DE102010009703B4 - Informationssystem - Google Patents

Informationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102010009703B4
DE102010009703B4 DE201010009703 DE102010009703A DE102010009703B4 DE 102010009703 B4 DE102010009703 B4 DE 102010009703B4 DE 201010009703 DE201010009703 DE 201010009703 DE 102010009703 A DE102010009703 A DE 102010009703A DE 102010009703 B4 DE102010009703 B4 DE 102010009703B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
group
primary
elements
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE201010009703
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010009703A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201010009703 priority Critical patent/DE102010009703B4/de
Priority to EP11156312A priority patent/EP2363182A1/de
Publication of DE102010009703A1 publication Critical patent/DE102010009703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010009703B4 publication Critical patent/DE102010009703B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Abstract

Informationssystem mit einer Mehrzahl von Gruppen aus zumindest zwei Informationselementen (2, 4; 6, 8; 10, 12), die jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite haben, wobei die Vorderseite eines jeweiligen Informationselements (2, 4, 6, 8, 10, 12) eine Primär-Information (14, 16, 18) hat, und wobei die Primär-Informationen (14, 16, 18) von jeweils zumindest zwei eine Gruppe bildenden Informationselementen (2, 4; 6, 8; 10, 12) eindeutig einander zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite eines Informationselements (2, 4; 6, 8; 10, 12) einer Gruppe eine Sekundär-Information (20, 22, 24) aufweist, die den Primär-Informationen (14, 16, 18) der Informationselemente (2, 4; 6, 8; 10, 12) dieser Gruppe eindeutig zugeordnet ist, wobei die Vorderseite eines Informationselements (2, 6, 10) einer Gruppe eine zusätzliche mit den Primär- und Sekundär-Informationen (14, 16, 18, 20, 22, 24) der Gruppe in Zusammenhang stehende Zusatz-Information (26, 28, 30) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Informationssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Informationssysteme, beispielsweise das Gedächtnisspiel „Memory”, weisen eine Vielzahl von Plättchen mit jeweils einer identischen Rückseite auf. Jeweils zwei Plättchen haben eine gleiche Abbildung auf ihrer Vorderseite, die sich von den Abbildungen der anderen Plättchen unterscheidet. Bei einer üblichen Spielweise werden die Plättchen mit ihrer Vorderseite auf einer Fläche derart ausgelegt, dass die Vorderseiten nicht einsehbar sind. Sind bei diesem Gedächtnisspiel zwei Personen beteiligt, so decken diese abwechselnd jeweils zwei Plättchen auf und überprüfen die Abbildungen auf den Plättchen. Sind die Abbildungen dabei gleich, so werden diese Plättchen der Person zugeordnet, die diese aufgedeckt hat. Bei nicht gleichen Abbildungen werden die Plättchen wieder mit ihrer Vorderseite auf der Fläche angeordnet.
  • Die DE 600 05 492 T2 und die CA 2 249 144 A1 zeigen weitere Ausführungsformen von Informationssystemen.
  • Nachteilig an den bekannten Informationssystemen ist, dass diese im Wesentlichen als Beschäftigung zur Unterhaltung aus Freude an ihnen selbst im Wesentlichen ohne praktische Zielsetzung sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Informationssystem zu schaffen, das die genannten Nachteile beseitigt und bei dem eine Vielzahl von Informationen vorrichtungstechnisch derart zueinander angeordnet werden und derart zueinander in Bezug stehen, dass die Beziehung der Informationen zueinander von einem Nutzer auf einfache Weise erfassbar und erlernbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Informationssystem gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß hat ein Informationssystem, insbesondere eine Lernhilfe, eine Vielzahl von Informationselementen, die jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite haben. Die Vorderseite eines jeweiligen Informationselements hat dabei eine Primär-Information. Die Primär-Informationen von jeweils zumindest zwei eine Gruppe bildenden Informationselementen sind eindeutig einander zuordbar. Zusätzlich weist die Rückseite eines Informationselements einer Gruppe eine Sekundär-Information auf. Diese ist mit den Primär-Informationen der Informationselemente dieser Gruppe verknüpfbar. Die Vorderseite eines Informationselements zumindest einer Gruppe weist eine zusätzliche mit den Primär- und Sekundär-Informationen der Gruppe in Zusammenhang stehende Zusatz-Information auf.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass bei einem Einsatz der Informationselemente, wie im Eingangs erläuterten Stand der Technik, eine zusätzliche Sekundär-Information auf der Rückseite einer Gruppe vorhanden ist und ein Zusammenhang zwischen den Primär-Informationen und den Sekundär-Informationen auf einfache Weise erlernbar ist, wodurch das Informationssystem als effektive Lernhilfe einsetzbar ist. Bezüglich der Funktionsweise des Lernsystems wird auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Die Zusatz-Information der Vorderseite ist mit Vorteil bei Informationselementen vorgesehen, deren Rückseiten die Sekundär-Information aufweisen.
  • Die Informationselemente können einfach als Informationsplättchen ausgebildet sein.
  • Des Weiteren können die Informationselemente kostengünstig im Wesentlichen aus Papier, insbesondere aus starkem Papier, bestehen.
  • Vorzugsweise sind auf Rückseiten der Informationselemente, die keine Sekundär-Information aufweisen, weitere Informationen, insbesondere Kennzeichen von Firmen oder Produkten, vorgesehen, wobei sich das Informationssystem beispielsweise als Werbegeschenk eignet.
  • Die Informationen der Informationselemente sind derart ausgestaltet, dass diese visuell und/oder auditiv und/oder olfaktorisch (über den Geruchsinn) und/oder gustatorisch (über den Geschmacksinn) und/oder haptisch erfassbar sind.
  • Die Primär-Informationen der Informationselemente einer Gruppe können Abbildungen sein. Die Sekundär-Information können dann eine ergänzende Angabe über die Abbildungen enthalten und die Zusatz-Information eine aus den Abbildungen und der ergänzenden Angabe sich ergebende Folgerung aufweisen. Beispielsweise stellen die Primär-Informationen der Informationselemente einer Gruppe ein Blutbild und die Sekundär-Information zumindest einen eine Informationen über das Blutbild enthaltenen Funktionsgraph dar. Die Zusatz-Information ist dann beispielsweise eine zum Blutbild und zum Funktionsgraphen zugehörige medizinische Diagnose.
  • Bevorzugterweise sind die Primär-Information und die Sekundär-Information von Informationselementen einer Gruppe jeweils eine Teilinformation, die in Kombination die Zusatz-Information ergeben.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1a, 1b und 1c jeweils in einer Draufsicht Vorderseiten von Informationselementen einer Gruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
  • 2a, 2b und 2c jeweils in einer Draufsicht Rückseiten der Informationselemente einer Gruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • In den 1a bis 1c ist jeweils eine Gruppe von Informationselementen mit ihren Vorderseiten gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Jede Gruppe weist hierbei jeweils zwei etwa rechteckförmige Informationselemente (IE) 2, 4; 6, 8; 10, 12 auf, die als Informationsplättchen bzw. Plättchen aus starkem Papier ausgebildet sind.
  • Die IE 2, 4; 6, 8 und 10, 12 einer Gruppe haben auf ihren Vorderseiten jeweils eine Primär-Information 14, 16 bzw. 18. Die Primär-Informationen 14, 16, 18 einer jeweiligen Gruppe sind dabei im Wesentlichen gleich. Bei den Primär-Informationen 14, 16, 18 handelt es sich hierbei um Abbildungen, wobei diese Blutbilder darstellen. Die Primär-Informationen 14, 16 und 18 einer jeweiligen Gruppe stellen somit ein etwa gleiches Blutbild dar.
  • In den 2a, 2b und 2c sind in einer Draufsicht Rückseiten der IE 2, 4; 6, 8; 10, 12 gemäß dem Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei den in den Figuren oberen IE 2, 6 und 10 ist auf der Rückseite eine Sekundär-Information 20, 22 bzw. 24 abgebildet, wobei sich diese voneinander unterscheiden und nicht einander zuordbar sind.
  • Die Rückseiten der in den 2a, 2b und 2c unteren IE 4, 8 und 12 weisen keine oder jeweils eine nicht den Primär- und Sekundär-Informationen 14 bis 24 zuordbare Information 25 auf. Hierbei kann es sich beispielsweise um Werbung, Firmenkennzeichen oder Marken handeln.
  • Die Sekundär-Information 20, 22 und 24 der IE 2, 6 bzw. 10 steht jeweils mit der Primär-Information 14, 16 bzw. 18 der Vorderseiten und somit mit der jeweiligen Gruppe in einem Zusammenhang und ist mit dieser verknüpfbar. Die Sekundär-Information 20, 22 und 24 ist hierbei jeweils zumindest ein Funktionsgraph – insbesondere ein Bild einer Phänotypisierung, beispielsweise molekulargenetische Bilder – der Informationen über das Blutbild der jeweiligen IE 2, 4; 6, 8 bzw. 10, 12 aufweist.
  • Im Folgenden wird der Einsatz des Informationssystems der 1a bis 2c erläutert. In einer Anfangsposition sind die Vorderseiten der IE 2 bis 12, also die Blutbilder 14 bis 18, nicht sichtbar. Die IE 2 bis 12 liegen hierfür mit ihren Vorderseiten auf einer Fläche, beispielsweise einer Tischplatte, auf. Eine Anordnung der IE 2 bis 12 auf dieser Fläche ist dabei beliebig. In einem ersten Schritt wird nun eines der IE 4, 8 oder 12, die keine Sekundär-Information auf ihrer Rückseite aufweisen, aufgedeckt, wodurch die Vorderseite erkennbar ist. Die Primär-Information 14, 16 bzw. 18 – also das Blutbild – wird nun der passenden Sekundär-Information 20, 22 bzw. 24 – also dem Funktionsgraphen – zugeordnet, wenn die Zuordnung bekannt ist. Ist die Zuordnung nicht bekannt, so wird eine beliebige Sekundär-Information 20, 22 bzw. 24 ausgewählt. Das IE 2, 6 bzw. 10 mit der ausgewählten Sekundär-Information 20, 22 bzw. 24 wird nun gewendet, so dass die Vorderseite erkennbar ist. Es kann überprüft werden, ob die ausgewählte Sekundär-Information 20, 22 bzw. 24 richtig zugeordnet worden ist. Dies ist der Fall, wenn die Primär-Informationen 14, 16 bzw. 18 – also die Blutbilder – der beiden aufgedeckten IE 2, 4, 6, 8, 10 bzw. 12 übereinstimmen. Das richtige Erkennen des Zusammenhangs zwischen dem Blutbild und dem zugehörigen Funktionsgraphen wird somit bestätigt. Stimmen die Primär-Informationen 14, 16 bzw. 18 – also die Blutbilder – der beiden aufgedeckten IE 2, 4, 6, 8, 10 bzw. 12 nicht überein, so ergibt sich hierdurch der Lerneffekt, dass der Funktionsgraph nicht zu dem Blutbild gehört. Die passend zugeordneten IE 2, 4; 6, 8 bzw. 10, 12 werden dann vorzugsweise von den restlichen IE 2, 4; 6, 8 bzw. 10, 12 separiert. Sind die aufgedeckten IE 2, 4, 6, 8, 10 bzw. 12 nicht passend zugeordnet, so werden diese wieder mit ihren Vorderseiten zurück auf die Fläche gelegt.
  • Die oben beschrieben Vorgehensweise kann solange wiederholt werden, bis alle IE 2, 4; 6, 8 bzw. 10, 12 einander zugeordnet sind.
  • Das Informationssystem kann neben den drei in den Figuren abgebildeten Gruppen beliebig viele weitere Gruppen aufweisen. Vorteilhaft ist, wenn zumindest zwei Gruppen vorgesehen sind.
  • Es ist auch denkbar, dass jede Gruppe mehr als zwei IE mit im Wesentlich gleicher Primär-Information aufweist, wobei allerdings weiterhin nur ein IE einer jeweiligen Gruppe eine Sekundär-Information hat.
  • Durch das Informationssystem sind auf einfache Weise schwierige Zusammenhänge zwischen Informationen – hier zwischen Primär- und Sekundär-Informationen – erlernbar.
  • Die in den 1a bis 1c oberen IE 2, 6 und 10 weisen auf ihren Vorderseiten jeweils eine Zusatz-Information 26, 28 bzw. 30 auf. Diese steht zumindest jeweils mit der Primär- und Sekundär-Information des IE 2, 6 bzw. 10, auf dem diese abgebildet ist, im Zusammenhang. Bei den Zusatz-Informationen 26, 28 bzw. 30 handelt es sich um eine die Primär- und Sekundär-Information der IE 2, 6 bzw. 10 ergänzende Information. Diese kann beispielsweise eine zu dem Blutbild und zu dem Funktionsgraphen einer Gruppe sich ergebende medizinische Diagnose sein.
  • Des Weiteren können die Vorder- und Rückseiten der IE 2 bis 12 Markierungen 32 aufweisen, wobei diese beispielhaft in den 1a und 1b gezeigt sind. Diese dienen zur richtigen Orientierung bzw. Ausrichtung der IE 2 bis 12.
  • Die Informationen 14 bis 30 und auch die Markierungen 32 sind beliebig ausgestaltbar. Es ist denkbar, dass diese über das Sehen, das Hören, das Riechen, das Schmecken und/oder das Tasten – also über sämtliche menschliche Sinne – erfassbar sind. So sind auch unterschiedliche Informationstypen kombinierbar. Beispielsweise sind als Primär-Informationen 14 bis 16 anstelle der Blutbilder beliebige andere Bilder einsetzbar. Die Sekundär-Information 20 bis 24 könnte ein Geruch sein, über den auf die Primär-Information 14 bis 18 geschlossen werden kann. Die Informationen 14 bis 32 könnten des Weiteren als Blindenschrift ausgebildet sein.
  • Alternativ ist möglich, als Informationen 14 bis 32 Töne oder Melodien vorzusehen. So könnte als Primär-Information 14 bis 18 ein Komponist als Abbildung dargestellt und als Sekundär-Information 20 bis 24 ein Notensatz dieses Komponisten vorgesehen sein. Beim Wenden des IE 2, 6, 10 mit der Sekundär-Information 20 bis 24 könnte dann eine zum Notensatz zugehörige Melodie ertönen. Hierzu ist dann ein Bewegungssensor und eine entsprechende Vorrichtung für die Wiedergabe der Melodie in dem IE 2, 6, 10 ausgebildet. Die Melodie könnte auch durch eine Betätigung – beispielsweise durch Tastendruck einer auf dem jeweiligen IE 2, 6, 10 ausgebildeten Taste – ertönen.
  • Es ist auch denkbar, das Informationssystem zum Lernen einer Sprache zu verwenden. Hierbei könnte die Primär-Information 14 bis 18 von jeweils zumindest zwei eine Gruppe bildenden Informationselementen 2 bis 12 jeweils eine gleich Vokabel aufweisen. Die dazugehörige Sekundärinformation könnte dann ein die Vokabel beschreibender Satz oder ein Synonym für die Vokabel sein.
  • Offenbart ist ein Informationssystem, insbesondere eine Lernhilfe, die eine Mehrzahl von Gruppen aus zumindest zwei Informationselementen aufweist. Die Informationselemente haben jeweils eine Vorder- und eine Rückseite und sind beispielsweise als Plättchen ausgebildet. Auf den Vorderseiten sind Primär-Informationen abgebildet, wobei es sich hierbei um Bilder handeln kann. Die Bilder einer Gruppe sind eindeutig einander zuordbar. Auf der Rückseite eines Informationselements einer jeweiligen Gruppe ist eine Sekundär-Information abgebildet. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine zum Bild der Vorderseite zuordbare Information.
  • Bezugszeichenliste
  • 2, 4, 6, 8, 10, 12
    Informationselement bzw. IE
    14, 16, 18
    Primär-Information
    20, 22, 24
    Sekundär-Information
    25
    Information
    26, 28, 30
    Zusatz-Information
    32
    Markierungen

Claims (8)

  1. Informationssystem mit einer Mehrzahl von Gruppen aus zumindest zwei Informationselementen (2, 4; 6, 8; 10, 12), die jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite haben, wobei die Vorderseite eines jeweiligen Informationselements (2, 4, 6, 8, 10, 12) eine Primär-Information (14, 16, 18) hat, und wobei die Primär-Informationen (14, 16, 18) von jeweils zumindest zwei eine Gruppe bildenden Informationselementen (2, 4; 6, 8; 10, 12) eindeutig einander zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite eines Informationselements (2, 4; 6, 8; 10, 12) einer Gruppe eine Sekundär-Information (20, 22, 24) aufweist, die den Primär-Informationen (14, 16, 18) der Informationselemente (2, 4; 6, 8; 10, 12) dieser Gruppe eindeutig zugeordnet ist, wobei die Vorderseite eines Informationselements (2, 6, 10) einer Gruppe eine zusätzliche mit den Primär- und Sekundär-Informationen (14, 16, 18, 20, 22, 24) der Gruppe in Zusammenhang stehende Zusatz-Information (26, 28, 30) aufweist.
  2. Informationssystem nach Anspruch 1, wobei die Zusatz-Information (26, 28, 30) der Vorderseite bei Informationselementen (2, 6, 10) vorgesehen ist, deren Rückseiten die Sekundär-Information (20, 22, 24) aufweisen.
  3. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf Rückseiten der Informationselemente (2, 4, 6, 8, 10, 12), die keine Sekundär-Information (20, 22, 24) aufweisen, weitere Informationen, insbesondere Kennzeichen von Firmen oder Produkten, vorgesehen sind.
  4. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationen (14 bis 30) der Informationselemente (2 bis 12) derart ausgestaltet sind, dass diese visuell, auditiv, olfaktorisch, gustatorisch und/oder haptisch erfassbar sind.
  5. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationselemente (2, 4, 6, 8, 10, 12) Informationsplättchen sind.
  6. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationselemente (2, 4, 6, 8, 10, 12) im Wesentlichen aus Papier, insbesondere aus starkem Papier, bestehen.
  7. Informationssystem nach einem oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Primär-Informationen (14, 16, 18) der Informationselemente (2, 4, 6, 8, 10, 12) einer Gruppe Abbildungen sind, die Sekundär-Information (20, 22, 24) eine ergänzende Angabe über die Abbildungen enthält und die Zusatz-Information (26, 28, 30) eine in Zusammenschau der Abbildungen und der ergänzenden Angabe sich ergebende Information aufweist.
  8. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Primär-Information (14, 16, 18) und die Sekundär-Information (20, 22, 24) von Informationselementen (2, 4, 6, 8, 10, 12) einer Gruppe jeweils eine Teilinformation sind, die in Kombination die Zusatz-Information (26, 28, 30) ergeben.
DE201010009703 2010-03-01 2010-03-01 Informationssystem Expired - Fee Related DE102010009703B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010009703 DE102010009703B4 (de) 2010-03-01 2010-03-01 Informationssystem
EP11156312A EP2363182A1 (de) 2010-03-01 2011-02-28 Informationssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010009703 DE102010009703B4 (de) 2010-03-01 2010-03-01 Informationssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010009703A1 DE102010009703A1 (de) 2011-09-01
DE102010009703B4 true DE102010009703B4 (de) 2014-11-13

Family

ID=44070619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010009703 Expired - Fee Related DE102010009703B4 (de) 2010-03-01 2010-03-01 Informationssystem

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2363182A1 (de)
DE (1) DE102010009703B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2249144A1 (en) * 1998-09-29 2000-03-29 Charlene Stacey Mental game
DE60005492T2 (de) * 1999-02-22 2004-06-24 Ramsay Wood Spielkarten

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935651A (en) * 1975-06-10 1976-02-03 Mankoff Robert T Vocabulary playing cards
US6234486B1 (en) * 2000-05-17 2001-05-22 Patricia Anne Wallice Word card game
US20080203662A1 (en) * 2007-02-27 2008-08-28 Kaufman Carol R Memory game

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2249144A1 (en) * 1998-09-29 2000-03-29 Charlene Stacey Mental game
DE60005492T2 (de) * 1999-02-22 2004-06-24 Ramsay Wood Spielkarten

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010009703A1 (de) 2011-09-01
EP2363182A1 (de) 2011-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010034190A1 (de) Elektronische Vermittlung von Lehr- und Lernstoff
DE2054561A1 (de) Lehrmittel zur Veranschaulichung des Harmonie system s der tonalen Musik
DE2139044B2 (de) Elektrische Selbstlerneinrichtung
DE102010009703B4 (de) Informationssystem
Timberlake Higher learning, the state, and the professions in Russia
DE102019001162A1 (de) Lernvorrichtung zum Einprägen von Lerninhalten
EP0837722B1 (de) Lernspiel
DE826512C (de) Lehrmittel fuer Geschichtsunterricht und kulturelle Blickerweiterung
Berger Die Glaubwürdigkeit der Lehrperson: die Sicht der Lernenden
van Vorst et al. Differentiating Contexts for Chemistry Education: Analysis of the Influence of Context Characteristics on Students’ Situational Interest in Chemistry
Moyaert Aktive Toleranz und der politische Umgang mit religiöser Vielfalt
DE202021104566U1 (de) Lernsystem
Carpenter et al. TEST USAGE IN STATE VOCATIONAL REHABILITATION.
DE868290C (de) Blaetterfilmbuch
DE1497724A1 (de) Lehrbuch
DE538246C (de) Vorrichtung fuer Fingeruebungen zum Erlernen des Spielens von Musikinstrumenten
DE10034334A1 (de) Methode und Meßinstrument zur ökonomischen Messung der haptischen Wahrnehmungsfähigkeit, und zur Erfassung von Intelligenz und Persönlichkeitseigenschaften über den Tastsinn
Thomas GENERAL EDUCATION IN AMERICAN COLLEGES, 1870–1914
Simmons Further Education Re-Formed
DE7915739U1 (de) Schablone zur auswertung von lottoscheinen u.dgl.
Großschedl et al. Development and Validation of a Test Instrument for the Assessment of the Evolution-related Professional Knowledge of Pre-service Teachers (ProWiE)
Bilali JEL: A23, I23 COMPUTER ANXIETY IN TEACHING WITH TECHNOLOGY
AAASASASS Readership by Paragraph of
DE202016000981U1 (de) Vorlesebuch
Starr Teaching the Bill of Rights in our Secondary Schools

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee