anderen ähnlichen Einrichtung, welche die Stange für das Abtasten der Steuerkurve daran hindert, Bereiche außerhalb der Steuerkurve abzutasten.
  • Der Steuerkurve ist vorzugsweise gleichmäßig steigende Form zu geben, da die Winkelteilung zwischen den verschiedenen Blendenwerten der Wechselobjektive konstant ist. Dies ist die nunmehr völlig überwiegende Ausführungsform. Diese einfache Kurvenform ist fertigungstechnisch vorteilhaft und bietet, zusammen mit der Tatsache, dap die Vorrichtung nach der Erfindung einfach und robust ausgeführt werden kann, eine gute Lösung des Problemes, einen der vorgewählten Blende entsprechenden Korrekturwert zur Belichtungsmeßeinrichtung der Kamera zu übertragen.
  • Eine bevorzugte Aus führungs form der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch und schematisch ein Wechselobjektiv mit einem Vorwahlblendenring sowie das vordere Teil eines Kameragehäuses in auseinandergezogener Form.
  • Fig. 2 zeigt die Teile in Fig. 1 in Draufsicht und teilweise durchschnitten, mit dem Objektiv die Blendenwerte 5.6 -45 umfassend; Fig. 3 entspricht Fig. 2, jedoch mit einem Objektiv, das die Blendenwerte 2.8 - 22 umfaßt.
  • Fig. 4 zeigt in graphischer Form die Höhe der Steuerkurve des Vorwahlblendenringes als Funktion des Blendenwertes0 Ein Wechselobjektiv 1 mit Vorwahlblende, Fig. 1, ist an einem Kameragehäuse 2 einer einäugigen Spiegelreflexkamera montiert, die mit einer Belichtungsmepeinrichtung für innere Strahlengangsmessung ausgerüstet ist. Das Wechselobjektiv 1 hat einen axial unbeweglichen, aber drehbaren Vorwahlblendenring 3, dessen Drehung von einer auf ihm angeordneten Anschlagnase 4 begrenzt wird, die sich in einer Ausnehmung 5 im Wechselobjektiv 1 bewegt. Am Vorwahlblendenring 3 befindet sich eine Blendenwertskala 6, und der eingestellte Blendenwert ist durch einen festen Index 7 markiert. FürtUbertragung eines dem vorgewählten Blendenwert entsprechenden Korrekturwertes zur Belichtungsmepeinrichtung der Kamera ist der Vorwahlblendenring 3 auf seiner dem Kameragehäuse 2 zugewandten Seite mit einer Steuerkurve 8 versehen. Gegen die Steuerkurve 8 ruht beim Messen eine axial verschiebbare Stange 9, die von der Anschlagnase 4 und der Ausnehmung 5 daran gehindert wird, sich über die Endlagen der Steuerkurve 8 hinaus zu bewegen, und die als Eingang für den Blendenwertfaktor in einer früher beschriebenen Belichtungsmeßeinrichtung dient. Die Stange 9 lagert in einer in der Vorderwand 10 des Kameragehäuses 2 angeordneten Bohrung 11. Eine nicht gezeigte Feder schiebt beim Messen die Stange 9 in Rlchtung zum Wechselobjektiv 1, bis sie auf die Steuerkurve 8 trifft, die eine weitere axiale Bewegung der Stange 9 nicht zuläßt. Die Länge der Verschiebestrecke der Stange 9 bis zu ihrem Kontakt mit der Steuerkurve 8 variiert mit dem gegen den Index 7 eingestellten, vorgewählten Blendenwert auf der Blendenwertskala 6. Die Form der Steuerkurve 8 ist so gewählt, daß ihre Höhe im Kontaktpunkt mit der Stange 9 stets eine axiale Verschiebung der Stange 9 ergibt, die dem der Belichtungsmeßeinrichtung zuzuführenden Korrekturfaktor für den eingestellten, vorgewählten Blendenwerti;entspricht.
  • In der Beschreibung des Erfindungsprinzips wurde aufgezeigt, dap man als Basiswert für die KonCstruktion einer Belichtungsmeßeinrichtung vorzugsweis die %e gemeinsame Blenden- Öffnung in der Wechselobjektivserie wählt, die z.B. 1:5.6 sein kann. Stellt man die Vorwahlblende auf den Basiswert, in diesem Falle 5.6, ein, bedeutet dies, daß der vorgewählte Blendenwert mit dem Wert identisch ist für den die Meßeinrichtung konstruiert ist, und eine Korrektur des Blendenwertes folglich nicht erforderlich ist. Bei nach oben oder unten vom Basiswert abweichendem vorgewähltem Blendenwert muß der Meßeinrichtung über die Steuerkurve 8 und Stange 9 eine entsprechende Korrektur zugeführt werden0 0 Um diese Korrekturen nach oben und unten an der Höhe der Steuerkurve 8 zuzulassen, ist die Höhe beim Basiswert h1 so abgepaßt, daß die entsprechende Höhe beim höchsten Blendenwert der Wechselobjektivserie unbedeutend ist und allmählich zur größten Höhe beim niedrigsten Blendenwert zunimmt.
  • Von der für die Wechselobjektivserie gemeinsamen Steuerkurve, die alle Blendenwerte der Serie umfaßt, wendet man für das einzelne Wechselobjektiv nur den Kurventeil an, welcher der Blendenwertserie des Objektives entspricht. Dies ist aus Fig.
  • 2 und 3 ersichtlich, die das Aussehen der Steuerkurve 8 für zwei Wechselobjektive A, B mit den Blendenwertserien 5.6 - 45 bzw. 2.8 - 22 zeigen, wobei die Höhe h1 für den Basiswert an der Steuerkurve 8 markiert ist. Das Verhältnis zwischen der Höhe h der Steuerkurve und dem Blendenwert geht aus Fig. 4 hervor und ist für die im Beispiel gewählte Objektivserie, bei der eine konstante Winkelteilung zwischen den Blendenwerten auf dem Vorwahlblendenring 3 vorausgesetzt ist, eine gerade Linie. Die angewendeten Teile der für die Wechselobjektivserie gemeinsamen Steuerkurve sind für die Objektive A, B in Fig.
  • 2 bzw. 3 markiert. Desgleiken wurde die Höhe h1 für den Basiwert, hier 5.6, markiert.

Claims (4)

  1. PATEN TA NS P R ÜC HE
    Vorrichtung an einäugigen Spiegelreflexkameras, die mit Wechselobjektiv und Vorwahlblende sowie einer im Strahlengang des Objektives angeordneten Belichtungsmegeinrichtung versehen sind, und bei denen die Information über erforderliche Korrektur des vorgewählten Blendenwertes bei Belichtungsmessung der Belichtungsmeßeinrichtung über eine axial verschiebbare Stange eingegeben wird, die eine am Vorwahlblendenring der Wechselobjektive angeordnete Steuerkurve abtastet, deren Höhe der Stange eine axiale Verschiebung vermittelt, die der gegenüber dem vorgewählten Blendenwert erforderlichen Korrektur entspricht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Belichtungsmepeinrichtung für einen Blendenwert, den Basiswert, bemessen ist, der innerhalb eines rür die zur Kamera gehörenden Wechselobjektive gemeinsamen Blendenwertbereiches liegt, und der vorzugsweise der größten gemeinsamen Blendenöffnung entspricht, bei welchem Basiswert eine am Vorwahlblendenring angeordnete Steuerkurve eine Höhe (hl) hat, die so gewählt ist, daß die Steuerkurve auf jeder Seite der Basiswerthöhe (hl) für Korrektur an den Wechselobjektiven der Kamera vorkommender Blendenwerte ausreichend fällt bzw. steigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuerkurve (8) am Vorwahlblendenring (3) der Wechselobjektive in Form und Höhe.für alle zur Kamera gehörenden Wechselobjektive gemeinsam ist, und daß jedem einzelnen Blendenwert dieselbe Höhe auf der Steuerkurve entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d uhr c h gek e n n z e i c h na t, daß das Wechselobjektiv (1) eine Steuerkurve (8) hat, die den Teil der gesamten gemeinsamen Steuerkurve umfaßt, der durch den höchsten bzw. niedrigsten Blendenwert des Wechselobjektives (1) begrenzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehbewegung des Vorwahlblendenringes (3) zum Blendenwertbereich des Wechselobjektives durch eine Anschlageinrichtung (4,5) begrenzt ist, die eine Bewegung der axial verschiebbaren Stange (9) der Belichtungsmeßeinrichtung über die Endlagen der Steuerkurve (8) hinaus verhindert.
DE19712139711 1970-11-16 1971-08-07 Vorrichtung für Übertragung von Information über einen vorgewählten Blendenwert zur Belichtungsmesseinrichtung an einäugigen Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiv Pending DE2139711A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682586A (en) * 1978-07-12 1987-07-28 Olympus Optical Co., Ltd. Automatic exposure control device for endoscope

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682586A (en) * 1978-07-12 1987-07-28 Olympus Optical Co., Ltd. Automatic exposure control device for endoscope

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SE352454B (de) 1972-12-27

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