DE2138589A1 - Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen - Google Patents

Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen

Info

Publication number
DE2138589A1
DE2138589A1 DE19712138589 DE2138589A DE2138589A1 DE 2138589 A1 DE2138589 A1 DE 2138589A1 DE 19712138589 DE19712138589 DE 19712138589 DE 2138589 A DE2138589 A DE 2138589A DE 2138589 A1 DE2138589 A1 DE 2138589A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
capacitor
voltage
operating circuit
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712138589
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Rufus Samuels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co PLC
Original Assignee
General Electric Co PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co PLC filed Critical General Electric Co PLC
Priority to DE19712138589 priority Critical patent/DE2138589A1/de
Publication of DE2138589A1 publication Critical patent/DE2138589A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Betriebsschaltung für elektrische Entladungslampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Betriebsschaltung für elektrische Entladungslampen in einer Reihenschaltung aus Lastspule und Kondensator zwischen zwei Eingangs anschlußklemmen .und mit zwei Ausgangsanschlußklemmen, zwischen die der Kondensator geschaltet ist.
  • Es ist gutbekannt, daß elektrische Entladungslampen wegen ihrer elektrischen Eigenschaften von einer Speisespannungs quelle über eine Betriebsschaltung mit einer Last, und zwar insbesondere einer induktiven-kapazitiven Lastanordnuns,gespeist werden müssen. Bei den bekannten Betriebsschaltungen für Entladungslampen ist die Lampenbetriebsspannung betrachtlich niedriger als die Spannung der Spannungsquelle. Als Folge davon erfordern viele Lampen eine Betriebsschaltung mit einem sperrigen Aufwärtstransformator großer Reaktanz, der entweder kostspielig ist oder der von Speisespannungsquellen betrieben werden muß, die eine größere Spannung abgeben, als die üblichen Netze.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Betriebsschaltung für eine elektrische Entladungslampe zu schaffen, bei der die genannten Schwierigkeiten -vermieden- werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Reihe zu dem Kondensator und der Lastspule eine Halbleiterschaltvorrichtung zwischen die Eingangsanschlußklemmen geschaltet ist und daß eine Steuerschaltung an die Eingangsanschlußklemmen angeschlossen ist, durch die die Schaltvorrichtung während eines bestimmten Teils jeweils mindestens der einen sich ändernden Halb - wellen einer Wechselspannungsquelle in den leitenden Zustand geschaltet wird, um eine Spannung an den Ausgangsanschlußklemmen sowohl zum Starten als auch zum Betrieb einer Entladungslampe vorzusehen.
  • Die Betriebsschaltung gemäß der Erfindung dient als gemeinsame Last- und Zündschaltung für einzelne Entladungslampen, und zwar insbesondere für Hochdruck- und Niederdruck-Natrium-Dampfentladungslampen, Quecksilberdampf-Entladungslampen und fluoreszierende- Entladüngslampen,und sie ermöglicht den Betrieb solcher Entladungslampen direkt durch die Wechselspannung des üblichen Netzes, ohne daß Aufwärtstransformatoren verwendet werden müssein.
  • Ein weiterer Vorteil der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie aus der üblichen Wechselspannung eine Spannung mit rechteckförmiger Kurvenform zwischen den Ausgangsanschlußklemmen erzeugt. Da die Ausgangsspannung der Schaltung im wesentlichen rechteckförmig ist, hat .die Betriebsschaltung gemäß der Erfindung einen verbesserten Leistungsfaktor im Verhältnis zu den bekannten Betriebsschaltungen für Entladungslampen, da mehr Leistung zu d-em Zeitpunkt abgegeben wird, zu dem die Entladungslampe gezündet wird.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung in Reihe mit der Lastspule zwischen eine der Eingangsanschlußklemmen und eine der-Ausgangsanschlußklemmen geschaltet ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Schaltvorrichtung in Reihe mit dem Kondensator an die Ausgangsanschlußklemmen angeschlossen. -Vorzugsweise ist die Betriebsschaltung so ausgeführt, daß die Schaltvorrichtung eine Zwei-Richtungs-Schaltvorrichtung ist und daß diese Schaltvorrichtung durch die Steuerschaltung während eines bestimmten Teils jedes Halbzyklus einer Wechselspannung in den leitenden Zustand getriggert wird.
  • -Vorzugsweise ist die Halbleiterschaltvorrichtung ferner ein.
  • Zwei-Richtungs-Thyristor. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltvorrichtung eine Zwei-Richtungs-Thyristor-Triode.
  • Eine Weiterbildung der Betriebsschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Ohm'schein Spannungsteiler aufweist, der zwischen die Eingangsanschlußklemmen geschaltet ist. Die Triggerspuannung der Schaltvorrichtung läßt sich dadurch einstellen, daß man die Lage des.Anzapfungspunktes dieses Spannungsteilers einstellbar macht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spule einer geringeren der Induktivität als die Lastspule in Reihe mit dem Kondensator an die Ausgangsanschlußklemmen geschaltet ist, um dadurch die Spitzenwerte des Stromes, die der Entladungslampe bei Betrieb zugeführt werden, zu begrenzen. Um eine höhere Zündspannung bei dieser Anordnung vorzusehen, ist eine dritte, induktiv mit der zweiten Spule gekoppelte Spule zwischen einen Zwischenpunkt, der Lastspulen/Schaltvorrichtungs/Kondensator-Reihenkombination und eine der Eingangsanschlußklemmen geschaltet. Dabei ist es zweckmäßig, daß die dritte Spule in Reihe mit einem zweiten Kondensator geschaltet .ist, um einen Resonanzkreis zu bilden, dessen Resonanzfrequenz größer ist als die Frequenz der Wechselspeisespannung.
  • Die dritte Spule weist zweckmäßigerweise einige Windungen auf, die um eine Wicklung gelegt sind, die die zweite Spule bildet.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer Betriebsschaltung für eine Entladungslampe gemäß der Erfindung, Fig. 2-ein Schaltbild einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Betriebsschaltung für eine Entladungslampe gemäß der Erfindung, Fig. 3 ein Schaltbild einer abgewandelten Schaltung nach Figur 2 und Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Betriebsschaltung für eine Entladungslampe gemäß der Erfindung.
  • In Figur 1 ist eine grundsätzliche Ausführungsform einer Betriebsschaltung gemäß der Erfindung für eine elektrische Entladungslampe dargestellt, die eine Halbleiterschaltvorrichtung TR1 aufweist, die in Reihe mit einer Lastdrossel L1 zwischen eine Eingangsanschläßklemme I1 und eine Ausgangsanschlußklemme zweier Paare von Eingangs- und Ausgangsklemmen I1, I2 und °19 O2 geschaltet ist. Mit den beiden Eingangsanschlußklemmen I1 und I2 ist ein Kondensator C1 verbunden, der hauptsächlich als Korrekturkondensator für den Leistungsfaktor dient. Zwischen die Ausgangsanschlußklemmen 01, 02 ist ein Kondensator C2 geschaltet, der mit der Lastdrossel L1 einen Resonanzkreis bildet. Die Äusgangsanschlußklemme °2 ist direkt mit der Eingangsanschlußklemme I2 verbunden, so daß der Kondensator C12 in Reihe mit der Lastdrossel L1 und der Halbleiterschaltvorrichtung- TR1 zwischen die-Eingangsanschlußklemmen I1 und I2 geschaltet ist.
  • Die Halbleiterschaltvorrichtung TR1 ist eine ZweisRichtungs-Thyristor-Triode oder ein "Triac",und er weist damit Lawinen-oder Zener-Eigenschaften auf. Die Steuerelektrode der Halbleiterschaltvorrichtung TR1 ist mit einer Mittelanzapfung einer Reihenschaltung aus Widerständen R1, R2, R3 verbunden, die eine einfache Spannungsteifersteuerschaltung für die Halbleiterschaltvorrichtung TR1 bildet, wobei die Reihenschaltung aus den Widerständen R1, R2, R3 zwischen die Eingangsanschlußklemmen I1 und 12 geschaltet ist.
  • Bei Betrieb der Schaltung werden die Eingangsansc-hlußklemmen I1 und I2 an eine einphasige Wechselspannungsquelle(beispielsweise von 240 Volt = 50 Hz) angeschlossen, während- zwischen die Ausgangsanschlußkiemmen 01 und 02 eine zu betatigende Entladungsla.mpe D, beispielsweise eine Hochdruck-Natrium-Dampflampe geschaltet ist.
  • Die Halbleiterschaltvorrichtung TR1 ist so eingestellt, und zwar entweder durch vorherige Einstellung oder durch Auswahl der Elemente der Reihenschaltung aus den Widerständen R1, R2 und R3, daß sie dann leitend gemacht wird, wenn die an ihr anliegende Spannung in irgendeiner Richtung eine bestimmte Stelle einer Halbwelle der Wechselspannungsquelle erreicht.
  • Wenn man zunächst einmal die Wirkungsweise der Schaltung während jedes Halbzyklus betrachtet, ohne daß die Entladungslampe D mit den Ausgangsanschlußklemmen °1 und 02 verbunden ist, dann wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Halbleiterschaltvorrichtung TR1 leitend gemacht wird, eine-Resonanzladespannung höherer Frequenz und Amplitude an dem Kondensator C2 durch Resonanz der Schaltung L1 und C2 erzeugt, als sie sich durch die Wechselspannungsquelle ergeben würde. Es steigt also die Spannung an dem Kondensator C2 und damit die Spannung zwischen den Anschlußklemmen °1 und 02 sehr rasch auf einen Wert an, der weit oberhalb des Scheitelwertes der Spannung der Wechselspannungsquelle liegt und wobei die maximale Spannung an dem Kondensator C2 durch den Zenereffekt der Halbleiterschaltvorrichtung begrenzt und gesteuert wird. Damit wird eine Reihe von rechteckförmigen ochspannungsimpulsen an den Ausgangsanschlußklemmen 0, 1 und 02 während jedes Halbzyklus der Wechselspannung der Wechselspannungsquelle in der gleichen Polarität.
  • wie der Halbzyklus erzeugt.
  • Wenn die Entladungslampe D zwischen die Ausgangsanschlußklemmen 01 und O2 geschaltet wird, so wird die Spannung än dem Kondensator C2 auf die Zündspannung der Entladungslampe D begre.nzt,und die Lampe zündet innerhalb eines Halbzyklus der Speisespannung sehr zeitig, da die Spannung an dem Kondensator C2 rasch-anwächst. Der Kondensator C2 entlädt sich dann in die Entladungslampe D, wobei er eine beträchtliche Leistung abgibt. Sowohl die Lastdrossel L1 als auch der Kondensator C2 wirken deshalb als Speicherelemente, die die Entladungslampe wirksam stabilisieren.
  • Wenn die EntladungslampQ D einmal gezündet hat, dann werden die Hochfrequenzschwingungen in der Schaltung L1 und C2 durch die Belastungswirkung der Entladungslampe gedämpft,und die Spitzen in der Ausgangsspannung zwischen den Ausgangsanschlußklemmen und und 2 werden unterdrückt. Die Spannung an dem Kondensator C2 ist jedoch bei gezündetem Zustand der Entladungslampe D immer noch genügend groß, daß an der Entladungslampe eine Lichtbogenentladungsspannung in der gleichen Größenordnung aufrechterhalten wird, wie sie durch die Spannungsquelle gegeben- ist. Die Dämpfung der Schaltung L1 und C2 durch die Entladungslampe D bewirkt auch, daß die Entladungslampe D nicht, nachdem sie einmal gezündet worden ist, durch die umgekehrte Spannungswelle -an dem Kondensator C2 gelöscht wird.
  • Man erkennt, daß die Kurvenform der Spannung, die der EntladungslampeD D zugeführt wird, etwa rechteckförmig ist, da die Entladungslampe zeitig bei jedem Halbzyklus der Wechselspannung gezündet wird und eine beträchtliche Leistung sofort an die Entladungslampe abgegeben wird. Folglich arbeitet die Anordnung mit einem guten Leistungsfaktor und mit einem guten Wirkungsgrad.
  • Um nun die Spitzenströme zu begrenzen, die in bestimmten Fällen die Lebensdauer der Eütladungslämpen verkürzen können, wird die Schaltung nach Figur 1 vorzugsweise, so wie es in Figur 2 dargestellt ist, abgewandeit, indem'nämlich eine kleine Hilfsdrossel zwischen die Lastdrossel:»1 und die Aus--gangsanschlußklemme °2 geschaltet wird, so daß sie in Reihe mit dem Kondensator O2 zwischen den Ausgangsanschlußklemmen °1 und 02 liegt.
  • Mit Hilfe einer Hochfrequenzdrossel L3, die mit der Hilfsdrossel L2 induktiv gekoppelt ist, und mit Hilfe eines Kondensators der mit dieser Hochfrequenzdrossel zwischen einen gemeinsamen Punkt der Lastdrossel L 1- und der Schaltvorrichtung TR1 und die Ausgangsanschlußklemme 02 geschaltet ist, kann eine Hochspannungsspitze dann erzeugt werden, wenn die Halbleiterschaltvorrichtung TR1 getriggert wird, um dadurch die Entladungslampe D zu zünden, und zwar insbesondere, wenn diese Entladungslampe eine hohe Zündspannung erfordert. Die Hochfrequenzdrossel L wird bei einer praktischen Ausführungsform 3 durch einige Windungen eines Drahtes gebildet, der huber die Wicklung der Hilfsdrossel L2 gewickelt ist. Durch zweckmäßige Einstellung des Windungsverhältnisses der Wicklungen der beiden Drosseln L2 und L3 und/oder von anderen Parametern der Hilfsschaltung, kann die Schaltung.iündspannungsimpulse zwischen 1 und 10 kV oder selbst mehrerzeugen, wenn sie von einer Speisespannungsquelle mit 240 Volt betrieben wird.
  • In Figur 3 ist eine andere Art der Züsammens-Chaltung der Schaltunfrselemente nach Figur 2 dargestellt Die Schaltung nach Figur 3 weist ähnliche Betriebseigenschaften wie die Schaltung nach Figur 2 auf.
  • In Figur 4 ist eine gegenüber Figur 2 abgewandelte bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei der die Halbleiterschaitvorrichtung in Reihe mit dem Kondensator C2 und nicht zwischen die Lastdrossel L1 und die Eingangsanschlußklemme I1 geschaltet ist. Es sind ferner die Hochfrequenzdrossel L3 und der 3 Kondensator C3 zwischen einen gemeinsamen Punkt des Kondensators C2 und der Halbleiterschaltvorrichtung TR1 und die Ausgangsanschlußklemme °2 geschaltet. Es läßt sich erkennen, daß diese Ausführungsform im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Ausführungsform nach Figur 2 arbeitet, wenn sich auch die Spannungskurven, die zwischen den Ausgangsanschlußklemmen °1 und 0 2 bei den Ausführungsformen nach Figuren 2 und 4 erscheinen, etwas unterscheiden.
  • Die beschriebenen Schaltungsanordnungen stellen eine einfache halbinduktive Last dar, die, weil eine im wesentlichen rechteckförmige Ausgangsspannungskurve von einer Wechselspannungsquelle abgeleitet -wird, einen vergrößerten Wirkungsgrad im Vergleich zu den bekannten Betriebsschaltungen für elektrische Entladungslampen aufweist. Mit Hilfe dieser Schaltungen können Entladungslampen ohne Transformator betrieben werden, deren Bogenspannung etwa gleich der Spannung der Speisespannungsquelle sind, da die Entladungslampen mit Hilfe von im wesentlichen rechteckförmigen Spannungskurven betrieben werden.
  • Der Unterschied zwischen der Entladungslampenbetriebsspannung und der Spannung der Wechselspannungsquelle ist geringer als bei bekannten Entladungslampen-Last- oder Betriebsschaltungen, so daß die Schaltung eine beträchtliche Verminderung der Größe des Reihenimpedanzbauelementes zuläßt, d.h. eine Verminderung der Lastdrossel, die im allgemeinen das kostspieligste Bauele.
  • ment der Last- oder Betriebss.chaltung einer Entladungslampe darstellt. Durch die Verwendung einer kleineren Lastdrossel und durch das Vorhandensein des Kondensators C2 läßt sich die-Größe des Leistungsfaktors-Korrekturkondensators C1, der für die-vorliegenden Schaltungen erforderlich ist, vermindern.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung läßt sich bei vielen bekannten Entladungslampen anwenden, die größere Lichtbogen und Betriebsspannungen von üblichen Einphasen (d.h. Versorgungs-)Spannungsquellen ableiten. Bisher waren zum Betrieb solcher Entladungslampen Last schaltungen notwendig, die sperrige Transformatoren großer Reaktanz aufwiesen,und dementsprechend waren auch große Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors notwendig, oder es war aus ökonomischen Gründen nur möglich, solche Schaltungen mit Hilfe von Hochspannungsquellen zu betreiben.
  • Andere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß es möglich ist, Entladungslampen mit höheren Leistungswerten bei gleichen Stromwerten wie die vorhandenen Entladungslampen mit geringerer Leistung zu betreiben. Ferner ist die Betriebs schaltung für Entladungslampen gemäß der Erfindung in ihren praktischen Ausführungsformen w.esentlich kleiner als die bekannten Betriebsschaltungen für Entladungslampen.
  • Typische Werte für einige der Schaltungselemente in den Schaltungen nach Figuren 2 und 4 zum Betrieb einer 600-Watt-Hochdruck-Natrium-Lampe mit Hilfe einer Spannungsquelle von 240 Volt und 50 Hz sind folgende: L1 = 70 mH C1 = 7 mF C2 = 1 , 1 mF C3 = 0,01 mF T = Thyristor-Triode vom Typ TRC 6"500der s49 Associated Electrical Ind. Ltd.
  • L2* 80 Windungen auf einem Ferrit-Kern mit den Abmessungen 1,9 cm x 1,25 cm L3 = 8 Windungen Zum Betrieb einer 135-Watt-Niederdruck-Natrium-°Dampflampe .
  • durch eine Wechselspannungsquelle von 240-Volt, ergeben sich als typische Werte für diese Schaltungselemente folgende: L 1= 400 mH C1 = 4 mF C2 = 0,6 mF wobei die anderen Schaltungselemente C1, , T1, L2 und L die 3 gleichen Werte wie oben haben.
  • Bei anderen Ausführungsformen gemäß der Erfindung kann es erwünscht sein, einen Kondensator C4 parallel zu der Schaltvorrichtung T1 vorzusehen, um die Anstiegszeit der Schaltvorrichtung T1 zu begrenzen, -wobei dann ein Widerstand R4 in Reihe mit dem Kondensator C4 geschaltet ist, um den Entladungsstrom von dem Kondensator C4 zurück in die Schaltvorrichtung T1 zu begrenzen, wenn diese in den leitenden Zustand geschaltet wird, wobei diese Schaltungsanordnung in Figur 2 dargestellt ist. Bei den speziellen Werten der Schaltungselemente, wie sie oben, beispielsweise ,dargestellt sind, ist es jedoch nicht notwendig, den Kondensator C4 und den Widerstand R4 vorzusehen.
  • Bei einer anderen Abwandlung der Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3 können ein oder mehrere Widerstände mit negativen Temer peraturkoeffizienten, in zein Reihenschaltung aus den Widerständen R1, R2 und R3 vorgesehen sein, um zwei verschiedene Betriebszustände.vorzusehen, und zwar einen, wenn die Entladungslampe D gezündet ist und den anderen nach einer bestimmten Zeit, wenn die Entladungslampe sich in ihrem oder nahe bei ihrem normalen Betriebszustand befindet.
  • Natürlich ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Steuerschaltung zur Triggerung der Schaltvorrichtung TR1 unbedingt aus Widerständen besteht. Vielmehr kann diese Schaltung auch andererseits beispielsweise gegenläufig geschaltete Zenerdioden, Triggerdioden, Thermistoren oder Kombinationen aus die sen Schaltungselementen enthalten.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Eetriebsschaltung für elektrische Entladungslampen in einer Reihenschaltung aus Lastspule und Kondensator zwischen zwei Eingangsanschlußklemmen und mit zwei Ausgangsanschlußklemmen, zwischen die der Kondensator geschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Reihe zu dem Kondensator (C2) und der Lastspule (L1) e-ine Halbleiterstchaltvorri-chtung (TR1) zwischen die Eingangsanschlußklemmen (11, I2) geschaltet ist und daß eine Steuerschaltung (R1, R2, R3)'an die Eingangsanschlußklemmen (11, I2) angeschlossen ist, durch die die Schaltvorrichtung (TR1) während eines bestimmten Teils jeweils mindestens der einen sich ändernden Halb: wellen einer Wechselspannungsquelle in den leitenden Zustand geschaltet wird, um eine Spannung an den Ausgangsanschlußklemmen (01, 02) sowohl zum Starten als auch zum Betrieb einer Entladungslampe (D) vorzusehen.
  2. 2. Betriebsschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k- e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtung (TR1) in Reihe mit der Lastspule (L1) zwischen eine der Eingangsanschlußklemmen (11) und eine der Ausgangsanschlußklemmen (01), geschaltet ist.
  3. 3. Betriebsschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtung (TR1,) in Reihe mit dem Kondensator (C2) an die Ausgangsanschlußklemmen (01, 02) angeschlossen ist.
  4. 4. Betriebsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c.h g e k e n, n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtung (TR1) eine Zwei-Richtungs-Schaltvorrichtung ist und daß diese Schaltvorrichtung durch die Steuerschaltung (R1, R2,: R3) während eines bestimmten Teils jedes Halbzyklus einer Wechselspannung in den leitenden.Zustand getriggert wird.
  5. 5. Betriebsschaltung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtung (TR1) ein Zwei-Richtungs-Thyristor ist.
  6. 6. Betriebsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lastspule (L1) und der Kondensator (C2) einen Resonanzkreis bilden, dessen Resonanzfrequenz höher ist, als die Frequenz der zugeführten Wechselspannung.
  7. 7. Betriebsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite Spule (L2) einer geringeren Induktivität als die Lastspule (L1) in Reihe mit dem Kondensator (C2) an die Ausgangsanschlußklemmen (07, 02) geschaltet ist, um dadurch die Spitzenwerte des Stromes, die der Entladungslampe (D) bei Betrieb zugeführt werden, zu begrenzen.
  8. 8. Betriebsschaltung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine dritte, induktiv mit der zweiten Spule (L2) gekoppelte Spule (L3) zwir schen einem Zwischenpunkt der Lastinduktivität (L1)/Schaltvorrichtungs (TR1 )/Kondensator (C2)-Reihenkombination und eine der Eingangsanschlußklemmen (12) geschaltet ist, um einen Hochspannungsfunken zum Zünden einer Entladungslampe (D) vorzusehen die zwischen die Eingangsanschlußklemmen (01, 02) geschaltet ist.
  9. 9. Betriebsschaltung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dritte Spule (L3) in Reihe mit einem zweiten Kondensator (c3) geschaltet ist, um einen Resonanzkreis zu bilden, dessen Resonanzfrer quenz größer i s t .al s die Frequenz der Wechselspeisespannung.
  10. 10. Betriebsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung(Rl, R2, R3) einen Ohm'schen Spannungsteiler aufweist, der zwischen die Eingangsanschlußklemmen (I1, I2) geschaltet ist. Leerseite
DE19712138589 1971-08-02 1971-08-02 Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen Pending DE2138589A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712138589 DE2138589A1 (de) 1971-08-02 1971-08-02 Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712138589 DE2138589A1 (de) 1971-08-02 1971-08-02 Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2138589A1 true DE2138589A1 (de) 1973-03-01

Family

ID=5815528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712138589 Pending DE2138589A1 (de) 1971-08-02 1971-08-02 Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2138589A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030785A1 (de) * 1979-09-20 1981-06-24 Davis Engineering Limited Anpassungsschaltungen für elektrische Entladungslampen
EP1054579A2 (de) * 1999-05-20 2000-11-22 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung, zugeordnetes elektrisches System sowie Entladungslampe mit derartiger Schaltungsanordnung und Verfahren zu ihrem Betrieb

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030785A1 (de) * 1979-09-20 1981-06-24 Davis Engineering Limited Anpassungsschaltungen für elektrische Entladungslampen
US4342948A (en) * 1979-09-20 1982-08-03 David Engineering Limited Electric discharge lamp control converter circuits
EP1054579A2 (de) * 1999-05-20 2000-11-22 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung, zugeordnetes elektrisches System sowie Entladungslampe mit derartiger Schaltungsanordnung und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP1054579A3 (de) * 1999-05-20 2004-06-23 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Schaltungsanordnung, zugeordnetes elektrisches System sowie Entladungslampe mit derartiger Schaltungsanordnung und Verfahren zu ihrem Betrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0113451B1 (de) Wechselrichter mit einem einen Reihenresonanzkreis und eine Entladungslampe enthaltenden Lastkreis
DE3221701C2 (de)
DE2705968A1 (de) Starter- und vorschaltanordnung fuer gasentladungslampe
DE2705969A1 (de) Vorschaltanordnung fuer entladungslampe
DE1589182A1 (de) Zuend- und Brennsteuervorrichtung fuer Hochleistungsbogenlampen
EP0116275A2 (de) Blindleistungskompensator
EP0301436A1 (de) Gleichspannungswandler
DE2628509C2 (de) Kapazitätsentladungs-Zündsystem
DE2009023A1 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden einer Entladungslampe
DE1489294B2 (de) Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb von Gasentladungslampen
DE3126278A1 (de) "schaltung und verfahren zum betreiben einer elektrodenlosen lampe"
DE2624123A1 (de) Speiseschaltung fuer niederdruck- entladungslampen
DE3245219A1 (de) Verfahren zur Spannungsversorgung von Gasentladungslampen und Vorrichtung mit einer Gasentladungslampe und einem Versorgungsteil
DE2907088A1 (de) Zuendfunkenerzeuger, insbesondere fuer oelbrenner
DE2138589A1 (de) Betriebsschaltung fuer elektrische entladungslampen
DE3342010A1 (de) Wechselrichterschaltung
EP0036414B1 (de) Elektronische stell- und regeleinrichtung
EP0381083A1 (de) Zündschaltung für eine über eine Drosselspule an der Wechselspannungsquelle angeschlossene Hochdruckmetalldampf-Entladungslampe
DE3137940A1 (de) Elektronisches vorschaltgeraet fuer mindestens eine leuchtstofflampe
EP0314178B1 (de) Zündschaltung für eine Hochdruckmetalldampfentladungslampe
DE60117764T2 (de) Zündvorrichtung mit störkapazitätsunterdrücker
DE2604914C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Entladungslampe
DE2948938C2 (de)
DE646497C (de) Einrichtung zur elektrischen Lichtbogenschweissung
DE2335726A1 (de) Schaltungsanordnung zur speisung von gasentladungseinrichtungen durch eine wechselspannungsquelle

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection