DE2139145B2 - Verwendung einer Metallegierung als Werkstoff fur das Einschmelzen in Weichglas - Google Patents

Verwendung einer Metallegierung als Werkstoff fur das Einschmelzen in Weichglas

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Metalllegierung als Werkstoff für das Einschmelzen in Weichglas, insbesondere zum Einschmelzen in Kathodenstrahlröhren.
Als in Weichglas einschmelzbare Metallegierung ist eine lS-Cr-Fe-Legierung mit einem termischen Ausdehnungskoeffizienten \on 113-10 ' cm cm C bekannt, deren th°! mischer Ausdehnungskoeffizient jenem von Weichglas nahe kommt. Diese Legierung ist als ein \-Tvp rostfreier Stahl geläufig, welcher in den Japanese Industrial Standard 'JiS) als SUS 24 bezeichnet wird. Die Bezeichnung i>US24 entspricht ungefähr der Bezeichnung AISI-430 der American Standard of Testing Material (ASTM). Die entsprechende Zusammensetzung ist: 16 bis 18° 0 Cr. nicht mehr als 0.12° 0 C. nicht mehr als 0.75s „ Si, nicht mehr als 1.00° „ Mn. nicht mehr als 0.04° 0 P. nicht mehr als 0.03° n S (alles Gewichtsprozent) und den Rest Fe. Die SUS-24-Legierung wird nach de. formgebenden Gestaltung einer Glühung in feuchter Wasserstoffatmosphäre während einer Zeitspanne von 10 bis 90 Minuten unter den Bedingungen von 900 bis 1200C Ofentemperatur und 0 bis 40 C Wasserstofftaupunkt unterworfen, um damit einen Oxidfilm auf ihrer Oberfläche zu erzeugen. Das mit einem solchen Oxidfilm auf der Oberfläche versehene Legierungselement ist dann in Weichglas einschmelzbar.
Beim Eii^chmelzen der auf diese Weise oberflächenbehandelten 18-Cr-Fe-Legierung in Weichglas entsteht eine feste Bindung zwischen dem Oxidfilm und dem Weichglas. Die 18-Cr-Fe-Legierung weist eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion auf. So ist z. B. die in Weichglas eingeschmolzene 18-Cr-Fe-Legierung für Korngrenzkorrosion anfällig, wenn das einschmolzene Legierungselement gebeizt wird.
Außerdem ergeben sich bezüglich der 18-Cr-Fe-Legierung folgende Probleme:
Die Bindung zwischen dem Oxidfilm und der Substratlegierung ist schwach; der elektrische Widerstand des Oxidfilmes ist so groß, daß die Herstellung eines elektrischen Kontaktes über den Oxidfilm unmöglich ist; es besteht die Gefahr, daß bei Wärmebehandlung in der Legierung y-Phase aus der y-Phase ausgeschieden wird, usw.
Außerdem ist aus der USA.-Patentschrift 3 017 265 eine hochtemperaturfeste oxidationsfeste Legierung bekannt, welche aus 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Yttrium, 20 bis 95 Gewichtsprozent Chrom und dem Rest Eisen besteht. Der Chromanteil muB hierbei 10 Gewichtsprozent oder mehr betragen, um die erwünschte Hochtemperatur- und Oxidationsfestigkeit der Legierung zu gewährleisten. Diese »ernäre Legierung ist aber nie]-,ε als Werkstoff zum Einschmelzen in Weichglas bestimmt.
Schließlich ist noch aus der deutschen Pate itschrift 468 555 ein Verfahren zum Verbinden von Glasgegenständen mit Metallteilen aus einer Chrom und Eisen enthaltenden Legierung bekanntgeworden, bei dem als in Glas einschmelzbarer Werkstoff eine Legierung Verwendung findet, weiche Chrom. Eisen und Aluminium enthält, wobei der Aluminiumameii \orzugsweise weniger als 5° „beträgt. Auch bei dieserLegierung ist die Korrosionsfestigkeit für verschiedene Anwendungsfälle nicht hoch genug.
