DE2139044A1 - Selbstlerneinrichtung - Google Patents

Selbstlerneinrichtung

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    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
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Description

Pcrfenicnrwälie
Dr.-fog. Wilhelm Reichet Dipl-Inff. Wolfgang Reichel
6 Frankfurt a. M. 1
Parkslraße 13
6731
GAKKEN CO. LTD. Tokyo, Japan
Selbstlerneinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Selbstlern- oder Selbstprüfeinrichtung mit einer Fühlvorrichtung, einem stabförmigen Gerät zum Drücken auf einen ausgewählten Bereich eines Arbeitsblattes oder dgl., das auf der Fühlvorrichtung angeordnet ist, und einer Wiedergabevorrichtung, die mit der Fühlvorrichtung derart verbunden ist, daß ein dem ausgewählten Bereich zugeordnetes Symbol auf einem Schirm dargestellt wird.
Bekannte Einrichtungen mit einem vergleichbaren Aufbau enthalten meistens eine Fühlvorrichtung, die im wesentlichen aus mehreren Blatteilen, einem Stift oder dgl., der durch oder auf einen ausgewählten Bereich eines Arbeitsblattes gedrückt werden muß, das auf der Fühlvorrichtung angeordnet ist, und eine Lampe, die mit dem normalerweise offenen Stromkreis der Fühlvorrichtung verbunden ist. Der Stromkreis wird nur dann geschlossen und die Lampe eingeschaltet, wenn der Benutzer eine richtige Antwort ausgewählt hat. Es ist offensichtlich, daß der Benutzer bei dieser Einrichtung lediglich
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davon unterrichtet wird, ob die von ihm ausgewählte Antwort richtig ist oder nicht. Ferner ist es möglich, daß der Benutzer, nachdem er mit seiner Fühlvorrichtung vertraut ist, die gesamte Anordnung seiner richtigen Antwortbereiche auswendig gelernt hat.
Aus der US-PS 3 106 027 ist eine Fühlvorrichtung mit einer Bodenplatte, einem ersten Leiterblatt auf der Bodenplatte, einem perforierten Kontrollblatt auf dem ersten Leiterblatt, einem zweiten Leiterblatt auf dem perforierten Kontrollblatt und einem Arbeitsblatt, das auf dem zweiten Leiter-P blatt angeordnet ist. Diese einzelnen Blätter (auch Bögen oder Folien genannt) werden von einer Klammer zusammengehalten. Bei dieser Einrichtung kann der Benutzer die Stellen, an denen die richtigen Antwortbereiche angeordnet sind, nicht kennen, wie dies bei der obigen Einrichtung der Fall ist, weil verschieden perforierte Kontrollblätter zusammen mit verschiedenen Arbeitsblättern verwendet -werden können. Dies ist jedoch unnötig unbequem für den Benutzer und macht die gesamte Vorrichtung übermäßig kostspielig.
Ferner wird bei der Einrichtung nach der gleichen US-Pateivtschrift ein normalerweise offener Stromkreis einer an der Fühlvorrichtung selbst befestigten Lampe durch Drücken auf einen ausgewählten Bereich des Arbeitsblattes und das darunterliegende zweite Leiterblatt, das mit einer Perforation des Kontrollblattes ausgerichtet ist, geschlossen, so daß ein elektrischer Kontakt zwischen dem zweiten Leiterblatt und dem ersten Leiterblatt entsteht. Diese Vorrichtung zeigt daher einfach durch das Aufleuchten oder Dunkelbleiben der Lampe an, ob die vom Benutzer ausgewählte Antwort richtig oder falsch ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ihre Benutzung nicht einfach genug ist, weil zumindest das Arbeitsblatt und das Kontrollblatt sowie das dazwischen angeordnete zweite Leiterblatt sorgfältig angeordnet und zu Beginn jeder Lernphase in einer vorbestimmten Lage gesichert werden müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Selbstlerneinrichtung mit einfachem Aufbau zu schaffen, die in Abhängigkeit vom Inhalt der Arbeitsblätter, die in Verbindung damit verwendet werden, für instruktionelle und andere Zwekke verwendet werden kann. Diese Einrichtung soll mit einer Fühlvorrichtung versehen werden, bei der alle Blatteile, mit Ausnahme eines Arbeitsblattes, im wesentlichen vollständig in einer Abdeckung aus elektrisch isolierendem Material eingehüllt sein sollen, so daß die. Vorrichtung äußerst haltbar und leicht zu verwenden ist. Bei dieser Fühlvorrichtung sollen richtige Antworten darstellende Bereiche in einer Art angeordnet sein, die sich der Benutzer nicht merken kann. Die Einrichtung soll ferner eine Wiedergabevorrichtung aufweisen, die zusammen mit der Füllvorrichtung verwendet werden und weitgehend alle gewünschten Symbole, wie Buchstaben, Zahlen und Zeichen, wiedergeben kann. Die Einrichtung soll ferner so ausgebildet sein, daß der Benutzer weitge'-hend alle gewünschten Fächer nach einem vorbestimmten Pro-* gramm lernen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet .
Danach enthält eine nach der Erfindung ausgebildete Selbstlerneinrichtung im wesentlichen eine Fühlvorrichtung mit völlig neuem Aufbau, ein stabförmiges Gerät zur Bearbeitung der Fühlvorrichtung und eine elektrisch mit der Fühlvorrichtung verbundene V/iedergabevorrichtung. Vorzugsweise sind die Arbeitsblätter in Buchformat lose gebunden. Jedes Arbeitsblatt trägt Markierungen oder Indices zur genauen Einstellung der Lage des Blattes auf der Fühlvorrichtung. Eine oder beide Oberflächen des Arbeitsblattes weist oder weisen Fragen mit jeweils mehreren möglichen Antworten, einschließlich der richtigen Antwort sowie erläuternde Hinweise und Querbezugsangaben auf. Nicht nur die Antworten, sondern auch die Hinweise und Querbezugsangaben können von Markierungen
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begleitet sein, die durch das stabförmige Gerät eingedrückt werden müssen, um den entsprechenden Stromkreis mehrerer Stromkreise der Einrichtung zu schließen und zu bewirken, daß ein dem geschlossenen Stromkreis zugeordnetes Symbol auf einem Schirm der Wiedergabevorrichtung dargestellt wird. Die Wiedergabevorrichtung kann daher nicht nur anzeigen, ,ob die ausgewählte Antwort richtig oder falsch ist, sondern den Benutzer auch so leiten, daß er mit der näcHsten Frage oder dem nächsten Blatt (Bogen) fortfährt, sich auf die vorhergehenden Blätter zurück.bezieht usw. Es ist daher mögfe lieh und zweckmäßig, ein spezielles Arbeitsbuch anzufertigen, in dem alle Fragen und Antworten systematisch nach einem vorbestimmten Programm angeordnet sind.
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung und deren Weiterbildungen werden im folgenden an Hand von Zeichnungen ausführlicher beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten SelbstlBrneinrichtung, bei der nur eine Fühlvorrichtung teilweise weggebrochen dargestellt ist, um die inneren Teile ausführlicher ψ zu zeigen.
Fig. 2 ist eine fragmentarische Ansicht der Fühlvorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 ist eine fragmentarische Schnittansicht der Fühlvorrichtung, wie es durch den Pfeil III in Fig. 2 angedeutet ist.
Fig. 4 ist eine Endansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2 gesehen.
Fig. 5 ist eine fragmentarische Explosionsansicht der Fühlvorrichtung.
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Fig. 6 ist eine vergrößerte fragmentarische Einzelteilschnittansicht der Fühlvorrichtung in Verbindung mit einem bleistiftartigen Gerät, das deren Deckblatt und elektrisch leitendes Blatt niederdrückt.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht auf eine elektrisch isolierende Bodenplatte der Fühlvorrichtung, auf der mehrere leitende Teile nach der Erfindung aufgedruckt sind.
Fig. 8 stellt ein schematisches Schaltbild der elektrischen Anordnung der Selbstlerne'inrichtung dar. und
Fig. 9 stellt zwei zusammengehörige Arbeitsblätter dar, die bei der Selbstlerneinrichtung nach der Erfindung verwendet werden.
Die dargestellte Selbstlerneinrichtung umfaßt, wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, im wesentlichen eine Fühlvorrichtung, ein stabförmiges Gerät, mit dem auf der Fühlvorrichtung gearbeitet wird, und eine Wiedergabevorrichtung. Wie dargestellt, ist die Fühlvorrichtung 10 weitgehend flach und rechteckförmig. Sie weist eine dünne Abdeckung 11 aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, auf. Diese Abdeckung 11 umgibt eine Bodenplatte 12, ein elektrisch isolierendes Blatt und ein darüber angeordnetes elektrisch isolierendes Blatt, wie noch im einzelnen ausgeführt wird«, Die Bodenplatte 12S die hinreichend steif sein muß, ist ebenfalls aus Kunststoff oder einem anderen elektrisch isolierenden Material hergestellte
Wie insbesondere aus Figo 7 zu ersehen ist, ist die Boden= platte 12 an ihrem einen Rand mit zwei Aussparungen 14 versehen, die einen Teil 15 mit mehreren Anschlüssen sowie Teile 15 9 an denen Klemmvorriehtimgen befestigt werdenp begrenzen» Auf der Oberfläche dieser Bodenplatte 12 sind zahlr@iehe elektrisch leitende Teile 16P di© quadratisch (wie
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dargestellt), kreisförmig oder anders geformt sein können, regelmäßig aufgedruckt oder auf andere Weise ausgebildet. Diese leitenden Teile 16 sind zu mehreren Gruppen (12 Gruppen bei diesem Ausführungsbeispiel) verbunden, und zwar mittels gedruckter Leitungen 18, und jede Gruppe ist mit Jeder der erwähnten Anschlüsse 17 verbunden, die in ähnlicher Weise parallel auf dem Teil 13 der Bodenplatte 12 aufgedruckt sind. Mithin ist jeder der leitenden Teile 16 mit jeweils einem der Anschlüsse 17 verbunden.
Obwohl die Art der Verbindung der leitenden Teile 16 keinen Einschränkungen unterliegt, ist es wesentlich oder zumindest zweckmäßig, daß diejenigen, die zu ein und derselben Gruppe gehören, so weit wie möglich auf der Bodenplatte 12 verteilt sind. Der eine Anschluß 19 der beiden restlichen Anschlüsse, die in Fig. 7 dargestellt sind, dient zur Verbindung mit dem elektrisch leitenden Blatt 22, das nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, während der andere restliche Anschluß als Reserve dient.
Wie am deutlichsten aus den Figuren 1 und 5 zu ersehen ist, ist auf der Bodenplatte 12 ein elektrisch isolierendes Blatt 20 aufgelegt, das dicker als die anderen Blätter und aus Schwamm, Schaumstoff, Gummi, Kunststoff oder dgl. hergestellt sein kann. Das isolierende Blatt 20 ist rechteckförmig und so groß, daß es alle Teile, mit Ausnahme der Teile 13 und 15 der Bodenplatte 12 abdeckt. Perforationen 21 sind durch Lochen, Stanzen oder auf andere Weise in dem isolierenden Blatt 20 an Stellen ausgebildet, die den Stellen der leitenden Teile 16 der Bodenplatte 12 entsprechen. Wenn dieses isolierende Blatt 20 richtig auf der Bodenplatte 12 aufgelegt und mit dieser verbunden ist, bedeckt sie die gedruckten Leitungen 18, während sie die leitenden Teile 16 im Bereich der Perforationen 21 freiläßt.
Wie ebenfalls aus den Figuren 1 und 5 zu ersehen ist, ist ajif dem isolierenden Blatt 20 ferner ein elektrisch leitendes
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Blatt 22 von weitgehend gleicher Größe wie jenes aufgelegt. Dieses leitende Blatt 22 kann vollständig aus Metall oder ähnlichen leitenden Materialien hergestellt sein. Es kann auch aus Kunststoff oder anderen nicht leitenden Materialien mit einer auf seiner Oberfläche, die an das isolierende Blatt 20 angrenzt, integral aufgebrachten Schicht aus leitendem Material hergestellt sein. In beiden Fällen muß das leitende Blatt 22 steif genug sein, sich hinreichend biegen, wenn das punktförmige Ende des stabförmigen Geräts auf das Blatt gedrückt wird, und sofort wieder seine Ausgangsform annehmen, wenn der Druck weggenommen wird. Dieses leitende Blatt 22 ist elektrisch mit dem Anschluß 19 verbunden, der auf der Bodenplatte 12 zusammen mit anderen Anschlüssen 17 usw., wie oben erwähnt, aufgedruckt ist.
Die Bodenplatte 12, das elektrisch isolierende Blatt 20 und das leitende Blatt 22 sind alle in der Abdeckung 11 aus Kunststoff oder dgl. eingehüllt. Die gewünschten Eigenschaften dieser Abdeckung 11 sind elektrische Isolation, Festigkeit (um der wiederholten Anwendung von Druck zu widerstehen) , Flexibilität und ansprechendes Aussehen.
Ein Teil der Fühlvorrichtung 10, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, ist in Fig. 6 dargestellt. Wie diese Zeichnung zeigt, sind die Perforationen 21 des isolierenden Blattes 20 genau über den leitenden Teilen 16 der Bodenplatte 12 angeordnet und von dem darüberliegenden leitenden Blatt 22 abgedeckt, so daß sich geschlossene Räume 23 ergeben. Durch Niederdrücken der Abdeckung 11 und mithin des leitenden Blattes 20 in einem Bereich, der sich mit einer der Perforationen 21 deckt, mit Hilfe des stabförmigen Geräts 32, wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem leitenden Blatt 22 und dem entsprechenden leitenden Teil 16 und damit ein Stromkreis geschlossen, der das leitende Blatt 22 und eine der erwähnten Gruppen enthält, zu der dieser betreffende leitende Teil 16 gehört. Wenn der Druck mit dem Gerät 32 an anderen Stel-
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len als den Perforationen 21 ausgeübt wird, wird kein elektrischer Kontakt hergestellt. Man sieht also, daß die Dicke des isolierenden Blattes 20 in Abhängigkeit von der Elastizität ihres Materials gewählt werden muß, so daß das leitende Blatt 22· normalerweise hinreichend weit von den leitenden Teilen 16 beabstandet bleibt und nur durch Anwendung von Druck mit diesen einen elektrischen Kontakt herstellt. Dem Benutzer wird ein weiches, angenehmes Gefühl beim Niederdrücken des stabförmigen Geräts 32 vermittelt, wenn das isolierende Blatt 20· aus Schaumstoff, Schwamm, Gummi oder * einem ähnlichen elastischen Material hergestellt ist.
Wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, ist der obere Rand der Fühlvorrichtung 10 mit einer Klammer 24 versehen, um jedes Arbeitsblatt in der richtigen Lage zu halten. Die Klammer 24 weist einen Teil 25, der weitgehend unbeweglich am Rand der Fühlvorrichtung befestigt ist, und einen bewegbaren Druckteil 26, der mit jenem in nachstehend beschriebener V/eise in Zusammenhang steht, auf. Der feste Teil 25, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, hat einen weitgehend U-förmigen Querschnitt, der so bemessen ist, daß der erwähnte Rand der Fühlvorrichtung 10 bündig hineinpaßt. Der so an der Fühlvorrichtung befestigte Teil 25 kann mit- ψ tels (nicht dargestellter) Schrauben, die durch die erwähnten Teile 15 der isolierenden Bodenplatte 12 hindurchgehen, befestigt sein.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist ein Ansatz 27 mit einer rechteckförmigen Öffnung 28 zentral auf dem festen Teil 25 der Klammer 24 ausgebildet. Der Ansatz 27 enthält den Teil 13 der Bodenplatte 12, wie durch die Öffnung 28 in der Zeichnung zu sehen ist, also den Teil 13, der die Anschlüsse 17, 19 usw. trägt, wie bereits erwähnt wurde.
Nach den Figuren 2 und 3 ist der Druckteil 26 der Klammer 24, der einen etwa L-förmigen Querschnitt aufweist, derart
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angeordnet, daß er relativ zu dem festen Teil 25 auf einem Stift 29 schwenkbar ist. Eine um den Stift 29 gewickelte Feder 30 übt auf den Druckteil 26 einen Druck aus, so daß dessen horizontaler Teil 26* .elastisch gegen die obere Oberfläche der Fühlvorrichtung 10 gedrückt wird. Zwei aufeinanderliegende Markierungen 31 (wie die in Fig. 1 dargestellten Punkte) sind an bestimmten Stellen auf dem horizontalen Teil 26· des Druckteils 26 sur richtigen Positionierung jedes Arbeitsblattes auf der Fühlvorrichtung 10 ausgebildet. Der Druckteil 26 muß daher zur Einstellung der Markierungen 31 auf entsprechende Markierungen (die noch beschrieben v/erden) jedes Arbeitsblattes durchsichtig sein«
Das Gerät 32, das bei der Benutzung der Fühlvorrichtung 10 verwendet wird, kann beispielsweise die Form eines Bleistifts mit einem Griff 33 und einer Spitze 34 aufweisen, wie es als Beispiel in den Figuren 1 und 6 dargestellt ist» Die Spitze 34 sollte kein so spitzes Ende aufweisen^ daß es durch die Fühlvorrichtung 12 Mndurchgedrückt wird, wenn es bei der Benutzung auf dies© gedrückt wird,,
Nach Fig. 1 weist die Wiedergabevorrichtung 35 ein Gehäuse 36 in geeigneter Form auf, das ebenfalls aus Kunststoff oder einem anderen leichten Material hergestellt ist» Das Gehäuse 36 enthält einen ScMra 37» auf dem verschiedene Symbole dargestellt werden9 und gewünsehtenfalls eine Vertiefung 39 in einer Frontplatte 38 s in der das stabförmige Gerät 32 abgelegt wird, wenn ©s nicht benutzt wird. Zum Austauschen einer Stromquellej> i-il® einer Batterie oder ZeIIeH8 die im Gehäuse 36 unterbracht ist, ist es oben mit einem Deckel 40 versehen 9 der geöffnet werden kann„.Um das Entfernen des D@ekels 40 zu erleicfetersj, kann er oben mit einer Vertiefvng 40s versehen sein*
Ein Kabel 42, das aus der Wiedergabevorrichtung 35 fo©rsusge-= führt ist, ist am Ende mit einem Stecker 45 v@rs@h©&0 Der
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- ίο -
Stecker 43 weist mehrere Anschlüsse 44 auf, die entsprechend den erwähnten Anschlüssen 17 und 19, die auf dem Teil 13 der Bodenplatte 12 vorgesehen sind, angeordnet und ausgebildet sind. Der Stecker 43 hat eine der Öffnung 28 (siehe Fig. 4) des festen Teils 25 der Klammer 24 entsprechende Form, so daß er lösbar dort hineingesteckt werden kann, um eine elektrische Verbindung zwischen den jeweiligen Anschlüssen 44 und den Anschlüssen 17 und 19 herzustellen.
Fig. 8 stellt ein Schaltbild der Stromkreise dar, die sich ergeben, wenn die Fühlvorrichtung 10 mit der Wiedergabevorrichtung 35 verbunden ist. Zwölf Lampen 47 f die den erwähnten zwölf Gruppen der leitenden Teile 16 der Fühlvorrichtung 10 entsprechen, sind nebeneinander auf der Rückseite einer Platte 46 angeordnet, durch die mehrere Symbole, wie Ziffern, Buchstaben, Zeichen und dgl., hindurchgehend ausgebildet sind. Diese Platte 46 ist unsichtbar hinter dem Schirm 37 - der eine dunkele Farbe aufweisen kann - des Gehäuses angeordnet. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Platte 46 mit den Zahlen 1 bis 10 und zu beiden Seiten der Zahlen mit dem Wort 1JGUT" zusammen mit einem Pfeil und den Wörtern »VERSUCHE NÄCHSTE SEITE" zusammen mit einem Pfeil markiert. Somit sind insgesamt zwölf Symbole neben den jeweiligen Lampen 47 angeordnet.
Jede der Lampen 47 ist einerseits mit einer gemeinsamen Leitung 45, die ihrerseits mit der Stromquelle 41 und dem leitenden Blatt 22 der Fülilvorrichtung 10 verbunden ist, wie es durch Linien 50 zur Vereinfachung der Darstellung ange- ' deutet ist, und andererseits jeweils über Leitungen 48 mit den zwölf Gruppen der leitenden Teile 16, wie es in den gestrichelten Bereichen 49 angedeutet ist, verbunden.
Durch Niederdrücken eines ausgewählten Bereiches 49 mit HiI- - fe des stabförmigen Geräts 32 wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem leitenden Blatt 22 und dem betreffenden leiten-
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den Teil 16 in diesem ausgewählten Bereich hergestellt. Dadurch wird der Stromkreis der entsprechenden Lampe 4? geschlossen, so daß diese aufleuchtet und die Wiedergabe des benachbarten Symbols der Platte 46 auf dem Schirm 37 bewirkt .
-Obwohl die Wiedergabevorrichtung 35 bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein eigenes Stromversorgungsgerät enthält, ist es auch möglich, einen Netzanschluß vorzusehen. Nach der Benutzung können die Fühlvorrichtung 10 und die Wiedergabevorrichtung 35 durch Herausziehen des Stekkers 43 aus der Fühlvorrichtung 10 getrennt aufbewahrt werden.
Lediglich zur Illustration sind in Fig. 9 zwei zusammengehörige Arbeitsblätter 51 und 52 dargestellt, die bei der Benutzung dieser Selbstlerneinrichtung verwendet werden können. Vorzugsweise sind die Arbeitsblätter im Format eines Buches nicht zu dicht gebunden und von der ersten bis zur letzten Seite nach einem sorgfältig ausgearbeiteten Programm mit Dingen versehen, die vom Benutzer gelernt werden sollen. Auf den in Fig. 9 dargestellten Arbeitsblättern sind einige illustrierte Fragen und auswählbare Antworten aufgedruckt oder auf andere Weise aufgezeichnet, um einem Schulkind Grundbegriffe der Elektrizitätslehre zu vermitteln.
Das Arbeitsblatt 51 weist mehrere Fragen zusammen mit denkbaren Antworten 54, einschließlich der richtigen Antwort auf, wogegen das Arbeitsblatt 52 nur die richtigen Antworten auf v/eist, die vom Benutzer für den Fall gelernt werden müssen, daß er die falschen Antworten auf die Fragen des Arbeit sblattes 51 gewählt hat. Eine Markierung, Z0B0 ein Punkt 55, auf die durch das Gerät 32 gedrückt werden muß, ist neben jeder der Antworten 54 auf dem Arbeitsblatt 51 aufgezeichnet. Auch auf dem anderen Arbeitsblatt 52 sind
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Markierungen, wie Punkte 55', unter den Bildern aufgezeichnet. Ferner sind darunter die richtigen Antworten 54', d.h. Bezeichnungen der dargestellten Gegenstände in wahlloser Reihenfolge zusammen mit den begleitenden Zahlen angegeben.
Jedes Arbeitsblatt kann durch eine "Adresse" nach einem vorbestimmten Programm des vollständigen Arbeitsbuches gekennzeichnet sein, und zwar wie diejenige, die durch die Bezugszahlen 57 und 57'-in der oberen äußeren Ecke der Arbeitsblätter 51 und 52 angegeben ist. Ferner sind an den unteren Rändern der jeweiligen Arbeitsblätter Markierungen, z.B. Punkte 56 und 561, vorgesehen, auf die der Benutzer drücken muß, nachdem er alle Fragen von jedem Blatt bearbeitet hat, um die Adresse oder Seitenzahl des Blattes zu ermitteln, zu dem er dann übergehen sollte. Am oberen Rand jedes Arbeitsblattes sind Markierungen 58 zur Einstellung auf die erwähnten Markierungen 31, die in dem durchsichtigen Druckteil 26 der Klammer 24 ausgebildet sind, vorgesehen.
Zur Erläuterung der Anwendung dieser Arbeitsblätter in der beschriebenen Selbstlerneinrichtung sei angenommen, daß das Arbeitsblatt 51 auf der Fühlvorrichtung 10 nach Fig. 1 angeordnet ist. Durch Anheben des Druckteils 26 der Klammer 24 von Hand wird der obere Rand des Arbeitsblattes 51 darunter eingeschoben. Der Druckteil 26 sollte erst losgelassen werden, nachdem die Markierungen 58 des Arbeitsblattes 51 richtig auf die entsprechenden Markierungen 31 eingestellt sind und mithin das Blatt auf der Fühlvorrichtung 10 in der richtigen Lage angeordnet ist.
Der Benutzer muß dann mit dem Gerät 32 auf diejenige der Markierungen 55 drücken, die neben der Antwort angeordnet ist, die er für die richtige, hält. Der dadurch ausgebildete Kontakt zwischen dem niedergedrückten Bereich des leitenden Blattes 22 und einem der leitenden Teile 16 schließt den Stromkreis der entsprechenden Lampe 47» so daß diese aufleuchtet (vgl. das Schaltbild nach Fig. 8). Das neben der
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leuchtenden Lampe angeordnete Symbol wird dann auf dem Schirm 37 der Wiedergabevorrichtung 35 dargestellt.
Wenn die vom Benutzer gewählte Antwort richtig ist, erscheint auf dem Schirm 37 das Wort "GUT" zusammen mit der« Pfeil-Markierung. Wenn der Benutzer eine falsche Antwort wählt, erscheinen auf dem Schirm die Wörter "VERSUCHE NÄCHSTES BLATT" zusammen mit der Pfeil-Markierung.
Dem Benutzer, der die richtigen Antworten auf alle Fragen des Arbeitsblattes 51 gewählt hat, wird vorgeschlagen, auf die Markierung 56 am unteren Rand des Blattes zu drücken, woraufhin das nächste Arbeitsblatt, mit dem er fortfahren sollte, numerisch auf dem Schirm 37 entweder durch seine Adresse oder seine Seitenzahl, wie es bereits erwähnt wurde, dargestellt wird. Falls der Benutzer nicht die richtigen Antworten gegeben hat, sollte er mit dem nächsten Arbeitsblatt 52 fortfahren, wie es durch die zuvor auf dem Schirm 37 dargestellten Wörter angezeigt wird» Dieses Arbeitsblatt 52 wird ebenfalls mit Hilfe der Klammer 24 in der richtigen Lage auf der Fühlvorrichtung 10 gehalten. Durch Niederdrükken der Markierungen 55! unter den jeweiligen Bildern? die auf diesem Blatt dargestellt sind, mit Hilfe des Geräts 32 werden auf dem Schirm 37 die Zahlen dargestellt, die den richtigen Antworten, die wahllos unter den Bildern dargestellt sindj begleiten. Der Benutzer kann daher die richtigen Antworten, auf die Fragen des vorhergehenden Blattes erfahren»
Statt für Lernzweeke ist diese Einrichtung auch für andere Zwecke verwendbar, z,B. zur Unterhaltung 9 dadurch g daß man spezielle Spiele auf den Blättern^ die auf der Fühlvorrichtung aufgelegt ii/erden müssen, entwickelt und die Symbole s die auf dem Schirm darzustellen sind9 entsprechend änderte Diese und and©r© Abwandlungen liegen im Rahmsn der Erfin-
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Claims (13)

  1. - 14 Patentansprüche
    Elektrische Selbstlerneinrichtung, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung mit einer elektrisch isolierenden Bodenplatte, die auf nahezu ihrer gesaraten Oberfläche mehrere elektrisch leitende Teile aufweist, die in vorbestimmter Weise elektrisch zu mehreren Gruppen verbunden sind, mit einem auf der isolierenden Bodenplatte angeordneten elektrisch isolierenden Blatt, das mehrere Perforationen aufweist, die
    ^ sich mit den leitenden Teilen decken, mit einem elektrisch - leitenden, flexiblen Blatt, das über dem isolierenden Blatt angeordnet ist, und einer elektrisch isolierenden, flexib-• len Abdeckung, die die Bodenplatte, das isolierende Blatt und das leitende Blatt nahezu vollständig umgibt, durch ein stabförmiges Gerät zum Niederdrücken der oberen Oberfläche der Fühlvorrichtung in Bereichen über den jeweiligen Per-» forationen, um das leitende Blatt mit den leitenden Teilen, die auf der isolierenden Bodenplatte ausgebildet sind, in elektrischen Kontakt zu bringen, und durch eine mit der Fühlvorrichtung elektrisch verbundene WMergabevorrichtung, die ein Gehäuse mit einem Schirm und mehreren in dem Gehäuse angeordneten, der Sicht normalerweise verborgenen Symbolen
    ™ aufweist, die den Gruppen aus leitenden Teilen, die auf der isolierenden Bodenplatte der Fühlvorrichtung ausgebildet sind, zugeordnet sind, wobei das entsprechende Symbol auf dem Schirm dargestellt wird, wenn das leitende Blatt mit einem der leitenden Teile elektrisch in Kontakt steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fühlvorrichtung Arbeitsblätter auflegbar sind, die jeweils Fragen und auswählbare Antworten zusammen mit zugeordneten Markierungen aufweisen, die durch das stabförmige Gerät niederzudrücken und nach einem vorbestimmten Programm derart angeordnet sind, daß sie sich mit den Perfora-' tionen des isolierenden Blattes decken.
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  3. 3. Elektrische Selbstlerneinrichtuhg, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung mit einer rechtwinkligen Bodenplatte aus elektrisch isolierendem Material, auf der mehrere elektrisch leitende Teile aufgedruckt und in einer vorbestimmten V/eise zu mehreren Gruppen elektrisch verbunden sind, mit einem elektrisch isolierenden Blatt, das auf der isolierenden Bodenplatte aufliegt und mehrere Perforationen aufweist, die sich mit den aufgedruckten, leitenden Teilen decken, mit einem elektrisch leitenden flexiblen Blatt, das auf dem isolierenden Blatt aufgelegt ist und normalerweise, einen Abstand von den aufgedruckten leitenden Teilen durch das perforierte isolierende Blatt aufweist, und mit einer flexiblen Abdeckung aus elektrisch isolierendem Material, die die Bodenplatte, das perforierte isolierende Blatt und das leitende Blatt nahezu vollständig umgibt, wobei das leitende Blatt zusammen mit der Abdeckung durch Ausüben eines Drucks mit einem der aufgedruckten leitenden Teile in elektrischen Kontakt bringbar ist, um einen Stromkreis zu schließen, der diejenige Gruppe enthält, zu der dieser eine aufgedruckte leitende Teil gehört.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung eine Klammer aufweist, durch die ein Arbeitsblatt in der gewünschten Lage auf der Fühlvorrichtung festklemmbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, f
    daß die Klammer einen ersten Teil, der am oberen Rand der Fühlvorrichtung befestigt ist, und einen mit diesem ersten Teil derart in Zusammenhang stehenden zweiten-Teil aufweist, daß er federnd gegen die obere Oberfläche der Fühlvorrichtung gedrückt wird, und daß dieser zweite Teil Markierungen zur Einstellung auf entsprechende Markierungen des Arbeitsblattes aufweist, so daß dieses in der gewünschten Lage auf der Fühlvorrichtung gehalten wird.
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  6. 6. Einrichtlang nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschlüsse, die jeweils mit den Gruppen leitender Teile, die auf der isolierenden Bodenplatte aufgedruckt sind, verbunden sind, und ein weiterer Anschluß, der mit dem leitenden flexiblen Blatt verbunden ist, nebeneinander am Rand der isolierenden Bodenplatte für eine elektrische Verbindung mit einer äußeren Vorrichtung angeordnet sind.
  7. 7. Elektrische Selbstlerneinrichtung, gekennzeichnet durch
    fc eine Fühlvorrichtung mit einer rechtwinkligen Bodenplatte aus elektrisch isolierendem Material, die mehrere elektrisch leitende Teile auf ihrer oberen Oberfläche in derartiger Anordnung aufweist, daß zumindest ein oberer Rand frei bleibt, wobei die leitenden Teile in einer vorbestimmten Weise elektrisch zu mehreren Gruppen verbunden sind, mit einem elektrisch isolierenden Blatt, das auf der gesamten isolierenden Bodenplatte, mit Ausnahme ihres oberen Randes, aufliegt, und mehrere durchgehende Perforationen aufweist, die die leitenden Teile bedecken bzw. auf diese ausgerichtet sind, mit einem elektrisch leitenden flexiblen Blatt, das über der gesamten oberen Oberfläche des isolierenden Blattes angeordnet ist und normalerweise einen Abstand von den leitenden
    P Teilen durch das isolierende Blatt aufweist, mit mehreren Anschlüssen, die nebeneinander am oberen Rand der isolierenden Bodenplatte angeordnet und jeweils mit den Gruppen leitender Teile verbunden sind, mit einem weiteren Anschluß auf dem oberen Rand der isolierenden Bodenplatte, der mit dein leitenden flexiblen Blatt verbunden ist, mit einer flexiblen Abdeckung aus elektrisch isolierendem Material, die die isolierende Bodenplatte, das perforierte isolierende Blatt und das leitende Blatt umgibt, wobei das leitende Blatt zusammen mit der Abdeckung durch Ausübung eines Drucks mit einem der leitenden Teile elektrisch in Berührung bringbar ist, so daß ein Stromkreis geschlossen wird, der diejenige Gruppe enthält, zu der dieser eine leitende Teil gehört, und mit einer Klammer am oberen Rand der Fühlvorrichtung, durch
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    die ein Arbeitsblatt in der gewünschten Lage auf der Fühlvorrichtung festklemmbar ist, wobei die am oberen Rand der isolierenden Bodenplatte angeordneten Anschlüsse in der Klammer eingeschlossen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 71
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer einen ersten Teil, der am oberen Rand der Fühlvorrichtung befestigt ist und eine Öffnung aufweist, durch die die Anschlüsse mit einer äußeren Vorrichtung verbindbar sind, und einen zweiten Teil aufweist, der mit dem ersten Teil derart in Zusammenhang steht, daß er elastisch gegen die obere Oberfläche der Fühlvorrichtung gedrückt ist.
  9. 9. Elektrische Selbstlerneinrichtung, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung und ein stabförmiges Gerät zum Niederdrücken eines vorbestimmten Bereiches der Fühlvorrichtung, um einen entsprechenden Stromkreis zu schließen, eine Wiedergabevorrichtung, die elektrisch mit der Fühlvorrichtung verbunden ist und ein Gehäuse mit einem Schirm, mehreren normalerweise der Sicht verborgenen Symbolen und mehreren Lampen, die jeweils neben den Symbolen angeordnet sind und jeweils in den Stromkreisen liegen, die in der Fühlvorrichtung vorgesehen sind, so daß beim Schließen eines der Stromkreise die entsprechende Lampe aufleuchtet und bewirkt, daß das benachbarte Symbol auf dem Schirm dargestellt wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabevorrichtung über einen Stecker mit der Fühlvorrichtung verbunden ist, der Anschlüsse aufweist, die mit den Lampen in Verbindung stehen und zur Verbindung der Lampen mit den jeweiligen Stromkreisen der Fühlvorrichtung dienen.
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  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse der Wiedergabevorrichtung eine auswechselbare Stromversorgungsvorrichtung angeordnet ist und in -den Stromkreisen liegt, die die Lampen enthalten.
  12. 12. Elektrische Selbstlerneinrichtung, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung mit· einer rechtwinkligen Bodenplatte aus elektrisch isolierendem Material, auf deren Oberfläche mehrere elektrisch leitende Teile aufgebracht und in einer vorbe-
    * stimmten Weise zu mehreren Gruppen elektrisch verbunden sind, mit einem verhältnismäßig dicken Blatt aus elektrisch isolierendem Material, das auf der Bodenplatte aufliegt und mehrere auf die leitenden Teile ausgerichtete, gelochte Perforationen aufweist, mit einem flexiblen Blatt aus elektrisch leitendem Material, das auf dem perforierten isolierenden Blatt aufliegt, und mit einer flexiblen Abdeckung aus elektrisch isolierendem Material, die die Bodenplatte, das perforierte isolierende Blatt und das flexible leitende Blatt umgibt, wobei das flexible leitende Blatt zusammen mit der flexiblen Abdeckung durch Ausübung eines Drucks mit einem der leitenden Teile in Kontakt bringbar ist, so daß der Stromkreis geschlossen wird, der die Gruppe enthält, zu der dieser eine leitende Teil gehört, und durch eine Wiedergabevorrichtung, die mit der Fühlvorrichtung elektrisch verbunden ist und ein Gehäuse mit einem Schirm, mehreren hinter dem Schirm angeordneten, der Sicht normalerweise verborgenen Symbolen und mit mehreren Lampen, die jeweils auf der Rückseite der Symbole angeordnet sind, wobei die Lampen jeweils in den Stromkreisen der Fühlvorrichtung liegen, so daß beim Schließen eines der Stromkreise durch Ausübung von Druck auf die Fühlvorrichtung die in dem geschlossenen Stromkreis liegende Lampe aufleuchtet und bewirkt, daß das entsprechende Symbol auf dem Schirm wiedergegeben wird.
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  13. 13. Elektrische Selbstlerneinrichtung, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung mit einer rechtwinkligen Bodenplatte aus elektrisch isolierendem Material, auf der mehrere elektrisch leitende Teile derart aufgedruckt sind, daß zumindest ein oberer Rand frei bleibt, wobei die aufgedruckten leitenden Teile in verhältnismäßig regelmäßiger Yfeise zu mehreren Gruppen elektrisch verbunden sind, mit einem verhältnismäßig dicken Blatt aus elektrisch isolierendem und elastischem Material, das auf der isolierenden Bodenplatte aufliegt und den oberen Rand der Bodenplatte frei läßt und mehrere Perforationen, die in das Blatt gelocht sind, die aufgedruckten leitenden Teile deckend aufweist, mit einem flexiblen Blatt, das auf dem perforierten isolierenden Blatt liegt, wobei zumindest die untere Oberfläche des flexiblen Blattes elektrisch leitend und normalerweise von den aufgedruckten leitenden Teilen durch das perforierte isolierende Blatt beabstandet ist, mit mehreren, zumindest auf einem Teil des oberen Randes der isolierenden Bodenplatte nebeneinander angeordneten und jeweils mit den Gruppen gedruckter leitender Teile verbundenen Anschlüssen, mit einem weiteren auf dem oberen Rand angeordneten und mit der leitenden Oberfläche des flexiblen Blattes verbundenen Anschluß, mit einer flexiblen Abdeckung aus elektrisch isolierendem Material, das die Bodenplatte, das perforierte isolierende Blatt und das flexible Blatt schützend umgibt und zusamen mit der Abdeckung durch Ausübung eines Drucks mit einem der aufgedruckten leitenden Teile elektrisch in Kontakt bringbar ist, so daß derjenige Stromkreis geschlossen wird, der die Gruppe enthält, zu der das eine aufgedruckte leitende Teil gehört, und mit einer Klammer am oberen Rand der Fühlvorrichtung zum Festhalten eines Arbeitsblattes in einer vorbestimmten Lage auf der Fühlvorrichtung; und durch eine elektrisch mit der Fühlvorrichtung verbundene Wiedergabevorrichtung, die ein Gehäuse mit einem Schirm, mit mehreren Symbolen, die durch eine Platte hindurch ausgebildet sind, während die Platte hinter dem Schirm so angeordnet ist, daß sie normalerweise der Sicht
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    verborgen ist, und mehrere Lampen enthält, die ebenfalls hinter der Platte derart angeordnet sind, daß jede der Lampe.n unmittelbar hinter jeweils einem der Symbole liegt, wobei die Lampen jeweils elektrisch mit den Anschlüssen auf dem oberen Rand der isolierenden Bodenplatte der Fühlvorrichtung zur Bildung normalerweise offener Stromkreise verbindbar 'sind, von denen jeder Stromkreis bei Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen dem flexiblen Blatt und einem auf der isolierenden Bodenplatte aufgedruckten leitenden Teil schließbar ist.
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