DE2139594A1 - Phasenmodulator - Google Patents
PhasenmodulatorInfo
- Publication number
- DE2139594A1 DE2139594A1 DE19712139594 DE2139594A DE2139594A1 DE 2139594 A1 DE2139594 A1 DE 2139594A1 DE 19712139594 DE19712139594 DE 19712139594 DE 2139594 A DE2139594 A DE 2139594A DE 2139594 A1 DE2139594 A1 DE 2139594A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- phase
- period
- resistance
- input contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
- C08G18/72—Polyisocyanates or polyisothiocyanates
- C08G18/721—Two or more polyisocyanates not provided for in one single group C08G18/73 - C08G18/80
- C08G18/727—Two or more polyisocyanates not provided for in one single group C08G18/73 - C08G18/80 comprising distillation residues or non-distilled raw phosgenation products
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
- G10H1/043—Continuous modulation
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H5/00—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
- G10H5/10—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of non-sinusoidal basic tones, e.g. saw-tooth
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
- H01H36/004—Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/10—Angle modulation by means of variable impedance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
M 3004
mte«tanwAlte . £ I 0 U 0 3 4
Dr.-lng. HANS RUSCHKE
Dipl.-lng. HEtNZ A6ULAR
BERLIN 33
Gegenstand der Erfindung ist ein Phasenmodulator mit mindestens einem Phasenschieber, der aus mindestens einem Widerstandszweig und aus mindestens einem Blindwiderstandszweig besteht«
Der Widerstandszweig enthält ein Widerstandselement und einen diesem nachgeschalteten Schalter. Per Schalter wird abwechselnd
geschlossen und geöffnet mit einer Frequenz, die höher als die doppelte Frequenz eines Eingangssignals ist, das moduliert werden soll. Das Verhältnis Einschaltperiode plus Ausschaltperiode
zur Einschaltperiode ändert sich in Abhängigkeit von einem Modulationssignal, daβ von einer Signalquelle erzeugt wird. Die
Phaeencharakteristik der Einrichtung wird in Abhängigkeit vom
Modulationsftignal vom Schalter verändert, der von einer Betätigungseinrichtung betätigt wird zu dem Zweck der Phasenmodulierung des Eingangssignals.
Die Erfindung betrifft einen Phasenmodulator und im besonderen einen phattnverschiebenden Phasenmodulator, der für ein
elektronisches Musikinstrument verwendet werden kann.
2098U/U06
INSPECTEÖ
Ein herkömmlicher phasenverschiebender Modulator weist eine Toulon-Schaltung auf mit einem Phasenspalter, der ein Eingangssignal
in zwei Ausgangssignale aufspaltet, die eine Phasenverschiebung von % radian in bezug auf einander haben, mit einem
Widerstandszweig und mit einem Blindwiderstandszweig zum Vereinigen der Ausgangs signale, wobei der Widerstandszweig aus einer
CdS- oder einer CdSe-Photozelle besteht. Der Widerstand der Photozelle wird von HelligkeitsSchwankungen einer Lampe beeinflusst,
kann jedoch auch von der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit beeinflusst und verändert werden.
Die Lampe weist im allgemeinen keine lange Lebensdauer auf,
und ferner ist deren Lichtintensität veränderlich. Sowohl der k Widerstand der Photozelle als auch die Lichtintensität der Lampe
sind bei der Massenherstellung schwierig zu kontrollieren. In der Praxis muss daher der Stromfluss in jeder Lampe einzeln einreguliert
werden. Ferner spricht der Widerstand der Photozelle nicht rasch und genau auf ein Modulati ons signal an. Andere herkömmliche
Widerstandselemente mit der Spannung/Strom-Charakteristik eines Transformators beispielsweise führen zu einer Verzerrung
des zu modulierenden Eingangs signals.
Die Erfindung sieht daher vor einen Phasenmodulator, mit dem
ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von einem Modulationssignal ohne Verzerrung rasch moduliert werden kann, welcher
Phasenmodulator in form einer integrierten Schaltung hergestellt werden kann, im Betrieb zuverlässig und stabil ist, eine lange
* Lebensdauer aufweist, und der bei der Fertigung fast keine .Nachregulierung
erfordert.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben» In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 ein Schaltplan für eine Ausführungsform eines erfindungs-
gemäßen Phasenmodulators,
Fig. 2 eine Darstellung einer Kennlinie Phase in bezug auf die Frequenz eines Phasenschiebers,
Fig. 2 eine Darstellung einer Kennlinie Phase in bezug auf die Frequenz eines Phasenschiebers,
Fig.3 eine Darstellung eines Beispiels für einen den Phasenmodulator
nach der Erfindung betätigenden Impuls,
2098H/UÖS
-3- 213S594
Pig.4 ein Sehaltplan für eine andere Ausführungsform des Phasenmodulators nach der Erfindung,
Pig· 5 eine Darstellung verschiedener Wellenformen von Signalen
einer Betätigungseinrichtung für den erfindungsgemäßen Phasenmodulator,
Pig,6 eine Darstellung verschiedener Wellenformen, die anstelle
einer Sägezahnwelle in einer Betätigungseinrichtung benutzt werden können,
Pig·7 ein Schaltplan für eine weitere andere Ausführungsform
des Phasenmodulators nach der Erfindung,
Pig.8-16 Je ein Schaltplan für weitere andere Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Phasenmodulators,
Pig·17 ein Schaltplan für eine weitere anderen Ausführungsform
eines erfindungegemäßen Phasenmodulators mit einem
Toulon-Schaltungskreis,
Dreieckwelle, die bei der Einrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann,
Pig«19 ein Schaltplan für einen Oszillator, der eine Exponentialwelle erzeugt, die bei der Einrichtung nach der Erfindung
veiwend et werden kann,
Pig.20 ein Schaltplan für einen Phasenmodulator nach der Erfindung und die
Fig·21, 22 je ein Blockschaltbild für Phasenmodulatoren nach
der Erfindung.
Die Pig.1 zeigt einen Schaltplan für einen erfindungsgemäßen
Phasenmodulator mit einem Reaktanz-Widerstands-Phasenschieber 100, mit einem Schalter 6, einer Betätigungseinrichtung 16 und
mit einer Modulations signalquelle 19· Der Phasenschieber 100 verschiebt die Phase eines am Eingangskontakt 1 zugeführten
Eingangssignale und erzeugt «in Ausgangssignal an einem Ausgangskontakt 14· Im Phasenschieber 100 steht der Eingangskontakt 1
mit der Basiselektrode eines n-p-n-Transietors 11 über einen
Kopplungekondensator 2 und einem Blindwiderstandszweig 20 in
Verbindung, der ein Bildwideretandselement, z.B. einen Kondensator 4 enthält.
2098U/1 AOS
Der Kondensator 4 weist die Kapazität C auf. Der EingangskontaJct
1 steht ferner mit der Emitterelektrode des Transistors 11 in
Verbindung über den Kopplungskondensator 2 und einen Widerstand 3, dessen Widerstandswert R1 beträgt. Die Emitterelektrode des
Transistors 11 steht über einen Widerstand 12 mit der Erdung in
Verbindung, dessen Widerstandswert R^ beträgt» Eine die Spannung
V (Volt) erzeugende positive ßleichspannungsquelle 15 steht
mit der Kollektor elektrode des Transistors 11 über einen Widerstand
10 mit dem Wert R0 in Verbindung. Ein Kopplungskondensator
13 verbindet die Kollektorelektrode des Transistors 11 mit dem Ausgangskontakt 14·
Die Basiselektrode des Transistors 11 steht mit einem JBezugspotential,
z.B. mit Erde, über einen Kopplungskondensator 5 und
einen Widerstandszweig 30 in Verbindung, Der Widerstandszweig enthält ein Widerstandselement 7 und den Schalter 6, der dem
Widerstandselement 7 nachgeschaltet ist. Der Widerstand 7 weist
den Widerstandswert R auf. Die Basiselektrode des Transistors steht über einen einen hohen Wert aufweisenden Widerstand 8 mit
einer Vorspannungsquelle 9 in Verbindung, die eine Spannung
Ygjj (Volt) erzeugt.
