DE2138847A1 - Melkmaschinenpulsator - Google Patents

Melkmaschinenpulsator

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Publication number
DE2138847A1
DE2138847A1 DE19712138847 DE2138847A DE2138847A1 DE 2138847 A1 DE2138847 A1 DE 2138847A1 DE 19712138847 DE19712138847 DE 19712138847 DE 2138847 A DE2138847 A DE 2138847A DE 2138847 A1 DE2138847 A1 DE 2138847A1
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DE
Germany
Prior art keywords
milking machine
nozzles
machine pulsator
channel
nozzle
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Pending
Application number
DE19712138847
Other languages
English (en)
Inventor
Verner Michaelsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICHAELSEN BRDR AS
Original Assignee
MICHAELSEN BRDR AS
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Publication date
Application filed by MICHAELSEN BRDR AS filed Critical MICHAELSEN BRDR AS
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Publication of DE2138847A1 publication Critical patent/DE2138847A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/10Pulsators arranged otherwise than on teat-cups
    • A01J5/12Pulsators arranged otherwise than on teat-cups with membranes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Melkmaschinenpulsator Melkmaschine npulsator Die Erfindung betrifft einen Melkmaschinenpulsator mit einem an eine Vakuumquelle anzuschliessenden Eingangakanai,^einsm~zwischen diesem Eingangskanal und zwei PulsationskanSlen eingeschalteten Steuerventil, das die beiden Pulsationskanäle abwechselnd mit dem Eingangskanal und der Aussenluft verbindet, und mit Mitteln 9.um Drosseln des Vakuumstromes.
  • Die Mittel zum Drosseln des Vakuumstromes, d.h. der Luft, die durch den Vakuumkanal abgesaugt wird, dienen zum Festlegen der Pulsat ionsfrequenz Zu diesem Zweck wird im allgemeinen ein verstellbares Nadelventil benutzt durch dessen relativ engen, ringformigen Spalt lie Luft hindurchtreten muss, so dass die erforberliche Drosselung erreicht wird.
  • Diese Öffnung wird oft verstopft, so dass der Pulsator ausfällt oder mit viel zu niedriger Frequenz arbeitet, und man muss in diesem Fall den Ventilkörper etwas herausschrauben, so dass der Durchströmquerschnitt grösser wird, und den Schmutz durch Durchblasen entfernen, woraufhin dann das Nadelventil aufs neue hineingeschraubt und richtig eingestellt werden kann.
  • Die derartig verursachten Unterbrechungen stellen eine erhebliche Störung des Arbeitsganges dar, und das Einstellen auf die korrekte Frequenz kann gewisse Schwierigkeiten bereiten, so dass der Pulsator nach einem solchen Reinigen manchmal mit einer Frequenz arbeitet, die von der ursprünglichen abweicht, worauf die K5he dadurch reagieren, dass sie weniger Milch geben.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäss werden die genannten, zum Drosseln dienenden Mittel als feste Düse ausgebildet, d.h. als Düse, deren Durchströmquerschnitt nicht verstellbar ist.
  • Hierdurch wird es unmöglich gemacht, die Pulsationsfrequenz zu variieren, und man sollte vermuten, dass dies ein Nachteil sei.
  • In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, dass dies ganz im Gegenteil ein grosser Vorteil ist, dass der Pulsator mit einer festen Frequenz arbeitet, die von vornherein auf einen gewünschten Wert eingestellt ist, denn es hat sich erwiesen, dass man die Verstellbarkeit bei den bekannten Ausführungen an sich tberhaupt nicht ausnutzt, sondern dass diese Ausführungen vielmehr nur deshalb verstellbar sind, weil sich der Ventilkörper herausschrauben lassen soll, um gereinigt werden zu können. Dadurch, dass man erfindungsgemäss eine feste Düse benutzt, zeigt es sich, dass man die Verstopfungsgefahr so stark reduziert, dass diese in der Praxis völlig ausser Betracht gelassen werden kann, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass eine kreisförmigeiOffnung in der Düse mit dem gleichen Durchströmwiderstand einen Querst tt hatfi der wesentrichgrösser als die Breite des engen, ringförmigen Spalts bei einem Nadelventil ist.
  • Die Düse kann im Eingangskanal angebracht sein, z.B. unmittelbar am oder in dessen Anschluss an das Steuerventil, oder es können zwei solcher Düsen hinter dem Steuerventil vorgesehen sein, d.h.
  • eine Düse in jedem der beiden Pulsationskanäle.
  • In den Fällen, in welchen ein Membranzugorgan Anwendung findet, können die beiden Düsen jeweils in einem der Eintritte zum Membrandüsenorgan angeordnet sein, oder bei denjenigen Ausführungen, bei denen dieses mit Hilfe von zwei kurzen, dünnen Gummischläuchen, die-etwa die Abmessungen eines Fahrradventilgummis haben, mit dem Steuerventil verbunden ist, können die beiden Düsen die Form von Buchsen besitzen, die ganz in die Gummischläuche eingesetzt sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch einen Teil eines Melkmaschinenpulsators in einer bekannten Ausführung,;und Fig. 2 einen Teil des erfindungsgemässen Melkmaschlnenpulsators.
  • In Figo 1 bezeichnet 1 einen Korper, in den ein an eine Vakuumquelle anzuschliessender Eingangskanal 2 gebohrt ist Dieser Eingangskanal 2 steht durch ein Nadelventil 3 in Verbindung mit einer Fortsetzung 4 der- Eingangskanals, die in einer planen Fläche 5 am Körper 1 rncindet.
  • In dieser planen Fläche 5 munden ebenfalls zwei Pulsationskanäle 6 und 7, und zwar einer auf jeder Seite der Mündung des Kanals 4.
  • Ein Schieber 8 kann auf der planen Fläche 5 hin- und hergleiten und ist so ausgebildet, dass er abwechselnd eine Verbindung zwischen dem Kanal 4 und dem Kanal 7, während der Kanal 6 gleichzeitig mit der Aussenluft in Verbindung steht, und zwischen dem Kanal 4 und dem Kanal 6 herstellt, während der Kanal 7 gleichzeitig in Verbindung mit der Aussenluft steht.
  • Wegen des Nadelventils 3 muss die mit Hilfe der nicht gezeigten Vakuumquelle durch den Kanal 4 abwechselnd aus dem Kanal 6 und dem Kanal 7 abgesaugte Luft durch einen engen, ringförmigen Spalt hindurchströmen, so dass eine Drosselung bewirkt wird, die auf bekannte Weise für die Pulsationsfrequenz des Pulsators bestimmend ist.
  • Fig. 2 zeigt einen anderen Teil eines erfindungsgemäss ausgeführten Melkmaschinenpulsators.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Teil besteht aus zwei flachen, hohlen Kapseln 9 und 10, die mit Membranen 11 bzw. 12 verschlossen sind, welche miteinander mit Hilfe einer Querstange 13 verbunden sind, die in jedem Ende eine axiale Bohrung 14 bzw. 15 mit einem seitlich an der Stange 13 befindlichen-Anschlussstutzen 16 bzw. 17 hat.
  • Jeder dieser Stutzen 16 und 17 ist mit einem Rohr oder Schlauch 18 bzw. 19 versehen, der mit dem Kanal 6 bzw. 7 in Fig. 1 zu verbinden ist, so dass während des Betriebes in den Kapseln 9 und 10 abwechselnd Unterdruck erzeugt wird.
  • Der bisher beschriebene Teil der Vorrichtung ist bekannt, und, wie bekannt, wird durch den abwechselnden Unterdruck und Atmosphärendruck in den beiden Kapseln 9 und 10 die Stange 13 in ihrer Axialrichtung in eine Hin- und Herbewegung versetzt, durch die sowohl das Steuerventil, das vom Schieber 8 in Fig. 1 gebildet wird, als auch ein nicht gezeichnetes Arbeitsventil betätigt wird.
  • Bei der bekannten Ausführung wird, wie bereits erwähnt, das Nadelventil 3 zum Bestimmen der Pulsationsfrequenz benutzt. Beim erfindungsgemässen Pulsator bedient man sich jedoch nicht dieses Nadelventils, so dass hier eine direkte offene Verbindung zwisehen dem Kanal 2 und dem Kanal 4 in Fig. 1 besteht, während die Zlm Bestimmen der Pulsationsfrequenz erforderliche Drosselung mt Hilf3 von zwei festen Düsen 20 und 21 erfolgt, die bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform in jeweils einem der beiden Stutzen 16 und 17 angeordnet sind.
  • Werden zwei Gummischläuche 18 und 19 benutzt, kann man statt der Düsen 20 und 21, die in den Stutzen 16 und 17 angebracht sind, Düsen verwenden, die in die Schläuche 18 und 19 eingesetzt sind, und zwar haben die Düsen dann die Form von Buchsen, die mit enger Passung in den Schläuchen sitzen.
  • Statt, wie oben beschrieben, zwei Düsen zu benutzen, die jeweils in einem der Pulsationskanäle angebracht sind, kann man sich auch einer einzelnen Düse bedienen, die im Eingangskanal 2 oder im final 4 in Fig. 1 angeordnet ist, z.B. an derjenigen Stelle, wo ich bei der gezeigten Ausführung das Nadelventil 3 befindet.
  • Die Düseii müssen so ausgestaltet sein, dass die zum Hervorbringen der gewünschten Pulsationsfrequenz notwendige Drosselung erzielt wi-d. Im übrigen muss der Durchströmwiderstand der Düsen annähernd der gleiche sein, unangesehen ob zwei Düsen verwendet werden, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, oder ob nur eine einzelne Düsen Stelle des Nadelventils 3 in Fig. 1 benutzt wird, da in beiden Fällen durch jede der Düsen die gleiche Luft--menge strömen muss, weil bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung die Luft jeweils nur durch eine der Düsen abgesaugt wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    P a t e n t a n s,P,E.Ü C h Melkmaschinenpulsator mit einem an eine Vakuumquelle anzuschliessenden Eingangskanal, einem zwischen diesem Eingangskanal und zwei Pulsationskanälen eingeschalteten Steuerventil, das die beiden Pulsationskanäle abwechselnd mit dem Eingangskanal und der Aussenluft verbindet, und mit Mitteln zum Drosseln des Vakuumstromes, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel von einer festen Düse gebildet sind 2. Melkmaschinenpulsator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse im Eingangskanal (2) angeordnet ist, z0B. unmittelbar am oder in dessen Anschluss an das Steuerventil (8).
    3o Melkmaschinenpulsator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche Düse in jedem der beiden Pulsationskanäle (6 und 7) angebracht ist.
    Melkmaschinenpulsator nach Anspruch 3 mit einem Membran-oder Kolbenzugorgan, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Düsen (20 bzw. 21) in je einem der beiden Eintritte (16 bzw. 17) zum Zugorgan (13) angeordnet sind.
    5D Melkmaschinenpulsator nach Anspruch 3 mit einem Membran-oder Kolbenzugorgan, das mit Hilfe von zwei kurzen, dünnen Gummischläuchen mit dem Steuerventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Düsen die Form von Buchsen besitzen, die mit enger Passung ganz in die Gummischläuche (18, 19) eingesetzt sind.
DE19712138847 1971-08-03 1971-08-03 Melkmaschinenpulsator Pending DE2138847A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751018C1 (de) * 1997-11-18 1999-01-28 Kaweco Gmbh Vakuumabsaugeinrichtung für Flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19751018C1 (de) * 1997-11-18 1999-01-28 Kaweco Gmbh Vakuumabsaugeinrichtung für Flüssigkeiten

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