Der Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Werkstoff für das Einschmelzen in Weichglas zu schaffen, der sich durch hohe Korrosionsfestigkeit auszeichnet und bei dem die Herstellung eines guten elektrischen Kontaktes gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in der Verwendung einer Metallegierung be-
stehend aus 15 bis 30° 0 Cr. 0.001 bis 2.00O zumindest eines Elementes der seltenen Erden Sc, Y, La, Ce. Pr. Nd. Pin. Sm. Eu, Gd. Tb. Dy. Ho. Er. Tm. Yb und Lu, Rest Eisen als Werkstoff für das Einschmelzen in Weichglas.
Eine abgewandelte Ausführungsform besteht hierbei in der Verwendung einer erwähnten Legierung, die außerdem 0.1 bis 0.9° „Ti. 0.15 bis 1.5° „Al und 0 bis 0.5° ο Mo enthält. Hierbei kann die Legierung außerdem bis zu 13° ο Ni enthalten.
Der Zusatz von Ti, Al oder Mo vergrößert die Bindekraft zwischen dem Oxidfilm und der Substratlegierung: er erniedrigt den elekTischen Widerstand des Oxidfilmes und verhindert den Ausfall von ■/-Phase aus der \-Phase.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung im folgenden im Detail beschrieben werden.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Phasendiagramm des Cr-Fe-Binärsystems.
F i g. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Zusammenhanges zwischen dem Cr-Gehalt und dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Cr-Fe-Legierung und
F i g. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichunp des Zusammenhanges zwischen dem Cr-Gehalt und den mechanischen Eigenschaften der Cr-Fe-Legierung.
Es ist bekannt, daß die Cr-Fe-Legierung mit zunehmendem Cr-Gehalt brüchig wird, weil mit Zunahme des Cr-Gehalts, wie aus F i g. 1 zu ersehen, y-Phase ausgeschieden wird. Deshalb ist eine Cr-Fe-Legierung mit zu hohem Cr-Gehalt nicht als in Glas einschmelzbare Legierung brauchbar. Der Zusammenhang zwischen den mechanischen Eigenschaften und dem Cr-Gehalt ist in F i g. 3 veranschaulicht. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß die Erhöhung des Cr-Gehaltes die Härte und die Zugfestigkeit verbessert, jedoch die Formbarkeit verschlechtert, so daß die Legierung brüchiger wird. Aus F i g. 3 wurde der Chromgehalt experimentell bestimmt, der der Legierung befriedigende mechanische Eigenschaften verleiht. Die Versuchsergebnisse zeigten, daß Cr-Legierungen, deren Cr-Gehalt in dem Bereich von 15 bis 30 Gewichtsprozent Cr liegt, insoweit am zweckmäßigsten sind.
Die Cr-Fe-Lcgierungen mit 15 bis 50 Gewichtsprozent Cr \ erfügen auch über einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der näherungsweise der gleiche wie jener\op. Weichglas (70 · 10 T bis 1!() ■ SO :cm cm C) ist. wie es in F i g. 2 \eranschaulicht ist.
Wie bekannt, umfassen die Elememe der seltenen Erden die F.lemente der Lanthan-Serie (La. Ce. Pr. Nd. Pm. Sm. Eu. Gd. Tb. D>. \]o. Lt. Tm. Yb und Lu) sowie Sc und Y. Die erfindungsgemäü zu verwendende, in Weichglas einschmelzbare Legierung enthält 15 bis 30 Gewichtsprozent Cr. zumindest eines der erwähnten Elemente der seltenen Erden in einem Anteil \on 0.001 bis 2.0 Gewichtsprozent sowie den Rest Fe mit den üblichen \ erunreif jungen. Ein die Wirkung des Zusatzes der seltenen Lrden zeigendes Beispiel ist in den Tabellen 1 und 2 amieceben:
Tabelle 1 — Zusammensetzung
Probe
Nr.
Cr Mn Si 0.02 Fe
1 17.S 0.33 0.27 Rest
1 17.3 0,21 0.28 Rest
Λ 17.2 0.25 0.28 Rest
4 18.0 0.4 0.25 Rest
Bemerkungen:
1. Mischmetall ist eine Mischung von Elementen der seltenen Erden, die hauptsächlich Ce enthält.
2. Die Zahlen geben den Gehalt in Gewichtsprozenten an.
Tabelle 2 — Eisenschaften der Legierungen
Probe Nr.
Bindung
zwischen dem
Oxidfilm und
der Substrat-
lecierunc
gut
schlecht
schlecht
schlecht
Elektrischer
Widerstand
des
Oxidfilmes
Üblich
groß
groß
aroß
Bemerkung:
35
Korrosionsfestigkeit.
I.ösung-Gewichlsverlust
40
ausgezeichnet
(0,4 mg/cm2)
üblich
(5.0 mg/cm-)
üblich
(14 mg.cm2)
üblich
(11 mg. cm2)
55
Jede Probe wurde 10 bis 90 Minuten lang einer Glühung in feuchte Wasserstoffatmosphäre unter den Bedingungen von 900 bis 1200° C Ofentemperatur und 0 bis 400C Wasserstofftaupunkt unterworfen, um damit auf der Oberfläche des Legierungssubstrates den Oxidfilm zu erzeugen. Anschließend wurde sie in Weichglas eingeschmolzen. Die eingeschmolzene Probe wurde sodann in eine Säurelösung eingetaucht, worauf ihr Gewichtsverlust nach einer vorbestimmten Zeitspanne gemessen wurde.
Aus den Tabellen 1 und 2 geht hervor, daß die erfindungsgemäß zu verwendende Legierung entsprechend der Probe 1 mit einem Gehalt um 0.02 Gewichtsprozent Mischmetall, dessen Hauptkomponente Ce ist. den Vergleiche.ersuchen entsprechend den Proben 2 bis 4 weit insofern überlegen ist. daß ihr Gewichts\erlu>t beim Eintauchen in eine Säurelösung lediglich ein Zehntel oder weniger wie bei den \ ergleichsversuchen beträgt.
Außerdem ist aus Tabelle 2 abzulesen, dal', die Bindung zwischen dem (Kidlilm und dem Legierung·-- -ubviiai ebenso wie der elektrische Widerstand des O\idti!mes bei de. erfmdungsgemäß zu verwendenden Legierung im Vergleich zu den Vergleich>proben wesentlich verbessert sind.
Eine experimentelle L'ntersuchung zeigte, daß der Gehalt an Elementen der seltenen Erden mehr als 0.001 Gewichtsprozent ausmachen muß. um die Wirkung des Zusatzes zu erzielen, während die Zugabe von 20° n oder mehr dieser Elemente die Verarbeitbarkeit der Legierung merklich verschlechtert.
Es soll nun die Wirkung des Zusatzes von 0.1 bis 0 9 Gewichtsprozent Ti. 0.1 3 bis 1.5 Gewichtsprozent Al und 0 bis 0.5 Gewichtsprozent Mo zusätzlich zu dem Element der seltenen Erden erklärt werden. Wie schon erwähnt, neigt die SL'S-24-Legierung zur Ausscheidung von v-Phase aus der \-Phase. d. h.. sie ist anfällig für metallogratische Umwandlungen bei der Wärmebehandlung. Tritt eine solche metallograrische Umwandlung auf. so wird der thermische Ausdehnungskoeffizient der Legierung erniedrigt. Nimmt aber der thermische Ausdehnungskoeffizient einer im Glas eingeschmolzenen Legierung ab. so erhöht sich der Unterschied zwischen dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Legierung und jenem des Glases, was zu einer Rißbildung im Glas führt.
Es ist auch bekannt, daß das Auftreten der metallografischen Umwandlung eng mit dem Kohlenstoffgehalt der Legierung zusammenhängt. Wie aus F i g. 1 zu entnehmen, hat die Zunahme des Kohlenstoffgchaltes die Wirkung, daß der Bereich der -/,-Phase zum Bereich der -/.,-Phase erweitert wird, was eine Ausweitung des y-Phasenbereiches bedeutet. Eine solche Ausweitung des y-Phasenbereiches entspricht gleichzeitig einer Zunahme der Möglichkeit der ,Ausscheidung von y-Phase aus der \-Phase. Es hat sich gezeigt, daß die Ausscheidung von v-Phase aus der v-Phase dadurch verhindert wird, daß außerdem 0.1 bis 0.9 Gewichtsprozent Ti oder 0.1 bis 0.9 Gewichtsprozent Ti und nicht mehr als 0.5 Gewichtsprozent Mo der 15 bis 30 Gewichtsprozent Cr enthaltenden Cr-Fe-Legierung zugegeben werden. Ist der Ti-Gehalt niedriger alx 0.1 Gewichtsprozent, so ist es schwierig die Ausscheidung von "/-Phase aus de \-Phase zu verhindern, während ein Ti-Geni.lt von 0.9 Gewichtsprozent oder mehr einen ungünstigen Einfluß auf die Bindung zwischen dem Oxidfilm und dem Legierungssubstrp* hat. Molybdän verbessert die Wirkung des Ti-Zusatzes. Ein Mo-Zusatz von 0,5 Gewichtsprozent oder mehr ist jedoch deshalb unerwünscht, weil Mo im Sinne der Erniedrigung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten wirkt. Der Zusatz von Ti oder der kombinierte Zusatz von Ti und Mo gestattet es somit, die Rißbildung in dem mit der Legierung verbundenen Glas zu verbinden. Außerdem konnten die Bindung zwischen dem Oxidfilm und dem Legierungssubstrat dadurch verbessert und der elektrische Widerstand des Oxidfilms dadurch erniedrigt werden, daß der Legierung 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent Al in Kombination mit Ti oder Ti und Mo zugegeben wurde. Alu-
minium zeigt die erwähnte Wirkung erst dann, wenn sein Anteil 0,15 Gewichtsprozent erreicht; über diesem Wert ist die Wirkung deutlich vorhanden, Ein zunehmender Al-Gehalt neigt zur Erniedrigung der Transformationstemperatur und zur Erhöhung des Ausdehnungskoeffizienten. Werden 1,5 Gewichtsprozent oder mehr Aluminium zugesetzt, so unterwirft die Legierung das Glas, mit dem sie verbunden ist, einer größeren Beanspruchung, was einen Grund für mögliche Rißbildung im Glas bildet.
Die Wirkung der Erfindung ist am besten aus den folgenden Tabellen 3 und 4 zu ersehen:
Tabelle 3 — Zusammensetzung
Probe Nr. Cr Mn Si AI Ti Mo MM Sc Fc
5 17,8 0,33 0,27 0,21 0,49 0,13 0,02 _ Rest
6 17,8 0,33 0,27 0,21 0,49 0,13 0,02 Rest
7 17,3 0,21 0,28 0,15 0.28 0,11 Rest
8 17,2 0,25 0,28 0,21 0,34 Rest
9 18,0 0,4 0,25 0,1 Rest
Bemerkung:
Die Zahlen geben den Gehalt in Gewichtsprozent an. MM bedeutet Mischmetall, d. h. eine Mischung von Elementen der seltenen Erden, welche hauptsachlich Ce enthält.
Tabelle 4 — Eigenschaften der Legierungen
Bindung
zwischen dem
Elektrischer Korrosionsfestigkeit,
Probe Nr. Oxidfilm und VY IULl MiIIKl Lösungs-
der Substrat-
legierung
Oxidfilms Gewichtsvcriust
5 gut klein ausgezeichnet
(0,7 Qk) (0,35 mg/cm-)
6 gut klein ausgezeichnet
(0,7 Qk) (0,35 mg/cm2)
7 gut klein üblich
(8.0 Qk) (4.0 mg/cm-)
8 gut klein üblich
(0,7 Qk) (13 mg/cm2)
9 gut groß üblich
(mehrere (10,1 mg/cm2)
10 ΜΩ)
Bemerkung: Die Korrosionsfestigkeit wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Falle der Tabelle 2 bestimmt.
In den Tabellen 3 und 4 entsprechen die Proben 5 und 6 erfindungsgemäßen Legierungen. Tabelle 4 zeigt, daß der Lösungsgev i-htsverlust bei den erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen weniger als 1Zi0 des entsprechenden Wertes bei den Vergleichsversuchen entsprechend den Proben 7 bis 9 beträgt. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die erfindungsgemäß zu verwendende Legierung eine lOmal höhere Korrosionsfestigkeit als die Proben der Vergleichsversuches aufweist. Die Probe 9, die 0,1 Gewichtsprozent Al enthält, ist offensichtlich den Legierungen entsprechend den Proben 5 bis 8 hinsichtlich des elektrischen Widerstandes des Oxidfilmes unterlegen, obwohl sie bezüglich der Bindung des Oxidfilmes an dem Substrat genauso zufriedenstellend ist.
Wenn auch bei diesen Beispielen lediglich Sc und Misch-Metall als Elemente der seltenen Erden benutzt wurden, so ist doch darauf hinzuweisen, daß dies lediglich aus Grunden der !llustraticn geschah und daß die anderen Elemente der seltenen Erden oder deren Kombinationen die gleiche Wirkung wie Mischmetall oder Sc aufweisen. Die erfindungsgcmäß zu verwendende Legierung kann Mn und Si enthalten. Hinsichtlich des Gehaltes dieser Elemente ist es zweckmäßig der SUS-24-Legierung zu folgen, d. h.. Mn sollte vorzugsweise in keinem größeren Anteil 1,0 Gewichtsprozent vorliegen, während Si nicht 0,75 Gcwichtsprozent übersteigen sollte. Auch hinsichtlich P und S sollte der SUS-24-Legierung mit Vorzug gefolgt werden.
Zur Erleichterung der Erläuterung wurde die Erfindung an Hand einiger spezieller Ausführungsbeispiele erläutert, bei denen die SUS-24-Legierung. deren Cr-Gehalt in den Bereich des Cr-Gehaltes der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen fällt, als Legierungsbasis verwendet wurde. Es wurHe jedoch festgestellt, daß auch andere Legierungen, wie die SUS-24-Legierung etwa die SUS-27- (SUS 24 plus 8 bis 11 Gewichtsprozent Ni) oder die SUS-29-Legierung (SUS 24 plus 9 bis 13 Gewichtsprozent Ni und Ti] die gleichen oben erläuterten charakteristischen Eigenschaften aufweisen können, wenn ihnen 0.001 bis 2,0 Gewichtsprozent zumindest eines Elements dei seltenen Erden, 0,1 bis 0,9 Gewichtsprozenr Ti, 0,If bis 1 5 Gewichtsprozent Al und 0 bis 0,5 Gewichtsprozent Mo zugesetzt werden. Die ernndungsgemäf zu verwendende Legierung kann bis zu 13 Gewichtsprozent Ni enthalten. Die Bezeichnungen SUS 27 unc SUS 29 entsprechen näherungsweise den Bezeich nungen AISI-304 und AISl-321 des American Stan dard of Testing Material (ASTM).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer Metallegierung, bestehend aus 15 bis 30° ,, Cr. 0.001 bis 2.0" 0 zumindest eines Elementes der seltenen Erden Sc. N'. La. Ce. Pr. Kd. Pm. Sm. Eu. Gd. Tb. D>. Ho. Er. Tm. Yb und Lu. Rest Eisen und übliche Verunreinigungen als Werkstoff für das Einschmelzen in Weichglas.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1. die außerdem OA bis 0.9" ,-, ΤϊΛ).15 bis 1.5",-, Al und 0 bis 0.5" Mo enthält, für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 2. die außerdem bis zu 13" „ Ni enthält, für den Zweck nach Anspruch 1.
DE2139145A 1970-08-07 1971-08-05 Verwendung einer Metallegierung als Werkstoff fur das Einschmelzen in Weichglas Ceased DE2139145B2 (de)

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JP11908870A JPS493890B1 (de) 1970-12-26 1970-12-26

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DE2139145A1 DE2139145A1 (de) 1972-02-10
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