Der Reaktanz-Widerstande-Phasenschieber 100 arbeitet in der
nachstehend beschriebenen Weise. Das dem Widerstand 3 über den Eingangskontakt 1 und den Kopplungskondensator 2 zugeführte
Eingangssignal wird von einem Verstärker mit dem Widerstand 3, dem Transistor 11 und dem Widerstand 10 verstärkt und zur Kollektorelektrode
des Transistors 11 geleitet. Die Verstärkung beträgt RqZR1 unter der Annahme, dass hfe des Transistors 11 genügend
größer als "1" ist. Ein Signal an der Basiselektrode des Transistors 11 wird verstärkt und tritt gleichfalls an der KoI-lektirelektrode
des Transistors 11 auf. Die Verstärkung beträgt
Das negative Vorzeichen bedeutet, dass durch die Verstärkung die Phase des Signals umgekehrt wird. Der Transistor 11 stellt
daher zusammen mit den Widerständen 3, 8, 10 und 12» derSpannungsquelle
15 und der Vorspannungequelle 9 einen Differential
verstärker mit einer positiven Verstärkung von R0ZR1 und einer
20 9 8 H /U05
negativen Verstärkung -R0(R^Rg)ZR1Rj. dar«
Wird der Schalter 6 geschlossen, so bildet der Kondensator 4-zusammen
mit dem Widerstand 7 ein Hochpasafilter mit einer Sperr
frequenz fc(*i/2 7tRC) und mit einer Übertragungsfunktion &H(f)
nach der Gleichung:
- .121tfRG /.v
Die Übertragungsfunktion des Phasenschiebers 100 kann durch die nachstehende Gleichung dargestellt werdent
Ist R1 gleich R™, so werden die Verstärkungen des Differentialverstärkers
gleich RqZR^ und -2RqZRj » und G(f) kann durch die
folgende Gleichung ausgedrückt werden:
R0 1-321t f R0
be,i dem Aus der Gleichung (3) geht hervor, dass dasZdein/jBingangskontakt 1
zugeftihrtenEingangssignal die Amplitude um RqZR1 verstärkt wird,
wobei ferner eine Phasenverschiebung zwischen 0 radian und -Ttradian erfolgt. Die Fig.2 zeigt die Übertragungscharakteristik
der Gleichung (3)· Inder Mg.2 ist der relative Pegel der Amplitude
(in dB) dargestellt.
Wach der ?ig*1 bildet der Schalter 6 und eine Spule 18 einen
Relaisschalter. Der Schalter 6 wird von der Betätigungseinrichtung
16 betätigt. Die Betätigungseinrichtung 16 erzeugt ein Impulssignal, das ζ.B0 nach der Fig·3 zwei Zustände aufweist, von
denen der eine Zustand eine EBi-Periode (Schalter geschlossen)
darstellt, die mit Periode T^1n bezeichnet wird, während die
andere Periode mit S^jjs bezeichnet wird, während der der Schalter
6 geöffnet ist· Die beiden Schaltperioden folgen abwechselnd
aufeinander mit der Betätigungafrequenz. Diese Betätigungsfrequenz
iA(«iZ(TEJjTjHj3)) ist höher als das Doppelte der frequenz eines
dem Eingang· kontakt zugeführten Eingangs signale«, Das Verhältnis
2098U/H0S
der Eins chaltperiode I-g·^ plus der Aussclaaltperiode TAüg zur
Einschaltperiode ^EISt d.h· (IEIfi+ 1AUS^ 1EHi ändert sicli in
Abhängigkeit von einem Modulations signal, das τοπ der Modulationssignal euqlle 19 erzeugt wird.
Bei Betätigung des Schalters 6 wird die Sperrfrequenz f c mit
TEIn/(TEIH+!IW multipliziert.
Hierbei erhält die Gleichung (3) die folgende form: rm *c 1-32 fRo(iEIa * )/
W ' *1 1+32 fHQlTEIJi +
Sie Übertragungsfunktion G(f) ändert sich, mit der Änderung des
Verhältnisses (TEjjj + ^aUS^ 1EIN* während die in der Fig·2 dargestellte
Phasencharakteristik: sich parallel zu einer frequenzachse
ändert. Das dem Eingangskontakt 1 zugeführte Eingangssignal wird daher phasenmoduliert und erscheint am Ausgangskontakt 14«
Dieses phasenmodulierte Ausgangssignal enthält eine Komponente
der Betätigungsfrequenz f.» die durch ein in der Fig.1 nicht
dargestelltes Tiefpassfilter beseitigt werden kann, das an den Ausgangskontakt 14 angeschlossen wird.
Der Widerstand 8 bestimmt die untere Grenze der Sperrfrequenz f , so dass dessen Widerstandswert so groß wie möglich
bemessen wird, sofern der Differentialverstärker in .Betrieb ist.
Der Schalter 6 und die Spule 13 können bei Umschaltungen mit
hoher frequenz durch einen Halbleiterschalter ersetzt werden.
Beidem Phasenschieber 100 kann, der Widerstandeaweig 30
oder der .Blindwiderstandszweig 20 geerdet werden·
Die Pig ο 4 zeigt eine andere Ausführung des Phasenmodulators
nach der Erfindung. Der Phasenschieber 100 gleicht dem in der
Fig.1 dargestellten Phasenschieber mit Ausnahme des Widerstandszweiges 30· Hach der Pig.4 weist der Widerstandszweig 30 die
Widerstände 31, 32, die Dioden 33, 34 und die Betätigungskontakte 35, 36 auf. Die Basiselektrode des Transistors 11 steht mit den
Betätigungskontakten 35, 36 über den Widerstand 31 und die Diode 33 bezw. über den Widerstand 32 und die Diode 34 in Verbindung.
Die Widerstände 31 und 32 weisen den gleichen Wider-
209814/ U06
stand 2R auf, während die Dioden 33 und 34 zwei Schaltmittel darstellen.
Die Betätigungseinrichtung 16 besteht aus einem Oszillator 50, einem Komparator 60, einem Impulsverstärker 80, einem Impulsinverter
85 und aus einer Impulstreiberschaltung 91· In der Figo5
sind die mit (a) - (g) bezeichneten Wellenformen der Signale in der Betätigungseinrichtung 16 nach der Pig·* dargestellt. Ein
Oszillator 50 erzeugt eine Sägezahnwelle (a) mit der Betätigungsfrequenz f^.
Das Sägezahnsignal (a) und ein von der Modulationssignalquelle
19 erzeugtes Modulationseignal (b) werden einander überlagert
und mit einem Vergleichspotential, z.B. mit dem Erdpotential verglichen. Der Komparator 60 erzeugt ein Impulssignal (c),
dessen Breite sich in Abhängigkeit vom Modulations signal (b) ändert. Der Impulsverstärker 70 verstärkt das Impulssignal (c)
und erzeugt ein Impulssignal (d), das dem Betätigungskontakt 35 über die Impulstreiberschaltung 80 zugeführt wird. Das Ausgangsimpulssignal
(e) gleicht dem Impulssignal (d) und weist eine Amplitude auf, deren Höhe ZoB· zwischen 0 Volt und 2VBJj Volt
liegt. Das Impulsaignal (e) wird vom Inverter 85 umgekehrte Das invertierte Signal (f) wird von der Impulstreiberschaltung verstärkt
und dem Betätigungskontakt 36 als Impulssignal (g) zugeführt.
Das Impulssignal (g) weist eine Amplitude zwischen 0 Volt
und 2Vgg Volt auf. Die Impulssignale (e) und (g) stellen ein
Paar Betätigungsimpulssignale dar. Weist die Amplitude des Impulssignals
(β) den Wert 2 Vg5 (Volt) auf, so beträgt die Amplitude
des Impulssignals (g) 0 (Volt). Die Dioden 33 und 34 erhalten daher entgegengesetzte Vorspannungen und werden gesperrt.
Die Basiselektrode des Transistors 11 erhält aus der Vorspannungsquelle 9 eine Vorspannung von VgB (Volt). Weist die Amplitude
des Impulssignals (e) eine Höhe von 0 Volt auf, so beträgt die
Höhe der Amplitude des Impulssignals (g) 2VßJj (Volt). Die Dioden
33 und 34 erhalten daher eine Vorspannung im Vorwärtssinne und werden leitend. Die Basiselektrode des Transistors 11 erhält
eine Vorspannung von VBfi (Volt) auch wenn die Dioden 33 und 34
gesperrt sind.
2098U/UÖS
Pa die Impulstreibers chaltungen 80 und 91 niedrige Ausgangsimpedanzen aufweisen, so wird die Basiselektrode des Transistors
11 über die Widerstände 31 und 32 mit einem Bezugspotential verbunden, wenn die Dioden 33 und 34 leitend sind, d»h· in einer
Einschaltperiode. Das Bezugspotential ist im wesentlichen gleich
dem Erdpotential. Der Phasenmodulator nach der Fig·4 bewirkt bei einem am Eingangekontakt 1 zugeführten Eingangssignal eine
Phasenmodulation in derselben Weise wie der Phasenmodulator nach der Fig. 1. Im allgemeinen weist der Schalter 6 selbst in geschlossenem Zustand einen Restwideretand auf, so dass die Widerstände 33 und 34 durch diesen !testwiderstand ersetzt werden
können.
Die in den Figuren 1 und 4 dargestellten Ausführungeformen des erfindungsgemäßen Phasenmodulators weisen die folgenden Vorzüge auf. Es erfolgt eine genaue Ansprache auf Modulations signale
mit hohen Frequenzen. M.a.W., der Modulator spricht auf ein Modulationssignal rasch an. Da der Widerstandszweig 30 bei dem
zu modulierenden Signal keine Verzerrung verursache, wenn der Schalter genau geöffnet und geschlossen wird, so verursacht der
erfindungegemäße Modulator nur eine sehr geringe Verzerrung.
Der Modulator nach der Erfindung arbeitet zuverlässig und
stabil und weist eine längere Lebensdauer auf als herkömmliche Modulatoren, bei denen ein lichtempfindlicher Widerstand, z.B.
eine OdS- oder CdSe-ZeIIe und eine .Lampe benutzt wird, da bei
dem erfindungifemißtn Modulator zuverlässige Schaltungselemente,
wie Dioden und Transistoren, verwendet werden können. Da die
Betätigungeimpulse unter Anwendung herkömmlicher Impulserzeugung- und Impulsformungeverfahren genau erhalten werden können
und unter Verwendung herkömmlicher Schaltungselemente, so kann die Einregulierung der Phasenverschiebung und der Phasenmodulation ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Ein tinstellfreier
und regulierungsfreier Phasenmodulator kann fast für all· Verwendung β «wecke hergestellt werden. Die Erfindung ist daher für
eine Einrichtung anwendbar, bei der eine große Anzahl soloher
Phasenmodulatoren benutzt wird, die außerdem in großen Stüokzahlen angefertigt werden können. Der erfindungagemäße Modulator kann ohne Schwierigkeiten in Form einer integrierten Schaltung
2098U/U06
hergestellt werden, da in der Hauptsache Halbleiter und Widerstände benutzt werden.
Die in der Pig·4 dargestellte Betätigungseinrichtung 16 kann
auch bei denselben beschriebenen funktionen aus einer anderen Schaltung bestehen, ζ·Β· mit einer Schmitt-Triggersehaltung,
einem monostabilen Multivibrator und mit einem Differentialimpulsver stärker. Anstelle der eine Sägezahnwelle erzeugenden Oszillatoren 50 können auch Oszillatoren verwendet werden, die eine
andere Wellenform erzeugen, z.B. eine Sinuswelle, eine Dreieckwelle oder eine Sxponentialwelle, wie in der Fig.6 dargestellt·
Bei Verwendung der Sxponentialwelle bewegt sich die in der Pig.2
dargestellte Phasencharakteristik parallel zu einer Frequenzachse (in log) proportional zum Modulationssignal (b) der Modulations »ignalquelle 19« Die Exponentialwelle kann ungefähr erreicht werden unter Verwendung von Spannungsänderungen an Kondensatoren beim Entladen oder Aufladen. Zum Ändern des Verhältnisses (TEj5 + TAus) / teiu des Betätigungsimpulses kann die
verändert werden, während andererseits entweder die Einschaltperiode oder die Ausschaltperiode konstant gehalten wird. Das
Verhältnis kann auch verändert werden durch Ändern von fA und
*EIH oder von 1AUS-
Die Pig. 7 zeigt eine weitere andere Ausführungsform des erfindungegemäßen Phasenmodulators. Der Reaktanz-Widerstands-Phasanschiaber 100 gleicht dem in der Pig.1 dargestellten Phasenschieber nit Ausnahme des Widerstandszweigeβ 30. Wie in der Pig.7
dargestellt, besteht der Widerstand«zweig 30 aus den Widerständen 31» 32, von denen Jeder Widerstand einen Wert von 2E aufweist, aus den Transistoren 37, 38 und den Betätigungskontakten
35» 36. Di· Transistoren 37, 38 stallen swei Schaltmittel dar.
Der Widerstand 31 verbindet die Basiselektrode des Transistors 11 nit dar Kollektorelektrode das p-n-p-Transistore 37. Die
Imitttrelektrodt das Traneistore 37 ataht mit einer Spanmingequalle 105 in Verbindung, dia aina Spannung von (V££ + V1) Volt
arsaugt, wobai T1 kleiner als T68 ist. Die Basiseltktrodt da·
Traneistors 37 eteht mit d«m Betätigungekontakt 35 in Verbindung·
2093 U/UOS
Der Wideretand 32 verbindet die Basiselektrode des Transistors
11 mit der Kollektor elektrode eines n-p-n-Transistors 38, dessen
Emitterelektrode mit einer Spannungsquelle 106 in Verbindung
steht, die eine Spannung von (VBB - v-j) Volt erzeugt· Die Basiselektrode des Transistors 38 steht mit dem Betätigungskontakt
in Verbindung· Die Betätigungseinrichtung 16 besteht aus einem Oszillator 50, einem Komparator 60, einem Impulsverstärker 70
und aus einem Impulsspalter 101. Die Betätigungseinrichtung
erzeugt zwei Betätigungsimpulse (h) und (i), deren Breite von einem Modulations signal verändert wird, das von der Modulationssignalquelle 19 erzeugt wird. Die Betätigungesignale (h) und
(i) schalten die Transistoren 37, 38 zugleich um mit der Betäti- |. gungsfrequenz f. des vom Oszillator 50 erzeugten Sägezahnsignale·
Weisen die Betätigungssignale (h) und (i) Spannungen von
(YBjj + V1)VoIt bezw. (V55 - V1) Volt auf, so werden die Transistoren 37 und 38 gesperrt, so dass zwischen dem einen Ende des
Widerstandszweiges 30 keine Verbindung mit einem anderen Schaltungselement hergestellt wird. Die an der Basiselektrode des
Transistors 11 liegende Spannung wird gleich der Spannung V^
der Vorspannungsquelle 9· Dies stellt eine Aus Behaltperiode dar.
Wenn die Betätigungs signale (h) und (i) die Transistoren
37 und 38 in den leitenden Zustand versetzen, so weisen die Kollektorelektroden dieser Transistoren die Spannungen (VB„ + Vv)
bezw· (VBB - V1) Volt auf. Über die Widerstände 31 und 32 wird
die Basiselektrode des Transistors 11 mit einem Bezugspotential
verbunden, das im wesentlichen dem Erdpotential gleicht. Das an der Basiselektrode des Translators 11 liegende Potential wird
im wesentlichen auf der gleichen Höhe gehalten wie während der Aussehaltperiode. Dies stellt eine Binschaltperlode dar. Die
in den Figuren 4 und 7 dargestellten Aueführungsformen leiten zum Ausgangskontakt 14 keine Komponente dea Modulationssignal·
weiter, da die Basiselektrode des Transistors 11 während der Einschalt- und- der Aueatehaltperiode ein im wesentlichen konstantes Vorapannungftpotential erhält. Di· Widerstand· 31 und 32
brauchen nicht notwendigerweiee die gleiohen Werte aufweisen,
um während der genannten beiden Perioden dft· an der Basiselektrode
2098U/U06
liegende Potential konstant asu halten·
Die figuren 8, 9 und 10 zeigen weitere Ausführungsformen
der Erfindung mit einem Beaktanz-Widerstands-Phasenschieber 100, der dem Phasenschieber nach der Fig.1 gleicht mit Ausnahme des
Widerstandszweiges 30.
Bei der Schaltung nach der Fig.8 besteht der Widerstandszweig
30 aus einem Widerstand 7 mit dem Wert R und aus einem Transistor 40. Der Widerstand 7 steht an dem einen Ende über einen Kopplungskondensator 5 mit der Basiselektrode des Transistors 11 in Verbindung und am anderen Ende mit der Kollektorelektrode eines
Transistors 40 in Terbindung, der als Schaltmittel dient. Die
Emitterelektrode des Transistors 40 ist mit einem Bezugspotential z.B. mit dem Erdpotential verbunden. Die Betätigungseinrichtung
16 führt der .Basiselektrode des Transistors 40 einen Betätigungsimpuls zu, der den Iransietor 40 mit der Betätigungsfrequenz fA
in den leitenden und nichtleitenden Zustand versetzt· Die Impulsbreite der Betätigungsiapulse wird von einem Modulationssignal moduliert, das τοη einem Modulationseignalgenerator 19
erzeugt wird· Der Widerstandszweig 30 weist während der Einschaltperiode einen Widerstand B und während der Aus schal tperiode einen
fast unendlich grofien Widerstand auf·
Bei der Schaltung nach der Fig.9 besteht der Widerstandszweig 30 aus einem Widerstand 7, einem Tranaistor 40, beispielsweise aus einem n-p-n-Traneietor und aus einer Bezugepotentialquelle 42, die eine Spannung von Y^ (Volt) erzeugt, wobei VR
kleiner als VBB let. Der Widerstand 7 ist an dem einen End« mit
der Basiselektrode des transistors 11 direkt und am anderen End·
mit der Kollektorelektrode d·· Transistor· 40 verbunden» Die
Emitterelektrode des Iransietors 40 weist eine Verbindung mit
der Bezugepotentialquelle 42 auf. Sin· Betätigungseinrichtung 16
führt der Basiselektrode 4·· transistor· 40 einen Betätigungsimpule su. Der Translator wird während der Sineohaltperiode in
den leitenden Zustand versetzt und während der Aue schal tperiode
feeperrt in Abhängigkeit τοη dem Betätigungeimpul· mit der Betätlgungef re^uen« f^· Die Breit· dee Betätigungeimpuleee wird von
MoäBlatlonsaignal beeinflusst, das aus einer Modulatione-
2098U/UOS
1ί
signalquell© 19 augeftihrt wird®
.Bel der Schaltung nach der Pig. 10 besteht der Widerstands-.
■isweig '50 am ©ia.©r Diode 43 land einem Widerstand 7r der die
Basiselektrode fi@ß franslstor® 11 mit der einen Seite der Dioden
43 YerMnäetg» deren andere Seite mit einer Betätigungseinrichtung
16 vertoun&@& igt« Die Betätigungseinrichtung 16 erzeugt einen
Betätig»ag3iapmi©0 dessen Amplitude eine Höhe von beispielsweise
+ Y1) Volt fels zu (fBB --V1) aufweist, wobei V1 kleiner
als Y lot* W©ist <ä©r B©tatigimgsimpuls ein® Amplitudenhuhe von
IB
(YgB -T1) Volt aiafg eo exhält die Diode 43 eine Vorspanrauig im
(YgB -T1) Volt aiafg eo exhält die Diode 43 eine Vorspanrauig im
^ TorwärtssiBser imd wirü leitend· Die Basiselektrode d©s Srsasis.tors
™ 11 wird dsÄes1 iiles? d@n Widerstand 7 ait einem Bezugspotential
¥erbMid©ii9 Bies stellt die Einsehaltpesdode
dar·
Weist ο,θγ B©tätigungsimpuls eine ilmplitudenhöhe τοη (
eju£, 8© ©äiiält äi@ Bioä© 43 eise umgekehrte Vorspannung und
islTä gespers'to Bi©s stellt die Ausechaltperiod® äar*
Bi® Amsfüfeimgsfermea aaek den figuren 8, 9 w&£ 10 führen
bei ©ines lisgasgsisigngl eise phasenmodulation in der glaiofesa
Weis® durea wi@ flie Au@f-ab.rungsform nach der Pig.1.
Bei am Ausführungsformen aach dea figuren 9 und 10 verändert
sich das an d@r Basiselektrode des Transistors 11 liegend® Potential
während &®τ liusclialt- und der Ausschaltperiode. !Dementsprechend
ändert sieb, das durchschnittliche Basispotential in Abhängigkeit vom Modulatioaissignal. Diese Änderung bewirkt
ein Durchsickern dee Modulations signals bis sum Auegangskontakt
H« Werden anstelle des n-p-n-Tranaistors 40 und der BesugspotentialcLuelle
42 ein n-p-n-franeistor und eine Bezugspotential-.
quelle mit der Spannung Vß Volt benutat, wobei YR größer als VBfl
ist, so erfolgt bei der Aueführungsform nach der Pig.9 «ine
Phasenumkehrung des durchsickernden Modulationssignale aa Auegangekontakt
H. Wird die Diode 43 in die Schaltung nach der Pig.10 im entgegengesetzten Sinne eingeschaltet, so erfolgt
gleichfalls eine Fhaeenumkehrung bei dem durchsickernden Modulations
signal. Werden awei Phasenmodulatoren nach Pig.9 oder
2098U/U06
zu einer Kaskadenschaltung mit einander verbunden, so werden
geeigneterweise in jeder Schaltung zu einander entgegengesetzte
!Transistoren verwendet, oder die Dioden werden gegensinnig zusamme nges ehaltet, so dass jedes durchsickernde Modulationssignal
gelöscht wird.
Die Figuren 11 bis 16 zeigen weitere Ausführungsformen von
erfindungsgemäßen Phadenmodulatoren.Bei der Schaltung nach der
Figo 11 gleicht der Reaktanz-Widerstands-Phasenschieber im wesentlichen
dem Phasenschieber nach der Mg·1 mit Ausnahme des
Widerstandszweiges 30, eines Blindwiderstandszweiges und einer
Vorspannungsschaltung 110. Die Betätigungseinrichtung und die
Modulationsaignalquelle sind nicht dargestellte Zu diesem Zweck
können die herkömmlichen Impulserzeugungsverfahren angewendet werden. Der Widerstandszweig 30 besteht aus einem Widerstand 7
und einem Schaltmittel, z.B. aus einem Transistor 40, der zwischen einen Kopplungskondensator 2 und die Basiselektrode eines
Transistors 11 eingeschaltet ist. Der Blindwiderstandszweig 20
enthält einen Blindwiderstand, z.B. einen Kondensator 4» der
zwischen die Basiselektrode des Transistors 11 und die Erdung geschaltet ist. Ein Widerstand 47 ist an eine Yorspannungspotentialquelle
48 und an den Verbindungspunkt zwischen dem Kopplungskondensator 2 und dem Widerstandszweig angeschlossen, so dass
die Basiselektrode des Transistors 11 eine Vorspannung VBB(Volt)
erhält.
Der Betätigungsimpuls wird der Basiselektrode des Transistors
40 über einen Betätigungskontakt 46 und einen Widerstand 45 zugeführt, wobei der Transistor 40 in den leitenden Zustand versetzt
und gesperrt wird. Der Widerstandezweig 30 bildet zusammen mit einem Kondensator 4 ein Tiefpassfilter» Die Sperrfrequenz fc* des
Tiefpasafilters kann verändert werden durch Verändern der Breite
des Betätigungsimpulses in der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen
nach den figuren 1, 4, 7 und 8 - 10, bei denen anstelle dee Tiefpasafilters ein Hochpassfilter mit einer Sperrfrequenz
fc benutzt wird.
Die Ausführungsformen nach den figuren 12-16 stellen Abwandlungen
der Ausführungeform nach der fig·11 dar»
2098U/H05
Bei den Schaltungen nach den Figuren 12, 13 und H sind das
Widerstands element 7 und der Transistor 40 anders zusammengeschaltet als nach der 3Pig.11. In den Schaltungen nach den Figuren 13
und H bestehen die Transistoren 40 aus n-p-n-Transistoren im
Gegensatz ztt den p-n-p-xTransistoren in den Schaltungen nach den
Figuren 11 und 12. Die Transistoren 40 arbeiten als Schaltmittel
zum öffnen und Sperren der Widerstands zweige 30 aufgrund von Betätigungsimpulsen,
die den Betätigungskontakten 46 in den Figuren 12 und 14 zugeführt werden.
Bei der Schaltung nach der Fig. 15 ist das Widerstandselement 30 mit einem Feldeffekttransistor 111 als Schaltmittel ausgestattet.
Ein Feldeffekttransistor weist im allgemeinen einen hohen Widerstand zwischen der Gateelektrode und der Drainelektrode und
zwischen der Gateelektrode und der Quellenelektrode (Sourceelektrode) auf. Daher wird das dem Betätigungskontakt 46 zugeführte
Modulationssignal vom Widerstandszweig 30 leicht isoliert.
Bei der Schaltung nach der Fig. 16 erhält die Basiselektrode des Transistors 11 über einen großen Widerstand 160 eine Vorspannung
von der Emitterelektrode eines Transistors 150. Ein Kopplungskondensator .161 verbindet den Widerstandszweig 30 mit
der Basiselektrode des Transistors 11 und verhindert eine Beeinflussung des Basispotentials durch das Modulationssignal.
Die Fig.17 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Phasenmodulators
nach der Erfindung mit einem Reaktanz-Widerstands-Phasenschieber,
der aufweist einen Eingangskontakt 201, einen Kopplungskondensator 202, die Vorspannungswiderstände 203, 204,
einen Transistor 205, zwei Widerstände 206, 207 und einen Blindwiderstands xweig 20 mit einem Kondensator 208, einem Kopplungswiderstand
209 sowie einen Widerstandszweig 30 mit einem Schaltmittel, z.Bo einen Transistor 210, mit einem Widerstand 213,
einem Kopplungskondensator 214 und mit einer Emitterfolgeschaltung 220, bestehend aus einem Transistor 215, einem Widerstand
217» einem Kopplungskondensator 218 und einem Ausgangs kontakt
219.
Der Transietor 205 bildet zusammen mit den Widerständen 206
und 207 einen Phaeenspalter, der ein dem Eingangs kontakt 201
209 8 U /UO 5
I!ingss §3 signal 1® sw®i Bigaal© ©,Bi®psilt®tp di© ©ia©
ia Ixisiig aiaf ©iaaatGE1
©a ä©r Emitterelelsteöä© sowi© ©a
205
205
b. as Betatigimgsk
211 ia dea leiteiai.©!! iaa€ dem
die Sfeasefie^arakteriiBtlls ä©s
die Sfeasefie^arakteriiBtlls ä©s
äa© Yerhälimis tos» Iias©k©ltp®2?i@a© plms äeg1 Am®q
si33? Eine cfe<pQs?i©itQ feasts Vei^Maclusrfe έ7@Μ©αο
Di© PIg518 ε©igt ©i3a©a !©haltplsa £üt ©iaga ©ia© B?@i@@te,7@ll©
aus ©iaea Aiaf= isst ls.tlsi@aitt©l 480 ^©st®kt
te?©!© w©i©"S ®ia©a ®iagaag©k©at©Ist 4
skt 457 si^af laaä ©saerngt ia B©gi@i^Timg
am Ausg^gsk©atafei3 45f ©atu©i©^ ©ia© h.©ho S^n
©iae niedrige ipammaagp u©aa ti© liagaagsspiaamraag ana
gk©atakt 458 ©ia©a ©ssboa iefeellQaw®^ lilQ^st
die Ausgangsspajmiasj v©a ©ia©a a@k@a Vfe^t sm Qia©a
Wert <5ä.@r
Sp^aa^aag des
Sp^aa^aag des
zur sweiten SchwelXenspsisiiaag HTäei1» Übersteigt fix© liagaags=
Spannung den zweitsn SeJawÄlgn^ert^ so w@eks©lt äi@ Ausgangs
spannung τοη dem einen Wart mwa. aad©r@a Wert iife©rp miü. di@
Schwellenapannung w©ehselt gmr ©retta Behwalleaepanmrng
Ein solcher ^stereBissshaItiiBLgskreis ksgm verwirklielit
den lauter Verwendung ©ines1 Hjstsresis^Scskiai-fet-friggerschaltiJiB.g
mit den-Transistoren 452 g 455 und d©n Widerständea 451» 453,
454 und 456, wie aus der I?ige 18 au erselaen ist»
Sie Auflade-Sntladeschaltung 480 weist auf mindestens einen
Kondensator» einen weiteren lingangskontakt, der mit dem Ausgangekontakt
des Hysteresisachaltungskreises 450 verbunden ist, und
einen weiteren Ausgangskontakt» der mit dem Eingangekontakt des
HjsteresissGhaltungskreiseB 450 verbunden ist» wobei am genannten
weiteren Auegangekontakt entweder eine ansteigende oder eine
2098U/U0S
abfallende Spannung erzeugt wird» Wie aus der 3Pig.18 zu ersehen
ist, besteht die Auflade-Entladeschaltung 480 aus einer Integrationsschaltung
mit den Transistoren 460, 464» den Widerständen 459, 462, 463» 465, 466 und mit einem Kondensator 461. Der
Transistor 464, die Widerstände 463» 465 und 466 stabilisieren das Potential an der Basiselektrode des Transistors 460 und
bewirken eine stabile Integration des Eingangssignals am Eingangskontakt 457·
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Oszillators nach der
Fig.18 beschrieben. Der Hysteresisschaltungskreis erzeugt entweder
eine hohe oder eine niedrige Spannung. .Bei einer hohen Spannung beispielsweise wird die Integrationsschaltung 480 ent-
W weder aufgeladen oder entladen· Bei der Aufladung des Kondensators
z.B. (461) entspricht die Aufladespannung der abfallenden Spannung. Erreicht die abfallende Spannung den ersten Schwellenwert,
so sinkt die Ausgangsspannung des Hysteresisschaltungskreises
vom hohen Weet auf den niedrigen Wert ab. Die erste Schwellenwertspannung wechselt von selbst zur zweiten Schwellenwertspannung
über, die höher ist als die erste Schwellenwertspannung. Die niedrige Spannung bewirkt, dass die Integrationsschaltung 480 den Kondensator 461 entlädt und die Spannung am
Kontakt 458 erhöht. Erreicht die ansteigende Spannung den zweiten Schwellenwert, so wird bei dem Hysteresisschaltungskreis
450 die Ausgangs spannung vom niedrigen Wert auf den hohen Wert erhöht, und der Schwellenwert der Spannung wird auf den ersten
* Schwellenwert gebracht.
Die absinkende und die ansteigende Spannung erscheinen daher abwechselnd am weiteren Ausgangskontakt 467· Diese Wellenfora
besteht aus der Dreieckwellenform. Die Oszillationsfrequenz hängt von der Zeitkonstanten der Integrationsschaltung 480 ab
und von der Differenz »wischen dem ersten Spannungsechwellenwert und dem zweiten Spannungsschwellenwert.
Die Fig.19 zeigt den Schaltplan für einen Oszillator 50,
der eine Exponential welle erzeugt· Wie aus der Fig. 19 zu ersehen
ist, gleicht der Hystereeisechaltungskreie 450 den in der Pig.18
dargestellten Schaltungekreie» Se iet eine Auflade-Sntladesohal-
tung 490 vorgeeehen, die aufweist mindestens einen Kondensator,-4t>9
20981 A/ U 0 5
einen Transistor 470 und die Widerstände 468, 471. Der Transistor Schaltet die Stromversorgung für den Kondensator 469 ein
und. aus. Über den Widerstand 468 und den Transistor 470 wird der Kondensator 469 aufgeladen, wenn am Ausgangskontakt 457
eine niedrige Ausgangsspannung liegt. Da der Transistor 470 eine
hohe Leitfähigkeit aufweist, so wird der Kondensator 469 vom
Transistor 470 sofort aufgeladen. Am Kontakt 467 steigt die Spannung innerhalb sehr kurzer Zeit an und erreicht den zweiten
Schwellenwert. Die Spannung am Ausgangskontakt 457 wird dann hoch, und der Transistor 470 wird gesperrt. Während der Transistor
470 gesperrt ist, wird der Kondensator 469 über den Widerstand 471 entladen, wobei die Spannung am Kontakt 467 exponential
absinkt, bis der ersten Schwellenwert erreicht wird. Die am Kontakt 467 auftretende Spannung weist daher die form einer
Exponentialwelie auf, wie in der Fig.6 dargestellt. Der in der
Fig.19 dargestellte Kondensator 469 kann zum Transistor 470
parallelgeschaltet werden. Die Oszillationsfrequenz hängt ab von dem Widerstand 471» dem Kondensator 469 und von der Differenz
zwischen dem ersten und dem zweiten SpannungsSchwellenwert.
Die Oszillatoren nach den Figuren 18 und 19 weisen das Merkmal
auf, das» die Amplitude der Ausgangswellenform am Kontakt 467 vom ersten und zweiten SpannungsSchwellenwert abhängt. Die
Amplitude bleibt daher stabil, selbst wenn die Oszillationsfrequenz verändert wird.
Die Fig.20 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Phasenmodulator
nach der Erfindung«, Dieser Phasenmodulator ist mit fünf Phasenschiebern nach der Fig.4 ausgestattet, die zu einer
Kaskadenschaltung mit einander verbunden sind. Jeder Phasenschieber ist mit einem Schaltmittel versehen. Alle Stufen der
Phasenschieber stehen über Emitterfolgesohaltungen mit den
Transistoren 353 und den Widerständen 354 mit einander in Ver-?
bindung. Die Basiselektroden der Transistoren 11 erhalten ein Potential über die Widerstände 355 und 356 und über die Widerstände
8. Zwei Schaltmittel, d.h. die Dioden 33 und 34 sind
zusammen mit den Betätigungskontakten 35 und 36 verbunden« Die Betätigung»schaltung 16, die der Schaltung nach der Fig.4
gleicht, erzeugt zwei Betatigungeimpuls«, die die Schaltmittel
2 0 9 8 1 A / U 0 5
33 und 34 abwechselnd ein- und ausschalten. Die Gleichspannungsquellen
77» 78, 94 und 95 begrenzen die Amplituden der beiden iJetätigungs impulse. Das am Aus gangs kontakt 14 auftretende Signal
wird vorzugsweise zu einem in der Pig.20 nicht dargestellten !Tiefpassfilter geleitet, um eine Komponente des Betätigungsimpulses zu beseitigen.
Mit dem Phasenmodulator nach der Fig.20 kann ein Eingangssignal
gleich dem Signal eines Musikinstrumentes so moduliert werden, dass ein Vibratoeffekt erzielt wird. Beider Schaltung
nach der Hg.20 bestehen die meisten Schaltungselemente aus
Widerständen, Transistoren und Dioden, ausgenommen fünf Kondensatoren 4, die für eine Modulation im wesentlichen notwendig
W sind. Der Vibratormodulator kann daher ohne Schwierigkeiten
als Integrierte Schaltung hergestellt werden. Ferner können die in bezug auf die Figuren 1 und 4 beschriebenen Vorteile erzielt
werden.
Wird der Sägezahnoszillator 50 durch einen eine Exponentialwelle
erzeugenden Oszillator nach der Fig.19 ersetzt, so wird die Phase des Eingangssignals proportional dem Modulationssignal
verändert» das vom Modulationssignalgenerator 19 erzeugt wird.
Es wird daher ein sehr natürlicher Vibratoeffekt erzeugt.
Die Fig.21 stellt ein Blockschaltbild für einen Phasenmodulator
dar, der bei einem elektronischen Musikinstrument verwendet
werden kann und eine praktische Anwendung der Erfindung
w darstellt. Der Phasenmodulator weist auf einen Eingangskontakt
401, ein Hochpassfilter 402, ein Tiefpassfilter 403, eine erste Gruppe von Phasenschiebern 404, eine zweite Gruppe von Phasenschiebern
406, zwei Verkopplungsmittel mit den Widerständen
und 410 bezw· mit den Widerständen 409 und 411» die Ausgangskontakte
412 und 413, die Betätigungsmittel 405» 407» einen Phasenspalter 415 und eine Signalquelle 414· Die genannten
beiden Gruppen von Phasenschiebern 404 und 406 gleichen den
in der Fig.20 dargestellten und zu einer Kaskadenschaltung mit einander verbundenen Phasenschiebern.
Bei der Schaltung nach der Fig.21 wird ein Signal eines
elektronischen Musikinstrumentes dem Eingangskontakt 401
2098U/U0B
zugeführt und vom Tiefpassfilter 403 und vom Hoehpassfilter 402
in ein niederfrequentes und ein hochfrequentes Signal aufgespalten· Das hochfrequente Signal wird von den Phasenschiebern 404
und 4O6 moduliert, von den Betätigungsmitteln "betätigt und über
die Widerstände 408, 410 und 411» 413 mit dem niederfrequenten
Signal wieder vereinigt. Die verkoppelten Ausgangssignale an den
Ausgangskontakten 412, 413 werden von nicht dargestellten Verstärkern und Lautsprechern in Töne umgewandelt. Die verkoppelten
Signale werden vorzugsweise durch Tiefpassfilter geleitet, die die Komponenten der Betatigungsimpulse "beseitigen. Sin von der
Signalquelle 414 erzeugtes Modulations signal wird in zwei Modulations
signale aufgespalten, die in bezug auf einander gegenphasig
sind. Die "beiden Modulations signale werden zu den Betätigungsmitteln 405 bezw. 406 geleitet, wobei das hochfrequente
Signal moduliert wird, das den ersten und zweiten Gruppen von Phasenschiebern 404 und 4O6 gegenphasig zugeführt wird.
Da der Phasenmodulator nach der Erfindung zuverlässig arbeitet und fast keine Justierungen erfordert, so ist ein Phasenmodulator
nach der Pig.21 für die Fertigung geeignet, trotzdem viele
Phasenschieber, z.B. zehn bis zwölf verwendet werden.
Die !ig. 22 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Phasenmodulator, der eine Vereinfachung des in der Pige21 dargestellten
Modulators darstellt, Jsach der Figo22 werden die ersten
und zweiten Gruppen von Phasenschiebern von einer Betätigungseinrichtung
405 betätigt. Den beiden Gruppen von Phasenschiebern werden zwei in bezug auf einander umgekehrte Betätigungsimpulse
zugeführt. Diese Betätigungsimpulse schalten daher das Schaltmittel in der ersten Gruppe ein und in der zweiten Gruppe aus
während der Einschaltperiode. Während der Ausschaltperiode wird
das Schaltmittel in der ersten Gruppe ausgeschaltet und in der zweiten Gruppe eingeschaltet.
Die beiden genannten Gruppen bewirken daher eine Phasenmodulation des hochfrequenten Signals gegenphasig in bezug auf einander
ohne den Phasenspalter 415 und ohne das zusätzliche Betätigungsmittel nach der Fig.21.
Patentansprüche
2O98U/U05
Claims (1)
- Patentans prüehePhasenmodulator, gekennzeichnet durch einen Reaktanz-Widerstands-Phasenschieber, der im wesentlichen aus mindestens einem, ein Widerstandselement enthaltenden Widerstandszweig und aus mindestens einem ein Blindwiderstandselement enthaltenden Blindwiderstandszweig besteht, welche beiden genannten Widerstands elemente die Phasencharakteristik des Phasenschiebers bei der Phasenverschiebung eines Eingangssignals bestimmen, durch mindestens ein Schaltmittel ink jedem Widerstandszweig, das dem Widerstandselement nachgeschaltet ist, durch ein Betätigungsmittel, das mindestens ein Schaltmittel betätigt und während einer Einschaltperiode einschaltet und während einer Ausschaltperiode ausschaltet mit einer Betätigungsfrequenz, die mehr als das Doppelte der Frequenz des genannten Eingangs signals beträgt, durch eine Modulationssignalquelle, die ein Modulationssignal erzeugt, das das Verhältnis Einschaltperiode plus Ausachaltperiode zur Einschaltperiode ändert, und durch ein Tiefpassfilter, das mit dem Phasenschieber in Verbindung steht und aus der Betätigungsfrequenz eine Komponente beseitigt, die in einem Ausgangssignal des Phasenschiebers enthalten ist, wobei die Phasencharakteristik des Phasenschiebers in Übereinstimmungfc mit dem Modulationssignal verändert wird von mindestens einem Schaltmittel, das mit der genannten Betätigungsfrequens betätigt wird.2. Phasenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenschieber weiterhin aufweist einen ersten Eingangskontakt, einen ersten Ausgangskontakt, einen Phasenspalter mit einem zweiten Eingangskontakt, der mit dem ersten Eingangs kontakt in Verbindung steht und mit zwei Ausgang·- kontakten, welcher Phaeenepalter ein Eingangssignal am. zweiten Eingangskontakt in zwei Signale aufspaltet, die an den genannten beiden Auegangekontakten auftreten und eine Phaeen-2098U/U0Bverschiebung von radian in bezug auf einander aufweisen, dass der Blindwiderstandszweig zwischen den einen der beiden .Ausgangskontakte und den ersten Ausgangskontakt geschaltet ist, und dass der Widerstandszweig zwischen den anderen der beiden Ausgangskontakte und den ersten Ausgangskontakt geschaltet ist·3· Phasenschieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Eingangskontakt, durch einen Differentialverstärker mit zwei Differentialeingangskontakten, von denen der eine Eingangs kontakt mit dem genannten ersten Eingangskontakt verbunden ist, durch ein Filter, das zwischen den genannten ersten Eingangskontakt und den anderen der genannten Differentialeingangskontakte geschaltet ist.4· Phasenmodulator nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, dass das genannte filter im wesentlichen aus dem Widerstandszweig und aus dem BildWiderstandszweig besteht, wobei einer der genannten Widerstandszweige zwischen den ersten Eingangskontakt und den anderen der genannten Differentialeingangskontakte geschaltet ist, während der andere Widerstandszweig zwisohen den anderen Differentialeingangskontakt und ein Bezugspotential geschaltet ist, und dass die Summe aus der Verstärkung des gerammten filters in einer !Frequenz eines Durchlassbandes und aus der Verstärkung des Differentialverstärker s in bezug auf den anderen Differentialeingangskontakt gleich dem Doppelten der Verstärkung des DifferentialVerstärkers in bezug auf den genannten einen Differentialeingangekontakt ist.5· Phasenmodulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blindwiderstandszweig zwischen den ersten Eingangskontakt und den genannten einen Differentialeingangskontakt geschaltet ist, dass der Widerstandezweig zwischen den genannten einen Differentialeingangskontakt und ein Bezugspotent iiil geschaltet ist, dass der Widerstandszwelg mindestens ein Schaltmittel enthält, das dem Widerstandaelement im Widerstandszweig nachgeschaltet ist, wobei während der2098U/ 1 405^^ €κ- C*genannten Einschaltperiode der genannte eine'Differentialeingangskontakt über das Widerstandselement mit der Bezugspotentialquelle verbunden wird.6. Phasenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Schaltmittel aus mindestens einem Halbleiterschaltmittel besteht.7· Phasenmodulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Schaltmittel aus mindestens einem Transistor bestellt,8. Phasenmodulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, W dass jedes der genannten Schaltmittel aus mindestens einer Diode besteht.9ο Phasenmodulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Schaltmittel aus mindestens einem Feldeffekttransistor besteht.10. Phasenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Betätigungsmittel mindestens ein Impulssignal mit zwei Zuständen erzeugt, die der Einschalt- und der Ausschaltperiode entsprechen, und dass das Impulssignal die Schaltmittel entsprechend den beiden Zuständen ein- und ausschaltet. ·ο Phasenmodulator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Impulssignal eine konstante Betätigungsfrequenz aufweist.12« Phasenmodulator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel mindestens ein Impulssignal mit zwei Zuständen erzeugt, die der Ein- und Ausschaltperiode entsprechen, dass von den genannten Perioden die eine Periode konstant ist, während die andere Periode veränderlich ist in Abhängigkeit vom Modulations signal aus der Modulationssignalquelle·2 0981 kl UOB13· Phasenmodulator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte üetätigungsmittel mindestens ein Impulssignal mit zwei Zuständen erzeugt, die der Einsehaltperiode bezw. der Ausschaltperiode entsprechen, und dass beide genannten Perioden sowie die genannte Betätigungsfrequenz in Abhängigkeit vom Modulationssignal aus der Modulationsaignalquelle veränderbar sind.H* Phasenmodulator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verhältnis sich proportional einer Exponentialfunktion des Modulationssignals ändert.15· Phasenmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das .Betätigungsmittel einen Oszillator aufweist, bestehend aus einem Hysteresisschaltkreis mit einem Eingangskontakt und einem Ausgangskontakt, der am Ausgangskontakt bei Hysteresis als Ausgangsspannung entweder eine hohe oder eine niedrige Spannung erzeugt derart, dass, wenn die Eingangsspannung am Eingangskontakt einen ersten Spannungsschwellenwert übersteigt, die Ausgangsspannung entweder ansteigt oder ab-sinkt, wobei der erste Spannungsschwellenwert zu einem zweiten SpannungsSchwellenwert überwechselt, und wenn die genannte Eingangsspannung den zweiten Spannungsschwellenwert überschreitet, so sinkt die Ausgangsspannung entweder ab oder steigt an, wobei der zweite Spannungsschwellenwert zum ersten SpannungsSchwellenwert überwechselt, aus einer Auflade-Entladeschaltung mit mindestens einem Kondensator, mit einem weiteren Eingangskontakt, der mit dem genannten Ausgangskontakt verbunden ist, und mit einem weiteren Ausgangskontakt, der mit dem genannten Eingangskontakt verbunden ist, welche genannte Schaltung am genannten weiteren Ausgangskontakt entweder eine ansteigende oder eine abfallende Spannung erzeugt, wobei der Hysteresisschaltungskreis eine hohe oder eine niedrige Spannung erzeugt, so dass die Auflade-Entladeschaltung den genannten Kondensator entweder auflädt oder entlädt, wobei entweder eine ansteigende oder eine absinkende Spannung erzeugt wird, welche sich verändernde Spannung bei Erreichen des ersten Spannungsschwellen-2098U/U05wertes den Hysteresissehaltungskreis ©insehaltet, wobei die andere Spannung der hohen oder niedrigen Spannungen erzeugt wirds, so dass die Auflade-Entladeschaltung entweder eine Entladung oder eine Aufladung bewirkt, bis die genannte andere sich verändernde Spannung den zweiten Spannungsschwellenwert erreicht und den Hysteresiseehaltungskreis einschaltet, wobei dieser entweder die hohe oder die niedrige Spannung erzeugt»1β· Phasenmofiulator nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, dass der Hyst@resisschaltungskreis aus einer Hysteresis-Sehmitt-Triggerschaltung mit einer hohen Hysteresis spannung be steht«.17» Pliasenmodiilator nach Anspruch 159 dadurch gekennzeichnet, dasa die Auflade-Entladeschaltung aus einer Integrationsschaltung fessteilt,18« ihasennodulator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dl© Auf lad e-Bnt lade schaltung aus einem Stromsehaltmittel besteht s das dem genannten Kondensator nachgeschaltet ist iMd dissen auflädt, sowie aus einem Widerstand, der zum gemimten Kondensator parellelgeschaltet ist und diesen entlädt»19» Phasenmodialator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, das® die Auflade<-Entladeschaltung aus einem Stromschaltmittel besteht, das zum genannten Kondensator parellelgeschaltet ist und diesen entlädt, sowie aus einem Widerstand, der mit dem Kondensator in einen Stromkreis eingeschaltet ist und diesen auflädt.2Oo Phasenmodulator, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Heaktanz-Widerstanda-Phasienschiebern, die aufweisen im wesentlichen mindestens einen Widerstandszwoig mit einen Widerstandselement und mindestens einen Blindwiderstandseweig mit einem Blindwiderstand, welche beiden genannten Wideretands-20981Ul 1elemente die Phasenverschiebungscharakteristik des Phasenschiebers bei der Phasenverschiebung eines Eingangssignals bestimmen, und dass die genannten Phasenschieber zueiner Kaskadenschaltung mit einander verbunden sind? durch eine Anzahl von Schaltmitteln, von denen jedes Schaltmittel im betreffenden Widerstandszweig dem Widerstandselement nachgeschaltet ist, durch Betätigungsmittel zum Betätigen mind©- stens eines Schaltmittels, so dass abwechselnd während einer Einschaltperiode eine Einschaltung und während ©iner Ausschaltperiode eine Ausschaltung erfolgt mit einer Betätigungsfrequenz, die höher als die doppelte Frequenz &©s Eingangssignals ist, durch eine ModulationssignalquslXop die ©ia Modulationssignal erzeugt, das eine diesem entsprechend© Änderung des Verhältnis dar Einschaltperiod© plus der Aus-= schaltperiode zur Einschaltperiode bewirkt^ und durch ©in Tiefpassfilter, das mit der Kaskadenschal tung der'Baases·= schieber verbunden ist und eine "Komponente der Betätigmags= frequenz beseitigt, die in einem" Ausgangs signal öer schieber enthalten ist.21o Phasenmodulator, gek@nH.z@i©lmet durch eine eine zweite Gruppe mit mindestes® ®ia©m Seaktai Phasenschieber, d@r im wesentlichen aus mindsstsns @in@s Widerstandszweig mit einem Widerstandselement listeits aus mindestens einem Blind^idarstandszweig mit ©inea Blindwiderstand besteht, welche beiden genannten mente die PhasenTsrschiebungscharakterietik der ber bei der Phasenvers chi© "bung bei einem Eingangssignal stimmen, durch eine Anzahl von Scfealtmitteln in ä©n betreffenden Widerstandszweigen, die dem betreffenden Wideretandselement nachgeschaltet sind, durch Betätigungsmittel zum Betätigen der Schaltmittel in der genannten ersten Gruppe, wobei während einer Einschaltperiode eine Einschaltung und während einer Auaschaltperiode eine Ausschaltung erfolgt, und zu» Betätigen der Sohaltmittel in der genannten zweiten Gruppe, wobei eine Einschaltung während der Ausschaltperiode und eine Ausschaltung während der Einachaltperiode abwechselnd erfolgt mit tiner Betätigungsfntquenz, die hSher ist als2098H/U05die doppelte Frequenz des Eingangssignals, durch, eine Modulationssignalquelle zum Erzeugen eines Modulationssignals, das das Verhältnis der Einschaltperiode plus der Ausschaltperiode zur Einschaltperiode ändert, und durch zwei Tiefpassfilter, von denen je ein Filter in der ersten und in der zweiten Gruppe vorgesehen ist und Komponenten der Betätigungsfrequenz beseitigt, die in den Ausgangs Signalen der ersten und der zweiten Gruppe enthalten sind, wobei die genannten beiden Gruppen bei jedem Eingangssignal eine gegenphasige Modulation bewirken.22. Reaktanz-Widerstands-Phasensehieber, gekennzeichnet durch einen ersten Eingangskontakt, durch einen Differentialverstärker mit zwei Differentialeingangskontakten, von denen ein Kontakt mit dem ersten Eingangskontakt verbunden ist, durch ein Filter, das zwischen den ersten Eingangs kontakt und den anderen Differentialeingangskontakt geschaltet ist, welches Filter im wesentlichen aus einem Widerstandszweig mit einem Widerstandseleoient und aus einem Blindwiderstandszweig mit einem Blindwiderstandselement besteht, wobei einer der genannten Widerst en ds zweige zwischen den ersten Eingangskontakt und den genannten anderen Differentialeingangskontakt geschaltet ist, während die übrigen genannten Widerstandszweige zwischen den anderen Differentialeingangskontakt und eine Bezugspotentialquelle geschaltet sind, und daduroh gekennzeichnet, dass die Summe aus der Verstärkung des Filters in einer Frequenz eines Durchlassbandee und aus der Verstärkung des Differential Verstärkers in bezug auf den genannten anderen Differentialeingangskontakt gleich der doppelten Verstärkung des dem genannten einen Differentialeingangskontakt zugeordneten Differentialverstärkers ist.209814/1AOS
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6696470 | 1970-07-29 | ||
JP6944270A JPS5134699B1 (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | |
JP45082332A JPS5029304B1 (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | |
JP10289070A JPS5132340B1 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139594A1 true DE2139594A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2139594C2 DE2139594C2 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=69845750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2139594A Expired DE2139594C2 (de) | 1970-07-29 | 1971-07-27 | Phasenmodulator |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3718871A (de) |
CA (1) | CA1011410A (de) |
DE (1) | DE2139594C2 (de) |
FR (1) | FR2099663B1 (de) |
GB (1) | GB1359682A (de) |
NL (1) | NL170209C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7579909B2 (en) * | 2007-07-12 | 2009-08-25 | Infineon Technologies Ag | Bypass circuit for radio-frequency amplifier stages |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191130A (en) * | 1963-05-31 | 1965-06-22 | Jr Harry C Rudd | Phase shifter using two voltage sensitive elements |
DE1591750A1 (de) * | 1966-12-22 | 1969-11-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Frequenzverschiebungsmodulator |
US3482188A (en) * | 1968-04-15 | 1969-12-02 | Ibm | Variable frequency phase shift oscillator utilizing differential amplifiers |
FR2009095A1 (de) * | 1969-05-21 | 1970-01-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | |
US3497830A (en) * | 1968-03-20 | 1970-02-24 | Bell Telephone Labor Inc | Gated operational amplifier |
DE1951829A1 (de) * | 1968-10-17 | 1970-05-06 | Int Standard Electric Corp | Phasenmodulator |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2559023A (en) * | 1949-02-21 | 1951-07-03 | United Geophysical Company Inc | Phase modulation |
US2771584A (en) * | 1953-04-15 | 1956-11-20 | Bell Telephone Labor Inc | Frequency-controlled transistor oscillators |
US3159801A (en) * | 1961-02-15 | 1964-12-01 | Sylvania Electric Prod | Phase modulator |
JPS5524116B1 (de) * | 1969-03-27 | 1980-06-26 | ||
GB1327244A (en) * | 1969-09-09 | 1973-08-15 | Matsushite Electric Industrual | Coupler system for electronic musical instrument |
-
1971
- 1971-07-23 US US00165558A patent/US3718871A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-07-26 CA CA119,033A patent/CA1011410A/en not_active Expired
- 1971-07-27 DE DE2139594A patent/DE2139594C2/de not_active Expired
- 1971-07-28 FR FR7127677A patent/FR2099663B1/fr not_active Expired
- 1971-07-28 GB GB3550571A patent/GB1359682A/en not_active Expired
- 1971-07-28 NL NLAANVRAGE7110424,A patent/NL170209C/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191130A (en) * | 1963-05-31 | 1965-06-22 | Jr Harry C Rudd | Phase shifter using two voltage sensitive elements |
DE1591750A1 (de) * | 1966-12-22 | 1969-11-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Frequenzverschiebungsmodulator |
US3497830A (en) * | 1968-03-20 | 1970-02-24 | Bell Telephone Labor Inc | Gated operational amplifier |
US3482188A (en) * | 1968-04-15 | 1969-12-02 | Ibm | Variable frequency phase shift oscillator utilizing differential amplifiers |
DE1951829A1 (de) * | 1968-10-17 | 1970-05-06 | Int Standard Electric Corp | Phasenmodulator |
FR2009095A1 (de) * | 1969-05-21 | 1970-01-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Burr-Brown, Handbook of Operational Amplifier Active RC Networks, 1966, S.82 * |
Elektronik, 1960, Nr.2, S.59 * |
Lueger, Lexikon der Technik, Bd.2, 4.Aufl., S.394 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL170209C (nl) | 1982-10-01 |
US3718871A (en) | 1973-02-27 |
FR2099663A1 (de) | 1972-03-17 |
GB1359682A (en) | 1974-07-10 |
AU3164971A (en) | 1973-02-01 |
NL7110424A (de) | 1972-02-01 |
NL170209B (nl) | 1982-05-03 |
FR2099663B1 (de) | 1976-05-28 |
CA1011410A (en) | 1977-05-31 |
DE2139594C2 (de) | 1985-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806852B2 (de) | Verstärkereinrichtung | |
DE2712293A1 (de) | Lasersteuerschaltung | |
DE2523724C2 (de) | Amplitudenmodulatorschaltung | |
DE1512210B2 (de) | Pulsdauermodulator | |
DE1791025A1 (de) | Steuerbare,elektrische Impedanz | |
DE2363959C3 (de) | Multivibrator | |
DE2363314B2 (de) | Ferngesteuerte Einrichtung zum Erzeugen einer veränderbaren Ausgangsgleichspannung | |
DE2139594A1 (de) | Phasenmodulator | |
DE2655320A1 (de) | Steuerbarer elektronischer widerstand | |
DE1942726A1 (de) | Verstaerker | |
DE2127545B2 (de) | Transistor-Gate-Schaltung | |
DE2620116B1 (de) | Vorrichtung zur aufzeichnung von toninformationen auf einem tontraeger | |
DE1187267B (de) | Impulsbreitenmodulator | |
DE2429794A1 (de) | Signalbegrenzerschaltung | |
DE2734112C2 (de) | Verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung | |
DE1437784B1 (de) | Impulsbreitenmodulator | |
DE1499977C3 (de) | Vorrichtung zum Lesen von auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherten Signalen | |
DE2001527C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Signalbegrenzung in einem Modulationssystem | |
DE1437784C (de) | Impulsbreitenmodulator | |
DE1614143C (de) | Halbleitervorrichtung mit Feldeffekttransistor | |
DE2011094C (de) | Pulsphasenmodulator | |
DE1462670C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung frequenzumgetasteter Dreieckswellen mit einem RC-Integrator | |
DE2351053C3 (de) | Linearer Verstärker | |
DE1462670B2 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung frequenzumgetasteter dreieckswellen mit einem rc integrator | |
DE4027703C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |