DE2139680A1 - Verfahren zur herstellung von polymerisaten oder copolymerisaten des vinylchlorids - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polymerisaten oder copolymerisaten des vinylchloridsInfo
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Description
213968Q
CHEMISCHE IiERKE HÜLS AG '+37O Mari, 6.8.1971
- Patentabteilung - 2067/U
Verfahren zur Herstellung von Pol^Tnerisaten
oder Copolymerisaten des Vinylchiοrids
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfalrren zur Herstellungvon
Polymerisaten oder Copolymerisaten des Vinylchlorids
durch Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid, gegebenenfalls mit copolyraerisierbaren Monomeren, in wäßriger
Phase bei 30 bis 90, vorzugsweise kO bis 65 C, in Gegenwart
von Suspensionsstabilisatoren und gegebenenfalls Suspensionshilfsmitteln und in Anwesenheit zweier öllöslicher radikalbildender
Katalysatoren.
Die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid wird bekanntlich
in der Weise durchgeführt, daß das Monomere, in dem ein wasserunlöslicher Katalysator gelöst ist, in wäßriger Phase
in Gegenwart eines oder mehrerer Suspensionsstabilisatoren und
gegebenenfalls von Dispersionshilfsmitteln unter Rühren in der Wanne polymerisiert wird. Es entstehen dabei Teilchen mit einem
Durchmesser von etwa HO bis 250 M.
Die Eigenschaften des erhaltenen Produktes, wie z.B. Porosität,
Weichmacheraufnahmefälligkeit9 Korngröße, Korngrößenverteilung
und Schüttgewicht sind zwar durch die verwendeten Suspensions-, stabilisatoren und Dispex^sionshilfsmittel, die sonstigen Zuschlagstoffe
und durch die Rührbedingungen beeinflußbar, (vgl. Kainer, Polyvinylchlorid und Vinylehlorid-Mischpolymerisate,
Springer-Verlag, I965, Seite 15S Zeile 2 von unten, und Seite
26 bis Seite 335 Zeile 3) es ist jedoch schwierig, ein in
allen den genannten Eigenschaften optimales Produkt zu erhalten.
Man kann z.B. durch Einsatz geeigneter Dispersionsliilfs~
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mittel oder durch Verringerung des Umsatzes ein Polyvinylchlorid
erhalten, welches zwar eine ausgezeichnete Weichmacheraufnahme
besitzt, aber in anderen Eigenschaften, z.B. Schüttgewiclit,
Korngrößenverteilung und Rieselfähigkeit, nicht den Wünschen der Verarbeiter entspricht. Andererseits kann man
durch Wahl geeigneter Reaktionsbedingungen Produkte erhalten, •welche eine für den Verarbeiter sehr günstige Kornverteilung,
und Rieselfähigkeit besitzen, muß dann aber in der Regel bei
fc den anderen Eigenschaften Qualitätseinbußen in Kauf nehmen.
Nun wird, besonders für die Extrusionsverarbeitung, bei sonst gleichen Eigenschaften stets einem Polyvinylchlorid mit sehr '
enger Korngrößenverteilung und hohem Schüttgewicht der Vorzug gegeben. Die Plastifizierung .im Extruder ist bei Produkten
enger Korngrößenverteilung problemloser, da Teilchen einheitlicher
Größe gleichmäßiger und leichter plastifiziert werden. Außerdem ist bei Pulvern mit enger Korngrößenverteilung
die Rieselfähigkeit besser. Bessere Rieselfähigkeit und höheres Schüttgewicht verbessern die Einzugsgeschwindigkeit in die
Extruderschnecke und erhöhen somit die Ausstoßleistung· des Extruders.
Es wurde nun gefunden, daß man bei Durchführung des eingangs beschriebenen Verfahrens Produkte mit besonders enger Korngrößenverteilung
und hohem Schüttgewicht bei sonst gleichen Eigenschaften erhält, wenn als Katalysatoren entweder
a) ein Percarbonät der Formel
R-O-C-O-O-C-O-R ,in der
ο ο
R einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, mit 1 bis k Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylresten substituierte oder unsubstituierte
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Cycloallcylreste mit 6 bis 1 4 Kohlenstoffatomen oder mit 1
bis h Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylresten substituierte
oder unsubstituierte Arylreste init 6 bis lh Kohlenstoffatomen
bedeuten kann, zusammen mit Acetylcyclohexylsulfonylperoxid
oder
b) ein Percarbonat der oben angeführten Formel zusammen mit Lauroylperoxid eingesetzt wird.
Es werden bei dem Lösungsweg a
0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent des Percarbonats und 0,001 bis 0,05 Gewichtsprozent an Acetylcyclohexylsulfonylperoxid, jeweils
bezogen auf eingesetzte- Monomere, verwendet,
während beim Lösungsweg b
0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent des Percarbonats und 0,05 bis 0,5
Gewichtsprozent an Lauroylperoxid, jeweils bezogen auf eingesetzte Monomere, angewendet werden.
Als Percarbonate lassen sich beispielsweise einsetzen: Di-Decyl-,
Di-XJndecyl-, Di-Lauryl-, Di-tridecyl-, Di-tetradecyl-,
Di-pentadecyl-, Di-Cetyl-, Di-Heptadecyl-, Di-Stearyl-, Di-Nonadecyl-,
Di-Eicosyl-Percarbonat, bzw. Di-Cyclohexyl-, Ditertiär-Butyl-cyclohexyl-,
Di-Isopropyl-cyclohexyl-Percarbonat
bzw. Di-I3enzyl~Percarbonat. Mit besonderem Vorteil wird Di-Cetyl-peroxydicarbonat
verwendet.
Das Verfahren eignet sich nicht nur für die Homopolymerisation
des Vinylchiοrids, sondern auch zur Herstellung von Mischpolymerisaten,
die über 70 % Vinylchlorid enthalten. Als Comonomere
sind z.B. Vinylacetat, Acrylester", Methacxylester oder
Propylen geeignet.
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Die Polymerisation wird in Gegenwart der üblichen wasserlöslichen Suspensionsstabilisatoren durchgeführt, wie z.B.
Celluloseether, Polyvinylalkohole, Gelatine, Mischpo^merisate
von Maleinsäure bzw. deren Halbestern mit Styrol, Polyvinylpyrrolidon bzw. Mischpolymerisate des Vinylpyrrolidone
mit anderen Monomeren.
Besonders geeignet sind oxypropylierte Celluloseäther mit einem Substitutionsgrad 1 bis 4,6 Hydroxypropylgruppen, insbesondere
2 bis 3 Hydroxypropylgruppen. pro Glucoseeinheit.
Ihre Viskosität, gemessen als 5-prozentige wäßrige Lösung mit einem Höppler-Viskosimeter bei 20 C, liegt im Bereich von
150 und 35Ο cP, insbesondere 150 bis 250 cP. Die Hydroxypropylcellulose
kann als einziger Suspensionsstabilisator oder in Mischung mit anderen wasserlöslichen Cellulosederivaten, z.B.
Methylcellulose oder Methylhydroxypropylcellulose, eingesetzt
werden. Der Anteil von Hydroxypropylcellulose soll nicht weniger
als etwa kO Gewichtsprozent der gesamten Cellulosemenge
betragen.
Gegebenenfalls können weitere Zusatzstoffe, wie z.B. ionische
oder nichtioriische oberflächenaktive Stoffe j Puffersubstanzen,
Molekulargewichtsregler und Stabilisatoren zugesetzt Airerden.
Als nichtionische oberflächenaktive Stoffe lassen sich beispielsweise
Teilester mehrwertiger Carbonsäuren oder mehrwertiger Alkohole einsetzen, wie Sorbitmonolaurat, Sorbitmonostearat,
Citronensäuredilaurylester oder -dinonylester, Malonsäuremonolaurylester.
Die Polymerisation wird in wäßriger Suspension durchgeführt, wobei das Verhältnis Wasser : Monomeren zwischen 1:1 und
4:1 schwanken kann. Die Polymerisationsautokläven sind mit
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Rührvorrichtungen und Stromstörern ausgestattet, um eine intensive Durchmischung zu gewährleisten.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtsangaben.
Die angegebenen Siebanalysen wurden auf genormten Siebsätzen mit dem sogenannten Naßsiebverfahren erhalten,
wobei eine möglichst genaue Durchschnittprobe des auspolymerisierten
und entspannten Kesselinhalts für die Siebanalyse verwandt wurde. Die angegebene Gleichmäßigkeitszahl η
ist der Anstieg der Körnungskennlinie im Körnungsnetz nach Rosin-Rammler-Sperling. Die Korngrößenverteilung ist umso enger
bzw. die Gleichmäßigkeit umso größer, je größer die Gleichmäßigkeit szahl η ist.
Es ist zwar bereits bekannt, Percarbonate bei der Polymerisation von Vinylchlorid einzusetzen (Offenlegungsschrift
1 957 ^3^» Anspruch 3)>
jedoch zeigen sie für sich allein verwendet nicht den erfindungsgemäßen Effekt.
Weiterhin ist es bereits bekannt, bei der Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid zwei radikalbildende Katalysatoren gemeinsam einzusetzen, wie z.B. Acetylcyclohexylsulfonylperoxid
und Lauroylperoxid (Auslegeschrift 1 595 ^31» Anspruch k) oder
Acetylcyclohexylsulfonylperoxid und t-Butylpivalat (Offenlegungsschrif
t 1 9^0 ^75)· Wie jedoch aus den Vergleichsversuchen
1a und 2a ersichtlich, führt überraschenderweise nur ein Katalysatorsystem
aus Peroxycarbonat und Lauroylperoxid (Beispiel 1) oder aus Peroxycarbonat und Acetylcyclohexylsulfonylperoxid
(Beispiel 2) zu den gewünschten Produkten mit besonders enger Korngrößenverteilung und hohem Schüttgewicht bei sonst gleichen
Eigenschaften.
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Durch die nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung und der damit erzielbare überraschende technische Fortschritt näher
erläutert:
3
In einem V2A-Rührautoklaven mit 8 m Inhalt, der mit Rührer, Stromstörer und Temperaturregelanlage ausgestattet ist, werderi 4 650 kg vollentsalztes Wasser, in welchem 2,42 kg Hydroxypropylcellulose (Viskosität der 5-prozentigen wäßrigen Lösung
In einem V2A-Rührautoklaven mit 8 m Inhalt, der mit Rührer, Stromstörer und Temperaturregelanlage ausgestattet ist, werderi 4 650 kg vollentsalztes Wasser, in welchem 2,42 kg Hydroxypropylcellulose (Viskosität der 5-prozentigen wäßrigen Lösung
fc 220 cP, Substitutionsgrad = 3 Hydroxypropylgruppen pro Glucoseeinheit),
2,42 kg Methylhydroxypropylcellulose (Viskosität der
5-prozentigen wäßrigen Lösung 1200 cP, Anzahl der Methoxylgruppen
= 2, Anzahl der Hydroxypropylgruppen = 1 pro Glucoseeinheit) und 2,97 kg Sorbitmonolaurat gelöst sind, vorgelegt.
Weiterhin werden 3,1 kg Lauroylperoxid und 0,945 kg Di-cetylperoxydicarbonat
eingetragen. Nach dem Schließen des Autoklaven wird die darin befindliche Luft durch Evakuieren und Aufdrücken
von Stickstoff entfernt und schließlich 2 700 kg Vinylchlorid eingefahren. Nach Einschalten der Rührung wird der Kesselinhalt
aufgeheizt und die Polymerisation bei 55 C durchgeführt. 2,5 Stunden nach Beginn des Druckabfalls (9t5 Stunden nach
Erreichen der Polymerisationstemperatur) wird entspannt, das
W Restmonoraere entfernt und das Produkt durch Zentrifugieren
vom Wasser getrennt und getrocknet. Man erhält ein Produkt mit K-Wert 70 und der folgenden Siebanalyseιζ6θ ja - 5,6 $;
>60/u ss 44,4 $>\
>100/u = 48,7 #; >150yu «1,3 #. Die Gleichmäßigkeit
szahl η beträgt 4,7; das Schüttgewicht 1st 502 g/l.
Wird dieser Versuch in demselben Rührautoklaven unter denselben Bedingungen wiederholt, jedoch mit 4,3 kg Lauroylperoxid
+ 0,3 kg Acetylcyclohexansulfonylperoxid als Katalysatoren,
so erhält man nach einer Polyraerisationszeit von 9*5 Stunden
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ein Produkt mit sonst gleichen Eigenschaften, aber geringerem
Schüttgewicht und einer wesentlich ungünstigeren Kornverteilung, wie die folgende Siebanalyse zeigt: K6ö /a ~ 20,8 ^;
>60 /u = 4θ,5 i>\
>100 /u= 32,2 #; >150 /u s 6, 1 #;
>200 /α = 0,4 # Die Gleichmäßigkeitszahl η beträgt 3f3. Das Schüttgewicht liegt
bei 450 g/l.
Beispiel 2 ' .
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei in einem V2A-Rührautoklaven mit 40 m Inhalt, -der mit Rührer, Stromstörer,
Temperaturregelanlage und Rückflußkühler atisgestattet ist, polymerisiert wird. Als Einsatzstoffe werden eingesetzt:
21 900 kg vollentsalztes Wasser, 28,6 kg oxpropyliei-te Celluloseether
der oben angegebenen Art, 14,3 kg Sorbitmonolaurat
und 13 000 kg Vinylchlorid sowie die Aktivatoren 7»8 kg' Dice
tyl-peroxydicarbonat und 3»6 kg Acetylcyclohexansulfonylperoxid.
Die Polymerisation wird bei 57 C durchgeführt und dauert insgesamt 5»5 Stunden, wobei die Zeit vom Erreichen der
Polymerisationstemperatur bis zur Entspannung, die 2,5 Stunden nach Beginn des Druckabfalls einsetzt, gezählt wird. Man erhält
ein Produlct mit K-Wert 70 und der folgenden Siebanalyse:
<60 /u = 9,6 <$>\ >60/u = 22,6 #;
>100/u = 60,2 $; >150/U = 6t9 <?o;
>200/u = 0,7 <fo. Die Gleichmäßigkeitszahl η beträgt 3,2; das
Schüttgewicht ist 435 g/l.
'Beispiel 2a (Vergleichsbej.spiel)
Wird dieser Versuch in demselben Rührautoklaven unter denselben Bedingungen wiederholt, jedoch anstelle von 7»8 kg Dicetyl-peroxydicarbonat
7»8 kg t-Butylperpivalat eingesetzt, so erhält man nach 5»5 Stunden Polymerisationszeit ein Produkt
mit sonst gleichen Eigenschaften, aber geringerem Schüttge-
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wicht und einer ungünstigeren Kornverteilungj Κ6θ ai = 18,5 γ>Ί
>6θ/a = 2^,1 $ϊ
>100/u = 50,9 ^;
>150yu = 5,6fo; >200 ^ = 0,9 >ύ.
Die Gleichniäßigkeitszalil π "beträgt 2,6. Das Scliüttgevicht liegt
bei 410 g/l.
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Claims (1)
- - 9 - O.Z. 2572ΌΓΓΤ971Pa ten tansy rüchct1. VeM-rohren zur Her;; te: llung von Polymerisaten oder Gopoly—
merisaten des Vinylchlorid!? durch Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid, gegebenen!" al .1 s mit copolynie.risierbareri Monomeren, in wlißrigei' Phase bei 30 bis 9O5 vorzugsweise kO bis
ο63 C, in Gegenwart von Suspensionfistabilisatoren und gegebenenfalls Suspensionshilfsmitteln und in Gegenwart zweier ollöslicher radikalbildender Katalysatoren,dadurch gekennzeichnet, daßals öllösliche radikalbildende Katalysatoi-en entweder:a) ein Percarboimt der Formel:R-O-C-O-O-C-O-R , in derIt I!0 0R einen verzweigten oder unverzweigten Alleylrest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen; einen mit 1 bis h Kohlenstoffatomen
enthaltenden Alkylresten substituierten oder unsubstituierten -Cycloalkylrest oder Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, zusammen mit Acetylcyclohexylsulfonylperoxid oderb) ein Percarbonat der oben angegebenen Formel zusammen mit
Lauroylperoxid eingesetzt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1fdadurch - gekennzeichnet, daßin der FormelH-O-C-O-OC-OR
11 ti0 0R einen verzweigten oder imverzweigttm Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen mit 1 bis h Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkylresten substituierten oder unsubstituierten Cycloalkylrest oder Arylrest mit 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.3O9R07/ 1121- ίο -3. Verfiihreri nach Anspruch I und 2,dadurch gekennzeichnet, daßals Katalysatoren ja0,01 bis Ο,1 Gewichtsprozent des Percarbonate und 0,001 bis 0,05 Gewichtsprozent an Ace ty J.cycJ ohexyl siilfony lporoxid, jeweils bezogen auf eingesetzte Monomere, verwendet werden,M. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet-, daßals Katalysatoren Td0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent dos Percarbonate und 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent an Lauroylperoxid, jeweils bezogen auf eingesetzte Monomere, verwendet werden.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daßals Suspensionshilfsmittel oxypropylierte Celluloscäther eingesetzt werden.309807/1121
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |