DE2138890A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen

Info

Publication number
DE2138890A1
DE2138890A1 DE19712138890 DE2138890A DE2138890A1 DE 2138890 A1 DE2138890 A1 DE 2138890A1 DE 19712138890 DE19712138890 DE 19712138890 DE 2138890 A DE2138890 A DE 2138890A DE 2138890 A1 DE2138890 A1 DE 2138890A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code pulse
code
pulse sequence
frequency
cit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712138890
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Dipl Ing Herold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19712138890 priority Critical patent/DE2138890A1/de
Priority to AU44979/72A priority patent/AU464231B2/en
Publication of DE2138890A1 publication Critical patent/DE2138890A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7073Synchronisation aspects
    • H04B1/7075Synchronisation aspects with code phase acquisition
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7073Synchronisation aspects
    • H04B1/7075Synchronisation aspects with code phase acquisition
    • H04B1/70751Synchronisation aspects with code phase acquisition using partial detection
    • H04B1/70753Partial phase search
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J13/00Code division multiplex systems
    • H04J13/16Code allocation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Anfangssynchronisation in Zeitfunktionenmultiplex-Übertragungsanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Erreichen der Anfangs synchronisation in Zeitfunktionenmultiplex-Übertragungsantagen, bei denen über einen hochfrequenten Träger mindestens- wahrcnd einer voraussichtlichen Anfangssynchronisationszeit eine periodisch sich wiederholende erste Codeimpulsfolge mit kurzer Periodendauer gesendet wird und danach für das Übertragen von Nachrichten auf eine binäre CodeimpuLsfoLge mit langer Periodendauer umgeschaltet wird, mit der jedes Nachrichtenzeichen codiert ist.
  • Hei den bekannten Zeitlllnktionenmultiplex-Übertragungsanlagen erfolgt der gleicllzeitige Nachrichtenallstausch zwischen mehreren Sende- und Empfangsstationfzn gleichzeitig in dem begrenzten Frequenzband des Übertrag-llngsweges Das von jeder Sendestation erzeugte hochfrequente Signal ist dabei mit zwei unterschiedlichen Modulationsarten beaufschlagt. Die erste Modulationsart erlaubt den Vielfachzugriff vieler Sendestation-en zu dem Übertragungsweg und stellt eine codierte Adresse der gewünschten Empfangsstation dar, so dass bei jeder Empfangsstation der Empfang des für sie bestimmten Trägers mittels eines geeigneten Demodulators möglich ist und Störungen durch die anderen im gleichen Übertragungsweg betriebenen Sendestationen nicht auftreten. Durch die zweite Modulierung wird die zu übertragende binär codierte Nachricht dem codierten Adressträger überlagert. Dieser bildet dabei den eigentlichen Übertragungskanal. Der Empfänger gewinnt die übertragene Nachricht mit Hilfe eines auf den hochfrequenten Träger synchronisierten Empfangsoszillators sowie durch Korrelation des niederfrequenten Teiles des Empfangssignales mit dem gleichen empfangsseitig erzeugten und auf den Sendetakt synchronisierten Adresscode zurück.
  • Die Synchronisierung des Empfangsoszillators auf das empfangene hochfrequente Signal ist an sich mit bekannten Mitteln durchführbar. Die Synchronisierung des Adresscodes kann durch eine sogenannte Delay-Locked Loop (DLL)"bewirkt werden, bei der der im Empfänger erzeugte Code solange gegenüber dem empfangenen verschoben wird bis die gegenseitige Phasendifferenz aufgehoben ist. Es wird dabei das emlçfangentJ Signal zunächst mit einer IIilfs trägerfr equenz umgcs c tzt und der entstandene n-iederfrequente Anteil über einen Tiefpass einem Korrelationsnetzwerk zugeführt, in dessen beiden Zweigen das umgesetzte Empfangssignal mit dem empfangsseitig erzeugten Code bzw. mit dem um ein Codezeichen phasenverschobenen Code multipliziert wird.
  • Die durch Subtraktion der beiden Produkt spannungen gebildete Regelspannung, die im Falle der Phasengleichheit Null ist, beaufschlagt einen spannungsgeregelten Oszillator, der den Grundtakt für den empfangsseitigen Codegenerator liefert.
  • Die Geschwindigkeit der gegenseitigen Codeverschiebung bis zum Eintritt der Phasengleichheit ist durch den Störabstand des Signalkanales begrenzt. Es ergibt sich hierbei eine Suchrate s[bit/sec], die nicht überschritten werden darf. Besteht ein Code aus L-Zeichen mit der zeitlichen Dauer jedes Zeichens, dann gibt das Produkt 1/2. .L die mittlere Synchronisationszeit an. Demzufolge ergeben kurze Codes auch kurze Synchronisationszeiten. Man könnte einen zu : kurzen Code für die Anfangssynchronisation benutzen und das Synchronisationszeichen der Anfangs synchronisation auf den für die Nachrichtenübertragung vorgesehenen langen Code umschalten.
  • Es hängt jedoch von der Art der Störung ab, ob in dieser Weise verfahren werden kann. B<i rauschartigen Störquellen ist die zu3ässigi? Suchrate verhältnismässig hoch, besteht jedoch der Störer aus einem sinusförmigen Signal, dann treten erhebliche Erschweiungen ein. Wird nämlich das Empfangssignal mittels der Hilfstragerschwingung in den niederfrequenten Bereich umgesetzt, so entsteht bei einem pseudonoise Code, also bei einem binären quasistatistischen Code ein Linienspektrum, dessen Linienabstand gleich der Codefrequenz ist und dessen Leistungsmaximum bei der Differenz zwischen der Träger- und Hilfsoszillatorfrequenz liegt. Es konzentriert sich also durch die Multiplikation des in den niederfrequenten Bereich umgesetzten Empfangssignals mit dem Code im Korrelationsnetzwerk die Leistung des Linienspektrums auf die Frequenz (fT-fH) . Dagegen wird eine mit der Hilfsträgerfrequenz fH umgesetzte sinusförmige Störfrequenz fS ebenfalls in ein Linienspektrum umgesetzt, dass sein Maximum bei der Frequenz (fs-fH) hat Wird anschliessend durch ein Filter der gewünschte Signalanteil herausgesiebt, so fallen bei sinusförmigen Störern Teile des Störspektrums in die Filterbandbreite. Bei der Ableitung der Regelspannung für den spannungsregelbaren Oszillator bildet das Störspektrum eine Spannungskomponente, die eine empfindliche Verstimmung des Oszillators nach sich zieht. Da die Komponenten des Störspektrums desto stärker sind j grösser die Codefrequenz b ist, können sich bei der Verwendung von kurzen Codes Synchronisierungsschwierigkeiten durch sinusförmige Ster ergeben. Um trotzdem die kleinen Synchronisierungszeiten von kurzen Codes ausnutzen zu können, muss daher. der Einfluss der in die Filterbandbreite b fallenden Frequenzkomponenten des sinusförmigen Störers beseitigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei kurzen Codes, die für die Anfangssynchronisierung benutzt werden, Vorkehrungen zu treffen, durch die auch beim-Auftreten von sinusförmigen Störern die Erreichung der Synchronisation innerhalb der mittleren Synchronisierzeit gesichert ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass während der voraussichtlichen Anfangssynchronisationszeit eine periodisch sich wiederholende, der Empfangsstation bekonnte zweite Codeimpulsfolge gesendet wird, deren Zeichen jeweils die gleiche Zeitdauer aufweisen wie die Periodendauer der ersten Codeimpulsfolge und deren Zeichen durch Multiplikation mit der ersten Codeimpulsfolge codiert sind, und dass im Empfänger durch gleichzeitige Korrelation der empfangene Codeimpulsfolgen mit den empfangsseitig erzeugten Codeimpulsfolgen eine die Anfangssynchronisation durch Einwirken auf einen regelbaren Oszillator herbeiführende Regelspannung ableitbar ist.
  • In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist im Empfänger die Trägerdemodulation mittels eines auf die Trägerfrequenz annähernd abgestimmten Hilfsoszillators während der Dauer der Anfangssynchronisation inkohärent durchführbar.
  • In einer technischen Ausbildung des Erfindungsgedankens sind die den niederfrequenten Teil des Empfangssignals korrelierenden Generatoren für die empfangsseitig erzeugten Codeimpulsfolgen durch den spannungaregelbaren Oszillator steuerbar, dessen Regelspannung UR durch Subtraktion S zweier Richtspannungen ableitbar ist, die aus dem Empfangssignal durch Beaufschlagung mit der ersten empfangsseitig erzeugten und jeweils um ein Zeichen phasenverschobenen Codeimpulsfolge Cit in den beiden Zweigen Zl, Z2 des Korrelationsnetzwerkes mittels Gleichrichtung gebildet. sind In einer anderen technischen Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht das kbrrelierende Netzwerk aus so vielen Kanälen wie die zweite Codeimpulsfolge Zeichen enthält und es ist in jedem Kanal das Signal mit der jeweils um ein Zeichen der empfangsseitig erzeugten zweiten Codeimpulsfolge phasenversetzt umtastbar, wobei in jedem Kanal eine auf Phasengleichheit ansprechbare Schwellwertschaltung vorne sehen ist.
  • In einer weiteren technischen Ausbildung des Erfindungsgedankens ist für die Korrelation des demodulierten Empfangssignals mit den empfangsseitig erzeugten Codgimpulsfolgen ein Optimalfilter vorgesehen, das einen periodisch mit der ersten Cod-eimpulsfolge auf Null gesetzten Integrator enthält, dessen Ausgangsspannung einer Kette von Laufzeitgliedern zugeführt ist, deren jeweilige Verzögerungszeit gleich der Periodendauer der ersten Codeimpulsfolge ist und deren zugeordnete Ausgangsspannungen der Reihe nach durch die zweite Codeimpulsfolge bewertbar sind, wobei durch eine Gleichrichteranordnung und eine Schwellwertanordnung eine die Phasengleichheit meldende Ausgangsspannung ableitbar ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass durch die Übertragung einer dem Empfänger bekannten Nachricht der Störabstand um einen der Zahl der Zeichen der zweiten Codeimpulsfolge entsprechenden Faktor verbessert wird. Es wird die gleiche Wirkung wie durch die Anwendung erheblich längerer Codes erzielt, ohne dass die durch einen längeren Code bedingte längere Synchronisierzeit notwendig ist. Die sich während einer festgesetzten Zeitdauer, die für die Erreichung der Anfangssynchronisation in allen Fällen ausreicht, periodisch wiederholende, der Empfangsstation bekannten Nachricht besteht aus einer binären zweiten Zeichenfolge. Es ist jedes ihrer Zeichen durch die kurzen erste Zeichenfolge codiert. Da die Synchronisierung beider Codes gleichzeitig durchgeführt wird, tritt durch die Anwendung des zweiten Codes keine Verlängerung der durch den ersten Code gegebenen mittleren Synchronisationszeit ein. Die Anwendung dieses Doppelcodes erfordert nur einen verhältnismässig geringen zusätzlichen technischen Aufwand.
  • Die Erfindung wird an (I^ei iini elschiedlicllen Ausführungsbeispielen erklärt.
  • In Fig. 1 ist ein korrelierendes Netzwerk mit einer verzögerten Synchronisation-Regelschleife (DLL) für beide Codes dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild für die Synchronisation des Doppelcodes durch Parallelkorrelation.
  • Bei dem Blockschaltbild Fig. 3 erfolgt die Synchronisation des Doppelcodes durch ein Optimal filter.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anordnung wird das empfangene Signal durch die im Oszillator Ol erzeugte Hilfsträgerfrequenz fH inkohärent demoduliert. Sein niederfrequenter Anteil wird zunächst in Multiplikator M2 durch den Generator G2 phasenumgetastet. Es sind bei dieser Anordnung die beiden Generatoren G2 und G1 vorgesehen, die empfangsseitig die beiden Codes C2t und Clt erzeugen. Beide Generatoren werden gleichzeitig synchronisiert, damit sich wegen der Anwendung des zweiten Codes C2t die Synchronisierzeit nicht erhöht. Der Generator G2 wird hierzu mit dem Periodentakt b des Codes Cit betrieben und es wird der spannungsregelbare Oszillator VCO auf den Zeichentakt B des Codes Clt synchronisiert.
  • Der durch den Generator G2 phasenumgetastete niederfrequente Anteil des Empfangsignals wird in den beiden Zweigen Zi, Z2 des Korrelationsnetzwerkes mit der Zeichenfolge des ersten Codes Clt bzw. mit dem um ein Zeichen phasenverschobenen Code in den Überlagerern M3, M4 multiplikativ gemischt. Die beiden Filter BP1, BP2 haben die Bandbreite b/m2, wobei m2 die Zahl der Zeichen der zweiten Codeimpulsfolge C2t ist. Aus den durch die Doppelweggleichrichter Gli, G12 gebildeten Beträgen der Ausgangsspannungen der beiden Filter leitet der Summierer S eine Gleichspannung ab, die über den Tiefpass TP den spannungsregelbaren Oszillator VCO beaufschlagt. Es liefert jede Phasen-bzw. Frequenzabweichung der empfangenen Codes eine Regelspannung, die den Zeichentakt B des Codes CIt und damit auch den Zeichentakt b des Codes C2t korrigiert bis die Synchronisation erreicht ist.
  • Die Synchronisation des zweiten Codes C2t ist auch durch ein Netzwerk erreichbar, das parallel zur verzögerten Synchronisations-Regelschleife DLL des ersten Codes mit geschaltet ist. Dieses Netzwerk ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Nach der inkohärenten Demodulation des Empfangssignals durch einen hier nicht dargestellten Trägeroszillator mit der Hilfsfrequenz fH wird der niederfrequente Anteil des Signals durch den im Generator GI erzeugten ersten Code Cit phasenumgetastet. Anschliessend erfolgt die Weiterverarbeitung des Signals in m2 verschiedenen Kanälen, die sich darin unterscheiden, dass das Signal in jedem Kanal mit der jeweils um ein Zeichen zeitlich verschobenen zweiten Codefolge C2t phasenuigetastet wird. Jeder der m2 Kanäle besteht aus einem Filter BP der Bandbreite b/m2, einem Doppelweggleichrichter G1 einem Tiefpass TP und einer Schwellwertschaltung SW. Die Bandbreite jedes Tiefpasses TP entspricht der Suchrate.
  • Tritt im Laufe der Anfangssynchronisation eine zeitliche Übereinstimmung zwischen dem empfangenen und dem im Empfänger erzeugten Code Clt auf, dann spricht eine der m2 Schweliwertschaltungen SW an, so dass aus dem Ansprechen die zeitliche Zuordnung des Codes C2t zu dem empfangenen Code C2 erkennbar ist.
  • Demnach läsat sich der Codegenerator der hier nicht besonders dargestellten verzdgerten Synchronisations-Regelschleife einstellen, ßO dass die Synchronisation des Taktes b erfolgen kann. Es ist dabei die Dauer der Anfangssynchronisation allein durch die Länge des Codes Clt bestimmt.
  • Stimmt die Frequenz fH des Trägerhilfsoszillators verhältnismässig genau mit der empfangenen Trägerfrequenz fT überein, so kann ein Teil des technischen Aufwandes der in Fig. 2 dargestellten Anordnung eingespart werden. Es können nämlich die a2 Kanäle durch ein Optimalfilter für Irpulifolgen gemäss Figur 3 ersetzt werden. Bei dieser Anordnung wird nach der Multiplikation des demodulierten Empfangssignal mit der ersten Codefolge Clt über die Dauer einer Periode Ta1/b integriert und es wird jeweils nach Ablauf einer Periode die Ausgangsspannung des Integrators Y auf Null gesetzt.
  • Vor der Nullsetzung übernimmt das Optimalfilter den Ausgangswert des Integrators. Das Optimalfilter besteht aus (m2-i) Laufzeitgliedern LZ mit der jeweiligen Verzögerungszeit T.-Zwischen den Laufzeitgliedern wird das verzögerte Signal abgegriffen und der Reihe nach in den Gliedern al...
  • am2 bewertet. Die sich aus der Bewertung mit dem Code C2t ergebenden Werte werden im Summierer S2 zusammengefasst.
  • Anschliessend an den Summierer S2 folgen ein Doppelweggleichrichter Gl, der Tiefpass TP und die Schwellwertschaltung SW.
  • Die Schwellwertschaltung,SW spricht nur dann an, wenn die erste Codefolge Ci't synchron mit dem empfangenen Code Ci ist und der zweite Code C2 in der richtigen Reihenfolge mit den Faktoren a bewertet ist, wenn also der Synchronismus im Empfänger erreicht ist.
  • Da das Anfangssignal des Integrators aus diskreten Werten besteht1 die jeweils über eine Periode'T konstant bleiben, können als Laufzeitglieder Abtasthalteglieder benutzt werden, die als integrierte Bauelemente leicht herstellbar sind, so dass Optimalfilter mit vielen Laufzeitgliedern verwirklicht werden könnten. Es ist jedoch nicht zweckmässig, die Zeichenzahl m2 der zweiten Codefolge C2t beliebig zu erhöhen, da der Synchronismus der ersten Codefolge Cit verloren gehen kann, bevor die zweite Codefolge C2t vollständig empfangen ist. Es muss also bei der gegenseitigen Verschiebung der Codes innerhalb der durch die Suchrate gegebenen Zeichendauer t/s der vollständige Code mit ml mal m2 Zeichen empfangen werden.

Claims (5)

P a t e n t a n p r u c h e
1. Verfahren zum Erre@@hen @er Anfangssynchronisation in Zeitfunktionenmultiplex-Übertragungsanlagen, bei denen über einen hochfrequenten Träger Inindestens während einer voraussichtlichen Anfangs synchronisationszei t eine periodisch sich wiederholende erste Codeimpulsfolge mit kurzer Periodendauer gesendet wird und danach für das Übertragen von Nachrichten auf eine binäre Codeimpulsfolge mit langer Periodendauer umgeschaltet wird, mit der jedes Nachrichtenzeichen codiert ist, dadurch gekennzeichnet, da während der voraussichtlichen Anfangssynchronisationszeit eine periodisch sich wiederholende, der Empfangsstation bekannte zweite Codeimpulsfolge (C2) gesendet wird, deren Zeichen Jeweils die gleiche Zeitdauer (t/b) aufweisen wie die Periodendauer der ersten Codeimpulsfolge (Ci) und deren Zeichen durch Multiplikation mit der ersten Codeimpulsfolge codiert sind, und dass Empfänger durch gleichzeitige Korrelation der empfangenen Codeimpulsfolgen mit den empfangsseitig erzeugten Codeimpulsfolgen (Cit, C2t) eine die Anfangssynchronisation durch Einwirken auf einen regelbaren Oszillator (VCO) herbeiführende Regelspannung (UR) ableitbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger die Trägerdemodulation mittels einer auf die Trägerfrequenz (fT) annähernd abgestimmten Hilfsfrequenz (fH) inkohärent durchführhar ist.
3. Schaltungsanordnung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den niederfrequenten Teil des Empfangssignals korrelierenden Generatoren (G2, G1) für die empfangsseitig erzeugten Codeimpulsfolgen (C2t, Cit) durch einen spannungsregelbaren Oszillator (VCO) steuerbar sind, dessen Regelspannung (UR) durch Subtraktion (S) zweier Richtspannungen ableitbar ist, die aus dem Empfangssignal durch Beaufschlagung mit der ersten empfangsseitig erzeugten und jeweils um ein Zeichen phasenverschobenen Codeimpulsfolge (Clt) in den beiden Zweigen (Z1, Z,2) des Korrelationsnetzwerkes mittels Gleichrichtung gebildet sind.
4. Schaltungsanordnung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das korrelierende Netzwerk aus so vielen Kanälen (m2) besteht wie die zweite Codeimpulsfolge (C2) Zeichen enthält und dass in jedem Kanal das Signal mit der jeweils um ein Zeichen der empfangsseitig erzeugten zweiten Codeimpulsfolge (C2t) phasenversetzt umtastbar ist, wobei in jedem Kanal eine auf Phasengleichheit ansprechende Schwellwert-Schaltung (SW) vorgesehen ist.
5. Schaltungsanordnung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Korrelation des demodulierten Empfangssignals mit den empfangsseitig erzeugten Codeimpulsfolgen (CIt, C2t) ein Optimalfilter (Fig. 3) vorgesehen ist, das einen periodisch mit der ersten Codeimpulsfolge (Cit) auf Null gesetzten Integrator (y) enthält, dessen Ausgansspannung einer Kette von Laufzeitgliedern (LZ) zugeführt ist, deren jeweilige Verzögerungszeit gleich der Periodendauer der ersten Codeimpulsfolge (Cit) ist und deren zugeordneten Ausgangsspannungen der Reihe nach durch die zweite Codeimpulsfolge (C2t) bewertbar sind, wobei durch eine Gleichrichteranordnung (G1) und eine Schwellwertschaltung(SW) eine die Phasengleichheit meldende Ausgangsspannung (UR) ableitbar ist.
Leerseite
DE19712138890 1971-08-04 1971-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen Pending DE2138890A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712138890 DE2138890A1 (de) 1971-08-04 1971-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen
AU44979/72A AU464231B2 (en) 1971-08-04 1972-07-26 Method and circuit arrangement for initial synchonisation intime function multiplex transmission equipment

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712138890 DE2138890A1 (de) 1971-08-04 1971-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2138890A1 true DE2138890A1 (de) 1973-03-01

Family

ID=5815681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712138890 Pending DE2138890A1 (de) 1971-08-04 1971-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen

Country Status (2)

Country Link
AU (1) AU464231B2 (de)
DE (1) DE2138890A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AU4497972A (en) 1974-01-31
AU464231B2 (en) 1975-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450727C1 (de) Anordnung zur Informationsuebertragung
DE3047942C2 (de)
EP0012394A1 (de) Empfangsschaltung für die Synchronisierung eines Pseudozufallsgenerators mit einem von einem Sender ausgesandten Empfangssignal
DE1766457B1 (de) Parallel-Datenuebertragungsanlage
DE2749435A1 (de) Nullsteuereinrichtung fuer einen mehrfach-antennenbereich bei einem fm-empfaenger
EP0169520A2 (de) Empfänger für bandgespreizte Signale
DE69433716T2 (de) Spread-Spektrum-Empfänger und Empfangsverfahren
DE2054734C1 (de) Verfahren zur Synchronisation eines Übertragungssystems
EP0230923A2 (de) Empfänger für bandgespreizte Signale
DE3743731C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasenlage zwischen einem erzeugten Code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten Signal enthaltenen empfangenen Code
DE2048055C1 (de) Verfahren zur Feststellung der
DE19818899C2 (de) Digitaler Rundfunkempfänger
DE2452997B2 (de) Verfahren und anordnung zur funkuebertragung von binaeren informationssignalen
DE2757285A1 (de) Vorrichtung zum empfangen von in form einer vielzahl von bits uebertragenen information
DE2800242A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum empfang und zur herstellung frequenzmodulierter signale
DE4001265A1 (de) Verfahren und einrichtung zum empfang digitaler informationen ueber stromversorgungsnetze
DE2138890A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur anfangssynchronisation in zeitfunktionenmultiplex-uebertragunsanlagen
DE2712474A1 (de) Demodulationssystem fuer eine mehrphasig und mehrstufig ueberlagerungsmodulierte traegerwelle
DE2106752C3 (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren des Empfangs-Oszillators und des Adresscodegenerators in Zeitf unktionenmultiplex-Übertragungsanlagen
DE3006790A1 (de) Anordnung und verfahren zum demodulieren eines traegersignals
DE2146478C3 (de) Schaltungsanordnung zur Anfangssynchronisation in Codemultiplex-Übertragungsanlagen
DE2339455B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation der Dopplerfrequenzverschiebung
DE2331591A1 (de) Mit ultraschall arbeitendes unterwasser-uebertragungssystem
DE2325851C3 (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren des Codes in Nachrichtenübertragungsanlagen
DE2721283C2 (de) Drahtloses digitales Informationsübertragungssystem für sehr kurze Wellen